27. Jahrgang, Nr. 328 Nr. 300 Petershagen/Eggersdorf, 01.01.2016 Das Doppeldorf Die ZEITUNG FÜR PETERSHAGEN UND EGGERSDORF 1 · 2016 Fakten statt Gerüchte / S. 4 Neujahrsempfang / S. 4 Schulcampus Petershagen / S. 5 Medienrat / S. 7 Kulturkalender / S. 8 Aus dem Archiv / S. 12 Lokale Agenda / S. 13 • Grafik: Wolfgang Parschau Ein frohes Neues Jahr! Allen unseren Leserinnen und Lesern sowie unseren Anzeigenkunden ein freud- und glückvolles Neues Jahr 2016. Mögen die Projekte, die Sie in Angriff nehmen, erfolgreich Früchte tragen, möge Gesundheit Ihr steter Begleiter sein, möge ein friedvolles Miteinander die kommenden 366 Tage beherrschen. Lassen Sie uns gemeinsam darauf anstoßen beim Neujahrsempfang der Gemeinde am 08. Januar um 19 Uhr in der Giebelseehalle! Wir freuen uns, wenn Sie dabei sein können. Ihre Doppeldorf-Redaktion Im Galopp durchs Dorf: So kam der Bürgermeister am 2. Adventswochenende zum Weihnachtsmarkt am historischen Dorfanger, um sich gemeinsam mit den Vereinsmitgliedern der Angerscheune und Marktbesuchern auf die Weihnachtszeit einzustimmen. „Denn wo man singt, da lasse dich ruhig nieder…“ In diesem Sinne ein beschwingtes Neues Jahr!. Das Doppeldorf · Januar 2016 AUS DER GEMEINDEVERTRETUNG Ja, die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage bestimmten schon etwas das Ambiente dieser 17. Sitzung der Gemeindevertretung. Auf die Tische hatte die heute leider verhinderte Rita Schmidt Teller mit Süßem stellen lassen und auch wenn der in Vertretung der Vorsitzenden agierende Andreas Lüders keine rote Mütze trug, so ließ er doch Nachsicht mit Unruhe in gewohnt lockerer Weise walten; nicht ohne jedoch symbolisch schon mal die Knute hervorschauen zu lassen, so, als er den Gemeindevertreter Jürgen Neumann ermahnte, die Sitzung nicht ausgerechnet während einer Abstimmung zu verlassen. ALFA: Jetzt auch im Doppeldorf Im übrigen wurde eingangs bekanntgegeben, dass Jürgen Neumann, vormals für die AfD in der Gemeindevertretung, nunmehr zur ALFA (Allianz für Fortschritt und Aufbruch) gewechselt sei. Insofern hätte sich vermutlich so mancher seiner Wähler auf den Parteienseiten des „Doppeldorfes“ für diesmal eine Wortmeldung Jürgen Neumanns gewünscht. Apropos Wünsche: Für viele der heute zahlreichen Zuhörer erfüllte sich ein solcher, als die Gemeindevertreter die Gültigkeit des Bürgerentscheids zur Baumschutzsatzung einstimmig beschlossen. Doch im Weiteren hatte die Sitzung inhaltlich weniger mit einem „Wünsch´ dir was“ zu tun, wie es an Weihnachten üblich, sondern mehr mit knallharten Finanzfragen. Denn zur Debatte stand die erste Lesung für den Haushaltsplanentwurf für das Neue Jahr. Schieflage? Hierzu hatte Kämmerin Carmen Wagner bereits vorab in Fraktionen und Ausschüssen referiert. In ihrer Analyse ging sie von einer drohenden Schieflage für die mittelfristige Finanzsituation bis 2019 aus. Bereits in 2018 drohe die Zahlungsunfähigkeit, wenn kein Kredit für die Investitionsvorhaben aufgenommen werde. Es sei problematisch, für die Zukunft mit wachsenden Einkünften, zum Beispiel aus dem Gemeindeanteil der Einkommenssteuer und Schlüsselzuweisungen zu rechnen. Außerdem falle ab 2020 sukzessive die verwendungsneutrale Investitionspauschale weg, die für 2016 immerhin noch 552.000 Euro betrage. Weiter könne man heute schon wachsende Folgekosten der Gebäude und des Straßenbaus (Abschreibung und Bewirtschaftung) voraussehen. Auch die zu zahlende Kreisumlage übersteige bereits seit 2010 die Schlüsselzuweisungen, in 2016 mit knapp 450.000 Euro. Liegt die Lösung in der Verschuldung? Momentan liegt sie mit 31 Euro pro Einwohner noch im marginalen Bereich, vor allem am Bundesdurchschnitt gemessen. Wenn man aber allein schon die Prognosezahlen der Projekte Schule Eggersdorf - 4,1 Mio €, Schule Petershagen - 14,3 Mio €, Bauhofverlagerung 1,7 Mio € und Bibliothek mit 2 Mio € betrachte, werde eine Neuverschuldung nötig. Diese sei aber an die Genehmigung der Kommunalaufsicht und vor allem an den Bonitätsnachweis gegenüber Banken geknüpft. Alternativ dazu könne man natürlich auch auf der Ausgabenseite sparen, weitere Einnahmen zu generieren versuchen oder müsse über (Grund-, Hunde-) Steuererhöhungen, eine neue Straßenreinigungssatzung und anderes nachdenken. Hier gibt es also noch genug Stoff zur Debatte. Die LINKE griff mit Klaus Körner das Thema auf. Ob der Haushalt auf Einsparpotentiale durchleuchtet worden, „der Bürgermeister mit dem Rotstift durchgegangen“ sei, fragte er an und verwies auf die geplanten Kosten für neues Mobiliar in Schulen und Kita. Darauf ant- wortete Johannes Kliegel, es werde eine „Streckung“ auf zwei Jahre diskutiert: Die Sachen seien aber teilweise 20 Jahre alt. Zu den großen Investvorhaben 2016 zählt neben Grundstückserwerben auch ein neues Feuerwehrfahrzeug. Den dringenden Bedarf nach einem solchen Fahrzeug begründete auf Nachfrage Gemeindebrandmeister Marco Rutter. Trotz einer Verdopplung bis Vervierfachung der Verkehrsentwicklung in nahezu allen öffentlichen Räumen zuzüglich der wachsenden demographischen und bautechnischen Herausforderungen sei die personelle und technische Ausstattung der Feuerwehr nahezu gleich geblieben. Thomas Kraatz (DIE LINKE) fragte nach, wie weit Synergie- und Einspareffekte durch Kooperation mit Nachbargemeinden verfolgt worden seien. Hier ist in der Vergangenheit oft schon über eine Zusammenlegung der Archive, der Melde- und Standesämter mit Fredersdorf/Vogelsdorf nachgedacht worden. Da der Bürgermeister hier immer noch keine Beschlussvorlagen eingereicht habe, werde man für die Streichung und Verlagerung der in 2016 vorgesehenen Verwaltungsstrukturanalyse eintreten, kündigte später Klaus Körner an. Eine Frage des Geldes und der Zeit ist auch der Umzug des Bauhofes. Nach einer Debatte über den Umzugstermin, wurde dieser vom 30. April 2017 auf den 15. August verschoben - so würden Lärm-, Staub-, und Verkehrsbelästigungen in die Ferien verlagert. Die Räumung des Grundstückes auch gegen die Vorstellungen des Rathauses wurde beschlossen (siehe auch Seite 5). Und weiter ging es um Geld und „Wünsche“: Alle Neune: Auch 2016 im „Cafe 89“? Auch wenn der (hoffentlich) letzte Böller 2016 noch den standhaftesten bösen Geist aus dem Doppeldorf vertrieben hat, wird es im Souterrain des „Cafe 89“ weiter krachen, wenn rüstige Freizeit- und Vereinssportler der SG Blau-Weiß Eggersdorf die Kegel zum Routieren bringen. Aber wie lange noch? Die Gastronomin beendet den Betrieb. Der Abriss der alten Kegelbahnen war einst unter der Maßgabe erfolgt, dass dieser schöne Sport im neuen Ortskern weiterleben könne. Olaf Borchardt informierte, momentan liefen die Verhandlungen mit dem Eigentümer. Erwogen werde auch die Option, das ehemalige Cafe als Erweiterung für die nur einen „Durchbruch“ daneben befindliche Kita Burattino umzubauen. Das alles bedürfe aber noch weiterer Analysen, man sei dabei! So ist es also im großen Haushalt nicht anders als im kleinen - Bedürfnisse unendlich, die Mittel aber, die sind knapp. Und so geht mit hoffentlich ein wenig mehr Bescheidenheit ins Neue Jahr, und wünscht Ihnen, liebe Leser, für 2016 vor allem menschliche Wärme und Wohlergehen - gerade jenseits materiellen Glamours Hartmut Heuschkel Hinweis gem. § 6 der Geschäftsordnung der Gemeindevertretung Entsprechend der Regelungen des § 6 der Geschäftsordnung in der Fassung der Fünften Änderung vom 23.10.2014 werden nachfolgende Anfragen an den Bürgermeister sowie deren Beantwortung veröffentlicht: • Anfrage der Fraktion FDP/PEBB vom 28.11. 2015 • Anfrage des Gemeindevertreters Jürgen Neumann (ALFA) vom 11.12.2015 Beide Anfragen wurden zum Thema „Baumschutzsatzungen in Bebauungsplangebieten“ gestellt. Der vollständige Inhalt der Anfragen sowie deren Beantwortungen sind unter www.petershagen-eggersdorf.de (Rubrik „Gemeindepolitik“ -> „Beantwortung von Anfragen“) einsehbar. Petershagen/Eggersdorf, den 17.12.2015 Olaf Borchardt, Bürgermeister 1/2016 Aus der Gemeinde INFORMATIONEN AUS FRAKTIONEN UND AUSSCHÜSSEN DER BÜRGERMEISTER HAT DAS WORT Ausblick Neues Jahr, neue Herausforderungen Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, Ich hoffe, dass Sie die Feiertage in Ihren Familien gut und auch mit einem gewissen Erholungseffekt überstanden haben und sich den Aufgaben im neuen Jahr - gut gewappnet - stellen können. Wenn man sich darüber Gedanken macht, was in der Welt alles so passiert, macht man sich sehr wohl Sorgen und auf viele Fragen weiß man keine Antwort. Unserer Gemeinde geht es im finanziellen Vergleich mit anderen Kommunen, die aufgrund ihrer hohen Verschuldung nahezu kein Geld mehr für so genannte „freiwillige“ Leistungen wie z.B. den Betrieb von Sport- und Kultureinrichtungen haben, recht gut. Jedoch auch wir werden in den nächsten Jahren den sprichwörtlichen Gürtel enger schnallen müssen, denn unsere Gemeindepolitik steht aktuell vor großen Herausforderungen. So erfreulich der stetige Bevölkerungszuwachs mit ständig steigenden Kinderzahlen in unserem Ort auch ist: Für alle Kinder sollen Kindergartenplätze in guter Qualität – möglichst im Ort – vorhanden sein und dass für alle Grundschulkinder gute Lernbedingungen und ausreichend Hortplätze zur Verfügung zu stellen sind, ist eben keine freiwillige, sondern eine Pflichtaufgabe. Millioneninvestitionen sind in den nächsten Jahren erforderlich, um diese Aufgaben ordentlich erfüllen zu können, und ohne Kreditaufnahme wird das nicht funktionieren. Dass dabei einige Vorhaben zeitlich verschoben werden müssen ist schmerzlich, wird aber nicht zu verhindern sein. Dazu wird auch der beabsichtigte Bau der neuen Bibliothek am S- Bahnhof gehören. Die Liste dessen, was ich mir als Bürgermeister für das neue Jahr wünsche, wäre zu lang, um sie hier abzudrucken. Klar, dass wir die Herausforderungen meistern, mehr noch aber auch, dass Sie uns als treue Leserin bzw. treuer Leser unserer Ortszeitung gewogen bleiben, uns dabei begleiten, indem sie des öfteren auch wieder zur „Feder“ greifen und sich äußern. Viele machen das ja inzwischen auch über „Kontakt“ unter www. doppeldorf.de , was selbstverständlich auch funktioniert. Auch im neuen Jahr wird es für den Hauptausschuss einen „Berg“ von Arbeit geben, denn die zu bewältigenden Probleme werden nicht weniger, sondern mit Sicherheit mehr. Vor uns steht die Diskussion und Verabschiedung des Haushaltes 2016. Angesichts der von unserer Gemeinde zu leistenden Pflichtaufgaben müssen wir hier mit besonderem Augenmerk arbeiten. Die ersten Entscheidungen zur Erweiterung unserer Grundschule in Petershagen sind getroffen worden! Das heißt, die dafür notwendigen finanziellen Mittel müssen im Haushalt 2016 auch bereitgestellt werden. Der zeitweilige Schulsonderausschuss hat sich auf einen für alle tragfähigen Kompromiss geeinigt, der im Januar im Hauptausschuss zur Debatte stehen wird und noch im selben Monat der Gemeindevertretung zur Entscheidung vorgelegt werden soll. Hier sind jetzt Entscheidungen dringend geboten! Auch im Straßenbauprogramm wird es in 2016 weitere Entwicklungen geben, die den finanziellen Erfordernissen angepasst werden müssen. Ich bin mir auch sicher, dass wir uns in diesem Jahr verstärkt der Thematik „Aufnahme und Integration von Flüchtlingen“ widmen müssen. Erste Überlegungen dazu sind schon im vergangenen Jahr in guter Zusammenarbeit mit unserer Pfarrerin Frau Knuth, dem Integrationsbeauftragten Herrn Schwark, mit unserem Bürgermeister, Olaf Borchardt, sowie den Fraktionsvorsitzenden der Parteien und Wählervereinigungen erfolgt und werden in diesem Jahr sicher weiter konkretisiert! Besondere Bedeutung hat dabei eine rechtzeitige und transparente Information unserer Bürgerinnen und Bürger, denn dieses Thema tangiert uns alle und wir sind gemeinsam gefordert! An dieser Stelle möchte ich aus einem Leserbrief zitieren, der im „Doppeldorf 12/2015“ veröffentlicht wurde: „…….. gemeinsam nach Lösungen suchen, die dann von der Mehrheit getragen werden!“ In diesem Sinne rufe ich Sie alle auf, nehmen Sie sich die Zeit, besuchen Sie die öffentlichen Sitzungen des Hauptausschusses und bringen Sie Ihre Meinung zu den Problemen unseres Doppeldorfes in den entsprechenden Gremien ein! Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016! R. Kaus, Vorsitzender des Hauptausschusses Alles Gute für Sie in diesem Jahr! Ihr Bürgermeister Das Doppeldorf · Januar 2016 Diskussionsrunde zum Thema Flüchtlingshilfe Am 22. Januar 2016 wird es in der Angerscheune um 18.30 Uhr eine Diskussionsrunde unter dem Motto „Menschen kommen zu uns – Herausforderung für das Ehrenamt“ geben, die die Friedrich-Naumann-Stiftung veranstaltet. Daran wird u.a. der CDU-Bundestagsabgeordnete Martin Patzelt teilnehmen, der bei sich zu Hause Flüchtlinge aufgenommen hat. Ebenfalls teilnehmen werden der stellvertretende FDP-Landesvorsitzende Hans-Peter Goetz, der Integrationsbeauftragte unserer Gemeinde, Christian Schwark, sowie Pfarrerin Thekla Knuth. Außerdem erwarten wir eine Vertreterin der Willkommensinitiative aus Hoppegarten. Interessierte sind herzlich eingeladen! Nähere Informationen und Anmeldeformular unter www.berlin-brandenburg. freiheit.org. Um Anmeldung bis zum 18.01.2016 wird gebeten. Heiko Krause Neujahrsgrüße Unseren Leserinnen und Lesern und den Einwohnern unserer Partnergemeinden Bogdaniec, Dowsk, Westheim und Petershagen/ Weser wünschen wir ein frohes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2016! Ihr Bürgermeister die Mitarbeiter des Rathauses Petershagen/Eggersdorf, Redaktion „Das Doppeldorf“ EINLADUNG zum Neujahrsempfang der Gemeinde es war ein erfolgreiches Jahr 2015: im Oktober konnten wir den Grundstein für den Erweiterungsbau der Grundschule Eggersdorf legen. Die Baufortschritte kann man jeden Tag sehen. Acht Straßen wurden im Laufe des Jahres gebaut. Und im September haben wir auf der 10. Gewerbe- und Kulturmesse den 25. Geburtstag der Partnerschaft mit Petershagen an der Weser gefeiert. Wir sind stolz darauf, dass wir trotz extrem gestiegener Schülerzahlen an beiden Grundschulstandorten gute Bedingungen für die Beschulung ab 2016 gesichert haben. Das Straßenbauprogramm führen wir fort. Neun unbefestigte Straßen werden 2016 in den beiden Ortsteilen erschlossen. Und im September findet das mittlerweile fünfte Dorfangerfest statt, bei dem sich im Ortskern von Petershagen wieder zahlreiche Vereine gemeinsam engagieren. Ich wünsche Ihnen einen guten Start ins neue Jahr und lade Sie, liebe Doppeldörfler, herzlich ein zum Neujahrsempfang am 08. Januar um 19.00 Uhr in der Giebelseehalle. Ihr Bürgermeister „Fakten statt Gerüchte“ Willkommenskultur in unserem Dorf Ausstellung „WELTRELIGIONEN - WELTFRIEDEN WELTETHOS“ noch bis zum 28. Januar 2016 in der Petruskirche in Petershagen (Dorfstraße). Liebe Leserin, lieber Leser, die Situation der vielen geflüchteten Menschen aus Syrien, Afghanistan, dem Irak und Eritrea berührt auch uns in unserm Doppeldorf. In der MOZ war kürzlich zu lesen, dass die Strausberger Barnimkaserne im Jahr 2016 zu einer Erstaufnahmeeinrichtung ausgebaut werden soll, in der bis zu 2000 Geflüchtete aufgenommen werden können. Was bedeutet das für unser Doppeldorf? Um zu vermeiden, dass Gerüchte oder unbegründete Ängste entstehen, gibt es unter dieser Rubrik in den nächsten Monaten konkrete Informationen für uns. Der Islamische Staat bezieht sich auf den Islam, vergewaltigt diese Religion aber mit seiner Ideologie. Das hat zur Folge, dass sich in den westlichen Ländern ein Generalverdacht gegen Muslime entwickelt. Ich halte es für sinnvoll, sich dazu durch Bildung eine eigene Position zu erarbeiten Die Ausstellung zeigt, dass die Weltreligionen und philosophischen Traditionen trotz ihrer Verschiedenheit gemeinsame Werte und ethische Maßstäbe teilen. Die Ausstellung besteht aus fünfzehn Tafeln: Acht Tafeln präsentieren Grundlageninformationen über acht Weltreligionen und deren ethische Botschaften. Die übrigen Tafeln zeigen und illustrieren die WeltethosPrinzipien – Menschlichkeit, die „Goldene Regel“, Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit und Partnerschaft – und deren Relevanz für die heutige Zeit. Besonders lade ich die Schulen unseres Ortes ein, sich während der Unterrichtszeit die Ausstellung anzusehen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei mir, ich schließe Ihnen dann die Kirche auf. Thekla Knuth, Pfarrerin (Tel. 03341/4192710) und die Initiativgruppe Integration „Alle Menschen sind Ausländer. Fast überall" 1/2016 LOKALES Konsens gefunden: Kein Stückwerk am neuen Schulcampus Petershagen! Zeitweiliger Ausschuss stellte erste Weichen für eine großzügige und zukunftsorientierte Planung Immerhin rund 14 Millionen Euro wird die Gemeinde Petershagen/Eggersdorf in die Hand nehmen müssen, um den aus allen Nähten platzenden Grundschulstandort zwischen Dorf- und Mittelstraße neu zu gestalten - laut Beschlusslage für eine vierzügige Auslastung. Dieser für die Gemeinde erheblichen Investition, für die auch eine Kreditaufnahme notwendig sein wird, entsprach auch das Interesse und die Debatte beim eigens gebildeten zeitweiligen Ausschuss „Grundschule Petershagen“. Insbesondere über die zu planenden Grundstücksflächen und den Verbleib oder Umzug des heute noch angrenzenden Gemeinde-Bauhofes gab es divergierende Ansichten. So war am 30. November der Zuschauerraum im Sitzungssaal des Rathauses Eggersdorf gut gefüllt, überwiegend mit Lehrern und Elternvertretern der betroffenen Schule selbst. Sowohl der Vorsitzende der Elternkonferenz, Dirk Stumpe, als auch die Schulleiterin Dagmar Schröder machten im Laufe des Abends deutlich, dass sie für den Neubau einer Zweifeldsporthalle mit anschließenden Außensport-Anlagen das gesamte Grundstück Dorfstraße 46 („Hubschraubergrundstück“) befürworten. So verhindere man Überschneidungen der Pausen- und Außensportflächen. Das widersprach dem SPD-Vorschlag, der Teile des Areals für spätere Verwendungen offen lassen wollte - um dort beispielsweise später ein Medizinisches Versorgungszentrum errichten zu können. Im Namen seiner Fraktion nahm Ausschussvorsitzender Ronny Kelm im Verlaufe der Debatte dieses Ansinnen aber zurück, sodass man sich schließlich einstimmig auf die großzügigere Option einigte. Streitthema war weiter das Bauhof-Gelände. Der Umzug des Bauhofes in das Eggersdorfer Gewerbegebiet wurde von Seiten der Gemeinde nicht befürwortet. Das sei erstens teuer (geschätzte 1,7 Mio €), verbunden mit noch nicht kalkulierbaren Schallschutzmaßnahmen und zweitens nicht zwingend erforderlich. Dagegen hielt beispielsweise Klaus Körner (DIE LINKE) als Befürworter des Umzugs, die Gemeinde habe in den letzten Jahren schon zu viel „Stückwerk“ fabriziert - jetzt solle man „endlich mal für die nächsten 20 bis 30 Jahre etwas Vernünftiges hinsetzen.“ Mit vier Stimmen dafür und zwei Enthaltungen plädierte der Ausschuss abschließend für die Beantragung des Umzugs. Auch die Frage, ob die Ausschreibung des Bauprojektes als Architekturwettbewerb oder als europaweite Ausschreibung gestaltet werden solle, wurde leidlich diskutiert, ohne dass man sich hier bereits festlegte. Genauere Vorgaben zum Neubau, zum Beispiel, ob das Gebäude 3- oder 4-stöckig geplant werden solle, lehnte der Ausschuss vorerst ab. Hier muss auch noch das Ergebnis der in Auftrag gegebenen Studie zur Schülerzahl-Entwicklung abgewartet werden. Am Ende zogen sowohl der Bürgermeister als auch die SPD-Fraktion ihre Anträge komplett zurück. Nun wird der Hauptausschuss ein Papier erarbeiten, das die neuen Vorschläge zusammenfasst und nach vollzogener Haushaltsdebatte im Januar beschlussreif auf den Tisch der Gemeindevertretersitzung legt. Bereits im Sommer 2017 - so ein optimistischer Ansatz - könnten die notwendigen Planungsverfahren abgeschlossen sein, die ersten Bagger für die Turnhalle rollen. Und etwas später dann auch für den Neubau und den Erweiterungsumbau der alten Turnhalle zur Mensa. Hartmut Heuschkel Bürgerversammlung Zur Aufstellung des B-Planes „Einzelhandelszentrum Lessingstraße“ (Edeka-Markt) in Petershagen findet am 19. Januar 2016 um 19.00 Uhr in der Aula der FAWSchule, Eggersdorfer Straße 91 (Eingang Elbestraße), eine öffentliche Informationsveranstaltung statt. Öffentlich ausgelegt werden die Planunterlagen vom 18. Januar bis einschließlich 29. Januar 2016 im Rathaus Eggersdorf, Am Markt 8. Unsere Arbeit – Ihr Erfolg! 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So stehen wichtige Informationen für den Notarzt bereit, weiterführende Behandlungen werden erleichtert und können zielgerichteter erfolgen. OT Eggersdorf: 1 Verkehrsunfall am 06.11. in der KarlMarx-Straße zwischen einem PKW und einem Fahrrad; 1 Gefahrenstelle durch einen Mast der Straßenbeleuchtung am 11.11. in der Landhausstraße; 1 Fehlauslösung einer Brandmeldeanlage in der Ferdinand-Dam-Straße am 17.11.; 1 Gefahrenstelle durch einen Baum am 18.11. in der Linzer Straße; 1 Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem PKW am 26.11. im Kreuzungsbereich Eggersdorfer Weg/ Garzauer Chaussee; 1 Verkehrsunfall in der Karl-Marx-Str./ Karl-Liebknecht-Str. am 27.11.; 1 Gefahrenstelle durch einen Baum am 05.12. in der Karl-Liebknecht-Str.; 1 Schwerer Verkehrsunfall auf der Petershagener Chaussee am 05.12. OT Petershagen: 1 Gefahrenstelle durch einen abgebrochenen Ast in einem Baum in der Waldstr. am 23.10.; 1 Umgestürzter Lichtmast in der Ahornallee am 15.11.; 1 Gebrochene Baumkrone in ca. 15m Höhe am 18.11. in der Adolfstr.; 1 Gefahrenstelle durch einen Baum in der Gartenstr. am 18.11.; 1 Türnotöffnung wegen eines medizinischen Notfalls in der Karl-Münz-Str. am 19.11.; 1 Medizinischer Notfall am 05.12. in der Dorfstraße; 1 Ölspur nach Kollision eines PKW mit einer Verkehrsinsel in der Eggersdorfer Str. am 08.12. Die Feuerwehr Petershagen/Eggersdorf musste damit bis kurz vor Jahresende bereits 145 Einsätze bearbeiten. Diese unterteilen sich in 18 Brandeinsätze, 121 Hilfeleistungen sowie 6 Fehlalarme. An 19 Einsatzstellen wurden beide Ortsfeuerwehren gemeinsam tätig. Überörtliche Hilfen in Altlandsberg, Strausberg, Rüdersdorf und Buckow waren bei 16 Einsätzen erforderlich. Zum Halloween-Spektakel am 06.11. auf dem Markt übernahm die Ortsfeuerwehr Eggersdorf die Absicherung und bereicherte das kulinarische Angebot. Im Gegenzug begleiteten Einsatzkräfte aus dem Ortsteil Petershagen am 11.11. den Umzug der Kirchengemeinden anlässlich des Martinstages. Beim Lampionumzug der Kita „Burattino“ am 27.11. sorgten Kameraden aus Eggersdorf für einen sicheren Verlauf. Und auch zum traditionellen Weihnachtsmarkt auf dem Dorfanger standen Einsatzkräfte aus Petershagen für Notfälle bereit. Häufige Einsätze und Übungen hinterlassen auch Spuren am Material. Um diese zu beseitigen und die uns anvertrauten Werte zu erhalten, wurden das Gerätehaus im OT Eggersdorf sowie die dort stationierte Technik am 14.11. einer Intensivreinigung unterzogen. Mit vergleichbarem Arbeitaumfang sorgte auch die OF Petershagen am 11.12. für Ordnung und Sauberkeit. Am 13.11. nahmen einige Einsatzkräfte an einer Sonderausbildung zum Themenkomplex Bahnunfälle in Müncheberg teil. Trainiert wurde der Einsatz des in Petershagen zentral vorgehaltenen Bahnrettungssatzes im Bereich der Buckower Kleinbahn. Mit der ursprünglich von der Bahn AG beschafften Ausrüstung steht unsere Feuerwehr auch für entsprechende Ereignisse im Landkreis bereit. An der Landesfeuerwehrschule erwarb Kamerad Raik Brauner die Qualifikation zum Gruppenführer, Hauptlöschmeister Norbert Schulz verfügt nun über Kompetenzen zu Führung bei Einsätzen mit atomaren, biologischen oder chemischen Stoffen. Projektwochen der Grundschule Am Dorfanger führten zwei Schulklassen am 19.11. und 27.11. zur Petershagener Ortsfeuerwehr. Mit eigens aufbereitetem Material wurden Brandschutzschulungen durchgeführt, die Präsentation von Geräten und Schutzkleidungen vermittelte einen Eindruck von den Aufgaben der Feuerwehr. Marco Rutter, Gemeindewehrführer Baugeschehen Sichtbar Gestalt nimmt die Sanierung des Gehweges in der Rathausstraße an: Zu zwei Dritteln sind die Stolperstellen bereits ausgemerzt. Die restlichen Arbeiten werden 2016 fortgesetzt, in den Wintermonaten kann der Weg von Fußgängern genutzt werden. Fortgesetzt werden in diesem Jahr auch die Arbeiten, um die Bordsteine in der Bruchmühler Straße und den Gehweg am Giebelsee zwischen SBahnhof und katholischer Grundschule instand zu setzen. Die Vorhaben gemäß dem Straßenbauprogramm 2022 wurden Ende des Jahres fristgerecht abgeschlossen. Die Rosa-Luxemburg-Straße erhielt ein weiteres Stück neuen Gehweg. In zehn befestigten Straßen leuchten nun neue LED-Laternen. In diesem Jahr stehen neun Straßen im Bauprogramm. –kat- Das Doppeldorf · Januar 2016 Ein Jahr Medienrat ein Rückblick In der Medienratssitzung vom November 2015 hat die Vorsitzende vor den Mitgliedern ein Resümee über die Arbeit im ersten Jahr der Tätigkeit des Medienrates gezogen. Die Konzeption als Arbeitsgrundlage sollte evaluiert und ein gemeinsamer Ausblick auf das kommende Jahr beraten werden. Es gab viel Zustimmung, aber auch kritische Diskussionen. Nicht erst jetzt wurde beispielsweise festgestellt, dass vorher kein Mitglied eine richtige Vorstellung von der Arbeit eines Medienrates und der eigenen Rolle darin hatte. Oder besser gesagt: Jeder hatte eine andere Vorstellung. Aber schon in der Konzeption wurden auf der Grundlage kommunaler Satzungen und des Pressekodex bereits Grundsätze und Themen, die Medien der Gemeinde betreffend, beschrieben. Folgerichtig begann der Medienrat dort, wo mutmaßlich der letzte Medienrat seine Arbeit beendet hatte: Bei der Homepage. Das fiel dem Medienrat leichter, weil vom Internet Jeder eine konkrete Vorstellung hatte und es in seinen Reihen auch einen IT- Fachmann gibt. Nach und nach wurde die zunächst noch sehr theoretische Konzeption mit Leben erfüllt. Von Anfang an stand die Qualität des Layouts der Ortszeitung in jeder Sitzung auf der Tagesordnung. Wohl fast unbemerkt für die Leser hatte sich da einiges zum Positiven verändert. Der Medienrat sah es weiterhin als eine wichtige Aufgabe an, bei Beschwerden der Bürger über die Ortszeitung zwischen den Bürgern und der Redaktion zu vermitteln, allerdings nicht im Sinne eines Redaktionsbeirats. Er hat weder über inhaltliche Belange der Ortszeitung, noch über die Veröffentlichung einzelner Leserbriefe entschieden. Allerdings nahm in einem Fall ein Mitglied des Medienrates an der Seite der Redakteurin an einem von Bürgern gewünschten Gespräch teil. Aus heutiger Sicht wird sich so etwas nicht wiederholen, weil die dort mit dem Bürger abgestimmten Handlungsvereinbarungen redaktionell nicht umgesetzt wurden und der Medienrat für eine Alibifunktion nicht zur Verfügung steht. Bürgerbeschwerden wurden so objektiv wie möglich, sachlich neutral und nach bestem Wissen gemäß dem Inhalt der Konzeption bearbeitet. Manchmal dauerte eine Antwort etwas länger, aber jede schriftlich geäußerte Beschwerde oder Kritik wurde auch beantwortet. Darüber hinaus hatte der Medienrat regelmäßig die beiden Redakteure zu Gast. Auch Bürgermeister, der Hauptamtsleiter in seiner Eigenschaft als behördlicher Datenschutzbeauftragter und der Sitzungsdienst nahmen an einzelnen Sitzungen teil. Mit den Gästen der Verwaltung wurden Themen, wie das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung, Zensur durch Herausgeber, Schleichwerbung in der Ortszeitung und die Veröffentlichung publizistischer Grundsätze als gesetzliche Pflichtaufgabe beraten. Mehrmals berichtete der Medienrat den Gemeindevertretern in ihren Sitzungen. Als wichtigen Abschluss des ersten Jahres der ehrenamtlichen Tätigkeit des Medienrates und gleichzeitig als Vorbereitung künftiger Arbeit wurde der vom Bürgermeister eingebrachte Beschluss des Hauptausschusses vom 01.12.2015, die Homepage betreffend, begrüßt. Damit arbeitet der Medienrat künftig zielführend zu diesem Thema mit konkreter Terminstellung. Nicht gerade von vertrauensvoller Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Medienrat zeugte jedoch die Tatsache, dass der Bürgermeister gegen einen von ihm selbst eingebrachten Beschlussentwurf zur offiziellen Anerkennung der publizistischen Grundsätze des Pressekodex in der gleichen Sitzung des Hauptausschusses stimmte, ohne jedoch dieses vorher mit dem Medienrat abzustimmen. Wenigstens eine kurze Information an den Medienrat wäre es schon wert gewesen, um zu überprüfen, ob ein nach seinen Wünschen „geleichteter“ Beschluss überhaupt noch tragfähig und vom Medienrat als ehrenamtliches Gremium zu leisten ist. Nun gibt es mindestens bis Mitte 2017 noch immer keine publizistischen Grundsätze für die kommunalen Medien, die für die Redakteure einerseits und den Medienrat andererseits zumindest eine erste offizielle Handlungsorientierung dargestellt hätten. „Was schert uns das Pressegesetz, wir sind bis hierher auch gut ohne publizistische Grundsätze zurecht gekommen“, sprach salomonisch ein Gemeindevertreter. Dabei können beispielsweise Verstöße gegen die Kennzeichnungspflicht von entgeltlichen Veröffentlichungen (Anzeigen) richtig teuer, nämlich gemäß § 15 Absatz 2 des Brandenburgischen Pressegesetzes als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße bis zu 25.000 EUR geahndet werden - auch ganz ohne publizistische Grundsätze. Aber wahrscheinlich (hoffentlich!) machen die Fehler immer nur die Anderen... Letztendlich wurde der Vorsitzenden im November wiederum das Vertrauen ausgesprochen. Sie leitet den Medienrat nun für ein weiteres Jahr, bevor über die Rotation des Vorsitzes neu entschieden wird. Martina Oestreich Zum Tanz in den Advent hatte der Garten- und Siedlerverein Eggersdorf-Mitte 04 e.V. in die Giebelseehalle geladen - und 150 Gäste erlebten einen weihnachtlich gestimmten, aber überaus schwungvollen Abend mit Showeinlagen der Crazy-Basement-Liners (CBL) aus Rehfelde. Glanz - und Höhepunkt dabei war der Soloauftritt von Paul Steinborn ein wahres Naturtalent fegte da über die Bühne. Nach Heilig Abend fährt er zur Weltmeisterschaft - Dodo wünscht viel Erfolg, auch dort! -hh- TERMINE 01/2016 KULTURKALENDER 06.01.13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus 06.01.19.30 Uhr (GH) Probenbeginn bei „Flora 1877“ 08.01.19 Uhr (GH) Neujahrsempfang der Gemeinde 09.01.14 Uhr (GH) Giebelseecup 12.01.19.00 Uhr (GH) Informationsveranstaltung der Lokalen Agenda zur „Energiewende“ 16.01.10.00 Uhr (RE) Neubürgergespräch mit dem Bürgermeister 16./17.01. 9.45 Uhr (GH) Fritze-Cup der Abt. Fußball SV BlauWeiß 17.01.14-17 Uhr (Dorfplatz 1, Phg.) Heimatverein öffnet Büdnerhaus, Ausstellung „Damals war´s“ im Pferdestall, Dorfstr. 62 17.01.15 Uhr (Angerscheune) Humor. Kurt-Tucholsky-Programm 20.01.13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus 22.01.18.30 Uhr (Angerscheune) Diskussionsrunde zum Thema Flüchtlingshilfe 22.01.20 Uhr (Daniels Probebühne, Annenstr. 3) Gwennyn und Band 27.01.14.30 Uhr (GH) Treffen der MS-Selbsthilfe-Gruppe 30.01.18 Uhr (Angerscheune) Duo Contra P, Berlin, Werke von Bach 30.01.19 Uhr (Petruskirche) Konzert: Maxim Kowalew Don Kosaken 03.02.13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus Bitte vormerken: 21.02.16 Uhr (GH) „Winterträume – Melodien aus Klassik, Filmmusik, Musical und mehr“ mit Capella Amadeus – u.a. Johann Straus, Chopin, Ennio Morricone, A.L. Webber, Karten im Schreibeck Schulz Phg. HAUS BÖTZSEE Altlandsberger Ch. 81, Egg. montags10.00 Uhr Tanzgruppe der Volkssolidarität Egg. (Proben) jeden 2. Di 10.00 Uhr Singegruppe der Volkssolidarität Egg. (Proben) jeden 2. Di 20-21.30 Uhr Tanzproben der Folkdancegruppe mittwochs 8.30-9.30 Uhr Seniorensport mittwochs 15-19 Uhr Proben Musikschule MOL JUGENDCLUB Elbestr. 1, Phg. www.jugendclubdoppeldorf.de ANGERSCHEUNE Dorfplatz 1a, Phg www. Angerscheune.de Mo, Di, Mi 10-15 Uhr geöffnet Do 10-18 Uhr geöffnet Fr 13-18 Uhr geöffnet Naturkost & Naturwaren Bioladen www.grünerladen.eu Monica Jentsch Dorfstr. 13 · 15370 Petershagen Tel.: 033439 / 54 08 13 · Fax: 033439 / 54 08 14 Öffnungszeiten: Mo bis Fr 08.00-19.00 Uhr · Sa 08.00-13.00 Uhr So 14-17 Uhr geöffnet, Angebot von Kaffee und Kuchen jeden 2. Do 14 Uhr Spielenachmittag ÖFFENTLICHE SITZUNGEN 05.01.19.00 Uhr (RE) Hauptausschuss 06.01.16.00 Uhr (RE) Vorstandssitzung des Garten- und Siedlervereins Eggersdorf-Mitte 04 e.V. 12.01.19.00 Uhr (RE) Medienrat 12.01.19.30 Uhr (GH) Finanzausschuss 13.01.18 Uhr (GH) Männergesangsverein „Flora 1877“ e.V., Jahreshauptversammlung mit Wahl des Chorvorstandes 14.01.9.00 Uhr (Galerie am Markt) Arbeitsgruppe Erinnerungskultur, Interessierte sind herzlich willkommen! 19.01.19 Uhr (GS) Informationsveranstaltung zur Aufstellung des B-Plans „Einzelhandelszentrum Lessingstraße“ 21.01.19.30 Uhr (GS) Gemeindevertretersitzung 25.01.19.30 Uhr (RE) Ausschuss für Ortsentwicklung: Thema: Bahnübergang Lindenstraße 26.01.19.30 Uhr (GH) Finanzausschuss 27.01.18.00 Uhr (RE) Lokale Agenda 27.01.19.30 Uhr (GH) Ausschuss für Bildung und Soziales 28.01.19.30 Uhr (RE) Bau- und Umweltausschuss 02.02.19.00 Uhr (RE) Hauptausschuss 18.02.19.30 Uhr (GS) Gemeindevertretersitzung (RP) = Rathaus Petershagen (RE) = Rathaus Eggersdorf (GH) = Giebelseehalle (GS) = A ula der Gesamtschule Petershagen TIPPS aus der Märkischen S5-Region www.maerkische-s5-region.de 06.01.Neuenhagen, Bürgerhaus Die 3Highligen-Dirk Michaelis, André Herzberg, Dirk Zöllner 08.01.16 Uhr Rüdersdorf, Kulturhaus Jolka-Fest 09.01.15 Uhr Fredersdorf, Gutshof Weihnachtsbaumverbrennen 12.01.16 Uhr Rüdersdorf, Kulturhaus Berliner Puppenkoffer 28.01.-12.12. Strausberg, Sparkasse MOL Ausstellung: Handwerk in der Kunst-Werk der Hände 28.01.20 Uhr Rüdersdorf, Kulturhaus Dr. Mark Benecke - Kriminaltechniker 29.01.20 Uhr Neuenhagen, Bürgerhaus Comedy mit Hans Werner Olm 31.01.19 Uhr Strausberg, Volkshaus Kabarett: Weiberkram “Herrlich-Weiblich” 13.02.Neuenhagen, Bürgerhaus Original Las Vegas Tribute-ShowHappy Birthday Frank Sinatra Weitere Informationen und Adressen unter www.doppeldorf.de Sprechstunde des Bürgermeisters: Di im Rathaus Petershagen; Do im Rathaus Eggersdorf. Termine nach Vereinbarung (03341/4149-0) Sprechstunde der Revierpolizisten: dienstags 15-18 Uhr, Am Markt 10, Eggersdorf, Tel.: 03341/ 42 02 18 Kontakt zu den kommunalen Beauftragten: Behindertenbeauftragter: Sven Wagner (033439/ 539 184,Mail: [email protected]) Gleichstellungsbeauftragte: Britta Schmidt (03341/48 173) Kinder- und Jugendbeauftragte: Dr. Doris Bauer (033439/80804; 0173/6205918; [email protected]) Integrationsbeauftragter: Christian Schwark (01578/ 84 84 436; [email protected]) Sozialberatung: Di 9-12, 14-17 Uhr, Jugendklub (033439/79361), Do 9-12, Galerie Am Markt 11, Egg. Schiedsstelle: Di, den 12.01.2016, 18.00 - 20.00 Uhr (RP) Die Liste mit den Neuerwerbungen der Bibliothek finden Sie im Internet unter www.doppeldorf.de/Freizeit/Bibliothek. Das Doppeldorf · Januar 2016 Die Angerscheune lädt ein Die Veranstaltungsreihe in der Angerscheune beginnt am 17. Januar um 15 Uhr mit einer Tucholsky-Lesung in Zusammenarbeit mit der Petershagener Bibliothek, durchgeführt von der Schauspielerin Marina Erdmann. Frau Erdmann präsentiert mit Witz und Spielfreude vergnügliche Geschichten von dem Satiriker und Kabarettisten Kurt Tucholsky. Der Titel des sinngetreuen Wortspiels bzw. die Beantwortung lebenswichtiger (!) Fragen lautet: „Das Wetterhäuschen“. Marina Erdmann arbeitet für verschiedene Berliner Bühnen und als Dozentin für Schauspielkunst und präsentiert unter dem Dach „theater text & ton“ literarische Kostbarkeiten. n Am 18.01. beginnt der neue Computerkurs für Anfänger und Senioren, durchgeführt von Herrn Jentsch. Es geht um die Wissensvermittlung von Einstellmöglichkeiten des PCs, um den sicheren Umgang mit dem PC und dem Internet und um die Arbeit mit dem Mail-Verkehr. Anmeldung und nähere Auskünfte bei Herrn Jentsch unter der Rufnummer: 033439 78544. n Zum Frauenfrühstück am 26.01. um 10 Uhr lernen unsere Besucher Frau Dr. Doris Bauer kennen. Sie ist zertifizierte Konfliktmediatorin und hilft Menschen bei der Bewältigung von Konflikten in der Familie, im Beruf oder in der Nachbarschaft. Als Alternative zu gerichtlichen oder therapeutischen Verfahren sollen mit ihrer Hilfe streitige Probleme in gegenseitigem Respekt und mit Achtung zu fairen ausgewogenen einverständlichen Lösungen geführt werden. n Ulrich Roloff wurde als tänzerischer Artist auf der Flöte bezeichnet und seine Auftritte werden von der Presse euphorisch gefeiert. Am 30.01. um 18 Uhr begrüßen wir ihn zusammen mit Hiko Lizuka dem Bassund Subkontrabassflötisten. Das Programm des Duos „Contra P“ besteht aus einer extravaganten Mischung von Klangfarben, ausgerichtet auf streng zweistimmige Werke von Johann Sebastian Bach. Ulrich Roloff wurde bereits mit 16 Jahren in das Julius Stern Institut Berlin aufgenommen und setzte sein Studium an der „Hochschule für Musik Berlin“, an der Londoner „Guid- hall School of Music“ fort und schloss seine Ausbildung bei dem Soloflötisten der „Berliner Philharmoniker“ ab. Hiko Lizuka wurde in Japan in einer musikalischen Familie geboren. Seit 1979 lebt er in Berlin. Er ist Gründungsmitglied der „14 Berliner Flötisten“ und spielt gern so unterschiedliche Genres wie Barock, Klassik, zeitgenössische und U-Musik. Wir bitten um telefonische Anmeldung unter der Nummer: 033439/ 127686. Eintritt bei Austritt. In der Pause gibt es wie gewohnt ein kleines Büfett. Allen Besuchern und Freunden der Angerscheune und allen Lesern wünscht der Verein „Angerscheune e.V“ ein gesundes und schönes 2016! Claudia Nöske Ausstellung zur Reformation im Rathaus Eggersdorf Eine Ausstellung von Münzen, Medaillen und Briefmarken erinnert schon jetzt an den legendären Thesenanschlag Martin Luthers am 31. Oktober 1517. Gesammelt und der Gemeinde leihweise zur Verfügung gestellt hat sie Karl-Heinz Parduhn aus Petershagen. Die Objekte der Exposition sind ab dem 20. Januar in einer Vitrine im Eingangsbereich des Rathauses Eggersdorf (Flur zum -hkEinwohnermeldeamt) zu besichtigen. 10 Parteien/Wählergruppen/BI DIE LINKE 1/2016 Linke Kommunalpolitik und Haushalt 2016 Allen Bürgern unserer Gemeinde ein gesundes und friedliches Jahr 2016. Unsere nächste Veranstaltung findet Montag, den 11. Januar um 19.00 Uhr in der Galerie Am Markt 11 in 15345 Eggersdorf statt. Thema sind die Schwerpunkte linker Kommunalpolitik im Haushalt 2016. Interessenten sind herzlich eingeladen. Wilfried Hertel, Vorsitzender der Basisorganisation Einzelfall sein mag, unser Land verlassen müssen. In ihrer Heimat werden sie gebraucht. Auch hier erwarten die Bürger ein konsequentes Handeln, besser als in der Vergangenheit. Sofern sie das Verlangen haben über diese, aber auch über andere politische Fragen mit uns zu sprechen, wir sind für sie da, nehmen sie z.B. über unsere Gemeindevertreter Kontakt mit uns auf. Wir hoffen, dass sie ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest erlebt haben. Für das neue Jahr wünschen wir ihnen Gesundheit und alles Uwe Bendel Gute. SPD PEBB Ein neues Jahr- es gibt viel zu tun Ja, natürlich, auch im Jahr 2016 gibt es viel zu tun! So hat sich auch unsere SPD- Ortsverein für dieses Jahr eine Menge vorgenommen. Ein ganz wichtiges Thema unserer Mitgliederversammlungen wird vor allem die Flüchtlingsproblematik sein. Dieses Thema wollen wir aber nicht nur theoretisch angehen, sondern es wird auch ein “PolitikCafé”- federführend ist hier Leander Wienkopp- organisiert ( s. SPD- Beitrag DoDo vom November 2015 ). Angesprochen sind hier Schülerinnen und Schüler der oberen Klassen am Gymnasium Strausberg und der FAW- Schule. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Mitgliederversammlungen wird die zukunftsweisende Entwicklung unseres Ortes sein. Ist es doch wichtig zu wissen, wohin unser Ort steuert! Wir leben ohne Zweifel in einer sehr bewegten Zeit. Terroranschläge, Rechtspopulismus und vor allem die Flüchtlingsproblematik bestimmen die Schlagzeilen der Massenmedien. Die EU steht ohne Zweifel vor großen Herausforderungen. Schon am 10. Januar, zu unserem traditionellem Neujahrsempfang, der wieder im Vereinsraum der Giebelseehalle stattfindet, werden diese Probleme, aber auch die so wichtigen Fragen, die mit der Entwicklung unseres Ortes zusammenhängen, mit Sicherheit einen breiten Raum einnehmen. Gehen wir also mit Elan und Optimismus in dieses Jahr 2016! Und noch ein wichtiger Hinweis: über unsere Mitgliederversammlungen, die monatlich stattfinden, aber auch über unsere anderen Initiativen informieren wir Sie im Internet unter. www.spdpetershagen-eggersdorf.de. Christine Schliebs Am 01.01. tritt neue Kitagebührensatzung in Kraft Geduld und Geld kostete es die Eltern bis die Korrektur der Kitagebührensatzung am 19.11.2015 beschlossen und damit eine fragwürdige Erhöhung aus dem Jahr 2013 kassiert wurde. Fast wäre der Beschlussantrag durchgefallen. Als die Fraktion der Linken kurzfristig eine weitere Vorlage einreichte, sorgte sich die SPD um das geschlossene Erscheinungsbild der Gemeindevertretung und forderte, die beiden Anträge zuvor in den Ausschüssen zusammenzuführen. Dass es dazu nicht kam, ist Steffen Kühnel, Vater zweier Kinder und monatlichem Kitagebührenzahler von ca. 500 EUR, zu verdanken. Mit seiner Frage: „Wie lange die Gemeindevertretung denn noch brauche?“ hatte der Antrag von SPD-Gemeindevertreter Ronny Kelm auf Rückweisung der Kitasatzungsänderung keine Mehrheit. Und das zu Recht! Denn nach fast einem Jahr Ringens um den besten Ansatz lag ein fertiger und von den Ausschüssen bereits schon empfohlener Antrag der Fraktion FDP/PEBB und des Gemeindevertreters Hans-Joachim Kannekowitz vor. Er sieht eine deutliche Entlastung von Mehrkindfamilien um 194.000 € im Jahr vor. Dagegen war der „Richtungs“-Antrag der Linken kein fertiger und umsetzbarer Satzungsentwurf. Die Gemeindevertretung hatte deshalb nur die Wahl zwischen der längst überfälligen Änderung oder eben keiner Änderung, was sie mit 13 gegen 3 recht deutlich tat. Für die SPD bleibt so die Erkenntnis, dass Streit und Wettbewerb etwas Positives sind und für die Eltern: Am 01.01.2016 tritt eine neue KitagebührensatNorbert Löhl, Initiator, PEBB zung in Kraft. CDU Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wie schon Wilhelm Busch reimte - „eins, zwei, drei im Sauseschritt läuft die Zeit wir laufen mit“. Wo ist nur das Jahr 2015 geblieben? Politisch war es ein Jahr von erheblicher Tragweite für unser Vaterland. Die Flüchtlingskrise wird unsere Gesellschaft verändern, das ist sicher. Daher ist es von erheblicher Bedeutung und Wichtigkeit, dass sich alle demokratischen Kräfte bei der Eingliederung der vom Krieg gezeichneten Menschen engagieren und sei es nur durch eine positive geistige Haltung, die sie zum Ausdruck bringen. Viele haben Angst, dass dies nicht gelingt. Deshalb ist es zwingend erforderlich, dass unsere Bundespolitiker – besser als bisher – diese Menschen auch abholt und in unsere freiheitlich demokratische Grundordnung einbindet. Zugegeben, eine nicht einfache Aufgabe. Dazu ist es aber auch erforderlich, dass den Flüchtlingen unmissverständlich die Grundwerte unserer Gesellschaft vermittelt und ihnen klar gemacht wird, dass unser Grundgesetz das Maß aller Dinge ist. Ebenso ist es erforderlich, dass Wirtschaftsasylanten, so traurig das im FDP Kennen Sie die Zahl des Jahres 2015? Ich weiß nicht, ob Sie es schon wussten, ab Mitte des letzten Jahres ist die 15 000 Einwohnermarke im Doppeldorf geknackt. Sie und ich, liebe Mitbürger, wohnen hier mit mindestens „14 999“ anderen Alt- und Neupetershagen /Eggersdorfern zusammen in unserer Gemeinde. Und wir werden immer mehr! Nicht, dass wir hier im Doppeldorf besonders fruchtbar sind. Wie überall im Speckgürtel Berlins wird intensiv gebaut. Neue Einfamilienhäuser wachsen in allen Ortsecken und ein Ende der Bautätigkeit ist nicht in Sicht. Ja unsere Gemeinde ist besonders bei Familien beliebt und das ist auch so in Ordnung. Dieser unerwartet große Neubürger Zustrom bringt uns Doppeldörflern auch Herausforderungen. Manchmal komme ich schon arg ins Grübeln, wie unsere Gemeinde ihre Pflichtaufgaben in den nächsten Jahren dann noch gut bewältigen wird. Für die Betreuung der kleinen Kinder in den Kitas wurde schon viel getan. Die Grundschule im Ortsteil Eggersdorf wird nach langer Planungsphase endlich teilweise erneuert. Die Pla- Das Doppeldorf · Januar 2016 nung für die Erweiterung der Grundschule in Petershagen hat auch begonnen. Die Erweiterung ist unumgänglich und wichtig damit wir für unsere Kinder hier gute Lernbedingungen schaffen. Aber das Ganze wird einen saftigen Batzen Geld kosten der den Gemeindehaushalt auch auf mehrere Jahre belasten wird. So muss ich die Frage stellen, welche Projekte in unserer Gemeinde in den nächsten Jahren noch wünschenswert, wichtig und auch realisierbar sind? Ich lade sie herzlich ein, mit uns ins Gespräch zu kommen. Wir sollten die Chancen des Wachstums nutzen. Bleiben Sie auch im neuen Jahr gesund! Herzliche Grüße, Monika Ursula Hauser Bürgerinitiative Zum Ausgang des Bürgerentscheids Mit dem Bürgerentscheid zur Änderung der Baumschutzsatzung haben die Bürgerinnen und Bürger nun nach ihrem Willen einen Beschluss der Gemeindevertretung zur Veränderung der Baumschutzsatzung durchgesetzt. Für uns, der Bürgerinitiative Baumschutzsatzung als Organisator, sollte damit die Arbeit beendet sein. Doch eine Vielzahl von Anrufen und Mails aus der Bevölkerung zeigen, dass auf den Grundstücken, die innerhalb von Bebauungsplänen liegen, damit keine Änderung erreicht wurde und die Unzufriedenheit bei diesen Bürgern entsprechend groß ist. Unsere Gemeinde hat jedoch mit der Aufnahme der jeweils gültigen Baumschutzsatzungen in die B-Pläne weit über das Erfordernis hinaus reichende Festsetzungen getroffen. Dies führt zu einer großen Ungleichbehandlung, Rechtsunsicherheit und ist kaum kontrollfähig. Deshalb unsere Bitte an die Gemeindevertreter: Nehmen sie dieses Problem auf und entscheiden Sie nicht am Bürger vorbei, sondern beteiligen Sie unsere Einwohner bereits bei der Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen. Dann werden die getroffenen Entscheidungen auch eher von den Bürgerinnen und Bürgern getragen. Bürgerinitiative Baumschutzsatzung Was bringt die Pflegereform? Der Bundestag hat am 13.11.2015 mit der Verabschiedung des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes den letzten Schritt zur geplanten Pflegereform beschlossen. Nach mehr als 6 Jahren soll nun das umgesetzt werden, was im Januar 2009 der von der Regierung eingesetzte Pflegebeirat zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung dringend empfohlen hatte. Nun soll das gesetzgeberische „Stückwerk“ des Pflegeweiterentwicklungsgesetzes (2008), des Pflegeneuausrichtungsgesetzes (2013) und der beiden Pflegestärkungsgesetze (2014, 2015) in dem Vorhaben einer umfassenden Reform der sozialen Pflegeversicherung zusammengefasst werden. Angesichts des demographischen Wandels unserer immer älter werdenden Gesellschaft ist eine substantielle Pflegereform überfällig. Der Handlungsdruck in der Pflege ist in Brandenburg besonders groß. Durch die zunehmend älter werdende Bevölkerung – die Zahl der über 80 Jährigen steigt 11 zwischen 2012 und 2030 von etwa 120.000 auf fast 250.000 – wird es mehr Pflegebedürftige geben. Bis zum Jahr 2030 ist mit einer Zunahme um 70 Prozent auf etwa 162.000 Pflegebedürftige – davon 87.000 Demenzerkrankte – im Land Brandenburg zu rechnen. Deshalb hat die Landesregierung mit einer Pflegeoffensive unter dem Motto „Pflege im Quartier“ auf diese Herausforderung geantwortet. Ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff Die größte Veränderung in der sozialen Pflegeversicherung, die vor 20 Jahren eingeführt wurde, stellt der Wegfall der 3 Pflegestufen dar. Die Einstufungskriterien in die bisherigen 3 Pflegestufen basierten auf der Frage, ob der Pflegebedürftige bestimmte Alltagsverrichtungen nur mit fremder Hilfe ausführen kann. Für diese Hilfen gab es bestimmte Zeitvorgaben. Gradmesser des neuen Begutachtungssystems dagegen ist der Verlust an Selbstständigkeit und das Maß an benötigter personeller Hilfe. So umfasst der völlig neu definierte Pflegebedürftigkeitsbegriff nicht nur vorwiegend körperliche Einschränkungen, sondern in gleichem Maße auch geistige und seelische Beeinträchtigungen. Der Grad der Beeinträchtigung wird durch die Begutachtung besonders in 6 Lebensbereichen definiert (Alltagsleben und soziale Kontakte, Selbstversorgung, kognitive und kommunikative Fähigkeiten, Mobilität, psychische Problemlagen, Medikamenteneinnahme und Einhalten von Therapien). Die neuen 5 Pflegegrade, die von geringer Beeinträchtigung der Selbstständigkeit bis zu schwerster Beeinträchtigung der Selbstständigkeit mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung reichen, werden ab 1. Januar 2017 eingeführt. Die Menschen, die derzeit schon Leistungen der Pflegeversicherung erhalten werden keinesfalls schlechter gestellt (Bestandsschutz) und die Versicherungsleistungen werden künftig dynamisiert. Entlastung pflegender Angehöriger Schon seit 1.Januar 2015 sind durch das Erste Pflegestärkungsgesetz Versicherungsleistungen erhöht und flexibilisiert worden, um pflegende Angehörige zu entlasten. Die Möglichkeit bei Verhinderung, ambulante Pflegedienste (Verhinderungspflege) in Anspruch zu nehmen und gesondert mit der Pflegekasse abrechnen zu können, wurde verlängert. Ebenso wurde die kurzzeitige Unterbringung eines Pflegebedürftigen beispielsweise wegen Urlaub oder Krankheit in einer stationären Einrichtung (Kurzzeitpflege) ausgebaut. Auch die Tagespflege können die Angehörigen nun gesondert mit dem Leistungsträger abrechnen. Weitere Unterstützungsmaßnahmen sind im Gesetz im Bereich niedrigschwelliger Betreuungsleistungen (Hauswirtschaftshilfe, Alltags-und Pflegebegleitung) vorgesehen. Diese Angebote sind zusätzlich mit der Pflegekasse abrechenbar. Ohne fachliche Beratung, die darüber informiert, welche rechtlichen Möglichkeiten diese Reform eröffnet und dabei hilft, die entsprechenden Anträge zu stellen, werden die meisten Angehörigen für ihre im Haushalt lebenden Pflegebedürftigen, deren Rechte nicht durchsetzen können. Daher benötigt das Flächenland Brandenburg dringend ein Netz von Beratungsangeboten, die auf kurzen Wegen wohnortnah erreichbar sind. Klaus Körner 12 Es war einmal Aus dem Gemeindearchiv Eingesandt 1 Frau Christiane Christmann aus Berlin schenkte dem Gemeindearchiv Postkarten mit alten Ansichten von Petershagen. Die Ansichtskarten stammen aus dem Nachlass ihrer Großtante. Wie sie schrieb, hat sich inzwischen viel verändert. Dafür ein herzliches Dankeschön nach Berlin! Natürlich würden wir uns auch darüber freuen, wenn Einwohner von Petershagen/Eggersdorf dem Gemeindearchiv Fotos mit ortsbezogenen Motiven leihweise zur Verfügung stellen könnten. Sie werden einfach zum Abscannen auf den Kopierer gelegt und können dann gleich wieder mitgenommen werden. Eingesandt 2 Herr Uwe Hager teilte aus Akten des Niedersächsischen Hauptstaatsarchivs in Hannover den Lebenslauf von Fritz Waldemar Grasnick mit. Dieser wurde am 4. Juni 1891 geboren und unterrichtete von 1912 bis 1924, unterbrochen durch einen sechsjährigen Auslandsaufenthalt, als Volksschullehrer in Petershagen bei Berlin. Danach folgte der „unpolitische“ Grasnick dem Sozialdemokraten Franz Mai im Amt des Bürgermeisters nach. Die vollständige Selbstdarstellung seiner Karriere finden Sie auf den Internetseiten der Gemeinde. Auch Herrn Hager sagen wir herzlichen Dank und wünschen ihm viel Glück und Erfolg in seiner neuen Position, die er zum 1. Februar 2016 am ehemals preußischen Staatsarchiv Sigmaringen in Baden-Württemberg antritt. –hk- Gesucht wird… .... die Villa Klara in Petershagen. Sie gehörte Fritz und Lina Schöner aus Berlin, die hier eine Art Sommerhaus hatten. Hier sind sie im ihrer Familie ungefähr im Jahre 1910. Die Kinder und Enkel der Familie Schöner lebten während des 2. Weltkriegs in diesem Haus, leider waren die Enkel damals zu klein, um sich heute an die genaue Adresse erinnern zu können, nur dass sie in Petershagen stand ist noch bekannt. Kennt jemand noch die Villa Klara? Könnte es sein, dass dieses Haus mit dem Haus in der Müllerstr. 36 identisch ist und später umgebaut wurde? Oder wurde es nach dem Krieg abgerissen? Über Hinweise freut sich Ursula Krause, [email protected]! Vielen Dank! Auch die Gemeindeverwaltung nimmt Ihre Angaben entgegen und leitet Sie dann weiter (Gemeindearchiv, Dr. Holger Krahnke, Am Markt 8, 15345 Petershagen/ Eggersdorf). Das Doppeldorf · Januar 2016 13 Erinnerung – wozu – für wen? „Das Leben kann nur in der Schau nach rückwärts verstanden, aber nur in der Schau nach vorwärts gelebt werden.“ (Søren Kierkegaard). Und weil wir auch in der Zukunft im Frieden leben wollen, deshalb brauchen wir die Erinnerung. Erinnern heißt bewahren des Erlebten der guten wie der schweren Tage, damit das Gute für die nächste Generation bewahrt, das Schwere in der Zukunft vermieden werden kann. „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch,“ sagte Bert Brecht. Das gilt heute noch immer. Doch es gibt auch die guten Dinge der Erinnerung! Es lohnt doch, sich daran zu erinnern, sie zu pflegen, sie zu leben – für unser Kinder und Enkel! Wir werben um Mitarbeit im Arbeitskreis „Erinnerungskultur“. Im vergangenen Jahr erinnerten wir an das Kriegsende am 8. Mai und an die friedliche deutsche Vereinigung am 3. Oktober. Im neuen Jahr wollen wir wieder uns an das Kriegsende am 8. Mai 1945 erinnern, diesmal mit eigenen Erinnerungen: Was habe ich damals, als ich selber noch Kind war, erlebt, welche Gedanken habe ich gehabt, welche Bilder tauchen in meinem Gedächtnis auf? Ob Sie es in unserem Dorf erlebt haben, oder auch zugezogen sind, das alles wird wichtig sein. Dies tun wir nicht nur für uns, sondern auch für unsere nachfolgende Generation. Deshalb brauchen wir Ihre Erinnerungen, Ihre Mitarbeit. Schreiben Sie Ihre Gedanken auf oder lassen Sie sie von Ihren Enkeln aufschreiben. Wir wollen sie gemeinsam zusammentragen zu einem Erinnerungsstrauß. Wir treffen und das nächste Mal am Donnerstag, 14. Januar 2016, 9.00 Uhr in der Eggersdorfer Galerie Am Markt. Und wenn Sie an diesem Tag oder zu dieser Zeit verhindert sind, schreiben Sie es uns – wir freuen uns über jede Antwort. Christoph Schlemmer Die Energiewende kommt! Was bedeutet sie für uns? Was sie uns kostet, womit wir zukünftig unsere Wohnungen heizen wollen und viele andere Fragen beantwortet Herr Dr. rer.nat. Volker Scheps, Geophysiker und Mitarbeiter am Wirtschafts- und Energieministerium der Landesregierung Brandenburg in seinem Vortrag zum Thema Energiewende - Gründe und Perspektiven am Dienstag, den 12. Januar um 19.00 Uhr in der Giebelsee-Halle Petershagen, Vereinssalon im Rahmen der Lokalen Agenda-Veranstaltungen der Gemeinde Petershagen/ Eggersdorf. Schwerpunkte sind solche uns alle interessierende aktuelle und brennende Fragen wie n Klimawandel und CO2-Problematik (2 Grad-Grenzekeine Rückkehr möglich), n fossile Energieträger (global, Deutschland, Brandenburg) n Erneuerbare-Energien-Gesetz n Lage in Brandenburg: Solar, Biomasse, Netze, Fracking, Problem Braunkohle, Akzeptanz, Beteiligung, Wutbürger n Energie-Effizienz und Möglichkeiten, Chancen n Welche Schlussfolgerungen gibt es für uns? Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme ein und wünschen uns allen eine angeregte Diskussion. Anwesend ist auch der Geschäftsführer der Strausberger Stadtwerke, Herr Andreas Gagel. Rita Schmidt, Olaf Borchardt, Prof. Dr. Achim Sydow, GV-Vors. Bürgermeister Lokale Agenda 14 Das Doppeldorf · Januar 2016 • Freuen sich auf die neue Session: Die Damen des ECC, die hier schon mal Halloween 2015 für Stimmung sorgten. • Am 11.11. um 11.11 Uhr wurde in feierlicher Prinzenpaarproklamation das neue Paar vereidigt. In der 36. Session regieren: Julia und Marcus Malinski. Zum 11. Ehrenritter des ECC wurde die Fotografin Grit Hartmann gekürt Nach Hollywood mit dem ECC Am 06.02. ist es wieder soweit: Der ECC startet in der Karnevalszeit diesmal gen Hollywood. Ab 20 Uhr lädt er zu seinen traditionellen Veranstaltungen ins Volkshaus Strausberg ein. Weitere Termine: 07.02., 12.02., 13.02., 19.02., 20.02.. [email protected] oder unter 033439/80897 Ein Lob an alle Hundebesitzer, die die Häufchen ihrer Hunde einsammeln und entsorgen. Einigen ist allerdings nicht bewusst, dass die Kacketüten in der Natur nichts zu suchen haben. Nach dem leidigen Thema „Baumschutzsatzung“ wäre das doch ein neues Thema für viele Jahre Diskussion. Oder einfach Mülltonne benutzen?! Auch ließe sich über den Müll an Straßenrändern, Bahnschranken oder an vielen Stellen in die Natur (z.B. Giebelsee) entsorgten Unrat diskutieren. Schneller ginge es auch hier, Mülleimer zu nutzen und Kaffeebecher, Zigarettenschachteln und Flaschen nicht an Straßenrändern zu entsorgen. Anderenfalls müsste im Ort die Frage geklärt werden, wer hier regelmäßig den Müll wieder einsammelt, denn von alleine verschwindet der nicht mehr in den nächsten hundert Jahren. Für ein sauberes neues Jahr 2016 Annett Dahl Leserbriefe müssen nicht Redaktionsmeinung sein. Wir behalten uns die Veröffentlichung eingesandter Post wie auch sinnwahrende Kürzungen vor. Die Kamera war dabei … … als die elfjährige Liv Schmidt (hier mit ihrem Musiklehrer Volker Lenz) beim Weihnachtskonzert von „Flora 1877“ ein musikalisches Gastspiel gab. Diesmal spielte sie vierhändig am Klavier zusammen mit der gleichaltrigen Lara Reimann. 1/2016 Jugendclub 15 Leben ohne Smartphone? Jugendclub lud Medienexpertin: Chancen und Gefahren der schönen bunten Medienwelt Schrumpft die Welt der nach uns Kommenden bald auf die Größe von 5-Zoll-Displays? Wird der Horizont der Generation Smartphone den Tellerrand von virtuellen xBox-Szenarien und Netzwerk-Rauschen noch wesentlich überschreiten? Und auch das kommende Weihnachtsfest mit entsprechendem Equipment auf dem Gabentisch diese Entwicklung befeuern? Der Jugendklub lud in diesem Sinne passenderweise zeitgleich zum großen FAW - Weihnachtsmarkt Eltern und Jugendliche ein, sich zu solchen und anderen Fragen Auskunft einzuholen – auf unterhaltsame und gleicherweise professionelle Art. Denn Anke Ellermann hatte über Mittel des Familienbündnisses die freiberuflich tätige Medienreferentin Felicitas Richter geladen. Die gestaltete den Nachmittag unterhaltsam. Auf inspirierende, problematisierende Kurzfilme zu Themen wie Selbstdarstellung im Netz oder Cybermobbing folgten Gesprächsrunden. Man konnte diskutieren, fragen, oder auch sein Medienwissen mit einem Quiz überprüfen. Hand aufs Herz: Wissen Sie wirklich, was Ihr Kind da so auf den wenigen Zoll TFT, die für viele schon fast die Welt bedeuten, was es bei Facebook, WhatsApp, YouTube & Co. treibt? Hartmut Heuschkel • Gut besucht war am 28.11. der Weihnachtsmarkt der FAW-Schule. • Bündnis zog Bilanz: Rückblick auf elf erfolgreiche Monate. Soziale Kompetenzen für Familien gebündelt Bündnis für Familie Petershagen/Eggersdorf zog gute Bilanz Seit Februar 2015 existiert das lokale Bündnis für Familie in Petershagen/Eggersdorf. Seine nicht genug zu lobende Ambition besteht seither darin, die Kinder- und Familienfreundlichkeit unserer Gemeinde zu befördern, indem alle Akteure, die dazu etwas beisteuern können, an einen Tisch kommen, sich vernetzen: Vereine, Einrichtungen, Rathaus, Firmen. Suchen Familien Unterstützung und Hilfe, wobei auch immer, so sollen sie schnell auf ein gut überschaubares Angebot von Leistungen stoßen. So geht es also um zwei Dinge - Angebote sollen ausgebaut bzw. geschaffen werden und - fast eben so wichtig - sie sollen transparent und griffbereit sein. Initiatorin und nimmermüder Motor, zugleich Sammelpunkt aller Aktivitäten ist nach wie vor die Jugendklub-Sozialarbeiterin Anke Ellermann, die folgerichtig im Dezember eine erste Bilanz der gemeinsamen Projekte zog. Dazu hatte sie in den Jugendklub geladen. Es gab Kaffee und Plätzchen - natürlich selbst gebacken von den Jugendlichen und - sehr lecker! Das wussten die gut 20 anwesenden „Bundgenossen“ wohl zu honorieren, nicht minder als das überwiegend gute Fazit des bisher Geleisteten, das insbesondere auf das Konto der zahlreich gegründeten Arbeitsgemeinschaften geht. Neben vielen kleinen Vernetzungen hätten sich drei dieser Arbeitsgemeinschaften aber besonders engagiert und etabliert: Die AG Wunschgroßeltern, die AG Familienakademie und die AG Babysitter (Foto o.). So konnten neue Querverbindungen in der Gemeinde geschaffen werden. Verschiedenste Einrichtungen können jetzt bei bestimmten Fragen und Problemen ihre Potentiale gemeinsam ausschöpfen und anbieten, betonte Anke Ellermann. Diskutiert und dann einstimmig gelöst wurde auch die Frage der Trägerschaft für zu beantragende Fördergelder. Hier sprang dankenswerter Weise wieder der Kinderhilfeverein ein. Die unermüdliche Irmgard Schuchhardt als deren Vorsitzende erklärte unter dem Beifall der Bündnispartner, diese Rolle auch weiter zu übernehmen. So konnten Vorüberlegungen unter den Tisch fallen, dies dem DRK, der Kommune oder einem eigens zu gründenden Verein anzutragen. Allerdings da war man sich in der Runde einig - sei die Publizität, die Öffentlichkeitsarbeit noch ausbaufähig. Stichwort: Transparenz und Bekanntheitsgrad. Das wird dann am 2. März vorrangig zur Diskussion bei der nächsten Bündnissitzung stehen. Zu der alle Interessierten schon heute herzlich geladen sind. Hartmut Heuschkel 16 Schule 1/2016 Weihnachtsmarkt der Gesamtschule Petershagen Wo Julia mit Wunderkerzen das Thema „Demokratie“ beleuchtet Eigentlich ist der Weihnachtsmarkt an der Gesamtschule am Samstag vor dem 1. Advent schon eine lieb gewonnene Tradition und doch war er dieses Mal ganz anders. Die Aula der Schule war eigens zu einem ShowSaal mit Bühne umgebaut worden, in allen Küchen wurde gebrutzelt, es gab Marktstände mit Weihnachtlichem auf dem Innenhof – eine Neuheit, die von allen Besuchern sehr gut angenommen wurde – und in der Lounge, auf einer Kart-Bahn konnte man dem Rausch der Geschwindigkeit frönen, sich an einer Feuertonne wärmen. Auch neu in diesem Jahr war die Einbindung des kommunalen Jugendclubs in die Veranstaltung. Hier war ein Schüler-/Eltern-/Gästecafé eingerichtet, in dem es neben Kuchen und Kaffee aus fairem Handel, den die Schülerfirma „Elegancia“ anbot, auch Pizza und Hotdogs gab. Der Andrang bei der Schulbesichtigung war so groß, dass die beiden Stufenkoordinatorinnen spontan zusätzliche Informationsveranstaltungen abhielten. Besonders beeindruckt zeigten sich die Gäste von den Schülerausstellungen im Bereich Naturwissenschaften, vom Nachbau einer Szene aus „Romeo und Julia“, den Präsentationen von Klassenfahrtszielen und von den beiden NFTE -Bundeswettbewerbern Max Kunze und Malte Schadeberg, die auf dem Weihnachtsmarkt ihre Projekte noch einmal vorstellten. Insbesondere zeigten sich die Gäste auch beeindruckt von den Diskussionen zu den Ausstellungen Demokratie und der Flüchtlingsproblematik. Unter dem Motto „Spread a Smile of Joy“ war letztere Ausstellung eng an den Aufruf der Gesamtschule, Kleider für Flüchtlingskinder zu spenden, gekoppelt. Die eingegangenen Kleiderspenden werden an Bedürftige übergeben. Höhepunkt des Weihnachtsmarktes war das Abschlagen einer eigens für den Weihnachtsmarkt von der AG Lateinamerika gebauten Piñata, einer bunt gestalteten Figur aus Pappmaché, die zu Weihnachten in Mexiko mit Süßigkeiten gefüllt wird, und die es zum Ausklingen des Abends Süßigkeiten regnen ließ. Die Organisatoren des Weihnachtsmarktes bedanken sich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Schülern, Eltern und Lehrern der Gesamtschule Petershagen und bei der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf, die dieses Gemeinschaftswerk möglich gemacht und zu einem Erfolg geführt haben. Doreén Ritter und Nanni Sumida SEK I und SEK II-Stufenkoordinatorinnen CheMagie -Show im FEZ Am 17.11.2015 erlebten die Schüler der Klasse 6a der Grundschule Am Dorfanger Petershagen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Simon wieder einen aufschlussreichen Wandertag, eine interessante Show aus Zauberei und Naturwissenschaft. Der Dipl. Biochemiker & Zauberkünstler Oliver Grammel vermittelt für Hort und Grundschule den Schülern phänomenale Erkenntnisse. Jeder Schüler erhielt eine rot-grüne Karte. Auf Fragen von Oliver Grammel konnte jeder durch das Zeigen der richtigen Farbe zeigen, ob er die richtige Antwort wusste. Da lag man recht oft weit daneben. Grammel holte sich Schüler auf die Bühne und forderte sie zur Mitarbeit auf. Wer hatte schon einmal mit einem Zauberer gearbeitet? Wohl keiner. Jonathan aus der Klasse 6a durfte bei der Zauberei mit Seilen aktiv werden. Wer von den Lesern dieses Artikels weiß denn, dass Schokoküsse im Vakuum explodieren und unter Druckluft wieder schrumpfen? Oder Kupfermünzen werden versilbert und vergoldet. Die Zauberei mit den blauen Tüchern war fantastisch, sie wurden in rote verwandelt. Wie geht denn so etwas? Natürlich verrät kein Zauberer seine Tricks. Danach ging es ins Schwimmbad. Hier konnten 11 von 25 Schülern eine Schwimmstufe ablegen. Kompliment für diese erfolgreichen Wasserratten. Das war wieder ein lehrreicher Wandertag. Auf weitere interessante Wandertage freut U. Huck sich die Klasse 6a. Das Doppeldorf · Januar 2016 17 Ein Diamant leuchtet nur, wenn er geschliffen ist Weihnachtsgeschenk der besonderen Art: Gisela und Hugo Mayer feierten ihre Diamantene Hochzeit Am 5. November begingen Gisela (80) und Hugo (82) Mayer das Fest der Diamantenen Hochzeit. Seit vielen Jahren sind sie Bewohner der Gemeinde. Es zog sie in die Nähe ihrer Tochter, die mit ihrer Familie seit 1995 in Eggersdorf wohnt. Beide haben sich schnell eingewöhnt und Freunde in der Nachbarschaft gewonnen. Gisela Mayer war als Ingenieur-Ökonomin im Chemiewerk Coswig/ Anhalt tätig und hatte auch im Zementwerk Rüdersdorf Kontakt durch ihre Arbeit. Hugo Mayer war Lehrer und später Direktor einer polytechnischen Oberschule in Coswig. Zur Familie von Gisela und Hugo Mayer gehören zwei Töchter, zwei Schwiegersöhne, vier Enkel und 5 Urenkel. Alle feierten gemeinsam das Fest der Diamantenen Hochzeit in Wernigerode im Harz. Beide erfreuen sich bester Gesundheit, und wir wünschen, dass es noch lange so bleibt. Angela Wagner Spende für den Kinderbauernhof Weihnachtsmarkt war! ...da freute sich der Mümmelmann - Nikolaus (Dietrich Deinert): Anja und Jamel Abderrahmane spendeten ge-treu dem Firmenmotto von 1 % Immobilien erneut einen Teil der Kundenprovision. 600 Euro wechselten quasi in die Futterkrippen des Kinderbauernhofes. Anschließend wurde zu Eisbein vom Grill mit Glühwein oder Tee geladen. Die beiden Jungunternehmer hoffen nun, bald auch eine Klangwiege oder ähnliches für die -hhKristallkinder auf den Weg zu bringen. Sehr gut besucht war er wieder, unser örtlicher Weihnachtsmarkt am 2. Advent auf dem Dorfplatz in Petershagen. Eine schöne Tradition, das gemeinsame Weihnachtsliedersingen, der Stollenanschnitt, die Ankunft der Pferdekutsche mit Weihnachtsmann und Bürgermeister vor der Angerscheune, so als würdiger Auftakt. Welch‘ ein super Engagement des Teams der Angerscheue - danke, danke, danke. Und ein dickes Danke natürlich auch an alle Kids für das schöne Programm auf der Dorfbühne, an die Schule, alle fleißigen Eltern und anderen Ausstellern und Vereinen. Überall gab es auch Leckereien für Leib und Seele. Es geht nichts über einen heimischen Weihnachtsmarkt! Monika Bischoff Leserbriefe müssen nicht Redaktionsmeinung sein. Wir behalten uns die Veröffentlichung eingesandter Post wie auch sinnwahrende Kürzungen vor. • In Eggersdorf stimmten die Kinder der Kita Burattino am 26.11. gemeinsam mit Marion Strusch von der Kreismusikschule zum traditionellen Baumschmücken auf die Weihnachtszeit ein. 18 Das Doppeldorf · Januar 2016 Neue Baumschutzsatzung tritt in Kraft 14. FUSSBALL-GIEBELSEE-CUP 9. Januar ab 14 Uhr Der zweite Samstag des Jahres 2016 steht in Petershagen/Eggersdorf wieder ganz im Zeichen des Fußballs. In der punktspielfreien Winterpausenzeit wird traditionell zum sogenannten Budenzauber unterm Hallendach angepfiffen. Der mittlerweile 14. Fußball-Giebelsee-Cup lockt seine zahlreichen Fans…Das inzwischen über die regionalen Grenzen hinaus bekannte und beliebte Kicker-Turnier findet am 9. Januar 2016 in der Giebelseehalle statt. Offizieller Beginn ist 14:00 Uhr – Der erste Anpfiff ertönt 14:30 Uhr. Die Teams des 14. Cup’s garantieren wieder sportliche Qualität, spannende Spiele und somit beste Fußball-Werbung. Um den goldenen Wanderpokal werden auch diesmal acht Mannschaften aus Berlin und Brandenburg kicken. Gastgeber Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf (Landesliga Süd) freut sich auf Cup-Verteidiger Victoria Seelow (Oberliga Nord), Eintracht Mahlsdorf (Berlin-Liga), Germania Schöneiche (Oberliga Nord), den MSV Rüdersdorf (Landesliga Süd), die SG Bruchmühle (Landesklasse Nord), Blau-Weiß Wriezen (Landesklasse Nord) und die SG Rot-Weiß Neuenhagen (Kreisliga Nord). Die Fußballfans dürfen sich also erneut auf zahlreiche spannende Turnierspiele und ein tolles Show-Programm mit einigen Überraschungen freuen. Eine zünftige Gastronomie rundet den 14. Fußball-Giebelsee-Cup ab. Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro können im Vorverkauf im Schreibeck Sabine Schulz - 15370 Petershagen - Gravenhainstraße 80, bei Hauke-Tickets im Handelszentrum Strausberg, in der Shell-Tankstelle in Eggersdorf oder an der Tageskasse in der Giebelseehalle am 09.01.2016 ab 13:00 Uhr erworben werden. Jörg Jankowsky, Mediensprecher der Abteilung Fußball Seit dem 1. Januar 2016 gilt eine neue Baumschutzsatzung in der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf. Mit dieser Satzung stehen Bäume auf Grundstücken mit bis zu 2 Wohneinheiten in vielen Fällen nicht mehr unter Schutz. Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass auf diesen Grundstücken das Bundesnaturschutzgesetz gilt. In den § 12 und folgende werden Eingriffe in Natur und Landschaft sowie die notwendigen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen geregelt. Die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises gibt dazu Auskunft und erarbeitet derzeit ein Informationsblatt, das dann den Bürgern zur Verfügung gestellt wird. Auch das Fällen von Bäumen bzw. der Gehölzschnitt müssen während der Schutzzeit (1. März bis 30. September) nach § 39 Bundesnaturschutzgesetzes bei der Unteren Naturschutzbehörde beantragt werden. Typisch für unser Dorf ist ein reger Einwohnerzuwachs. Man möchte „ins Grüne“ ziehen, wird als Hauptmotiv in vielen Neubürgergesprächen betont. Es entstehen viele neue Häuser. Um die Ortsentwicklung geordnet und nachhaltig zu gestalten, nutzt die Gemeinde seit über 20 Jahren das Instrument der Bauleitplanung. In vielen Bereichen des Gemeindegebietes gibt es Bebauungspläne. Hier stehen Bäume weiterhin unter Schutz. Der Baumschutz in Bebauungsplänen ist in vielen Fällen ein Bestandteil des naturschutzfachlichen Ausgleichskonzeptes. Festsetzungen zum Schutz und zur Neupflanzung von Bäumen dienen aber auch dem Erhalt des gewachsenen Ortsbildes. Sollen in diesen Gebieten Bäume beschnitten oder gefällt werden, muss das vorher in der Verwaltung beantragt werden. Einwohner in B-Plan-Gebieten werden bei ihren diesbezüglichen Anliegen von Jörg Leue (Bauamt/Fachbereich Umweltschutz, Tel.: 03341/414931) weiterhin individuell und fachlich fundiert beraten. Eine Übersicht über die B-Plangebiete finden Sie in Kürze im Internet (www.doppeldorf.de/Rathaus/Bauleitplanung). Sie kann auch im Rathaus Eggersdorf/Raum 103 Olaf Borchardt, Bürgermeister eingesehen werden. Das Doppeldorf · Januar 2016 19 Beschwingte Weihnachten Senioren feierten in der Giebelseehalle „The charming voice“ nennt sich der Fredersdorfer Entertainer Alf Weiss zu Recht: Mit Charme und Stimme führte der Sänger durch das Programm der diesjährigen Seniorenweihnachtsfeier. Er sang Weihnachtslieder und Chansons, zitierte Gedichte und erzählte Anekdoten, lud zum gemeinsamen Singen und sorgte für viel Bewegung auf der Tanzfläche. 240 Seniorinnen und Senioren ließen sich am 11. Dezember in der Giebelseehalle in vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Dafür sorgte nicht Alf Weiss alleine. Die Kinder der DRK-Kita „Pusteblume“ entzückten mit einem Weihnachtsprogramm vor selbst gestalteten Kulissen und hatten auch in diesem Jahr wieder die Tischdekoration gebastelt. „Wir machen das immer gerne“, sagte Kitaleiterin Gerlinde Zühlke-Schwan, „den Senioren macht das Freude und den Kindern auch“. Dafür ein ganz herzlicher Dank an die Petershagener Kita! Und ein ebenso großes Dankeschön an die Kinderhilfe: Das Team um Irmgard Schuchardt hatte in diesem Jahr die Bedienung an den Tischen übernommen. In ihren roten Schürzen brachten sie Kaffee und Getränke und halfen unermüdlich beim Abräumen. Die Senioren dankten es ihnen mit einer Spende, die dem Engagement des Vereins für bedürftige Kinder zugute kommen. Ebba Zimmermann VOLKSSOLIDARITÄT EGGERSDORF Chorprobe 12./26.01. 10.00 Uhr, Haus Bötzsee Kegeln Gr. 2 u. 4 12./26.01. Kegeln Gr. 1 07./21.01. Kegeln Gr. 3 07./14./21./28.01. Tanzgruppe 04./11./18./26.01., 10.00 Uhr, Haus Bötzsee Kegeln Gr. 5 05./19.01., Kaffeeklatsch 27.01., 14.00 Uhr, Haus Bötzsee Der Vorstand der Ortsgruppe der Volkssolidarität wünscht allen Mitgliedern und Freunden der Volkssolidarität Gesundheit im Jahr 2016. Erwin Mattauch, Vorsitzender SENIORENCLUB PETERSHAGEN E.V. 07.01.2016 14.00 - 16.00 Uhr Kegeln auf der Bahnanlage Eggersdorf 12.01.2016 14.00 - 16.00 Uhr Mitgliederversammlung im Mehrzweckraum Giebelseehalle 21.01.2016 14.00 - 16.00 Uhr Kegeln auf der Bahnanlage Eggersdorf Termine für Anfang Februar 2016 04.02.2016 14.00 - 16.00 Uhr Kegeln auf der Bahnanlage Eggersdorf 09.02.2016 14.00 - 18.00 Uhr Faschingsfeier auf dem Waldsportplatz Petershagen Monika Bischoff, Vorsitzende SENIORENZENTRUM KLÄRE WEIST 12.01.2016 Urania-Vortrag Rügen, Usedom und Fehmarn-Deutschlands größte Insel 12.01.2016 + 28.01.2016 Spielevormittag Bingo, Beginn: 10.00 Uhr 06.01.2016 und 20.01.2016 Musik-Vormittag Herr Doherr singt und musiziert mit uns Beginn: 09:00 Uhr Heimbewohner, 09:50 Uhr Tagespflege und Gäste 15.01.2016 evangelischer Gottesdienst im Haus Beginn: 10.00Uhr Auch an den übrigen Vormittagen können Sie nach Anmeldung gern unser Gast sein. Über Ihren Besuch freuen wir uns. Anmeldungen bitte unter 033439 / 7169. Anja Arnoldt Einrichtungsleitung Seniorenzentrum „Kläre Weist“: Heim/ Tagespflege 20 Das Doppeldorf · Januar 2016 Tierarztpraxis in Petershagen seit 1995 · www.tierarzt-petershagen.de Dr. Lucienne Mix und Dr. Heiko Mix S 033439 81799 Eggersdorfer Str. 31 Kurze Wartezeit durch Terminvergabe Aus dem Standesamt Im Monat November wurden in Petershagen neun und in Eggersdorf zwei Babys geboren. Zehn Hochzeiten fanden im Dezember statt. Damit gab es im „Doppeldorf“ mehr als 100 Trauungen in einem Jahr. Folgende Paare möchten erwähnt werden: Corinna Wurl und Stieve Lisker Die Gemeinde gratuliert allen Eltern und Brautpaaren! Roswitha Schlosser, Standesbeamtin Dipl.-Ing.(FH) Jürgen Wunderlich Estrichbau – Trockenbau Bötzseestraße 119 15345 Eggersdorf Tel. 03341 3561840 / Fax 3561841 Mobil: 0157 37446686 BAUUNTERNEHMEN Liebe Patienten, für das Neue Jahr ein neues Hoffen, Altes endlich abgelegt Für Neues frisch und offen. Die Spuren sind gelegt. Die Natur wird immer wieder grün, und auch im Herzen kann es wieder blühn. Für das neue Jahr wünschen wir Ihnen viel Kraft und Liebe, Gesundheit und Glück. Unsere Öffnungszeiten sind: Montag 8.30 – 12.00 13.30 – 19.00 Uhr Dienstag Schwestern 8.00 - 12.00 13.00 – 19.00 Uhr Mittwoch Schwestern 8.00 - 12.00 14.00 – 19.00 Uhr Donnerstag 9.00 – 12.00 13.30 – 19.00 Uhr Freitag 8.30 – 11.00 Uhr 13.30 – 19.00 !! Neu !! bei uns in der Praxis: Ohrakupunktur (Ohrdiagnostik ab sofort Haben wir Ihre Neugier geweckt? Erfahren Sie mehr bei unseren Ärzten in der Sprechstunde. Weitere Leistungen der Praxis sind: Schröpfkuren, Doppler-Index-Messung, Ernährungsberatung, Raucherentwöhnung, Reiseberatung, Blasenkrebsvorsorge Praxis Dipl. med. Olga Schwandt, Dr. Liane Schuster Karl- Liebknecht-Straße 55 a, 15345 Eggersdorf www.würtz-bestattungen.de aktualisiert 1/2016 GEBURTSTAGE* 21 Die Gemeinde Petershagen/Eggersdorf gratuliert zum Geburtstag, verbunden mit dem Wunsch für weitere gesunde Lebensjahre Weihnachtsgala a´ la Pusteblume zum 10. Geburtstag Der „Lebendige Adventskalender“ des lokalen Bündnisses für Familie öffnete am 12. Dezember ein weiteres, wirklich sehr quicklebendiges Fensterchen. Geladen waren nicht nur Eltern und Großeltern, sondern erstmals auch direkt die Bürger der Gemeinde. Wie schon an den zwei Jahren zuvor hatten die Kita- Erzieherinnen mit viel Kreativität die Giebelseehalle in ein weihnachtliches Ambiente versetzt, das schon am Vortag der Seniorengala als festliche Kulisse gedient hatte. Johannes Kliegel von der Gemeinde überbrachte Impressum: Herausgeber u. verantwortlich für den amtlichen Teil: Gemeindeverwaltung, Am Markt 8, 15345 Petershagen/Eggersdorf · Tel.: (0 33 41) 41 49-0 E-Mail: post@petershagen-eggersdorf. de, www.doppeldorf.de Verantwortliche Redakteurin: Kathleen Brandau (-kat-) Freier Redakteur: Hartmut Heuschkel (-hh-), [email protected], Tel. 0152/33542661 Illustrationen: Wolfgang Parschau PR-Mitarbeiter: Dr. Holger Krahnke (-hk-) Fotos: Heuschkel, -kat-, -hk-, priv., Anzeigenannahme: Gemeindeverwaltung Petershagen/Eggersdorf Auflage: 6.900 Satz und Druck: TASTOMAT GmbH 15345 Petershagen/Eggersdorf · Landhausstraße · Gewerbepark 5 Tel.: (0 33 41) 41 66-0, [email protected] Leserbriefe müssen nicht Redaktionsmeinung sein. Wir behalten uns die Veröffentlichung eingesandter Post wie auch sinnwahrende Kürzungen vor. Bei Nichterscheinen durch höhere Gewalt oder bei Störungen auf dem Vertriebsweg besteht kein Entschädigungsanspruch. Ortsteil Petershagen Glückwünsche zum 10-jährigen KitaJubiläum. Zumal die Kita seit 3 Jahren auch anerkannte Konsultationskita für Fachkräfteausbildung ist - ein Markenzeichen, das nicht zuletzt ihrer engagierten Leiterin Gerlinde ZühlkeSchwan zu verdanken ist. Das wusste die Gemeinde zu honorieren und überreichte symbolisch ein weiteres „Kind“, das sofort auf den Namen „Olaf“ getauft ward!! Ein Schelm, wer dabei an den Bürgermeister dachte! Dieses neue Mitglied der Pusteblumenbande besteht allerdings - ganz aus Plüsch. Dann folgte - ein zauberhaftes Programm. Märchenfiguren, wie Hensel, Gretel, Schneewittchen und Froschkönig nahmen mit viel Herzblut gespielt Gestalt an, wie auch lebendige Bäume oder Schneeflocken. Die Tanzschule Kolibri präsentierte in drei Auftritten alle Altersklassen, zum Schluss und als Krönung die Kitakinder daselbst. Und die Halle war restlos ausgebucht, und restlos begeistert nicht minder! Hartmut Heuschkel Axel Lasch 03.01. zum Renate Löhr 06.01. zum Horst Leber 07.01. zum Siegbert Golz 10.01. zum Dieter Marschner 10.01. zum Ingrid Most 11.01. zum Regina Meier 14.01. zum Anni Hinz 15.01. zum Margot Riedel 17.01. zum Dorothea Schulz 17.01. zum Karin Steinke 17.01. zum Joseph Löhn 19.01. zum Vera Ziebe 24.01. zum Horst Zibulla 29.01. zum Günter Wesner 31.01. zum Werner Meichsner02.02. zum Katharina Mißler 03.02. zum Dr. Peter Gräßler 05.02. zum Christa Grambeck06.02. zum Margot Thieme 06.02. zum Anneliese Rattay 08.02. zum Johanna Arndt 09.02. zum Hans Gruhl 09.02. zum Jürgen Schlecht 09.02. zum 75. 70. 75. 75. 75. 80. 80. 85. 70. 80. 75. 80. 90. 75. 80. 80. 80. 75. 75. 90. 85. 75. 90. 75. Ortsteil Eggersdorf Mobile Fußpflege Margrit Seeger Diplomierte Fußpflegerin Reservierungen 03341 304085 Funk: 0177 3521650 E-Mail: [email protected] Gudrun Neeb 14.01. zum Anna Zergenge 16.01. zum Adelheid Lubainski17.01. zum Werner Bader 18.01. zum Dr. Dr. Götz Brandt18.01. zum Günther Schunke18.01. zum Marianne Behnert21.01. zum Anna Franz 22.01. zum Margarete Wolter 24.01. zum Dr. Bernd Beck 30.01. zum Günther Kugel 30.01. zum Charlotte Gerhardt31.01. zum Isolde Kasten 31.01. zum Ursula Schnabel 01.02. zum Knut Seeger 04.02. zum Eckehard Dinse 08.02. zum Frieda Wiesner 08.02. zum Wera Anderson 09.02. zum 75. 85. 90. 80. 85. 70. 75. 90. 80. 75. 80. 80. 75. 80. 75. 75. 80. 85. * Wer nicht möchte, dass ihm gratuliert wird, kann dies im Meldeamt anzeigen. 22 Das Doppeldorf · Januar 2016 Die Kamera war dabei… Gebetswoche zur Einheit der Christen …als der Bürgermeister Olaf Borchardt gemeinsam mit Bäcker Glinke aus der Altlandsberger Chaussee den 2-MeterStollen zum Weihnachtsmarkt in Eggersdorf anschnitt. Wie in jedem Jahr, spendete Herr Glinke den Erlös an den Eggersdorfer Hort. Herzlichen Dank dafür! „Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkündigen“ – unter diesem Motto aus dem ersten Petrusbrief zum gemeinsamen Zeugnis der Christen haben Gläubige in Lettland die Texte für die Gebetswoche für die Einheit der Christen im Jahr 2016 vorbereitet. Unter den lettischen Christen hat sich die Erkenntnis durchgesetzt: „Wir werden nur gehört, wenn wir mit einer Stimme sprechen." In Deutschland ist es ähnlich. Darum begehen wir die Gebetswoche für die Einheit der Christen in unserer Region wieder zusammen mit der Katholischen Kirchengemeinde St. Hubertus, der Freien Evangelischen Gemeinde Petershagen und der Landeskirchlichen Gemeinschaft Fredersdorf e.V. Der Eröffnungsgottesdienst findet am Sonntag, dem 17. Januar, um 10 Uhr in der Petruskirche in Petershagen statt. Weitere Veranstaltungen sind am 19. Januar in den Räumen der Freien Evangelischen Gemeinde Petershagen (Wilhelm-Pieck-Straße 125) und am 21. Januar um 19 Uhr bei der Landeskirchlichen Gemeinschaft Fredersdorf e.V. (Schillerstraße 15, Fredersdorf). Zum Abschlussgottesdienst am Freitag, dem 22. Januar, um 19 Uhr wird ins Gemeindehaus der Kath. Kirchengemeinde St.Hubertus (Lucasstraße) eingeladen. Pfarrerin Thekla Knuth …als die Petershagener Zithergruppe um Heidi Buley für erzgebirgische Stimmung bei der Seniorenweihnachtsfeier der Gemeinde am 11.12.2015 sorgte. …als der Winterzaun am Strandbad Bötzsee gesetzt wurde, wie jedes Jahr, damit Spaziergänger auch in der kalten Jahreszeit die Freuden eines Spaziergangs am See entlang genießen können. Öffentliche Chorprobe – Mitsingen erwünscht Der Frauenchor Neuenhagen e.V. lädt alle interessierten Frauen und Mädchen zu einer öffentlichen Chorprobe am 11.01.2016 um 19.00 Uhr ins Bürgerhaus Neuenhagen ein. Der Probenraum befindet sich in der 1.Etage im Vereinsraum 2. Machen auch Sie das Singen im Chor zu Ihrem schönsten Hobby. Singen hält gesund, fördert das Wohlbefinden und macht zufrieden und glücklich. Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Wir durften uns u.a. auf der BUGA in Rathenow präsentieren oder beim Adventskonzert im Bürgerhaus Neuenhagen. Neben unseren wöchentlichen Chorproben feierten wir gemeinsam Geburtstage, ein Sommerfest und in die Weihnachtszeit. Ein besonderer Höhepunkt ist unsere jährliche Chorwerkstatt an einem Wochenende am Hölzernen See. Vielleicht sind Sie ja bei einigen Veranstaltungen im nächsten Jahr bereits dabei. Wir und unser Chorleiter Frank Asmis würden uns sehr freuen. Gerne stehen wir für Fragen unter der Telefonnummer 03342/201869 zur Verfügung. www.frauenchor-neuenhagen.de. Ursula Schlosser, Vorsitzende Das Doppeldorf · Januar 2016 23 EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE MÜHLENFLIESS So 3. Januar, 9.30 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus Eggersdorf, Pfr. Berkholz. So 10. Januar, 11.00 Uhr Gottesdienst in Petershagen Petruskirche, Pfr. Berkholz. So 17. Januar, 10.00 Uhr, Gottesdienst zum Auftakt der Gebetswoche für die Einheit der Christen in Petershagen Petruskirche, Pfrn. Knuth, Pastor Hensel. So 24. Januar, 14.30 Uhr, Bläsergottesdienst in Eggersdorf (geheizte Kirche), Martin Leue, Bläserchor. So 31. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst im Gemeindehaus Eggersdorf, Herr Schuchardt. So 7. Februar, 10.00 Uhr Petershagen Petruskirche, musikalischer Gottesdienst: „Missa in simplicitate“ von Jean Langlais, Kantorin Hwang, Anke Voigt, Conni Nabben, Predigt Pfrn. Knuth. Fr. 14. Februar, 10.00 Uhr, Familiengottesdienst zum Valentinstag in Petershagen Petruskirche, Gemeindepädagogin Heyn, 19.00 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst zum Valentinstag, katholische Kirche St. Hubertus in Petershagen, Pfr. Laschewski, Pfr. Berkholz. Gottesdienste in den Seniorenheimen Petershagen, Wasserstraße 8: Freitag, 22. Januar um 9.30 Uhr, Pfrn. Knuth Eggersdorf, Ferdinand-Dam-Straße 32: Freitag, 22. Januar, um 10.30 Uhr , Pfrn. Knuth Kleinkindergottesdienst: Kontakt: EMail: [email protected] Gebetswoche für die Einheit der Christen So 17. Januar, 10.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst Petruskirche Liturgie: Pfrn. Knuth, Predigt: Pastor Hensel Di 19 . Januar, 19.00 Uhr Freie Evangelische Gemeinde (W.-Pieck-Str.125, Phg.) Leitung: Pfr. Laschewski Fr 22. Januar, 19.00 Uhr Edith-Stein-Saal der kath. Kirchengemeinde St. Hubertus Petershagen, Lucasstr./Elbestr. Liturgie: Pfr. Laschewski, Predigt: Pastor Nitz Musikalische Veranstaltungen Sa 30. Januar, 19 Uhr Petruskirche (Einlass 18:15 Uhr), Konzert der Maxim Kowalew Don Kosaken. Kartenvorverkauf: Schreibeck, Gravenhainstr. 80 und Lottoannahmestelle, Hermannstr. 64, Petershagen (Reichelt) Kartenvorverkauf: 18,- €; Abendkasse: 21,- € Katholische Kirchengemeinde St. Hubertus Petershagen Zu unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen laden wir herzlich ein: samstags 18.00 Uhr Vorabendmesse in St. Josef Strausberg. sonntags 10.30 Uhr Hochamt in St. Hubertus Petershagen. werktags: Fr 19 Uhr hl. Messe in Petershagen. Fr, 01.01. Hochfest der Gottesmutter 10.30 Uhr Hochamt in St. Hubertus, 18 Uhr hl. Messe in St. Josef. Sa, 02.01. 8.30 Uhr hl. Messe, anschließend Seniorenvormittag im Edith-Stein-Saal. Mi, 06.01. Hochfest Erscheinung des Herrn 9 Uhr hl. Messe, anschl. Schülertag gemeinsam mit den Sternsingern; 19 Uhr hl. Messe in St. Josef Strausberg. Sa, 09.01. 09.30 Uhr Ministrantenvormittag. So, 10.01. 10.30 Uhr hl. Messe, anschließend Neujahrsempfang im Pfarrsaal. So, 17.01. 10.30 Uhr Kleinkinderwortgottesdienst. 17.01. - 24.01. ökumenische Gebetswoche für die Einheit der Christen: Di, 19.01. 19 Uhr Gebetsabend Freie ev. Gemeinde W.Pieck-Str. 125. Do, 21.01. 19 Uhr Gebetsabend Landeskirchliche Gemeinschaft Fredersdorf Schillerstr. 15. Fr, 22.01. 19 Uhr Abschlussgottesdienst der Gebetswoche in St. Hubertus. Aktuelle Informationen und Kontaktmöglichkeiten unter www.st-hubertus-petershagen.de. • Am 06. Januar werden die Sternsinger auch wieder um 11 Uhr das Rathaus Eggersdorf, um 11.30 Uhr das Rathaus Petershagen besuchen und segnen. Foto: Archiv • liegend • Tragestuhl • Rollstuhl • gehfähig Schulstraße 7-8 • 15344 Strausberg WIR BILDEN ZUKUNFT FAW Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Petershagen TAG der offenen TÜR 16. Januar 20. Februar Wir wünschen Madel’s r e t n i W im Mit Französisch 10 bis & Spanisch zum Abitur 14 Uhr www.gesamtschulepetershagen.de unseren Gästen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr! ∏ Grauer Januar ... deftige Wintergerichte sorgen für Ihren Gaumenschmaus ∏ ∏ Winterbrunch ... leckeres Buffet am 10. Januar ∏ Madels Cateringservice 14. Februar: traditionelles Valentinstagsmenü bei Kerzenschein 03 34 39 14 44 83 ››› Dorfstraße 17 in Petershagen ››› www.madels-restaurant.de Redaktionsschluss für die Februarausgabe vom "Doppeldorf" ist der 15. Januar 2016
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