D I E H A U S Z E I T S C H R I F T I M D I A K O N I E W E R K M Ü N C H E N - M A X V O R S TA D T NUMMER 54 DURCHblick Wir wünschen ein frohes und gesegnetes Osterfest und sonnige Frühlingstage | MÄRZ 2016 Editorial Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wenn man so die täglichen Nachrichten verfolgt, kommt sehr schnell Unsicherheit und Verwirrung auf. Man fragt sich, in welcher Welt leben wir eigentlich? Wir hier im Diakoniewerk München-Maxvorstadt haben die Sinnhaftigkeit unseres Tuns noch nicht vergessen! Helfen Sie mit, unsere Ziele auf allen Ebenen zu erreichen! Wir haben noch viel vor! Gerade in solchen Zeiten ist es wichtig, nicht in Aktionismus zu verfallen. Vielmehr ist es zielführend innezuhalten und sich auf seine Wurzeln, auf die grundlegende Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns zu konzentrieren. Und daraus sind die richtigen Schlüsse zu ziehen und umzusetzen. Herzlichst wie immer Ihr Vorstand Eva-Maria Matzke Jörg Pachmann Ja, Tatkraft gehört auch dazu – „Kurzschlüsse“ sind zu vermeiden! Wir haben mit dem diesjährigen Management-Review 2016 wieder Rückbesinnung gehalten, unsere Ziele des vergangenen Jahres und deren Umsetzung in die Tat analysiert und neue Ziele formuliert, Messkriterien festgelegt und Maßnahmen vereinbart. – Möge alles gelingen! Eine Orientierungshilfe ist – wie schon seit über 10 Jahren unverändert gültig – unser gemeinsam erarbeitetes Leitbild. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind ja immer im Fluss und oft nur mit unverhältnismäßig riesigem Aufwand zu erfüllen. Trotzdem dreht sich die Welt weiter und so auch wir in unserem Gesundheits-und Sozialsystem. Wir sind als mittelständisches Unternehmen absolut staatstragend. Die viel gerühmte „soziale Marktwirtschaft“ ist nämlich nicht auf der Basis von „GigantUnternehmen“ entstanden. Diese sind viel zu unkontrollierbar und im „Turbo-Kapitalismus“ verhaftet. Seite 2 Management Review 2016 HA NDOPER ATIONEN A LS S C H W ER PUNK T – SEBASTIA N S EPP NEUER LEITEND ER OB ER A R ZT UNSER HA UPTA B TEILUNG C HIR UR GIE Bald wird das Diakoniewerk M-M 150 Jahre alt und da muss man schon aufpassen, dass man nicht zum alten Eisen gezählt wird. Sebastian Sepp, Leitender Oberarzt Unseren neuen leitenden Oberarzt der chirurgischen Hauptabteilung Sebastian Sepp, gerade mal 47 Jahre jung damit konfrontiert, bringt man zum Schmunzeln: „Keine Sorge, ich halte das Diakoniewerk M-M für extrem modern, extrem patientenorientiert, eben typisch für ein kirchliches Haus.“ Bis 2015 war Sebastian Sepp am Städtischen Klinikum München-Schwabing tätig. Dort kümmerte er sich um die Versorgung von Schwerstverletzten. Das Schwabinger Klinikum ist eines der wenigen überregionalen sogenannten TraumaZentren in Bayern und zählt deutschlandweit zu den renommiertesten Häusern dieser Art. Traumatologie ist die Fachrichtung, die sich mit der Versorgung von Unfallopfern beschäftigt. Für die Ärzte bedeutet das hohe Verantwortung, starke emotionale Belastung durch tragische Schicksale, viele Nachtschichten, Überstunden; mit einem Wort: Stress. Als Notfallmediziner hat er so weit mehr als 4000 Operationen durchgeführt. Ganz nebenbei war er bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 als leitender Arzt der Malteser im Rahmen der Veranstaltung unterwegs; ein bisschen mehr Stress kann ja nicht schaden. werden. Bisher hatten wir unseren Schwerpunkt in der Visceralchirurgie, also Operationen im Bauchraum; das hat sich nun beträchtlich erweitert. Zusätzlich legt Sebastian Sepp einen Schwerpunkt auf handchirurgische Eingriffe. Das heißt Verletzungen der Hand, an Sehnen und Knochen, aber auch Erkrankungen der Hand, sind bei ihm, im wahrsten Sinne des Wortes, in guten Händen. Die Versorgung von Händen hat sehr viel mit Vertrauen zu tun, schließlich ist die Hand eines unserer wichtigsten Organe und der Philosoph Immanuel Kant soll gesagt haben: Die Hand ist der sichtbare Teil des Gehirns. Dr. Sepp sieht das pragmatischer: „Handoperationen sind eine große Herausforderung, denn gerade bei der Hand merkt man am schnellsten, wenn etwas nicht ganz in Ordnung ist; sie müssen zum Beispiel nur an einen Musiker denken.“ Der geborene Münchner, der seine Freizeit gerne mit der Familie und beim Sport verbringt (2 Kinder, 13 u. 17) lobt die Freundlichkeit aller Mitarbeiter („das ist auffallend“) und sieht das Diakoniewerk M-M für die Zukunft gut aufgestellt: „Unser Alleinstellungsmerkmal der Kombination von Klinik und Geriatrie hat ohne Zweifel Zukunft. Die Menschen werden älter und Seniorenmedizin, die chirurgischerseits ergänzt wird, wird in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.“ 2015 wechselte er zum Ärztlichen Team der Chirurgie-München-Nord. Da unser Chefarzt Dr. Walter dort seine ärztliche Heimat hat, lag es nahe, auch im Diakoniewerk M-M zu operieren. Vorteil für unser Haus: Die neue Hauptabteilung erweitert damit das Spektrum um die Traumatologie. Dies soll die im Belegerbereich erbrachten Leistungen erweitern und ergänzen. Alles was mit Unfällen zu tun hat, bis hin zu Sturzverletzungen von Senioren kann nun an Ort und Stelle versorgt Seite 3 MINIMALE S TRA H LENB ELAS TUNG FÜR DIE PATIENTEN - NEUE R ÖNTGENA NLA GE FÜR UNSER E GEFÄ S S S PEZIA LIS TEN Große Dinge werfen ihre Schatten voraus. Das Diakoniewerk M-M investiert einen nahezu siebenstelligen Betrag in neueste Medizintechnik und stellt so die Zusammenarbeit mit der renommierten Gefäßpraxis im Tal auf eine neue Grundlage. Röntgentechnik ist für unsere Angiologen, die sich mit den Krankheiten der Gefäße beschäftigen, das A+O. Unsere bisherige hauseigene Anlage zur Gefäßdarstellung ist mittlerweile über 20 Jahre alt, hat gute Dienste geleistet und genügt mittlerweile nur noch bedingt den Anforderungen der Kollegen, die zu den Spitzenmedizinern in diesem Fachbereich in Bayern zählen. Sowohl die bisherige als auch die neue Röntgenanlage beruhen auf dem System der Digitalen Subtraktionsangiographie, kurz DSA genannt, von Philips. Die niederländische Firma bietet eine hier ziemlich einmalige Technik; das Beste was auf dem Markt ist. Diese DSA ist ein diagnostisches Verfahren zur Darstellung von Gefäßen (Angiographie). Dabei wird ein zuvor angefertigtes normales Röntgenbild mittels Computer vom anschließenden Kontrastbild abgezogen (subtrahiert), so dass beim DSA-Bild nur die mit Kontrastmittel gefüllten Schlagadern zu sehen sind. Alle anderen Strukturen sind jedoch weitestgehend ausgeblendet. Man gewinnt auch unter schwierigen Voraussetzungen ein perfektes Bild. Somit kann der Gefäßmediziner sehr gut auch geringergradige Verengungen erkennen und entsprechend reagieren. Eine Gefäßverengung oder ein Verschluss können so in Maß und Zahl exakt ausgemessen werden. Ein weiterer Vorteil der Methode ist, dass der Untersucher gleich zum Therapeuten werden kann. So kann über den gleichen Zugang, durch den der Diagnostik-Katheter gelegt wird (meistens die Leiste), auch ein Ballonkatheter vorgeschoben werden. Die Verengung kann nun beseitigt werden oder es wird ein Drahtgitter zum Offenhalten gelegt (Stent). Prof. Dr. med. Federico Tatò von der Gefäßpraxis, mit dem wir über die Neuerung gesprochen haben, zeigt sich begeistert: „Wir haben mit der Seite 4 Von rechts nach links: Prof. Dr. med. Federico Tatò, Dr. Alexandra Müller-Öffner, Dr. Anina Lukhaup, Dr. Peter von Bilderling neuen Generation der DSA dann perfekte Bildqualität bei minimaler Strahlendosis – das schien bisher ein unerreichbares Ziel zu sein. Detailreiche Bilder mit beeindruckender Bewegungsschärfe – auch bei bis zu 90 % weniger Röntgendosis sind die kleinsten Gefäße und Details klar zu erkennen. Der Fortschritt in den letzten Jahren ist hier gewaltig; das ist für die Patienten gut und auch für uns, die wir jeden Tag hier stehen.“ Zusätzlich bietet die neue DSA-Anlage bessere Möglichkeiten zur Einsparung von Kontrastmittel, zur Verwendung von nicht nierenschädigendem CO2 als Kontrastmittel und zur digitalen Nachbearbeitung der Aufnahmen. Die Gefäßpraxis im Tal hat eine jahrzehntelange Erfahrung mit derartigen Eingriffen an Gefäßen in Becken und Beinen und sogar an Hals und Kopf, was als besonders herausfordernd gilt. Doch nicht nur technisch wird das Behandlungsspektrum optimiert, auch personell wurde die Praxis erweitert und ist noch besser aufgestellt. Mittlerweile verfügt die Gefäßpraxis im Tal über 7 Ärztinnen und Ärzte, davon machen drei die Kathederintervention. Die Kathederintervention verlangt eine Zusatzausbildung, die nicht alle Angiologen haben und die Gefäßpraxis wird gerade als Ausbildungszentrum zertifiziert. 500 derartige Eingriffe leistet man im Jahr, und mit der neuen Röntgenanlage will man das noch steigern. Prof. Tatò verweist auch darauf, dass das Diakoniewerk M-M damit zu den großen Kliniken aufgeschlossen hat, aber eine nicht zu unterschätzende Besonderheit bieten kann, die den Großen fehlt: „Wir werden die Anlage gut auslasten; wir sind die größte Praxis, die so etwas anbietet, aber im Gegensatz zu den großen Kliniken in München und Umgebung gibt es einen feinen Unterschied: Bei uns ist alles in einer Hand. Man lernt seinen Arzt persönlich kennen, der dann auch den Eingriff macht, der dann auch die Nachbetreuung macht. Die persönliche Bindung ist das Besondere am Konzept; das hat man an einer großen Klinik, wo man als Patient schon mal untergeht, nicht.“ Prof. Tatò lobt zum Abschluss unserer Gesprächs noch einmal die Zusammenarbeit: „Wir sind hier sehr zufrieden; aber das Wichtigste ist, dass die Patienten zufrieden sind. Wir bekommen sehr positive Rückmeldungen, auch was die Station betrifft. Dieses Kompliment gebe ich gerne weiter.“ DIE MAV B ER IC H TET Liebe Kolleginnen und Kollegen, seit Januar diesen Jahres ist es soweit. Frau Schluttenhofer als Vorsitzende der MAV ist mit der Hälfte ihrer Arbeitszeit für die MAV-Tätigkeit freigestellt. Sitz des Büros ist im Haus 2 im 3. Stock ( Zi. Nr. 2.329 ). Die Bürozeiten hängen sowohl im MAV-Schaukasten gegenüber vom MZR als auch an der Bürotüre. Termine bitte telefonisch (Tel. Nr. 206) oder per e-mail ([email protected]) vereinbaren. Die Freistellung , die vom Mitarbeitervertretungsgesetz ( MVG eKD ) geregelt ist, erleichtert die MAV-Arbeit erheblich, da wir nun angefangene Dinge fertigstellen können, ohne schon wieder zum eigentlichen Arbeitsplatz rennen zu müssen. Abgesehen davon sind wir leichter erreichbar und wir haben jetzt Zeit, wichtige Kontrollfunktionen wahrnehmen zu können, z. B. Dienstpläne hinsichtlich AVR-Regeln und Arbeitszeitgesetz überprüfen oder einfach nur mal Gesetzestexte lesen, um auf dem neuesten Stand zu sein und Fragen adäquat beantworten zu können. Zusätzlich dazu haben wir immer die Möglichkeit über den VKM (Verband kirchlicher Mitarbeiter) Informationen zu erhalten. Es ist durchaus lohnens- und empfehlenswert dieser Organisation beizutreten, da Mitglieder dort Hilfe und Rechtsbeistand erhalten können. Nähere Informationen dazu bei Frau Schluttenhofer, die auch Regionalbeauftragte für den VKM ist. Wir bedauern sehr, dass Frau Birgit Engerer in ihrer Funktion als MAV-Mitglied zurückgetreten ist. Ihre Nachfolge hat am 01.02.2016 Frau Elisabeth Lorenz (tätig im SWH) angetreten. Wir wünschen ihr für den neuen, ungewohnten Aufgabenbereich alles Gute und freuen uns, dass damit auch der Seniorenbereich in der MAV vertreten ist. Wie auch die Jahre zuvor, nehmen auch heuer wieder etliche Kolleginnen und Kollegen am Firmenlauf der Stadt München am 14.07.2016 teil (einige sind auch schon eifrig am Trainieren). Die Organisation liegt bei Herrn Christian Ruhland (Tel. Nr. 285), die Teilnahmegebühr wird von unserem Arbeitgeber übernommen, wofür wir uns recht herzlich bedanken. Die Teilnehmerliste ist schon voll, man kann sich aber auf die Warteliste setzen lassen. Erfahrungsgemäß ergeben sich immer noch einige Änderungen. Es wäre aber schön, wenn auch Nichteilnehmende an diesem Abend kommen würden, um unsere Läufer anzufeuern, denen wir einen erfolgreichen Lauf wünschen. Weiterhin frohes Schaffen Ihre MAV Seite 5 Gastkommentar Geriatrie / Seniorenmedizin – Warum? von Dr. Thomas Goppel MdL, Landesvorsitzender der Senioren-Union Zumindest für die marktwirtschaftlich orientierte Volkswirtschaft insgesamt war es ein langer Lernprozess, sich einem sukzessive veränderten Patientenpotential aufmerksam zuzuwenden: Der Seniorenmedizin. Drei Auslöser sind es, die den neuen Schwerpunkt aufwachsen, sich ausbreiten ließen. Eine Veränderung des und der Trends ist dabei nicht in Sicht. • Da sind die Fortschritte in der Medizin insgesamt, die uns alle im Durchschnitt kräftig älter werden lassen. • Die einen werden gesünder älter. Andere sind medizinisch so viel gezielter behandelt, dass früher alltägliche Gebrechen ausbleiben. • Und die, die weniger Eingriffe in ihre körperliche Unversehrtheit befürchten müssen, verschonen sich selbst vor unberechenbaren Nebenwirkungen. Dass ein stets für sich selbst werbender Gesundheitsmarkt nebst sich anpassenden Kassen das ihre dazu tun, dass wir es im Kern mit einer viel vorsorgebereiteren Klientel zu tun haben und kriegen, ist gleichfalls längst Allgemeinwissen und -gut. Der Glaube daran, dass bessere Rezepturen (womöglich auch teurere Medikamente) gesundheitsförderlich wirken, gehört zu dem Prinzip Hoffnung und Erwartung der Kundschaft auch da, dass Gutes seinen Preis haben muss. Verhaftet in der Überzeugung, dass „gut“ immer auch ein Synonym für „richtig“ darstellt, geschieht nicht selten und da und dort auch zu viel des „Guten“. Wo solche Einsicht nicht verdrängt wird, sind alle Ausflüge in medizinische Nischen nach meiner Überzeugung logische Folge und darum nicht zu verbieten. Eine Portion Aberglaube verleiht subjektiv Gutem dabei einen unzutreffenden Wahrheitsgehalt, tut das zumindest so lange, bis das Gegenteil belegt oder zumindest fachkundig aufgezeigt ist. Ob Seite 6 die (älteren) Patienten daraus wirklich schlau werden, formuliert dann die Folgefragen. Auch für die Seniorenmedizin gilt: Das Erfahrungswissen oder das On dit Dritter zählen mehr, wenn es darum geht, sich und anderen die Wirkmacht medizinischer Ratschläge zu vergegenwärtigen. Spannend macht die Geschäfte, den Umsatz, den die Seniorenmedizin erzielt, dass die Nutznießer mit steigendem Alter zu größerer Achtsamkeit im Umgang mit dem eigenen Leben bereit sind. Nach und nach stellt sie sich öfter, die Frage, ob, wie und wie lange das noch geht? Und zusätzlich: Wie erleichtere ich mir den Alltag trotz zunehmender Reparaturbedürftigkeit meiner „Werkzeuge“, womöglich auch der „Maschinerie“? Die Glieder, der Kreislauf und das Herz, ihr aktueller Zustand, sind Maßstab der Erkenntnis für die älter werdende Generation. Davon lassen sich viele leiten. Prozentual sind es in zivilisatorisch zeitgemäß florierender Umgebung immer mehr aus der angesprochenen Klientel, sind es länger als bisher, die auf seriöse Rezepte für den gesunden Alltag der UHUS („Unterhundertjährige“) warten und setzen. In diesem Umfeld ist ein neuer Forschungszweig aktuell. Die „Kunde vom richtigen Altwerden“, die GERIATRIE. Sie will und wird uns von Tag zu Tag differenzierter beschreiben und erklären können, was das Alter bringt, braucht und (noch) schafft, aber auch, woran es uns fehlt, wenn die Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht mehr zu-, sondern eher abnehmen, wenn darüber hinaus körperliche und geistige Dynamik sich verlangsamt, die Motorik zu stocken anfängt, das Gedächtnis Kapriolen schlägt und die Teamfähigkeit von Tag zu Tag vor vermeintlich neuen Herausforderungen steht. Je tiefer die Forschung auf den Erfahrungsgrund vorstoßen kann, desto seriöser werden die Schlussfolgerungen, die sich für den Geriater, den Alternsforscher, ergeben: • Alles, was wir schon können, damit im Training bleiben, hält uns fit bis in die letzten Tage • Alles, was wir neu beginnen, mit Hilfe unserer Lebensroutine auch gegen anfängliches Desinteresse für uns erschließen, hält den Geist und die Motorik in Schwung oder liefert neue Einsatzfreuden mit, wobei die „geistigen Muskeln“ zusätzlichen Aufwand erzwingen. • Alles was wir in Körper und Bizeps, in Leib und Seele in Bewegung halten oder bringen, reduziert den geistigen Abbau und die körperliche Schlaffheit, fördert aber auch und höchstwahrscheinlich die seelische Ausgeglichenheit. Was lässt sich schlussfolgern? Jede Pille und Kur, die wir uns verordnen lassen, macht dann Sinn und zeigt Wirkung, wenn der Kopf weiß, was er will und das Herz den Takt dazu liefern mag und kann. Dabei sind beide Existenzimpulse darauf angelegt, lernende Systeme zu bleiben, sie in Schwung zu halten, solche auch immer wieder aufs Neue zu bleiben und zu werden. Jeder Neustart lohnt! NEUN ASS IS TENZÄ R ZTE H AB EN W IR IM M OM ENT IM DIAKONIEW ER K M -M – INTERV IEW Durchblick sprach mit ihnen über Arzt sein, unsere Klinik und einiges mehr. Durchblick: Warum haben Sie den Beruf des Arztes ergriffen? Es gibt viele Gründe, diesen Beruf zu ergreifen. Das Berufsbild ist vielseitiger, als es oft angenommen wird. Ein Arzt kann in einer großen überregionalen Klinik, einem Kleinstadtkrankenhaus, einer Praxis, in der wissenschaftlichen Forschung, als Schiffsarzt oder bei Organisationen wie z.B. „Ärzte ohne Grenzen“ tätig sein, und viele Ärzte durchlaufen in ihrem gesamten Berufsleben einige der genannten Stationen. Diese Flexibilität macht den Beruf attraktiv. Letztlich ist es aber so, dass alle Ärzte eines gemeinsam haben: wir wollen anderen Menschen helfen. Das allein war Grund genug, den Beruf zu wählen. Durchblick: Wie kamen Sie ins Diakoniewerk M-M? Das Diakoniewerk ist eine relativ kleine Klinik. Dies ermöglicht es, die einzelnen Patienten besser kennenzulernen, als es in großen Häusern möglich ist. Auch untereinander lernt man sich schneller und besser kennen, was die Zusammenarbeit im Team fördert. Diese Punkte waren bei den meisten von uns für eine Bewerbung im Diakoniewerk ausschlaggebend, egal, ob wir direkt von der Uni kamen oder zuvor in anderen Krankenhäusern tätig waren. Durchblick: Welche Rolle kommt den Assistenzärzten im Diakoniewerk München-Maxvorstadt Ihrer Meinung nach zu? Als Assistenzarzt in der Akutgeriatrie und der Rehabilitation ist man unmittelbar mit der Betreuung der Patienten befasst und muss sich zusätzlich um den organisatorischen Ablauf auf Station kümmern. Wir untersuchen die Patienten und sehen sie täglich bei der Visite. Die Assistenzärzte sind daher für die Patienten und ihre Angehörigen die primären Ansprechpartner. Außerdem ist immer mindestens einer von uns im OP bzw. auf der chirurgischen Station tätig. Da die chirurgischen Patienten von vielen verschiedenen Belegärzten kommen ist es wichtig, dass ein Assistent stets den Überblick über die gesamte chirurgische Station hat. Durchblick: Was zählt zu Ihren Lieblingsaufgaben und was gefällt Ihnen eher nicht so? Lieblingsaufgaben sind all die Aufgaben, bei denen man sich für einen einzelnen Patienten einmal richtig Zeit nehmen kann – beispielsweise eine eingehende Untersuchung wie eine Sonographie. Eher nicht so spannend sind das tägliche Blutabnehmen und Verwaltungstätigkeiten. Fortsetzung auf Seite 8 Seite 7 >> Durchblick: Wie würden Sie die Arbeitsatmosphäre im Krankenhaus kennzeichnen? Da sich alle untereinander gut kennen und gut eingearbeitet sind, ist die Arbeitsatmosphäre recht angenehm. Wenn es einmal stressig wird – z.B. wenn es einen Notfall gibt – dann kann man sich darauf verlassen, dass man sich untereinander unkompliziert hilft. Durchblick: In jüngster Zeit konnte man häufig lesen und hören, dass junge Ärzte überfordert werden und sich auch überfordert fühlen. Halten Sie diese Kritik für gerechtfertigt? Es liegt in der Natur des Arztberufes, sich gerade in den ersten Jahren manchmal überfordert zu fühlen. Dies ist einfach ein Aspekt der großen Verantwortung, die man als Arzt übernimmt, und man wächst an diesen Erfahrungen. Aber: tatsächliche Überforderung durch eine zu hohe Arbeitsbelastung ist leider an viele Kliniken in Deutschland ein alltägliches Thema. Kritik an einem Gesundheitssystem, das diese Überlastung billigend in Kauf nimmt, ist sicherlich gerechtfertigt. Man muss aber auch bedenken, dass diese Arbeitsüberlastung nicht nur die Ärzte betrifft, sondern das gesamte Personal der Krankenhäuser. v. links: Dr. Ljube Dluhosch, Regine D. Ritter, Philipp Naus, Marijan Miljak – nicht im Bild: Sabine Blank, Xenia de Vrese, Arnela Vejzovic-Omeragic, Dr. Lilian Huber, Thomas Kaupper NACH PRÜFUNG D UR C H D IE PR IVATEN K R A NK ENKASSEN: D IA K ONIEW ER K M -M ZÄ H LT ZU D EN KLAR ÜBERD UR C H S CH NITTLIC H GUTEN PFLEGEEINRICHTUNGEN IN B AY ERN Im Rahmen der Pflegereform 2008 hatte der Gesetzgeber festgelegt, dass die Private Krankenversicherung (PKV) an den jährlichen Prüfungen der rund 24 000 ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen in Deutschland beteiligt wird. 2011 ging es dann los. Die Frage, wo und von wem man sich dann pflegen lässt – und damit die Frage nach der Qualität dieser Anbieter – ist von wesentlicher Bedeutung für die Lebensqualität. Diese Verantwortung für über 9 Millionen privat Pflegeversicherte wollten die Privaten Krankenversicherungen nicht allein der Gesetzlichen Krankenversicherung überlassen. Als Ergänzung zu den Medizinischen Diensten der Pflegekassen brachte Seite 8 ✓ Frank Schlerfer, Leiter der Abt. QPP (Qualitätsprüfung von Pflegeeinrichtungen) man so Wettbewerb ins System, was der Qualität der Pflege insgesamt zugutekommt. Der Versichertenstatus spielt dabei keine Rolle: Der MDK begutachtet auch Privatversicherte, der Prüfdienst der PKV auch gesetzlich Versicherte. Denn die Leistungen der Pflegeversicherung und damit auch die Rahmen- bedingungen der Qualitätsprüfungen sind für beide Systeme gleich. 10 Prozent der Pflegeeinrichtungen sollen von den Privaten Krankenkassen geprüft werden dürfen; im Moment ist man bei ungefähr 3 Prozent. So ist es durchaus nicht so häufig, dass das Los der Prüfung einen trifft. Das Diakoniewerk M-M wurde im Januar für eine derartige Prüfung ausgewählt. Ohne Anmeldung, wie vorgeschrieben, stand das Prüfteam an einem Montagmorgen bei uns am Empfang. Diese Prüfungen der Pflegeheime wirken sich, so die Private Krankenversicherung, sehr positiv für die Patienten und Kunden dieser Einrichtungen aus. Frank Schlerfer, Leiter der Abteilung QPP (Qualitätsprüfung von Pflegeeinrichtungen) verweist auf eine höhere Aussagekraft ihrer Prüfungen, weil sie ausführlicher seien. Die PKV- Qualitätsprüfer hatten selbst früher eine Leitungsfunktion im Pflegebereich inne und kennen sich daher mit den Strukturen und auch mit den Problemen der Branche gut aus. Zusätzlich dazu sind ca. 70 Prozent der Mitarbeiter zum Auditor weitergebildet, also gezielt für ihre Aufgabe weiterqualifiziert. Im Vordergrund der Überprüfung von Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten steht die Ergebnisqualität. Das bedeutet: Die Prüfer bewerten nicht nur die Aktendokumentation, sondern konzentrieren sich bei der Prüfung auch und besonders auf den Pflegezustand der Menschen. Sie schauen sich genau an, ob und wie die eingeleiteten Pflegemaßnahmen wirken und ob es Hinweise auf Pflegedefizite gibt – wie etwa Druckgeschwüre oder Mangelernährung. Außerdem berücksichtigen sie bei der Bewertung des Heims auch die Zufriedenheit der pflegebedürftigen Menschen. Der Fokus wird auf vier Teilgebiete gelegt: 1. Pflege und medizinische Versorgung des Versicherten 2. Umgang mit demenziell erkrankten Bewohnern 3. Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung 4. Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene Die Ergebnisse der Qualitätsprüfung sind öffentlich. Sie sind im Internet zu finden und werden auch im Haus selbst mit einer Zusammenfassung des Prüfberichts ausgehängt. Für unser Haus verlief die Prüfung überaus positiv. Wir bekamen in allen Bereichen ausschließlich die Note „sehr gut“ und zählen damit zu den besten Pflegeeinrichtungen in Bayern. Auch unsere Pflegedienstleiterin Gerhild Kruse hat ein Lob für den PKV-Prüfdienst übrig: „Die Prüfung war sehr freundlich“, sagt sie. Sie sei zwar kritisch, aber auch sehr partnerschaftlich verlaufen. Vo r läu fig e rT ra ns pa re nz be ri c ht Seite 9 LUSTIGER A LS ES K LINGT – „ENGLISH C ONV ER S ATION“ IM S ENIOR ENH EIM Was einem sofort auffällt, wenn man unsere Seniorengruppe „English Conversation“ (deutsch: englische Unterhaltung) im Rosensalon besucht, ist die gute Stimmung, die herrscht. Englisch scheint Spaß zu machen, es wird viel gelacht. Das ist auch der tiefere Sinn, erzählt uns die Vorsitzende des Bewohnerbeirates, IlseMarie Schiestel: “Es ist ein gemeinsames Hobby, das auch Geselligkeit bietet, wenn wir uns jeden Dienstag um 11.00 Uhr treffen.“ Angeregt hat diese Gruppe die freiberufliche Sprachlehrerin Heidrun Hartmann, die auch im Internet unter www.sprachen-aktiv.de zu finden ist. Sie sah in der U-Bahn-Station unsere Werbetafel und nahm den Kontakt auf. Ivonne Bako von der Seniorenverwaltung unterstützte die Idee gerne unserer Bewohnerbeiratsvorsitzenden Ilse-Marie Schiestel war sofort Feuer und Flamme. Selbstverständlich ist es immer gut, wenn man eine Weltsprache wie Englisch beherrscht, aber ganz nebenbei werden die kleinen grauen Zellen auch ziemlich gut trainiert. Gerade für Senioren ein willkommener Nebeneffekt. So betreut Heidrun Hartmann auch im Augustinum einen Englisch-Kurs. Sogar ein Treffen mit den Damen aus der Weitlstraße hat es schon gegeben. Bei über 370 Senioren im Augustinum sind es nur vier Damen, die Englisch als Hobby haben; bei uns sind die Damen und ein Herr sieben, bei einem viel kleineren Seniorenheim. Respekt! Eine Stunde pro Woche trifft man sich und jeder kommt so gerne, dass man gar keine Pausen oder Ferien einlegen will. Wer dann noch nicht genug hat, kann in der Nähe im Second-HandBook-Shop (2. Hand-Laden für englische Bücher), Ecke Augustenstraße, zusätzlich der englischen Sprache frönen. Das unterschiedliche Niveau in der Sprachbeherrschung macht nichts aus, sagt die Sprachlehrerin: „Man gleicht sich an, die „schlechteren“ schließen auf und vor allem werden auch die Hemmungen abgebaut, Englisch zu sprechen“. Manche aus der Gruppe haben sogar im Ausland gelebt; aber nach 50 oder 60 Jahren ist auch bei ihnen das Englisch ein wenig eingerostet. Bei den wöchentlichen Treffen, die vom Therapiehund „Mira“ begleitet werden (siehe Foto), der vorher „Dienst als Therapiehelfer auf 4 Pfoten“ auf der Pflegestation hat, wird ausschließlich Englisch gesprochen und zu Beginn immer berichtet, was man in den vergangenen sieben Tagen erlebt hat. Schon da kommt gute Stimmung auf. Danach wird nach aktuellen Vorlagen gelesen und diskutiert. Ein Besuch der Runde ist durchaus empfehlenswert: Gäste sind erlaubt und willkommen, auch wenn der Vormittagstermin für Berufstätige nicht so einfach ist. v. links: Jürgen Feit, Rosemarie Öcal, Marlene Baedecker, Heidrun Hartmann Englischlehrerin, Ilse-Marie Schiestel, Sigrid Schröder-Etzdorf und Hund Mira. Seite 10 An dieser Stelle sei auch der anonymen Spenderin Dank gesagt, die nun seit über einem Jahr für die Kosten aufkommt. „English Conversation“ im Seniorenheim ist im Pflegesatz nicht vorgesehen und kann nur mit Spendenmitteln finanziert werden. LISELOTTE B R ÜNE ZUM H UND ERTS TEN – EIN LEBEN FÜR D IE ATEM TH ER A PIE Wer seinen Hundertsten Geburtstag feiert, hat viel erlebt. Das gilt auch für unsere Jubilarin Liselotte Brüne, die am 28. Januar 1916 in Montevideo (Uruquay) geboren ist. Ungewöhnlich ist allerdings, wenn man einen eigenen Eintrag in der Wissensdatenbank Wikipedia und gar das Bundesverdienstkreuz hat. Gelernt hat sie, nachdem ihre Eltern nach Deutschland zurückgekommen waren, Krankengymnastin in Dresden – da war sie 20 Jahre alt; Geschichte geschrieben hat sie als Begründerin der „reflektorischen Atemtherapie“. Reflektorische Atemtherapie bedeutet, die Atmung als eine unbewusste, sich selbst regulierende Aktivität des Körpers bewusst wahrzunehmen. Diese von Dr. med. J. Ludwig Schmitt in München als Atemheilkunst entwickelte Therapie, hat sie genau dort bei deren Pionier kennen gelernt. Sie war so fasziniert, dass sie dessen Mitarbeiterin wurde und 1960 nach München zog. Bis zu Schmitts Tod 1964 arbeiteten die beiden zusammen, dann machte sie sich selbstständig und eröffnete eine eigene Praxis mit dem Schwerpunkt eine ganzheitliche Behandlungsmethode für die Krankengymnastik und auch für die Physiotherapie zu entwickeln. Liselotte Brüne hat dann in den 70er Jahren ein Lehrbuch über die Reflektorische Atemtherapie geschrieben und gleichzeitig bis 1997 viele Therapeutinnen für Reflektorische Atemtherapie ausgebildet. Was macht aber diese RAT genannte Therapie genau? Die Reflektorische Atemtherapie beeinflusst durch gezielte Reize den Atemablauf. Mittels Druck-, Schmerz (durch heiße Kompressen)- und Dehnungsreize wird eine nervliche Steuerung stimuliert, wodurch es zu einer unwill- kürlichen Veränderung des Atembewegungsablaufes kommt. Ziel der Behandlung ist die Herstellung einer Spannung der Atem- und Atemhilfsmuskulatur. Von allen Regionen des Körpers, die mit entsprechenden Rezeptoren ausgerüstet sind, kann auf die Atmung Einfluss genommen werden. Deshalb handelt es sich hier um einen ganzheitlichen Ansatz der bis zur Beeinflussung der Atmung auf Körper und Seele reicht. Diese „alte“ Therapie wurde durch unsere Seniorin bewahrt und vor allem weiterentwickelt. Dafür erhielt sie 2003 das Bundesverdienstkreuz vom Bundespräsidenten verliehen und von der damaligen bayerischen Staatsministerin Monika Hohlmeier ausgehändigt. So war es kaum verwunderlich, dass zu ihrem Hundertsten die Frau des Oberbürgermeisters, zahlreiche Kolleginnen, Kollegen und auch Anhänger der Reflektorischen Atemtherapie ins Diakoniewerk M-M gekommen waren. Aus Wien, Bozen und Lübeck kamen ihre Familienmitglieder zur Gratulation, darunter auch ihre beiden Stieftöchter; sie selbst hatte keine Kinder. Auch Klara Mittelstrass war unter den Feiernden. Nachdem Lieselotte Brüne nach einer Hüftoperation 1997 auf den Rollstuhl angewiesen ist und der Betreuung bedurfte, kümmert sich die „Nichte“ um die prominente Verwandte. Verwandt sind die beiden eigentlich nicht, denn unsere Seniorin ist die 2. Frau des jüngsten Bruders der Mutter, von Klara Mittelstrass. Von ihr stammen auch unsere „exklusiven“ und interessanten Informationen, worüber wir sehr dankbar sind. Klara Mittelstrass freut sich für die „Tante“, dass sie im Diakoniewerk M-M so gut aufgehoben ist und bedankt sich bei dem Pflegeteam für die ausgezeichnete Betreuung. v.l.n.r. Eva-Maria Matzke, Liselotte Brüne, Karla Mittelstrass und Petra Reiter Seite 11 NEMO HOLT D EM ENZK R A NK E A US IH R ER ISOLATION – B ITTE S PEND EN S IE! Das beruhigende Grün der Wasserpflanzen, das stumme Spiel der bunten Zierfische im Wasser. Ein Aquarium ist ein Ort der Ruhe und Entspannung. Unsere Senioren und Pflegebedürftigen können stundenlang vor dem Aquarium sitzen und den Fischen zuschauen. Und genau das ist der tiefere Sinn unserer Aquarien in den Foyers von Klinik und Seniorenheim: Es macht die Bewohner und Bewohnerinnen ausgeglichener, es macht zufrieden und optimistisch. Sie waren ruhiger, aßen besser und waren weniger aggressiv. Außerdem kamen viele aus ihrer Isolation heraus und wurden geselliger. Damit unser Aquarium auch weiterhin „ein Erlebnis“ bleibt bedarf es der regelmäßigen Pflege und Instandhaltung. Hierfür sind wir auf Spenden angewiesen! Das zumindest sagt eine in Bonn erstellte Studie. Insbesondere bei Menschen, die an Demenz erkrankt sind, wurde der positive Einfluss der Fische im Aquarium festgestellt: Spendenkonto: HypoVereinsbank München IBAN: DE14 7002 0270 0659 1210 00 BIC: HYVEDEMMXXX KULTURKA LEND ER Montag, 07. März 2016, 15.30 Uhr, Kapelle Bilder aus Argentinien, Teil 1 • Vortrag von Helen Raeder Dienstag, 08. März 2016, 15.30 Uhr, Kapelle Bilder aus Argentinien, Teil 2 • Vortrag von Helen Raeder Montag, 14. März 2016, 15.30 Uhr, Rosensalon Dämmerschoppen mit Maria Berninger, Hausinterne Tagesbetreuung Gründonnerstag, 24. März 2016, 16.00 Uhr, Kapelle Gottesdienst mit Abendmahl Karfreitag, 25. März 2016, 15.00 Uhr, Kapelle Andacht zur Sterbestunde Jesu Dienstag, 29. März 2016, 15.30 Uhr, Bibliothek Lesung mit Ingeborg Kuchenreuther Der Eintritt ist frei. Über Spenden freuen wir uns. Ab EUR 20,- erhalten Sie eine Spendenbescheinigung. Impressum Auflage 700 Stück • V.i.S.d.P. Jörg Pachmann für den Vorstand des Diakoniewerks München-Maxvorstadt Heßstr. 22, 80799 München • Druck: Grapho Druck Gmbh · 82008 Unterhaching Seite 12
© Copyright 2024 ExpyDoc