Ratgeber für Angehörige von Demenzpatienten

0422027
Ratgeber für Angehörige von
Demenzpatienten
Austroplant-Arzneimittel GmbH
Ein Unternehmen der Schwabe-Gruppe
A - 1232 Wien | Richard-Strauss-Str. 13
Tel +43 1 6162644 | www.austroplant.at
Inhaltsverzeichnis
1.
Anzeichen für Demenz
Seite
3
2.
Der Krankheitsverlauf
Seite
6
3.
Die Rolle der Angehörigen in der Therapie
Seite
9
3.1
Betreuung und Pflege
Seite
10
4.
Entlastungsmöglichkeiten für Angehörige
Seite
12
5.
Diagnose und Behandlung
Seite
14
5.1
Behandlung mit Ginkgo biloba
Seite
15
6.
Anlaufstellen und Selbsthilfegruppen
Seite
15
7.
Gedächtnisambulanzen und
Memory-Kliniken in Österreich
Seite
25
8.
Seite
26
Zentrale Beratungsstellen
Maria schaut die Personen in ihrem Zimmer verständnislos und verängstigt
an. „Was wollen diese fremden Leute nur von mir?“ denkt sie. Da sagt eine
der ihr unbekannten Frauen erneut zu ihr: „Hallo Oma!“
Dieses oder ein ähnliches Schicksal teilen ungefähr 100.000 an Demenz
leidende Österreicher und Österreicherinnen.
Demenz ist ein Überbegriff für Erkrankungen, die mit einer Beeinträchtigung bzw. einem Verlust der geistigen Funktionen einhergehen. Sowohl
das Orientierungs- und Erinnerungsvermögen als auch das Denken und Verbinden von Denkinhalten sind dabei betroffen. Diese Veränderungen führen
bis zum gänzlichen Verlust der Fähigkeit den Alltag zu bewältigen.
1. Anzeichen für Demenz
Im fortgeschrittenen Alter vergisst man eher etwas als in jungen Jahren. Das
ist normal. Altern bedeutet körperliche und funktionelle Veränderungen
des
Körpers.
Zunehmende
Vergesslichkeit
und
Konzentrationsschwächen
sind Zustände, die jeder kennt. Aber sind das nun schon erste Anzeichen
einer Erkrankung wie Demenz?
Folgende Warnsymptome können auf eine beginnende Demenz hindeuten.
Wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome bemerken, suchen Sie bitte
Ihren Arzt auf. Er sollte diese Symptome unbedingt untersuchen.
3
›
Störungen des Kurzzeitgedächtnisses, Vergesslichkeit und
Denkschwierigkeiten
Menschen mit Alzheimer haben oft Schwierigkeiten, sich zu erinnern, vor
allem das Kurzzeitgedächtnis lässt nach. Ein vermehrtes Vergessen von
Namen und Terminen, sowie das Nachlassen von Konzentrationsfähigkeit
und Denkleistung können erste Anzeichen für eine Demenzerkrankung
sein. Oft gehen diese Störungen mit Verwirrtheitszuständen einher.
›
Sprachstörungen und Sprachprobleme
Betroffene
Menschen
haben
manchmal
Schwierigkeiten,
die
richtigen
Worte zu finden. Ganz alltägliche Dinge können nicht mehr benannt werden. Entfallene Worte werden durch unpassende Worte ersetzt, wodurch
ganze Sätze keinen Sinn mehr ergeben.
›
Räumliche und zeitliche Orientierungsprobleme
Die Orientierung bezüglich Raum und Zeit geht verloren. Der Betroffene
kann sich nicht erinnern, welcher Tag oder welches Jahr gerade ist, und
kann Dinge nicht rechtzeitig erledigen. Er verläuft sich selbst in vertrauter
Umgebung und weiß dann nicht, wie er dort hingekommen ist.
›
Probleme mit abstraktem Denken und gewohnten
Handlungen
Menschen am Beginn der Demenz können weder Zahlen zuordnen noch
Rechnungen durchführen. Das Verständnis für Geld geht verloren. Desweiteren kann es ihnen im alltäglichen Leben passieren, dass sie z.B. nicht
nur den Kochtopf auf dem Herd vergessen, sondern auch, dass sie vergessen, überhaupt gekocht zu haben.
4
›
Liegenlassen von Gegenständen
Betroffene vergessen oft Gegenstände an völlig unangebrachten Plätzen
und können sich nicht mehr erinnern – z.B. wird ein Schlüssel im Tiefkühlfach liegengelassen.
›
Stimmungs- und Verhaltensänderungen
Stimmungsänderungen können oft ohne erkennbaren Grund unerwartet
auftreten. Dazu kommen in der Anfangsphase die Symptome einer
Depression und Verhaltensänderungen wie Wahnvorstellungen, Verwirrtheit und Angst.
›
Persönlichkeitsveränderungen
Bei Menschen mit Demenz können sehr ausgeprägte Persönlichkeitsveränderungen auftreten. Die Persönlichkeit des Menschen verkehrt sich möglicherweise ins Gegenteil: Ein liebenswerter Mensch wird zänkisch. Auch
eine Zuspitzung von Charaktereigenschaften ist möglich, so dass z. B. ein
ehemals ordentlicher Mensch ausgesprochen pedantisch wird. Oft findet
ein Rückzug aus dem sozialen und familiären Leben statt.
›
Verlust der Eigeninitiative
Demenzkranke verlieren oft jeglichen Elan und Schwung, sowohl in der
Arbeit, als auch im Privatleben. Freude an neuen Aufgaben wird nur selten
gefunden, Ziele werden kaum noch gesteckt.
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2. Der Krankheitsverlauf
Im Anfangsstadium der Erkrankung treten zunächst erste leichte Gedächtnisschwächen auf. Räumliche und zeitliche Orientierungsprobleme,
Vergesslichkeit, die vor allem das Kurzzeitgedächtnis betrifft, und fehlendes
Verständnis für zusammenhängende Aufgaben begleiten Betroffene in
ihrem Alltag. Diese Schwierigkeiten werden von Betroffenen oft verborgen
und verharmlost, und sie reagieren mit Beschämung, Angst, Wut und
Niedergeschlagenheit auf die Veränderungen. Mit dem Fortschreiten der
Krankheit gelingt es Demenzkranken allerdings immer weniger, die Krankheit zu verheimlichen, und schließlich wird für alltägliche Verrichtungen
Hilfe gebraucht.
Im fortgeschrittenen Stadium nehmen der Verlust der geistigen Fähigkeiten
und die Intensität der Pflegebedürftigkeit zu. Sowohl das Sprachvermögen
und -verständnis, als auch das Gehvermögen und die manuelle Geschicklichkeit können verloren gehen. Oft sind Alltagsaufgaben wie Ankleiden oder
Einkaufen unbewältigbare Hürden. Betroffene sind häufig unfähig, einen
Bezug zur Wirklichkeit herzustellen und verharren folglich in Verwirrtheitszuständen, Wahnvorstellungen und Desorientierung. Auch die Vernachlässigung der Hygiene wird in manchen Fällen beobachtet.
Im schweren Stadium kann es zum absoluten Gedächtnis- und Sprachzerfall sowie zum Verlust der Kontrolle über die eigenen Körperfunktionen
kommen.
Unverständliche
und
einsilbige
Wortgemische
ersetzen
nun
meist ganze Sätze. Selbst Angehörige werden unter Umständen nicht
mehr
erkannt.
Die
Fähigkeit
der
Betroffenen,
ihre
Bedürfnisse
und
Schmerzen mitzuteilen, geht zum Teil verloren und Patienten sind auf
eine
„rund-um-die-Uhr-Pflege“
angewiesen.
Auftretende
Inkontinenz
und aggressives Verhalten als Antwort auf mangelnde Orientierungsfähigkeit können die Situation erschweren.
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Die nachstehende Grafik versucht den Einfluss der Demenz auf die
Alltagsfähigkeit des Betroffenen darzustellen:
fortschreitende Abnahme der wahrnehmung und der fähigkeiten
25 %
Termine wahrnehmen
Telefonieren
75 %
Verlust der optimalen
(unabhängigen)
Leistungsfähigkeit
eine Mahlzeit besorgen
alleine reisen
bedienen von haushaltsgeräten
finden von persönlichen sachen
kleidung auswählen
ADLs (Aktivitäten des täglichen Lebens)
anziehen
putzen und aufräumen
hobbies ausüben
abfall entsorgen
Tisch abräumen
gehen
essen
25
20
MMSE-Punktezahl
15
10
5
Adaptiert nach Galasko D et al.
Alzheimer Dis Assoc Disord. 1997;
11(suppl 2): S33-S39.
Eine höhere MMSE (Mini Mental State Examination)-Punktzahl geht mit
einer erhöhten Fähigkeit, Aktivitäten des täglichen Lebens (ADLs) zu
bewältigen, einher.
7
8
3. Die Rolle der Angehörigen in der Therapie
Die Demenz trifft meist nicht nur die erkrankten Personen, sondern auch
die Familien und Angehörigen. Bis zu 80 % der Demenzerkrankten
werden zu Hause betreut, was eine enorme Belastung für die Familie
bedeutet. Neben erbrachten zeitlichen Aufwendungen für Pflege und
Betreuung müssen die Angehörigen zusätzlich mit ansehen, wie sich
täglich ein kleines Stück von dem Menschen verabschiedet, der früher
einmal ihr Angehöriger war – das vertraute Wesen einer nahe stehenden
Person kann sich von Grund auf ändern.
Trotz dieser großen Belastung der Familie ist es für Demenzerkrankte
enorm wichtig, so lange wie möglich in ihrer gewohnten und vertrauten
Umgebung betreut und gepflegt zu werden. Durch den Verlust der geistigen Fähigkeiten fühlt sich ein betroffener Mensch meist sehr verunsichert und entwickelt ein verstärktes Bedürfnis nach Liebe, Zuneigung und
Sicherheit. Diese, von Familienangehörigen entgegengebrachte Liebe, ist
oft das einzige, das dem Betroffenen noch bleibt und trägt maßgeblich
zum Wohlbefinden des Patienten bei. Daher sollten Sie in der Pflege und
Betreuung des Betroffenen besonders auf die Erfüllung dieser Anliegen
achten.
Wenn Sie ein pflegender Angehöriger sind, achten Sie darauf, dass Ihnen
genügend Freiraum von der Pflege und Freizeit zur Verfügung steht.
Geben Sie die Betreuung von Zeit zu Zeit in andere Hände: an andere
Familienmitglieder, an Freunde und Bekannte oder an Kurzzeit- und
Tagespflegeeinrichtungen. Gestalten Sie diese Freizeit so, dass Sie neue
Energie tanken und entspannen können.
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3.1 Betreuung und Pflege
Neben den geeigneten Medikamenten ist die richtige Betreuung und
Pflege für eine hohe Lebensqualität des Patienten ausschlaggebend. Im
alltäglichen Umgang mit dem Betroffenen ist es sehr wichtig, dass Sie sich
immer wieder in seine / ihre Person hineinversetzen und versuchen, die
Dinge aus dieser Sicht zu betrachten. Handlungen, die den Betroffenen
überfordern, sollten vermieden werden, da sie Wut und Angst hervorrufen.
Folgende Leitlinien könnten Ihnen helfen, Probleme im Umgang mit
Demenzerkrankten zu vermeiden:
›
Vermeiden Sie es, das Verhalten und die Leistungsfähigkeit eines
Demenzerkrankten mit denen eines Gesunden zu vergleichen.
›
Feste Gewohnheiten und Beständigkeit sollten den Tagesablauf eines
Patienten bestimmen. Versuchen Sie, den Alltag des Patienten durch
Regeln und grobe Tagesabläufe zu gliedern und zu erleichtern.
›
Geben Sie klare und kurze Anweisungen in einem bestimmten, aber
liebevollen Ton. Anweisungen müssen öfter wiederholt werden.
›
Vorwürfe und Anschuldigungen der Betroffenen sollten von Ihnen überhört und nicht persönlich genommen werden. Sinnlose Diskussionen mit
dem Betroffenen können durch Ablenkungen vermieden und eingelenkt
werden.
›
Gewähren Sie dem Betroffenen Erinnerungshilfen wie Namen, Zeit- und
Ortsangaben, die ihm/ihr helfen, sich zurecht zu finden. Geduld und Verständnis Ihrerseits sind dabei sehr wichtig.
10
›
Lobende Gesten wie Berührungen oder ein Lächeln Ihrerseits sind hilfreicher und nützlicher als Tadeln oder Schimpfen.
Falls in Ihrer näheren Umgebung Schulungen für Angehörige von Demenzerkrankten angeboten werden sollten, ist zu empfehlen, diese zu besuchen.
In den Schulungen geht es in erster Linie darum, Ihnen Verständnis für
die Demenz zu vermitteln und Ihnen näher zu bringen, wie Sie sich in die
demenzerkrankte Person hineinversetzen können.
Zusätzlich sollten mit Hilfe von ausführlichen Gesprächen zwischen Arzt
und Angehörigen die verbliebenen Fähigkeiten und die geistigen Mängel
abgeklärt
werden,
um
Überforderungen
aber
auch
Unterschätzungen
des Betroffenen zu vermeiden.
Obwohl die Demenz bis heute keine Aussicht auf Heilung hat, kann eine
rasche Abklärung der Symptome und eine folgende Diagnose für Betroffene
und Angehörige auch eine Erleichterung darstellen. Die Ungewissheit
und das Gefühl, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist, sind vorüber. Endlich herrscht Klarheit über den Zustand des Betroffenen und gemeinsam
mit dem Arzt können Maßnahmen getroffen werden, die das Leben für
alle Beteiligten erleichtern.
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4. Entlastungsmöglichkeiten für Angehörige
Für Unterstützung und Entlastung der pflegenden Familien und Angehörigen stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
›
Tagesbetreuungseinrichtungen: Einrichtungen dieser Art übernehmen
tagsüber die Obhut des Patienten und bieten professionelle Betreuung an.
›
Soziale Dienste: Sowohl Gemeinden als auch private Organisationen
sind Träger solcher Dienste. Das Angebot umfasst Hilfs-, Besuchs- und
Pflegedienste für zu Hause.
›
Urlaubsbetten: In verschiedenen Alten- und Pflegeheimen besteht die
Möglichkeit, Urlaubsbetten für Demenzerkrankte zu buchen. Der Aufenthalt umfasst eine Tag- und Nachtbetreuung, die in einzelnen Fällen
von den Gemeinden finanziell unterstützt wird.
›
Urlaubsangebot:
Informationen
über
Urlaubsmöglichkeiten
gemein-
sam mit dem Patienten erhalten Sie bei den Selbsthilfegruppen.
Informationen und Auskünfte über das entsprechende Angebot in Ihrer
Umgebung erhalten Sie bei der Gemeinde, dem Magistrat oder in allen
Selbsthilfeeinrichtungen.
12
13
5. Diagnose und Behandlung
Für jede Form der Demenz gilt der Grundsatz: Je früher sie erkannt wird,
desto besser. Eine möglichst frühe Erkennung ist deshalb sehr wichtig, da
Medikamente am Beginn der Krankheit besser wirken und dadurch der
Krankheitsverlauf verlangsamt wird.
Um eine Diagnose zu erstellen, spielt die medizinische Vorgeschichte
(Anamnese) eine wichtige Rolle. Dazu werden sowohl der Betroffene als
auch die Angehörigen über Verhaltensauffälligkeiten befragt.
Nach der Erhebung der Anamnese kann Ihr Arzt mit Hilfe einfacher neuropsychologischer Tests die geistige Leistungsfähigkeit des Patienten erkennen.
Die zwei am häufigsten durchgeführten Tests sind die Mini Mental State
Examination (MMSE) und der Drei-Wörter-Uhrentest. Bei der Mini Mental
State Examination muss der Patient etwa zehn Minuten lang rechnen,
zeichnen, sich an Wörter erinnern und Anweisungen befolgen. Im Zuge
eines zweiten Besuches beim Arzt wird derselbe Test dann nochmals
durchgeführt und das Ergebnis mit dem des ersten Testes verglichen. So kann
festgestellt werden, ob sich die geistige Leistungsfähigkeit verbessert
oder verschlechtert hat.
Beim Drei-Wörter-Uhrentest wird der Patient nach der Vorgabe der Wörter
„Zitrone-Schüssel-Ball“ aufgefordert, diese zu wiederholen. Im Anschluss
muss er das Zifferblatt einer Uhr mit der Einstellung 11:10 Uhr zeichnen um
hinterher erneut die drei Worte „Zitrone-Schüssel-Ball“ zu wiederholen.
14
5.1 Behandlung mit Ginkgo biloba
Bei bestimmten Demenzen, wie auch bei Alzheimer, ist der Spezialextrakt
EGb 761® eine Therapieoption. Der Extrakt wird aus der Pflanze „Ginkgo
biloba“ gewonnen. EGb 761® schützt unter anderem vor Zerstörungen verschiedener Gehirnstrukturen, er vermindert das Absterben von Zellen und
verbessert die Gedächtnisleistung, das Lernvermögen und die Durchblutung
im Gehirn. Die Demenz ist damit leider – wie bei allen derzeit verfügbaren
sogenannten „Antidementiva“ – nicht heilbar, die Symptome verbessern sich
aber und das Fortschreiten der Erkrankung wird verlangsamt.
6. Anlaufstellen und Selbsthilfegruppen
wien
Alzheimer Angehörige Austria
Ansprechpartner: Antonia Croy,
Roswitha Bartsch
1020 Wien, Obere Augartenstraße 26 - 28
Tel.: 01/332 51 66
www.alzheimer-selbsthilfe.at
E-Mail: [email protected]
Bürostunden: Montag, Mittwoch und
Freitag jeweils 10 - 12 Uhr
Psychosoziale Angehörigenberatung
Caritas der Erzdiözese Wien
WIR – Selbsthilfegruppe für Angehörige alter, verwirrter Menschen
Ansprechpartner: Doris Otte
1190 Wien, Sollingerg. 24
Tel.: 01/368 31 75 - 26
Institut für Alternsforschung
Sigmund Freud PrivatUniversität Wien
Leitung Dr. G. Gatterer
1030 Wien, Schnirchg. 9a
Tel.: 0664/4617093
Ansprechpartner: Mag.a Sabine Kloibmüller
Tel.: 0664/ 825 22 58
15
6. Anlaufstellen und Selbsthilfegruppen
Wien
„Der lange Abschied“
„Gemeinsam neue Wege gehen“
Gesprächsgruppe
Leitung von Sigrid Boschert und
Mag. Christine Maieron-Coloni
1130 Wien, Kardinal-König-Platz 3
Tel.: 01/878 12 - 550
Mobil: 0664/825 22 58
E-Mail: [email protected] oder
[email protected]
Gesprächsgruppe für Frauen, deren Partner an
Burgenland
Selbsthilfegruppe Angehörige von
Alzheimer Patienten
Ansprechpartner: Ulrike Macher
7572 Deutsch Kaltenbrunn, Rohrbrunn 19
Tel.: 03383/31 77
E-Mail: [email protected]
16
Demenz leiden.
1080 Wien, Strozzigasse 5 (Beratungs- u. Servicestelle Betreuen und Pflegen)
Leitung: Christine Maieron-Coloni,
Dr.in Gabriela Trauttmansdorff
Tel: 0664/ 842 96 09
niederösterreich
Hilfswerk Baden
Ansprechpartner: DGKS Hildegard Trink,
Dr. Walter Schuchlenz
2500 Baden, Pergerstraße 15
Tel.: 02252 / 862 60
Mobil: 0676 / 580 79 60
Fax: 02252 / 862 60 - 7
www.alzheimerangehoerige-baden.com
E-Mail: [email protected]
SHG für Angehörige und Betroffene von
Alzheimer- und Demenzerkrankungen
3100 St. Pölten, Landespflegeheim an der
Traisen. Herman-Gmeiner-Gasse 4
Ansprechparnter: Traude Izaak
Tel.: 0664/593 45 84
E-Mail: [email protected]
Selbsthilfegruppe für pflegende
Angehörige von Patienten mit Alzheimerund Demenzerkrankungen
3362 Amstetten Mauer, Landesklinikum
Mostviertel Amstetten-Mauer
Ansprechpartner: Traude Izaak
Tel. 0664/593 45 84
SHG Alzheimer + Demenz
Hollabrunn
Ansprechpartner: Margret Pfaffenbichler,
Hannelore Pichler
Landesklinikum Weinviertel Hollabrunn,
Übergangsbereich, 1. Stock
Tel.: 02956 / 25 43
Mobil: 0664 / 63 73 372
E-Mail: [email protected]
SHG Alzheimer + Demenz Tulln
Ansprechpartner: Anna Lang-Muhr,
Hannelore Pichler
Mobil: 0699 / 125 88 26 2
Mobil: 0664 / 637 33 72
Landesklinikum Donauregion Tulln,
Vortragssaal, Alter Ziegelweg 10
E-Mail: [email protected]
SHG Alzheimer Angehörige
Mistelbach
Ansprechpartner: Maria Schmelzer
2130 Mistelbach, Pfarrgasse 3
Tel.: 02572 / 38 92
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
17
6. Anlaufstellen und Selbsthilfegruppen
steiermark
Psychosoziales Zentrum Graz Ost
Landesnervenklinik Sigmund Freud
Ansprechpartner: Mag. Gerhard
Hermann
8010 Graz, Hasnerplatz 4
Tel.: 0316/67 60 76
Fax: 0316/67 60 76 - 16
www.gfsg.at
E-Mail: [email protected]
Bürostunden: Mo.-Do. 9-15 Uhr,
Fr. 9-13 Uhr
Abt. für Gerontopsychiatrie
Ansprechpartner: Elvira Waltl
8053 Graz, Wagner-Jauregg-Platz 1
Tel.: 0316/21 91 - 22 16
Geronto Psychiatrisches Zentrum GPZ
Beratungsstelle für seelische Gesundheit
im Alter
Ansprechpartner:
Dr. Brigitte Fuchs-Nieder
8010 Graz, Plüddemanngasse 33
Tel.: 0316/89 00 35
Fax: 0316/89 00 35 - 649
www.gfsg.at
E-Mail: [email protected]
Bürostunden: Mo.-Fr. 9.30-13 Uhr
18
Sozialmedizinisches Zentrum
Liebenau
Ansprechpartner: Birgit Paller, MA
8041 Graz, Liebenauer Hauptstr. 104a
Tel.: 0316/42 81 61
Fax: 0316/462340-19
www.smz.at
E-Mail: [email protected]
Compass-Sozial- und
Gesundheitsverein
Ansprechpartner: Gerlinde Stessel, MAS,
DGKS Heike Schönbacher
8010 Graz, Floßlendstraße 18
Tel.: 0316/68 71 41
Fax: 0316/68 71 41 - 41
www.compass-org.at
E-Mail: [email protected]
Österreichische Alzheimer
Gesellschaft
Univ.-Prof. Dr. Reinhold Schmidt
Univ. Klinik für Neurologie
Karl-Franzens-Universität Graz
8036 Graz, Auenbruggerplatz 22
Tel.: 0316/385 83136
Fax: 0316/385 14178
E-Mail: [email protected]
Sozial- u. Begegnungszentrum
Ansprechpartner: Mag. Roland Moser
8010 Graz, Leechgasse 30
Tel.: 0316/ 2323 00
Fax: 0316/ 2323 99
www.sbz.at
E-Mail: [email protected]
Oberösterreich
M.A.S. Selbsthilfe Morbus Alzheimer
Syndrom
Alzheimer Hilfe Oberösterreich
Ansprechpartner: Magdalena Held
4820 Bad Ischl, Lindaustraße 28
Tel.: 06132/21 410 - 10
www.mas.or.at
E-Mail: [email protected]
Erreichbar unter Selbsthilfe OÖ:
4020 Linz, Garnisonstraße 1a/2
Tel.: 0732/797666
E-Mail: [email protected]
Alzheimer und verwirrte Menschen
Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen
Gerlinde Hochhauser
Tel.: 07242/235 17 49
E-Mail: [email protected]
19
6. Anlaufstellen und Selbsthilfegruppen
Kärnten
Selbsthilfe - Kärnten
9021 Klagenfurt am Wörthersee,
Kempfstraße 23/3, PF 108
Tel.: 0463 / 50 48 71
Fax: 0463 / 50 48 71 - 24
SHG Alzheimerkranke und deren
Angehörige, Klagenfurt
Ansprechpartner: Reinhold Walcher
Tel.: 04223/23 39 oder 0699/138 924 84
SHG Alzheimerkranke und deren
Angehörige, Villach
Ansprechpartner: Hannelore Pacher
Tel.: 0699/125 934 84
E-Mail: [email protected]
Stellvertretung: Reinhold Walcher
Tel.: 04223/23 39 oder 0699/138 924 84
www.alzheimer-demenz.jimdo.com
Stellvertretung: Hannelore Pacher
SHG Alzheimer und Demenz,
Oberkärnten
Tel.: 0699/125 934 84,
Ansprechpartner: Claudia Graf, Dorfservice
E-Mail: [email protected]
Tel.: 0664/739 359 70,
www.alzheimer-demenz.jimdo.com
E-Mail: [email protected]
Salzburg
20
Alzheimer-Angehörigen-Gruppe
Alzheimer Angehörigen Gruppe
Ansprechpartner:
Ansprechpartner: Helga Trepka,
Primar Univ. Prof. Mag. Dr. Eugen Rinka
5020 Salzburg, Ignaz Harrerstr. 79
Tel.: 0662 / 44 83 30 01
Fax: 0662 / 44 83 33 04
E-Mail: [email protected]
Ursula Frömmel
5020 Salzburg, Strubergasse 51
Tel.: 0662 / 42 74 50
6. Anlaufstellen und Selbsthilfegruppen
Salzburg
Alzheimer Angehörige Salzburg
Selbsthilfegruppe Alzheimer Angehörige
Ansprechpartner: Christine Braumiller
5303 Thalgau, Schmidingerstraße 1
Tel.: 0664/5731594
Ansprechperson: Manfred Hörwarter
Alzheimer Angehörige Pongau
Familien und Sozialzentrum St. Johann
5600 St. Johann, Hauptstr. 67
Tel.: 0664/1719664
Sozial- und Gesundheitszentrum Gnigl
„St. Anna“
5023 Salzburg, Grazer Bundesstr. 6
Mobil: 0664 99381 99
E-Mail: [email protected]
oder [email protected]
E-Mail: [email protected]
Tirol
Selbsthilfegruppe Angehöriger von
Demenzkranken
SHG Angehörige von Demenzkranken
Ansprechpartner: Friedrich Gottardi
Ansprechpartnerin: Elisabeth Mader
6020 Innsbruck, Pradlerstraße 10
Österreichisches Rotes Kreuz –
Tel.: 0676 89 82 90 21 15
Bezirksstelle Kufstein
[email protected]
6330 Kufstein, Weissachstraße 4
www.vaget.at/angehoerigen.htm
Tel.: 0664/6204433
Alzheimer Angehörige Unterland
Ansprechpartner: Bettina Oswald-Göbel
22
Selbsthilfe Tirol
6341 Ebbs, Rossbachweg 10
6020 Innsbruck, Innrain 43
Tel: 0512 / 57 71 98
Tel.: 05373 42 7 97
[email protected]
OSTtirol
Südtirol
Gesundheits- und Sozialsprengel
Nußdorf-Debant und Umgebung
Verein „ASAA“ Alzheimer Südtirol
Alto Adige
Ansprechpartner: Gunther Ebner, MAS
9990 Nußdorf-Debant, H.Gmeinerstr. 4
Tel.: 04852 / 646 33
Fax: 04852 / 643 33-13
Mobil: 0676 848780300
E-Mail: [email protected]
I-39100 Bozen, Grieser Platz 18
Tel.: +39 / 0471 / 05 19 51
E-Mail: [email protected]
Vorarlberg
Demenzprojekt Feldkirch
Sozialsprengel Hard
Ansprechpartner: Dr. Adelheid
Gassner-Briem
6800 Feldkirch, Rappenwaldstr. 55
Tel.: 0664 / 524 89 37
Fax: 05522 / 749 67
E-Mail: [email protected]
Ansprechpartner: Armin Kloser
6971 Hard, Ankergasse 24
Tel.: 05574 / 745 44
Fax: 05574 / 745 44 - 4
23
24
7. Gedächtnisambulanzen
und Memory-Kliniken in Österreich
Wien
Universitätsklinik für Neurologie, Tel.: 01 / 404 00 - 31 24
Universitätsklinik für Psychiatrie, Tel.: 01 / 404 00 - 35 47
Donauspital im SMZ-Ost, Tel.: 01 / 288 02 - 30 52
Geriatriezentrum am Wienerwald, Tel.: 01/801 10 - 3433
Niederösterreich
Landesklinikum St. Pölten, Tel.: 02742/9004 15606
Landesklinikum Tulln, Tel.: 02272/9004-32810
Steiermark
Neurologische Universitätsklinik Graz, Tel.: 0316 / 385 - 13396
Kärnten
Landeskrankenhaus Klagenfurt, Tel.: 0463 / 538 22 - 70
Oberösterreich
Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg, Linz, Tel.: 0732 / 69 - 23531
Salzburg
Universitätsklinik für Neurologie, Tel.: 0662 / 44 83 - 3802
Tirol
Psychiatrische Universitätsklinik Innsbruck, Tel.: 0512 / 504 -23633
25
8. Z
entrale Beratungsstellen
Pflegetelefon – Beratung für
Pflegende
Tel.: 0800 / 20 16 22
Fax: 0800 / 22 04 90
E-Mail: [email protected]
Plattform für pflegende Angehörige
Tel.: 0800 / 20 16 22
www.pflegedaheim.at
Sozialinfo Wien
Tel.: 01 / 533 77 77
www. sozialinfo.wien.gv.at
1060 Wien, Gumpendorfer Straße 157
Psychiatrische Soforthilfe: 01 / 313 30
Verein für Sachwalterschaft und
Patientenanwaltschaft
1200 Wien, Forsthausgasse. 16 - 20
Tel.: 01 / 330 46 00
Fax: 01 / 330 46 00 - 300
E-Mail: [email protected] www.vertretungsnetz.at
Sekretariat der Österreichischen
Alzheimer Gesellschaft
Fonds Soziales Wien
1080 Wien, Skodagasse 14-16
Tel.: 01 / 245 24
E-mail: [email protected]
Tel.: 01/512 80 91-19
Gerontopsychiatrisches Zentrum und
Beratungszentrum für Angehörige
1060 Wien, Gumpendorfer Str. 157, 3. Stock
Tel.: 01/4000 53090
www.psd-wien.at
26
Psychosozialer Dienst (PSD)
Fax.: 01/512 80 91-80
E-Mail: [email protected]