Anlegen einer Fertilitätsreserve PDF

Anlegen einer Fertilitätsreserve
Kryokonservierung (Einfrieren) und Vitrifizieren (Schockgefrieren) von befruchteten und unbefruchteten
Eizellen. Konservieren von Samenzellen, Hodengewebe und Eierstockgewebe zur Vorbereitung einer
späteren Kinderwunsch-Behandlung im Rahmen des Fortpflanzungsmedizingesetzes FMedG.
Es besteht für Frauen und Männer somit die Möglichkeit, Zeit zu gewinnen, falls die Realisierung der
individuellen Familienplanung und des Kinderwunsches aus gesundheitlichen oder anderen persönlichen
Gründen (sogenanntes Social Freezing) für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren in die Zukunft verlagert
werden muss. Eingefrorene Eizellen behalten dadurch das vorteilhafte Befruchtungspotential vom
Zeitpunkt des Einfrierens. Krankheitsbedingt kann es angezeigt sein, eine Einlagerung von Eizellen oder
Spermien durchzuführen, um diese vor den Nebenwirkungen einer stark belastenden Behandlung zu
schützen (z. B. vor Chemotherapie, Bestrahlung oder einer rheumatologischen Therapie). In solchen Fällen
kann die Einlagerungsperiode gemäss FMedG auch ausdrücklich längerfristig ausgedehnt werden.
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