Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind

Gemeindebrief der evangelischen St. Stephaniund Bartholomäi-Kirche Detern
Ausgabe 105: September bis November 2015
Foto Pixelio, Erich Westendarp
Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend
ohne Obdach sind, führe ins Haus!
Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und
entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut!
Jesaja 58, Vers 7
Herzliche Einladung
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Inhaltsverzeichnis
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Seite 3
Seite 4+5
Seite 5+6+7
Seite 8+9
Seite 10+11
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Seite 46
Seite 47+48
Einladung Gemeindefest (20.09.)
Inhaltsverzeichnis und Impressum
Impuls für den Alltag + Fakten-Kurzmitteilungen
Interview über Flüchtlinge mit Gudrun Konjer-Hassing
Einladung Frauentreff + Zeltmission Hollen (03.-13.09.)
Kreisfrauentreffen (15.09.) + Adventsmarkt (29.11.)
Interview über Chronik Detern mit Ralf Möhlmann
Rückblick Bilderausstellung + Kirchenvorstand aktuell
Rückblick 150 Jahre Kirchenvorstand
Buchvorstellung + Unsere Werbepartner
Rückblick Ortsteil- und Sportplatzgottesdienst
Neues von Maria Clauß: Sportplatzgottesdienst
Unsere Werbepartner + Rückblick Fahrradtour
Rückblick Tischfußballturnier
Ereignis neue Beratungsstelle + unsere Werbepartner
Aktuelles vom Treff
Unsere Kinderseite
Gebetsanliegen der evangelischen Allianz
Unsere Geburtstagskinder
Gruppen & Kreise
Trauer und Freude in der Gemeinde
Unsere Gottesdienste
Gottesdienste in Amdorf-Neuburg + Ev. Gemeinschaft
Kleidersammlung Bethel +So können Sie uns erreichen
Klangvoll
Unsere Fotowand I und II
Impressum
Herausgeber: Der Kirchenvorstand der evangelisch - lutherischen
St. Stephani- und Bartholomäi- Kirchengemeinde
Henning Behrends, Gudrun Konjer-Hassing,
Helga Broers, Silvia Meyer-Klein,
Petra Reil, Petra Pelgröm, Jan Kaymer
Druck:
Gemeindebrief – Druckerei, Auflage 1300 St.
Spendenkonto der
Raiffeisen-Volksbank Uplengen-Detern,
Kirchengemeinde
BLZ: 285 622 97 BIC: GENODEF1UPL
und Mittendrin:
Kontonummer: 7 117 600 401
IBAN: DE33 2856 2297 7117 6004 01
Redaktion:
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Impuls für den Alltag
Liebe Gemeindeglieder, liebe Leser,
Endlich haben Josef und Maria Bethlehem erreicht. Maria ist
schwanger - sie braucht dringend eine Unterkunft. Aber alles ist
überfüllt - „sie hatten keinen Raum in der Herberge“. Sie müssen
sich harte Worte von Hausbesitzern anhören und landen schließlich
im Stall; immerhin haben sie jetzt ein Dach über dem Kopf.
Wir kennen diese Szene aus unseren Krippenspielen gut - sie
begegnet uns jedes Jahr zu Weihnachten. Wie schnell diese
Begebenheit deutsche Wirklichkeit werden kann, erleben wir
gerade: die ständig wachsende Zahl der Flüchtlinge führt dazu,
dass unsere Samtgemeinde derzeit auf Herbergssuche ist.
Wer nimmt solche Menschen auf, die aus fremden Ländern zu uns
kommen, oftmals mit schweren Schicksalen?
1945 haben wir das schon einmal in unserer Gemeinde erlebt - der
Strom der Flüchtlinge aus dem Osten. Und ab 1991, als viele
Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion zu uns kamen.
Manche haben genauso eine Erfahrung gemacht wie Maria und
Josef: „Kein Platz, tut mir leid!“ Aber viele sind auch aufgenommen
worden und haben Gastfreundschaft erlebt. Wie wird es diesmal
den Menschen anderer Sprache und Hautfarbe bei uns ergehen?
Werden sie abgewiesen - oder aufgenommen?
Bislang gibt es noch keine Container bei uns, in denen die
Flüchtlinge unterkommen müssen. Bislang haben sie in der alten
Molkerei und in der ehemaligen Gastwirtschaft „Zum Schinken“
Unterkunft gefunden. Und bei einigen gastfreundlichen Familien
(danke!). Aber jetzt wird noch mehr Wohnraum benötigt - haben Sie
noch freien Platz zuhause, den Sie vermieten können? Dann helfen
Sie bitte! „Vergesst nicht, gastfrei zu sein!“ heißt es im Hebräerbrief
(13,2). Wir Christen wollen unserer Samtgemeinde bei der
Unterbringung und Integration der Flüchtlinge gerne helfen. Denn
wir wissen doch, dass auch wir nur „Gast auf Erden“ sind, die hier
nicht ewig bleiben können.
Ihr Pastor Henning Behrends
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Mittendrin - Fakten - Kurzmitteilungen
 Tolles Motto der INTERKULTURELLEN WOCHE vom 27.09. bis 3.10.:
# VIELFALT. DAS BESTE GEGEN EINFALT #
 Vor 50 Jahren, am 4.09.1965, starb der Theologe, Tropenarzt und
Philosoph DR. ALBERT SCHWEITZER. Zwei gute Zitate von ihm:
# DIE GROSSEN FLÜSSE BRAUCHEN DIE KLEINEN WASSER #
# DAS WENIGE, WAS DU TUN KANNST, IST VIEL #
 Dazu passend: Interview zum Thema FLÜCHTLINGE hier unten
 Auch interessant: Interview über CHRONIK DETERN auf Seite 12+13
Interview Nummer eins
Seit mehreren Monaten beherbergt Detern Flüchtlinge, meist
junge Männer aus Syrien, Marokko und dem Sudan. Viele
Ehrenamtliche bemühen sich um die Flüchtlinge, um ihnen das
Leben in einem fremden Land zu erleichtern. Gudrun KonjerHassing ist eine von ihnen. Sie hilft unter anderem bei Behördengängen und bietet mittlerweile auch einen Deutschkurs an.
Jan Kaymer:
Du sprichst sehr begeistert von der großen
Hilfsbereitschaft in Detern für die Flüchtlinge. Helfen
vornehmlich kirchlich engagierte Menschen?
Gudrun Konjer-Hassing:
Tatsächlich kümmern sich die
kirchlich engagierten Menschen wie auch viele Leute aus der
evangelischen Gemeinschaft „Kompass“ sehr um unsere
Flüchtlinge. Ich erlebe aber auch aus der Bevölkerung viel
Hilfsbereitschaft. Jüngst brachte mir eine Frau aus Deternerlehe
zum Beispiel zwei ausgediente, aber funktionierende
Smartphones für die Flüchtlinge. Oder als ich Baby-Spielsachen
für eine Familie brauchte, hat eine Mutter aus Detern sofort
einiges vorbei gebracht. Und erwähnen möchte ich auch den TuS
Detern, der sich sehr um die Jungs bemüht. Zwei unserer
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syrischen Burschen haben nun sogar einen Fußball-Spielerpass
und freuen sich riesig darüber.
Besonders hervorheben möchte ich aber auch das Engagement
und das Bemühen seitens der Gemeinde Jümme um jeden
einzelnen Flüchtling - das ist auch nicht selbstverständlich!
Kaymer:
Wie würdest Du die Grundstimmung im Dorf
gegenüber den Flüchtlingen beschreiben?
Konjer-H.: Hier in der Gemeinde Jümme: Wirklich positiv. In
einigen Sozialnetzen wird ja viel gegen Asylbewerber gesagt,
aber hier erlebe ich viel Zuspruch. Wieder ein Beispiel: Einige
Flüchtlinge aus der Samtgemeinde wollten gerne zu einer
öffentlichen Veranstaltung vom Schützenverein. Ich habe vorher
angefragt, ob das wohl in Ordnung ist und die Organisatoren
haben das unterstützt. Und es wurde ein wirklich netter Abend,
den die Flüchtlinge sehr genossen haben.
Kaymer:
Was sagen die Flüchtlinge selbst? Fühlen sie sich
willkommen? Haben sie noch keine schlechten Erfahrungen
gemacht?
Konjer-H.: Sie wissen es wirklich zu schätzen, hier so freundlich
aufgenommen zu werden. Das sieht man auch daran, dass - wenn
sie mal ihre Landsleute zu Besuch haben, die anderswo in
Deutschland untergebracht sind - diese immer wieder davon
sprechen, wie gut es hier in Detern ist und läuft, weil man sich
um sie kümmert. Auch so manche deutsch-syrische Freundschaft
hat sich entwickelt.
Natürlich gibt es den einen oder anderen schiefen und
argwöhnischen Blick oder Satz, aber wirklich schlechte
Erfahrungen wurden meines Wissens noch nicht gemacht.
Kaymer:
Wie sehen die
Zukunftspläne der syrischen
Flüchtlinge aus? Wollen sie für immer in Deutschland bleiben
oder wollen sie eines Tages, wenn in ihrem Land wieder Frieden
herrscht, zurück?
Konjer-H.:
Zurück in ihr Heimatland zu gehen, war für die
meisten sicher das Ziel. Aber Tatsache ist: Ihr Land, so wie sie es
in Erinnerung haben, das gibt es nicht mehr.
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Immer wieder zeigen sie mir Bilder von zerbombten Gebäuden,
in denen sie gearbeitet haben und teilweise auch von ihren
Elternhäusern, die nun da nicht mehr stehen. Von einem
16-jährigen Flüchtling weiß ich, dass seine Eltern und
Geschwister seit vielen Monaten in einem Zelt leben; er ist ganz
allein hierher geflüchtet. Und an Frieden im Land glauben nur
noch die Wenigsten…
Einige wollen unbedingt in Deutschland bleiben und sich hier
eine Zukunft aufbauen. Sie besuchen regelmäßig meinen
Deutschkurs und versuchen alles, um hier Fuß zu fassen.
Allerdings leben sie in ständiger Ungewissheit, was ihr Hierbleiben betrifft: die Angst vor dem Abschiebebscheid ist täglich
gegenwärtig und macht ihnen zu schaffen.
Kaymer:
Es ist zu erwarten, dass die Zahl der Flüchtlinge
weiter steigt. Das macht vielen Angst. Was sagst Du denen? Kann
Detern mehr Flüchtlinge verkraften?
Konjer-H.: Was ich darüber denke, kann und wird sicher nichts
ausrichten. Aber wenn es nach mir geht, würde ich vor
niemandem, der Hilfe braucht, die Tür zuschlagen - und ich hoffe,
dass tun die Deterner auch nicht. Mich berührt jedes einzelne
Schicksal der Flüchtlinge - und jeder von ihnen hat eins!
Wir leben hier im Wohlstand. Ich finde, das oberste Gebot sollte
sein zu teilen und abzugeben. Besser als es auf der Titelseite
dieses Mittendrins steht, kann man es gar nicht sagen:
„Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach
sind, führe ins
Haus!
Wenn du einen
nackt siehst, so
kleide ihn, und
entzieh dich
nicht deinem
Fleisch
und
Blut!“
Jan Kaymer
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Herzliche Einladung
Liebe Frauen, auch in den nächsten drei Monaten
treffen wir uns wieder an jedem
ersten Mittwoch im Monat
um 20 Uhr im Café der Arche
und laden Euch sehr herzlich zu unseren
abwechslungsreichen Treffen ein:
2. September = Fahrradtour
Zum Ausklang des Sommers wollen wir zusammen am
letzten Abend der Sommerferien eine Radtour machen!
Wir treffen uns an der Arche und werden im Anschluss
dort noch etwas Zeit haben, um uns vom Unterwegs-Sein
im Sommer zu erzählen und über die neuen und alten
Wege des Alltags nach den Ferien auszutauschen.
7. Oktober = Kino-Abend
Ein unterhaltsamer Film mit einigen Cuts zum
Nachdenken - lasst euch überraschen,
es wird garantiert keine „schwere Kost“
4. November = Lichterfest
Zu Beginn der dunklen Jahreszeit wollen wir uns zum
Thema Licht in unserem Leben von Carmen Cramer
inspirieren und dabei viele Lichter entzünden und
leuchten lassen.
Ihr findet alle weiteren Infos immer kurz vor den
Treffen auch auf den Webseiten:
www.kirche-detern.de oder
www.kompass-detern.de
- wir freuen uns auf Euch!
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Herzliche Einladung
„Suchet der Stadt Bestes” heißt es in Jeremia 29. Es gibt viele
engagierte Menschen und Vereine, die sich um das Wohl
unserer Gemeinden kümmern: Die Freiwillige Feuerwehr,
Ortsvorsteher, Sportvereine, Bürgervereine, Spielmannszüge, Chöre, Gewerbevereine, Landfrauenvereine...
Alle „suchen der Stadt Bestes“ bzw. das Beste für ihr Dorf.
Auch die Kirche gibt ihr Bestes, um nicht zu sagen: ihren
Besten, nämlich Jesus Christus. Die Christus-Kirchengemeinde Hollen hat viel auf die Beine gestellt, um ihren
Besten zum Besten zu geben: zusammen mit der Deutschen
Zeltmission veranstalten wir
vom 3. bis 13. September 2015
Zelttage in Hollen
In einem großen „schwellenlosen” Zelt auf dem
ehemaligen Plagge-Platz an der Hollener Landstraße
erwarten Jugendliche und Erwachsene jeden Abend um
20 Uhr interessante Themen mit Dr. Detlef Klahr, Sylvia
Rehder und Bernhard Kohlmann.
In der zweiten Hälfte der Zelttage bietet Kinderreferentin
Tatiana Heinzelmann tagsüber von 15.15 - 17.17 Uhr
auch den Kindern ein erlebnisreiches Programm.
Alle Veranstaltungen, die ausführlich in der Tageszeitung
veröffentlicht werden, werden von einem großen Team mit
Ehrenamtlichen mitgestaltet. Wir alle wollen den Besuchern
unser Bestes bieten. Wir sind uns sicher, dass man etwas
verpasst, wenn man nicht dabei ist. Überzeugen Sie sich
selbst, indem Sie kommen.
Pastor Johann Goudschaal, Hollen
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Herzliche Einladung
zum
Es referiert Hans Martin Bauer,
Dipl. Sozialpädagoge und Familientherapeut aus Stuttgart
Glücklich sein
im christlichen Glauben
-Dem Lachen auf der Spur-
Es finden wie in jedem Jahr zwei Veranstaltungen statt.
Wir beginnen jeweils mit einer Andacht in der Kirche.
Vormittags: 9.00 Uhr mit anschließendem Frühstück 6,50 €
Nachmittags: 14.30 Uhr mit Tee und Kuchen 4,50 €
Melden Sie sich bitte bis zum 9. September 2015 an bei:
Marianne Westermann
Frieda Giere
Hanne Frühling
Tel.: 0 49 52 / 47 49
Tel.: 0 49 61 / 74 617
Tel.: 0 49 1 / 14 389
Wir freuen uns auf Sie.
Ihre Kreisbeauftragten
Frieda Giere, Astrid Westphal, Marianne Westermann,
Hanne Frühling, Hanna Krumrey
Kreisfrauenarbeit
im Kirchenkreis Rhauderfehn
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Herzliche Einladung
Interessierte an dem Flohmarkt für Kinder melden sich bitte
bei: Gertrud von Heymann, Telefon 0 49 57 / 5 43
Arbeitskreis “Unser Dorf hat Zukunft“ Detern
Herzlichst, Ihre Gertrud von Heymann
Mittendrin - Schmunzel-Kurzmitteilung
Die Paulusbriefe von Robert Gernhardt
o Paulus schrieb an die Apachen:
Ihr sollt nicht nach der Predigt klatschen.
o Paulus schrieb an die Komantschen:
Erst kommt die Taufe, dann das Planschen.
o Paulus schrieb den Irokesen:
Euch schreib ich nichts, lernt erst mal lesen.
Robert Gernhardt (1937 - 2006), deutscher Schriftsteller, Zeichner und Maler
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Interview Nummer zwei
Als erste der drei Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde
Jümme wird Detern eine Dorfchronik herausgeben. Sie fasst die
umfangreichen Forschungen und Beiträge von Gerhard Bürjes,
Hermann Aeikens, Gerhard Bruns, Helmut Fahle, Walter Hein,
Wilfried Springer und Johannes Willms zusammen. Mehr als 900
Seiten Material wurden bearbeitet und zusammengefasst.
Jan Kaymer:
Dein Resümee nach monatelanger intensiver
Beschäftigung mit der Geschichte Deterns?
Ralf Möhlmann: Ich fahre seither mit einem ganz anderen Blick
durchs Dorf. Überall sehe ich Zeugen der Vergangenheit: Das alte
Amtsgebäude, die ehemaligen Schulen, die Fehnmeisterei, die
Zollstationen, die Mühlen und die vielen Gasthöfe. Das waren
zentrale Orte im Dorf, wo große Feste gefeiert wurden, wo sich
die Honoratioren trafen, wo Dorfpolitik entschieden wurde…
Kaymer:
…wie viele Kneipen es früher hier gegeben hat, sogar
Fabriken. Es gab zig Bäcker, Schneider, Tischler, Schlachter,
Fährleute, Bahnbeschäftigte, Postbeamte - das war ein völlig
anderes Dorf.
Möhlmann:
Mir ist beim Lesen der Texte erst richtig bewusst
geworden, wie gravierend sich das Leben zu dem unserer
Vorfahren verändert hat. Es war mühsam, aber bedächtiger. Das
Leben spielte sich im unmittelbaren Umfeld ab, passable
Wegeverbindungen gab es kaum. Die Flussverbindungen waren
immens wichtig, später kam die Bahn hinzu und eröffnete neue
Möglichkeiten. Unsere heutige und die gestrige Welt sind völlig
verschieden.
Kaymer:
Was ist für Dich der eindrucksvollste Beitrag?
Möhlmann:
Ich wüsste keinen, den ich herausheben wollte.
Insgesamt ist es eine spannende Ortsgeschichte - verbunden mit
vielen Geschichten.
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Es geht ganz und gar um Detern, aber bleibend ist für mich die
Erkenntnis, wie stark Ortsgeschichte und Weltgeschichte
ineinander greifen. Die Industrialisierung und die Weltkriege zum
Beispiel wirken in die örtliche Ebene hinein und hinterlassen tiefe
Spuren. Es ist schon beeindruckend, was unsere Ortschronisten
zutage gefördert haben.
Kaymer:
Beim Lesen ist mir aufgegangen, wie wichtig es ist,
dass man Geschichte festhält, sie aufschreibt. Bestes Beispiel sind
die Pastoren, ohne deren Niederschriften vieles für immer
verloren wäre. Wenn Pastor Reil nicht Mitte des 17. Jahrhunderts
alle Einwohner, Straßen, Wege und Wohnungen aufgelistet hätte,
wüssten wir nichts aus dieser Zeit. Oder die Chronik von Pastor
Bünting, die uns ein lebhaftes Bild vom Leben im 19. Jahrhundert
zeigt. Und Pastor Bode, der ganz ungeschminkt beschreibt, was
der 1. Weltkrieg aus den Menschen im Dorf macht. Stell Dir vor,
die hätten das nicht aufgeschrieben.
Möhlmann: Ich finde, das Aufschreiben allein reicht nicht. Man
muss es auch veröffentlichen und möglichst vielen Menschen
zugänglich machen. Man wird wahrscheinlich nie den optimalen
Zeitpunkt finden, weil immer noch etwas fehlt. Aber das Material
ist so gut, das muss jetzt raus, sonst wird nämlich nie was draus.
Kaymer:
Einiges ist ja schon veröffentlicht worden…
Möhlmann:
…aber nicht in dieser Form. Hier entsteht ein
großes Bild unserer Vergangenheit.
Kaymer:
Und ich finde, die Autoren haben richtig spannende
Lektüre geschrieben. Da ist alles drin: Liebe und Eifersucht, Mord
und Totschlag, Krieg und Frieden…
Möhlmann:
…na ja, übertreib’ mal nicht. Es ist immer noch
eine Chronik und kein Roman.
Kaymer:
Stimmt, aber um mal einen ausgelatschten Spruch
zu zitieren: Nicht ist spannender als die Wirklichkeit.
Möhlmann:
Und genau deshalb wird die Chronik ein Knüller.
Die Chronik wird zurzeit für die Veröffentlichung vorbereitet.
Einen festen Termin, wann das Buch erscheinen wird, gibt es noch
nicht.
Jan Kaymer
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Rückblick: Bilderausstellung
Vom 24. Juli bis 9. August lief unsere Bilder-Ausstellung
„Glaubensbilder“: 66 Bilder wurden von Gemeindegliedern
zusammengetragen, die im Gemeindehaus ausgestellt wurden.
Etliche Besucher trauten sich, auch selber ein religiöses Bild zu
malen - manche davon sind wirklich schön geworden! Täglich
war die Ausstellung geöffnet (von 14 bis 18 Uhr) - je zwei
Engagierte waren präsent und boten Tee und oftmals auch
Kuchen für die Besucher an. Die künstlerische und technische
Leitung der Ausstellung hatten Ille und Reinhold Graumann. Sie
halten Rückschau auf diese schöne Sommer-Aktion:
„Am 09.08.2015 nahm die Ausstellung mit der Auswertung,
welche Bilder von den Besuchern als die Schönsten ausgewählt
wurden, ein gutes Ende. Der Initiator dieser schönen Idee war
Herr Pastor Behrends. Er machte sich Gedanken, wie man
Menschen auch außerhalb der Kirche zusammenbringen kann.
Viele Menschen scheuten keine Mühe - teilweise auch mehrere Bilder mit christlichem Inhalt, dem Gemeindehaus für die
Ausstellungszeit (zwei Wochen) zur Verfügung zu stellen. Wir
erhielten viele Bilder der Vergangenheit und leider wenige der
Gegenwart! Unsererseits erstellten wir dann kurzfristig einige
moderne Bilder, unter anderem ,,Die Schöpfung".
Wir wurden gebeten, alle Bilder entsprechend darzustellen.
Es war für uns eine Freude, diese Aufgabe zu übernehmen.
Freuen würden wir uns, wenn die Menschen während der
Besichtigungszeiten gute Gespräche hatten und eine bleibende
Erinnerung mit in den Alltag genommen haben.“
Ille und Reinhold Graumann
P.S. Bis zum 13. September hängen fünf Bilder, die bei den
Besuchern der Ausstellung besonders beliebt waren, in der
Kirche. Kommen Sie doch und schauen Sie sich die Bilder an! Die
Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet (Offene Kirche)…
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Ille Graumann,
künstlerische Leiterin der
Bilderausstellung
Konfirmand Leon Lange
und Petra Reil
mit selbstgemalten Bild
technische Leiterin der
Bilderausstellung
Kirchenvorstand aktuell
Dank vieler Spenden und Sammlungen konnte mit der
geplanten Sanierung der Südseite auf dem neuen Friedhof
kurzfristig begonnen werden. Der Friedhofsgärtner, einige
Mitglieder des Kirchenvorstands und freiwillige Helfer aus
der Kirchengemeinde sowie einige Konfirmanden und
Flüchtlinge haben an zwei Tagen die alte Pflasterung
aufgenommen (102 Meter). Und so konnte die Firma GalaBau Hamel aus Uplengen am 6. Juli mit der Neupflasterung
beginnen.
Für Rollstuhlbenutzer
wurde
ein
entsprechender Zugang an
der
Westseite
des
Friedhofes geschaffen.
Schnell und gut waren
dann alle Arbeiten
erledigt.
Jan van Goens
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Rückblick
Die Kirchengemeinden in Ostfriesland waren schon seit der
Reformationszeit recht fortschrittlich: jede Gemeinde hatte
ein, zwei Kirchenvorsteher („Kirchgeschworene“) und ein,
zwei Armenvorsteher. Die Kirchenvorsteher kümmerten sich
um Finanzen, Friedhöfe, Landbesitz, Gebäude und
Kirchuhren. Die Armenvorsteher sammelten im Gottesdienst
den Klingelbeutel ein und sorgten für die Armen, die im Ort
wohnten. Gemeinsam kümmerten sich Pastor und Vorsteher
um die Gemeinde. In Detern wurden sie vom Amtmann von
Stickhausen, vom Pastor und anderen „Vornehmen des
Kirchspiels“ in ihr Amt eingesetzt.
Im Oktober 1864 wurde im Königreich Hannover die
„Kirchenvorstandsund
Synodalordnung“
erlassen.
Daraufhin wurden auch in der Kirchengemeinde Detern im
Jahre 1865 zunächst zwei Gemeindeversammlungen
abgehalten und dann am 7. Mai 1865 zum ersten Mal ein
Kirchenvorstand gewählt, so wie wir ihn heute kennen.
Sehr umstritten war die Anzahl der Kirchenvorsteher in
unserer Gemeinde: sollten es 12 sein? Oder nur sechs?
Schließlich wurde bestimmt, dass es nur sechs sein sollten
(natürlich nur Männer…).
Und wer durfte mitwählen? Schließlich erhielten
41 Interessenten volles Stimmrecht (weil sie bisher am
meisten zum Haushalt der Kirchengemeinde beigetragen
hatten); 37 Gemeindeglieder erhielten ½ Stimme und
136 Gemeindeglieder erhielten ¼ Stimme. Damit gab es
214 Wahlberechtigte.
Unter der Leitung des Pastors, Superintendent Otto Ahlrich
Bünting, wurde gewählt. Die neuen Kirchenvorsteher waren:
16
Loert Loerts, sowie der ehemalige Kirchenvorsteher Garrelt
Bruns aus Velde, Focke Meyer, J. Rademacher und der
ehemalige Armenvorsteher Kirckhefer aus Detern. Dazu
noch
Johann
Jütting
aus
Barge
und
drei
Ersatzkirchenvorsteher. Am 28.5.1865 wurden sie im
Gottesdienst in ihr Amt eingeführt.
Seither kümmerten sich die Kirchenvorsteher gemeinsam
mit dem Pastor um alles, was in der Kirchengemeinde anlag
- auch um die Armen und um die Schule. Eine
zukunftsweisende und gute Entscheidung für unsere
Gemeinde!
Henning Behrends
Buchvorstellung des Büchertisches
Jeden Tag des Jahres stimmt eine Lebensweisheit aus der
christlichen und weltlichen Literatur zum Nachdenken
und Innehalten ein, ausgesucht von Barbara Hug.
Liebevoll kalligrafisch gestaltet von Hans Hug.
Der immerwährende Kalender neben dem Telefon, auf dem
Nachtschränkchen oder dem
Küchentisch, in großer Schrift ein Begleiter durch das Jahr, mit
Leseband ausgestattet.
 Gebundene Ausgabe:
400 Seiten
 Verlag: Kreuz Verlag
 Sprache: Deutsch
 ISBN-13: 978-3783132908
Viel Spaß beim Lesen
wünscht Silvia Meyer-Klein
17
Unsere Werbepartner
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Rückblick: Ortsteil-Gottesdienst
…so schön kann ein Sonntag im Sommer sein...
Für den 5. Juli stand im Gemeindebrief: „Ortsteil-Gottesdienst,
10.30 Uhr, in Barge, auf dem Hof von Conny und Theo
Martens“.
Normalerweise gehe ich das kleine Stück von mir zur Kirche zu
Fuß - oder, wenn ich anderswo zur Kirche gehe, fahre ich mit
dem Auto. Nun aber von Detern nach Barge. Es ist schönes
Wetter, also fahre ich mit dem Rad. Wie sonst beim „Gehen zur
Kirche“ treffe ich diesmal einige Radfahrer, die auch auf dem
Weg zum Gottesdienst sind. Gemeinsam kommen wir in Barge
an.
Ich spiele selber im Posaunenchor, von daher mag ich die
Stücke, Lieder und Vorträge von Posaunenchören. Darauf, dass
der Posaunenchor in diesem Gottesdienst spielt, habe ich mich
besonders gefreut - denn durch mein eigenes Spielen im
Posaunenchor komme ich nur selten in den Genuss des Zuhörens. Schon viele Meter vor dem Ende des Weges zum Hof
von Familie Martens wurden wir von den schönen „Einspiel“Klängen des Posaunenchors begrüßt. Wie schön war das!
Tolles Wetter, nette Leute, gute Worte, schöne Umgebung,
wunderbare Liedauswahl und voller Einsatz des Posaunenchors - ein wirklich gelungener Gottesdienst!
Ich möchte allen DANKE sagen, die diesen Gottesdienst
vorbereitet haben und im Gottesdienst aktiv waren.
Lange möchte ich noch selber im Posaunenchor aktiv bleiben
und andere so zum Gottesdienst einladen, begrüßen, und
meinen Teil zum Gelingen des Gottesdienstes beitragen.
Mein Dank geht ganz besonders an den Posaunenchor, der in
seinem Alltag viel Freizeit investiert, um Gott zu loben und die
Gemeinde zu erfreuen.
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Rückblick: Sportplatz-Gottesdienst
(M)ein Verein(t)
26. Juli, Sonntagvormittag
um kurz vor elf kommen
wir bei schönem Sommerwetter zum Sportplatz und
hören die Klänge des
Posaunenchores. Es ist
Sportplatz-Gottesdienst.
Nachdem
der
erste
Vorsitzende des TUS Detern, Werner Bohlen uns begrüßt hat und
wir ein gemeinsames Lied gesungen haben, hören wir einige
Interviews vom Treff, der diesen Gottesdienst gestaltet hat. Wir
sehen ein abwechslungsreiches Anspiel der Treffmitarbeiter und
-teilnehmer zum Thema Sehnsüchte, mit dem sie sich in der
vorangegangenen Wohnwoche beschäftigt haben. Das Thema
wurde in der Predigt von Maria Clauß und Stine Hassing vertieft.
Es gab und gibt immer eine Antwort auf alle Sehnsüchte: Gott
kann sie erfüllen und stillen. Dies wird in der Bibel in Psalm 23
sehr gut beschrieben. Er wurde uns auf eine anschauliche Weise
ausgelegt und genau unter die Lupe genommen. Er besteht aus
455 Buchstaben und der Buchstabe "m" wurde zum wichtigsten
erklärt. Es macht einen Unterschied, ob ich sage: "Der Herr ist ein
Hirte oder der Herr ist mein Hirte". Wenn wir sagen: "Der Herr ist
mein Hirte" erleben wir, dass Gott unsere Sehnsüchte stillt.
Abschließend meinte Werner Bohlen, dass ihm der Buchstabe "t"
sehr wichtig ist. Der TUS Detern ist ein Verein, aber nur vereint
kann so etwas Tolles wie der Sportplatz-Gottesdienst durchgeführt werden. Im Anschluss wurden wir mit Kaffee und Kuchen
verwöhnt. Auch konnte die Küche kalt bleiben, denn es gab noch
Pommes und Bratwurst. Klein und groß hat die tolle Atmosphäre
genossen, sei es beim Kicken oder Klönen.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen
haben, dass der Gottesdienst in dieser Form stattfinden konnte.
Petra Hasselder
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Neues von Maria Clauß
Wie auch im vergangen Jahr gab es auch diesmal einen
Sportplatz-Gottesdienst, am 26. Juli war es soweit: Bei
schönem Wetter und toller Atmosphäre trafen sich ca. 200
Menschen auf dem Sportplatz, um gemeinsam zu feiern.
Wir vom TREFF haben vom 19. bis 24. Juli unsere alljährliche
Wohnwoche gehabt und in dieser Zeit auch den SportplatzGottesdienst vorbereitet. Für uns ein gelungener Abschluss und für die Gemeinde eine tolle Möglichkeit zu erfahren, was
wir erlebt und gemeinsam miteinander gemacht haben.
So wurde auch das Thema der Wohnwoche im Gottesdienst
noch einmal aufgegriffen und im Theaterstück sowie in der
Predigt verdeutlicht: Wer stillt eigentlich unsere inneren
Sehnsüchte nach Geborgenheit, Wertschätzung, geistlichem
Tiefgang, Gemeinde und Anerkennung? Der Psalm 23 gibt auf
diese Fragen eine gute und lebensnahe Antwort. Auch ein
Interview mit einigen Teilnehmern der Wohnwoche durfte
nicht fehlen, sowie die passende Dekoration und Musik. Wir
danken als TREFF der Gemeinde sehr für die Wertschätzung,
die uns an diesem Tag entgegengebracht wurde, und auch für
die Möglichkeit diesen Gottesdienst zu gestalten. Auch danken
wir dem Posaunenchor und Henning Behrends für die
musikalische Unterstützung. Wir freuen uns schon auf die
nächste Möglichkeit einen Gottesdienst zu gestalten.
Liebe Grüße, Maria Clauß
Unsere Werbepartner
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Rückblick Fahrradtour
Bei herrlichem Wetter mit Sonne pur traf sich unser Frauenkreis II am 2. Juli zur Fahrradtour. Zur Abfahrt bereit, fuhren wir
dann los - unsere Gruppe war diesmal recht groß. Petra hatte
eine schöne Route für uns ausgedacht und uns allen hat diese
Fahrradtour viel Spaß gemacht. Die erste Pause hielten wir
schon gleich am Deich, denn bei einigen Radfahrern wurden
bei der enormen Hitze schon die Kniee weich. Jetzt tat uns ein
kühles Getränk wirklich gut und unsere Uschi zauberte doch
tatsächlich noch ein Cremelikörchen aus dem Hut. Die
Weiterfahrt nach Roggenberg war schön und in der Natur gab
es viel zu sehn. Mit schweißnasser Stirn und von der Hitze ganz
matt waren wir schon nach den wenigen Kilometern platt.
Unsere zweite Pause folgte dann: bei der Brücke am
Dreyschloot hielten wir kurz an. Gefühlt war es der wohl
heißeste Tag in diesem Jahr - dass wir schwitzen war wohl klar,
deshalb kürzten wir kurzentschlossen die eigentlich geplante
Fahrt ab, denn einige von uns fühlten sich schon ziemlich
schlapp.
Am Ziel dann angekommen wurden wir im Gemeindehaus
fröhlich empfangen: und jetzt erst einmal ein Erfrischungsgetränk, danach war unser Verlangen. Gemütlich saßen wir
dann in großer Runde und erzählten uns viel, so manche
Stunde. Für leckere Grillsachen sorgten Willi und Udo und dazu
gab es noch den erfrischenden Hugo. Auch das Salatbuffet gab
sehr viel her, da hatten wir alle Appetit auf mehr. Die Krönung
des Abends war der Nachtisch von Petra, viele leckere
Köstlichkeiten gab es da.
Allen, die uns so gut versorgten ein ganz „herzliches
Dankeschön“ - wir hoffen, dass wir uns - so Gott will - in dieser
Runde nächstes Jahr hier wiedersehen.
Viele Grüße von
Annchen Peters und Marianne Ollermann
22
Unsere Werbepartner
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Rückblick Tischfußball-Turnier
Am 12. Juli 2015 fand das alljährliche Kicker-Turnier in
Potshausen statt. Nach dem Eintreffen stand den jeweiligen
Teilnehmern erst einmal die Anmeldung beim Turnierleiter
bevor, welches sich schnell als erste Hürde offenbarte. Bei einer
Anzahl von über 35(!) Spielern wurde die Organisation
schwerer als gedacht. Nun warteten alle Spieler gespannt auf
die Ziehung ihrer jeweiligen Gruppe und somit auf die
Verkündung der für sie bevorstehenden Gegner. Bei einer
kleinen Aufwärmrunde stellte man dann schnell fest, dass man
mit zwei Kickertischen nicht den zeitlichen Rahmen einhalten
konnte, den man sich vorgenommen hatte, da sich einige
Landwirte unter den Spielteilnehmern befanden. Aufgrund
dessen setzte man dann alle Hebel in Bewegung, um aus dem
umliegendem Nachbarschaftsbereich einen Kickertisch zu
besorgen, welches sich nach 30 Minuten als erfolgreich erwies.
Nun konnte es losgehen…
Einige Teilnehmer, die sich in ihrer Gruppe aufgrund von
jungen Teilnehmern in Sicherheit wiegten Gruppen-Erster zu
werden, wurden schnell eines Besseren belehrt: Sowohl die
jungen Spieler als auch die Syrer (von denen viele dachten,
dass diese noch nicht viel Tischfußballspiel-Erfahrung haben)
zeigten wirklich großes Talent.
An dieser Stelle möchte ich zunächst meine besondere Anerkennung und meinen persönlichen Respekt den ehrenamtlichen Helfern und Betreuern - in diesem Fall Gudrun
Konjer-Hassing, die sich derzeit um die Flüchtlinge aus den
verschiedenen Ländern liebevoll kümmert - aussprechen.
Durch die Teilnahme an diversen Aktivitäten, wie zum Beispiel
dem Tischfußballturnier, sorgen sie dafür, dass die Syrer auf
eine respektvolle und einfühlsame Art und Weise integriert
werden.
24
Aufgrund der zuvor festgelegten Gruppenzuordnung gab es
schon zu Beginn deutsch-syrische Teams, so dass die
anfänglichen Verständigungsprobleme schnell keine Rolle
mehr spielten. Alle Spieler sind zu einer großen gemeinsamen
Gruppe zusammengewachsen - obwohl sie ja igentlich Gegner
waren. Dieses äußerte sich zum Beispiel dadurch, dass die
Spieler, die gerade nicht spielten die anderen Teams anfeuerten beziehungsweise mit Kaffee, Kuchen, Kartoffelsalat oder
Bratwürstchen versorgten.
Im Grunde verfolgten alle Teams auch lediglich ein Ziel:
KRIECH FREI! Eine kurze Erklärung: KRIECH FREI bedeutet, dass
man als Mannschaft mindestens ein Tor schießen MUSS! Hat
man das Spiel zu null verloren bedeutet dies, dass man unter
den Kickertisch kriechen muss, was für alle Zuschauer ein
großer Spaß war! Da letztendlich einige Spieler ihre Gegner
weit unterschätzten wurden ihre Ziele schnell angepasst: Aus
dem Ziel Gruppen-Erster zu werden, wurde schließlich ein
„Hauptsache kriechfrei “, sodass das erste Tor sogar mehr
gefeiert und gewürdigt wurde als ein Sieg! Alle sind jedoch
nicht davon verschont geblieben, sodass man den Einen oder
Anderen doch mal unter den Tisch hat kriechen gesehen…
Zum Ende hin wurde es noch einmal spannend, da die Drittund Viertplatzierten sowohl punktgleich als auch tordifferenztechnisch auf Augenhöhe waren. Selbst wenn man die Spiele
Hin-und Rückrunde verglich, konnte man keinen definitiven
dritten Sieger ermitteln, so dass ein weiteres Entscheidungsspiel absolviert werden musste. Ein letztes Mal standen alle
Spieler um den Kickertisch herum, um ihr jeweiliges Favoritenteam anzufeuern.
Die abschließende Siegerehrung fand bei strahlendem
Sonnenschein draußen statt, wo man auch die Siegerfotos zur
Erinnerung an einen wundervollen Tag im Rahmen gelebter
Integration machte.
Ann-Christin Aeilts, Rhauderfehn
25
Ereignis: neue Beratungsstelle
Ab dem 01.09. bietet die Diakoniestation Hesel-JümmeUplengen zusätzlich eine Beratungsstelle in Detern an.
Sie befindet sich in den Räumen des Seniorenzentrums in
Detern, Gasteweg 14.
Unsere Mitarbeiter beraten Sie unter anderem über:
 Krankenpflege
 Kinderkrankenpflege
 Ambulante Psychiatrische Pflege
 Betreuung dementiell Erkrankter und Tagespflege
 Hauswirtschaftliche Versorgung
Geplant sind folgende Öffnungszeiten:
Montag und Dienstag von 10:00 bis 12:00 Uhr
Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr
Gerne vereinbaren wir aber auch einen Termin außerhalb
dieser Zeiten:
Beratungsstelle der Diakoniestation
Hesel-Jümme-Uplengen
Gerd Saathoff / Sonja Specht
An der Bahn 7 in 26849 Filsum
Tel.: 0 49 57 92 82 886
Übrigens:
Auch zu unserem Café in der Arche jeden Mittwoch von
15:00 bis 17:00 Uhr sind Sie alle herzlich eingeladen! Ein Ort
zum Treffen, Austauschen und Unterhalten.
Da erhalten sie auch unsere Broschüre für
Angebote im 2. Halbjahr. Vom Spielenachmittag
bis zum Vortrag über Aromapflege ist für jeden
etwas dabei. Bei Interesse schicken wir Ihnen auch
gerne die Broschüre zu. Melden Sie sich einfach
bei uns unter oben genannter Telefonnummer.
26
Unsere Werbepartner
27
Aktuelles aus dem Treff
Vom 19. bis 24. Juli 2015 fand die TREFF-Wohnwoche in den
kirchlichen Jugendräumen der Arche statt. 21 TeilnehmerInnen
und MitarbeiterInnen machten sich für sechs spannende Tage
und fünf (teilweise) erholsame Nächte auf die Reise, um
gemeinsam den Alltag zu meistern und eine gute Zeit
miteinander zu verbringen.
Der Alltag fängt bei den Schulpflichtigen oft um 05:45 Uhr an –
dann heißt es für die Ersten: Aufstehen! Während die einen also
schon frühstücken und sich herrichten, schlafen die anderen
noch. Irgendwann sind alle „aus dem Haus“ und die Mitarbeiter
nutzen die Zeit um Liegengebliebenes wegzuräumen und den
Tag vorzubereiten.
Um 13 Uhr kommen die ersten wieder zurück aus der Schule die letzten sind erst gegen 16 Uhr wieder da. Daher essen wir
mittags immer in kleinen Gruppen. Es gibt selbstgemachte
Sandwiches (lecker!). Um 16 Uhr beginnt dann das
Nachmittagsprogramm: Geländespiele, Bingo, Schwimmen
gehen und weitere Aktionen. Um 18 Uhr gibt es einen Input (eine
Andacht zum Mitmachen und Mitdenken), bevor wir dann gegen
19:15 Uhr zum Abendessen zusammenkommen. Vorher hat ein
zuständiger Mitarbeiter zusammen mit freiwilligen Teilnehmern
etwas Leckeres gekocht. Ab 20 Uhr heißt es Lagerfeuer,
Filmabend, Vorbereitungen für den TREFF-Gottesdienst oder
Lobpreis – alles ist mit dabei. Die (offizielle) Nachtruhe beginnt
um 22 Uhr. Klappt das immer? Nein. Ist das schlimm? Nein.
Bekommen alle ausreichend Schlaf? Bestimmt! Am letzten
Abend begeben wir uns auf eine Nachtwanderung durch den Ort.
Dann ist am nächsten Tag keine Schule mehr und ob man
ausgeschlafen ist oder nicht, interessiert niemanden mehr. So
eine gemeinsame Woche ist schnell rum und man würde gerne
noch ein paar Tage „dranhängen“. Wohnwoche für immer? Nein!
Ob Mitarbeiter oder Teilnehmer - alle freuen sich auch wieder auf
ihre Familien.
Wohnwoche im nächsten Jahr wieder? Auf jeden Fall!
28
Danke möchten wir an dieser Stelle an Lena Haberecht und
Chris-Hendrik Brakenhoff sagen. Lena ist vor kurzem nach
Aachen gezogen und Chris-Hendrik beginnt gerade ein duales
Studium in Mülheim an der Ruhr. Beide waren lange Jahre
Mitarbeiter im TREFF; Lena als Kassenwartin und Chris-Hendrik
als Musik-Beauftragter. Chris-Hendrik bleibt uns als neuer
Kassenwart aber ein Stück weit erhalten. Auf euren Wegen
wünschen wir euch alles Gute und Gottes Segen!
Als neue Mitarbeiter dürfen wir im TREFF Wiebke Martens,
Heike Hinrichs und Oliver Brakenhoff begrüßen  .
Am 19. + 20. September findet das nächste EC-Landesjugendtreffen „Connect“ in Celle statt. Musik und Message, Workshops
und Seminare, Showtime und Tiefgang, Interaktion und Chillen –
und Gott erleben! Zusammen mit 500 Jugendlichen aus ganz
Niedersachsen. Vom TREFF fahren wir bereits mit 12 Leuten hin.
Bist du auch dabei?
Anmelden kannst
du dich dienstags
im TREFF,
oder direkt unter
www.ec-connect.de
Beste Grüße aus dem TREFF sendet Ruben Grüssing 
29
Unsere Kinderseite
Liebe Rätselfreunde,
Die Bibel gibt uns einen klaren Befehl, den wir tun sollen! Der
passt so richtig zum Erntedankfest, das wir im Oktober feiern.
Welcher Befehl das ist, erfährst du, wenn du die Fragen
beantwortest und die Buchstaben unten einträgst.
Viel Spaß dabei wünscht euch Helga Broers
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Hier die Lösung der letzten “Mittendrin”-Ausgabe:
Bildersätze: Jesus liebt Kinder
Mix-Buchstaben:
Adam
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Gebetsanliegen der Evangelischen Allianz
Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte
von mir wendet.
(Psalm 66,19-20)
Das Gebet macht ein bitteres Herz süß, ein
trauriges Herz froh, ein armes Herz reich, ein
törichtes Herz weise, ein zaghaftes Herz kühn, ein
schwaches Herz stark, ein blindes Herz sehend,
eine kalte Seele brennend. Es zieht den großen
Gott in ein kleines Herz, es treibt die hungrige
Seele hinaus zu dem Gott der Fülle.
(Mechthild von Magdeburg)
Unsere Gebete bewegen den Arm Gottes, der die Welt bewegt.
Gott will uns als Beter gebrauchen. Motiviert durch die obigen
Worte möchten wir Sie/Euch zur Gemeinschaft des Gebets in
unserer „kleinen Allianz“ (Augustfehn, Detern und Hollen)
erneut einladen und ermuntern.
Im Folgenden die aktuellen Gebetsanliegen in Dank und
Fürbitte der nächsten Monate:
St. Stephani- und Bartholomäi- Kirchengemeinde Detern:
 Danke für den Zuspruch bei den Gottesdiensten im Freien
 Danke für das gute Miteinander mit den Ausländern
 Danke für die Freizeiten mit den Kindern und
Jugendlichen unserer Gemeinde
 Danke für alle die ehrenamtlich tätig sind
 Wir bitten um deine Gegenwart und deinen Segen für alle
Menschen unserer Gemeinde
32
Ev.luth. Christus-Kirchengemeinde Hollen
 Die Hauptkonfirmanden- und KU 4 Konfirmandengruppen
wollen wir mit unserer Fürbitte begleiten. Wir bitten Gott, dass
die Konfirmandenzeit eine segensreiche Zeit für diese
Jugendlichen werden mag. Eine Zeit, in der sie gute Impulse
zu einer lebendigen, christlichen Glaubensbeziehung
bekommen.
 Wir sind dankbar für das Angebot einer GemeindeFamilienfreizeit im Oktober. Wir beten um gutes Gelingen,
Gottes Führung und Leitung und dass viele durch diese
Veranstaltung gesegnet werden.
 Die Arbeit im Kindergarten und an der Grundschule wollen
wir in unser Gebet der Fürbitte mit einschließen.
 Dankbar blicken wir auf die Zelttage zurück. Den im Oktober
beginnenden Alpha-Glaubenskurs als Nachangebot zur
Zeltarbeit wollen wir mit unserm Gebet begleiten.
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Augustfehn




Wir hatten in diesem Jahr viele Kranke in unserer Gemeinde.
Gott hat die Gebete gehört und Heilung geschenkt. Dafür sind
wir dankbar.
Der Gemeindebibelunterricht hat seine Schützlinge entlassen.
Wir beten weiterhin um die Nähe Jesu in ihrem Leben.
Wir sind immer noch auf dem Weg, einen Pastor für unsere
Gemeinde zu finden. Bitte betet mit, dass wir Gottes Reden in
und mit unserer Situation verstehen und die richtigen Wege
gehen.
Es hat eine Flüchtlingsarbeit in Zusammenhang mit der
politischen Gemeinde begonnen, die abwechselnd im Dock 20
und in den Räumen der Gemeinde Apen stattfindet. Dafür
brauchen wir Kraft, gute Gedanken, um Brücken zu bauen und
viel Einfühlungsvermögen.
33
Unsere Geburtstagskinder im September & Oktober
34
Unsere Geburtstagskinder im November
Mittendrin – Termin-Kurzmitteilungen
 Nächste ALTPAPIERSAMMLUNG am
Ertrag aus ALTPAPIERSAMMLUNG
im Juni: 3,48 t = 165,65 €
26.09. / 31.10. / 28.11.
im Mai: 4,44 t = 211,34 €
im Juli: 3,62 t = 193,85 €
 Vorausschau: Der OSTFRIESISCHE KIRCHENTAG 2016 findet vom
10. bis 12. Juni 2016 in Rhauderfehn statt. Das haben der Evangelischlutherische Sprengel Ostfriesland-Ems und die Evangelisch-reformierte
Kirche bekannt gegeben. Bereits zum siebten Mal richten die beiden
Konfessionen das größte Christentreffen der Region aus.
 Aktuelle Termine immer freitags in den KIRCHLICHEN NACHRICHTEN
der Ostfriesenzeitung oder unter www.kirche-detern.de und unter
www.kompass-detern.de
35
Die Gemeinde lädt ein: Gruppen & Kreise
BÜCHERTISCH:
Sonntags nach dem Gottesdienst,
außer in den Ferien; Kontakt:
Lars Broers
Tel.: 12 01
Silvia Meyer-Klein
Tel.: 92 79 44
FRAUENTREFF:
erster Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr
im Arche Café; Kontakt:
Ursel Behrends
Tel. 91 20 39
Gudrun Konjer-Hassing
Tel. 18 66
FRAUENKREIS I:
erster Dienstag im Monat um 19.30 Uhr
im Pastor-Behrens-Haus; Kontakt:
Gerda Giesmann
Tel.: 13 85
Hermine Hinrichs
Tel.: 85 94
Friederike Hellmers
Tel.: 17 39
FRAUENKREIS II:
erster Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr
im Pastor-Behrens-Haus; Kontakt:
Therese Broers
Tel.: 12 01
Lydia van Dieken
Tel.: 12 58
Engeline Müller
Tel.: 5 86
FRAUENHAUSKREIS:
alle 14 Tage am Dienstag um 20.00 Uhr
in Deternerlehe, Kontakt:
Gertrud Wilken
Tel. 92 78 66
“OPEN DÖÖR
BI D´KARK” (65+):
jeden dritten Mittwoch im Monat
um 15.00 Uhr im Pastor-Behrens-Haus;
Kontakt: Therese Broers
Tel.: 12 01
Gerda Giesmann
Tel.: 13 85
Friederike Hellmers
Tel.: 17 39
CHOR
Zwischentöne:
wöchentlich montags von 20.00 - 22.00 Uhr
im Pastor-Behrens-Haus; Kontakt:
Ina Blank
Tel.: 0 49 57 - 35 999 45
POSAUNENCHOR:
wöchentlich donnerstags um 19.30 Uhr
im Pastor-Behrens-Haus; Kontakt:
Rainer Park
Tel.: 89 97 99
MUSIKSCHULE
„Zukunftsmusik“
Kontakt:
Bernd-Rudolf Willms
Tel. 92 77 57
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Die Gemeinde lädt ein: Gruppen & Kreise
EVANGELISCHE
GEMEINSCHAFT
wöchentlich sonntags im Wechsel im
Gemeinschaftshaus in der Friedhofstraße
Kompass (Beginn 20.00 Uhr) und
Gemeinschaftsstunde (Beginn 19.30 Uhr);
Weiteres unter: www.kompass-detern.de
und auf Seite 43
KRABBELKREIS
Stöppke-Treff:
wöchentlich donnerstags von 9.30 Uhr
bis 11.00 Uhr im Pastor-Behrens-Haus;
Kontakt: Doris Kampen
Tel.: 91 21 28
KINDERGOTTESDIENST:
Deternerlehe, 14-tägig in der alten Schule;
Kontakt: Gaby Penning
Tel.: 99 05 16
Detern, wöchentlich im Gemeindehaus;
Kontakt: Walter Claassen
Tel.: 99 00 94
JUNGSCHAR:
wöchentlich freitags um 17.00 Uhr
im Gemeinschaftshaus für
alle Kinder von 8-13 Jahren
Kontakt: Karin Siefkes
Tel.: 2 32
TEEN-TREFF:
wöchentlich dienstags von 19 bis 21.30 Uhr
im TREFF für Teens von 13 -17 Jahren
(www.treff-detern.de)
Kontakt: Ruben Grüssing
Tel.: 927 97 86
JUGENDKREIS:
14-tägig montags von 20.00 bis 22.00 Uhr
im TREFF für Jugendliche ab 16 Jahren
Kontakt: Maria Clauß
Tel.: 929 89 44
BESUCHSDIENST
für Senioren:
Kontakt: Engeline Müller
Tel.: 5 86
BESUCHSKREIS:
„Lichtblick“
Kontakt: Ruth Rinke
Tel.: 92 83 14
GEBETSKREIS:
für Deternerlehe
vierteljährlich Sonntagabend in Deternerlehe
Kontakt: Gertrud Wilken
Tel. 92 78 66
ASYLKREIS:
Kontakt: Gertrud Wilken
Wilhelm Rabenberg
Gudrun Konjer-Hassing
Tel. 92 78 66
Tel. 17 08
Tel. 18 66
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Trauer und Freude in der Gemeinde
Unter Gottes Wort und Segen haben wir
zur letzten Ruhe geleitet (Datum der Trauerfeier):
30.05.
Anna Schröder, geb. Bruns aus Stickhausen,
im Alter von 90 Jahren. Bibelwort zur Trauerfeier:
Johannes-Evangelium Kapitel 14, Vers 1-6
02.06.
Rendine Klock, geb. Fecht, aus dem Seniorenzentrum,
im Alter von 84 Jahren. (Beisetzung in Hesel)
03.06.
Eberhard Menno Cordes aus Detern / Barge
im Alter von 64 Jahren. Bibelwort zur Urnenbeisetzung:
5. Mose 30 Vers 19
18.06.
Willem Gebhard Arend Scharrel aus dem
Seniorenzentrum im Alter von 83 Jahren.
Bibelwort zur Urnenbeisetzung:
Lukas 14,15-24 (Evangelium der Woche)
04.07.
Hermann Hinrich Müürmann, aus Velde
im Alter von 86 Jahren.
Seebestattung nach Einäscherung
18.07.
Hartmut Martin Karl de Vries aus Velde
im Alter von 72 Jahren. Bibelwort zur Trauerfeier:
Psalm 37, Vers 5 (sein Konfirmationsspruch)
20.07.
Gerhard Ernst Lohmann aus Velde
im Alter von 77 Jahren. Bibelwort zur Urnenbeisetzung:
1. Korintherbrief Kapitel 13, Vers 12
30.07.
Katharina Anna Bunger, geb. Müller aus Deternerlehe
im Alter von 86 Jahren. Bibelwort zur Beisetzung:
Epheser Kapitel 5, Vers 8
05.08.
Erna Martha Müller, geb. Hoffmann aus dem
Seniorenzentrum im Alter von 96 Jahren.
Bibelwort zur Trauerfeier (in Holtland):
Psalm 31, Vers 16
38
Trauer und Freude in der Gemeinde
Die heilige Taufe hat empfangen:
31.05.
Edgar Rausch aus Detern, Taufspruch: Matthäus 18, 20
02.08.
Mats Kwiatek aus Detern, Taufspruch: Psalm 91, 11-12
(Eltern: Stefan und Beate Kwiatek)
09.08.
Liana Marie Büürma aus Detern,
Taufspruch: Matthäus 18, Vers 4-5
(Eltern: Sascha Büürma und Tatjana Neumann)
Konfirmiert wurden als Erwachsene am 31.05.:
Edgar Rausch, Kapellenweg 1, Detern
Bibelwort: Matthäus 18, Vers 20
Nikolaj Witowski, Schumannstraße 3, Ostrhauderfehn
Bibelwort: Hebräer 13, Vers 8
Kirchlich getraut wurden:
05.06.
Bettina Dobelmann, geb. Hasselder und
Wilfried Dobelmann, Schillerstr. 10, Deternerlehe
(Jetzt: Papenburg). Bibelwort: Römer 12, 12
06.06.
Martina Sap, geb. Saathoff und Matthias Sap
Wallrund 3, Stickhausen. Bibelwort: Epheser 4, 2b-3
11.07.
Birgit Janssen, geb. Klein und Joachim Janssen
Heerenfeld 26, Velde. Bibelwort: 1. Korinther 13, 7+8
25.07.
Heidi Müller-Ritzmann, geb. Ritzmann und
Herbert Müller, Düsterweg 2, Velde.
Bibelwort: 1. Korinther 13, 13
08.08.
Silke Kristina, geb. Bergmann und Thomas
Rademacher, Schulstraße 81, Deternerlehe
Bibelwort: Kolosserbrief 3, 14
Goldene Hochzeit feierte mit Gottes Wort:
04.06.
Hermine, geb. Wernecken und Johann Hinrichs,
Alte Heerstraße 51, Velde. Bibelwort: Psalm 100, 2+5
Diamantene Hochzeit feierte mit Gottes Wort:
26.07.
Ruth, geb. Truskowski und Hubert Rinke,
Jümmestraße 33, Velde. Bibelwort: Epheser 5, 8
39
Unsere Gottesdienste
(Wenn nicht anders angegeben, immer mit Pastor Behrends)
September 2015
5.9.
(Sonnabend!) Schulanfänger-Gottesdienst 9.00 Uhr
Kollekte: Gemeindemusikschule „Zukunftsmusik“
6.9.
Gottesdienst, 10.30 Uhr, mit Abendmahl (Saft)
Kollekte: für unsere indische Partnerkirche GSELC
13.9.
Gottesdienst 10 Uhr mit Diakon Hans-Ludwig Köppen
Kollekte: Wege aus der Armut (Diakonisches Werk in Nds.)
20.9.
Gemeindefest! Familiengottesdienst 11.00 Uhr, mit
Einladung der Vierjährigen in den Kindergottesdienst,
anschließend gemeinsames Mittagessen
Kollekte: Förderkreis unserer Kirchengemeinde
27.9.
Gottesdienst 10.00 Uhr
Kollekte: Kirchenkreis-Jugenddienst Rhauderfehn
Oktober 2015
4.10. Gottesdienste zum Erntedank: 10.30 Uhr Detern, mit
Posaunenchor, Abendmahl (Wein), anschließend
Versteigerung. Erntekrone von Landwirten aus Barge.
14.30 Uhr Deternerlehe, Familiengottesdienst,
mit Chor „Zwischentöne“
Kollekte: Diakonisches Werk in Niedersachsen
11.10. Gottesdienst 10 Uhr, Predigt: Jugendref. Maria Clauß
Kollekte: EKD Reformationsjubiläum 2017
18.10. Gottesdienst 10 Uhr, Prädikant Hartmut von Dobbeler
Kollekte: Gefängnis-Seelsorge
25.10. Gottesdienst 10 Uhr
Koll: Familien mit Neugeborenen (Diakonie: Delfi + wellcome)
31.10. (Sonnabend!) 20 Uhr KLANGVOLL-Lobpreisabend
zum Reformationstag
40
Unsere Gottesdienste
November 2015
1.11.
Gottesdienst 10.30 Uhr
Kollekte: EKD, Diakonie für Deutschland, Evgl. Bundesverband
8.11.
Gottesdienst, 10.00 Uhr, mit wem?
Kollekte: ERF-Medien (Evangeliums-Rundfunk)
15.11. Volkstrauertag, mit Vereinen und Bläsern, 10 Uhr
Andacht Deternerlehe, mit Bläsern, 14.30 Uhr
Kollekte: Kriegsgräberfürsorge und Aktion Sühnezeichen
18.11. (Mittwoch!) Gottesdienst zum Buß- und Bettag
19.30 Uhr, mit Abendmahl
Kollekte: Unsere indische Partnerkirche GSELC
22.11. Gottesdienste zum Ewigkeits-Sonntag, 10.30 Uhr Detern,
14.30 Uhr Deternerlehe (mit Abendmahl)
Kollekte: für unseren Sprengel Ostfriesland
29.11. Gottesdienst zum 1. Advent 10 Uhr + 18.30 Uhr
Schlussandacht Adventsmarkt, mit Shantychor
Nordgeorgsfehn.
Kollekte: Brot für die Welt
Kindergottesdienst in Detern (ab 4 Jahren), So 10.00 Uhr
Pastor-Behrens-Haus / Gemeindehaus Detern
September: 6.9. (10.30 Uhr!) / 13.9. / 20.9 (11.00 Uhr!)
Teilnahme am Familien-Gottesdienst / 27.9.
Oktober: 4.10. (10.30 Uhr!) / 11.10. / 18.10. / Ferien
November: 1.11. (10.30 Uhr!) / 8.11. / 15.11. / 22.11.
Kindergottesdienst in Deternerlehe (ab 4 J.), So 9.45 Uhr
Alte Schule, 14-tägig: September: 13.9. / 20.9. (11.00 Uhr!) Teilnahme am Familien-Gottesdienst, anschl. Gemeindefest / 27.9.
Oktober: 4.10. (14.30 Uhr!) Teilnahme am Erntedank-FamilienGottesdienst / 11.10. / Ferien… November: 8.11. / 22.11.
Krabbelgottesdienst in Detern (von 1-4 J.): Do 9.30 Uhr
Gemeindehaus, 1x im Monat: 10.9. / 8.10. / 12.11.2015
41
Gottesdienste in Amdorf und Neuburg
(Wenn nicht anders angegeben, immer mit Pastor Behrends)
September 2015
5.9.
6.9.
13.9.
20.9.
27.9.
(Sonnabend), 9.00 Uhr, Schulanfänger-Gottesdienst
in Detern, Pastor Behrends und Team
Gottesdienst, 9.00 Uhr, Neuburg
Goldene Konfirmation, 10.30 Uhr, Amdorf,
mit Abendmahl, Projektchor, Bläsern
Gottesdienst, 10 Uhr, Neuburg, Prädikant Pollmann
Gottesdienst, 10 Uhr, Amdorf, Prädikant Woltmann
Oktober 2015
4.10.
11.10.
18.10.
25.10.
31.10.
Erntedank 9.00 Uhr, Amdorf, mit Bläserchor
Amdorf-Neuburg
Gottesdienst 19.30 Uhr, Neuburg, anschließend
Teetrinken im Dörfer-Gemeinschafts-Haus
Gottesdienst 10 Uhr, Amdorf, Diakon Hans-L. Köppen
Gottesdienst 10 Uhr, Neuburg, Lektor Erich Schwabe
(Sonnabend!) 20 Uhr KLANGVOLL-Lobpreisabend
in Detern zum Reformationstag
November 2015
1.11.
8.11.
15.11.
18.11.
22.11.
29.11.
Gottesdienst 9.00 Uhr, Neuburg
Hubertusmesse 19.30 Uhr, Amdorf,
anschließend Teetrinken im Dörfer-Gemeinschafts-Haus
Volkstrauertag 19.30 Uhr, Amdorf,
mit Feuerwehr und Bläserchor
(Mittwoch) Buß- und Bettag 19.30 Uhr, Neuburg,
Abendmahl, Superintendent Bohlen, anschl. Teetrinken
Ewigkeitssonntag 9.00 Uhr, Amdorf, mit Abendmahl
und Verlesung der Verstorbenen, Pastor Behrends
1. Advent 10 Uhr, Neuburg, Lektor Erich Schwabe
42
Veranstaltungen der Ev. Gemeinschaft
Der
lädt ein:
13.09. Kompassgottesdienst mit Jörg Raddatz
20 Uhr
27.09. Kompassgottesdienst mit Ralph Sperling
und dem Gitarrenchor Filsum
20 Uhr
11.10. Kompassgottesdienst mit Mario Hessinius
und dem Posaunenchor Detern
20 Uhr
25.10. Mittagsgottesdienst mit Jörg Raddatz
und der Jungschar Detern
11.30 Uhr
31.10. KLANGVOLL-Lobpreisabend in der Kirche
20 Uhr
08.11. Bezirksgottesdienst in Filsum
11.30 Uhr
21.11. ImPuls Spezial: Konzertlesung mit Samuel Koch und
Samuel Harfst & Band im Theater an der Blinke
20 Uhr
22.11. Kompassgottesdienst mit Maria Clauß
20 Uhr
Gemeinschaftsstunde jeweils um 19.30 Uhr
06.09. / 20.09. / 04.10. / 18.10. / 01.11. / 15.11.
EXTRAS - EINLADUNG :
Woran glaubst du?
Hast du Interesse, die Kernaussagen des christlichen Glaubens zu
entdecken oder deinen Kenntnisstand aufzufrischen?
Dann ist der EmmausKurs vielleicht genau das Richtige…
Was erwartet dich konkret?
Leckeres Abendessen, lockere Atmosphäre, gehaltvolle Impulse von
unterschiedlichen Referenten (Maria Clauß, Henning Behrends,
Ka und Klemens Müller, Jörg Raddatz und andere), Gespräche…
Wann?
Immer Donnerstag Abend ab 19:30 Uhr –
8.10. / 15.10. / 22.10. / 29.10. / 5.11. / 12.11. / 19.11.
Wo?
Gemeinschaftshaus Detern, Friedhofstr. 6
43
Kleidersammlung für Bethel
Jedes Jahr um Erntedank herum sammeln wir eine Woche lang
Kleidung für die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, die
große evangelische diakonische Einrichtung nahe bei Bielefeld.
In diesem Jahr wird die Sammlung vom 28.9. bis 5.10.2015
durchgeführt.
Der Erlös wird für die vielen Aufgaben in Bethel verwendet,
besonders für die Begleitung behinderter Menschen. Gebraucht
werden gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten - jeweils gut verpackt
(Schuhe bitte paarweise bündeln). Fragen Sie sich:
Würde ich dieses Kleidungsstück
noch tragen oder nicht?
Wenn ja, kann Bethel es gut gebrauchen. Wenn nein, entsorgen
Sie es besser. Wir sammeln keine Lumpen - nutzlose
Kleiderspenden müssen in Bethel jedes Jahr für viel Geld entsorgt
werden. Bitte spenden Sie daher nur Sachen, die wirklich in
Ordnung sind. Vielen Dank!
2014 wurden bei uns 2.000 Kilo Kleidung gesammelt wieviel wohl diesmal zusammen kommt?
Abgabestelle in Detern:
Bei Amma Lüpsen, Friedhofstraße 3
(Schuppen hinter dem Haus)
Abgabestelle in Deternerlehe:
Bei Foline Grüssing, Mittelweg 7
Abgabe von Kleidern bitte nur tagsüber von 10 - 18 Uhr!
Mit herzlichen Grüßen, Ihr Kirchenvorstand
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:
www.brockensammlung-bethel.de und unter: www.bethel.de
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So können Sie uns erreichen
Das Pfarramt:
Pastor Henning Behrends, Kirchstraße 25, 26847 Detern
Telefon: (0 49 57) 91 20 09 E-Mail: [email protected]
Öffnungszeit Kirchenbüro:
dienstags 15.00 – 18.00 Uhr
Der Kirchenvorstand:
Anita Broers, (1. Vorsitzende), Velde
Telefon 91 29 16
Edeltraut Bruns, Detern
Telefon 92 77 02
Antje Cramer, Deternerlehe
Telefon
17 14
Harald Hasselder, Deternerlehe
Telefon
16 67
Marten de Jong, Detern
Telefon 99 00 47
Lars Kampen, Deternerlehe
Telefon 91 21 28
Bernhard Siefkes, Detern
Telefon
2 32
Reinhard Siefkes, Deternerlehe
Telefon 92 75 90
Dieter Theophil, Velde
Telefon
18 29
Baubeauftragter Jan van Goens, Detern
Telefon
13 00
Die Küsterin:
Hanna Theophil, Velde
Telefon
18 29
Zuständig für das Gemeindehaus:
Valentina Fehlberg, Detern
Telefon 91 29 44
Gottesdienst-Aufnahmen / Kassettendienst:
Heye-Meinders Busboom, Detern
Telefon 89 93 60
Werner Martens, Barge
Telefon
2 43
Förderkreis der Kirchengemeinde Detern:
Friedrich Möller
Telefon
15 07
Spendenkonto: 710 3237 100 bei der RVB BLZ 285 622 97
BIC: GENODEF1UPL
IBAN: DE56 2856 2297 7103 2371 00
Die Friedhofsverwalter:
Annegret Noormann (für Detern)
Telefon 89 96 85
Heini Martens (für Deternerlehe)
Telefon
86 51
TREFF - Jugendarbeit der Kirchengemeinde Detern:
Maria Clauß, Detern
Telefon 929 89 44
E-Mail: [email protected]
Gemeindebrief Mittendrin:
Gudrun Konjer-Hassing, Deternerlehe
Telefon
18 66
E-Mail: [email protected]
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Unsere Fotowand I
Foto: Privat
Foto: Privat
Foto: Privat
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Unsere Fotowand II
Foto: Privat
Foto: Privat
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