Liebe Mitglieder unserer Rosenkranzbruderschaft zum "Herrn im Elend" und zur "Unbefleckt empfangenen Mutter vom Sieg"! Bedauerlicherweise ist durch ein Missverständnis der letzte Rundbrief an Sie entfallen. Dafür möchte ich an dieser Stelle nochmals recht herzlich um Entschuldigung bitten. Bekanntlich gibt es aber keinen Nachteil ohne Vorteil, und so nutzten wir das letzte „Wigratzbad aktuell“, um den fehlenden Rundbrief zu erklären, gleichzeitig aber auch, einem größeren Personenkreis den Ursprung und Sinn von Bruderschaften im Allgemeinen zu erläutern. Dabei legten wir den Leserinnen und Lesern unsere „Rosenkranzbruderschaft zum ‚Herrn im Elend‘ und zur ‚Unbefleckt empfangenen Mutter vom Sieg‘“ ans Herz, und siehe da: In den folgenden Wochen baten etliche Gläubige um Aufnahme in die Bruderschaft. Sie alle heiße ich, auch im Namen von H. H. Präses Direktor BGR Nikolaus Maier und Frau Marie-Theres Sohler, die sich seit vielen Jahren um alle Verwaltungsangelegenheiten der Bruderschaft kümmert, recht herzlich willkommen. Sie und alle Mitglieder der Bruderschaft lade ich an dieser Stelle herzlich zur Jahreshauptversammlung am Samstag, den 27. Februar 2016 ein. Unser Zusammentreffen beginnt um 10.00 Uhr mit dem Rosenkranzgebet und der Beichtgelegenheit, erfährt seine Fortsetzung um 11.00 Uhr mit der heiligen Messe für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Bruderschaft und mündet in die eigentliche Versammlung um 13.30 Uhr im Pilgerhaus „St. Josef“. Davor haben Sie die Möglichkeit, sich in unserem Restaurant beim Mittagessen oder im Bistro zu stärken. Das Gebet für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Bruderschaft habe ich in diesem Zusammenhang bewusst erwähnt. Alle Bruderschaftsmitglieder sind ja besonders im Gebet miteinander verbunden, übrigens auch nach dem Tod, wo man den Seelen bekanntlich nur noch durch Gebet und Opfer zu Hilfe kommen kann. Immer also – ob lebend oder verstorben – dürfen Sie in Ihren Anliegen, Sorgen und Nöten eine große Schar von Betern an Ihrer Seite wissen. Das ist etwas Wunderschönes, dessen Sie sich bitte nicht berauben, indem Sie vor Ihrem Tod aus der Bruderschaft austreten, nur um Ihren Angehörigen im Zuge der Nachlassangelegenheiten die kleine Mühe zu ersparen, uns über Ihren Tod zu benachrichtigen! Die Bruderschaft verbindet die Mitglieder aber nicht nur untereinander, sondern auch mit unserer Gebetsstätte, an der sich gerade einiges verändert, wie Sie sicher wissen. Nach der dringend notwendigen Erneuerung der Sühnekirche nehmen wir nun die Gnadenkapelle in Angriff, die akut vom Abrutschen des Hanges, auf dem sie steht, bedroht ist. Es bietet sich an, diese Sicherungsmaßnahme mit einer Neugestaltung des Umgriffs der Kapelle zu verbinden und auch diese selbst so zu sanieren, dass sie den zukünftigen Anforderungen, z. B. durch Barrierefreiheit, in der Gebäudetechnik oder beim Energieverbrauch gerecht wird. All das jetzt nicht oder nur halbherzig zu tun, wäre in jeder Hinsicht unverantwortlich! Wir bitten Sie also dringend um Ihr Vertrauen in Bezug auf diese Maßnahme. Und wenn Sie diesbezüglich beten, dann bitte so, dass alles so geschehe, wie es für die Gebetsstätte gut sei. Nur wo wir Gott tatsächlich freie Hand lassen, beweisen wir wirklich das ihm oft und oft versprochene Vertrauen. Wo man dagegen nur um die Erfüllung des eigenen Gutdünkens betet, degradiert man Gott zu seinem Handlanger, und das liege uns fern! Nebenbei bemerkt: dazu ist auch unsere Einsicht in den großen Zusammenhang aller Dinge viel zu klein! Wir würden uns auch sehr freuen, wenn Sie uns finanziell großherzig bei dieser Maßnahme unterstützen. Es geht hierbei um nichts weniger als der „Unbefleckt empfangenen Mutter vom Sieg“ wieder eine würdige Wohnstatt zu schaffen, wo auch neue Besucher der Gebetsstätte sie als ihre Mutter und Helferin entdecken können. Und letztlich geht es um nichts anderes, als der Hlgst. Eucharistie wieder den Rahmen zu geben, den sie als Ort der Gegenwart des lebendigen Gottes unter den Menschen verdient hat. Wissen wir uns also untereinander, mit der Gebetsstätte und insbesondere mit Maria und ihrem göttlichen Sohn verbunden! Dieser segne Sie alle mit der Fülle seines Segens und schenke uns allen 2016 ein gutes Jubiläumsjahr „80jähriges Bestehen der Gebetsstätte Wigratzbad – 40. Jahrestag der Weihe der Sühnekirche – 30 Jahre seit Gründung der Rosenkranzbruderschaft“. Herzlich grüße ich Sie gemeinsam mit H. H. Direktor BGR Nikolaus Maier! Ihr Benefiziat Christian Lang Die Verstorbenen der Rosenkranzbruderschaft vom September 2014 bis September 2015 Name Ort Name Ort Andrey-Gut Antoinette Bächler Notburga Bohler Josef Caniglia Hildegard Dimpfl Maria Ehmann Dr. Eberhard Esterl Brigitte Fischer Siegfried Fricker Anna Gasser Manfred Götz Hans Graf Balbina Haupt Marianne Hehle-Leser Rosa Hencka Paula Hipp Paul Hoffmann Maria Jörg Anton Kille Pauline Koros Alois Koros Irmgard Düdingen Zumholz Tettnang Sulz Lauingen Immenstaad Dorfen Karlsdorf Wangen Weingarten Hennweiler Legau Cloppenburg Berg Bruchsal Tuttlingen Burrweiler Markt Rettenbach Grönenbach Achberg Achberg Künzli-Stocker Berta Limmer Gerda Maier Karola Müller Marga Nüchter Josef Ohlenroth Ursula Revfi Anneliese Rieser Pia Scharnowell Thomas Schindler Angele Schmid Ludwina Schmitz Helga Schmitz Manfred Sigel Rosina Spitz Rosa Torlotting Marie Louise Tritschler Alfons Vogt Albert Weber Maria Weiß Josef Nottwill Unterbernbach Opfenbach Hannover Frankfurt Stutensee Ettlingen Ravensburg Karlsdorf Werentzhouse Stapfa Schifferstadt Schifferstadt Oy-Mittelberg Ohlstadt Straßburg Eisenbach Prüßberg Tettnang WaldshutTiengen R.I.P. Der Beitrag zur Rosenkranzbruderschaft beträgt im Jahr 5,00 €. Wir bitten die Mitglieder, soweit noch nicht geschehen, den Beitrag für 2015 zu entrichten. ALLEN WOHLTÄTERN HERZLICH VERGELT´S GOTT! Rosenkranzbruderschaft Wigratzbad: Adresse: Kirchstraße 18 D-88145 Opfenbach Tel: +49 (0) 8385 9207-0 Fax: +49 (0) 8385 9207-26 Internet: www.gebetsstaette.de E-Mail: [email protected] Unsere Bankverbindung (auch international): IBAN: DE72 6505 0110 0000 9671 36 – BIC: SOLADES1RVB Impressum: Präses der Rosenkranzbruderschaft ist der Direktor der Gebetsstätte. Die Mitteilungen der Rosenkranzbruderschaft erscheinen in der Regel im Frühjahr und Herbst eines Jahres. Für ihren Inhalt zeichnet der Direktor verantwortlich. Bestellungen von Andachtsgegenständen aus dem Pilgerladen richten Sie bitte nicht an die Rosenkranzbruderschaft, sondern an die Rezeption des Pilgerheimes, ebenso Anmeldungen zu den im Programm ausgeschriebenen Veranstaltungen.
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