Zu Maria vom Siege Gegrüßet seist du, Maria… O Maria, ohne Sünde empfangen… 1899 14. Dezember – Geburtstag von Fräulein Antonie Rädler Ehre sei dem Vater… Heiligste Jungfrau Maria, du Siegerin im Kampfe gegen Satan und seine Macht, ich flehe dich an im Namen dessen, den du vom Heiligen Geist empfangen und in Bethlehem geboren hast: Befreie uns aus seiner Gewalt! Ihr neun Chöre der seligen Geister, steht uns bei im Kampfe gegen Satan und seine Macht! Ehre sei dem Vater… Mach mich würdig, dich zu loben, heilige Jungfrau, gib mir Kraft wider deine Feinde! Ewiger Vater, ich opfere Dir durch die reinsten Hände der unbefleckten Jungfrau Maria die Wunden und das Blut unseres Herrn Jesus Christus auf, um die Wunden unserer Seelen zu heilen. So sei denn durch Deine Macht, + Ewiger Vater, und durch die Gewalt + Deines eingeborenen Sohnes, des Sohnes Davids und durch die Kraft + des Heiligen Geistes jegliche Macht und Gewalt und Kraft Satans + vernichtet. Amen. Ehre sei dem Vater… Hehre Königin des Himmels und des Weltalls, höchste Herrin der Engel, Du hast von Anbeginn von Gott die Macht und die Sendung erhalten, den Kopf Satans zu zertreten. Wir bitten dich demütig: Sende deine heiligen Legionen, damit sie unter deinem Befehle und durch deine Macht die höllischen Geister verfolgen, überall siegreich zu kämpfen, ihre Verwegenheit zuschanden machen und in den Abgrund zurückstoßen! Amen. 1936 Errichtung der ersten Grotte und deren Segnung am Rosenkranzfest 1938 Bau der Gnadenkapelle „Maria vom Sieg“ 1940 25. März — Segnung der Gnadenkapelle 1966 Errichtung des Kreuzwegs Wigratzbad Mutter vom Sieg 1973/74 Bau der Sühnekirche Herz Jesu und Mariä 1976 30. Mai — Weihe der Kirche und Errichtung als diözesane Gebetsstätte und Filialkirchenstiftung 1982 8. August — Segnung der Ölbergkapelle 1983/87 Errichtung des Pilgerheims St. Josef 1986 1991 14. September — Gründung der Rosenkranzbruderschaft zum Herrn im Elend und zur Unbefleckt empfangenen Mutter vom Sieg 9. Dezember — Todestag von Fräulein Antonie Rädler Wer ist wie Gott? Heilige, Engel und Erzengel, verteidigt uns, beschützt uns, rettet uns! Amen. 2013/14 Sanierung der Sühnekirche O Maria, du gute und zärtliche Mutter! Du wirst Immer unsere Hilfe und Rettung, unsere Liebe und Hoffnung bleiben. Amen. 2015/16 Sanierung der Gnadenkapelle (Imprimatur: Augustae Vindel., 09. November 1956 Vic. Gen.) Gebetsstätte 80 Jahre Gebetsstätte Maria vom Sieg in Wigratzbad, Diözese Augsburg im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit 2016 1936 – 1976 – 1986 – 2016 80 Jahre Pilgerstätte Maria vom Sieg 40 Jahre Weihe der Sühnekirche 40 Jahre Errichtung als diözesane Gebetsstätte im Bistum Augsburg 30 Jahre Rosenkranzbruderschaft zum Herrn im Elend und zur Unbefleckt empfangenen Mutter vom Sieg Besondere Ablasstage für das Jahr 2016 Die Apostolische Pönitentiarie hat der Gebetsstätte für das Jahr 2016 im 80. Jahr ihres Bestehens besondere Ablässe gewährt: Ein vollkommener Ablass wird unter den üblichen Bedingungen (sakramentale Beichte, Empfang der heiligen Kommunion und Gebet nach der Meinung des Papstes) für wahrhaft reuige und von der Liebe zum Nächsten geleitete Christgläubige am 29. und 30. Mai 2016 (29. Mai: Feier des 40-jährigen Kirchweihjubiläums mit S.E. Weihbischof Florian Wörner; 30. Mai Kirchweihtag 1976) gewährt und ist den Seelen der Gläubigen im Fegefeuer fürbittweise zuwendbar, wenn sie die Sühnekirche Herz Jesu und Mariae oder das Gnadenbild der Seligen Jungfrau vom Sieg besuchen, dabei an gottesdienstlichen Feiern und Gebeten teilnehmen und ein Gebet an Gott durch Maria richten für die eigene Treue zur christlichen Berufung, für Priester- und Ordensberufungen, für die Verteidigung der menschlichen Familie und dies mit dem Gebet des Herrn, dem Glaubensbekenntnis und Anrufungen des Herzens Jesu und Mariae abschließen. Erneuerung der Ablässe für die Mitglieder der Rosenkranzbruderschaft im 30. Jahr ihres Bestehens Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Rosenkranzbruderschaft „Zum Herrn im Elend und zur Unbefleckt empfangenen Mutter vom Sieg“ hat die Apostolische Pönitentiarie die Ablässe für die Mitglieder der Bruderschaft auf sieben Jahre (bis 2022) erneuert. So sollen die Mitglieder in höherem Maß zur Erlangung ihrer geistlichen Ziele und damit zu immer hochherzigerem Dienst motiviert werden. Den Mitgliedern der Bruderschaft, die unter den üblichen Bedingungen wahrhaft in Reue und von der Liebe zum Nächsten geleitet den Ablass gewinnen wollen, wird er gewährt: 1. W enn sie zumindest privat das Versprechen, die Statuten zu halten, ablegen oder erneuern, am Tag des Beitritts, am Tag der Errichtung 14.9., am 7. Oktober und am Rosenkranzsonntag. 2. D urch die Mitfeier der Hl. Messe für die im Herrn verstorbenen Mitglieder der Bruderschaft (nur zuwendbar den Seelen im Fegfeuer). 3. Im Augenblick des Todes (hier ergänzt die Kirche die drei Bedingungen, die für einen vollkommenen Ablass nötig sind). Hierzu bedarf es eines vom Präses der Bruderschaft gesegneten Zeichens. Jedenfalls erlangen die Mitglieder reuigen Herzens einen Teilablass. 4. S ooft sie öffentlich ein Glaubenszeugnis offen vor anderen ablegen (z.B. bei religiösen Feiern, Prozessionen, frommen Übungen, Bruderschaftstreffen), an dem sie als Mitglieder teilnehmen. 5. S ooft sie sich der in den eigenen Statuten verankerten Werke der Barmherzigkeit, der Buße oder der Ausbreitung des Evangeliums in frommer Weise widmen. Ablass im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit (8. Dezember 2015 bis Christkönig 2016) Täglich unter den gewöhnlichen Bedingungen. Es ist eine Besonderheit in diesem Jahr der Barmherzigkeit, dass die Pilgerfahrt zur Heiligen Pforte/Pforte der Barmherzigkeit (dies ist in unserem Bistum das Bronzeportal des Hohen Domes) durch tätige Werke der Barmherzigkeit ersetzt werden kann. Zu den üblichen Bedingungen zur Gewinnung des Ablasses kommt eine gebührende Zeit über die Barmherzigkeit Gottes besinnlich nachzudenken. Kranke, Alte und allen, denen es aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich ist, die Pforte der Barmherzigkeit zu durchschreiten, erlangen den Ablass durch die Haltung, mit der –d ie Kranken und Alten ihr Leiden annehmen als Erfahrung der Nähe zum Herrn, der im Geheimnis des Leidens, seines Todes und seiner Auferstehung den Weg aufzeigt, um dem Schmerz und der Einsamkeit einen Sinn zu verleihen; und –d ie Gefangenen sich ihrer Schuld bewusst werden sowie die Umkehr und Wiedereingliederung in die Gesellschaft vornehmen. Bei Letzteren wird die Zellentür oder die Tür der Gefängniskapelle zum Zeichen und zur Einladung zum Gebet. In allen Fällen gilt es, die vorgesehenen Gebete zu verrichten und wenn irgend möglich an einer Eucharistiefeier teilzunehmen (auch über die sozialen Kommunikationsmittel) und das Bußsakrament sowie die hl. Kommunion zu empfangen.
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