März 2016 - Fellbacher Weingärtner eG

EVENTO
Fünf Weine – unendlich viele Gelegenheiten!
Mit den Weinen der neuen Linie Evento haben Sie den perfekten Begleiter für
jede Gelegenheit und jedes Event. In fünf verschiedenen Sorten, von trocken
über feinherb bis fruchtig ist für jeden Geschmack der Richtige dabei.
Ausgabe März 2016
Federle
Des muasch glesa han!
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Freunde
Liebe Weinfreunde, liebe
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der Fellbacher Weing
EVENTO Weißweincuvée trocken
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Charmant und erfrischend, hinreißend und unkompliziert
– das ist nicht nur ein gelungener Abend, so schmeckt
auch der ideale Wein. Mit Frucht und Finesse begleitet der
EVENTO ebenso das perfekte Dinner, wie auch ein gemütliches Picknick im Grünen.
Termine
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Weintreff am Kappe
2016 von 12-19 Uhr
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Neuen Kelter
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EVENTO Blanc de Noir feinherb
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Aktionen im Markt:
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WEINSEMINAR · BASIS
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Vom Weinberg zum Wein
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Std., 35,- €/Person
Weinprobe. Dauer ca. 3,5
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Juni, 19.30 Uhr
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Freitag, 15. April, 18.30
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Dauer ca. 5 Std., 39,- €/P
Beschwingt und fröhlich, gesellig und lebhaft – so soll ein
Fest sein und so soll auch der Wein die Feier begleiten. Der
EVENTO schmeckt mit seiner spritzig fruchtigen Art aber
ebenso beim gemütlichen Spieleabend wie beim Kochen mit
Freunden.
EVENTO Rosé trocken
Locker und bewegend, vergnüglich und schön – sind die
gemeinsamen Stunden mit Freunden oder der Familie.
Ehrlich und schnörkellos, aber keinesfalls plump kommt der
EVENTO daher und begleitet mit viel Frucht und Fülle jedes
Gespräch, jede Laune und jedes Essen.
EVENTO Rotweincuvée fruchtig
Zauberhaft und gemütlich, besonders und harmonisch – ist
der Abend zu zweit. Ob mit der besten Freundin oder dem
Partner, ob bei einem leckeren Essen oder einfach nur so
ist der EVENTO ein gern gesehener Gast. Mit seiner unkomplizierten und fruchtsüßen Art wird er auch auf große
Feiern geladen.
28.01.2016
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die ersten Weine des ne
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lesen werden. Eine kleine
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so erfolgreich wie sein
wonnen. Ob der 2015er
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sich sicher lohnt.
Kelter, die zu besuchen
Es grüßt Sie herzlich
EVENTO Rotweincuvée trocken
Stilvoll und fabelhaft, elegant und erstklassig – geht das Jahr
bei Feiern mit und ohne Essen zu Ende. Doch auch die
verbleibenden 11 Monate bieten viele Genussmomente, bei
denen der EVENTO nicht fehlen darf. Valentinstag, Fasching,
Spieleabend, Ostern, Grillabend, Hochzeit, Taufe, Jubiläum …
Ihr Tom Seibold
Vorstandsvorsitzender
Inhalt
Fellbacher Weingärtner eG
Kappelbergstr. 48 · 70734 Fellbach
Telefon 0711/57 88 03-0
Telefax 0711/57 88 03-40
[email protected]
www.fellbacher-weine.de
Unsere Öffnungszeiten
Weinverkauf & Verkostung:
Montag bis Samstag 9.00 Uhr bis 18.30 Uhr
Büro:
Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Impressum
Herausgeber: Fellbacher Weingärtner eG
Redaktion/Konzeption/Texte:
Gert Seibold (verantwortl.)
Christoph Gögel · Frances Kalfa
Gestaltung: Grafik·Design·Hauck
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» Unbeschwert – Leichtsinnig – NEU!
» „Gut zu wissen“ Trocken oder lieblich?
» Die Weine der Fellbacher Weingärtner unterwegs ...
» Zu Gast bei Gerhard Böhmerle
Unbeschwert – Leichtsinnig – NEU!
In unserer Kundenzeitung und in der Flasche
Wir freuen uns Ihnen unsere Kundenzeitung mit neuer
Aufmachung präsentieren zu können und möchten Sie mit
gewohnt leichter Kost in die Welt der Fellbacher Weingärtner entführen – denn des muasch glesa han!
Und weil wir nicht einfach nur schreiben können, sondern
uns besser in „Wein“ ausdrücken, gibt es das Federle
auch in der Flasche. Mit der neuen Weinreihe führen wir
erstmals drei fruchtsüße Tropfen in weiß – rosé – rot, die
unter 10 % vol. Alkohol enthalten. Unsere Federle kommen leichtsinnig und verspielt, unbeschwert und fröhlich
daher, schmecken nicht nur im Sommer, sondern sind zu
jeder Jahreszeit spritzig, erfrischend, aber auch zart und
charmant und – die hauet nedd so nei!
Viel Neues also – wir sind gespannt auf Ihr Urteil
und Ihre Meinungen!
»
„Gut zu wissen“
Trocken oder lieblich?
Wie kommt es denn zu den unterschiedlichen
Geschmacksrichtungen im Wein?
Die Geschmackswelt unserer Weine – dafür sei Dank – ist vielfältig
und spannend! Aufgrund der Herkunft, der Rebsorte und der Ausbauweise gleicht kein Wein dem anderen. Vor allem spielen Geschmacksrichtungen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, ob der Wein
einem zusagt oder nicht. Das deutsche Weingesetz ordnet die Weine
anhand der Restsüße, welche im Wein noch vorhanden ist, in die verschiedenen Geschmacksrichtungen ein. Unterschieden wird in trocken,
halbtrocken, lieblich und süß. Aber wie kommt es nun zu den unterschiedlichen Restsüße-Werten?
Die Weine der Fellbacher
Weingärtner unterwegs ...
Trocken
... zum Beispiel in Seeg/Allgäu im Landhaus Grobert
Laut Weingesetz Säure + 2 g/l, aber max. 9 g/l; bei der alkoholischen
Gärung wandeln Hefen den vorhandenen Zucker im Traubensaft fast
komplett in Alkohol um, daher besitzen trockene Weine häufig einen
höheren Alkoholwert. Oft wird ein trockener Wein als sauer bezeichnet. Dies stimmt so nicht, allerdings tritt die Säure bei trockenen Weinen eher in den Vordergrund als bei Weinen mit mehr Restsüße.
Halbtrocken – Lieblich – Süß
Halbtrocken (bei uns als „feinherb“ bezeichnet): Säure + 10 g/l, aber
max. 18 g/l. Lieblich (bei uns als „fruchtig“ bezeichnet): zwischen
18-45 g/l. Süß: ab 45 g/l.
Bei diesen 3 Geschmacksangaben soll noch eine Restsüße im Wein
schmeckbar sein. Dies kann durch unterschiedliche Methoden erfolgen. Übliches Verfahren: Vor der Gärung wird ein geringer Teil des
Traubensafts entnommen; mit dieser sogenannten Süßreserve – welche von der Gärung verschont geblieben ist – kann der Kellermeister
später den „Süßegrad“ im Wein bestimmen. Eine weitere Variante –
speziell für den Ausbau der Dessertweine, also für Weine mit relativ
hohen Restzuckergehalten – ist es, den Gärprozess zu stoppen. Dies
geschieht in der Regel durch eine starke Kühlung des Tanks. Durch die
Kälte sterben die Hefen ab und werden im Anschluss durch Filtration
vom Wein getrennt. Leicht erkennbar sind solche Weine durch geringe
Alkoholwerte und eine stark konzentrierte Restsüße.
Philipp Laipple beim Probieren
der Jungweine.
Wichtig zu wissen ist, dass die Geschmacksangaben nicht auf eine
bestimmte Rebsorte oder einen bestimmten Wein festgelegt sind. Vor
Beginn der Gärung kann der Kellermeister bei jedem Wein entscheiden, welche Geschmacksrichtung der Wein später haben soll.
Ein eigenes Gästehaus zu führen war schon immer der ersehnte Traum des Gastronomenpaares Grobert. Wie bei den meisten erfolgreichen Gastgebern, führt der Weg dorthin zunächst
über die regionalen Grenzen hinaus und Erfahrungen werden
im In- und Ausland gesammelt. Thomas Grobert verschlug
es in die Metropolregion Stuttgart. Bereits hier lernte er den
Fellbacher Wein schätzen und lieben. Schließlich folgte er der
Liebe ins Allgäu, wo er mit seiner Frau Simone Grobert, die im
schönen Ostallgäu aufwuchs, 2010 das Landhaus übernahm.
Der Fellbacher Wein darf im hauseigenen Restaurant selbstverständlich nicht fehlen.
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Gerhard Böhmerle beim Reb
Zu Gast bei Gerhard Böhmerle
Winzer der Fellbacher Weingärtner
Schildern Sie uns doch mal den Verlauf
einer klassischen Winzerausbildung.
Wie wichtig sind solche Lehrjahre?
Ich habe meine Lehre noch im elterlichen
Betrieb absolviert, danach folgte die Technikerschule in Weinsberg; später arbeitete
ich bei verschiedenen Weinbaubetrieben
in der Region, bevor ich mich dann vor
ca. 20 Jahren komplett als „Vollerwerbswinzer“ bei den Fellbacher Weingärtnern
selbständig machte. Heutzutage lernen
die jungen Winzer schon in ihrer Lehrzeit
die unterschiedlichsten Weinregionen und
Arten des Weinbaus kennen. Das ist auch
gut so. Ein Blick über den Tellerrand kann
nie schaden!
War Ihnen der Winzerjob in die Wiege
gelegt? Oder gab es da auch mal andere
Überlegungen?
Eigentlich wollte ich immer bei Porsche
anfangen – Motorsport fand ich spitze.
Gastgeber Familie Grobert
Aber dann wurde es halt doch Winzer.
Also doch irgendwie in die Wiege gelegt.
Mit großer Freude und viel Herzlichkeit werden die Gäste in
Was sind für Sie die größten HerausforSeeg empfangen und bewirtet. Die Ruhe und persönliche Fühderungen, welche die schönsten Momente
rung des Hauses werden von Familien, Freundeskreisen sowie
in Ihrem Beruf?
Wanderern und Radfahrern am meisten geschätzt. In EinDie Arbeit mit der Natur ist gleichzeitig
zel- und Doppelzimmern, aber hauptsächlich in großzügigen
die größte Herausforderung aber auch das
Apartments und großen Ferienwohnungen finden insgesamt
Schönste in unserem Beruf. Herausfor36 Gäste Platz. Im Sommer kann auf der schönen Terrasse der
derung, weil man es ja letztendlich nicht
Tag mit dem leckeren Landhausfrühstück begonnen werden
selbst in der Hand hat, das Wetter kann
und abends lässt es sich bei einer frischen, regionalen Küche
schon die eine oder andere Anspannung
und Fellbacher Wein herrlich entspannen.
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bei einem auslösen. Aber auf der anderen Seite gibt es nichts Schöneres als im
Das Landhaus Grobert eignet sich hervorragend als Startpunkt
Einklang mit der Natur zu arbeiten. Zu
für Ausflüge im kompletten Allgäuer Raum. Auch die weltbesehen, wie alles wächst und zu sehen, wie
rühmten Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwanaus einer kleinen Knospe wunderschöne
gau sind schnell erreichbar. Neben dem sagenhaften Ausblick
Früchte entstehen. Ein weiteres Highlight
von der nahe gelegenen Alpe Beichelstein, sollte ein Besuch in
ist natürlich der Wein, der dann daraus
der Erlebnisimkerei und ein Spaziergang entlang des Bienenentsteht: der Wein erfreut des Menschen
erlebnispfades ein fester Programmpunkt sein.
Herz – das steht schon in der Bibel!
Welche Bedeutung hat der Weinbau für
unsere Region?
Der Weinbau macht unsere Region rund
um Stuttgart erst so richtig lebenswert.
Die steilen Rebhänge bereichern unser
Landschaftsbild seit je her und bilden
einen wichtigen Gegenpol zur Industrie.
Außerdem „schlucken“ die hohen Laubwände im Sommer sehr viel CO2 und
sorgen für eine gute Luft rund um den
Kessel.
Welches ist für Sie die schönste Jahreszeit?
Der Winter – es tut gut sich selbst, aber
auch den Reben mal eine gewisse Zeit der
Ruhe zu gönnen, man hat Zeit Dinge zu
erledigen, die übers Jahr liegen geblieben sind und auch wieder neue Pläne zu
schmieden. Selbstverständlich gibt es
auch im Winter was zu tun – zum Beispiel
das Rebenschneiden – aber man hat nicht
so den Zeitdruck und kann alles ein bisschen besser einteilen. Aber nicht minder
schön ist natürlich der Herbst mit der
Weinlese – der Höhepunkt des Jahres für
uns Winzer!
Haben Sie eine Lieblings-Rebsorte?
Spätburgunder – erstens aus weinbaulicher Sicht, denn die Sorte weiß „wo oben
ist“, das heißt die Triebe wachsen fast
von selbst in den Drahtrahmen und sind
dadurch relativ pflegeleicht und zweitens
schafft der Spätburgunder – je nach Anbau- und Ausbauart – ganz unterschiedliche Weinstile, von wunderbar leichten
Rosés bis hin zu großen Weinen ist alles
möglich.
Winzer – ein Traumberuf?
Mittlerweile … ja !
ASPARAGUS
Spargelwein trocken
In brauner Butter geschwenkt oder mit Sauce
Hollandaise genossen, zum Schnitzel oder als
Salat serviert, verlangt der Spargel, ob grün
oder weiß, nach einem passenden Begleiter.
Der trockene und harmonische Spargelwein
ASPARAGUS korrespondiert perfekt zum Edelgemüse, macht aber solo genossen ebenso
eine gute Figur.
Verfügbar bis 24. Juni 2016

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