werkblatt 81 Campusmagazin des Studentenwerks Berlin November/Dezember 2015 13. Jahrgang s e r h a J n i E : k c i l rü ckb r e d o Top Flop? DER AUTOMATISCHE SPÄTI WANDA IM INTERVIEW SO SPART MAN HEUTE! www.werkblatt.de BIO · FAIR · REGIONAL Heldenmarkt MESSE FÜR NACHHALTIGEN KONSUM www.heldenmarkt.de 5 1 0 2 R E B M E V O N . 8 / . 7 n i l r e B Station EIN TICKET ZWEI MESSEN VeggieWorld Die Messe für den veganen Lebensstil www.veggieworld.de INTRO/INHALT IST DENN SCHON WEIHNACHTEN? Bei einem Gang durch das Mensafoyer in der Hardenbergstraße könnte man das leicht denken. Ein geschmückter Weihnachtsbaum, verschiedene weihnachtliche Utensilien und ab und an sieht man sogar einen Weihnachtsmann durch das Foyer laufen. Verrückte Welt, denn es sind noch einige Wochen bis zum Fest! Nein, natürlich nicht. Die Weihnachtsmannaktion der Arbeitsvermittlung Heinzelmännchen des Studentenwerks geht in eine neue Runde. Bereits seit 1949 bescheren alljährlich Studierende Kinder in Berlin und im Berliner Umland. Eine gute Tradition, die wir gern wahren, fortsetzen und entwickeln. Denn sie ist gut für die Kinder und besonders gut für die Studierenden aus aller Welt, die damit ihr Einkommen für ein erfolgreiches Studium aufstocken können. Und das Besondere: In diesem Jahr sollen auch Kinder von geflüchteten Menschen beschenkt werden, völlig unabhängig von Religion oder Weltanschauung – einfach als menschliche Geste! Da die Festtage nun tatsächlich immer näher kommen, wünsche ich Ihnen ein schönes Weihnachtsfest, für 2016 alles Gute und nun erst einmal eine angenehme Lektüre unseres werkblatts. Ihre Petra Mai-Hartung Geschäftsführerin des Studentenwerks Berlin KULTURTIPP SPEZIAL MELDUNGEN UND BERICHTE Das Neueste vom Campus 4–6 Die besten Brettund Kartenspiele des Jahrgangs 2015 GEOCACHING Finde den Schatz des Studentenwerks!!! 18–19 10 TIPPS Sparen im Alltag: Tipps & Tricks für Studierende 18–19 7 TOP ODER FLOP … der kleine Jahresrückblick DER GUTE RAT Jobs in den Social Media 8-9 CAMPUS TALK … mit Marianne Pundt, Beraterin in der Sozialberatung des Studentenwerks Berlin 20 21 KULTURTIPPS 10-11 Der Winter naht: Tipps für trübe Abende REPORTAGE 22–23 Der Spätimat - neue Ideen in Berliner Studentenwohnheimen 12-13 ZIMT Ein Gewürz von unvergleichlichem Wert MUSIKINTERVIEW MICHAEL WANDA Aus dem Alpenland Österreich: Michael Wanda und seine Band 14 MENSAKARTE Speiseplan für November und Dezember 15–17 24–25 Intro/Inhalt 3 MELDUNGEN UND BERICHTE Berlin schmeckt jungen Leuten: Die „Wertewochen Lebensmittel“, zu denen die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz mittlerweile zum dritten Mal einlud, richteten sich in diesem Jahr insbesondere an Jugendliche. Während des zweiwöchigen Aktionszeitraums vom 21. September bis 4. Oktober konnte überall in der Stadt Leckeres entdeckt, verarbeitet und probiert werden. Viele Berliner Unternehmen, Organisationen und Einrichtungen, darunter das Studentenwerk Berlin, beteiligten sich mit vielfältigen Aktionen und gaben nicht nur den kleinen Hauptstädtern spannende Einblicke in die bunte Welt guter Lebensmittel. IN DER DRITTEN RUNDE: Foto: SV WERTEWOCHEN LEBENSMITTEL JETZT BEWERBEN: WEIHNACHTSMANNAKTION 2015 In der Mensa FU II organisierte der Mensachef Thomas Arne Jarocki zwei Führungen für interessierte Berliner. Die Resonanz war überraschend! Die Besucherinnen und Besucher waren von der Größe der Küche überrascht. Die meisten hätten bei rund 4500 bis 5000 Essen pro Tag eine deutlich größere Küche erwartet. „Moderne und zeitgemäße Küchentechnik ist nicht nur platzsparend, sondern auch effektiv und vor allem umweltschonend“, so Thomas Arne Jarocki. WOHNHEIM SIEGMUNDS HOF: Foto:Appolloart Kreative Wandgestaltung Kleinschmidt KLETTERBOULDER IN NEUEM GLANZ Am 15. Oktober 2015 bezog der Berliner Weihnachtsmann wieder ein Hauptquartier im Foyer der Mensa TU Hardenbergstraße. Wieder dabei sind auch in diesem Jahr Weihnachtsengel. Damit wurde die diesjährige Aktion der studentischen Arbeitsvermittlung „Heinzelmännchen“ zum Jahresende eröffnet. In den nächsten Wochen werden wieder zahlreiche Studierende gesucht, die in der Vorweihnachtszeit, aber auch an den Feiertagen als Weihnachtsmann oder -engel verkleidet Berliner Familien bescheren oder Weihnachtsfeiern in Kindertagesstätten und Firmen bereichern. Die große Vollversammlung der Weihnachtsmänner und Engel findet dann am 28. November 2015 im Großen Saal des Studentenhauses am Steinplatz statt. Bewerbungen sind unter weihnachtsmann@ studentenwerk-berlin.de möglich. 4 Meldungen und Berichte Doch leider blich die rosa Farbe aus und einige freie Sprayer gestalteten den Boulder mit mehr oder weniger schönen Graffiti. Das kann natürlich auch Kunst sein, aber nach Meinung vieler Studierender sah der Boulder nicht mehr wirklich toll aus und so entschloss sich das Studentenwerk, den Boulder neu gestalten zu lassen. Mitglieder der studentischen Selbstverwaltung organisierten den Abbau der Klettergriffe. Mit großem Interesse wurden die Arbeiten beobachtet. Einige dachten, dass der Boulder ganz entfernt werden sollte und hätten dies sehr bedauert. Doch im Gegenteil erstrahlt der Boulder nun in neuem Glanz und verschönert die Außenanlage wieder. Jetzt werden neue Kletterrouten erarbeitet und die Griffe wieder befestigt. Bleibt zu hoffen, dass der Boulder so schön bleibt. PALMÖL: JETZT OHNE Foto: guentermanaus - Fotolia Foto: Luise Wagener 2011 wurde der Kletterboulder im Studentenwohnheim Siegmunds Hof fertiggestellt. Anfangs war das Interesse an dem riesengroßen rosa Ding nicht groß. Doch nachdem sich einige drangewagt hatten, erfreut sich der Boulder mittlerweile großer Beliebtheit. Mittlerweile gibt es Klettergruppen, die sich regelmäßig treffen und gemeinsam bouldern. Palmöl ist mit einem Drittel am globalen Gesamtverbrauch das weltweit wichtigste Pflanzenöl. Denn Palmöl ist billig und vielseitig verwendbar: Bei Zimmertemperatur von fester Konsistenz und frei von schädlichen Transfettsäuren. In Margarine, Schokolade, Teig und Brötchen, Suppen, Saucen, Pommes Frites und Fertiggerichten, in allem steckt Palmöl. Die stetig wachsende Nachfrage auf dem Weltmarkt führt dazu, dass für Palmölplantagen in großem Stil tropische Wälder gerodet werden. Nicht allein der Wald verschwindet, es werden dabei auch Treibhausgase frei. Ein Schritt, die Emission dieser Treibhausgase zu reduzieren, ist der Verzicht oder die Reduzierung des Palmölverbrauchs. In den Mensen und Cafeterien wird deshalb ab November 2015 nur noch Frittierfett ohne Palmöl eingesetzt. MELDUNGEN UND BERICHTE ÖKOLOGISCH UND ÖKONOMISCH DAS RICHTIGE : MINISTERIALER DANK FÜR DAS STUDENTENWERK BERLIN RÜCKBLICK : TAG DES WOHNENS Besondere Wertschätzung erfuhr das Umweltteam des Studentenwerks Berlin durch ein Dankschreiben der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Dr. Barbara Hendricks. Sie dankte der Umweltbeauftragten des Studentenwerks, Dr. Viola Bethkenhagen, mit den Worten: „Sie nehmen an einem System teil, das das Ökologische mit dem ökonomisch Richtigen verbindet!“ Foto: Judisch Foto:STW Luise| Jana Wagener Das Studentenwerk Berlin ist mit einigen Mensen, dem Wohnheim und dem Verwaltungsgebäude Hardenbergstraße seit Anfang 2015 nach EMAS zertifiziert. EMAS steht kurz für Eco-Management and Audit Scheme und ist ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union, die Umweltleistung von Unternehmen kontinuierlich zu verbessern. Mehr als 170 000 Studierende, mehr als 35 000 Erstsemester, ein Wohnungsleerstand bei den Wohnungsbaugesellschaften und -genossenschaften bei 2 Prozent, 2300 Wartende auf einen Wohnheimplatz beim Studentenwerk Berlin – diese Rahmenbedingungen bestimmten den „Tag des Wohnens“, der bereits zum dritten Mal, zum ersten Mal aber im Studentenhaus am Steinplatz des Studentenwerks am 4. September 2015 stattfand. Entsprechend groß war die Resonanz der künftigen Studierenden, die überwiegend aus anderen Bundesländern und dem Ausland nach Berlin gekommen waren, um sich ungeachtet der schwierigen Rahmenbedingungen nicht nur zu informieren, sondern um möglichst auch eine Wohnung oder ein Zimmer zu finden. Berliner Wohnungsbaugesellschaften, der Berliner Mieterverein, die Genossenschaft Schlachtensee, der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) und auch das Studentenwerk Berlin unterstützten dabei an diversen Informations- und Beratungsständen und mit stark nachgefragten Fachvorträgen. RÜCKBLICK: BEI DEN HEINZELMÄNCHEN: NEUE ZEITEN Seit Mitte Oktober haben die Heinzelmännchen neue Schalter-Öffnungszeiten. Von Montag bis Mittwoch und jeden Freitag sind persönliche Ansprechpartner/-innen von 10 bis 16 Uhr erreichbar, Donnerstag sogar bis 17.45 Uhr. TAG DER STUDIENFINANZIERUNG Foto: STW | Jana Judisch Das Studifon (030 93939-9033) ist von Montag bis Mittwoch und am Freitag von 9 bis 15 Uhr und am Donnerstag bis 16 Uhr besetzt. Foto: Luise Wagener Ein „Tag der Studienfinanzierung“ hat am 24. September 2015 in der Mensa TU Hardenbergstraße stattgefunden. Studierende und Oberstufenschüler/-innen hatten die Möglichkeit, sich zu allen Fragen rund um die Finanzierung eines Studiums zu informieren. Die zehn Fachvorträge wurden von jeweils rund 200 Studieninteressierten und Studierenden besucht, der Info-Markt zählte rund 400 Gäste. Die räumlichen Kapazitäten der Konferenzräume und des Mensa-Foyers waren ausgeschöpft. Besonders gefragt war die Beratung zum BAföG und zur Online-Antragstellung. Hier bildete sich schnell eine lange Warteschlange. Die Beschäftigten des BAföG-Amts arbeiteten zügig und so blieb fast keine Frage unbeantwortet. Aber auch die übrigen Stände der Stiftungen, Verbände und des Studentenwerks Berlin waren sehr gut besucht. Highlight war zweifellos ein Kultur-O-Mat, an dem witzige Porträts von Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltung (natürlich auf freiwilliger Basis) angefertigt wurden. Eine Fortsetzung des Tages der Studienfinanzierung wird es zwar erst 2016 geben, die Beratungsstellen der Sozialberatung und des BAföG-Amts informieren aber auch über das ganze Jahre interessierte Studierende. Meldungen und Berichte 5 MELDUNGEN UND BERICHTE Über 120 000 Anträge wurden in Berlin seit der Einführung vor zwei Jahren online ausgefüllt und die Daten an das BAföG-Amt übertragen. Integrierte Plausibilitätsprüfung und Checkliste sorgen dafür, dass der Antrag vollständig abgegeben werden kann und sich die Zahl der Rückfragen der BAföG-Beschäftigten reduzierte. Von Vorteil ist ebenfalls, dass die Daten für die Folgeanträge auf dem Rechner der Studierenden liegen und diese so im BAföG-Amt von den Beschäftigten ohne erneute Eingabe weiterverarbeitet werden können. BAFÖG-ONLINE: DIGITALE SIGNATUR MIT DEM NEUEN PERSONALAUSWEIS Foto: STW Noch ist lästig, dass der Antrag ausgedruckt, unterschrieben und danach an das Amt geschickt werden muss. Hier ist eine Lösung zumindest in Sicht: Das E-Government-Gesetz lässt auch die elektronische Signatur zu. Für das BAföG soll das bis zum 1. August 2016 flächendeckend möglich sein. INFORMATIONSTAGE: Jeder, der einen neuen freigeschalteten Personalausweis hat, kann den Antrag dann mit digitaler Unterschrift stellen und sich die Ausdrucke und Übermittlung an das Amt sparen. DAS KULTURSEMESTER HAT BEGONNEN: JETZT MITFEIERN, MITSINGEN, MITESSEN! Foto: Luise Wagener ERNÄHRUNG, ENTSPANNUNG, BEWEGUNG UND NATURVERBUNDENHEIT HOT NEWS – DAS FINDET JETZT STATT 05.11.2015 MIXIT! Zum fünfjährigen Jubiläum des Kleinkunstwettbewerbes mixen sieben studentische Performer einen Bühnenzauber aus sieben Disziplinen und sechs Kulturräumen. Übrigens: Sie studieren an sieben Hochschulen sieben unterschiedliche Studiengänge. Gelebte Diversität! Vier Euro Unkostenbeitrag an der Abendkasse, inkl. Catering. Unser Rat: Früh erscheinen! Um 18 Uhr öffnen Kasse und Saal. Foto: Luise Wagener 04.12.2015 FOOD + CULTURE APU Vom 12. bis 16. Oktober 2015 fanden in den großen Mensen des Studentenwerks Berlin wieder die Informationstage „Ernährung, Entspannung, Bewegung und Naturverbundenheit“ statt. Beschäftigte der Mensen informierten über viele Fragen rund um das tägliche Angebot der Mensen. Dabei spielte die Ernährungsampel ebenso eine Rolle wie die Vielfalt und Ausgewogenheit bei der täglichen Ernährung. Viele Tipps und Anregungen gaben dabei auch die Kochbücher des Studentenwerks, die angeboten werden. Ein Lebensmittelspiel sollte alle fünf Geschmackssinne schulen. Aber auch praktische Fragen – wie beispielsweise nach der Bezahlung mit der MensaCard und deren Aufladung im Autoload-Verfahren – waren Themen der Informationstage. 6 Meldungen und Berichte Food + culture erkundet Street Food und Street Culture sowie klassische Kulturen und Küchen der Länder Argentinien, Paraguay und Uruguay. Tango und Cumbia Electrónica, Asado als Grillvolkssport und Trendveganismus – vorgeführt und verkostet in der HU Cafeteria. Karten nur an der Abendkasse! Achtung: Noch im Wintersemester wird food + culture Syrien stattfinden. Infos: www.foodandculture.de. Und diese Ausschreibungen starten bald: www.fotowettbewerb-paris-berlin.de mit einer Ausstellung und einer Reise nach Paris und www.podiumensa.de. Außerdem gibt es wieder offene Jamsessions! HOT EVERGREENS – DAS LÄUFT Student Sven Ratzel leitet explosiv auch dieses Semester die über 100 Studierenden im Chorprojekt Unität – Chor für alle. Wer „Bohemian Rhapsody“ und andere Popknaller hören möchte, der komme zu den Konzerten: www.chor-unitaet.de. PODIUMENSA Drei krachfrische studentische Ausstellungen noch bis zum 15. April 2016: Ati Kagyaku zeigt „iAti“ in der TU Cafeteria, Lucas Amoriellos „Vom Kopfe her“ und „Dem Augenschein nach“ sind in der HU Mensa Nord und Ludwig Schultes „Durchblicke“ im BAföG-Amt zu sehen. Alle drei gehören zu podiumensa. Die Ausstellungsreihe des Studentenwerks Berlin. Infos unter www.podiumensa.de. EURE IDEEN SIND GEFRAGT! Im Kulturbüro ist jede Menge in Bewegung! Ihr habt noch bessere Ideen? Schickt sie uns! Wir wollen Kreativität fördern und Raum geben. Kontakt auf: www.studentenwerk-berlin.de/kultur und www.facebook.com/StW.Bln. GEOCACHING VON DER SCHNITZELJAGD ÜBER DAS LETTERBOXING ZUM GEOCACHING GESUCHT: DER SCHATZ DES STUDENTENWERKS! Bereits vor 150 Jahren war in Dartmoor das Letterboxing populär. Dabei wurden an verschiedenen Orten Behälter versteckt, die gesucht werden mussten. Die Suche erfolgte anhand von Hinweisen und mittels eines Kompasses. Heute, mit Hilfe modernster GPS-Technik, ist die Suche einfacher geworden. Im 21. Jahrhundert ist Geocaching eine elektronische „Schatzsuche“, bei der Verpackungen, meist bestehend aus Stift, Logbuch, kleineren Tauschgegenständen oder Rätseln, versteckt und dann gesucht werden müssen. Die Koordinaten der Verstecke, der sogenannten Caches, werden veröffentlicht und damit ist die Suche freigegeben. Freigegeben ist jetzt auch die Suche nach dem „Schatz des Studentenwerks Berlin“! Die Auszubildenden des Studentenwerks haben sich viel Mühe gegeben, um gute Verstecke auf dem Campus der Technischen Universität Berlin zu finden. Wo und wie nun können Sie den Schatz finden? Ganz einfach bei Google Maps die Koordinaten für die ersten drei Caches eingeben: Cache 1: 52°30’39.4“N 13°19’47.2“E (normale, flache, hellblaue Verpackung) Cache 2: 52°30’40.6“N 13°19’43.5“E (normale, dunkelblaue Verpackung) Cache 3: 52°30’37.67“N 13°19’33.82“E (normale, flache, hellblaue Verpackung) Aber aufgepasst! Das sind nur die drei Anfangshinweise, die individuell zum finalen Cache führen. Wer den letzten Cache gefunden hat, bekommt die einmalige Chance zur Teilnahme am großen Studentenwerks-Gewinnspiel. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und ein tolles Suchabenteuer. Die ersten drei Einsendungen unter [email protected] werden mit MensaCards im Wert von 30 Euro, 20 Euro und 10 Euro prämiert. Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2015. [Sandra Eichler] Foto: STW | Jana Judisch Schnitzeljagden sind für die Jüngsten ein Spaß, aber sind sie auch für Erwachsene interessant? Wir sagen: auf alle Fälle! Und wir rufen hiermit zur Schatzsuche auf. Geocaching 7 TOP ODER FLOP? TOP ODER FLOP? DER JAHRESRÜCKBLICK AUF 2015 Das Jahr 2015 neigt sich seinem Ende zu, Zeit der Jahresrückblicke! Wir haben die Studentenwerks-Themen des Jahres herausgepickt und geschaut, was daraus geworden ist: top oder Flop? Foto: STW COFFEE TO STAY Der Müllberg an Einweg-Kaffeebechern steigt deutschlandweit unaufhörlich. Kann ein Zeichen gegen diese Entwicklung gesetzt werden? Anfang des Jahres gaben wir bekannt, dass wir ab dem 31. März einen Aufschlag von 10 Cent auf Einweg-Kaffeebecher erheben. Den Einsatz einer eigenen Tasse oder eines CampusCups dagegen honorieren wir mit einer Preisreduzierung von 5 Cent pro Portion. Ein halbes Jahr später zeigt diese Entwicklung bereits erste Früchte. Der Anteil der benutzten Einweg-Becher ist um 6 Prozent gesunken, die Verwendung von Porzellangeschirr ist im gleichen Zeitraum um den gleichen Prozentsatz gestiegen. Den Rabatt für eigene Tassen bzw. den CampusCup nutzen erst relativ wenige Gäste, eine steigende Tendenz ist aber auch hier zu verzeichnen. Fazit: top! Eine gute und richtige Entscheidung – alle können mitmachen und so ihren Beitrag zur Entlastung der Umwelt leisten. SOMMERZEIT – GRILLZEIT – AUFRÄUMZEIT? Mit viel Liebe und finanziellem Aufwand wurde 2013 einen Teil des Außengeländes der Wohnanlage Eichkamp neu gestaltet. Nun gibt es da ein Beachvolleyballfeld, Kräutergärten, Sitzbänke und einen Grillplatz. Die Mieterinnen und Mieter des Studentenwohnheims haben im Sommer die Möglichkeit, sich zu treffen, sich kennenzulernen, zu gärtnern, zu spielen und gemeinsam zu grillen. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Die Hinterlassenschaften nach einem gemütlichen Grillabend stanken fast wörtlich zum Himmel: Pappteller, Besteck, Flaschen, Zigarettenkippen, Knochen und Essensreste. Foto: STW Fazit: Flop! Muss das sein? Wer Zeit hat einzukaufen, zu grillen und zu feiern, sollte auch Zeit für das Aufräumen haben! Das sollte 2016 besser werden – bei der nächsten Outdoor-Saison! BEDIENE DICH SELBST Foto: STW Selbstbedienung in den Mensen, neudeutsch übrigens Free-Flow-System genannt, ist eine feine Sache. Der Teller kann nach Lust und Laune mit den einzelnen Komponenten des Mensaangebots gefüllt und die Bestandteile des Salattellers können nach persönlicher Vorliebe bestimmt werden. Ein mittäglicher Gang durch die Mensa macht aber deutlich, dass einige Gäste die Selbstbedienung etwas zu wörtlich nehmen. Einer Meisterschaft im Turmbau gleich eifern sie den „Altvorderen“ in Babel nach und türmen rekordverdächtig die Komponenten. 8 Top oder Flop Fazit: Flop! Der Turm von Babel stürzte ein und begrub seine Erbauer unter sich. Die Mensapreise sind nach Tellergrößen kalkuliert, hier stürzt nichts ein, aber ein unkalkulierter Mehrverbrauch an Produkten führt irgendwann zu höheren Preisen. Wir meinen: Muss nicht sein! EMAS „WINDRAD AUF DEM DACH“ Foto: STW Das Studentenwerk Berlin beteiligte sich mit sechs Mensen, dem Verwaltungsgebäude und dem Wohnheim Hardenbergstraße an einem Zertifizierungsprozess nach dem „Eco-Management and Audit Scheme“ (EMAS), dem Umweltsiegel der Europäischen Union. Ziel ist es, die Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern, Ressourcen zu schonen und damit unsere Umwelt zu schützen. Interne Prozesse und Abläufe haben wir analysiert und optimiert, aber auch nach außen deutliche Zeichen gesetzt: So steht jetzt auf dem Dach der Mensa TU Hardenbergstraße ein Windrad, eine Photovoltaikanlage und eine Solarthermieanlage. Auf einem Display in der Mensa und auch auf der Homepage sind die aktuellen Betriebsdaten und das bisher eingesparte Kohlendioxid dargestellt. Bis Ende September 2015 haben wir auf diese Weise mehr als 6000 kg CO2 eingespart. Fazit: top! Es geht doch! Nicht nur reden, sondern handeln! STUDIEREN FÜR MÜTTER UND VÄTER WIRD LEICHTER Foto: Luise Wagener Die sechs Kindertagesstätten an Berliner Hochschulen haben 2015 Zuwachs an der Humboldt-Universität zu Berlin erhalten. Im Juli wurde die neue Kita „Die Lupe“ eröffnet, die Plätze sind nachgefragt und Kinder – und damit auch die Eltern – fühlen sich wohl. Ein Studium in einem angemessenen Zeithorizont zu absolvieren, ist nicht einfach, Studium und Job zu vereinbaren ist noch schwieriger. Um das Studium mit einem Kind erfolgreich abschließen zu können, bedarf es entweder Großeltern vor Ort oder eines starken Partners. Das Studentenwerk Berlin hat sich zu einer verlässlichen Größe für Studierende mit Kind entwickelt. Fazit: top! Studieren mit Kind ist und bleibt eine Mammutaufgabe für Studierende. Mit der Unterstützung der Kindertagesstätten des Studentenwerks Berlin wird es einfacher. AUSSERDEM: 5000 NEUE WOHNHEIMPLÄTZE IN SICHT Foto: Stephan König Im April 2013 versprach der damalige Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, dem Studentenwerk Berlin, 5000 neue Wohnheimplätze zu sozialverträglichen Mieten in Hochschulnähe errichten zu lassen. Nach vielen Verhandlungen, Vorbesichtigungen, Machbarkeitsstudien und Kalkulationen steht seit Ende Juli 2015 fest, dass die 5000 neuen Wohnheimplätze durch die Berlinovo und die Berliner Wohnungsbauunternehmen gebaut werden sollen. Nicht das Studentenwerk Berlin vermietet diese Wohnheimplätze, sondern die Bauträger selbst. Fazit: 5000 neue Wohnheimplätze sind sehr gut und wichtig, sie entlasten den studentischen Wohnungsmarkt. Auch das Studentenwerk mit seiner Fach- und Sachkompetenz ist bereit, an der sozialverträglichen Entlastung des studentischen Wohnungsmarktes mitzuwirken, wenn die politischen Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden. Top oder Flop 9 CAMPUS-TALK HEUTE MIT MARIANNE PUNDT In unserer regelmäßigen Reihe „Campus-Talk“ kommen wir mit Personen aus der Berliner Hochschullandschaft ins Gespräch. In der heutigen Ausgabe: Marianne Pundt aus der Sozialberatung des Studentenwerks Berlin … Sie kommen gerade frisch aus einer Beratung. Worum ging es dabei, wenn wir fragen dürfen? Das war ein eher untypischer Fall: Der Student hatte in Frankreich bereits Jura abgeschlossen und war eigentlich fertig ausgebildeter Anwalt – und hatte nun festgestellt, dass er ein Ergänzungsstudium braucht, um in Deutschland praktizieren zu können. Dafür benötigte er nun einen Finanzierungsplan. Wie sieht dann auf der anderen Seite ein normaler Arbeitstag aus – falls es den bei einem so vielfältigen Spektrum wie dem Ihren überhaupt gibt? Oft ist es so, dass schon am Morgen viele Studierende da sind, um die offene Sprechstunde zu nutzen. Dazu kommt, dass wir auch Beratung per Telefon und E-Mail anbieten, die dann nebenher läuft. Dabei ist uns wichtig, dass keine streng amtliche Atmosphäre herrscht, sondern wir unbürokratisch tun, was wir können, und auch kleinste Lücken füllen. 10 Campus-Talk Der Nachmittag ist dann für vorab abgesprochene Termine reserviert – und natürlich für die weitere Arbeit an komplexeren Fällen. Prinzipiell wollen wir zu jeder Zeit gut erreichbar sein. Und wenn es doch mal ruhiger im Büro wird und das Telefon nicht klingelt, bereiten wir Vorträge vor, aktualisieren Statistiken, betreiben Recherche, kümmern uns um die Aktualisierung von Materialien, bearbeiten Anträge für Notfonds oder Darlehen, halten Rücksprache mit dem BAföG-Amt und so weiter. Langeweile kommt hier nie auf! (lacht) Wo liegen die inhaltlichen Schwerpunkte Ihrer Arbeit? Die tagtägliche Arbeit dreht sich im Wesentlichen um die Beratung zur Studienfinanzierung, wobei wir uns auch speziell an Studierende mit Familie und schwangere Studentinnen wenden sowie an all die Studierenden, die Probleme mit der Finanzierung ihres Studiums haben. Wir vergeben dabei selbst finanzielle Hilfen wie Unterstützung aus dem Notfonds, Überbrückungsdarlehen und kleinere Hilfen für bestimmte Zielgruppen. Ein aktuelles Thema sind in diesen Wochen die BAföGBescheide, wobei wir bei offenen Anträgen wenig tun können – das ist einfach eine Frage der Bearbeitungszeit. Wenn aber etwa ein BAföGAntrag überraschend abgelehnt wurde, zeigen wir Alternativen auf. Im Absagebescheid wird ja auch explizit auf uns verwiesen. Foto: Luise Wagener Frau Pundt, es war gar nicht so leicht, einen gemeinsamen Termin zu finden, Sie haben wahnsinnig viel zu tun … Wir bieten ja feste Sprechzeiten, die wir auch stets abdecken wollen, und wenn dann mal eine Kollegin im Urlaub oder krank ist, springt man natürlich ein. CAMPUS-TALK Gibt es bei all dem einen Bereich, der Sie persönlich besonders reizt? Ich finde es spannend, wenn sich innerhalb des Studiums die Situation wesentlich verändert – zum Beispiel durch eine neue familiäre, gesundheitliche oder andere persönliche Entwicklung. Dafür die Beratung anzubieten und dort ins Detail zu gehen, wo es auch mal Widersprüche und Reibung gibt, wo man erst eine Weile nach der Lösung suchen muss – das reizt mich und macht auch ganz wesentlich den Spaß aus, den ich an diesem Beruf habe. Die Idee bei den Ländertutorinnen – alle drei sind derzeit zufälligerweise weiblich – ist es, einen Kontakt für Studierende in ihrer jeweiligen Muttersprache anzubieten. Sie dienen als jeweilige Ansprechpartnerinnen für Afrika, China und den arabischen Raum. Die Tutorinnen haben eine eigene Sprechstunde, sind per E-Mail oder Facebook erreichbar. Gemeinsam mit einer Kollegin übernehme ich hier das Organisatorische, wozu etwa die monatliche Teamsitzung gehört oder die eine oder andere zu planende Sonderveranstaltung. Zum Tag der Studienfinanzierung im September waren Sie sicher stark eingebunden. Wo bekommen diejenigen die nötigen Informationen, die erst jetzt von dieser Aktion erfahren? Informationen zu den zentralen Themen bieten wir natürlich auch in Form unserer individuellen Beratung an, aber das Schöne am Tag der Studienfinanzierung ist der persönliche Kontakt zu Stipendiatinnen und Stipendiaten verschiedener Stiftungen. Die Stände und Gespräche vor Ort können wir so leider nicht nachbilden. Wir können aber gucken, ob wir bei Fragen direkt an die Stiftung vermitteln können. Falls nun bei Studierenden das Interesse geweckt ist, selbst eine solche Tutorenrolle zu übernehmen, können sie sich einfach bewerben? Das ist wohl im Einzelfall zu klären und nicht zuletzt auch eine Frage der Finanzierung, aber prinzipiell können sie damit gern ans Studentenwerk herantreten, ja. Auch ansonsten bieten Sie nicht nur offene Türen, sondern treten auch aktiv nach außen auf. Welche Angebote gibt es da? Wir halten Vorträge an Schulen und Hochschulen und bieten Workshops an. Wir werden von den Hochschulen eingeladen, oft gibt es auch fest etablierte Reihen wie „Studieren mit Kind“ zum Beispiel an der Humboldt-Universität zu Berlin oder der Freien Universität. Auch Schulen kommen auf uns zu, die für ihre Schülerinnen und Schüler im Abschlussjahrgang einen Informationstag zur Studienfinanzierung einrichten wollen. Letzten Endes sind das Vorträge mit anschließender Fragerunde, manchmal gibt es auch kleine Podiumsdiskussionen zum offenen Austausch zu bestimmten Themen. Die Veranstaltungen sind dabei ganz unterschiedlich: Von kleinen Gruppen von 15 bis 20 Interessierten geht es bis hin zu großen Hörsälen, wo man auch mal 200 Gäste hat. Die Kooperation mit den Hochschulen funktioniert hier wirklich gut. Ein weiteres Nebenprojekt sind die Ländertutoren. Worum geht es hierbei? Wenn Sie an die letzten zwei Jahre in der Sozialberatung zurückdenken: Kommt Ihnen eine besondere Situation in den Sinn? Wir begegnen unglaublich vielen Menschen und erfahren viele Geschichten. Am meisten in Erinnerung bleiben häufig die Studierenden, die eine Hilfe beantragen. Sie schildern ihre persönliche Geschichte und den Hintergrund ihrer Notlage. Da macht man dann auch schon mal einen zweiten Termin aus, wenn es noch Fragen beim Antrag gibt – und erfährt so mehr über die Hintergründe einer Person. Dieses Jahr etwa war eine Studentin bei mir, alleinerziehend mit einem Kleinkind, die sehr viele Probleme mit dem Amt hatte. Man verweigerte ihr dort die Unterstützung, so dass die finanzielle Situation ausgesprochen kritisch war. Wir konnten zunächst nur kurzfristig helfen, letztlich konnte die Studentin aber dank unserer Beratung einen Eilantrag beim Sozialgericht stellen, das ihr die Leistungen nun zuerkannt hat, so dass sie ab sofort Hilfe erhält. Das klingt nach einer tollen Motivation für Ihren Job! Mir macht zunächst einmal die Arbeit selbst Spaß, aber natürlich: Wenn sich Studierende, die von uns Beratung oder Unterstützung erhalten haben, sich erneut melden, weil es zum Beispiel Anschlussfragen in der neuen Situation gibt, ist es schon schön zu hören, wie es bei dem einen oder anderen weitergegangen ist. [Interview: Friedrich Reip] In der Beratung mit einer Studentin Vorbereitung für den „Tag der Studienfinanzierung“ Teambesprechung mit Kollegin Maria Rohde Campus-Talk 11 REPORTAGE DER AUTOMATISCHE SPÄTI Foto: Dirk Oberländer Wer kennt das nicht: Im Kühlschrank herrscht überraschende Leere und der Supermarkt um die Ecke hat gerade zu. Kein Problem für Mieterinnen und Mieter in den Studentenwohnheimen Aristotelessteig, „Hans und Hilde Coppi“, Coppistraße, und „Ferdinand Thomas“, Storkower Straße. Denn hier stehen Berlins erste Spätimaten. Spätimaten sind Automaten gefüllt mit Mahlzeiten, Kaltgetränken und Produkten des täglichen Bedarfs. Auf die clevere Idee stießen die Wirtschaftsingenieure Florian Dittus und Marc Pielke bei einem Aufenthalt in Singapur. Auf den ersten Blick wirkt der silberne Spätimat ziemlich unscheinbar. Doch der Eindruck täuscht. Denn das Innenleben der Maschine ist Hightech. Schließlich müssen die Lebensmittel ausreichend gekühlt werden. Außerdem kontrolliert die Maschine den Warenbestand sowie die Zahlungsströme und registriert die Haltbarkeitsdaten der einzelnen Produkte. sondern die Automaten zusätzlich mit typischen Supermarkt-Artikeln bestücken: die Geburtsstunde des Spätimaten. Noch in Asien beschlossen die beiden, ihre Geschäftsidee nach dem Gastsemester in die Tat umzusetzen und machten sich sofort an die Arbeit: „Durch unser Studium hatten wir bereits gute Grundlagen in Recht und Betriebswirtschaft. Noch in Singapur haben wir die Unternehmensgründung vorangetrieben und unsere Website programmiert“, fasst Pielke die Zeit in Singapur zusammen. WENN, DANN IN BERLIN Auf die Geschäftsidee mit dem 24-Stunden-Shoppingautomaten kamen die beiden 26-Jährigen beim Studieren in Singapur. „Während unseres Masterstudiums verbrachten wir ein Gastsemester an der National University of Singapore. Wir haben dort in einem der größten Studentenwohnheime gelebt, mit über 3000 Bewohnern, und nachts oft an Warenautomaten eingekauft“, berichtet Marc Pielke. Zurück in Deutschland und mit dem frischen Master im Gepäck zog es die beiden Jungunternehmer nach Berlin. Die Stadt schien den Gründern ideal, schließlich gibt es hier zahlreiche große Studentenwohnheime. Jetzt ging es an die praktische Arbeit, wie Florian Dittus berichtet: „Wir mussten Lieferanten für Automaten finden, die unseren Vorgaben entsprechen. So nutzen wir z. B. ein Telemetrie-System zur Echtzeiterfassung der Warenbestände. Auch bargeldloses Bezahlen stand in unserem Lastenheft. Unser Partner liefert die Geräte komplett konfiguriert.“ Aus der Shopping-Erfahrung entstand schnell der Plan, selbst aktiv ins Automaten-Business einzusteigen. Dabei wollten die beiden angehenden Ingenieure ihr Warensortiment nicht nur auf Snacks beschränken, Schnell suchten beide Gründer Kontakt zum Studentenwerk Berlin, wo die Idee laut Dittus auf offene Ohren stieß: „Wir konnten unser Projekt sehr zeitnah vorstellen. Im Verwaltungsbezirk Lichtenberg haben GUTE IDEE AUS SINGAPUR 12 Reportage REPORTAGE wir dann ein Pilotprojekt gestartet. Anfang April haben wir den ersten Automaten im Aristotelessteig aufgestellt. Im Laufe des Sommersemesters sind die Automaten in der Coppi- sowie der Storkower Straße hinzugekommen.“ KUNDENBETEILIGUNG ALS GESCHÄFTSKONZEPT Doch bevor der Spätimat in Betrieb ging, galt es zunächst das Warensortiment festzulegen. Per Umfrage versuchten die Ingenieure Konsumgewohnheiten, Akzeptanz von Automaten und die Produktwünsche der Bewohnerinnen und Bewohner zu erforschen. Neben einer vorgegebenen Warenliste zum Ankreuzen konnten die Studierenden auch eigene Wünsche formulieren. Der so gestartete Kundenkontakt ist fester Bestandteil der Vertriebsstrategie, erklärt Dittus: „Über eine App wird in Zukunft eine permanente Umfrage stattfinden. Dadurch können die Studierenden von Woche zu Woche neu über das Warenangebot abstimmen. Das gibt uns die Möglichkeit, Artikel in den einzelnen Produktkategorien auszutauschen, also z. B. bei den Mahlzeiten ein neues Gericht anzubieten.“ Bislang hat sich die intensive Marktforschung als richtige Strategie erwiesen. Denn die meistgewünschten Produkte verzeichnen auch tatsächlich die meisten Verkäufe. Zu den Top-3-Artikeln zählen derzeit Club-Mate, Fritz-Kola und YumYum-Asianudeln. SHOPPING OHNE SCHLIESSZEITEN Durch das vergleichsweise vielfältige Warenangebot werden oft mehrere Produkte zusammen gekauft. Deshalb nimmt der silberne Späti auch gerne Plastikgeld in Form von Kreditkarten. Dabei ist die Technik auf dem neuesten Stand: „Unser System unterstützt Visa und MasterCard. Dabei kann der Kunde mit Magnetstreifen oder NFC-Chip bezahlen. Über eine App ist auch die Zahlung per PayPal möglich. Die dort hinterlegte Zahlungsmethode wird dann genutzt“, beschreibt Florian Dittus die Payment-Strategie. Apropos Finanzen, derzeit fi- nanziert sich das junge Unternehmen vollständig aus Eigenkapital aus Mitteln der Gründer und privaten Darlehen. Alternative Finanzierungsformen werden angestrebt, sobald das Projekt auf weitere Berliner Wohnheime ausgedehnt wird. Angst vor der Konkurrenz aus lang öffnenden Supermärkten und der Berliner Besonderheit des Spätkaufs haben die Jungunternehmer nicht. Denn dank gesparter Personalkosten können die Produkte zu vergleichsweise günstigen Konditionen angeboten werden. Und auch der Ausbau des „Filialnetzes“ ist bereits geplant. „In Zukunft wollen wir auch Wohnheime versorgen, die etwas ab vom Schuss sind und wo die Supermärkte meist bereits um 20 Uhr schließen. Eine weitere Idee von uns ist die Besetzung von Standorten, die eigentlich einen Mini-Supermarkt benötigen. Hier können wir mit mehreren Verkaufsautomaten das Sortiment eines kleinen Lebensmittelmarktes abbilden. Trotzdem bleiben Studierende unsere Hauptzielgruppe“, verrät Marc Pielke die mittelfristige Planung. KEINE NEUGRÜNDUNG OHNE ÜBERRASCHUNGEN Wie bei allem Neuen waren die Gründer in der Pilotphase vor Überraschungen nicht gefeit. Bei der Anlieferung des ersten Automaten erwies sich eine kleine Kellertreppe als schier unüberwindliches Hindernis – kein Wunder bei 380 Kilo Gewicht der Maschine. Schließlich wuchtete eine Firma für Tresortransporte den ersten Spätimaten an seinen Platz. Überrascht sind die Unternehmer von der vom Start weg hohen Akzeptanz ihrer Geschäftsidee. Florian Dittus zieht eine positive Bilanz: „Der Absatz übertrifft unsere Erwartungen. Und beim Nachfüllen bekommen wir meist sehr positives Feedback. Viele Studenten fragen uns, weshalb erst jetzt jemand auf diese Idee kommt.“ Noch betreiben die beiden Wahlberliner ihr Unternehmen nebenberuflich. Doch mit steigenden Umsätzen soll der Spätimat zum Fulltime-Job werden. Damit hätte sich die Zeit in Singapur nicht nur wegen der importierten Credit Points gelohnt. Foto: Dirk Oberländer [Dirk M. Oberländer] Frische Waren sind wohl eher nicht am Spätimaten erhältlich? Reportage 13 SPEISEPLÄNE NOVEMBER UND DEZEMBER 2015 ZIMT EIN GEWÜRZ VON UNVERGLEICHLICHEM WERT Zimt ist eines der ältesten Gewürze und wurde bereits 3000 v. Chr. in China verwendet. Vom 16. bis 18. Jahrhundert galt Zimt in Europa als ein besonders teures und kostbares Gewürz. Das Gewürz Zimt besteht aus der Rinde des tropischen Zimtbaumes. Zur Zimternte schneidet man Zweige des Zimtbaumes ab, entfernt deren innere Rinde und trocknet diese. Das Ergebnis sind Zimtstangen. Werden sie gemahlen, erhält man Zimtpulver. EINST HIELT MAN DEN ZIMT FÜR WERTVOLLER ALS GOLD. Man stellte ihn vermischt mit Nelken und Wasser in den mittelalterlichen Krankenzimmern auf, um auf diese Weise Krankheiten fernzuhalten. Innerlich und äußerlich verabreichte man Zimt gegen nahezu alle Krankheiten. Wissenschaftliche Studien bestätigen längst die antimikrobielle Wirkung des Zimts – ob bei bakteriellen Infekten des Verdauungssystems oder als Fußpuder bei Pilzinfektionen. Zimt reduziert in Schuhen oder auf die Füße gestreut jeden Geruch. DIE BEKANNTESTE UND FASZINIERENDSTE EIGENSCHAFT DES ZIMTS IST JEDOCH SEINE BLUTZUCKERSENKENDE WIRKUNG. Einst wollten Wissenschaftler den Einfluss verschiedener Lebensmittel auf den Blutzuckerspiegel testen. Auch ein Apfelstrudel mit viel Zimt war darunter. Die Forscher waren sich selbstverständlich sicher, dass der süße Strudel den Blutzuckerspiegel stark anheben werde. Doch der Blutzuckerspiegel stieg nicht so dramatisch, wie das nach einem zimtfreien Strudel der Fall war. Die blutzuckerregulierende Wirkung des Zimts setzt schon bei einer geringen Tagesdosis von einem Gramm ein. Zimt reduziert nicht nur den Blutzuckerspiegel, sondern senkt gleichzeitig die LDL-Blutcholesterinwerte sowie ihre Triglyceridwerte. Die Werte des „guten“ HDL-Cholesterins werden dabei 14 Speisepläne nicht gesenkt. Zimt senkt vermutlich unter anderem deshalb den Blutzuckerspiegel, weil er die Magenentleerung verzögern kann, so dass der Organismus nicht plötzlich mit großen Mengen Blutzucker überschwemmt wird, sondern die Glucose stattdessen nach und nach ins Blut gelangt. ZIMT IST EIN WÄRMENDES GEWÜRZ, DAS IM KÖRPER ZU EINER GEWISSEN HITZEENTWICKLUNG FÜHRT. Die Wärmeproduktion verbraucht verstärkt Energie und so auch Kalorien. Daher führen die wärmende und die blutzuckerspiegelregulierende Wirkung von Zimt zu einer Gewichtsabnahme. ZIMT MUSS MAN NICHT EINMAL ESSEN, UM IN DEN GENUSS SEINER WOHLTUENDEN WIRKUNG ZU GELANGEN. Schon allein sein wundervoller Duft kann Ihrem Gehirn auf die Sprünge helfen. Im Rahmen einer Studie mussten zwei Gruppen beim Lernen Zimt und Pfefferminzkaugummis kauen. In der Zimtgruppe wurde schlagfertiger argumentiert, darüber hinaus wurde schneller eine Lösung für Problemstellungen gefunden. Auch schnitt die Zimtgruppe in Bezug auf Urteilsvermögen, Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit besser ab. Zimt soll auch gegen die Alzheimer-Krankheit schützen, da er die Bildung der schädlichen Ablagerungen im Gehirn blockiert und sogar abbauen helfen soll. KAUFEN SIE AM BESTEN NUR CEYLON-ZIMT IN BIOQUALITÄT! Cassia-Zimt enthält Kumarin, das in hohen Konzentrationen zu Leber- und Nierenschäden führen kann. Man könnte zwar täglich 0,1 Milligramm Kumarin pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen, ohne mit gesundheitlichen Schäden rechnen zu müssen, das genaue Abwiegen ist aber sehr aufwendig. Nur CeylonZimt ist weitgehend frei von Kumarin. Das gilt für Pulver wie für Stangen. BEACHTEN SIE DIE HINWEISE ZUR RICHTIGEN LAGERUNG VON ZIMT. Verwenden Sie Zimt nur noch, wenn er beim Öffnen der Packung oder des Gefäßes kräftig nach Zimt riecht. Ist das Aroma nur noch schwach ausgeprägt und schmeckt der Zimt gar leicht bitter, dann werfen Sie ihn weg und besorgen Sie sich frischen Zimt, da nur aromatischer Zimt auch wirklich wirkt und die gewünschte Wirkung entfaltet. Lagern Sie den Zimt gut verschlossen, trocken und dunkel. In der Schwangerschaft sollte Zimt nur in kleinen Mengen als Gewürz verwendet werden. UNSER REZEPT-TIPP: ENERGIEKEKSE VON HILDEGARD VON BINGEN Die heilkundige Äbtissin empfahl dieses Rezept zur Stärkung der Nerven. Es enthält große Mengen Zimt und Muskatnuss. Sie schrieb über die Nervenkekse: „Iss sie oft, und alle Bitternis deines Herzens und deiner Gedanken weiten sich, dein Denken wird froh, deine Sinne werden rein, alle schadhaften Säfte in dir minderer, es gibt guten Saft in deinem Blut und macht dich stark.“ Das brauchen Sie: 500 g Dinkelmehl, 250 g Butter, 15 g Honig, 2 Eier, 20 g frisch gemahlene Muskatnuss, 20 g frisch gemahlenen Bio-Ceylon-Zimt, 5 g gemahlene Gewürznelken, 100 g Mandeln. Verkneten Sie alle Zutaten zu einem Teig und rollen Sie diesen dünn aus. Kekse ausstechen und bei etwa 200 Grad im Backofen goldbraun backen. Die Kekse am besten gut verschlossen in Blechdosen aufbewahren. Gerade in die Weihnachtszeit passen die Kekse sehr gut und werden gerne von großen und kleinen Naschkatzen, mit und ohne Verzierung, genommen! In den Mensen und Cafeterien des Studentenwerks Berlin wird Zimt vor allem in vielen Desserts, aber auch bei Milchreis oder Grießbrei verwendet. [Beatrice Schmidt] Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Suppe Suppe Suppe Suppe Suppe Deftige Krautsuppe mit Wursteinlage 2,6,7,8,27,30,35 Currycremesuppe vom Huhn mit Pfirsich 7,23,26,30,32 Rote Bete Suppe 1,7,13,27,30,32 Tellergericht Tellergericht Portugiesischer Fischtopf 21,24,27,30,38 Spiralnudeln Gorgonzolasauce mit Chili 1,6,21,27,30 1,35|2,15|2,85 Essen Sojastreifen mit Sesam,Glasnudeln,Chinakoh l,Karotten 15,28,31,43 Ein gebackener Kartoffelbratling mit Frischkäsefüllung mit Sauerrahmdip 1,7,21,30,32 0,55|0,90|1,15 Tellergericht 1,35|2,15|2,85 Essen 1,75|2,80|3,70 1,25|2,00|2,60 Ein gebackenes Hähnchenbrustfilet Florentiner Art mit Geflügelrahmsauce 21,30,36 1,55|2,50|3,25 Schupfnudeln mit Rahmsauerkraut 1,18,21,30 1,95|3,10|4 ,10 Beilagen Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Penne 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Risi Bisi 15,18 0,60|0,95|1,25 Kartoffelspalten 15 0,70|1,10|1,50 Vollkornspiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15 Reis mit grünen Pfeffer 15 0,55|0,90|1,15 Brokkoli 15, 18 0,60|0,95|1,25 Gerste Marokkanische Art 15,21,27,31,43 1,75|2,80|3,70 Putengulasch mit Champignons 7,23,30 1,45|2,30|3,05 Ein gebackenes Forellenfilet in Mandelpanade Joghurt Mangosauce 1,21,23,24,26,29,30 1,95|3,10|4,10 Zucchiniauflauf mit Kartoffeln 1,18,21,23,30 1,65|2,65|3,45 Beilagen Hackfleisch-Krauttopf mit Knoblauch 7,14,30 1,35|2,15|2,85 Essen Frischer Wintergemüseeintopf 15,27,43 1,75|2,80|3,70 Zwei gebackene GemüseKnusperringel mit Brokkolisauce 15,21,27,36 1,45|2,30|3,05 Ein Schweineschnitzel Cordon bleu mit Bratensauce 2,6,7,8,21,29,30, 36 1,55|2,50|3,25 Sauerbraten 18,27,32,36 2,35|3,75|4,95 Böhmische Kartoffelcremesuppe mit Butterpilzen 1,27,30 Tessiner Pilzrisotto 1,6,23,27,30 2,55|4,10|5,35 Zwei gebackene Schwarzwurzelmedaillons mit Petersilien- Senfrahm 1,21,27,29,30,31,36 1,25|2,00|2,60 Ein Rinderhacksteak Griechischer Art mit Tzatziki 1,14,21,23,30,36 1,55|2,50|3,25 1,95|3,10|4,10 Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Beilagen 0,65|1,05|1,35 Vollkornspaghetti 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Reis 15,18 0,60|0,95|1,25 Kürbiskernreis 15,18 0,60|0,95|1,25 0,70|1,10|1,50 Rahmkartoffeln 1,21,27,30 Kartoffel-Kräuterpüree 1,6,7,9,30,33 0,70|1,10|1,50 Penne 15,21 Bunte Spiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,1 5 Mandelreis 15,26 0,55|0,90|1,15 Zucchini 15,18 0,60|0,95|1,25 Blumenkohl 15 0,55|0,90|1,15 Karotten mit Sesam 15,27,31 0,55|0,90|1,15 Petersilienkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25 0,55|0,90|1,15 Tomatenreis 15,18 0,60|0,95|1,25 Grünkernreis 15,21 0,55|0,90|1,15 Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50 Apfelrotkohl 7,15,18 0,60|0,95|1,25 Eierspätzle 1,21,23 0,55|0,90|1,15 Erbsen 15,27 0,55|0,90|1,15 Curryreis 15 0,55|0,90|1,15 Kohlrabi in Rahm 1,30 0,55|0,90|1,15 Mais 15,18 0,60|0,95|1,25 Waldpilze in Rahm 1,30 0,55|0,90|1,15 Balkangemüse 15,27 0,55|0,90|1,15 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Suppe Suppe Suppe Suppe Hummercremesuppe 8,21,22,24,27,30 0,55|0,90|1,15 Tellergericht Grünkohleintopf mit einer Schinkenknacker 2,6,7,8,9,27,29,30,35 Eine Scheibe Fleischkäse mit Zwiebelsauce mit süßen Senf 2,6,7,9,13,29,35 0,55|0,90|1,15 Tellergericht 1,35|2,15|2,85 Weizen-Gemüseauflauf 1,8,21,23,27,30,36 1,75|2,80|3,70 1,25|2,00|2,60 Ein Putenspieß nach ungarischer Art mit Tomaten-Paprikasauce 1,7,8,30,32 1,95|3,10|4,10 Zwei gebackene KarottenVollkornröstchen mit Currysauce 1,18,21,23,30 1,65|2,65|3,45 Vollkornspaghetti mit Tomaten-Nuss-Sauce 15,21,26,43 1,35|2,15|2,85 Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1, 35 Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Naturreis 15,18 0,60|0,95|1,25 Kartoffelbällchen 1,21 0,70|1,10|1,50 Spiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15 Olivenreis 15 0,55|0,90|1,15 Hoppel - Poppel 2,6,7,9,23,35 1,75|2,80|3 ,70 1,25|2,00|2,60 Gebackene Tintenfischringe mit Knoblauchmayonnaise 1,21,23,29,30,34 1,55|2,50|3,25 Schweinegulasch mit Paprika und Champignons 2,18,21,32,36 2,75|4,40|5,75 Beilagen 0,65|1,05|1,35 Vollkornspiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Kürbiskernreis 15,18 0,60|0,95|1,25 Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50 Gabelspaghetti 15,21 0,55|0,90|1,15 Mangold-TomatenKartoffelpfanne mit Kapern 15,28,43 1,35|2,15|2,85 1,75|2,80|3,70 Hirschgulasch mit Waldpilzen und Wildpreiselbeeren 7,27,30 1,65|2,65|3,45 Spiralnudeln mit Rinderhackfleischragout überbacken 14,18,21,27,30 1,95|3,10|4,10 Beilagen Petersilienkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Zwiebelreis 15,18 0,60|0,95|1,25 Kartoffel-Karottenpüree 1,6,7,9,30,33 0,70|1,10|1,50 Bandnudeln mit Sesam 15,21,31 0,55|0,90|1,15 Wildreis 15 0,55|0,90|1,15 Buntes Gemüse 15,18,27 0,60|0,95|1,25 0,55|0,90|1,15 Langkornreis mit Dinkel 15,21 0,55|0,90|1,15 Blumenkohl 15,18 0,60|0,95|1,25 Karotten 15,18 0,60|0,95|1,25 Pariser Karotten 15,27 0,55|0,90|1,15 Bayerisch Kraut 15,27,32 0,55|0,90|1,15 Blumenkohl 15 0,55|0,90|1,15 Rosenkohl 15,27 0,55|0,90|1,15 Parikagemüse 15,27 0,55|0,90|1,15 Ratatouille 15,27 0,55|0,90|1,15 Montag Suppe Champignoncremesuppe 1,27 ,30 0,55|0,90|1,15 Tellergericht Arnheimer Käsepfanne 2,6,7,8,23,30 1,35|2,15|2,85 Essen Chili sin Carne 8,15,27,28,30,36,43 Dienstag Mittwoch Suppe Suppe Deftige Krautsuppe mit Wursteinlage 2,6,7,8,27,30,35 Zucchinicremesuppe 1,27,30 0,55|0,90|1,15 Schweizer Laucheintopf mit Schweinefleisch 2,27,30 1,35|2,15|2,85 Beamtenstippe mit Bandnudeln und Gewürzgurke 6,7,13,14,21 1,75|2,80|3,70 Essen Essen Zwei gebackene Spinat Dinkel- Knuspermedaillons mit Käsesauce 1,21,23,27,30 1,85|2,95|3,85 Italienische Spaghetti mit Getreidebolognese 15,21,27,43 Kichererbsenragout mit Kartoffeln und Äpfeln 7,15,27,28,43 Rinderhacksteak mit Pfeffer mit Sauce Provencal 14,21,23,27,29,36 1,75|2,80|3,65 Zwei gekochte Eier mit Senfsauce Stampfkartoffeln 1,18,21,23,29,30 1,65|2,65|3,45 Beilagen Petersilienkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Paprikareis 15,18 0,60|0,95|1,25 Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50 Muschelnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15 Risi Bisi 15 0,55|0,90|1,15 Zucchini in Rahm 1,18,21,30 0,60|0,95|1,25 Karotten mit Sesam 15,27,31 0,55|0,90|1,15 Lauch in Rahm 1,27,30 0,55|0,90|1,15 Zwei Klopse nach Königsberger Art mit Kapernsauce 2,7,14,23,30 1,75|2,80|3 ,70 1,25|2,00|2,60 Ein Hähnchenbrustfilet mit grünem Spargel überbacken an OrangenPfeffer-Sauce 23,27,30 1,95|3,10|4,10 Truthahngulasch mit Champignons 18,21,30,32,36 2,75|4,40|5,75 Geschnetzeltes vom Schwein mit Champignons und grünen Pfeffer 2,29 Zwei PolentaKäseschnitten mit Spinatsauce 1,18,21,23,30 1,35|2,15|2,8 5 1,75|2,80|3,70 1,25|2,00|2,60 1,65|2,65|3,45 Beilagen 0,60|0,95|1,25 Kartoffel-Kräuterpüree 1,6,7,9,30,33 0,55|0,90|1,15 Gabelspaghetti 15,21 0,55|0,90|1,15 Wildreis 15 0,55|0,90|1,15 Reis 15,18 0,55|0,90|1,15 0,55|0,90|1,15 Kohlrabi 15,18 0,60|0,95|1,25 Buntes Gemüse 15,18,27 0,60|0,95|1,25 Leipziger Allerlei 15,27 0,55|0,90|1,15 Romanesco 15,27 0,55|0,90|1,15 Schwarzwurzel in Rahm 1,27,30 0,55|0,90|1,15 Blattspinat in Rahm 1,27,30 Penne 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Naturreis 15,18 0,60|0,95|1,25 Kartoffelkroketten 15,21 0,70|1,10|1,50 Vollkornspiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15 Sesamreis 15,31 1,75|2,80|3,70 Thüringer Rostbrätl mit Zwiebel-Senfsauce 2,8,21,29 1,45|2,30|3,05 Bio Brokkoli-KäseMedaillon mit Tomatensauce 1,18,21,30 1,65|2,65|3,45 Beilagen Petersilienkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Spaghetti 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Sesamreis 15,18,31 0,60|0,95|1,25 Zwei Kartoffelklöße 15 0,70|1,10|1,50 Muschelnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15 Kräuterreis 15 0,55|0,90|1,15 Gewürzter Mais 15,18 0,60|0,95|1,25 Sauerkraut 15, 27,32 0,55|0,90|1,15 Sellerie - Erbsengemüse 15,27 0,55|0,90|1,15 0,55|0,90|1,15 Putenbrustbraten mit Orangen - Pfeffersauce 50 1,25|2,00|2,60 Zwei Rinderhacksteaks mit Barbecuesauce 14,18,21,23,32,36 3,25|5,20|6,80 Beilagen Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Makkaroni mit Kräutern 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Naturreis 15,18 0,60|0,95|1,25 Bratkartoffeln 15 0,70|1,10|1,50 Nudelreis Risone 15,21,31 0,55|0,90|1,15 Risi Bisi 15 0,55|0,90|1,15 Kohlrabi 15,18 0,60|0,95|1,25 Geschmorter Fenchel mit Paprika 15,27 0,55|0,90|1,15 Blattspinat in Rahm 1,27,30 0,55|0,90|1,15 Spinatcremesuppe mit Räucherlachs 24,27,30 0,55|0,90|1,15 Wurstnudeln mit Tomatensauce 2,6,7,8,21,27,29,35 1,35|2,15|2,85 Pilz-Chicoreepfanne mit Kartoffeln 7,15,28,43 1,75|2,80|3,70 Zwei gebratene Köfta Joghurtdip mit frischer Minze 1,21,23,30,36 1,25|2,00|2,60 MSC Ein gebackenes Kabeljaufilet im Bierteig mit Tomatensauce 3,9,21,27,38 1,75|2,80|3,65 Kartoffeleintopf mit Wurzelgemüse 15,18,27,29 1,65|2,65|3,45 Beilagen Schnittlauchkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Tomatenreis 15,18 0,60|0,95|1,25 gebackene Kartoffeln 15 0,55|0,90|1,15 Kartoffelsalat mit Joghurt 1,13,21,23,29,30,36 0,70|1,10|1,50 Grüne Bandnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15 Basmatireis 15 0,55|0,90|1,15 Grüne Bohnen 15,18 0,60|0,95|1,25 Paprika-Maisgemüse 15,27 0,55|0,90|1,15 Freitag Suppe 0,55|0,90|1,15 Lauchcremesuppe mit Äpfeln 1,27,30 0,55|0,90|1,15 Tellergericht 1,35|2,15|2,8 5 Reispfanne mit Sahnekrabben 22,30 1,35|2,15|2,85 Essen Essen 0,65|1,05|1,35 0,65|1,05|1,35 Sojagulasch mit Champignons und Lauch Farfalle 7,15,21,27,28,43 Erbseneintopf mit einem Wiener Würstchen 2,6,7,8,27,29,35 1,75|2,80|3,70 Essen Tellergericht Vollkornspiralnudeln 15,18,21 Dampfkartoffeln 15,18 1,35|2,15|2,85 Essen Blumenkohlcremesuppe 1,30 Vollkornspiralen mit Rosenkohl,Walnüssen und roten Linsen 7,15,21,26,28,43 Tellergericht Suppe 0,55|0,90|1,15 Dillkartoffeln 15,18 Beilagen Frankfurter Linseneintopf mit Wurzelgemüse und einer Schinkenknacker 2,6,7,8,9,27,29,35 1,35|2,15|2,85 Suppe 0,55|0,90|1,15 Donnerstag Tellergericht Tellergericht Zwiebelcremesuppe 1,27,30 Auberginen Tomatenauflauf 1,7,8,21,27,30,32 Freitag Tellergericht Essen Marinierte Hähnchenkeule mit KichererbsenKokos-Sauce 50 Stampfkartoffeln 15,18 Beilagen Waldpilzcremesuppe 1,27,30 Tellergericht Essen Essen Koreanisches Linsencurry 7,15,27,28,43 Grünkerncremesuppe 1,21,27,30 0,55|0,90|1,15 Essen Buchweizen Gemüsepfanne mit geräucherten Tofu 6,15,21,27,28,43 Zwei Blumenkohl-Käse Medaillon mit Sesamsauce 1,18,21,30,31 Dampfkartoffeln 15,18 1,35|2,15|2,85 Essen 0,65|1,05|1,35 Dänische Bohnensuppe 2,6,7,30 Tellergericht Tellergericht Backkartoffeln 15,18 Beilagen 0,55|0,90|1,15 Grünkohl mit orientalischen Gewürzen und roten Linsen an Bulgur 15,21,26,27,43 3,55|5,65|7,45 Zwei Gemüsefrikadellen mit Kürbis-Sesam-Sauce 1,21,23,27,30,31,36 1,25|2,00|2,60 Pikantes Lammgulasch mit Bohnen und Wurzelgemüse 7,27 1,55|2,50|3, 25 Ein Schweinerückensteak mit Zwiebelsauce 2,18,29,32,36 1,95|3,10|4,10 Beilagen Frischer Kürbiseintopf mit geräucherten Tofuwürfeln 15,27,28,43 2,55|4,10|5,35 Rinderschmorbraten Esterhazy Art 8,13,27,29,30 1,25|2,00|2,60 Ein gebackenes Seelachsfilet in Sesampanade an Joghurtdip mit frischen Koriander 1,21,30,31,36,38 1,55|2,50|3,25 Schwäbische Käsespätzle mit Zwiebelschmelze 1,18,21,23,30 2,35|3,75|4,95 Beilagen Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Spaghetti 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Risi Bisi 15,18 0,60|0,95|1,25 Zwei Kartoffelklöße 15 0,70|1,10|1,50 Eierspätzle 1,21,23 0,55|0,90|1,15 Dreikornrisotto 15,21 0,55|0,90|1,15 Brokkoli 15,18 0,60|0,95|1,25 Sellerie in Rahm 1,27,30 0,55|0,90|1,15 Prinzessbohnen 15,27 0,55|0,90|1,15 Schnittlauchkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Kräuterreis 15,18 0,60|0,95|1,25 Bratkartoffeln 15 0,55|0,90|1,15 Farfalle 15,21 0,55|0,90|1,15 Tomatenreis 15 0,55|0,90|1,15 Champignons in Rahm 1,18,21,30 0,60|0,95|1,25 Apfelrotkohl 7,15,27,32 0,55|0,90|1,15 Pfannengemüse 15 0,55|0,90|1,15 Foto: montecarlo / photocase.de 0,55|0,90|1,15 0,55|0,90|1,15 Dienstag Mittwoch Donnerstag Suppe Suppe Suppe Suppe Brokkolicremesuppe 1,27,30 0,55|0,90|1,15 Tellergericht Brühnudeln mit Hühnerfleisch 7,21,23,27,30 Paprikacremesuppe 1,27,30 0,55|0,90|1,15 Tellergericht 1,35|2,15|2,85 Essen Tessiner Pilzrisotto 1,6,23,27,30 2,55|4,10|5,35 Eine vegetarische Paprikaschote mit Tomatensauce 1,21,23,27,28,36 1,25|2,00|2,60 Ein Hähnchenbrustfilet Madras mit scharfer Fruchtsauce 1,6,7,8,21,27,30,32,36 1,55|2,50|3,25 Möhrencurry mit Reis 1,18,21,30 1,65|2,65|3,45 Beilagen Petersilienkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Vollkornpenne 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Reis 15,18 0,60|0,95|1,25 Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50 Bunte Spiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15 Kräuterreis 15 0,55|0,90|1,15 Karotten 15,18 0,60|0,95|1,25 Balkangemüse 15,27 0,55|0,90|1,15 Gemüse von gelber und grüner Zucchini 15,32 0,55|0,90|1,15 Grüne Bohneneintopf mit Lamm 27 Chinakohl mit Erdnüssen und Cous cous 15,21,25,27,43 1,75|2,80|3,70 Pilzcurry mit Kartoffeln 7,15,27,28,43 Zwei Sesam - Karottensticks an Currysauce 7,15,21,27,28,31,36 1,45|2,30|3,05 Eine Geflügelfrikadelle mit Maronensauce 21,26,27,29,36 1,25|2,00|2,60 Rindergulasch nach Ungarischer Art 7 1,55|2,50|3,25 1,95|3,10|4,10 Eine Bratwurst mit Barbecuesauce mit Senf 2,18,29,32,36 Gegrillte Forelle an Orangenrahmsauce mit grünen Pfeffer 21,24,27,30 2,75|4,40|5,75 Tortellini Arrabiata mit Tomaten-Paprika-Sauce 1,18,21,30 1,95|3,10|4,10 Beilagen Dillkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Reis 15,18 0,60|0,95|1,25 Kartoffelkroketten 1,8,21,36 Schnittlauchkartoffeln 15,18 0,65|1 ,05|1,35 Paprikareis 15,18 0,60|0,95|1,25 0,70|1,10|1,50 Bratkartoffeln 15 0,70|1,10|1,50 Eierspätzle 1,21,23 0,55|0,90|1,15 0,55|0,90|1,15 Penne mit Röstzwiebeln 1,15,21 0,55|0,90|1,15 Gemüsereis 15,27 Sauerkraut 15,18 0,60|0,95|1,25 Mandelreis 15,26 0,55|0,90|1,15 Sellerie in Rahm 1,27,30 0,55|0,90|1,15 Lauch - Paprikagemüse 15,18 0,60|0,95|1,25 Rosenkohl 15,27 0,55|0,90|1,15 Glacierte Fingermöhren 15,27 0,55|0,90|1,15 Mandelbrokkoli 15,26,27 0,55|0,90|1,15 Mittwoch Suppe Suppe Suppe Böhmische Kartoffelcremesuppe mit Butterpilzen 1,27,30 Deftige Krautsuppe mit Wursteinlage 2,6,7,8,27,30,35 Grünkerncremesuppe 1,21,27,30 Tellergericht Maccaroni alla calabrese 2,6,7,21,23,30,35 Essen Veggie Borschtsch 15,27,43 Geflügelragout Parsi Huhn mit Aprikosen 32 0,55|0,90|1,15 1,75|2,80|3,70 1,25|2,00|2,60 Pfeffertopf Indischer Art 7,27 Gemüse - Kartoffelauflauf mit Käse überbacken 1,8,23,30 1,35|2,15|2,85 2,55|4,10|5,35 Sojagulasch mit Champignons und Lauch 7,15,21,27,28,43 1,75|2,80|3,70 Eine geschmorte Kohlroulade mit Specksauce 2,6,7,21,29,30,36 1,25|2,00|2,60 Eine Bratwurst Thüringer Art mit Bratensauce 2,29,30 1,75|2,80|3,65 Spaghetti Bolognese Art 14,18,21,27,30,32,36 1,65|2,65|3,45 Florentiner Reisauflauf mit Ei 1,18,23,30 1,65|2,65|3,45 Ein Putenschnitzel Wiener Art Preiselbeersauce 21,30,36 Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Makkaroni mit Kräutern 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Zwei Kürbis - Dinkel-Taler mit Zucchinisauce 1,18,21,30 Champignonreis 15,18 0,60|0,95|1,25 Kartoffel-Kräuterpüree 1,6,7,9,30,33 0,70|1,10|1,50 Bandnudeln mit Sesam 15,21,31 0,55|0,90|1,15 Paprikareis 15 0,55|0,90|1,15 Paprika - Maisgemüse 15,18 0,60|0,95|1,25 Erbsen 15,27 0,55|0,90|1,15 Wirsingkohl in Rahm 1,27,30 0,55|0,90|1,15 Beilagen Petersilienkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Spaghetti 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Tomatenreis 15,18 0,55|0,90|1,15 Kartoffelbällchen 1,21 0,70|1,10|1,50 Muschelnudeln 15,21 0,55|0,90|1 ,15 Mandelreis 15,26 0,55|0,90|1,15 Zucchini 15,18 0,60|0,95|1,25 Romanesco 15,27 0,55|0,90|1,15 Schwarzwurzel in Rahm 1,27,30 Essen 1,75|2,80|3,70 Zwei gebackene Kartoffeltaschen mit Frischkäsefüllung mit Quarkdip 1,30,36 1,25|2,00|2,60 Schweinerückensteak St.Germain an Pfeffersauce 2,6,7,30 1,55|2,50|3,25 Fünf Cevapcici mit scharfer Maissauce 1,18,21,30 2,35|3,75|4,95 0,70|1,10|1,50 Gabelspaghetti 15,21 0,55|0,90|1,15 Paprikareis 15 Stampfkartoffeln 1,18,30 0,65|1,05|1 ,35 Spaghetti 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Champignonreis 15,18 0,60|0,95|1,25 0,55|0,90|1,15 0,70|1,10|1,50 Zucchini in Rahm 1,18,21,30 Wiener Kartoffelsalat 15,29 0,60|0,95|1,25 Kräuternudeln 15,21 0,55|0,90|1,15 Ratatouille 15,27 0,55|0,90|1,15 Sesamreis 15,31 0,55|0,90|1,15 Grüne Bohnen 15,27 0,55|0,90|1,15 Kohlrabi 15,18 0,60|0,95|1,25 Lauchcremesuppe mit Äpfeln 1,27,30 Fränkische Bierkutscherpfanne 8,14,21,30 Essen Bunte Nudelpfanne mit Käse 1,21,27,30 1 ,35|2,15|2,85 Essen Sojagulasch nach Szegediener Art Petersilienkartoffeln 15,27,28,43 1,75|2,80|3,70 0,65|1,05|1,35 Vollkornspiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Paprikareis 15,18 0,60|0,95|1,25 Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50 Gabelspaghetti 15,21 0,55|0,90|1,15 Grünkernreis 15,21 0,55|0,90|1,15 Kohlrabi 1,18,21,30 0,60|0,95|1,25 Weinsauerkraut mit Speck 2,6,7,27,32 0,55|0,90|1,15 Geschmorter Fenchel mit Paprika 15,27 0,55|0,90|1,15 Ein Omelette Natur mit Champignonsauce 1,23,27,30 1,25|2,00|2,60 Ein Hähnchenbrustfilet Madras mit scharfer Fruchtsauce 1,6,7,8,21,27,30,32,36 1,55|2,50|3,25 Ein Gemüseschnitzel mit Petersiliensauce 1,18,21,23,30,36 1,65|2,65|3,45 1,75|2,80|3,70 Zwei Polenta- SpinatTaschen mit Tomatensauce 1,21,23,27,30 1,25|2,00|2,60 Schweinegulasch mit grünen Bohnen und saurer Sahne 2,7,29,30 1,55|2,50|3,25 Zwei Rinderhacksteaks mit Champignonsauce 1,14,18,21,23,30 2,75|4,40|5,75 Beilagen Beilagen Petersilienkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Risi Bisi 15,18 0,60|0,95|1,25 Kartoffelbällchen 1,21 0,70|1,10|1,50 Penne 15,21 0,55|0,90|1,15 Reis 15 0,55|0,90|1,1 5 Blumenkohl 15,18 0,60|0,95|1,25 Fingermöhren 15,27 0,55|0,90|1,15 Römische Kartoffelklöße mit Fleischsauce 6,7,14,23,27,30 Vollkornspaghetti mit Sojabolognese 15,21,28,32,43 1,75|2,80|3,70 Ein Seelachsfilet mit Mandel überbacken mit Chili - Mandarinensauce 1,3,8,21,24,26,27,30,36,38 1,45|2,30|3,05 Rührei mit Rahmspinat Stampfkartoffeln 1,18,21,23,30 2,75|4,40|5,75 Dampfkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Schwenkkartoffeln 1,18,30 0,65|1,05|1,3 5 Vollkornpenne 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Risi Bisi 15,18 0,60|0,95|1,25 Naturreis 15,18 0,60|0,95|1,25 Zwei Kartoffelklöße 15 0,70|1,10|1,50 Spiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15 Wiener Kartoffelsalat 15,29 0,70|1,10|1,50 Basmatireis 15 0,55|0,90|1,15 Champignons in Rahm 1,18,21,30 0,55|0,90|1,15 0,60|0,95|1,25 Farfalle Nudeln mit geröstetem Sesam 15,21,31 Currygemüse 6,15,21,27,28,31 Risi Bisi 15 0,55|0,90|1,15 0,55|0,90|1,15 Brokkoli 15,18 0,60|0,95|1,25 Lauch in Rahm 1,27,30 0,55|0,90|1,15 Pariser Karotten 15,27 0,55|0,90|1,15 Ratatouille 15,27 0,55|0,90|1,15 Tomatencremesuppe mit Basilikum 1,27,30 Freitag Suppe 0,55|0,90|1,15 Warschauer Bigos 2,7 1,35|2,15|2,85 Essen Kürbis - Gemüsepfanne mit Chinesischen Nudeln 6,15,21,27,28,43 1,95|3,10|4,10 Eine Brokkoli- Knusperecke mit Kokos-KarottenSauce 15,21,26,27,36 1,25|2,00|2,60 Eine Scheibe Lammkeule mit Rosmarinsauce 29 1,75|2,80|3,65 Rindergeschnetzeltes mit Tomaten - Champignonrahm 18,21,30,32,36 2,75|4,40|5,75 0,55|0,90|1,15 Buntes Gemüse 15,18,27 0,60|0,95|1,25 Gemüse von gelber und grüner Zucchini 15,32 0,55|0,90|1,15 0,55|0,90|1 ,15 Rahmspinat 1,18,21,30 0,60|0,95|1,25 Gemüsereis 15,27 Buttermais 1,27,30 0,55|0,90|1,15 Rosenkohl 15,27 0,55|0,90|1,15 Karottencremesuppe 1,27,30 0,55|0,90|1,15 Tellergericht Paprikareis 15 Vollkornspiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15 Butterreis 1,30 Beilagen Beilagen Kräuternudeln 15,21 0,55|0,90|1,15 Eierspätzle 1,21,23 1,95|3,10|4,10 0,70|1,10|1,50 0,70|1,10|1,50 0,70|1,10|1,50 Vier Eierpfannkuchen mit Apfelmus 1,7,18,21,23,30 gebackene Kartoffeln 15 Zwei Semmelknödel 1,21,23,27 Kartoffelspalten 15 2,35|3,75|4,95 0,60|0,95|1,25 0,60|0,95|1,25 0,60|0,95|1,25 1,55|2,50|3,25 Paprikareis 15,18 Sesamreis 15,18,31 Reis 15,18 Ein gebackenes Seelachsfilet in Kartoffelpanade mit Remouladensauce 1,13,21,23,29,30,38 0,60|0,95|1,25 0,60|0,95|1,25 0,60|0,95|1,25 1,55|2,50|3,25 Vollkornspaghetti 15,18,21 Penne 15,18,21 Makkaroni 15,18,21 1,25|2,00|2,60 0,65|1,05|1,35 0,65|1,05|1,35 0,65|1,05|1,35 1,75|2,80|3,70 Petersilienkartoffeln 15,18 Schnittlauchkartoffeln 15,18 Dillkartoffeln 15,18 1,35|2,15|2,85 Ein gebackener Selleriebratling mit Brokkolisauce 15,21,27,36 Beilagen Beilagen Reis-Gemüsetopf mit Rinderhackfleisch 6,7,14,23,27,30 Pastinaken mit weißen Bohnen und Äpfeln 15,43 Tellergericht 1,35|2,15|2,85 0,55|0,90|1,15 Essen Thymiankartoffeln 15,18 Essen Grünkerneintopf mit Roter Bete 13,15,21,27,32,43 1,35|2,15|2,85 Ein Schweinerückensteak mit PaprikaChampignonragout 1,2,18,21,30 Tellergericht Schwarzwurzelcremesuppe 1,27,30 Tellergericht Rindergeschnetzeltes Stroganoff Art 7,13,29,30 Suppe 1,35|2,15|2,85 Suppe 0,55|0,90|1,15 1, 95|3,10|4,10 Donnerstag Kartoffelsuppe á la Kaiser Wilhelm 2,6,7,8,27,30,35 Freitag 1,25|2,00|2,60 Suppe Tellergericht 1,95|3,10|4,10 Pommes Wedges 15 Mittwoch Tellergericht 1,95|3,10|4,10 Beilagen Wang you - Frühlingsrolle an bunter Sojasauce 1,6,21,23,27,28,30,31 0,55|0,90|1,15 Ein gebratenes Schollenfilet "Müllerin Art" mit Zitronenbuttersauce 21,23,30,38 0,60|0,95|1,25 1,45|2,30|3,05 Curry - Bananensuppe 1,26,27,30 1,25|2,00|2,60 0,60|0,95|1,25 Suppe 0,55|0,90|1,15 1,25|2,00|2,60 Prager Schinken mit Malzbiersauce 2,6,7,8,21,29 Sesamreis 15,18,31 Dienstag Kichererbsensuppe 1,27,30 Prager Schinken mit Malzbiersauce 2,6,7,8,21,29 Vollkornspiralnudeln 15,18,21 Suppe 0,55|0,90|1,15 1,75|2,80|3,70 Zwei Spinat- Käsepuffer mit Tomaten-KräuterSauce 1,18,21,30,36 Montag Allgäuer Käsecremesuppe 1,27,30 1,35|2,15|2,85 gebratener Porree mit scharfer Erdnusssauce Sonnenweizen Ebly 6,15,21,25,27,28,43 0,65|1,05|1,35 1,75|2,80|3,70 0,55|0,90|1,15 Kartoffel-Dinkel-LauchAuflauf mit saurer Sahne 1,21,23,27,30,36 Rosmarinkartoffeln 15,18 Beilagen Gebratener Tofu ,Glasnudeln und süßscharfem Spitzkohl 6,7,15,19,21,27,28,32,43 Beilagen 0,55|0,90|1,15 Essen Bulgur-Gemüsepilaw mit Tahinidip gebratener Ingwer Tofu 7,15,21,27,28,31,32,43 Essen Essen Rosenkohlcremesuppe 1,27,30 Tellergericht 1,35|2,15|2,85 Tellergericht Gebackene Kürbisspalten mit Gemüse-Buchweizen 15,27,28,43 1,55|2,50|3,25 Spaghetti Krebssauce und Gemüsestreifen 8,21,22,24,27,30 Suppe 0,55|0,90|1,15 Essen Ein paniertes Schweinekotelett mit Bratensauce 2,21,29,36 Beilagen 1,35|2,15| 2,85 Suppe 0,55|0,90|1,15 Donnerstag Tellergericht Tellergericht 1,35|2,15|2,85 1,75|2,80|3,70 Beilagen Dienstag Tomatencremesuppe mit Basilikum 1,27,30 Tellergericht 1,35|2,15|2,85 Essen Montag 0,55|0,90|1,15 0,55|0,90|1,15 Tellergericht 1,35|2,15|2,85 Essen Quinoa Gemüsepfanne mit knusprigen Sojastreifen 6,15,21,27,28,43 Schwarzwurzelcremesuppe 1,27,30 Freitag Waldpilze in Kerbelrahm mit zwei Semmelknödel 1,21,23,27,30,32 1,35|2,15|2,85 Essen Herbstliches Gemüse aus der Pfanne Polenta 15,27,28,43 2,55|4,10|5,35 MSC Ein gebackenes Seelachsfilet mit Tatarensauce 1,13,21,23,24,29,30,36,38 1,25|2,00|2,60 Drei gebackene Kartoffeltaschen mit Frischkäsefüllung mit Quarkdip 1,7,18,30 2,35|3,75|4,95 Beilagen Dillkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Makkaroni mit Kräutern 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Kürbiskernreis 15,18 0,60|0,95|1,25 0,55|0,90|1,15 Kartoffelsalat mit Joghurt 1,13,21,23,29,30,36 0,70|1,10|1,50 0,55|0,90|1,15 Farfalle 15,21 0,55|0,90|1,15 Mais 15,18 0,60|0,95|1,25 Vollkornreis 15 0,55|0,90|1,15 Sellerie - Erbsengemüse 15,27 0,55|0,90|1,15 Erbsen 15,18 0,60|0,95|1,25 Prinzessbohnen 15,27 0,55|0,90|1,15 Blattspinat in Rahm 1,27,30 0,55|0,90|1,15 Blumenkohl 15 0,55|0,90|1, 15 Unser werkblatt-Speiseplan ist ein Auszug aus unserem Angebot. Nicht alle Speisen sind in allen Mensen erhältlich. Bitte beachten Sie deshalb auch die Speisekarte im Internet www.studentenwerk-berlin.de/mensen/speiseplan oder die Hinweise in den jeweiligen Mensen. Foto: montecarlo / photocase.de Montag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Suppe Suppe Suppe Suppe Suppe Deftige Krautsuppe mit Wursteinlage 2,6,7,8,27,30,35 Currycremesuppe vom Huhn mit Pfirsich 7,23,26,30,32 Cremesuppe von grünen Erbsen 1,27,30 0,55|0,90|1,15 Tellergericht Tellergericht Portugiesischer Fischtopf 21,24,27,30,38 Spiralnudeln Gorgonzolasauce mit Chili 1,6,21,27,30 1,35|2,15|2,85 Essen Sojastreifen mit Sesam,Glasnudeln,Chinakoh l,Karotten 15,28,31,43 Zwei gebackene Schwarzwurzelmedaillons in Estragon- Senfrahm 1,21,27,29,30,31,36 0,55|0,90|1,15 Tellergericht 1,35|2,15|2,85 Essen 1,75|2,80| 3,70 1,25|2,00|2,60 Ein gebackenes Hähnchenschnitzel Milano mit Geflügelrahmsauce 6,7,8,21,30,36 1,55|2,50|3,25 Schupfnudeln mit Rahmsauerkraut 1,18,21,30 1,95|3,10|4,10 Beilagen Gerste Marokkanische Art 15,21,27,31,43 1,75|2,80|3,70 zwei gebackene Gemüse Knusperringel mit Brokkolisauce 15,21,27,36 1,65|2,65|3,45 Hackfleisch-Krauttopf mit Knoblauch 7,14,30 1,35|2,15|2,85 Essen 1,55|2 ,50|3,25 Zwei gekochte Eier in süss-saurer Senfsauce Stampfkartoffeln 15,18,21,23,29,30 1,95|3,10|4,10 Beilagen 0,65|1,05|1,35 Dampfkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Penne 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Zwiebelreis 15,18 0,60|0,95|1,25 Vollkornspaghetti 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Kartoffelspalten 15 0,70|1,10|1,50 Champignonreis 15,18 0,60|0,95|1,25 Vollkornspiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15 Rahmkartoffeln 1,2 1,27,30 0,70|1,10|1,50 Bunte Spiralnudeln 15,21 0,55|0,90|1,15 Mandelreis 15,26 0,55|0,90|1,15 Reis mit grünen Pfeffer 15 0,55|0,90|1,15 Brokkoli 15,1 8 0,60|0,95|1,25 Erbsen 15,18 0,60|0,95|1,25 Karotten mit Sesam 15,27,31 0,55|0,90|1,15 Weiße Rübchen mit Erbsen 15,27 0,55|0,90|1,15 0,55|0,90|1,15 Mangold im Rahm 1,27,30 0,55|0,90|1,15 Böhmische Kartoffelcremesuppe mit Butterpilzen 1,27,30 0,55|0,90|1,15 Grünkohleintopf mit einer Schinkenknacker 2,6,7,8,9,27,29,30,35 1,35|2,15|2,85 Essen Zucchiniauflauf mit Kartoffeln 1,18,21,23,30 1,65|2,65|3,45 Buchweizen Gemüsepfanne mit geräucherten Tofu 6,15,21,27,28,43 1,95|3,10|4,10 Ein gebackener Kartoffelbratling mit Frischkäsefüllung mit Sauerrahmdip 1,7,21,30,32 1,25|2,00|2,60 Ein Rinderhacksteak Griechischer Art mit Paprikasauce 2,14,21,23,30,36 1,55|2,50|3,25 Rindergulasch mit Paprika 1,18,21,30 2,75|4,40|5,75 2,45 0,55|0,90|1,15 Auberginen Tomatenauflauf 1,7,8,21,27,30,32 1,35|2,15|2,85 Essen 1,75|2,80|3,70 Flugentenkeule mit Maronensauce Dänische Bohnensuppe 2,6,7,30 Tellergericht Tellergericht Frischer Wintergemüseeintopf 15,27,43 Beilagen Paniertes Schweineschnitzel mit Majoransauce 2,21,29,36 Salzkartoffeln 15,18 Geschmorter Fenchel mit Paprika 15,27 0,55|0,90|1,15 Dillkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Makkaroni mit Kräutern 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Naturreis 15,18 0,60|0,95|1,25 Zwei Kartoffelklöße 15 0,70|1,10|1,50 Penne 15,21 0,55|0,90|1,15 Grünkernreis 15,21 0,55|0,90|1,15 Apfelrotkohl 7,15,18 0,60|0,95|1,25 Petersilienkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Grünkohl 2,6,7,21,29 0,55|0,90|1,15 Spiralnudeln 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Apfelrotkohl 7,15,27,32 0,55|0,90|1,15 Tomatenreis 15,18 0,60|0,95|1,25 Pommes frites 15 0,70|1,10|1,50 Eierspätzle 1,21,23 0,55|0,90|1,15 Curryreis 15 0,55|0,90|1,15 Grüne Bohnen 15,18 0,60|0,95|1,25 Romanesco 15,27 Ratatouille 15,27 Beilagen Vollkornspiralen mit Rosenkohl,Walnüssen und roten Linsen 7,15,21,26,28,43 1,75|2,80|3,70 Putenbrustbraten mit Orangen - Pfeffersauce 50 1,25|2,00|2,60 Ein gebratenes Schollenfilet Finkenwerder Art mit Remouladensauce 1,6,7,13,21,23,29,30,35,38 1,95|3,10|4,10 Zwei Blumenkohl-Käse Medaillon mit Sesamsauce 1,18,21,30,31 1,95|3,10|4,10 Beilagen Salzkartoffeln 15,18 0,65|1,05|1,35 Makkaroni 15,18,21 0,60|0,95|1,25 Kräuterreis 15,18 0,60|0,95|1,25 Bratkartoffeln 15 0,70|1,10|1,50 Nudelreis Risone 15,21,31 0,55|0,90|1,15 Risi Bisi 15 0,55|0,90|1,15 Zucchini 15,18 0,60|0,95|1,25 0,55|0,90|1,15 Gemischtes Gemüse 15,27 0,55|0,90|1,15 0,55|0,90|1,15 Apfel - Lauchgemüse 1,7 0,55|0,90|1,15 Das Studentenwerk Berlin wünscht Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr! KENNZEICHNUNGEN: 1 fleischlos 3 Alkohol 6 konserviert 7 Antioxidationsmittel 8 Farbstoff 10 geschwärzt 11 Milcheiweiß 15 vegan 18 bio 21 glutenhlt. Getreide 23 Eier 24 Fisch 26 Schalenfrüchte 27 Sellerie 28 Soja 29 Senf 30 Milch 31 Sesamsamen 36 Hefe Weitere Kennzeichnungen finden Sie auch an unseren Ausgabestellen. Änderungen sind vorbehalten. KULTUR-TIPP SPEZIAL Foto: STW HEXENTANZ IM KELLER BRETT- UND KARTENSPIELE 2015 Unsere Spieletipps für die kältere Jahreszeit führen euch u. a. durch das Mittelalter und lassen euch in eine Zauberwelt eintauchen. Am realen Spielebrett tummelt sich eine Schar von Spielernaturen, die sich Auge in Auge Scharmützel um Zaubertränke, Droschken, Pizzen, Schmuckstücke und mittelalterliche Kontore liefern. Dabei gilt es, mal mutig oder feige zu sein, aus einer Misere das Beste zu machen, Sissi zu bezirzen oder das Geschäft am Laufen zu halten. Der vergnügliche Zeitvertreib mit Brett- und Kartenspielen soll auch dieses Jahr wieder mit unseren Tipps unterstützt werden. Taucht ein in die Welt der spielerischen Emotionen! diesem bunten Treiben zum Sieg. Gewürzt wird der ganze Hexentanz noch durch Ereignis- und Handicapkarten, die auch die Schadenfreude nicht zu kurz kommen lassen. Im „Bierkeller“ waren sich alle einig: „Broom Service“ kommt jetzt öfter auf den Tisch. Na, wer klopft denn da an die Tür zum Studentenclub „Der Bierkeller“ in der Oberfeldstraße? Der Pizzaservice oder doch eine fliegende Hexe mit einem Zaubertrank? Zum Spieleabend sind wir diesmal mit Anika, Sandra, Linda, Jan, Marcus und Simon verabredet. Alle sind Studierende an den drei großen Berliner Unis und Mitglieder der Studentischen Selbstverwaltung im Wohnheim Victor Jara. Es gilt, das Kennerspiel des Jahres „Broom Service“ zu testen. Die Spieler übernehmen einen fliegenden Pizza-, äh, „Besenservice“ auf der Jagd nach Punkten und Zauberstäben. Zum magischen Gefolge jedes Spielers gehören Hexen, Druiden, Sammler und die Wetterfee in Form von Karten. Alle weisen bestimmte Eigenschaften auf und verfügen zudem über die Attribute mutig oder feige! In jeder der sieben Runden wählen die Spieler aus den zehn Rollenkarten vier aus, um Tränke herzustellen und an Türmen abzuliefern. Nun gilt es, beim Ausspielen zu entscheiden, ob man mutig oder feige ist. Die mutige Aktion ist zwar lohnender, aber auch riskanter. Kommt in diesem Stichspiel nämlich ein nachfolgender Spieler mit dem gleichen Märchenwesen an den Zug, könnte der vorher mutige Spieler quasi vom Besen fallen und leer ausgehen. Planung für alle Eventualitäten und Intuition führen in KARTENSPIELTIPP „THE GAME“ 18 Kultur-Tipp Spezial (von A. Pelikan und A. Pfister, Verlag alea/Ravensburger, Vertrieb Heidelber-ger Spielverlag, für 2–5 Spieler, ab ca. 10 Jahren, ca. 45–75 Min., Preis ca. 40,00 Euro) „THE GAME“…Spiel… so lange Du kannst! Markige Ansage und dann noch das gruselige Cover! Soll man diesem kleinen Kartenspiel wirklich die Großspurigkeit abnehmen? Unbedingt! Vier Regeln, vier Kartenstapel, 98 Zahlenkarten (2-99) und 1 – 5 kommunikationsfreudige Spieler, los geht’s. Als Team gilt es das „Game“ zu besiegen und möglichst alle Karten loszuwerden. Auf zwei Stapeln wird aufwärts und auf zwei Stapeln abwärts gespielt. Wer am Zug ist muss zwei oder mehr Karten anlegen und seine Handkarten ergänzen. Es darf über Alles geredet werden, nur nicht über die Zahlenwerte! Also heißt es mit „Hier bitte nichts mehr legen“ oder „Da könnte ich uns alle retten“ das Optimum zu finden. Ein Zehnerrücksprung hilft aus manchem Dilemma bis zur nächsten Ohnmacht. Anika hat mir „The Game“ nach zwei Partien aus den Händen gerissen. Muss wohl süchtig machen! (von Steffen Benndorf, Nürnberger Spieleverlag, für 1-5 Spieler, ab 8 Jahren, ca. 20 Min., Preis ca. 8,00 Euro) WEITERE SPIELE-HIGHLIGHTS ORLÉANS VIENNA DA LUIGI COLT EXPRESS „Orléans“ im Mittelalter: Als tüchtige Händler streben wir nach Ruhm und Reichtum im Tal der Loire, um die Vorherrschaft auf verschiedenen Gebieten zu erringen. Dazu rekrutieren wir Gefolgsleute unterschiedlichster Stände und Gilden. Ritter, Handwerker, Schiffer, Mönche, Bauern und Gelehrte. Der Clou: Sie wandern zunächst in einen Beutel, aus dem wir in jeder Runde neue Personenplättchen ziehen, um sie auf unserem eigenen Tableau für Aktionen zu kombinieren. So reisen wir durch die Region, sammeln Waren, eröffnen neue Kontore, erweitern unsere Gefolgschaft, errichten Gebäude in und um Orléans oder dienen mit segensreichen Werken dem Gemeinwohl. Zahlreiche Strategien und Wege zum Sieg stehen offen. Wer am Ende die meisten Punkte hat, der wird als einflussreichster Händler in den Geschichtsbüchern stehen. Strategisches Beutelmanagement und taktische Situationsentscheidung gepaart mit Spannung und Ärger sind die Essenzen des faszinierenden Mechanismus. Kurzum Personen-Chips aus dem Beutel ziehen, auf dem eigenen Tableau kombinieren, um Aktionen zu generieren. Ein MUSS für Strategen mit glücklichem Händchen! Frisch im „Vienna“ (Wien) des 19. Jahrhunderts eingetroffen, jagen wir als gerissene Lebemänner (-frauen) in einem Fiaker quer durch die Stadt, um an möglichst vielen lukrativen Orten präsent zu sein. Hier gilt es, Einfluss zu gewinnen und Siegpunkte zu sammeln. Sobald jemand mehr als 25 eingeheimst hat, endet die Spritztour. In „real“ fahren wir nicht, sondern legen 1 bis 2 unserer 4 gewürfelten Würfel in Orte entlang des Parcours. Die Orte geben die dort erforderliche Augenzahl von 1–12 vor. Bereits besetzte Lokalitäten sind tabu. Zurück geht es nur mit Bestechungsgeld. Gut, dass sich auch unser Würfelwurf „bestechen“ lässt, um diese zu optimieren. Vorteile bieten Sonderkarten. Die nette Sissi lässt unser Herz beispielsweise bei den lukrativen Personenwertungen höher schlagen. Im Nu kann sie uns aber auch wieder verlassen. Erst nachdem alle Würfel platziert sind, erfolgt die Auswertung der einzelnen Stationen in Fahrtrichtung. „Vienna“ bietet einen spannenden und zeitlich überschaubaren Spielspaß. Neben taktischem Geschick, sollte man aus Fortunas Angebot das Beste herausholen. Wer liebt es nicht, zu seinem Lieblingsitaliener zu gehen? Wie wäre es heute mit einem Ausflug zu „Da Luigi“? Dumm nur, dass wir als Spieler in die Rolle des Gastgebers schlüpfen müssen. Also einkaufen, kochen, Gäste bedienen, abkassieren und nicht trödeln! Zeit ist Geld. Also schnell die Wünsche der Gäste erfüllen, denn die zahlen nur, wenn es nicht zu lange dauert. Jedes Lokal verfügt über 6 Plätze nach Wartezeiten gestaffelt. Zwei Gäste nehmen zu Beginn Platz und geben ihre Bestellung auf. Jetzt gilt es, Zutaten zu besorgen. Je mehr wir auf dem Markt kaufen, umso mehr Zeit wird verbraucht. Je nach Zeitverbrauch rutschen unsere Gäste im Lokal in Richtung Ausgang. Jetzt heißt es rechtzeitig zu servieren, bevor unser Gast hungrig unser Haus verlässt und sauer ist. Dann gibt es keine Kohle und obendrauf noch einen Minuspunkt in Form einer Zitrone. Klingt noch nicht so dramatisch, wenn nicht unsere fiesen Mitspieler weitere Gäste zu uns schicken würden, die einen regelrechten Verdrängungskampf in unserem Ristorante auslösen. Nur wer bei „Da Luigi“ den Überblick behält und punktet, wird mit einem Stern gekrönt! Die Kurzfassung zu „Colt Express“ könnte auch basteln, ballern, Beute machen lauten. Als Banditen überfallen wir einen dreidimensionalen Zug. Revolver rauchen und Fäuste fliegen, während wir von Waggon zu Waggon hechten, um die Reisenden zu berauben und Kontrahenten auszustechen. Vorher heißt es jedoch erst einmal, die tolle 3-D-Kulisse zusammenzubauen! Nachdem wir uns für Tuco, Django, Doc, Cheyenne oder einen anderen Charakter (mit entsprechenden Eigenschaften) entschieden haben, spielen wir reihum 6 von unseren 10 Aktionskarten auf einen gemeinsamen Stapel. Bewegen, feuern, rauben, zuschlagen und den Marshall rufen, das sind unsere Optionen. Aber erst am Ende der Runde erleben wir das Ergebnis unserer Auswahl. Wie ein Programm wird dann Karte für Karte abgehandelt. Nun läuft der Film ab, bei dem Fäuste ins Leere schlagen, Gegner in den benachbarten Waggon katapultiert werden oder Beute wieder abgejagt wird. Nach 5 Parodien (Runden) gewinnt der Bandit, der am meisten Beute macht. Je mehr bei diesem Dreh mitmachen, umso besser! Für gebeutelte Mittelalterfans Für schnelle Kutscher Für unerschrockene Pizzabäcker Für wilde Revolverhelden Spieler: Alter: Dauer: Autor: Verlag: Preis: Spieler: Alter: Dauer: Autor: Verlag: 3–5 ab 10 Jahren ca. 30 Min. J. Schmidauer-König Schmidt Spiele Spieler: Alter: Dauer: Autor: Verlag: 2–4 ab 8 Jahren ca. 40 Min. Rüdiger Dorn KOSMOS Spieler: Alter: Dauer: Autor: Verlag: 2–6 ab 10 Jahren ca. 40 Min. Christophe Raimbault Ludonaute/Asmodee Preis: ca. 27 Euro Preis: ca. 27 Euro Preis: ca. 30 Euro 2–4 ab 12 Jahren ca. 90 Min. Reiner Stockhausen dlp games/ Heidelberger ca. 50 Euro GEWINNSPIEL Das werkblatt verlost das Spiel „Elysium“ von der Nominierungsliste für das Kennerspiel des Jahres (ein strategisches Kartenspiel für Halbgötter von Brett J. Gilbert und Matthew Dunstan, Verlag: Space Cowboys/Asmodee, 2–4 Spieler, ab 14 Jahren, ca. 60 Minuten, ca. 50 Euro). Dazu ist folgende Frage zu beantworten ( [email protected]): Wie viele Einzelapartments stehen im Wohnheim Victor Jara zur Verfügung? Unter den richtigen Einsendungen werden die Gewinner gezogen. Einsendeschluss ist der 30.11.2015.Den Gewinnern wird das jeweilige Spiel zugeschickt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des werkblatts und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Wir danken den Verlagen und dem Verein „Spiel des Jahres e. V.“ für die Unterstützung. [Rolf Götze] Kultur-Tipp Spezial 19 DIE 10 TIPPS DIE 10 TIPPS Knapp bei Kasse: Das ist für viele Studierende Alltag. Doch es gibt zahlreiche Möglichkeiten zu sparen. SPAREN IM ALLTAG Hier sind die wichtigsten Tipps auf einen Blick: Ein besonders großer Kostenfaktor im Studium ist die eigene Bude. Und gerade in Berlin ist das Wohnen teuer. Das Studentenwerk Berlin hat eine kostengünstige Alternative: die Zimmer und Apartments in den Studentenwohnheimen. Sie bieten zudem eine passende Infrastruktur wie etwa Möbel, Internet oder öffentlich zugängliche Waschmaschinen. 2. ESSEN UND TRINKEN Der Gang zur Mensa ist für viele Studierende eine Selbstverständlichkeit. Denn dort lässt sich nicht nur Geld sparen, sondern die Hochschülerinnen und Hochschüler können sich auch gesund und ausgewogen ernähren. 3. MOBILITÄT Das Semesterticket spart viel Geld und ist noch dazu automatisch im Semesterbeitrag enthalten. Doch auch bei längeren Fahrten sind Studierende im Vorteil. So können sie bis einschließlich 26 Jahre die „BahnCard 25“ und die „BahnCard 50“ zum ermäßigten Preis erwerben. Damit lassen sich die Fahrkosten mit der Bahn deutlich reduzieren. Studentenrabatte gibt es ebenfalls bei Fernbussen und Flügen. Und selbst bei Mietwagen sind Vergünstigungen möglich. Informieren lohnt sich! 4. KRANKENVERSICHERUNG Bis zum 25. Lebensjahr müssen Studierende keine eigene Krankenversicherung haben, da sie über die Eltern kostenfrei mitversichert sind. Danach gibt es den preisgünstigen Studententarif der gesetzlichen Krankenkassen – allerdings nicht unbegrenzt! Denn dieser 20 Die 10 Tipps endet mit der Vollendung des 30. Lebensjahres oder nach dem 14. Fachsemester. Wer übrigens einen berufstätigen Ehepartner hat, ist ebenfalls familienversichert –unbegrenzt. 5. RUNDFUNKBEITRAG Wer BAföG-Empfänger ist und nicht mehr bei den Eltern wohnt, kann sich vom Rundfunkbeitrag befreien lassen. Dafür muss er einen Antrag stellen. Informationen dazu finden sich unter: à www.rundfunkbeitrag. de/formulare/buergerinnen_und_buerger/ antrag_auf_befreiung/index_ger.html. 6. INTERNET, HANDY UND FESTNETZANSCHLUSS Gerade bei Internet- und Handytarifen gibt es für Studierende viele Vergünstigungen. Es zahlt sich also aus, Tarife zu vergleichen. Dabei sollte man unbedingt die Vertragsbedingungen und das Kleingedruckte beachten. Wer einen Festnetzanschluss bei der Telekom hat, kann eventuell vom Sozialtarif profitieren. Allerdings müssen Hochschüler dafür BAföG beziehen, eine Ermäßigung vom Rundfunkbeitrag erhalten oder vollständig von diesem befreit sein. 7. GIROKONTO Geld sparen mit einem kostenlosen Girokonto oder mit kostenlosen Kreditkarten: Das ist für alle Studierenden möglich, doch gibt es unter den Anbietern Unterschiede. Ein genauer Vergleich ist deshalb ratsam. 8. FREIZEIT Es lohnt sich, auch in der Freizeit den Studierendenausweis dabei zu haben. Denn so lassen sich viele Euros einsparen. Egal, ob Studierende Museen, Theater oder Kinos besuchen wollen, sie können von Ermäßigungen profitieren. Für sportliche Aktivitäten gibt es ebenfalls oft Sonderkonditionen. Außerdem bietet der Hochschulsport eine Alternative zum teuren Fitnessstudio. Auch Weiterbildungseinrichtungen wie Volkshochschulen erheben oft nur ermäßigte Gebühren. Und wer in Berlin gar kein Geld für die Freizeit ausgeben will, findet unter à www.gratis-inberlin.de kostenlose Veranstaltungen. 9. ZEITUNGEN, ZEITSCHRIFTEN UND E-BOOKS Wer sich bilden und informieren will, muss nicht immer tief in die Tasche greifen, denn es gibt für Studierende zum Beispiel spezielle Zeitungs- und Zeitschriftenabos. Selbst Fachliteratur braucht nicht unbedingt Geld zu kosten. Bookboon.com bietet etwa E-Books für Studium und Beruf zum kostenlosen Download an: à http://bookboon.com. 10. COMPUTER, SOFTWARE UND CO. Es existieren noch viel mehr Möglichkeiten, preisreduzierte Produkte zu erwerben, zum Beispiel beim Laptop- oder Softwarekauf. Es ist auch sinnvoll, sich vor der Anschaffung eines Tablets oder E-Book-Readers über Rabatte zu informieren. [Anja Schreiber] Internettipps zum Thema „Sparen“ unter: à www.studententarife.org à www.studenten-spartipps.de Foto: William Perugini / shutterstock.com 1. WOHNEN DER GUTE RAT ALLES ANDERE ALS PROKASTINIEREN JOBS IN DEN SOCIAL MEDIA Facebook, Twitter, Instagram und Co prägen nicht nur den privaten Alltag, sie bieten auch vielen Hochschulabsolventen Jobmöglichkeiten. Denn die meisten Unternehmen haben erkannt, wie wichtig die Kommunikation über Social Media ist. Die Berufsaussichten bewertet Ellermann durchweg positiv: „Der Bedarf an Mitarbeitern steigt weiter und ein Ende der Fahnenstange ist nicht in Sicht.“ Schließlich sei die Entwicklung in den Unternehmen keineswegs abgeschlossen. Wie ein Berufseinstieg aussehen kann, zeigt die Geschichte des 31-jährigen Social-Media-Beraters Sebastian Riehle. Er studierte Tourismusmanagement an der Hochschule München und schloss sein Studium 2010 ab. „Zuerst habe ich im Tourismusmarketing gearbeitet. Ich beschäftigte mich in dieser Zeit intensiv mit Marketing via sozialer Netzwerke“, berichtet Riehle. „So las ich zahlreiche Fachbücher, aber auch deutsche und amerikanische Fachblogs. Außerdem besuchte ich Social-MediaKonferenzen.“ Neben der Weiterbildung sei auch praktische Experimentierfreude und Neugier wichtig, so der Social-Media-Berater. Sebastian Riehles Engagement zahlte sich aus: Der Thüringer bekam schnell einen Ruf als Experte und wurde Lehrbeauftragter bei verschiedenen Industrie- und Handelskammern in Ostdeutschland. Heute lebt der selbstständige Berater in Berlin. Er leitet Firmenschulungen und Seminare. „Ich finde für Unternehmen der verschiedensten Branchen eine für sie passende Social-Media-Strategie.“ Außerdem ist er Blogger und gibt so sein Wissen über die sozialen Netzwerke an seine Leser weiter. Was in der Branche zählt, ist praktische Erfahrung: „Einsteiger sollten bereits in den sozialen Medien sichtbar sein“, erklärt Ellermann. Allein ein Account bei Facebook reiche dafür nicht aus. „Am besten profilieren sie sich inhaltlich, indem sie zum Beispiel einen Blog betreiben und verschiedene Social-Media-Kanäle bedienen.“ Wer sich für Mode und Lifestyle interessiert, kann zum Beispiel darüber bloggen. Dabei geht es in erster Linie nicht um die Reichweite. „Zahlen alleine sind nicht aussagekräftig“, betont Ellermann. Wenn man sich allerdings für den Job bewerbe, seien zehn Follower bei Twitter trotzdem wenig überzeugend. Wer diese Berufstätigkeit anstrebt, sollte natürlich auch fachliche Kenntnisse mitbringen. Viele Studienfächer haben das Thema bereits in ihre Lehrpläne aufgenommen, so etwa die Medienstudiengänge. Interessierte können ihr Wissen aber auch an privaten Bildungseinrichtungen erwerben. Neben dem Fachlichen spielt die Kommunikationsfähigkeit eine entscheidende Rolle. Schließlich besteht die Haupttätigkeit der Social-Media-Experten in der Kommunikation. Inzwischen haben sich verschiedene Berufsprofile entwickelt: So gibt es zum Beispiel den Community-Manager. Dieser steht im direkten Austausch mit den Nutzern. Er arbeitet also in erster Linie operativ. „SocialMedia-Manager beschäftigen sich dagegen vorwiegend mit organisatorischen und strategischen Fragen“, so Ellermann. Sie arbeiten an der Schnittstelle zu anderen Abteilungen und schulen Mitarbeiter aus dem gesamten Unternehmen. „Für die Kommunikation in den sozialen Netzwerken sind sie eigentlich nicht zuständig.“ Allerdings mischen sich in kleinen und mittelständischen Betrieben die Aufgabenbereiche von Community-Managern und Social-Media-Managern. „In großen Unternehmen ist das anders“, erklärt Ellermann. [Anja Schreiber] INFOS: Der Bundesverband Community Management findet sich im Netz unter: à www.bvcm.org Sebastian Riehle informiert über das Thema „Social-Media-Marketing“ unter: à www.socialmedia-doktor.de LEKTÜRETIPP: Nico Lumma, Stefan Rippler, Branko Woischwill: Social Media. Wie Karrieren im Web 2.0 funktionieren, 119 Seiten, Springer Gabler (Wiesbaden) 2013, 24,99 Euro (E-Book: 19,99) Der gute Rat 21 Foto[M]: Sergey Nivens/123rf.com „Einsteiger in die Social-Media-Branche haben oft ein kommunikationswissenschaftliches oder geisteswissenschaftliches Studium“, betont Ben Ellermann, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Community Management (BVCM). „Auch Absolventen von technischen und betriebswirtschaftlichen Studiengängen arbeiten häufig im Social-Media-Bereich.“ KULTURTIPPS ESTABLISH MENT Schulabbrecher, Dilettant, Autodidakt – eine Beschreibung, die Personalchefs ein Schaudern über den Rücken jagt. Gut so, denn sonst wäre Alexander Hacke garantiert irgendetwas in den Medien geworden und hätte in seiner knappen Freizeit ein wenig Mucke gemacht. So unterhält uns das Mitglied der Einstürzenden Neubauten nicht nur mit progressiver Geräuschkunst, sondern sorgt auch bei zahlreichen Film- und Theaterproduktionen für spannende Soundtracks. Jetzt hat Hacke seine Biographie geschrieben und sehr treffend mit „Krach – Verzerrte Erinnerungen“ betitelt. Ein Ritt durch den Berliner Underground von den frühen Achtziger Jahren bis heute. Absolut lesens- und hörenswert. Denn der Meister liest natürlich auch höchst selbst, z. B. am 19.11. im Lido. Der Spaß kostet 19 Euro. AUTHENTIZITÄTS GRANATEN Foto: Arno Declair Foto: Anton Gvozdikov Lido, Cuvrystr. 7, 10997 Berlin www.hacke.org Wahrscheinlich wird das Ensemble von „Gutes Wedding, schlechtes Wedding“ seine TV-Vorbilder noch überleben. Denn die sympathische Truppe kann inzwischen auf über 100 Episoden der gespielten KiezSoap zurückblicken. Der ewige Kampf des Malocher-Bezirks gegen die biogläubigen Prenzlwichser von nebenan ist nur ein lustiges Leitmotiv der Seifenoper. Doch auch Kreuzberg und unsere lieben zugezogenen Freunde aus Schwaben bekommen jede Woche ihr Fett weg. Also entspannt in den Wedding latschen, einen großen Döner mit alles bestellen und sich anschließend über eine neue Episode von GWSW freuen. Vorstellungen von Donnerstag bis Montag um 20.15 Uhr im Prime Time Theater. Billets kosten ab 8 Euro (ermäßigt). Prime Time Theater, Müllerstrasse 163, 13353 Berlin www.primetimetheater.de DURCH STARTER Astra Kulturhaus, Revaler Str. 99, 10245 Berlin www.jorismusik.de 22 Kulturtipps Foto: Heiko Schäfer Der junge Singer-Songwriter Joris ist ein Künstler mit vielen musikalischen Skills. Gleich nach dem Abi studierte Joris Ton- und Musikproduktion in Berlin. Doch das Mischen hinter den Kulissen war wohl nicht wirklich sein Ziel. Nach zwei Jahren wechselte der Sänger an die Popakademie nach Mannheim – eine Art Karriereschmiede in der deutschen Medienlandschaft. Ende 2014 dann die erste Alben- Produktion. Und mit dem leicht rauen, poppigen und manchmal auch etwas schlageresken Songs aus dem Debüt „Hoffnungslos Hoffnungsvoll“ geht es jetzt erst mal auf große Tour, um sich die ersten Popstar-Sporen zu verdienen. Eine Station am 06.11. um 20 Uhr ist das Astra in Friedrichshain. Tickets kosten rund 20 Euro. JAPAN EXPORT GESCHENKT! Nicht selten gelingt es europäischen Bands, sich in Asien eine riesige Fanbasis zu erspielen. Warum sollte es im Pop nicht auch umgekehrt funktionieren? Das Quartett One Ok Rock füllt in seiner Heimat Japan bereits seit dem Debüt im Jahr 2007 Stadien und ist Dauergast in den nationalen Top 10. Der vielschichtige Sound lässt sich schwer verorten und pendelt zwischen Alternative, PostPunk und Emo. Jetzt zieht es die Kombo auf große Europatournee und da darf Berlin logischerweise nicht fehlen. Wir freuen uns auf spektakuläre Gitarrenparts und lässige Outfits am 16.12. um 20 Uhr im Postbahnhof. Der Mensch an der Kasse will gut 30 Euro sehen. Foto: Philipp Gladsome Postbahnhof am Ostbahnhof, Straße der Pariser Kommune 8, 10243 Berlin www.oneokrock.com E-Mails bitte an [email protected] Wir drücken die Daumen, sei die Macht mit dir. [Dirk M. Oberländer] Illustration: Ulrich Scheel Foto: Julia Günther Ja, diese Nummer ist auch ein Weihnachtsheft. Und deshalb gibt es jetzt auch was zu gewinnen. Derzeit retten die Kinohelden der StarWars-Saga mal wieder das Universum. Der Streifen „Episode VII – Das Erwachen der Macht“ begeistert nicht nur Fans von Laserschwertern. Passend zum Kultfilm über Gut und Böse bringt der Spieleverlag Ravensburger eine ganze Reihe von Puzzles und Brettspielen im Star-Wars-Design heraus – von der großen Würfelrebellion bis zum verrückten Labyrinth. Wir verlosen ein großes Puzzle. Verrate uns einfach, wann der erste Film der Star-Wars-Reihe in Deutschland in die Kinos kam (Jahr genügt). Kulturtipps 23 Wanda-Sänger Michael Wanda im werkblatt-Interview MUSIK-INTERVIEW Anfang der Saison tourten die Österreicher von Wanda noch als Geheimtipp im Lieferwagen über zahlreiche kleine Festivals – Manager, Fahrer und Stagehand vereint in einer Person. Doch „über Nacht“ zählen die fünf Musiker Michael Wanda (Gesang), Manuel Christoph Poppe (Gitarre), Christian Hummer (Klavier), Ray Weber (Bass) und Lukas Hasitschka (Drums) zu den Headlinern. Große Bühnen, ausverkaufte Clubs und geräumiger Nightliner zeugen vom Karriereaufstieg. Dabei polarisieren die Austropopper, die ihre Texte in derbem Wienerisch singen. Es geht um Sex, (unerfüllte) Leidenschaften und Liebe in allen Facetten. Dass dabei kein Blatt vor den Mund genommen wird, lässt schon der Bandname erkennen. Wanda huldigt Wiens erster Zuhälterin Wanda Gertrude Kuchwalek, die in der Alpenrepublik Kultstatus genießt. Das musikalische Pendant kann man dann auch ohne Umschweife als umtriebig bezeichnen. 2014 gegründet, veröffentlichte die Band innerhalb von knapp zwei Jahren gleich zwei Longplayer – das Debüt „Amore“, das bereits Platin-Status erreichte und im Oktober dieses Jahres das neue Album „Bussi“. Ähnlich wie die bekannte Namensgeberin scheut auch die Band keinen (Mini-)Skandal. Im Video zu „Bussy Baby“ sieht man die Journalistin Ronja von Rönne sich im Bett rekelnd, während im Liedtext ihr Dealer ein Bussi als Bezahlung fürs Koks fordert. Die erwartbaren Diskussionen konterte die Band mit der künstlerischen Freiheit und verwies auf die Tatsache, dass Liedtexte selten in einem Eins-zu-eins-Verhältnis zur Wirklichkeit stehen. Solche Text-Interpretationen gehören in der Popgeschichte zum Rock ′n′ Roll – von Falco bis Zappa. Dem Erfolg der charismatischen Wiener tut all das keinen Abbruch. So gehören keine hellseherischen Fähigkeiten dazu, dem neuen Album auch in Deutschland einen Platz in den Top 20 vorherzusagen. Zwischen Tourbus und Videodreh erwischten wir Sänger und Frontmann Michael Wanda für ein Interview. Ein impulsives Gespräch über Mythen, Missverständnisse und Musikproduzenten. Wie seid ihr als Band zusammengekommen? Gib es so etwas wie eine Entstehungsgeschichte? Gemeinsame Taxifahrt, gemeinsames Reiten in der Kindheit – viele Mythen, über dieses Thema kann man als Musiker nur improvisieren, die Wahrheit ist einfach und sentimental: Wir haben uns gefunden und geliebt. Ist es in Österreich im Vergleich zu Deutschland leichter oder schwerer für eine Band Karriere zu machen? Wenn man in etwas gut ist und so weiter … Keine Ahnung. Es ist dieser Erfolg, die merkwürdige Kombination aus Intuition, harter Arbeit und Glück. Spätestens seit Falco gibt es den Ausdruck „Austropop“. Kannst du das Phänomen erklären? Das ist eine abgeschlossene musikgeschichtliche Epoche aus Phase 1 in den 1970er Jahren. Phase 2 ist Wanda. Phase 3 wäre die österreichische Entsprechung einer Janis Joplin. Innerhalb von eineinhalb Jahren habt ihr zwei Alben eingespielt. Ein extrem kurzer Zeitraum. Wo nehmt ihr den Input her? Leben, Liebe, Tod. Ist es schwer, in Wiener-Mundart zu singen, ohne „schlageresk“ zu wirken? Vor 1000 Jahren war der Schlager ein Ritual mit Drogen und Reimen und Tanz und Sex. So gesehen fällt es uns sehr einfach. Wir akzeptieren den Schlager als Teil des Rock ′n′ Roll. Das sind nur Worte. Es kann nicht stimmen, aber es ist empfunden. Habt ihr beim Songwriting ein festes System? Wer schreibt die Texte und wer die Musik? Ich schreibe Text und Gitarrenakkorde, die beste Idee gewinnt. Welchen Einfluss hatte der Produzent eures neuen Albums Paul Gallister? Wie kam es zu der Zusammenarbeit? Paul Gallister ist unser George Martin (Beatles-Produzent). Ich habe ihm in einer Bar meine Lieder vorgespielt und er hat gesagt: IMPRESSUM Gestaltung: genauso.und.anders° graphical wellness | Herausgeber: Studentenwerk Berlin und CAMPUSdirekt graphical wellness | Fotos: Studentenwerk Berlin, 123rf.com, Deutschland GmbH | Redaktion: Jürgen Morgenstern (ver- photocase.de | Titelbild: Patty1971 / photocase.de | antwortlicher Redakteur, V.i.S.d.P.) | Autoren dieser Ausgabe: Druck: Prototyp* Print, Hamidreza Khalilnezhad, Dirk Oberländer, Jürgen Morgenstern, Anja Schreiber, Blücherstraße 22, 10961 Berlin | Friedrich Reip | Kontakt: werkblatt, Hardenbergstr. 34, 10623 Berlin, Foto: Universal Music Satz und Layout: Stephan König, genauso.und.anders° Lektorat: Heike Herfart, Wortschliff, Sandra Eichler | Tel.: (030) 939 39 - 7206, [email protected] | „Magst du sterben oder noch ein wenig Geld verdienen?“ Der Rest ist eine Platin-AmoreStory. Merkt ihr beim Touren bei den Fans Unterschiede zwischen Österreich, der Schweiz und Deutschland? All unsere Publika sind tolle Leute, liebenswerte hemmungslose Menschen. Wir mögen sie alle und sie mögen uns. Ist der ewige Vergleich mit dem „Übervater“ Falko für euch nervig oder puscht das eher die Karriere? Die Frage ist langweilig. Würdet ihr ein Video wie zu „Bussi Baby“ so noch mal drehen und haben euch die heftigen Reaktionen überrascht? Uns berührt keine Kritik. Wir wollten niemanden verletzen. Haben wir auch nicht. Die Reaktionen auf das Video waren durchwegs sehr positiv, bis auf eine laue Internetempörung … Wie kam es eigentlich, dass Ronja von Rönne da im wahrsten Wortsinne im Video mitgespielt hat? Wir haben eine Schauspielerin gebraucht und sie hat den Job toll gemacht. Ich bin kein Stasi-Agent, ihre Vergangenheit interessiert mich nicht. Hat man als Band eine gewisse Pflicht, sich politisch/gesellschaftlich zu positionieren oder kann man das als Künstler auch von sich weisen? Man kann sich politisch bemühen oder Platten verkaufen. Sie haben immer diese Wahl. Habt ihr Angst vor der Bürde des dritten Albums? Uns fällt alles leicht. Wie ein Stein. Amore. [Interview: Dirk M. Oberländer] Aktuelles Album: Bussi (2015, Vertigo Records) www.wandamusik.com Live am 05.12. in Leipzig im Täubchental Anzeigen: CAMPUSdirekt Deutschland GmbH, Hardenbergstr. 35, 10623 Berlin, Peter Oberndorfer, Tel.: 030/93 66 88 99-0 | Das werkblatt erscheint in Berlin. Das werkblatt liegt an den Berliner Hochschulen aus. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.werkblatt.de. Wanda im Interview 25 Für die besten Geschäftsideen! Innovative Ideen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen haben das Potenzial zum Preisträger beim Gründungswettbewerb start2gow | 34 Am 27.11.2015 startet der bundesweit ausgerichtete Gründungswettbewerb der Wirtschaftsförderung Dortmund in die nächste Runde. Gerade Gründungsideen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen lassen sich über den Wettbewerb sehr gut auf ihre Tragfähigkeit testen. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jederzeit im Internet unter www.start2grow.de möglich. Wer mitmachen möchte, braucht nur eins: Eine erste Idee für ein Produkt oder eine Dienstleistung. Den besten Unternehmenskonzepten winken hohe Preisgelder: Die Gewinner bekommen bis zu 15.000 Euro. Außerdem hat start2grow den Sonderpreis „Technologie“ im Wert von 10.000 Euro für eine innovative, technologische Geschäftsidee ausgelobt. Im start2grow-Netzwerk stehen den Gründungsteams über 600 Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen als Coaches bei der Entwicklung ihrer Geschäftsidee und der Erstellung des Businessplans zur Seite. Das Ziel eines start2grow-Wettbewerbs reicht jedoch weiter als bis zur Erstellung eines Businessplans. start2grow begleitet die Teams bis an den Start des eigenen Unternehmens. www.start2grow.de DURCHBRUCH. Mit start2grow zur erfolgreichen Gründung! Sie haben eine Idee, aber noch keinen Businessplan? Oder Ihr Businessplan braucht den letzten Schliff? In jedem Fall sind Sie beim Gründungswettbewerb start2grow | 34 richtig! Unsere Bausteine für Ihre erfolgreiche Gründung: • • • • Kostenfreie Teilnahme Bundesweiter Wettbewerb Hohe Geld- und Sachpreise Interaktive Events • Sonderpreis „Technologie“ • Netzwerk mit über 600 Coaches • Kontakte zu Wirtschaft, Wissenschaft und Kapital Jetzt informieren und anmelden: www.start2grow.de
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