Jahrgang 17 Woche 46 Nr Nr.. 23 / 13.11.2015 Gedenkminute zum 71. Jahrestag der Zerstörung Jülichs am 16. November auf dem Schlossplatz Bilder und Objekte Einrahmungen und Restaurierungen Düsseldorfer Straße 12 · 52428 Jülich Telefon: 0 24 61 / 31 31 7 www.galerie-an-der-zitadelle.de Der Weihnachtsbaum wird aufgestellt in Pattern Es ist inzwischen gute Tradition geworden, dass die Interessengemeinschaft Pattern mit ihrem Ortsvorsteher einen Weihnachtsbaum an der Ecke Kreuzstraße/ Serrester W eg aufstellen. Dies geschieht auch wieder in diesem Jahr und zwar am Samstag, den 28. November um 15.00 Uhr Uhr. Die Kinder aus beiden Orten, Mersch und Pattern, werden den Baum mit selbst gebasteltem Baumschmuck verschönern und liebevoll dekorieren. Die Erwachsenen dürfen sich derweil bei Glühwein, die Kinder bei Kakao, Weihnachtsgebäck und Weihnachtsliedern, gespielt vom Trompeten- Korps, auf Weihnachten einstimmen lassen. Bei so viel festlicher Stimmung lässt der Nikolaus sicher nicht lange auf sich warten. Die IG Pattern und Ortsvorsteher Hans Peter Schmitz laden die Bewohner von Mersch und Pattern hierzu herzlich ein. Trödel- und Edeltrödel Ihre Spende hilft 370 Menschen mit Behinderungen in Bethel. www.bethel.de Der Verein der Freunde und Förderer des Krankenhauses St. Elisabeth Jülich e.V. veranstaltet am Samstag, dem 21. November von 10.00 bis 17.00 Uhr im Krankenhaus, im Eingangsbereich TRÖDEL und „Edel-T rödel“-Markt „Edel-Trödel“-Markt rödel“-Markt. Kostbare Altertümchen, Bilder, Weihnachtsteller verschiedener Jahre vom Berliner Design, - Kristall, Zinn, Silber, Porzellan, Messing,- Schallplatten, Tischwäsche, Pokale, wertvolle Karnevalsorden, viele gute Bücher, sakrale Gegenstände,außerdem ein paar edle Kleidungsstücke und viele schöne neue Sachen aus Haushaltsauflösungen zu günstigen Preisen. Seien Sie neugierig und sichern Sie sich ein SCHNÄPPCHEN „SCHNÄPPCHEN SCHNÄPPCHEN“ zu Gunsten des Fördervereins und zur Unterstützung des Krankenhauses welches dem Verein ein beson- deres Anliegen ist. Die Verantwortlichen des Vereins rechnen mit zahlreichen Gästen und Mitgliedern. Das Personal, die Patienten und Besucher sind besonders herzlich willkommen. Bitte beachten: Um 17.00 Uhr ist der Gottesdienst zum Patronatsfest der Hl. ELISABETH in der Krankenhauskapelle mit anschließender Agape bei Brot, Wein und Käse. Anzeige AfB erhält „Effizienz-Preis NRW 2015“ für sozialen und ökologischen IT-Service NRW Umweltminister Johannes Remmel überreichte am 21.10. in Essen den Effizienz-Preis NRW 2015 an den AfB-Gründer Paul Cvilak. Ausgezeichnet wird Europas erstes gemeinnütziges ITSystemhaus, die AfB gGmbH aus Essen, für seinen nachhaltigen Wiederverwertungsansatz im ITBereich. Durch die Aufbereitung gebrauchter IT-Geräte trägt das Unternehmen zur Schonung knapper Ressourcen sowie zur Vermeidung von Schad-Emissionen bei. Seit 2004 beschäftigt sich AfB mit der Abholung, Aufbereitung, Datenlöschung sowie dem Verkauf von gebrauchten IT-Geräten. Im Unternehmen arbeiten zu je 50 % Menschen mit und ohne Behinderung zusammen. Im Rahmen eines inklusiven Ausbildungsprojektes erhalten junge Personen, die davor in einer Werkstatt für behinderte Menschen beschäftigt waren, eine IT-Ausbildung, die ihnen den Zugang zum ersten Arbeits- 2 V. links: Umweltminister Remmel, Peter Sittig (AfB), Paul Cvilak, Peter Jahns (GF Effizienz-Agentur NRW) markt ermöglicht. AfB zielt mit seinen Angeboten auf einen Be- wusstseinswandel bei Unternehmen und Konsumenten, dabei entstehen Arbeitsplätze und Ressourceneinsparungen. Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – www.juelich-magazin.de Veranstaltungen zum Volkstrauertag Am Vor abend des diesjährigen V olkstr auertages orabend olkstrauertages auertages,, am Samstag, anstaltet der Ortsverband des November,, 16.00 Uhr Uhr,, ver veranstaltet den 14. November Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ee.V .V .V.. auf dem Ehrenfriedhof in Jülich, Linnicher Str aße Straße aße,, eine Tr auerfeier für die Toten beider W eltkriege eltkriege.. Zu der Trauerfeier sind alle Bürger der Stadt, die Mitglieder der Verbände, Vereinigungen und Vereine herzlich eingeladen. Weitere Trauerfeiern finden in den Stadtteilen wie folgt statt: Barmen: Samstag, den 14.11.2015, um 18.30 Uhr, am Ehrenmal (hinter der Martinuskirche). Im Anschluss wird um 19.00 Uhr eine hl. Messe zelebriert. Bourheim: Sonntag, den 15.11.2015 um 10.15 Uhr vor der Messe am Ehrenmal. Broich: Sonntag, den 15.11.2015, nach dem Gottesdienst gegen 10.00 Uhr am Ehrenmal. Daubenrath: Samstag, dem 14.11.2015 gegen 17.30 Uhr, am Denkmal in Daubenrath. Güsten: Samstag, den 14.112015, nach der 19.00 UhrMesse am Ehrenmal an der Kirche. Kirchberg: Sonntag, den 15.11.2015 nach dem Gottesdienst um 10.15 Uhr findet ein Schweigemarsch zum Ehrenfriedhof mit anschließender Trauerfeier statt. Koslar: Sonntag, den 15.11.2015 um 10:15 Uhr nach der Messe am Ehrenmal in Koslar. Lich-Steinstraß: Sonntag, den 15.11.2015, um 10.15 Uhr an der Kirche St. Andreas u. Matt- hias, nach der Messe am Ehrenmal. Mersch/Pattern: Sonntag, den 15.11.2015, nach dem Gottesdienst um 11.00 Uhr in der Gedenkkapelle in der Kirche in Mersch. Merzenhausen: Sonntag, den 15.11.2015, 10.00 Uhr, Gaststätte Wirtz. Selgersdorf: Samstag, den 14.11.2015, 18.15 Uhr, auf dem Friedhof - Ehrenanlage. Stetternich: Sonntag, den 15.11.2015 hält der Ortsvorsteher eine Ansprache um 11.00 Uhr in der Kirche. Anschließend findet der Schweigemarsch zum Ehrenfriedhof und Kranzniederlegung statt. Welldorf: Samstag, den 14.11.2015 im Anschluss an die Abendmesse gegen 18.00 Uhr an der Ehrenanlage auf dem Friedhof (bei schlechtem Wetter in der Kirche) Kriegsgräberstätten sind Orte der Trauer und des Nachdenkens. Die Gräber klagen den Krieg an und mahnen künftige Generationen zum Frieden. Nichts ist wichtiger als Frieden. Wir dürfen deshalb die Kriegstoten nicht vergessen. Darum wird zum gemeinsamen Gedenken am Volkstrauertag und um Teilnahme an den Veranstaltungen aufgerufen. Fuchs Bürgermeister Angebote „Rund um PC & Co.“ Jeden Dienstag finden in der Dachsteinhütte des Altenzentrums St. Hildegard, Merkatorstr. 31 Veranstaltungen im Rahmen von „Rund um PC & Co.“ statt. Hier werden Themen aufgegriffen, die sich in den regelmäßigen Treffen von Senioren ins Netz ergeben, dort aber zu wenig Raum zur Bearbeitung haben. Bis Dezember werden folgende Themen jeweils von 10 - 12 Uhr angeboten: • Tabellenkalkulation mit Wolfgang Lang am 01.12. / 08.12.2015 • Datenübertragung mit Bluethooth für Android und Windows mit Jürgen Meißburger am 24.11.2015 • PC-Sprechstunde mit Jürgen Meißburger am 15.12.2015 Die ehrenamtlichen Helfer von „Senioren ins Netz“ stellen ihr Wissen rund um den PC unentgeltlich zur Verfügung. Es entsteht lediglich ein kleiner Beitrag zur Deckung der Unkosten. Fragen beantwortet gerne Elisabeth Fasel-Rüdebusch, Amt für Familie, Generationen und Integration unter 02461-63411. Gedenkminute anlässlich der Zerstörung Jülichs Am 16. November 2015 jährt sich zum 71. Mal der Tag der Zerstörung Jülichs. Zur Erinnerung wird am Dienstag, den 16. November um 15.25 Uhr die Kranzniederlegung am Mahnmal auf dem Schlossplatz stattfinden. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Der Seniorenbeirat der Stadt Jülich lädt zu dem Thema Anpassung des Wohnumfeldes am 19. November 2015 um 14.30 Uhr ins Rathaus der Stadt Jülich - großer Sitzungssaal. Leben in den eigenen vier Wänden. Das ist für die meisten älteren Menschen von besonderer Bedeutung. Spezielle Hilfsmittel können den Alltag im Wohnumfeld erleichtern und den veränderten Bedürfnissen gerecht werden. Die Wohnberatungsstelle des Kreises Düren berät Hauseigentümer und Mieter über Hilfsmittel zur Erleichterung des Alltags Finanzierungsmöglichkeiten in Form von Zuschüssen Unterstützung bei der Umsetzung verschiedener Maßnahmen Referenten zu diesem Thema sind: Doris Braun und Reinhold Feron. Auskunft erteilt das Amt für Familie, Generationen und Integration, Tel.. 02461 63268 oder die Vorsitzende des Seniorenbeirats Marlies Keil, Tel.: 02461- 1513 Bürgerbus Jülich startete am 02. November 2015 „Nach 2-jähriger Vorbereitungszeit sind nun sämtliche Hürden genommen. Der 1. Jülicher Bürgerbus darf endlich rollen! Mehr als 30 ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer freuen sich auf ihre aktive Bürgerbuszeit“, freut sich Vorstandsvorsitzender Krüger. Insgesamt 100 Ehrengäste hoben nebst Bürgermeister Fuchs und Landrat Spelthahn, gemeinsam mit Vertretern aus Stadt, Kreis, der DKB und Mitgliedern des Dachverbands Pro Bürgerbus NRW, sowie Sponsoren und Spendern den 1. Jülicher Bürgerbus am Freitag, 30.10.2015 feierlich aus der Taufe. Die erste Feierstunde startete mit einem informativen Rahmenprogramm. Es folgte die praxis- und bürgernahe Vorstellung des Bürgerbusses. Auf die Bahn entlassen wurde das Fahrzeug nach der Segnung durch die Jülicher Geistlichen Wolff und Grothe. Am Montag, 02.11., rollte der Bus planmäßig um 08:30 Uhr von der ersten Haltestelle „Jufa“ Richtung Innenstadt. Das Fahrzeug verbuchte während des Tageseinsatzes keine einzige Leerfahrt und darf somit als erfolgreicher Start gewertet werden. Für alle Interessierten rund um die Bürgerbusarbeit stehen gerne zur Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Verfügung: Herr Klaus Krüger, [email protected] und Frau Tonic-Cober, Stadt Jülich, [email protected]. Fahrpläne erhalten Sie bei Bedarf gerne postalisch oder per Email zugesandt. Auf der Webpage des Jülicher Bürgerbusvereins ist der Fahrplan ebenfalls hinterlegt: http://www.juelich.de/buergerbus/fahrplan.html Fortsetzung Seite 4 3 4 Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – www.juelich-magazin.de WŽƐƚĂŶƐĐŚƌŝĨƚ͗ ϱϮϰϮϴ:ƺůŝĐŚ͕>ŝŶnjĞŶŝĐŚĞƌtĞŐϯϰ Haltestellen Montag bis Freitag (nicht an Feiertagen) 1.& 3. Samstag Jufa / Park 08:30 09:40 10:50 13:00 14:10 15:20 08:30 09:40 10:50 Königsberger Straße 08:35 08:38 09:45 10:55 13:05 14:15 15:25 08:35 09:45 10:55 09:48 10:58 13:08 14:18 15:28 08:38 09:48 10:58 08:42 08:44 09:52 11:02 13:12 14:22 15:32 08:42 09:52 11:02 09:54 11:04 13:14 14:24 15:34 08:44 09:54 11:04 08:46 08:48 09:56 11:06 13:16 14:26 15:36 08:46 09:56 11:06 09:58 11:08 13:18 14:28 15:38 08:48 09:58 11:08 08:50 08:52 10:00 11:10 13:20 14:30 15:40 08:50 10:00 11:10 10:02 11:12 13:22 14:32 15:42 08:52 10:02 11:12 08:57 09:00 10:07 11:17 13:27 14:37 15:47 08:57 10:07 11:17 10:10 11:20 13:30 14:40 15:50 09:00 10:10 11:20 09:03 09:05 10:13 11:23 13:33 14:43 15:53 09:03 10:13 11:23 10:15 11:25 13:35 14:45 15:55 09:05 10:15 11:25 09:07 09:08 10:17 11:27 13:37 14:47 15:57 09:07 10:17 11:27 10:18 11:28 13:38 14:48 15:58 09:08 10:18 11:28 09:10 09:13 10:20 11:30 13:40 14:50 16:00 09:10 10:20 11:30 10:23 11:33 13:43 14:53 16:03 09:13 10:23 11:33 09:15 09:16 10:25 11:35 13:45 14:55 16:05 09:15 10:25 11:35 10:26 11:36 13:46 14:56 16:06 09:16 10:26 11:36 09:19 09:21 10:29 11:39 13:49 14:59 16:09 09:19 10:29 11:39 10:31 11:41 13:51 15:01 16:11 09:21 10:31 11:41 Marktstraße 09:23 09:27 10:33 11:43 13:53 15:03 16:13 09:23 10:33 11:43 10:37 11:47 13:57 15:07 16:17 09:27 10:37 11:47 Jufa / Park 09:35 10:45 11:55 14:05 15:15 16:25 09:35 10:45 11:55 Linzenicher Straße Marktstraße Große Rurstraße, Neues Rathaus Bahnhofstraße, Bahnhof Dürener Straße, Lidl / Zuckerfabrik Nikolaus-Otto-Straße, Aldi Karl-Heinz-Beckurts-Straße, Technologiezentrum An der Leimkaul, Real Haubourdinstraße, Friedhof Kurfürstenstraße, Krankenhaus, Haltestellenbucht Am Wallgraben, Seniorenwohnanlage Nordstraße/Franziskusstraße Petternicher Straße/Klingelpützchen Herrman-Barnikol-Str./Höhe Peter-Koof-Str. Viktor-Gollancz-Straße/Richtung Aachener Str. An der Vogelstange, Stadtwerke An der Vogelstange, Sparkasse Margaretenstr., Aldi/REWE, Heckfeld Merkator Str., St. Hildegard Stift Friedrich-Ebert-Straße, AOK Fahrpreistafel Bürgerbus Jülich (Stand September 2015) Einzelfahrausweis Fahrausweis für Hin- und Rückfahrt 1,50 € 2,50 € Kinder zw. 6 und 12 Jahren (50%) Kinder zw. 6 und 12 Jahren (50%) Bitte Kleingeld bereithalten. 0,70 € 1,20 € Wechselmöglichkeit nur begrenzt und bis € 10,-- € ! Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 Im Dialog mit den Bürgern Einladung zum 1. Zukunftsstadt-Workshop am 14.11.2015 Jülich. Das Projekt „Jülich2030+ Bürger Phase.. In einem Workshop sollen im Dialog mit den Bürgern Bürger.. Schaffen. Zukunft.“ startet in die nächste Phase und einem KKompetenz-T ompetenz-T eam unter wissenschaftlicher Begleitung der Katholischen Hochschule NRW die Ergebnisse der Bürgerbefr agung ompetenz-Team Bürgerbefragung konkretisiert werden. Die Stadt Jülich ist eine von 51 Städten deutschlandweit, die sich innerhalb des vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung initiierten „Wettbewerbs Zukunftsstadt“ an der Entwicklung konkreter Visionen für das Jahr 2030 und darüber hinaus beteiligen. Bereits in den vergangenen Wochen und Monaten wurden unter wissenschaftlicher Begleitung der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen erste Bürgerabstimmungen vorgenommen. Es wurde ein Kompetenzteam mit Vertretern aus Bürgerschaft, Politik, Verwaltung und Wissenschaft gebildet, welches das Projekt mit Fachwissen und als Multiplikator berät und begleitet. Am 23. Oktober endete die umfassende Bürgerbefragung zur Zukunftsstadt Jülich. Sie bündelt erste Ideen und konkretisiert Visionen. In einem Workshop sollen diese weiterentwickelt und beraten werden. Dazu ist nun die Meinung und Unterstützung möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger gefragt. Diese sind deshalb ganz herzlich am Samstag, 14.11.2015 von 10 bis 13 Uhr im Foyer des Science College Haus Overbach in Barmen, Franz-von-Sales-Str.16, zu einem Workshop eingeladen, in dem spannende Fragen und Themen bearbeitet werden. Wie mobil und vernetzt soll Jülich im Jahr 2030 sein? Soll Grün die Stadt zieren, die attraktiven Wohnraum und Aufenthaltsqualität für alle bietet? Ist die Nahversorgung im Umland gesichert? Leben junge Menschen gerne in der Stadt, ziehen Menschen nach Jülich und nicht mehr von hier weg? Gehen wir noch zum Arzt oder bekommen wir Diagnosen am PC? Gehen wir noch ins Kino und Theater, wohnen wir in Mehrgenerationenhäusern und wo treffen sich die Menschen zu Gesprächen? Spielen Kinder noch oder wieder auf Bolzplätzen Fußball, teilen wir miteinander Autos, die keine Abgase mehr ausstoßen und zieren Gemüsegärten die Hochhausdächer? Wie gehen wir mit armen oder alten Menschen um? „Die Stadt Jülich hat mit dem Projekt „Jülich2030+ - Bürger. Schaffen. Zukunft.“ die große Chance, Ideen zu entwickeln, die umsetzbar sind, weil sie von der ersten Vision bis zur Realisierung im Bürger-Dialog und mit Fachwissen des Kompetenz-Teams verankert sind“, so Katarina Esser als Dezernentin der Stadt Jülich. „Im Mittelpunkt dieses Workshops steht vor allem die Auswertung der Erkenntnisse aus der Bürgerbefragung. Die Ergebnisse werden vorgestellt und vertiefend diskutiert und in Kleingruppen so bearbeitet, dass sich eine Sammlung von Ideen für Maßnahmen ergibt“, ergänzt Ingrid Pütz als Leiterin der Stabsstelle Stadtmarketing. Der Workshop wird von Prof. Dr. Liane Schirra-Weirich und ihren Mitarbeitern von der Katholischen Hochschule NordrheinWestfalen moderiert. „Ich würde mich sehr freuen, wenn viele Bürgerinnen und Bürger die Zeit finden, sich mit Ihrem Wissen und Engagement einzubringen und für die Stadt Jülich einzusetzen“, hofft Katarina Esser auf möglichst viele Teilnehmer. Weitere Informationen: Stadt Jülich, Stabsstelle Stadtmarketing, Tel. (02461) 63-420 bzw. [email protected] „Preisträgerinnen des Deutschen Buchpreises“ Sonntagsmatinee mit Gudrun Kaschluhn in der Stadtbücherei. Am Sonntag, den 15.11. stellt Gudrun Kaschluhn die aktuellen Preisträgerinnen des Deutschen Buchpreises vor. Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels seit 2005 zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse den besten deutschsprachigen Roman des Jahres aus. In der zehnjährigen Geschichte des Preises gibt es sechs Preisträgerinnen. Die preisgekrönten Romane, aber auch die anderen Werke der Autorinnen, sowie ihr Leben bieten viele interessante Aspekte in dieser Matinee. Die Preisträgerinnen waren bisher: Katharina Hacker, Julia Franck, Kathrin Schmidt, Melinda Nadj Abonji, Ursula Krechel, Terézia. Diese Matinee soll mehr sein als eine Anregung zum Lesen; denn jede der Schriftstellerinnen hat viel zu er- zählen. Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung von VHS Jülicher Land, der Gleichstellungsstelle und der Stadtbücherei Jülich. Weitere Informationen und Voranmeldung (Kursnr.: V06-136) bei der VHS unter: 02461 - 632-19/-20/-31 oder im Internet www.juelich.de/vhs Hochwasser-Karten im Internet Die Bezirksregierung Köln hat für viele Gewässer Überschwemmungsgebiete ermittelt und sogenannte Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten erstellt. Diese sind für jeden interessierten Bürger im Internet einsehbar. Welche Informationen erhalten Sie aus den Karten? 1) Überschwemmungsgebiete: Für verschiedene Gewässer wurde für ein 100-jährliches Hochwasserereignis, d.h. für ein Ereignis, welches aufgrund der vorliegenden Daten mit einer Wahrscheinlichkeit von einmal in 100 Jahren auftritt, ermittelt, welche Flächen überschwemmt werden. Gemäß 6 Wasserhaushaltsgesetz sind in Überschwemmungsgebieten bestimmte Dinge zu beachten (s. § 72 bis 81). 2) Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten: Für die Hochwassergefahrenkarten und die Hochwasserrisikokarten wurden zusätzlich ein häufig eintretendes Hochwasserereignis sowie ein sogenanntes Extremhochwasser ermittelt. Die Hochwassergefahrenkarten geben Auskunft über die Wassertiefen und Fließgeschwindigkeiten der überschwemmten Flächen. In den Hochwasserrisikokarten sieht man u.a. die Anzahl der betroffenen Einwohner und die Flächennutzung (Wohnbauflä- chen, etc.). Wo können Sie die Karten einsehen? 1) Überschwemmungsgebiete: Über die Startseite der Bezirksregierung Köln www.bezreg-koeln.nrw.de, Organisation, Abteilung 5, Dezernat 54, Hochwasserschutz, Überschwemmungsgebiete (oder über Suchbegriffe, z.B. Überschwemmungsgebiete Ellebach), dann klicken Sie in der Karte auf die Fläche „Rur“ (grün), hier erscheinen die Gewässer in alphabetischer Reihenfolge, unter dem Namen des Gewässers finden Sie die „Ordnungsbehördliche Verordnung zur Festsetzung des Überschwemmungsgebietes“ (rot) hinterlegt, links kön- nen Sie in die Karte klicken, durch Klicken in ein nummeriertes Quadrat finden Sie den gewünschten Bereich. 2) Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten: Über die Startseite www.flussgebiete.nrw.de, dann auf Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten klicken, dann rechts in der Karte auf „Maas Süd“, hier können Sie mit den Pfeilen und + und -Zeichen in der Karte den gesuchten Bereich finden. 3) Die dritte Möglichkeit ist über einen Link auf der Homepage der Stadt Jülich Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – www.juelich-magazin.de Arbeitskreis für ein inklusives Jülich (AKI) verleiht zum vierten Mal das Signet „Menschen mit Handicap - herzlich willkommen!“ In Jülich setzt sich seit nunmehr 3 Jahrzehnten der „Arbeitskreis für ein inklusives Jülich“ (AKI) für die Belange von Menschen mit Handicap ein. Was 1982 auf Initiative der Sozialplanung der Stadt Jülich als Behindertenfachgesprächskreis startete, wurde im Jahr 1997 als Arbeitskreis für Integration (AKI) fortgeführt. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Jülich wurde stetig ausgebaut und vertieft. Im Oktober 2011 benannte sich der Arbeitskreis um in „Arbeitskreis für ein inklusives Jülich (AKI)“ und folgte damit der Entwicklung vom Fürsorgegedanken hin zur Forderung nach Teilhabe und Teilgabe der Menschen mit Behinderung. Um mittendrin zu sein, nehmen und geben zu können, muss der Mensch aber zunächst hinkommen und da sein können. Voraussetzung für Inklusion ist, dass der gesellschaftliche Raum so gestaltet ist, dass Menschen mit Handicap dort auch hinkommen und da sein können. Der öffentliche Raum muss also barrierefrei sein! Bereits in 2010, 2011 und 2013 hatte der Arbeitskreis für ein inklusives Jülich zu einer Aktion „Menschen mit Handicap - herzlich willkommen!“ aufgerufen und mit einer Fragebogenerhebung Jülicher Geschäftsleute, Ärzte und öffentliche Einrichtungen Stammhausbewohner helfen bei der Fragebogenaktion des AKI aufgefordert, sich Gedanken zu einer barrierefreien Gestaltung ihrer Räumlichkeiten zu machen. Neben der behindertengerechten Gestaltung der Räumlichkeiten wird auch besonderer Wert gelegt auf den freundlichen, hilfsbereiten und respektvollen Umgang mit Menschen mit unterschiedlichsten Einschränkungen. Eine solche „Gestaltung für alle“ schafft Verbesserungen für die ganze Bevölkerung, insbesondere auch für Familien mit Kindern und Seniorinnen und Senioren. Im Rahmen dieser Aktionen konnten 100 Einrichtungen, Geschäfte, Praxen ausgemacht werden, die bereits über einen barrierefreien Zugang verfügen bzw. Menschen mit Handicap Unterstützung und Hilfestellung geben bei dem Besuch ihrer Räumlichkeiten und der Inanspruchnahme der von ihnen angebotenen Leistungen. An diese Einrichtungen in Jülich wurde das vom Arbeitskreis gemeinsam mit Bewohnern des Stammhauses entwickelte Signet „Menschen mit Handicap herzlich willkommen!“ verliehen. Barrierefreies Leben in Jülich richtet sich an alle und daher setzt sich der Arbeitskreis für ein inklusives Jülich auch im Ehrenamtlicher Einkaufsdienst für Senioren Der Seniorenbeirat der Stadt Jülich hat unter der Leitung von Marlies Keil und Gisela Booz einen ehrenamtlichen Einkaufsdienst für ältere, kranke und behinderte Menschen organisiert. Derzeit stehen fünf Ehrenamtler bereit, die die Einkäufe nicht nur im Stadtkern, sondern auch für die umliegenden Ortschaften erledigen. Die Aufträge werden Montag Freitag jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr entgegengenommen. Gisela Booz, Tel.: 02461 - 57618 Renate Hövelmann, Tel.: 02461 910 175 Marlies KKeil, eil, Tel.: 02461 - 1513 (Anrufbeantworter werden abgehört) Aufträge entgegen. Die Einkäufer arbeiten kostenfrei, lediglich eine Fahrtkostenpauschale wird mit 0,30 €/KM berechnet. Die Abrechnung erfolgt bei Lieferung. Die autorisierten Ehrenamtler können sich ausweisen. Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Herbst 2015 für eine Verbesserung der barrierefreien Gestaltung des öffentlichen Raumes ein. Mitte September startete jetzt die vierte Runde der Signet-Verleihung mit dem Versand von ca. 80 Fragebögen an Jülicher Hotels, Pensionen, Restaurants, Gaststätten, Imbisse und Cafés. Der Arbeitskreis hofft auf eine rege Teilnahme der angeschriebenen Betriebe. Mitte November werden die Fragebogenrückläufe durch den AKI ausgewertet. Die diesjährige Verleihung des Signets findet statt im Rahmen eines kleinen Festaktes am UNO-Welttag der Menschen mit Behinderungen, dem 03. Dezember 2015, um 16 Uhr im KKultur ultur ultur-bahnhof bahnhof.. Anschließend lädt der AKI in Kooperation mit dem KuBa-Kino um 18:00 Uhr ein zur Filmvorführung „Verstehen Sie die Béliers?“. Die unerhörte Komödie aus Frankreich erzählt erfrischend komisch aus der stillen, aber gar nicht lautlosen Welt der Familie Bélier, in der alle bis auf Paula gehörlos sind. Sondereintritt 3,- Euro. Weitere Informationen zur Signet-Aktion und zur Ver anstaleranstaltung sind zu erhalten im Amt für Familie, Generationen und ation, Tel.: 02461 63 239 Integr Integration, (Beatrix Lenzen) oder unter www .juelich.de/menschenmitwww.juelich.de/menschenmitbehinderungen Die Stadt Jülich gratuliert… ... zum Geburtstag am 15. November Karl Harnisch, Lorsbecker Str. 57, Innenstadt (90 Jahre) 7 Das neue Bundesmeldegesetz (Teil 2) Seit 1. November 2015 ist das neue Bundesmeldegesetz in Kraft. Damit treten zugleich auch neue Regelungen in Kraft, die von den Bürgerinnen und Bürgern z. B. bei einem Wohnungswechsel künftig zu beachten sind. Wissenswerte Regelungen des neuen Bundesmeldegesetzes werden hier dargestellt: Hinweise zu Widerspruchsrechten: Sie haben die Möglichkeit, folgenden Datenübermittlungen zu widersprechen: Der Übermittlung von Daten an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr Zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial übermitteln die Meldebehörden dem Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr jährlich bis zum 31. März Daten* zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden, soweit die betroffene Person nicht widersprochen hat. Eine Begründung ist nicht erforderlich. *Familienname, Vorname, gegenwärtige Anschrift Widerspruch gegen die Übermittlung der Daten an eine öffentlichrechtliche Religionsgesellschaft durch den Familienangehörigen eines Mitglieds dieser Religionsgesellschaft Die Meldebehörde darf Daten Familienangehöriger, die nicht in derselben oder in keiner öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft sind, an die öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaften der anderen Familienangehörigen weitergeben, wenn die betroffene Person dagegen nicht widersprochen hat. Der Widerspruch verhindert nicht die Übermittlung von Daten für Zwecke des Steuererhebungsrechts an die jeweilige öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaft. Familienangehörige sind der Ehegatte oder Lebenspartner, minderjährige Kinder und die Eltern minderjähriger Kinder. Der Übermittlung von Daten an Parteien, Wählergruppen u. a. bei Wahlen und Abstimmungen Die Meldebehörde darf Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen auf staatlicher und kommunaler Ebene in den sechs der Woche oder Abstimmung vorangehenden Monaten Auskunft aus dem Melderegister geben (einfache Melderegisterauskunft), wenn die betroffene Person der Übermittlung der Daten nicht wi- dersprochen hat. Der Übermittlung von Daten aus Anlass von Alters- und Ehejubiläen an Mandatsträger, Presse oder Rundfunk Mandatsträger, Presse oder Rundfunk dürfen Auskunft aus dem Melderegister über Alters- oder Ehejubiläen (bzw. Lebenspartnerschaftsjubiläen) von Einwohnern verlangen. Altersjubiläen sind der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag. Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende Ehejubiläum. Der Widerspruch eines Ehegatten gegen die Übermittlung von Ehejubiläen wirkt auch für den anderen Ehegatten. Der Widerspruch ist bei allen Meldebehörden, bei denen die betroffene Person gemeldet ist, einzulegen. Der Widerspruch kann nur durch beide Ehegatten gemeinsam widerrufen werden. Der Übermittlung von Daten an Adressbuchverlage Adressbuchverlagen darf zu allen Einwohnern, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, Auskunft erteilt werden über Familienname, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschrift, wenn die betroffene Person der Weitergabe der Daten nicht widersprochen hat. Der Widerspruch ist bei allen Meldebehörden bei der die betroffene Person gemeldet ist, einzulegen. Auskunftssperre wegen besonderer schutzwürdiger Interessen Der Meldebehörde ist jede Melderegisterauskunft an Privatpersonen untersagt, wenn der Person, deren Daten mitgeteilt werden sollen, durch diese Auskunft eine Gefahr für Leben, Gesundheit, persönliche Freiheit o. ä. entstehen kann. Sollten Sie Anhaltspunkte für eine schwerwiegende Gefahr haben, teilen Sie dies bitte der Meldebehörde mit. Als betroffene Person können Sie bei der Meldebehörde einen Antrag auf Eintragung einer Auskunftssperre ist ins Melderegister stellen. Hierfür ist eine Begründung erforderlich. Die Auskunftssperre wird auf zwei Jahre befristet. Sie kann auf Antrag oder von Amts wegen verlängert werden. Die betroffene Person ist vor Aufhebung der Sperre zu unterrichten. Vordrucke sind bei der Stadtverwaltung an der Infotheke sowie als Download unter www.juelich.de erhältlich. Wenn der Wasserhahn tropft …. Reparaturdienst bietet ehrenamtliche Hilfe an Bereits seit knapp vier Jahren bieten die Helfer des Reparaturdienstes ihre Unterstützung bei Kleinstreparaturen im Haushalt an. Rund 150 Anfragen werden im Jahr gestellt - vom Austausch eines Leuchtmittels über das Leimen und Reparieren von Holzmöbeln bis zum tropfenden Wasserhahn ist alles dabei. Und die vierzehn Damen und Herren setzen vieles daran, dass die Reparaturen zeitnah ausgeführt werden. Ab November trifft sich der Handwerkerkreis im Stadtteilbüro im Nordviertel, Nordstr. 39. Hier sind sie nun auch besser persönlich erreichbar, da das Ladenlokal barrierefrei ist und es vor dem Haus kostenfreie Parkplätze gibt. Immer mittwochs von 10 - 11 Uhr sind 8 Reparaturdienst freut sich auf Anrufe die Helfer am Servicetelefon unter der Nummer 63289 erreichbar. Die Telefonnummer bleibt auch im Stadtteilbüro weiterhin gültig. Die handwerklichen Dienste werden ehrenamtlich und kostenfrei durch- geführt. Für Fahrtkosten wird eine Pauschale von 5,- € erhoben. Materialkosten werden selbst getragen. Begleitet wird der Reparaturdienst vom Amt für Familie, Generationen und Integration. Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – www.juelich-magazin.de Jülicher Demenz-Lotsen begleiten und unterstützen Sie gerne! Die ehrenamtlichen „DemenzLotsen“ entlasten und begleiten Familien von Demenzerkrankten und - informieren und beraten Sie unabhängig über Hilfeleistungen in Jülich, - vermitteln Sie zu Ärzten, Beratungsstellen, Pflegeeinrichtungen etc. - haben die Abstimmung und Koordinierung der Betreuungs- und Pflegeleistungen mit im Blick. Die telefonische Beratung kann im Erstkontakt auch gerne ano- nym erfolgen. In jedem Fall wird Ihnen Vertraulichkeit zugesichert. Sie erreichen uns über das Demenz-Lotsen-T elefon: menz-Lotsen-Telefon: Jeden Donnerstag von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr Tel. 02461 / 63-237 demenzE-mail: [email protected] Informationen zum Projekt sind zu erhalten beim Amt für Familie, Generationen und Integration unter Telefonnr. 02461 63 239 (Beatrix Lenzen) E-mail: [email protected] Wenn der Computer streikt... Hilfenetzwerke in den Dörfern bieten Unterstützung an Der Drucker läuft nicht? Fehlermeldungen ploppen auf? Der Computer scheint ein Eigenle- ben zu führen? Die Helfer aus den dörflichen Hilfenetzwerken in Bourheim, Daubenrath, Well- dorf, Güsten und Serrest bieten schnelle und unkomplizierte Hilfe bei Problemen rund um Computer und Internet an. Zu den jeweiligen Servicezeiten kann man sich melden, die Kontaktdaten werden notiert und ein Vermerk zum Problem gemacht. Dann wird der passende Helfer informiert und kommt nach Rücksprache unentgeltlich ins Haus, um sich die individuellen Probleme am Rechner anzusehen und zu beheben. Ausgenommen bei den Hilfsleistun- gen sind Arbeiten an der Hardware und Aktionen, die Gewährleistungsansprüche gegenüber Lieferanten berühren. Die Computerhilfe in den Dörfern ist Teil des Projekts „NAH - Netzwerk ambulanter Hilfen“, das mit Mitteln des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird. Weitere Informationen und alle Telefonnummern sind beim Amt für Familie, Generationen und Integration unter Telefon 02461-63411 erhältlich. Dörfliche Hilfe-Netzwerke bieten ehrenamtlich und kostenfrei Nachbarschaftshilfe an. Zahlreiche Helferinnen und Helfer bieten ein breit gefächertes Angebot rund um haushaltsnahe Dienste und Pflege an, wie kleine Reparaturen, Einkäufe, Beratung rund um Pflege, Hilfe bei Computerproblemen und vieles mehr. Bei Bedarf werden passende Hilfsdienste empfohlen. Anfragen werden persönlich am Telefon entgegengenommen: Bourheim montags und donnerstags von 9-12 Uhr 0157-52738262 Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Frau Fücker Daubenrath dienstags von 11-12 Uhr 0157-52738263 Frau Reisten und Herr Neuenhoff Welldorf/Güsten/Serrest mittwochs von 10-11 Uhr 01575-2738261 Frau Bäumker Darüber hinaus ist bei jeder Telefonnummer ein Anrufbeantworter eingerichtet, so dass Anfragen jederzeit möglich sind. Alle Anrufe werden zeitnah abgehört. 9 „Gemeinsam an der Zukunftsstadt bauen“ Würfel-Ausstellung in den Schaufenstern von Jülicher Geschäften präsentiert das Wissenschaftsjahr 2015 - Zukunftsstadt Jülich. Eine Würfel-Ausstellung zur „Zukunftsstadt“ ist seit dem 5. November an 16 verschiedenen Orten in der Jülicher Innenstadt zu sehen. Auf einem Spaziergang vom Hexenturm Richtung Marktplatz, mit einem Abstecher in die Marktstraße, weiter über die Kölnstraße und die Kleine Kö bis zum Schlossplatz, können etwa 60 Würfel mit unterschiedlichen Motiven und Kurztexten, die das Wissenschaftsjahr Zukunftsstadt und seine sechs Handlungsfelder präsentieren, in den Schaufenstern und in den Geschäften entdeckt werden. Das „Wissenschaftsjahr 2015 Zukunftsstadt“ zeigt in der Ausstellung mit dem Titel „Gemeinsam an der Zukunftsstadt bauen“ wie Forschung, Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft heute schon dazu beitragen, Städte nachhaltig lebenswert zu gestalten. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler lösen gemeinsam mit Kommunen, Wirtschaft, Bürgerinnen und Bürgern konkret und vor Ort die großen gesellschaftlichen Herausforderungen: Es geht um sichere Energie, um klimaangepasstes Bauen, es geht um Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Kultur, Bildung, Mobilität und vieles mehr. Die Ausstellung besteht aus Kurztexten (Fragen, Aktionsideen, Kurzinformationen) sowie stadttypischen Bildmotiven, wie Haus- Michael Rosenbaum zeigt in seinem Geschäft einen Teil der Würfel-Ausstellung, Foto: Stadt Jülich fassaden oder Fensterfronten, die einen visuellen Eindruck von der Vielgestaltigkeit einer Stadt vermitteln. In Jülich haben sich die Projektverantwortlichen dazu entschie- Das Hut- und Strumpfmodengeschäft von Ute Werner ist einer von 16 Ausstellungsorten, Foto: Stadt Jülich den, die Würfel-Ausstellung zu splitten und somit an mehreren Orten zu zeigen. Ziel ist die Blicke der Passanten auf die Schaufenster zu lenken, um neben den attraktiven Angeboten der Jülicher Einzelhändler auch auf den Wettbewerb Zukunftsstadt, der noch bis Ende März andauert, aufmerksam zu machen. Die Ausstellung läuft bis zum 20.11., wobei in einigen Geschäften auf Grund der anstehenden Adventszeit schon eher Platz gemacht wird für die Weihnachtsdekoration. Zur Abschlussveranstaltung im März werden dann alle Würfel an zentraler Stelle den Besuchern gezeigt. Eine „Auseinander“-Setzung (mit) der Ausstellung ist dann explizit gewünscht. Hier können die Würfel betrachtet werden: Optik Samans, Buchhandlung Fischer, Schuhgarten Rosenbaum, Mo- dehaus Röttgen, Hut- und Strumpfmoden Ute Werner, Kinderhaus Halking, Aixtra Sport, Backhausen Bürotechnik, Stadtbücherei, Optik Schwahn, Intersport Mulack, Apotheke Bacciocco, Post Apotheke, Jeans Planet, Schuhhaus Ermert und Foto Studio Schwarz. Der erste Zukunftsstadt-Workshop shop, zu dem alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind, findet am Samstag, 14. November, von 10 bis 13 Uhr im Science College Haus Overbach in Barmen statt. Wer teilnehmen möchte, ist eingeladen, sich per Post an die Stadt Jülich, Stabsstelle Stadtmarketing, Große Rurstr. 17 in 52428 Jülich, bei Ingrid Pütz unter 02461-63420 bzw. [email protected] anzumelden. Weitere Informationen auch unwww.zukunftsstadtter juelich.de. Ende: Notizen aus dem Rathaus 10 Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – www.juelich-magazin.de Öffentliche Zustellung Name Name,, Vorname: Krüger, Rene Zuletzt bekannte Anschrift: Stiftsherrenstr. 6, 52428 Jülich Bescheid vom: 27.10.2015 Betreff: Kostenbescheid zum Aufwand einer Ersatzvornahme Aktenzeichen: 32/3250-03 Sz Für die vorbezeichnete Person ist ein Bescheid unter dem o.a. Aktenzeichen erlassen worden, der nicht zugestellt werden konnte, da die Adresse unbekannt ist. Das oben genannte Schriftstück wird hiermit gemäß § 10 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) vom 12.08.2005 (BGBl I 2354) öffentlich zugestellt. Der Bescheid gilt gemäß § 10 Abs. 2 letzter Satz VwZG als zugestellt, wenn seit dem Tag der Bekanntmachung der Benachrichtigung zwei Wochen vergangen sind. Es wird darauf hingewiesen, dass die Zustellung durch öffentliche Bekanntmachung Fristen in Gang setzten kann, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können oder durch Terminversäumnisse Rechtsnachteile zu befürchten sind. Das Schriftstück kann gegen Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises oder durch einen bevollmächtigten Vertreter abgeholt oder eingesehen werden bei: Stadtverwaltung Jülich Ordnungsamt, Zimmer 19 Große Rurstraße 17 52428 Jülich Vor der Abholung des Bescheides ist Kontakt aufzunehmen mit: Sachbearbeiter/in: Frau Schmitz Telefonnummer: +49(0)2461-63 355 Stadt Jülich als örtliche Ordnungsbehörde Der Bürgermeister Im Auftrag gez. Pinell Ablauf der Ruhefrist und Einziehung von Kinderreihengräbern auf dem Kommunalfriedhof in Güsten Da die Ruhefrist der Kinderreihengräber auf dem Kommunalfriedhof in Güsten Feld 2 Reihe 7 Nr. 6-10 abgelaufen ist, werden die Gräber gem. § 13 Abs. 5 der Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen der Stadt Jülich vom 14.12.2007 der Nutzung entzogen. Sie können danach zur Anlegung von Wahl- oder Reihengräbern in Anspruch genommen werden. Feld 2 Reihe 7 Nr. 6 Collip, Tanja Nr. 7 Cremer, Sarah Nr. 10 Böll, Vanessa Maria Grabsteine, Grabeinfassungen, Fundamente, Bepflanzung usw. sind von den Nutzungs- berechtigten bis spätestens 31.05.2016 zu entfernen. Nicht entfernte Grabsteine usw. gehen nach dieser Zeit ohne Entschädigung in das Eigentum der Stadt Jülich über. Jülich, den 28.10.2015 Stadt Jülich Der Bürgermeister - Fuchs Ablauf der Ruhefrist und Einziehung von Reihengräbern auf den Kommunalfriedhöfen in Bourheim, Broich, Koslar oslar,, Stetternich und Welldorf Da die Ruhefrist der Reihengräber auf den Kommunalfriedhöfen in Bourheim Feld 3 Reihe 3 Nr. 2; Broich Feld 1 Reihe 10 Nr. 5- 34, Koslar Feld 2 Reihe 2 Nr. 26-43, Stetternich Feld 3 Reihe 8 Nr. 33-36 und Welldorf Feld 8 Reihe 1 Nr. 8 abgelaufen ist, werden die Gräber gem. § 13 Abs. 5 der Satzung über das Friedhofs-und Bestattungswesen der Stadt Jülich vom 14.12.2007 der Nutzung entzogen. Sie können danach zur Anlegung von Wahl- oder Reihengräbern in Anspruch genommen werden. Friedhof Bourheim Feld 3 Reihe 3 Nr. 2 Jansen, Sibilla Friedhof Broich Feld 1 Reihe 10 Nr. 5 Meuser, Franz Heinrich Nr. 8 Krings, Walburga Juliette Nr. 15 Pelzer, Anna Maria Sophia Nr. 16 Fischer, Aloys Nr. 34 Fensky, Johann Friedhof Koslar Feld 2 Reihe 2 Nr. 26 Kleene, Wilhelm Nr. 35 Bellartz, Franz Nr. 36 Dahmen, Peter Ludwig Andreas Nr. 38 Schumacher, Johann Hubert Joseph Nr. 40 Otto, Willi Nr. 43 Kanehl, Wilhelm Friedhof Stetternich Feld 3 Reihe 8 Nr. 33 Hohn, Peter Hubert Nr. 34 Derichs, Wilhelm Nr. 36 Muckel, Elisabeth Friedhof Welldorf FFeld eld 8 Reihe 1 Nr. 8 Kaminski, Emma Grabsteine, Grabeinfassungen, Fundamente, Bepflanzung usw. sind von den Nutzungsberechtigten bis spätestens 31.05.2016 zu entfernen. Nicht entfernte Grabsteine usw. gehen nach dieser Zeit ohne Entschädigung in das Eigentum der Stadt Jülich über. Jülich, den 28.10.2015 Stadt Jülich Der Bürgermeister Fuchs Öffentliche Bekanntmachung Bezirksregierung Köln Dezernat 33 - Ländliche Entwicklung, Bodenordnung Zeughausstr. 2 - 10 Tel.: 0221-147-2033 50667 Köln, den 26.10.2015 Az.: - 33.45 - 14063 FLURBEREINIGUNG HAMBACH-WEST Fortsetzung Seite 12 Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11 Das durch den Flurbereinigungsbeschluss vom 15. März 2006 festgestellte Flurbereinigungsgebiet Hambach-West ist durch die Änderungsbeschlüsse 9 bis 18 gemäß § 8 Abs. 1 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in der Fassung vom 16.03.1976 (BGBl. I S. 546), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19.12.2008 (BGBl. I S. 2794), erweitert worden. Mit diesen Änderungsbeschlüssen wurden die nachfolgend aufgeführten Grundstücke zum Flurbereinigungsgebiet Hambach-West zugezogen und auch insoweit die Flurbereinigung angeordnet: Regierungsbezirk Köln Kreis Düren Stadt Düren Gemarkung Arnoldsweiler Flur 2 Flurstücke: 18, 23, 43, 44, 45, 46, 47, 95, 96, 97, 98, 198/24, 247/19, 259/100, 305 Flur 5 Flurstück: 21 Flur 6 Flurstücke: 21, 22, 23, 24, 25, 26 Flur 13 Flurstücke: 203, 249/73, 278/17, 290/23, 291/31, 292/31, 307/100, 463, 464, 468 Flur 14 Flurstücke: 37, 57, 58, 62, 64, 106, 107, 218/104, 219/104, 224/38, 225/38, 226/38, 227/38, 230/77, 231/77, 253/43, 258/61, 266/98, 267/101, 268/102, 269/108, 290, 296, 297, 347 Flur 16 Flurstücke: 16, 36, 42, 65, 98/39, 99/41, 100/44, 101/46 Gemarkung Düren Flur 40 Flurstücke: 76, 109, 110, 122, 124/1, 125, 126, 412 Gemeinde Niederzier Gemarkung Niederzier Flur 6 Flurstücke: 74, 75, 123, 220 Gemarkung Ellen Flur 2 Flurstücke: 201, 228 Flur 3 Flurstücke: 83, 84, 85, 108 Flur 12 Flurstücke: 305, 306, 307, 308, 325 Flur 13 Flurstücke: 38, 168/32, 169/35 Flur 14 Flurstücke: 6, 7, 22, 48, 49, 50, 51 Flur 16 Flurstücke: 5, 150/65, 965, 981, 994, 1004, 1011, 1013, 1014, 1015, 1016, 1017 Gemarkung Huchem-Stammeln Flur 1 Flurstücke: 116, 117, 394/46 Flur 4 Flurstück: 49/1 Gemarkung Oberzier Flur 11 Flurstücke: 41, 42, 43, 64, 554, 555, 557, 604, 714 Gemarkung Selhausen Flur 2 Flurstücke: 30, 31/1, 33, 34, 35, 36, 37/1, 41/1, 41/2, 43/1, 44, 47/1, 48, 172, 243/42 Gemeinde Merzenich Gemarkung Merzenich Flur 1 Flurstück: 17 Flur 7 Flurstücke: 115, 124 Flur 13 Flurstück: 346 Flur 15 Flurstück: 37 Flur 16 Flurstück: 14 Flur 31 Flurstück: 49 Gemarkung Golzheim Flur 1 Flurstücke: 89, 98, 99, 100, 101 Flur 2 Flurstück: 6 Flur 11 Flurstücke: 59, 60 Gemarkung Morschenich Flur 1 Flurstücke: 40, 42, 44, 46, 47, 52 Flur 2 Flurstücke: 38, 71, 72, 73 Flur 3 Flurstück: 12 Flur 4 Flurstücke: 36, 106 Flur 5 Flurstücke: 6, 10 Flur 7 Flurstücke: 114, 146/113, 161/2, 200, 211 Flur 8 Flurstücke: 2, 228 Gemeinde Nörvenich 12 Gemarkung Nörvenich Flur 26 Flurstück: 37 Gemarkung Poll Flur 1 Flurstück: 17 Gemeinde Kreuzau Gemarkung Stockheim Flur 1 Flurstücke: 25, 26 Rhein-Erft-Kreis Stadt Kerpen Gemarkung Blatzheim Flur 43 Flurstücke: 42, 53 Gemarkung Buir Flur 2 Flurstücke: 12, 264, 285, 287, 288, 297, 298, 306 Flur 5 Flurstücke: 14, 21, 22, 23, 77, 78, 82, 83 Flur 9 Flurstück: 129 Flur 13 Flurstücke: 165, 166 Flur 19 Flurstück: 28 Gemarkung Manheim Flur 8 Flurstücke: 73, 104, 137, 238 Flur 11 Flurstück: 153 Flur 12 Flurstücke: 3, 62 Flur 21 Flurstück: 16 Gemarkung Sindorf Flur 15 Flurstück: 310 Gemeinde Stadt Elsdorf Gemarkung Heppendorf Flur 57 Flurstück: 1 Kreis Heinsberg Stadt Erkelenz Gemarkung Borschemich Flur 8 Flurstücke: 56, 57, 58, 59, 60, 92 Flur 13 Flurstück: 2 Flur 17 Flurstück: 51 I.a) Offenlegung der Ergebnisse der W ertermittlung Die Nachweise über die Ergebnisse der Wertermittlung für die o.g. Grundstücke werden für die Beteiligten gemäß § 32 FlurbG zur Einsichtnahme ausgelegt am Dienstag, den 08.12.2015 von 8:30 Uhr bis 14:30 Uhr bei der Bezirksregierung Köln, Dienstgebäude: Blumenthalstr Blumenthalstr.. 33, 50670 Köln 3. OG, Zimmer 338. Während dieser Zeit werden Bedienstete des Dezernats 33 zur Beantwortung Ihrer Fragen und für Erläuterungen anwesend sein. Bitte machen Sie von diesem Termin Gebrauch, sofern sie Auskünfte zu einzelnen Grundstücken erhalten wollen, denn im Anhörungstermin können Auskünfte zu einzelnen Grundstücken nicht mehr erteilt werden. Beteiligte am Flurbereinigungsverfahren sind gemäß § 10 Nr. 1 FlurbG als Teilnehmer die Eigentümer und Erbbauberechtigten der zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grundstücke und gemäß § 10 Nr. 2 FlurbG als Nebenbeteiligte die Inhaber von jeglichen Rechten an diesen Grundstücken. I.b) Anhörungstermin über die Ergebnisse der W ertermittlung Die Wertermittlungsergebnisse werden Ihnen gemäß § 32 FlurbG in dem Anhörungstermin am Dienstag, den 08.12.2015 um 15:00 Uhr bei der Bezirksregierung Köln, Dienstgebäude: Blumenthalstr Blumenthalstr.. 33, 50670 Köln 3. OG, Zimmer 359 erläutert. Hierbei handelt es sich ausschließlich um allgemeine Erläuterungen zur Wertermittlung. Auskünfte über die Bewertung einzelner Grundstücke werden in dem unter Punkt I.a) genannten Auslegungstermin gegeben. Einwendungen gegen die Ergebnisse der Wertermittlung können im Anhörungstermin erhoben werden. Sollten Sie Ihre Einwendungen nicht im Anhörungstermin vorbringen wollen, so können Sie diese bis spätestens 8. Januar 2016 schriftlich bei der Bezirksregierung Köln, 50606 Köln unter Angabe des Aktenzeichens Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – www.juelich-magazin.de 33.45-14063 und Ihrer Ordn.Nr. einreichen. Wenn Sie mit den Ergebnissen der Wertermittlung einverstanden sind, brauchen Sie diesen Anhörungstermin nicht wahrzunehmen. II. Aufforderung zur Anmeldung unbekannter Rechte Zur Ausführung der vorgenannten Änderungsbeschlüsse wird Folgendes bekannt gegeben: Rechte an den vorstehenden Grundstücken, die aus dem Grundbuch nicht ersichtlich sind, aber zur Beteiligung am Flurbereinigungsverfahren berechtigen, sind nach § 14 Abs. 1 FlurbG innerhalb einer Frist von drei Monaten nach erfolgter Veröffentlichung dieser Bekanntmachung schriftlich bei der Bezirksregierung Köln, 50606 Köln oder persönlich bei der Bezirksregierung Köln, Blumenthalstraße 33, 50670 Köln anzumelden. Zu diesen Rechten gehören z.B. nicht eingetragene dingliche Rechte an Grundstücken oder Rechte an solchen Rechten sowie persönliche Rechte, die zum Besitz oder zur Nutzung von Grundstücken berechtigen oder die Nutzung von Grundstücken beschränken. Auf Verlangen der Bezirksregierung Köln hat der Anmeldende sein Recht innerhalb einer von der Bezirksregierung Köln zu setzenden Frist nachzuweisen. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist besteht kein Anspruch auf Beteiligung. Werden Rechte erst nach Ablauf der bezeichneten Frist angemeldet oder nachgewiesen, so kann die Bezirksregierung Köln die bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gemäß § 14 Abs. 2 FlurbG gelten lassen. Der Inhaber eines der bezeichneten Rechte muss nach § 14 Abs. 3 FlurbG die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufes ebenso gegen sich gelten lassen, wie der Beteiligte, demgegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zuerst in Lauf gesetzt wird. Sofern Sie über eine qualifizierte elektronische Signatur nach § 2 Nummer 3 des Signaturgesetzes vom 16. Mai 2001 (BGBl. I S. 876) in der jeweils geltenden Fassung verfügen, können Sie Ihre Rechte auch elektronisch anmelden. Näheres hierzu entnehmen Sie bitte der Internet-Seite www.bezreg-koeln.nrw.de unter dem Suchbegriff EGVP. Hinweise: • Bei der Verwendung der elektronischen Form sind besondere technische Rahmenbedingungen zu beachten. Die besonderen technischen Voraussetzungen sind unter www.egvp.de aufgeführt. • Falls die Frist durch eine bevollmächtigte Person versäumt werden sollte, würde deren Verschulden dem Vollmachtgeber zugerechnet werden. Im Auftrag (LS) gez. Frauenrath (Regierungsvermessungsdirektorin) Der Inhalt der o.a. Bekanntmachung wird ebenfalls auf der Internet - Seite der Bezirksregierung Köln veröffentlicht unter: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/verfahren/33_flurbereinigungsverfahren/hambach_west/bekanntmachung/ index.html Einzelhandelskonzept für die Stadt Jülich Der Rat der Stadt Jülich hat in seiner Sitzung am 01.10.2015 unter anderem folgendes beschlossen: „1. Das Gutachten zum Einzelhandelskonzept für die Stadt Jülich sowie die Ausführungen der Verwaltung zum Einzelhandelskonzept werden vom Rat der Stadt Jülich zur Kenntnis genommen. 2. Der Rat der Stadt Jülich beschließt die im Gutachten zum Einzelhandelskonzept (Stand Juli 2014) formulierten Leitlinien der zukünftigen Einzelhandelsentwicklung sowie das dort dargestellte räumliche Versorgungsmodell („Standortkonzept für den Einzelhandel in der Stadt Jülich „) als städtebauliches Entwicklungskonzept im Sinne des § 1 Abs. 6 Nr. 11 Baugesetzbuch (BauGB) und als handlungsleitende Grundlage für zukünftige Entwicklungen in der Stadt Jülich. Das Konzept ist entsprechend in der Bauleitplanung zu berücksichtigen und umzusetzen. 3. Die Zentren- und Nahversorgungsrelevanz einzelner Sortimente bestimmt sich nach der „Jülicher Liste zur Definition der nachversorgungs-, zentren- und nicht-zentrenrelevanten Sortimente“. 4. Die räumliche Abgrenzung des zentralen Versorgungsbereiches („Hauptzentrum Stadt Jülich“) wird gemäß dem Vorschlag des eingeschalteten Gutachterbüros vorgenommen. 5. Der folgende Absatz, Seite 56, des Einzelhandelskonzeptes … „Um den Verkehr- und Parkdruck innerhalb der Jülicher Innenstadt zu minimieren, sollten hierbei auf die fußläufigen Innenstadtkunden abzielende Konzepte im Vordergrund stehen (z.B. Bekleidung) - Die Etablierung eines verkehrserzeugenden Lebensmittelmarktes wäre vor diesem Hintergrund nicht zu empfehlen.“ … wird gestrichen. Das Einzelhandelskonzept der Stadt Jülich kann unter www.juelich.de eingesehen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass gegen diese ortsrechtliche Bestimmung die Verletzung von Verfahrens - oder Formvorschriften der Gemeindeordnung nach Ablauf eines Jahres nach der öffentlichen Bekanntmachung gemäß § 7 Abs. 6 Satz 1 GO NW in der Fassung vom 17.10.1994 nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn, a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt, b) die ortsrechtliche Bestimmung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht, c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder d) der Form - oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt Jülich vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt. Jülich, den 06.11.2015 Stadt Jülich Der Bürgermeister Fuchs Bekanntmachungsanordnung Der vorstehende Beschluss des Stadtrates wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Jülich, den 06.11.2015 Stadt Jülich Der Bürgermeister Fuchs Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13 Hinweis auf die Vernachlässigung der Grabpflege auf den KKommunalfriedhöfen ommunalfriedhöfen in Jülich, Barmen, Kirchberg, KKoslar oslar oslar,, Mersch und Stetternich Da die folgenden Gräber auf den Kommunalfriedhöfen in Jülich, Barmen, Kirchberg, Koslar, Mersch und Stetternich nicht mehr ordnungsgemäß gepflegt werden und die Nutzungsberechtigten bzw. Verantwortlichen nicht bekannt bzw. zu ermitteln sind, werden die Gräber gem. § 25 Abs. 1 und 2 der Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen der Stadt Jülich vom 14.12.2007 öffentlich bekannt gemacht. Kommunalfriedhof Jülich Gr abnummer - Name Verstorbene Grabnummer F. 24 R. 7 Nr. 5 - Simsek, Kader F. 24 R. 7 Nr. 7 - Yagicibulut, Günes F. 24 R. 7 Nr. 29 - Kafetzaki, Daphni F. 24 R. 7 Nr. 41 - Nirmalananthan, Jeyaananath F. 30 R. 3 Nr. 45-46 - Schmid, Julius und Elisabeth Christine Kommunalfriedhof Barmen Gr abnummer - Name Verstorbene Grabnummer F. 2 R. 9 Nr. 6 - Ernst, Olga Kommunalfriedhof Kirchberg Gr abnummer - Name Verstorbene Grabnummer F. 3 R. 2 Nr. 40 - Lauterbach, Barbara F. 3 R. 2 Nr. 45 - Lauterbach, Karl Josef Kommunalfriedhof Koslar Gr abnummer - Name Verstorbene Grabnummer F. 2 R. 2 Nr. 4 - Tampe, Brigitte Anna F. 2 R. 2 Nr. 7 - Sauer, Erich F. 2 R. 2 Nr. 9 - Kaspers, Jakob F. 2 R. 2 Nr. 12 - Kleene, Antonia F. 2 R. 2 Nr. 13 - Bellartz, Matthias F. 2 R. 2 Nr. 16 - Merten, Dora F. 2 R. 2 Nr. 17 - Hebeler, Johanna F. 2 R. 2 Nr. 21 - Hilgers, Karl F. 4 R. 10 Nr. 17 - Knobloch, Otto Willi Kommunalfriedhof Mersch Gr abnummer - Name Verstorbene Grabnummer F. 2 R. 1 Nr. 30-31 - Gelhaar, Erika Johanna und Albert Franz Kommunalfriedhof Stetternich Gr abnummer - Name Verstorbene Grabnummer F. 3 R. 9 Nr. 1 - Kwasny, Gustav F. 3 R. 9 Nr. 4 - Bildhauer, Hedwig F. 4 R. 8 Nr. 11 - Fetten, Gertrud Josephine F. 4 R. 8 Nr. 29 - Kamphausen, Heinrich Die Verantwortlichen bzw. Nutzungsberechtigten werden hiermit aufgefordert, die Grabstätten bis zum 31.05.2016 wieder ordnungsgemäß herzurichten. Die Grabstätten die bis zu diesem Zeitpunkt nicht wieder in einem ordnungsgemäßen Zustand sind, werden durch die Stadt Jülich entfernt. Dies bedeutet, dass die Bepflanzung, Grabmale und sonstige bauliche Anlagen entfernt werden. Diese gehen ohne Entschädigung in das Eigentum der Stadt Jülich über. Das Verfügungsrecht bzw. das Nutzungsrecht an den Grabstätten wird damit ebenfalls ohne Entschädigung entzogen. Nach Ablauf der Ruhezeiten der Verstorbenen können die Grabstätten wieder neu belegt werden. Jülich, 28.10.2015 Stadt Jülich Der Bürgermeister Fuchs Ende: Amtliche Bekanntmachungen 14 Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – www.juelich-magazin.de Roboter-Technik an der GHS Ruraue Jülich Der Einsatz von Lego Mindstorms education im Unterricht stößt im Unterricht auf großes Interesse bei Schülern des 9. und 10. Jahrgangs der Hauptschule. Im Rahmen des Wahlpflichtbereichs weckten die Lehrer Herr Krukenberg und Herr Singler schnell das Interesse ihrer Schüler, verschiedene Roboter zu konstruieren. „Das GrundSet von Lego-Technik bietet uns zunächst die Möglichkeit, Standardroboter zu entwickeln, die sich vor- und rückwärts bewegen und Kurven fahren können. Anhand der Bauanleitung, die präzise befolgt werden müssen, können wir die jeweiligen Modelle zusammenbauen und anschließend mithilfe eines PC-Programms die Programmierung vornehmen“, berichtet Jan Schiffer (9a) mit großer Begeisterung. Das Erweiterungs-Set bietet den Schü- lern im Verlauf des Schuljahrs weitere Konstruktions- und Programmiermöglichkeiten. So konstruierten die Kurse bisher beispielsweise einen Treppensteiger, einen Farbsortierer oder eine Kreiselanlage, hierbei kamen verschiedene Sensoren zum Einsatz. „Einen Elefanten zu bauen, der gehen kann, war für mich die größte Herausforderung“, erklärt Joshua Huppertz (9a), „da diese Konstruktion ein langwieriger Prozess war und unsere Gruppe viele aufwendige Arbeitsschritte befolgen musste, beim Zusammenbau wie bei der Programmierung. Nach einigen Fehlversuchen waren wir mit unserem Ergebnis sehr zufrieden und unser Roboter war zusätzlich in der Lage, wie ein Elefant zu trompeten.“ Mit einer Handy-App können die Schüler ihre fertigen Modelle steuern, was sie auch mit Begeisterung in den Fluren und Treppenhäuser der Schule machen. Ein Schüler resümieren: „ Ich war so neugierig, mein Interesse war von Anfang an groß und heute kann ich sagen, dass meine Erwartungen an den Unterricht voll erfüllt werden, denn Roboter sind echt cool!“, Niclas Felder (9b), Dominik Hauser und Nico Schwab (beide 9b) geben an, dass ihnen besonders gut gefällt, dass ihnen viele Möglichkeiten des Ausprobierens gegeben werden und sie merken, wie wichtig Teamarbeit ist. „Das genaue Arbeiten nach Bauplan und der Einblicke in die Programmierwelt hat unsere Sinne geschärft, sodass wir in diesem Kurs sehr viel lernen und für unsere Zukunft mitnehmen können.“ 3dgar zu: mit Synthesizern, Samplern, Effekten und Gesang performt das Duo seine energiegeladenen elektronischen Beats: so schräg und unterhaltsam wie das Leben eben ist. Bei ROOL ist der Name Programm: Das Rockorchester Lurcherberg (ROOL) rockt mit einem Repertoire aus Rock-Klassikern bis hin zu eigenen Songs. Rockig geht aus auch bei den S!X CELLS zu. Die sechs Jungs holen ausgewählte Perlen der Rockgeschichte aus den Ar- chiven der sechziger Jahre bis heute und geben diesen einen frischen Anstrich. Eine Zeitreise der besonderen Art. DJ SciF SciFoox wird den Dancefloor mit tanzbaren Beats der letzten Jahrzehnte zum Glühen bringen: zum Eintauchen und treibenlassen. Konzert | FR 20.11.2015 KuBa Jülich | Einlass: 19:00 Uhr | Beginn: 19:30 Uhr | Eintritt: 4,- € + (nur Abendkasse) | Das Konzert findet in der Kneipe statt. FH goes KuBa 2015 Wussten Sie schon? An der FH Aachen am Standort Jülich gibt es eine aktive Musikszene! In den hauseigenen Proberäumen formieren sich seit Jahren Bands, die sich mittlerweile auch außerhalb der Hochschule einen Namen gemacht haben. Das diesjährige Konzert „FH goes Kuba“ präsentiert musikalische Highlights um die Musikszene der FH Aachen in Jülich. Vier Bands und ein DJ präsentieren ein abwechslungsreiches Programm aus unterschiedlichen Musikstilen. Ob Cover oder eigenes Repertoire, von Rock bis Elektropunk, ein stimmungsvoller Abend mit Biss! Das halbe Singer-Songwriter Quartett Herr Miesepeters, beschallt seit einem knappen Jahr mit ihrem akustischem und authentischen Punk/ Indie die Bühnen NRWs. Die beiden Jülicher spielen ihre Musik mit Leidenschaft und lassen das Publikum an diesem Prozess teilhaben. Wenig akustisch geht es dagegen bei Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 Advent, Advent, ein Lichtlein brennt Oder: Danke Gerhard Die vier Wochen vor Weihnachten, für Kinder sind sie schier unendlich, das Weihnachtsfest und die Winterferien in greifba- rer Nähe und doch noch so weit entfernt. Für die Erwachsenen kann es eine Härteprüfung ihrer Nerven werden. Doch Gerhard Lang aus München sei Dank gibt es Unterstützung für die Wartezeit. Der kleine Gerhard konnte es auch nicht mehr abwarten bis endlich der Baum ins Haus und die Geschenke ins Wohnzimmer Bild: Nordmann Classic 16 Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – www.juelich-magazin.de kamen. Ständig traktierte er seine Mutter mit der Frage nach den verbleibenden Tagen bis Weihnachten. Die schlaue Dame kam dann auf die Idee Plätzchen in kleine Kartons zu legen und jene zu nummerieren. Etwas später, 1904, druckte die Lithografische Kunstanstalt, die sie mit ihrem Mann betrieb, den ersten Adventskalender in Form zweier großer Pappen mit bunten Bildern und Sprüchen, die ausgeschnitten und übereinander geklebt wurden. Es folgte ein Siegeszug des Adventskalenders. Heute gibt es ihn in zahlreichen Varianten. Doch der allerschönste ist natürlich der selbst gebastelte! Schon im Advent bereiten wir uns auf das große Schlemmen zu Weihnachten vor. Die Christmärkte locken mit süßen und pikanten Versuchungen, ganz abgesehen von den traditionellen Speisen der Winterzeit, die schließlich wärmen und (er-)füllen sollen. Doch ursprünglich war die Adventszeit eine Fastenzeit. Und zwar vom 11. November bis zum ursprünglichen Weihnachtstag, dem Erscheinungsfest am 6. Januar. Schließlich einigte man sich für den Beginn des Advents auf den ersten Sonntag zwischen dem 27. November und dem 3. Dezember, hier beginnt heute das evangelische Kirchenjahr und katholische Festjahr. Und noch eine „Erfindung“ ist aus der Vorweihnachtszeit nicht wegzudenken: Der Adventskranz, meist ein aus Tannengrün gefertigter Tisch- oder Hängekranz mit vier Kerzen, die an den Adventssonntagen entzündet werden. Als „Vater“ des Adventskranzes gilt Johann Hinrich Wichern, der im 19. Jahrhundert als Erzieher und Theologe in Hamburg lebte. Er versorgte einige sehr arme Kinder, die genau wie der kleine Gerhard ständig nach den verbleibenden Tagen bis Weihnachten fragten. So stellte er 20 kleine und vier große Kerzen auf einen Holzkranz. Jeden Morgen durften die Kinder eine weitere Kerze entzünden. Über die Jahre sind nur noch die vier großen Kerzen geblieben, was vor allem am Ausmaß liegen mag, den ein Kranz mit 24 Kerzen einnehmen würde. Einige Theorien weisen aber darauf hin, dass bereits die Germanen einen winterlichen Brauch mit dem Lichterkranz kannten. Von Bedeutung sind auch die immergünen Zweige, die das Leben im Winter symbolisieren und die Hoffnung auf das erneute Erwachen der Natur. Das gemeinsame Binden und Entzünden der Kerzen eines Kranzes am Adventssonntag ist ein wunderschöner Brauch, um etwas Licht ins Dunkel des Winters zubringen und um die Vorweihnachtszeit ganz bewusst zu erleben. Denn wie wir alle wissen, vergehen die vier Wochen dann doch wieder wie im Fluge und man fragt sich, wo die Zeit eigentlich geblieben ist. (Quelle: Nordmann Classic) Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17 Die Feste und Feiertage in der Vorweihnachtszeit Manchmal ist die Vorweihnachtszeit wie ein Marathon. Geschenke wollen besorgt, die Adventssonntage in der Familie aufgeteilt, Einladung zum Tag der offenen Tür Samstag, 21.11.15 10.00 – 14.00 Uhr 10% alexa ochtendung Kosmetik erleben hwk geprüfte kosmetikerin auf alle Produkte* kosmetik institut · Alexa Ochtendung Kölnstr. 14 · 52428 Jülich Tel. 02461 / 91 09 27 www.kosmetik-erleben.com *ausgenommen sind Angebote das Weihnachtsessen geplant und die Einkäufe trotz Menschenmassen erledigt werden. Die drei Weihnachtsfeiertage sind das Ziel und schließlich auch die Belohnung am Ende einer wohldurchdachten, exakt geplanten und doch meist chaotischen Etappe. Dass die Vorweihnachtszeit noch weitere Feiertage beinhaltet, geht an den meisten Menschen vorüber. Da ist zum Beispiel der Martinstag, schon ganz früh am 11. November, gefolgt vom Nikolaustag am 6. Dezember und schließlich das Fest der Santa Lucia am 13. Dezember. Der Legende nach lebte Martin von Tours von 316 bis 398 im heutigen Ungarn und war Offizier des römischen Kaisers. Als Offizier hatte er zwar kein ruhiges, aber ein versorgtes Leben. Gute Kleidung, schmackhaftes und vor allem nahrhaftes Essen und eine sichere Zukunft. Diesem gemachten Mann begegnete in einer kalten Winternacht ein armer Bettler, der still vor sich hin wimmerte und erbärmlich fror. Ohne zu zögern schnitt Martin seinen teuren, warmen Umhang mit dem Schwert entzwei und rettete damit dem armen Mann das Leben. In der folgenden Nacht träumte er von Jesus Christus, der im WESTREISEN Ihr Partner für Busreisen Helmholtzstraße 14 · 52428 Jülich Telefon 0 24 61/ 1003 · Fax 5 90 44 Kurzkreuzfahrt ab 266,00 € Color Line/ Kiel-Oslo-Kiel, 3 Tg., 06.12., HP Weihnachts- u. Silvesterreisen - noch Restplätze frei! Weihnachten im Sauerland, 5 Tg., 23.12., 3*Htl. mit Hallenbad, HP, Kutschfahrt, etc. Thüringer Weihnacht, 6 Tg., 22.12., 3*Htl., HP, etc. Weihnachten a.d. Ahr, 6 Tg., 23.12., 3*Htl. mit Hallenbad, HP, etc. Schwarzwald, 5 Tg., 23.12., Mittelklassehtl., HP, etc. Wörthersee/Kärnten, 12 Tg., 22.12., 3*Htl., HP, Ausflüge, etc. Salzkammergut, 7 Tg., 27.12., 3*S Htl., HP, Ausflüge etc. Dresden, 5 Tg., 30.12., 4*Htl., HP, Ausflüge Glücksreise, 4 Tg., 30.12., mind. 3*Htl., HP, etc. Ludwigsburg, 4 Tg., 30.12., 4*Htl., HP, etc. ab 629,00 € ab 539,00 € ab 479,00 € ab 469,00 € ab 1139,00 € ab 789,00 € ab 569,00 € ab 399,00 € ab 499,00 € Zustiege: Jülich, Elsdorf, Bergheim, Horrem, Bedburg, Kerpen Beratung [email protected], www.westreisen-langen.de Weitere Tages-und undBuchung: Urlaubsfahrten entnehmen Sie bitte unserem neuen Katalog Sommer 2014. 18 Traum die Umhanghälfte trug, die er dem Bettler gegeben hatte. Martin quittierte den Dienst und gab sein bequemes Leben auf, er ließ sich taufen und wurde Missionar und schließlich Bischof von Tours. Zur gleichen Zeit, um das Jahr 340, lebte der Heilige Nikolaus als Bischof im türkischen Myra, dessen Festtag am 6. Dezember bei uns dazu führt, dass die Kinder zur Schuhcreme greifen. Er galt als barmherzig und sehr freigiebig. Die Legenden über seine Taten sind so vielfältig und verschieden, dass hier nur eine aufgegriffen werden möge: So soll die Stadt Myra einst knapp einer Hungersnot entkommen sein. Piraten hatten alle Getreideschiffe gekapert und verlangten ein hohes Lösegeld für die Herausgabe der lebenswichtigen Nahrung. Die Stadt jedoch konnte das Geld nicht auftreiben und so übergab der Heilige Nikolaus alle Kirchenschätze und kaufte das Getreide frei. Noch heute gilt der Heilige Nikolaus als Sinnbild der Freigiebigkeit als Schutzpatron der Kinder. Lucia lebte in Syrakus zur Zeit der Christenverfolgungen unter Diokletian. Nach einer Erscheinung der Heiligen Agathe ließ sie sich taufen, um trotz der gefährlichen Zeit, in der sie lebte, Christin zu werden. Um ihren Brüdern und Schwestern im Geiste, die in den dunklen Katakomben lebten, Nahrungsmittel zu bringen, trug sie eine Krone aus brennenden Kerzen auf dem Kopf, die Arme voller Brot. Als ihr Verlobter davon erfuhr, zeigte er sie an. Die grausame Tradition wollte es, dass zwei starke Ochsen sie zerreißen sollten, doch die frommen Tiere taten keinen Schritt. Trotzdem fand sie den Tod für ihren Glauben und wird seither verehrt. In Schweden treten am 13. Dezember junge Mädchen in weißen Gewändern und mit einer Lichterkrone in Kirchen, Altersheimen und Krankhäusern auf und singen das LuciaLied. So bringen sie etwas Licht in das Dunkel des Winters. Diese drei Überlieferungen zeigen uns die Werte der Weihnacht und erinnern uns an Nächstenliebe und die Schönheit des Schenkens. (Quelle: Nordmann Classic) Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – www.juelich-magazin.de Adventskalender selbst gemacht Mit einer ganz persönlichen Note Jeden Tag ein Türchen öffnen - das kennt jeder. Viel schöner anzusehen und vor allem viel überraschender sind selbst gemachte Adventskalender. Wir stellen drei Varianten vor, die nicht nur viel mehr Platz für kleine Geschenke bieten, sondern auch ganz besonders individuell und vor allem ganz leicht zu basteln sind. Grundlage für die persönlichen Adventskalender sind jeweils 24 Pappbecher oder Coffee-to-go-Becher mit Deckel. Tablett oder in einer niedrigen rustikalen Holzkiste zusammen mit Zimtstangen, Orangenscheiben etc. arrangieren. Nordische Variante Material: fertige Aufkleber mit nordischen Motiven (z. B. Elche oder Hirsche) - roter Tonkarton - Papier - roter Stift - Kleber So geht’s: Jeweils 8 Motive gleichmäßig verteilt auf die Becher kleben und dabei Platz lassen für die Zahlen. Dafür jeweils 24 Quadrate Fotos: Grit Langenbach/ak-o/sp-o aus Tonpapier (4 x4 cm) und Papier (3 x 3 cm) zuschneiden und aufeinander auf die Becher kleben (Papierquadrate vorher mit Zahlen beschriften). Auf weißem Untergrund (Tablett, Korb etc.) mit roten Kugeln arrangieren. Knallbunte Variante Material: buntes, glitzerndes Geschenkpapier, Papier, Bastelsche- re (gezackt), Stifte - Kleber So geht’s: Das Geschenkpapier je nach Höhe der Becher in Streifen schneiden und rund um die Becher kleben. Mit der Bastelschere aus Papier Aufkleber ausschneiden und bunt mit Zahlen beschriften. Schräg auf die Becher kleben. Auf einem Tablett mit bunten Glitzersteinchen dekorieren. (ak-o/sp-o) Rustikale Variante Material: Packpapier - breites Geschenkband - Filz (Zahlen können fertig gekauft oder selber ausgeschnitten werden) - Kleber So geht’s: Packpapier in ca. 7 cm breite Streifen schneiden und um die Becher kleben. Das Geschenkband (ca. 4 - 5 cm breit) mittig darüber kleben und darauf die Zahlen anbringen. Auf einem dunklen Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19 Anzeige SWJ passt zum 1. Januar Wasserpreis-Struktur an Rahmenbedingungen haben sich verändert: „Die bisherige WasserpreisStruktur ist nahezu 40 Jahre alt. In der Zeit hat sich viel verändert“, erläutert Rainer Derichs, Kaufmännischer Leiter der Stadtwerke Jülich GmbH (SWJ). „Das war der Grund, warum wir unser Berechnungsmodell überprüft haben.“ Ab dem 1. Januar wird die neue WasserpreisStruktur ihre Anwendung finden. Die seinerzeit zugrunde gelegten demografischen Daten treffen heute genauso wenig mehr zu wie die damals kalkulierten Mengen. „Wir werden heute mit geändertem Nutzungsverhalten und rückläufigen Verbräuchen konfrontiert“, macht Dr. Hildegard Hoecker, Leiterin des SWJShared Services deutlich. „Die stark rückläufige Entwicklung des Pro-Kopf-Verbrauchs führt zu einer Nicht-Auslastung von Teilen des Wassernetzes und damit zu erhöhten Instandhaltungskosten.“ In den 1970-er Jahren entschied man sich für eine Berechnung, die in einen „Grundpreis“ und einen „Arbeitspreis“ aufgeteilt war. Mit dem „Grundpreis“ wurde ein monatlich fester Preis für H EIMAT FÜR die Instandhaltung des Wassernetzes und die Kosten für die Förderung berechnet, der „Arbeitspreis“ basierte auf dem jeweiligen Verbrauch. Dieses Modell, basierend auf Wohneinheiten, wurde sowohl für Privat-Haushalte als auch für Gewerbekunden angewandt. Zukünftig Zwei-Säulen-Modell Bei der Systemüberprüfung ließ sich die SWJ von externen Fachleuten beraten. Zukünftig wird die SWJ nun ein Zwei-Säulen-Modell nutzen, das bereits in anderen Regionen erfolgreich eingesetzt wird: Einer Berechnung des Systempreises - analog des alten Grundpreises) nach Wohneinheiten bei privaten Haushalten und einer Berechnung des Systempreises nach Verbrauchsgruppen bei NichtHaushaltskunden (wie beispielsweise Krankenhäusern) und Gewerbekunden. Der Arbeitspreis pro Kubikmeter sinkt dabei leicht und bleibt für alle Kunden einheitlich. „Unser Ziel dabei war es, das neue Wasserpreis-System erlösneutral zu gestalten. Darüber hinaus sollte es den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden“, so Rainer Derichs. Haushalte nach Wohneinheiten „Bei den Haushalten hat sich die Berechnung des Systempreises nach Wohneinheiten - nach wie vor - als sinnvoll bestätigt“, erklärt Rainer Derichs. „Und sie ist, wie die Überprüfung zeigte, noch immer zeitgemäß.“ Der Wasserverbrauch wird aus dem „Arbeitspreis“ für die bezogene Wassermenge in Kubikmeter und dem zugehörigen „Systempreis“ berechnet. Der „Systempreis“ löst zukünftig den „Grundpreis“ ab. Er dient der Deckung der Infrastrukturkosten, die zur Vorhaltung des Wassernetzes sowie für die Förderung erforderlich sind. Dabei sinkt der Systempreis, je mehr Wohnungen in einem Haus vorhanden sind. Für Haushalte in Einfamilienhäusern bedeutet das: Durchschnittlich zahlen sie zukünftig 16 Euro im Jahr (ca. 1,33 Euro pro Monat) mehr. Durchschnittliche Haushalte in Mehrfamilienhäusern werden dagegen entlastet. auch Nicht-Haushalte nach Verbr erbrauch Bei Nicht-Haushalten und Gewerbekunden wird es ab Januar eine Veränderung der Berechnung des Systempreises geben. Dieser ist abhängig von der Höhe des Wasserverbrauchs des Gewerbekunden. „Eine solche Berechnung kommt den Wünschen vieler unserer Kunden entgegen“, erklärt Hil- degard Hoecker. „Sie ist einfach gerechter, weil nur derjenige einen hohen Systempreis zahlen muss, der durch einen hohen Verbrauch auch die Dimensionierung des Wassernetzes und die Vorhalteleistung deutlich beeinflusst. „ Über diese Neu-Berechnung werden sich vor allem die SWJ-Kunden freuen, die große Flächen bewirtschaften, aber wenig Wasser benötigen. „Sie werden eine deutliche Ersparnis haben“, erläutert Rainer Derichs. Den Vergleich mit anderen Anbietern in der Region halten die Wasserpreise der SWJ locker aus: „Wir sind im regionalen Umfeld immer noch einer der günstigsten Anbieter“, weiß er. Kasten: Zählerablesung Ende November werden die SWJ wieder die Karten für die Ablesung der Strom-, Gas-, Wasser- und Wärme-Zähler verschicken. Die Zählerstände - Grundlage für die Jahresverbrauchsabrechnung - sollten rechtzeitig vor Weihnachten an die SWJ übermittelt werden. Das geht per Ablesekarte, telefonisch oder auch im Internet (www.stadtwerkejuelich.de). G ENUSSVERSTÄRKER N ATÜRLICH N ATURPARKE ! Entdecken Sie Heimat neu – Genießen Sie Produkte aus Naturparken! www.naturparke.de 20 Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – www.juelich-magazin.de www.ewv.de „Psst! Mama spart Strom.“ Wir unterstützen Sie dabei mit unserer telefonischen Energieberatung. Ihre EWV. EWV. Deine Energie. Deine Region. Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21 Adventsbasar in der Stephanus-Schule Selgersdorf Es liegt was in der Luft… ein ganz besonderer Duft! Dann, ja dann öffnet die Stephanus-Schule ihre Pforten und lädt zum vorweihnachtlichen Adventsbasar im Jülicher Land ein. Traditionell am ersten Advent, wird in der Stephanus-Schule Selgersdorf weihnachtliche Stimmung verbreitet. Am Sonntag, dem 29. November 2015, lädt der große Adventsbasar in Selgersdorf von 11:00 - 17:00 Uhr alle herzlichst zum Stöbern und Verweilen ein. Nutzen Sie die Gelegenheit, selbstgestaltete weihnachtliche Dekorationen, Grußkarten und Leckereien jeglicher Art zu finden und einem lieben Menschen damit ein besonderes Geschenk unter den Weihnachtsbaum zu legen. Herzhafte Speisen und Suppen sowie Kaffee und leckerer Kuchen sorgen für ihr leibliches Wohl und verführen dazu, einige besinnliche Stunden in der StephanusSchule zu verbringen. Daher laden wir Sie herzlich ein, sich in der geschäftigen und manchmal stressigen Vorweihnachtszeit, ein wenig Zeit zu nehmen, um in besonderer Weise die Adventszeit zu erleben. Genießen Sie einige schöne Stunden in der Stephanus-Schule Selgersdorf und starten Sie in eine für uns alle hoffentlich schöne und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit. So finden Sie uns: Stephanus-Schule Jülich-Selgersdorf, Stephanusweg 2 52428 Jülich www.stephanusschule.com Zuschuss in Höhe von 30.000 Euro für den Opladener und Jülicher Geschichtsverein NRW-Stiftung unterstützt Ausstellung zum preußischen JJahrhundert ahrhundert in Jülich und Opladen Leverkusen: Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung stellt dem Opladener und Jülicher Geschichtsverein einen Zuschuss in Höhe von bis zu 30.000 Euro zur Verfügung. Mit dem Geld soll die geplante Ausstellung „Das preußische Jahrhundert - Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914“ gezeigt und ein Ausstellungskatalog finanziert werden. Das beschloss jetzt der Vorstand der NRW-Stiftung unter dem Vorsitz von Staatsminister a. D. Harry Kurt Voigtsberger. Die geplante Ausstellung ist Teil der Feierlichkeiten zu „200 22 Jahre Preußen im Rheinland“ und macht das komplexe Geschichtsthema auf lokaler Ebene verständlich. Im Vordergrund stehen dabei Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Entwicklung der beiden Orte Jülich und Opladen. Jülich war zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine wichtige Festungsstadt, Sitz einer Garnison und lag verkehrsgünstig an einer viel benutzten Transitstrecke. Opladen war eine kleine Ackerbürgerstadt mit allenfalls lokaler Bedeutung. Im Laufe des Jahrhunderts verändert sich durch die Preußen die Situati- on der beiden Orte. Thematische Schwerpunkte der Ausstellung sind aber nicht nur Herrschaftsstrukturen, Stadt- und Bevölkerungsentwicklung und Wirtschaft, sondern auch kulturelle und soziale Aspekte, konfessionelle Konflikte und Migration. Die Ausstellung wird nächstes Jahr von Juli bis Dezember zeitgleich in der Festung Zitadelle in Jülich und in der Villa Römer in Leverkusen gezeigt. Kölns Regierungspräsidentin Gisela Walsken hat die Schirmherrschaft für die Ausstellung übernommen. Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – www.juelich-magazin.de Cinema Jenin - Die Geschichte eines Traums Film mit anschließendem Gespräch mit Protagonisten aus Jenin Am Mittwoch den 18.11. zeigt das Kino im KuBa den Film „Cinema Jenin - Die Geschichte eines Traums“. Anschließend steht Mohamed Dasouqi, Spielleiter des Cinema Jenin dem Publikum für Fragen und ein Gespräch zur Verfügung. Mit dieser Kooperationsveranstaltung beteiligen sich die VHS Jülicher Land, das Kulturbüro der Stadt Jülich und das Kino im KuBa an einer deutschlandweiten Benefiz Tour für das Projekt „Cinema Jenin“. Die Anfänge dieses Projekt begannen vor 10 Jahren: Im November 2005 wird der 12jährige Ahmed Khatib von israelischen Soldaten im palästinensischen Flüchtlingslager Jenin erschossen. Der Vater Ismael entschließt sich daraufhin, nicht Rache zu üben, son- dern die Organe seines Sohnes an israelische Kinder zu spenden und setzt damit weltweit ein Zeichen der Hoffnung. Der Film „Das Herz von Jenin“ von Marcus Vetter erzählt die Geschichte von Ismael Khatib und inspirierte damit tausende Volontäre, ein altes verfallenes Kino in Jenin wieder aufzubauen - das CINEMA JENIN! In dem gleichnamigen Film „CINEMA JENIN - die Geschichte eines Traums“ schildert Marcus Vetter in der Art eines persönlichen Tagebuchs das schwierige, aber schließlich erfolgreiche Ringen um das ungewöhnliche Projekt: CINEMA JENIN wurde im August 2010 unter großer weltweiter Beachtung nach 20 Jahren wiedereröffnet. Auch heute -5 Jahre später- lebt das Kino. Das eigenständige palästinensische Team hat es geschafft, mit Musik, Aktion für Jugendliche Babysitterzertifikat Eine Kinderkrankenschwester erarbeitet mit interessierten Jugendlichen folgende Fragen: Was muss ein Babysitter beachten? Wie entwickelt sich ein Baby von der Geburt bis zum Schulalter? Was muss ein Babysitter mit den Eltern besprechen? Wie halte ich ein Baby? Was isst ein Baby wann? Theater und einem regulären Filmprogramm CINEMA JENIN zu einem nicht mehr weg zu denkenden kulturellen Mittelpunkt in Jenin werden zu lassen. Um diese wichtige Arbeit auch in Zukunft erhalten zu können ist CINEMA JENIN seit dem 29. Oktober auf einer BenefizTour. An 21 Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden 3 Filme, die bislang im Zusammenhang mit dem Kinoprojekt entstanden sind gezeigt. Vertreten sind z.B. Tübingen, Hamburg, Berlin, Wien, Zürich und … Jülich! Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, Karten gibt es im Vorverkauf bei der VHS, im KuBa-Kiosk oder an der Abendkasse, sie kosten 8,-€ bzw. 6,-€ ermäßigt für SchülerInnen und StudentInnen. Informationen zu der Veranstaltung (V06-120) bei der VHS: 02461-632-19/-20/-31 oder im Internet: www.juelich.de/vhs Weitere Informationen zu Cinema Jenin: www.cinemajenin.org Wie wickle und bade ich ein Baby? Was kann ich in welchem Alter mit den Kindern spielen? Dienstag, 17.11.2015 + Dienstag, 24.11.2015, jew. 16:00 Uhr - 18:00 Uhr, Kita Rappelkiste, Matthiasplatz 2, Tel..58374 Kursleiterin: Doris Kofferschläger Schop Kosten: 10 € Wir bitten um Anmeldung bis 10. November 2015 Großer Bruder kleine Schwester Kinder in der Geschwisterreihe 17.11.2015, 15.30 -17.00 Uhr, Kita Rappelkiste, Matthiasplatz 2 Kursleitung: Birgitt Lux Heilpädagogin Je nachdem, ob ein Kind als erstes, zweites oder drittes Kind geboren wurde, wird es zu bestimm- ten Charaktereigenschaften neigen. Beeinflusst die Rangfolge in der Geschwisterreihe tatsächlich unser Verhalten? Kinder werden nicht nur durch die Eltern, sondern auch durch ihre Geschwister stark beeinflusst. Am Hallenbad entfallen Parkplätze Die Stadtwerke Jülich GmbH (SWJ) bedauern, dass durch Baumaßnahmen einige Parkplatze am Hallen- bad (Bongardstraße) wegfallen. Die Baumaßnahmen dauern voraussichtlich bis Ende Dezember. Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23 Die „Wirbelwinde“ in der Kath. Kindertagesstätte St. Rochus sind gut gestartet! Die Kinder der Regenbogengruppe, der Wassergruppe und der neuen Wirbelwindgruppe rufen laut „HURRA“!!! Am 01.08.2015 ist in der Kath. Kindertagesstätte St. Rochus, die den Schwerpunkt Inklusion hat, eine dritte Gruppe geschaffen worden. Somit weitet sich das Spektrum der Kita, in der bis dahin Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt inklusiv, d.h. auch mit besonderem Förderbedarf, gefördert wurden, auch auf jüngere Kinder, nämlich die U3Kinder im Alter ab 2 Jahren. Der hohe Bedarf der Betreuung von Kindern unter drei Jahren in der Stadt Jülich zeichnete sich im letzten Jahr ab, so dass der Träger profinos schnell entschied, die Eltern zu unterstützen, ihre Kin- der aufzunehmen und die Bauarbeiten sofort zu beginnen. Um schon im August starten zu können, steht für die U3-Kinder für den Übergang noch eine mobile Einheit mit Gruppenraum, Nebenraum und Schlafraum zur Verfügung, die über eine Schleuse direkt an das alte Gebäude angeschlossen ist. Für die Wirbelwinde und für eine weitere U3-Gruppe wird im Moment das Dachgeschoss der profinos Einrichtung großzügig ausgebaut und alle hoffen, im Frühjahr 2016 in die neuen Räumlichkeiten einziehen zu können. Die neue Gruppe, „Die Wirbelwindgruppe“, ist mit 13 Kindern, davon 8 U3-Kinder, gut gestartet, alle haben sich schon richtig gut eingelebt und die Kinder und auch die Eltern Die Kinder der Kath. Kita St. Rochus freuen sich über den Start der Bauarbeiten für die 3. und 4. Gruppe! fühlen sich sehr wohl. René Oehl, Leiter der Einrichtung und das gesamte pädagogische Team freuen sich, dass das teiloffene inklusive Konzept der Einrichtung nach einer Phase der Gruppenfindung auch durch die Jüngsten gelebt, bereichert und umgesetzt wird. Albert Brüsselbach, Sabine vom Stein (Violine), Hannelore Palm(Viola), Hartmut Pallasch allasch (Or (Cello), Annegret PPallasch (Or-gel) Michel Corrette (1707 - 1795), Symphonie de noël No. 5 für Streicher und B. c. Barbara Brüsselbach (Sopr an), Adelheid (Sopran), Jacobs-Sturm (Alt) Maria durch ein Dornwald ging - Satz: Hermann Schroeder (1904 - 1984) Ein Kind geborn zu Bethlehem - Satz: Michael Praetorius (1571 - 1621) Engel Gottes künden - W. A. Mozart Sohn (Franz Xaver Wolfgang Mozart 1791 - 1844) Weihnachtslied - Anonymus Bei der Krippe Jesu - Johann Kaspar Aiblinger (1779 - 1867) Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Spenden für die Spiel- und Lernstuben des Sozialdienstes Katholischer FFrr auen ee.V .V .V.. Jülich Der Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Jülich ist Träger der Spiel- und Lernstuben Buchenweg 33, Gartenstraße 8 und Berliner Straße 109 in Jülich. Diese Spiel- und Lernstuben sind ein offenes, kostenfreies und freiwilliges pädagogisches Angebot für Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter aus sozial benachteiligten Familien mit und ohne Migrationshintergrund. Diese wichtige Förderung wollen wir mit den Einnahmen des Adventskonzertes unterstützen. Einstimmung auf den Advent in St. Stephanus, Jülich-Selgersdorf Am 1. Advent, 29. November 2015, erklingt um 16 Uhr adventliche und weihnachtliche Musik in instrumentaler und vokaler Besetzung in der Kir- 24 che St. Stephanus in Jülich-Selgersdorf, Altenburger Straße. Lieder zum Mitsingen und ausgesuchte Texte ergänzen das Programm und bieten die Möglichkeit, für kurze Zeit die Hektik zu vergessen und sich auf die Adventszeit einzustimmen. Es singen und spielen: Vokalquintett PolyTon Magnificat - Johann Pachelbel (1653 - 1706) Descendit angelus - Luis de Victoria (1548 - 1611) Angelus ad Pastores ait - Jan Pieterszoon Sweelinck (1562 1621) Da aber Johannes im Gefängnis die Werk Christi hörete - Andreas Hammerschmidt (1611 1675) Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – www.juelich-magazin.de Aktuelle Ausgabe der Jülicher Geschichtsblätter erschienen 424 Seiten ist es stark und mit zahlreichen Abbildungen versehen: die aktuelle Ausgabe der Jülicher Geschichtsblätter, das Jahrbuch des Jülicher Geschichtsvereins. Drei Jahrgänge (2011-2013) umfasst der Band, der mit zehn Beiträgen, zahlreichen Buchbesprechungen und den Vereinsmitteilungen wieder die ganze Breite der Jülicher Geschichte abdeckt und das räumlich wie zeitlich. Dabei liegt ein gewisser Schwerpunkt auf Artikeln, die sich mit der Zeit Herzog Wilhelms V. von Jülich-Kleve-Berg, also der Epoche der Renaissance, beschäftigen. Gleich zu Beginn warten die Pasqualini-Studien VII mit einem besonderen Highlight auf: Christoph Luitpold Frommel, Nestor der Architekturgeschichte der italienischen Renaissance, stellt seine Überlegungen zur Herleitung der Jülicher Schlossarchitektur vor. Obgleich die italienische Herkunft des Architekten Alessandro Pasqualini unbestritten ist, wird über die künstlerische Prägung in der kunsthistorischen Forschung mangels schriftlicher Quellen viel diskutiert. Frommel gibt interessante Hinweise zur Prägung Pasqualinis durch oberitalienische Bauten (Bologna) und den Einfluss italienisch orientierter Architektur, die am Hof König Franz I. von Frankreich entstand. Hier knüpfen ausführliche Reisebeschreibungen in den Vereinsmitteilungen an, die sich mit der Studienreise des Geschichtsvereins auf den Spuren Herzog Wilhelms V. durch Frankreich beschäftigen. Wilhelm V. ist Zeit seines Lebens viel gereist und kam so 1573 auch nach Rostock. Hier schuf der Humanist Nathan Chytraeus zwei Lobgedichte auf den Herzog, die Klaus Fetkenheuer ediert, über- setzt und analysiert. In seiner Reihe der Kirchenbauten des Jülicher Landes stellt Uwe Cormann die Gnadenkapelle von Aldenhoven vor, während Helmut Holtz die Geschichte des Eschenhofes in Jülich-Barmen erläutert. Wie fruchtbar die Auswertung von Quellen des 18. Jahrhunderts für die Erforschung der Baugeschichte von Schlossbauten ist, zeigt Jens Friedhoff in seiner umfangreichen Studie über das Schloss Palant bei Weisweiler. Im Zentrum steht hier das heute weitgehend verschwundene Schloss der Reichsgrafen von Hatzfeldt-Weisweiler, von dessen einstiger Pracht nur die erhaltenen Vorburgbauten künden. Schließlich wendet sich Martin Otto Braun den Freiherren von Hallberg-Broich und ihrem Verhältnis zur napoleonischen Herrschaft im Rheinland zu. Die Jahre um 1800 waren von tiefgreifenden Umbrüchen geprägt, die auch und gerade für den Adel eine große Herausforderung darstellten. Braun zeigt anhand der bemerkenswerten Persönlichkeit des Freiherrn Carl Theodor von Hallberg-Broich auf, wie diese Herausforderung beispielhaft angenommen wurde. In die Zeit des Ersten Weltkriegs an der Westfront tauchen Peter und Wiltrud Dohms ein, die die Feldpostbriefe des Theodor Moll aus Dremmen einer ausführlichen Analyse unterziehen. Den Aufsatzreigen beschließen Klaus Jordan und Guido von Büren mit der Edition eines bislang unbekannten Augenzeugenberichts über die spektakuläre Belagerungsübung in Jülich im September 1860, die die Schleifung der Jülicher Festungsanlagen einläutete. Besonders umfangreich fällt dieses Mal der Abschnitt mit den Buchbesprechungen von Neuerscheinungen zur regionalen Geschichte aus. Hier lässt sich manche Entdeckung machen, die vielleicht dazu anregt, das ein oder andere Werk näher zu studieren. Der Band 79/80/81 (2011/2012/ 2013) der Jülicher Geschichtsblätter ist im Buchhandel oder direkt über den Jülicher Geschichtsverein (www.juelichgv.de) zu beziehen. KINO IM KUBA Mo. 16.11. & Di. 17.11.2015, jeweils 20 Uhr ER IST WIEDER DA Mi. 18.11.2015, 19 Uhr CINEMA JENIN Mo. 23.11. & Di. 24.11.2015, jeweils 17 Uhr. ALLES STEHT KOPF Mo. 23.11. & Di. 24.11.2015, jeweils 20 Uhr ICH UND KAMINSKI Mi. 25.11.2015, 20 Uhr VERFEHLUNG Anwaltskanzlei Dr. Beck GbR Rechtsanwälte & Fachanwälte - Jülich Dr. Friedhelm Beck Ramón Jumpertz vereidigter Buchprüfer Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Arbeitsrecht Gesellschaftsrecht - Steuerrecht Fachanwalt für Verkehrsrecht Fachanwalt für Strafrecht Versicherungsrecht Vertragsrecht Christian Österreicher Stephan Thiel Fachanwalt für Arbeitsrecht Strafrecht - Mietrecht Tel. 02461.93550 Neusser Str. 24 Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Fachanwalt für Erbrecht Baurecht - Sozialrecht 24h-Notfall 0157.80700040 Fax 02461.935510 52428 Jülich www.advobeck.de 25 Ausgeplündert und die giftigen Reste zurückgelassen Bleigehalt im Blut von Kindern in Sambia überschreitet WHO-Grenzwert um das Zehnfache Basarerlös von terre des hommes für die Entgiftung bleiverseuchter Lebensräume Die MitarbeiterInnen von terre des hommes Jülich bleiben auch in diesem Jahr den Menschen in Sambia verbunden und unterstützen Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen in einer bleiverseuchten Umwelt. Im Fokus steht dabei Kabwe, die mit 300 000 Einwohnern zweitgrößte Stadt Sambias. In und um Kabwe wurde jahrzehntelang unkontrolliert Blei abgebaut und verhüttet. Blei wird in großen Mengen für die Herstellung von Akkus verwendet. Die Folgen des Bleiabbaus sind dramatisch. Nach einem Bericht der Schweizer Umweltorganisation Green Cross ist Kabwe einer der zehn giftigsten Orte der Welt. Stärkste Umweltverschmutzungsquelle ist der Minenabraum. In der Regenzeit gelangen Schadstoffe in die Wasserwege, in der Trockenzeit werden die schadstoffhaltigen Staubpartikel vom Wind verbreitet. Leidtragende sind vor allem die Kinder. Ihr Körper reagiert auf das Schwermetall viel stärker als es bei Erwachsenen der Fall ist. Das Blei lagert sich in den Knochen ab. Spielende Kinder, die sich häufig am Boden bewegen, oder junge Män- ner, die im Kleinbergbau arbeiten, sind besonders gefährdet. In einigen Orten wurden potentiell tödliche Blutwerte gemessen. Langfristig verursachen erhöhte Blutwerte Anämie, Nervenkrankheiten, Lern-, Wachstums- und Entwicklungsstörungen. terre des hommes Deutschland setzt sich für die Lebensrechte der Kinder ein und fördert in Sambia die Projektpartner Pure Earth und Environmental Africa Zambia zur Rückgewinnung der Lebensräume. Die Jülicher Arbeitsgruppe von terre des hommes möchte mit dem diesjährigen Erlös des Weihnachtsbasars die Maßnahmen zur Verringerung der Bleibelastung unterstützen. Die MitarbeiterIn- nen hoffen auf solidarische Hilfe durch die Basarbesucher, die sehr herzlich eingeladen sind. Das Basarangebot ist wieder vielfältig: Adventskränze, Strick- und Stickwaren, Marmeladen, selbst gemachte Kalender, Mosaikgläser… Wie im letzten Jahr findet man den terre des hommes Basar in der Marktstraße Nr. 3 (gegenüber Café Mainz-Weitz), aber in diesem Jahr ist der Basar den ganzen Freitag und Samstag geöffnet. Öffnungszeiten: Freitag 20. November 2015 10.00 - 18.30 Uhr Samstag 21. November 2015 9.00 - 18.30 Uhr der einst als „blinder Maler“ Berühmtheit erlangte. Der skrupellose und ehrgeizige Karrierist macht sich auf den Weg zu dem entlegenen Chalet hoch oben in den Alpen, wo der greise Künstler zurückgezogen und von Vertrauten abgeschirmt lebt. Er dringt in Kaminskis Haus, Leben und Vergangenheit ein und nimmt ihn kurzerhand mit auf eine halsbrecherische und irrwitzige Reise zu dessen tot geglaubter Jugendliebe. Unterwegs will er ihm mit List und Dreistigkeit seine Geheimnisse entlocken. Aber bald muss er feststellen, dass er dem Alten, ob blind oder nicht, in keiner Weise gewachsen ist. Kino: Ich und Kaminski 23. & 24.11.2015, jew. 20 Uhr, Kuba Deutschland/ Belgien 2015 | Regie: Wolfgang Becker | Darsteller: Daniel Brühl, Jesper Christensen, Amira Casar, Jördis Triebel, Geraldine Chaplin | FSK: ab 6 | Prädikat: besonders wertvoll | Beginn: 20.00 Uhr | Einlass: 19.30 Uhr | Laufzeit: 120 Minuten | Eintritt: 5.50 € / 5.00 € ermäßigt | KuBaKino Deutschland kurz vor der Jahrtausendwende. Sebastian Zöllner, Kunstjournalist und Meister der Selbstüberschätzung, plant seinen großen Coup: ein Enthüllungsbuch über den legendären, aber fast vergessenen Maler Manuel Kaminski, Schüler von Matisse und Freund von Picasso, Hommage an die Comedian Harmonists bei Overbacher Sonntagsmatinee Dem jüngeren Publikum vorwiegend durch Lieder wie „Ein kleiner grüner Kaktus“ bekannt, steht der Name „Comedian Harmonists“ für eine ganze Palette von sehr bekannten Schlagern der 1930er Jahre wie etwa „Ich küsse Ihre Hand, Madame“, „Wir sind von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“, oder „Irgendwo auf der Welt“. Dass das Overbacher Stammpublikum auch diese Musikform überaus schätzt, konnte man bei der Ankündigung „Eine Hommage an die Comedian Harmonists“ bei der zuletzt stattfindenden Sonntagsma- tinee im September erfahren: Spontan wurde sie mit Beifall quittiert. Mindestens so viel Vorfreude wie das Publikum hatte auch das Männerensemble des Overbacher Kammerchores bei der Vorbereitung dieses Musikprojekts. Aus Krankheitsgründen verschoben, werden die Sänger nun am 29. November, 12 Uhr in der Overbacher Klosterkirche die Arrangements des alten Berliner Vokalensembles zum Besten geben. Garantiert mit dabei: „Wochenend’ und Sonnenschein“. Der Eintritt ist frei. Die nächste Ausgabe erscheint am 27.11.2015. Redaktionsschluss ist der 17.11.2015. 26 Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – www.juelich-magazin.de Großausstellung mit Vorführung Unsere Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 10.00 - 18.30 Uhr Samstag: 10.00 - 14.00 Uhr Wir freuen uns auf Sie! Über 300m² Ausstellung in Nörvenich mit Lagerverkauf Kamine, Kaminöfen, Kachelöfen, Warmwassergeräte, Pelletöfen, Schornsteine, Schornsteinsanierung DER BESTE JETZT NOCH BESSER! Integrierter KeramikFeinstaubfilter Der NEUE Hark 44-5.1 GT ECOplus Die weiterentwickelte Variante des Testsiegers von 2011 kann alles noch besser als sein Vorgänger. Mit verbesserter Verbrennungsluftführung, vereinfachtem Bedienkonzept und mehr Sicherheit überzeugt das neue Kaminofenmodell auf ganzer Linie. Bis zu Integrierter KeramikFeinstaubfilter Kachelkamin 3/132.0 40% Integrierter KeramikFeinstaubfilter weniger Holzverbrauch* mit der HARK ECOplus-Technik *im Vergleich zu herkömmlichen HARK-Feuerstätten Haupthändler :MJ=cX>D[\\[bjWbijhW['*+().. Dhl[d_Y^#>eY^a_hY^[dJ[b$&(*(,%'-&+ Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Marmorkamin 11/232 27 Kino: Verfehlung 25.11.2015, 20 Uhr, Kuba VERFEHLUNG Deutschland 2015 | Regie: Gerd Schneider | Darsteller: Sebastian Blomberg, Kai Schumann, Jan Messutat, Sandra Borgmann, Valerie Koch, Hartmut Becker | FSK: ab 12 | Beginn: 20.00 Uhr | Einlass: 19.30 Uhr | Laufzeit: 95 Minuten | Prädikat: besonders wertvoll | Eintritt: 5.50 € / 5.00 € ermäßigt | KuBa-Kino Mit seinem Debütfilm ist Regisseur Gerd Schneider ein komplexes wie authentisches Drama gelungen. VERFEHLUNG erzählt von Freundschaft, Verantwortung, Glauben und Verrat und blickt dabei sowohl ins Innere des Systems Kirche als auch in menschliche Beziehungen. Die herausragenden Darsteller Sebastian Blomberg (Zeit der Kannibalen), Jan Messutat (Hin und weg) und Kai Schumann verkörpern ihre Rollen glaubwürdig und ergänzen das 28 starke Drehbuch somit zu einem intensiven Kinoerlebnis. Ausgezeichnet mit dem Preis des 6. Kirchlichen Filmfestivals Recklinghausen! „Da schmeißt einer mit Dreck, und es ist nur eine Frage der Menge, ob was hängen bleibt…“ Das möchte der katholische Gefängnisseelsorger Jakob Völz gern glauben, als sein bester Freund und Kollege Dominik Bertram wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauch in Untersuchungshaft genommen wird. Doch was Jakob ahnt, aber nicht wissen will, wird zur Zerreißprobe für seinen Glauben und sein Selbstverständnis. Ausgezeichnet mit dem Preis des 6. Kirchlichen Filmfestivals Recklinghausen! Angestoßen wurde dieser Abend gemeinsam von der Pfarre Heilig Geist und der Evangelischen Kirchengemeinde Jülich. Durch das Gespräch im Anschluss leiten Pas- tor Josef Wolff, Petra Graff, Gemeindereferentin und Präventi- onsbeauftragte der Pfarrei und Pfarrer Horst Grothe. Kirchberger Heimatverein lädt ein Der Verein zur Pflege der heimatlichen Brauchtums e.V. veranstaltet am 29.11.2015 seinen jährlichen adventlichen Abend. Der Verein würde sich freuen, sie um 17.00 Uhr in der Kirche St. Martinus in Kirchberg begrüßen zu können. Mit der Musik der Blaskapelle „Waldlust“ aus Glehn und Geschichten, vorgetragen von Mitgliedern des Heimatvereins möchten wie sie auf die vorweihnachtliche Zeit einstimmen. Der Unkostenbeitrag für die Veranstaltung beträgt 6,00 €. Karten können vorab bei den Vorstandsmitgliedern erworben werden oder am Veranstaltungsabend. Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – www.juelich-magazin.de Die Sekundarschule Jülich ist die richtige Schule für Ihr Kind. • Sie stellt das einzelne Kind in den Mittelpunkt. • Sie hält die Bildungsgänge für jedes Kind länger offen. • Sie orientiert sich an modernsten Lehr- und Lernmethoden. • Sie begleitet den verbindlichen Übergang in die Sekundarstufe II. • Sie ist für die Jülicher Kinder ortsnah und für die Kinder aus dem Umland sehr gut erreichbar. • Sie gewährleistet gymnasiale Standards und fördert leistungsstarke Schülerinnen und Schüler. • Sie ist Mitglied im Netzwerk „Schulen im Aufbruch“ (s.a. Raesfeld, M.: Schulen im Aufbruch, Kö- sel 2014, ISBN-10: 346631030X, S. 139 ff) • Sie garantiert durch das hohe Bildungsniveau vielfältige, leistungsgerechte Anschlussmöglichkeiten in Schule und Beruf. • Sie ist Kooperationspartner des Gymnasiums Zitadelle Jülich und des Berufskollegs Jülich für die Oberstufe und für das Abitur. • Sie bietet individuelle und intensive Förderung und Forderung für jede einzelne Schülerin und jeden einzelnen Schüler durch Differenzierungsangebote und durch verschiedene Aufgabenstellungen und Anforderungsstufen. • Sie ermöglicht als Schule neben dem Unterricht zusätzliche, spezielle Fördermaßnahmen und sportliche und musisch künstlerische Angebote in Kooperation mit unterschiedlichen Einrichtungen in der Stadt Jülich. • Sie baut auf bewährten Konzepten der Gesamtschule auf. • Sie ermöglicht den Weg zum Abitur an einer kooperierenden Oberstufe durch das „Offenhalten“ des Schulabschlusses „Zeit zum Ler Ler-nen“. • Sie geht „Vorweg mit Herz, Mut und Verstand“. Neugierig geworden? Weitere In- formationen erhalten Sie unter www.sekundarschule-juelich.de. Info-T ag für Grundschüler und ElInfo-Tag tern am Samstag, 21.11.2015 um 10.00 Uhr Die Teilnahme von Beginn an ist empfehlenswert Info-Abend für Eltern am Montag, 23.11.2015 und 18.01.2016 um 19.30 Uhr Sekundarschule Jülich gegr. 2012 Linnicher Str Str.. 67 52428 Jülich Tel. 02461/805950 www.sekundarschule-juelich.de [email protected] werden Kompositionen aus unterschiedlichen Musikepochen gegenübergestellt. Sopran: Tatjana Lehnen, Würselen. Sopran: Anke Keppel, Jülich Alt: Andrea Scheel, Nettetal Alt: Monika Sering, Nettetal Tenor: Frank Gössel, Kempen Tenor: Christian Lehnen, Mönchengladbach Bariton/Bass: Jörg Rößeler, Bergisch Gladbach Bass: Christoph Aretz, Kempen Matinee zur Marktzeit Propsteipfarre St. Mariä Himmelfahrt, Samstag, 21.11.2015 Geistliche Motetten der Anbetung aus verschiedenen Epochen unter dem Aspekt des Verbindenden wird das Vokalensemble cappellissimo am Samstag, dem 21.11.2015, um 12.00 Uhr in der Propsteipfarre St. Mariä Himmelfahrt in Jülich aufführen. Das Vokalensemble cappellissimo hat sich im Jahr 2004 aus seit langem befreundeten Sängerinnen und Sängern gegründet, die bereits in verschiedenen anderen Chören und Ensembles unterschiedlicher Zusammensetzung gemeinsam gesungen haben und noch singen. Sie haben sich in einem kleinen Kreis aus Freude am gemeinsamen Singen in einer sehr intensiven, da solistisch geprägten Form gesucht und gefunden und erarbeiten so unterschiedliche Projekte. Das Repertoire der zur Zeit 8 Sängerinnen und Sänger aus Bergisch-Gladbach, Kempen, Mönchengladbach, Nettetal, Jülich und Würselen setzt sich aus für kleine Ensembles geeigneter Literatur zusammen und reicht von Stücken der Renaissance bis zu zeitgenössischen Kompositionen. Vor allem die geistliche Chormusik wird mit Vorliebe bedacht. Die unter der Einstudierung von Frank Gössel konzipierten Konzertprogramme widmen sich meist einem spezifischen Thema. Deren Umsetzung auf hohem musikalischem Niveau findet bei Konzertbesuchern und -kritikern gleichermaßen großen Anklang. In der Matinee Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29 Herbstkonzert des Mandolinen-Orchesters Rurtal aus Jülich-Koslar „Die Elemente: Feuer, Wasser, Luft und Erde“ - unter diesem Motto lädt das Mandolinenorchester Rurtal Koslar sein Publikum zu seinem traditionellen Herbstkonzert in die Schlosskapelle ein. Am Sonntag, den 22. November 2015 um 18.00 Uhr begrüßen die Musikerinnen und Musiker mit ihrem Dirigenten Stephan Hebeler ihr Publikum wieder zu einem besonders interessanten musikalischen Abend. Dabei ist die Bezeichnung „traditionell“ irreführend, denn der Dirigent des Orchesters lässt sich für den Höhepunkt des Jahres immer etwas Besonderes einfallen. So geht es diesmal um die vier Elemente, die letztlich als Symbole für Sehnsucht, Leichtigkeit, Vergänglichkeit, Bodenständiges, Anmut oder Leuchtkraft stehen. Und genau dazu werden die Zupfmusiker mit ihrem Dirigenten die musikalischen Parallelen ziehen. Dabei reicht das Spektrum vom 3. Satz aus dem Brandenburgischen Konzert von Johann Seb. Bach bis zur brasilianischen Komposition „Girl from Ipanema“ mit dem unverwechselbaren Samba-Rhythmus. Die musikalischen Zwischenstationen stammen aus weiteren unterschiedlichen Genres und reichen von der Feuerwerksmusik von Georg Fr. Händel über „Lacrymosa“ von Wolfang A. Mozart bis zum Ungarischen Tanz Nr. 5 von Johannes Brahms. Regelmäßige Besucher der Konzerte des bekannten Koslarer Orchesters schätzen neben der Musik auf Zupfinstrumenten auch immer die Darbietungen von Gästen. Hier scheint dem Einfallsreichtum der Verantwortlichen keine Grenze gesetzt zu sein. Nach einem Gitarrensolisten (2012), dem unvergessenen Auftritt der Sopranistin Antje Bitterlich (2013) und dem Erzählkonzert mit Thomas Braunsfeld und der Harfenistin Juliane Henser (2014) wird in diesem Jahr die musikalische Vielfalt durch die Beteiligung eines BarbershopChores Klankton aus Köln um eine weitere Facette bereichert. Barbershop-Gesang ist überwiegend A-Capella-Musik mit einem vierstimmigen Akkord auf jeder Melodienote und gilt als einer der originären amerikanischen Musikstile. Die Musik lässt sich am ehesten mit den Darbietungen der Comedian Hamonists vergleichen, die hiermit Weltruhm erlangten. Das Repertoire des Quartetts passt sich eindrucksvoll dem Konzertmotto an, geht dabei vom Swing über Balladen bis zum Welthit „What a wonderful world“ von Louis Armstrong. Das Mandolinenorchester setzt in der Schlosskapelle wieder ein besonderes musikalisches Zeichen, das einen Besuch äußerst lohnenswert macht. Der Vorverkauf findet über die Mitglieder des Ensembles statt (Tel.: 02461-55504). Weitere Adressen findet man auf der Homepage unter www.mandolinen-orchester-koslar.de. Klankton Das Quartett „Klankton“ aus Köln hat bereits bei vielen Auftritten auf sich aufmerksam gemacht und ist ein junges Barbershop-Quartett, das sich im Sommer 2011 aus dem Ersten Kölner Barbershop Chor formierte und seitdem Köln und Umgebung unsicher macht. Die bisheriges Highlight: Das Erreichen des 5. Platzes beim bundesweiten Barbershop-Quartettwettbewerb März 2014 in Dortmund. Ihre eigene Aussage zu den Auftritten: „Gerne nehmen wir sie mit auf eine Reise durch unser vielfältiges Repertoire, von Herzschmerz-Balladen über fetzige Tanzstücke zu lässigen Swingnummern“. Besetzung:Tenor: Mathias Benedix, Lead: Philipp Ant, Bariton: Tobias Mauksch, Bass: Felix Lublasser. Schutz vor Kriminalität im Alltag Beim nächsten „Treff @ktiv 55 plus“ am Mittwoch, 25.11. (diesmal ausnahmsweise 1 Woche später als sonst) um 15.00 Uhr in der Dachsteinhütte am Altenzentrum St. Hildegard in Jülich, Merkatorstr. 31, ist wieder die Polizei zu Gast. KHK Dietmar Schorn, technischer Fachberater des Kommissariats Krmiminalpräventation referiert zum aktuellen Thema „Schutz vor Kriminalität im Alltag“ und geht insbesondere auf die Gefahren an der Haustür, am 30 Telefon und unterwegs ein. Interessierte Besucher sind hierzu recht herzlich eingeladen. Initiatoren des „Treff @ktiv 55 plus“ sind Ehrenamtler der Informations- Hobby- und Austauschbörse (IHA-Börse) von „Senioren ins Netz“ in Zusammenarbeit mit dem Amt für Familie, Generationen und Integration bei der Stadtverwaltung Jülich. Für Rückfragen stehen Margot Fromm (024635965) und Heinz-Theo Syberichs (02461-54839) zur Verfügung. Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – www.juelich-magazin.de Anzeige Mit Hans und Peter gegen feuchte Wände Es war einfach perfekt. Die Lage, die Aufteilung der Zimmer und natürlich der Preis. Dann die Ernüchterung: Der Sachverständige diagnostiziert Feuchtigkeit im Keller. Damit schien der Traum vom Eigenheim für Familie Schadt aus Wiesbaden erst einmal passé. Dann aber kam der Kontakt mit den Profis von FeuchteHans & SchimmelPeter zustande und das Traumhaus konnte gerettet werden. Das alles so einfach gehen würde, damit hatte Familie Schadt nicht gerechnet. „Der erste Kontakt lief über Denis Kiehne vom Vertrieb. Der hat gleich einen Termin mit Udo Stramm, dem Bausachverständigen gemacht“, erzählt Herr Schadt. Der Beratungstermin sowie die gesamte Ursachenforschung ist bei Feuchte-Hans & SchimmelPeter völlig kostenfrei. So kann der Kunde in Ruhe entscheiden, ob er das Angebot annehmen möchte. Dank des innovativen Produktes das FeuchteHans & SchimmelPeter nutzt, ist keine Ausschachtung nötig und die Arbeiten verlaufen für den Kunden stressfrei. „Die Männer haben gerade mal drei Stunden gebohrt und waren schon nach nur einem Tag fertig“, erinnert sich Herr Schadt. 25 Jahre Ruhe - garantiert! Feuchtigkeit und der daraus resultierende Schimmel bedrohen nicht nur die Bausubstanz des Hauses, sondern auch die Gesundheit seiner Bewohner. Die Fachmänner von Feuchte-Hans & SchimmelPeter nutzen ein hydrophobierendes Injektionsverfahren, das sich seit über 45 Jahren bewährt hat. Udo Stramm von FeuchteHans & SchimmelPeter erklärt: „Wir garantieren eine bauphysikalisch korrekte, dauerhafte Austrocknung. Das Mauerwerk erhält seine natürliche Fähigkeit zur Wärmedämmung zurück.“ Das Verfahren funktioniere sogar bei besonders starker Durchfeuchtung und wird mit einem langlebigen und gesundheitlich unbedenklichen Material durchgeführt. FeuchteHans & SchimmelPeter sind von ihrem Produkt so überzeugt, dass sie darauf 25 Jahre Garantie geben. Das ist einzigartig. Wer sind Hans und Peter? Der Firmenname FeuchteHans & Schimmel-Peter macht neugierig, wurde aber keineswegs einzig zu diesem Zweck gewählt, wie Denis Kiehne vom Vertrieb auf Nachfrage lachend erklärt. „Wir haben uns für die bekannten deutschen Namen Hans und Peter entschieden, weil sie das verkörpern, wofür wir stehen: Innovation und Qualität aus Deutschland. Feuchtigkeit und Schimmel mussten natürlich auch noch in den Namen, so dass jeder gleich darauf kommen kann, was wir tun.“ Das „wir“ hinter Hans und Peter ist ein Verbund verschiedener Abdichtungsfirmen aus ganz Deutschland. Die Gemeinsamkeit: Alle verarbeiten sie exklusiv das in seiner Beschaffenheit einzigartige Abdichtungsmaterial der Mannesmann AG. Eine weitere Besonderheit: Alle Mitglieder haben einen Ehrenkodex unterzeichnet. Dieser beinhaltet unter anderem die für den Kunden stets kostenfreie Ursachenforschung sowie die Verpflichtung aller Mitglieder und deren Mitarbeiter, regelmäßige Weiterbildungen zu besuchen. Dazu kommen weitere Punkte, die heutzutage leider nicht immer selbstverständlich sind. „Wenn ein Fachmann von FeuchteHans & SchimmelPeter vor der Tür steht, hat er immer einen Staubsauger dabei. Denn wir verlassen die Baustelle so, wie wir sie vorgefunden haben“, sagt Udo Stramm. Ehrensache. A.W., Fotos: J.K. Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31 „Tag der offenen Tür“ im Gymnasium Haus Overbach Informationsveranstaltung für Eltern und Grundschulkinder im 4. Schuljahr Für Samstag, den 21. November 2015, lädt das Gymnasium Haus Overbach in Jülich-Barmen zum „Tag der offenen Tür“ ein. Schulleitung, Kollegium und Schülerinnen und Schüler bieten ein abwechslungsreiches Programm aus vielen Schüleraktivitäten und Präsentationen in allen Fächern. Hier werden Mitmach-Experimente, Projekte, Aktivitäten in Arbeitsgemeinschaften sowie zahlreiche Aufführungen der unterschiedlichen Chöre und Orchester angeboten. Die Eltern der Grundschulkinder haben die Möglichkeit, an zwei Terminen das Gymnasium Haus Overbach kennen zu lernen. Morgens um 09:00 Uhr beginnen in den Räumen des Gymnasiums Haus Overbach und im Science College Haus Overbach die ersten Aktivitäten. Um 09:15 Uhr eröffnet das Overbacher Blasorchesters mit einem kleinen Konzert die zentrale Veranstaltung in der Aula. Anschließend findet dort um 09:30 Uhr der Vortrag des Schulleiters, Herrn Thorsten Vogelsang, für die Eltern statt. In diesem Vortrag infor- miert der Schulleiter über das pädagogische Konzept und die Profile des Gymnasiums. Währenddessen erkunden die Kinder in Form einer Rallye die Schule und lernen diese dadurch näher kennen. Ab 10:30 Uhr können die Eltern und Kinder zusammen an Führungen durch Oberstufenschülerinnen und -schüler sowie Lehrern teilnehmen. Während dieser Führungen werden individuelle Fragen beantwortet, die Räumlichkeiten im Gymnasium und im Science College besucht und die Aktivitäten der Schülergruppen beobachtet. Der Vormittag endet um 11:45 Uhr mit einer kurzen Aufführung des Overbacher Sinfonieorchesters. Die Cafeteria im Franz-von-Sales-Hof ist während der Veranstaltung geöffnet, wodurch auch für das leibliche Wohl aller Besucherinnen und Besucher gesorgt ist. Die Nachmittagsveranstaltung beginnt um 12:00 Uhr in der Aula mit dem Konzert des Kinderchores, dem sich um 12:30 Uhr der Vortrag des Schulleiters anschließt. Das Nachmittagsprogramm ähnelt dem des Notdienst der Apotheken 13.11.2015 Karolinger-Apotheke, Karolingerstraße 3, Niederzier 14.11.2015 Hof-Apotheke, Köln-AachenerStraße 90, Elsdorf 15.11.2015 Apotheke am Alten Turm, Alte Turmstraße 26, Aldenhoven 16.11.2015 Kreuz-Apotheke, Kirchstraße 35A, Baesweiler 17.11.2015 Adler-Apotheke, Rathausstraße 10, Inden 18.11.2015 Cornelius-Apotheke, Jülicher Straße 115, Alsdorf 19.11.2015 St. Martin-Apotheke, Rurstraße 46, Linnich 20.11.2015 Engel-Apotheke im real, Auer- 32 bachstraße 10, Eschweiler 21.11.2015 Rosen-Apotheke, Peterstraße 119, Düren 22.11.2015 Martinus-Apotheke, Frauenrather Straße 7, Aldenhoven 23.11.2015 Rur-Apotheke, Kleine Kölnstraße 16, Jülich 24.11.2015 Marien-Apotheke, Marienstraße 1, Aldenhoven 25.11.2015 Kloster-Apotheke, AN Gut Nazareth 8, Düren 26.11.2015 Abraxas-Apotheke OHG, Eschweiler Straße 2b, Alsdorf 27.11.2015 Barbara-Apotheke, Jülicher Straße 173, Eschweiler Vormittags, so dass die Eltern nach Belieben entscheiden können, ob sie lieber am Vormittag oder am Nachmittag den „Tag der offenen Tür“ im Gymnasium Haus Overbach besuchen wollen. Informationsveranstaltung für Eltern und Schüler der Realschulen, die im kommenden Schuljahr die gymnasiale Oberstufe besuchen wollen Zum „Tag der offenen Tür“ sind auch alle Schülerinnen und Schüler der Realschulen eingeladen, um mit oder ohne Eltern das Gymnasium Haus Overbach kennen zu lernen. Der Leiter der Oberstufe, Herr Stefan Wouters, wird in zwei Vorträgen um 09:30 Uhr und um 12:30 Uhr über die gymnasiale Oberstufe informieren. Zudem wird die Möglichkeit geboten, mit Schülerinnen und Schülern der Oberstufe ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszutau- schen. Ein Besuch am „Tag der offenen Tür“ gibt den Eltern und den angehenden Gymnasiasten die beste Gelegenheit, sich an Ort und Stelle über die Unterrichtsangebote in den Sprachen, in den natur- und gesellschaftswissenschaftlichen oder künstlerischen Fächern und im Fach Sport zu informieren. Auch können sie Einzelheiten über die lebendige und reichhaltige Schulkultur erfahren. Die Schulleitung, das Kollegium, Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern werden für detaillierte Auskünfte und Führungen zur Verfügung stehen. Die Schulgemeinde des Gymnasiums Haus Overbach freut sich auf viele interessierte Eltern und ihre Kinder. Weitere Informationen zum Schulprofil und dem Anmeldeverfahren sind unter www.gymnasiumoverbach.de erhältlich. Weihnachtsmarkt in der Wilden 13 am 28.11.2015 In diesem Jahr veranstaltet die städt. Kindertageseinrichtung „Wilde 13“, in Jülich- Selgersdorf einen Weihnachtsmarkt. Am 28.11.2015 öffnen wir in der Zeit von 13:00 - 17:30 Uhr unsere Kita. In vorweihnachtlicher Atmosphäre bietet die Cafeteria, Kuchen und frischgebackene Waffeln, heiße Suppe, Kaffee, Kakao und Glühwein an. Kleine Stände mit liebevoll, handgefertigten Geschenkideen erwarten die Besucher. Um 15:00 Uhr findet ein gemeinsames Singen statt. Ein Besuch des Nikolaus ist nicht ausgeschlossen. Die Kinder und das Team freuen sich über viele Gäste, die an diesem Nachmittag die „Wilde 13“ besuchen kommen. Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – www.juelich-magazin.de „The Tideline“ unplugged auf der NoiseLess Bühne Am Donnerstag, 19. November werden The Tideline die NoiseLess Bühne der Kneipe des Kulturbanhofes Jülich entern. „The TIdeline ist eine Aachener Female Fronted Rock Formation rund um die Songwriter Julia Pauly und Bernard Duensing. The Tideline bestechen durch ihre mitreißenden und energischen Live-Auftritte: Neben internationalen Konzerten, unter anderem auf Tourneen durch England und Österreich, feierten The Tideline ein fulminantes Abschlusskonzert auf dem Aachener „September Special“ 2012 vor mehr als 4.000 begeisterten Zuschauern. Im selben Jahr spielten sie auch auf dem bekannten „Olgas Rock“ Festival in Oberhausen, das an 2 Tagen über 37.000 Zuschauer anlockte. Das Debut Album „Oceanic Rock“ wurde 2011, durch die deutsche Rock & Pop Stiftung, zum besten Rock Album des Jahres gekürt. Die Band galt lange Zeit als Geheimtipp und ist mittlerweile weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannt. Weitere Infos auch unter: http://www.tideline.de/ Einlass zum Konzert ist um 19:30, Beginn: 20 Uhr, Eintritt 5 Euro St. Rochus Räuberlager in der wilden Eifel Auch in diesem Jahr unternahmen die Messdiener und Messdienerinnen eine Messdienerfahrt. Die 11 Kinder erlebten vom 4. - 6. September 2015 ein „wildes Räuberlager in der Eifel“. Hierbei bot die über 800 Jahre alte Burg zu Nideggen die geeignete Kulisse. Die moderne Ausstattung der Jugendherberge ermöglichte einen sehr angenehmen Aufenthalt. Wie die Räuber schlugen sich die Kinder am ersten Abend ohne Taschenlampen durch den dunklen Wald, um festzustellen, dass sich die Augen der Räuber sehr schnell an die Dunkelheit gewöhnen. Jeder Räuber fasste einzeln allen Mut zusammen den Wald nur anhand von wenigen kleinen Lichtern abseits des Weges zu durchqueren. Ilja, unser Oberräuber belohnte alle mit einem auf einer kleinen Lichtung zauberhaft anmutendem Lichtermeer. Der nächste Tag fand ebenfalls im Wald, dem Lebensraum der Räuber statt. Hier standen Wandern und Klettern auf der Tagesordnung. Es wurde z.B. Fragen nachgegangen: Wie findet ein Räuber seine im Wald vergrabene Beute (Quelle: Melanie Weber) wieder. Mit verbundenen Augen fand die ganze Räuberbande jeweils ihre Verstecke wieder. Auf der Burg ging es dann auf Schatzsuche. Der böse Herzog zu Jülich hatte denjenigen eingekerkert, der den Ort des Schatzes kannte, aber ihn nicht verriet. Also befreiten ihn die Räuber und haben dafür knifflige Rätsel lösen müssen. Am Ende entschlüsselten Sie die zerschnittene Schatzkarte, fanden die Truhe, deren süße Beute sofort aufgegessen wurde. Zum Abschluss wurde im Wald eine Hütte errichtet, die vermutlich heute noch zu erkennen sein wird.Sportliche Aktivitäten im Umfeld der Jugendherberge rundeten das Programm ab. Am Sonn- tag kehrten alle Räuber müde und glücklich heim. Ingo Weiermann, Messdienerbetreuer Vorweihnachtlicher Markt in der Kita Rappelkiste Samstag am 14.11.2015 10.00 Uhr - 14.00 Uhr Städt. KiTa Rappelkiste, Matthiasplatz 2, in Lich-Steinstraß Eine vorbereitete deftige Gemüsesuppe lädt zum unterhaltsamen Mittagessen ein. Wir freuen uns auf ihren Besuch! Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Die Einnahmen kommen Ihren Kindern zugute, sie sind für unsere Kita. 33 Sessionseröffnung der KG Rurblümchen Am 21. November 2015 startet die Große Jülicher Karnevalsgesellschaft Rurblümchen von 1926 e.V. mit ihrer Sessionseröffnung in die kurze knackige jecke Zick 2016. Nachdem die Jülicher Karnevalsgesellschaften die Session am 14.11.2015 am Lazarusbrunnen und auf dem Jülicher Marktplatz eröffnet haben, geht es bei den „Blümchen“ eine Woche später im Jülicher Kulturbahnhof zünftig weiter. Die „Blümchen“ von 1926 starten mit ihrer Sessionseröffnungsparty in ihre 8x11+2. Session. Ab 19:11 Uhr werden Präsident Frank Kutsch und Senatspräsident Rainer Frings Senatorinnen, Senatoren, Aktive, Freunde und Gäste der Gesellschaft begrüßen. In diesem Zusammenhang wird natürlich auch der neue Sessionsorden präsentiert. Nachdem die Sendetürme entfernt wurden muss ein neues Symbol gefunden werden. Und dieses neue Symbol ziert den Orden der Gesellschaft. Was es wohl sein mag? Neben der Vorstellung neuer Senatorinnen, Senatoren und Mitglieder, die in die großen Rurblümchenfamilie aufgenommen wurden, werden aber auch verdiente Aktive geehrt. Aber auch karnevalistische Leckerbissen stehen auf dem Programm. Die Stadtgarde Jülich stellt ihr Repertoire zur Session 2016 vor. Ronny der Musiker und die Backesband aus Müntz lassen es krachen. Die KG Rurblümchen freut sich auf diesen ersten Gesellschaftshöhepunkt und auf zahlreiche Gäste bei freiem Eintritt im KuBa. Am 17. Januar 2016 folgt dann die Große Kostümsitzung in der Stadthalle. Mit dabei sind unter anderem die Hellige Knächte und Mägde, 3 Colonias, Martin Schops, Cöllner und der „Pfundskerl“ aus der Eifel Kai Kramosta. Am 30.01.2016 fegt der „Blumenball“ durch den gesamten KuBa (Gaststätte und Saal). DJ Heinz und DJ Buto lassen es mächtig krachen. Die große Sitzung für die Kleinen steigt zuvor am 16. Januar 2016 ebenfalls im Jülicher Kulturbahnhof. Karten für die Sitzung und den Blumenball können ab sofort unter [email protected] bestellt werden. Weiter Infos ebenfalls unter www.kg-rurbluemchen.de Sessionseröffnung in Stetternich Prinzenpaar regiert in der Session 2015/16 Am Samstag, 14.11.2015 wird der Präsident der KG Schanzeremmele, Willi Goder, zur Sessionseröffnung mit Proklamation des neuen Prinzenpaares pünktlich um 18.11 Uhr im Stetternicher Festzelt „Auf der Klause“ wieder Freunde und Gäste des Stetternicher Karnevals begrüßen. Viele befreundete Karnevalsgesellschaften aus dem Jülicher Land haben ihr Erscheinen zugesagt. Die eigenen Kindertanzgruppen „Ellbach-Elfen“, „Edelzicken“ und „Edel-Steine“ sowie die Showtanzgruppe Free Style und Tanzmariechen Nele Gierkens werden ihre neuen Tänze dem närrischen Publikum vorstellen. Höhepunkt an diesem Abend wird die Proklamation und Inthronisation des neuen Stetternicher Prinzenpaares sein. Seine Tollität Prinz Bert I. mit seiner Prinzessin und Ehefrau Gabi I. Schmitz werden in der neuen Session 2015/16 als Prin- zenpaar der KG Schanzeremmele Stetternich 1948 e.V. das närrische Volk in Stetternich regieren. Als Prinzenführer wird Detlef Fiebach und als „Schanzeremmele-Original“ Manuel Fiebach das Stetternicher Prinzenpaar begleiten. Ebenfalls wird an diesem Abend der neue Orden der Session 2015/16 vorgestellt und erstmals verliehen. Bei einer grossen Tombola werden viele Sachpreise und Reisegutscheine verlost. Der Eintritt zur Sessionseröffnung bei den Stetternicher Schanzeremmele ist wie immer frei. Die KG Schanzeremmele weist nochmals auf die Große Kostüm- sitzung am 23.1.2016 um 17.30 Uhr hin. Im Kölschen Programm Guido Cantz, Jürgen Beckers (Ne Hausmann), Martin Schopps, Fred van Halen, De Boore, Die 3 Colonias, Die Kolibris, Tanzgruppe „Zunft Müüs“ Köln, Tanzkorps Rheinmatrosen Köln, ReiterCorps „Jan von Werth“ u.v.m. Der Kartenvorverkauf mit Tisch- und Platzreservierung für die Große Stetternicher Kostümsitzung läuft bereits auf Hochtouren. Eintrittskarten sind noch beim Literaten Markus Kieven unter Telefon 02461-910977 erhältlich. Weitere Information auch im Internet unter http:// www.schanzeremmele.de Vl.n.r.: Schanzeremmel-Original Manuel, Prinzessin Gabi I., Prinz Bert I. und Prinzenführer Detlef 34 Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – www.juelich-magazin.de Sessionseröffnung der Bretzelbäckere Mersch-Pattern im 25. Gründungsjahr Am Freitag, den 13. November 2015 lädt die Karnevalsgesellschaft Bretzelbäckere MerschPattern ab 20:11 Uhr zur diesjährigen Sessionseröffnung in die Tischtennishalle des TTC MerschPattern ein. Präsident Tom Kuckartz wird in gewohnt gekonnter Manier durch den karnevalistischen Abend führen und das erste „Alaaf“ der neuen Session ausrufen. Stolz können die Bretzelbäckere auf ihre Jugendarbeit sein. Mit über 55 Kinder und Jugendlichen, aufgeteilt in drei Tanzgruppen, braucht der recht junge Verein sich nicht hinter den alteingesessenen Karnevalsgesellschaften im Jülicher Land zu verstecken. Schon beim ersten Programmpunkt, wird die Bühnentauglichkeit der TTC-Halle auf die Probe gestellt. Schon die Kleinsten der KG, die Sternschnuppen, werden mit über 20 Tänzerinen und Tänzer voller Stolz ihre Kostüme und den neuen Tanz vorstellen. Bereits zu den alten Hasen im Karnevalsgeschehen gehören die jungen Damen der MoonLights. Sie konnten sich von Jahr zu Jahr steigern und stehen mit ihrer Performance und Darbietungen den Fierestars in nichts nach. Auch die Firestars wollen wieder an ihren großen Erfolg im letzten Jahr anknüpfen und wissen wie man das Publikum verzaubern kann. Mit ihrer ausgefeilten Bühnenshow werden Sie die Gäste schon in ihren bann ziehen. Doch auch ein Hauch von Traurigkeit wird an diesem Abend zu verspüren sein. Das Prinzenpaar der letzten Session wird aus seinem Amt entlassen. Einen letzten großartigen Auftritt werden dann die Mersch-Patterner Tollitäten ihrem Publikum bereiten. Prinz Bahrtel I. (Stockem), Prinzessin Anita I. (Stockem), sowie Prinzenführer Kai Stockem können auf eine ereignisreiche und tolle Zeit zurückblicken und werden als erstes Prinzenpaar der KG in die Vereingeschichte eingehen. Auch nach ihrer Amtszeit bleiben alle als Aktive dem heimischen Karneval erhalten. In der neuen Session werden die Bretzelbäckere leider nicht durch Repräsentanten vertreten. Jedoch soll dies laut Präsident Tom Kuck- artz den Spaß an d´r Freud nicht schmälern, denn für die Session 2016/2017 zeichnet sich schon das nächste Dreigestirn ab.Im weiteren Verlauf des Abends folgt als weiteres Highlight, der Auftritt der Damen-Showtanzgruppe der „Sunshine-Ladies“. Vor 8 Jahren gegründet um an der Ladies Night teilzunehmen, ist diese Gruppe zwischenzeitlich nicht mehr aus dem heimischen Karneval weg zu denken. Die Ladies Night geht in dieser Session in die 10. Runde und hat somit ein kleines Jubiläum. Als Dankeschön an das treue Publikum, eröffnen die Bretzelbäckerer die Ladies Night mit den „Big Maggas“. Diese Showband, aus der nähe von Hamburg, gilt als die wohl schönste und härteste Boygroup der Welt. Anknüpfend an den Erfolg der letzten Jahre wird diese Veranstaltung wieder ein Highlight in der Jülicher Region darstellen. Der Kartenvorverkauf findet am Sonntag, dem 13. Dezember 2015 von 11.00 Uhr - 12.30 Uhr in der alten Schule in Pattern statt. Hier kann jeder seine eigene Karte und noch bis zu weiteren fünf Eintrittskarten (also insgesamt sechs Karten pro Person) zum Vorverkaufspreis von -8,- Euro erwerben. Zum gelingen des Abends werden natürlich auch die „Wild Boys“ beitragen. Als 3. plazierte der NRW-Meisterschaft und mit dem erreichen des 10. Platzes bei der Deutschen Meisterschaft, wissen sie wie man ein Publikum begeistern kann.. Auch hier werden ganz gewiss die Erwartungen der Mersch-Patterner Jecken voll erfüllt werden. Präsident Tom Kuckartz, der selbst ein „wilder Junge“ ist, verspricht auch in diesem Jahr wieder eine grandiose Vorführung. Für die musikalische Gestaltung der Sessionseröffnung konnte man DJ Heinz gewinnen. Dies deutet darauf hin, dass der Abend in eine große Karnevalsparty münden wird. Bis in den frühen Morgen wird man also in Mersch-Pattern bei freiem Eintritt und gemäßigten Preisen mit großem Hallo und vor allem Alaaf in die neue, kurze und knackige Karnevalssession 2015/2016 starten. Mit Alaaf in die Geburtstagssession In der bevorstehenden Session feiert die KG „Strohmänner“ aus Selgersdorf ihr 50jähriges Vereinsjubiläum. Zum Auftakt wird zur Sessionseröffnung am Freitag, den 20. November 2015, ab 19.30 Uhr, in die Schützenhalle in Daubenrath eingeladen. Bei freiem Eintritt sind alle Jecken herzlich willkommen. Auftritte der „Großen Garde“ und der „Tuchgruppe“ sowie von be- freundeten Gesellschaften werden zu einem gelungenen Abend führen. Für die musikalische Unterhaltung sorgen „Musik live“ (Wolfgang Schiffer) und die Backes-Band aus Müntz. Durch das Programm führt Präsident Dirk Lausberg. Neben der Vorstellung des neuen Sessionsorden werden verdiente Mitglieder vom Regionalverband Düren mit dem Verdienstorden geehrt. Zunächst wird das scheidende Dreigestirn 2014/2015 um Prinz Mark Kleusch, Bauer Uwe Bräker und Jungfrau Dirk Lausberg verabschiedet. Höhepunkt wird aber die Proklamation des Strohprinzen Hans Küppers sein, welcher nach 22 Jahren als Hans IV zum zweiten Mal das Zepter über seine närrischen Untertanen in den südlichen Stadtteilen schwingen wird. Begleitet wird Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ er von Prinzenführer Achim Wittig. Während der Veranstaltung wird wieder ein kalt-warmes Büffet serviert, welches von den Frauen der Gesellschaft organisiert wird. Weitere Termine sind die Geburtstagsfete am Freitag, den 15.01.2016, und die Strohmanes-Taufe am Sonntag, den 17.01.2016, jeweils im Festzelt in Selgersdorf. Nähere Informawww.kgtionen unter strohmaenner.de 35 Terrassenfreuden zu jeder Jahreszeit Kalt- oder Warm-Wintergarten? So findet man das passende Glashaus Den Garten noch genießen, wenn es draußen kühl wird, Outdoor-Feeling auch bei Regen, die Terrasse als Wohnraum: Es gibt viele Gründe, warum sich Hausbesitzer einen Wintergarten wünschen. Vor der Errichtung eines gläsernen Anbaus am Haus sollte man aber gut überlegen, welchen Zweck die Glaskonstruktion erfüllen soll. Denn zwischen sogenannten Kalt- und Warm-Wintergärten gibt es deutliche Unterschiede - vor allem beim Aufwand für die Errichtung und in der Art der Nutzung. Warm-Wintergarten: Aufwändig zu errichten Ein Warm-Wintergarten bietet 36 Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – www.juelich-magazin.de die Möglichkeit einer echten Wohnraumerweiterung und kann das ganze Jahr über genutzt werden. Die statischen und energetischen Anforderungen sind fast ebenso hoch wie beim Rest eines Wohnhauses. Das heißt zum Beispiel, dass die Energieeinsparverordnung (EnEV) zu beachten ist und entsprechende Nachweise zu erbringen sind. Auch eine Erweiterung der Zentralheizung ist in der Regel erforderlich. Einen Vergleich der verschiedenen Bauarten und viele Tipps für die eigene Planung bietet das Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de unter www.rgz24.de/wintergarten. Kalt-Wintergarten: Deutlich längere Terr assensaison errassensaison Wer den geschützten Terrassenraum einfach als geschützten Wohlfühlplatz im Freien nutzen möchte, findet mit einem KaltWintergarten wie etwa der „Glas-Oase“ von Weinor eine vergleichsweise günstige Alternative. Der Anbau besteht aus gläsernen Dach- und Seitenelementen, die sich leicht aufbauen und erweitern lassen. Die Seitenelemente kann man einfach zusammenfalten und beiseite schieben, so dass der Bereich bei Bedarf vom geschlossenen Glasraum zur rundum offenen Terrasse wird. Baugenehmigungen sind hier wesentlich leichter zu bekommen, energetische Nachweise nicht erforderlich. In milden Wintern lässt sich der Raum dennoch nutzen, da er durch den Treibhauseffekt bei Sonneneinstrahlung auf angenehme Temperaturen kommt, auch wenn es draußen kühl ist. Und an den wenigen Wintertagen mit richtig frostigen Temperaturen ist es auf einem kuschligen Sofa sowieso am schönsten. Unter www.weinor.de gibt es alle weiteren Informationen. Modulares System Das Prinzip des sogenannten Kalt-Wintergartens bietet Hausbesitzern eine große Planungsfreiheit, denn sie müssen sich nicht sofort für ein komplett geschlossenes Glashaus entschei- Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ den. Mit dem modularen System der „Glas-Oase“ von Weinor etwa kann man sich zunächst durch den Wetterschutz eines Glasdachs gegen unangenehme Überraschungen von oben schützen. Seitenelemente aus Glas schaffen einen zusätzlichen Windschutz. Will man die Terrasse noch länger nutzen, lässt sich jederzeit die Front mit Glaselementen dicht machen. Mehr Informationen: www.weinor.de. (djd) 37 Angebote An- und Verkauf Antiquitäten Antik Antikee Weichholzmöbel - T. Tebeck Große Ausstellung in Girbelsrath bei Düren. Tägl. geöffnet, Tel. 02421770004, www.ambuschfeld.de Antikhandel & Restaurierungen Martin Rohmund, An- + Verkauf von Möbeln bis 1930. 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Neben den KG-eigenen Tanzgruppen und dem Dreigestirn können sich die Besucher auf Spitzenkräfte aus dem Kölner Karneval freuen. Denn es treten auf: das Traditionskorps Bürgergarde blau-gold Köln, Jörg Runge als „Dä Tuppes vum Land“, Annette Esser als „Achnes Kasulke“, „Willi und Ernst“, „Blom un Blömcher“, „Cat Ballou“, die „Micky Brühl Band“, das Tanzkorps „Fidele Sandhasen Oberlar“ und die Musikgruppe „Swinging Funfares“. Eintrittskarten sind zum Preis von 25 Euro unter (0157) 85598584 oder über die E-MailAdresse [email protected] erhältlich. Ausflug der KG Maiblömche-Senatoren nach Dernau an der Ahr Kürzlich stand das Dernauer Weinfest auf dem Ausflugsprogramm des Senats der KG Maiblömche Lich-Steinstraß. Angeführt von Senatspräsident Peter Wilden machten sich über 40 KG-Freunde auf den Weg ins schöne Ahrtal. Dort wurde den Reisefreudigen neben einem deftigen Frühschoppen der Große Winzerfestzug mit über 60 Festwagen und Fußgruppen der Dernauer Vereine geboten. Während die einen Weinfreunde sich bei zünftiger Musik amüsierten, konnten andere in einer gemütlichen Straußwirtschaft im Winzerhof ihren Wein genießen. Ein stimmungsvoller Ausflug war die einhellige Meinung der Teilnehmer, verbunden mit dem Dank an die Organisatoren der KG Maiblömche Lich-Steinstraß. SAMT e.V. erweitert Informationsangebot Um den vielen Fragen interessierter Bürger nach Infos rund um“s Tier und den Tierschutz gerecht zu werden, erweitert SAMT sein Informationsangebot. Neben der Internetseite www.s-a-m-t.de gibt der Verein bald einen monatlichen Newsletter heraus. Unter dem Namen „Rosina“s Welt“ erfährt der Tierfreund hier u. A. wie man Igeln einen guten Start in den Winter ermöglichen kann und wie man erkennt, welcher Igel überhaupt Hilfe benötigt. Tipps zu tierischer Gesundheit unserer Haustiere und das „Tier des Monats“ gibt“s ebenso, wie Rezepte zur vegetarischen/ veganen Ernährung - herbstlichen Snack ganz einfach aus Kürbis gezaubert sowie die aktuellen Termine der Infostände / Aktionen von SAMT und weitere Infos, wie man den Verein finanziell fördern kann, z.B. durch Online-Shopping ganz ohne Extra - Kosten. Diese und viele andere interessante Themen gibt es ab November im monatlichen Newsletter. Also gleich anmelden unter: www.s-a-m-t.de/samtnewsletter.php Die diesjährige Jahreshauptversammlung von SAMT ist am 20. November um 18.00 im „Maiblümchen“ in Lich-Steinstrass, hier wird anhand eines Power Point - Vortrages ein Jahresrückblick über die geleistete Vereinsarbeit gegeben. Hier sind alle Tierfreunde herzlich eingeladen. Der nächste SAMT - Stammtisch findet am 18. November um 19.00 wie üblich im „Tennis Inn“ in Koslar statt. Hauptthema diesmal: SAMT Weihnachtstände - was wird gebraucht und wie kann ich mich einbringen. Anregungen zu zukünftigen Newsletter-Themen sind jederzeit herzlich willkommen unter [email protected] Die Reisegruppe in Dernau. (Rechte: KG Maiblömche). Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 39 ňĐŐŊŐčŇŇľ č ňŇĐŇŇŇġŋŏ '63XUH7HFK&KLF ½ DE «¸ ıįį´· PWO .UDIWVWRIIYHUEUNRPE ONPLQQHURUWV ONPDXHURUWV ONP&R (PLVVLRQHQNRPEJNP 3HXJHRW7+3*7, DE½ PWO (=NP3HUOPXWW:HL0HW,QQHQDXVVWDWWXQJ/HGHU6WRII 6RXQGV\VWHP1DYLJDWLRQXYP $Q]DKOXQJ¼5DWHQD¼%DOORQUDWH¼HII -DKUHV]LQV1HWWRGDUOHKQVEHWUDJ¼*HVDPWEHWUDJ¼ .UDIWVWRIIYHUEUNRPEONPLQQHURUWVONP DXHURUWVONP&R(PLVVLRQHQNRPEJNP Ò 6HUYLFH é ŇʼnŋʼnŏĒŏŇŐŎňŇ é ŇʼnŋōňĒŋňŌŋ kĒ ŇʼnŋŌňĒōʼnŏŏŏŏŇ ZZZPLO]OLQGHPDQQGH 40 Jülich Magazin – 13. November 2015 – Woche 46 – Nr. 23 – www.juelich-magazin.de
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