WinCC V7.3: Arbeiten mit WinCC - Siemens Industry Online Support

WinCC V7.3: Arbeiten mit WinCC
So nehmen Sie rechnerspezifische Einstellungen für Runtime vor
So nehmen Sie rechnerspezifische Einstellungen für Runtime vor
Einleitung
Im Dialog "Eigenschaften Rechner" können Sie auf der Registerkarte "Runtime" einige
zusätzliche Funktionen für WinCC Runtime aktivieren oder andere abschalten.
Folgende Einstellungen sind möglich:
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Debug-Optionen für Visual Basic Skripte im Graphics Designer einstellen
Debug-Optionen für Visual Basic Skripte in Global Script einstellen
Globale Designeffekte einschränken
Runtime Optionen aktivieren
Bilder-Cache verwenden
Mauszeiger ändern
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all liability for the completeness of this document. It shall only be used for the user's own internal purposes. It shall not be passed on to third parties. The complete
documentation can be found at:
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22.04.2016
WinCC V7.3: Arbeiten mit WinCC
So nehmen Sie rechnerspezifische Einstellungen für Runtime vor
Debugger starten
Wenn die Funktion "Debugger starten" aktiviert ist, wird beim Start des ersten VB Skripts in
Runtime der Debugger gestartet. Ein Debugger für Visual Basic muss installiert sein. Die
Funktion dient zur raschen Fehlersuche während der Projektierungsphase.
Die Option "Debugger starten" ist für VBS in Bildern des Graphics Designer und in Global Script
separat aktivierbar.
Fehlerdialog anzeigen
Wenn die Funktion "Fehlerdialog anzeigen" aktiviert ist, wird beim Auftreten eines Fehlers in
VBS ein Fehlerdialog mit Informationen zu dem aufgetretenen Fehler angezeigt. Über eine
Schaltfläche im Fehlerdialog können Sie ein Debugger starten. Ein Debugger für Visual Basic
muss installiert sein.
Die Option "Fehlerdialog anzeigen" ist für VBS in Bildern des Graphics Designer und in Global
Script separat aktivierbar.
Design-Einstellungen
Das globale Design setzt die empfohlene Hardwareausstattung voraus. Sie können das
Reaktionsverhalten des Rechners verbessern, indem Sie bestimmte Elemente des globalen
Designs abschalten:
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"WinCC Classic" Design verwenden: WinCC Runtime erscheint im WinCC Classic Design,
unabhängig von den Einstellungen in den Projekteigenschaften. Im WinCC Classic Design sind nicht
alle Programmelemente von WinCC nutzbar.
Schatten deaktivieren: In den Prozessbildern ist der Schatten generell ausgeschaltet.
Hintergrund/Verläufe deaktivieren: Schaltet das Hintergrundbild und die Farbverläufe aus.
Runtime Optionen
Bildschirmtastatur
Über das Kontrollkästchen "Bildschirmtastatur aktivieren" wird bei Start von WinCC Runtime
die Bildschirmtastatur aktiviert. Weitere Hinweise erhalten Sie im Kapitel "Bildschirmtastatur".
Runtime Systemdialoge
Über das Kontrollkästchen "Aktivieren der Runtime Systemdialoge" werden die Systemdialoge
für den einzelnen Rechner aktiviert.
Hardwarebeschleunigte Grafikdarstellung (Direct2D):
Für die Grafikdarstellung wird Direct2D verwendet. Weiche Schatten werden dargestellt.
Für einzelne Rechner können Sie aus Performance-Gründen die Direct2D-Darstellung
deaktivieren, auch wenn in den Projekteinstellungen Direct2D aktiviert ist.
In folgenden Fällen ist Direct2D immer deaktiviert:
•
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•
Beim integrierten Betrieb im SIMATIC Manager
Beim Einsatz von Basic Process Control (Leittechnik Optionen)
In Prozessbildern, die ActiveX-Controls enthalten
Betriebssystem-Voraussetzungen für den Einsatz von Direct2D:
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22.04.2016
WinCC V7.3: Arbeiten mit WinCC
So nehmen Sie rechnerspezifische Einstellungen für Runtime vor
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Windows 7 SP1 inkl. Update KB2670838
Windows Server 2008 R2 SP1 inkl. Update KB2670838
Windows 8.1
Bilder-Cache
Zur Anzeige der Runtime-Bilder greift WinCC in der Regel auf den angebundenen WinCC
Server zu und ruft dort die aktuellen Bilder ab. Mit "Bilder-Cache" legen Sie die WinCC-Bilder
lokal auf den Rechnern ab. Die Option ist sinnvoll für WinCC Clients, die z. B. über eine
Telekommunikationsverbindung mit einem WinCC Server verbunden sind. Der Client muss die
Bilder nicht ständig neu laden.
Die erforderlichen Bilder müssen auf dem Client-Rechner liegen, der den Bilder-Cache
verwenden soll:
1.
Legen Sie auf dem Client-Rechner im Ordner <Installationsverzeichnis\bin> den Ordner
"PDLCache" an. Dieser Ordner ist als Standardverzeichnis im WinCC-Projekt hinterlegt.
2.
Wenn Sie einen anderen Ordner wählen, geben Sie diesen Ordner im Feld "Pfad" an. Tragen Sie
den Pfad bis zu dem Verzeichnis ein, in dem der Ordner "PDLCache" liegt.
3.
Legen Sie im Ordner "PDLCache" einen Ordner an, der nach dem Serverpräfix des Servers benannt
ist.
4.
Kopieren Sie die Bilder in den Serverpräfix-Ordner.
Beispiel:
•
•
Pfad zur Ablage der Bilder: C:\WinCCProjekt\Pictures\PDLCache\<Serverpräfix>
Eingabe im Feld "Pfad": C:\WinCCProjekt\Pictures\
Über das Auswahlfeld "Cache verwenden" haben Sie folgende Auswahl:
Auswahl
Funktion
nicht
Der Bilder-Cache wird nicht verwendet.
vorzugsweise
Geänderte Bilder werden vom Server gelesen. Nicht geänderte Bilder werden aus dem Bilder-Cache
gelesen.
immer
Die Bilder werden immer aus dem Bilder-Cache gelesen.
Hinweis
Wenn ein Bild auf dem WinCC Server geändert wird, müssen Sie das Bild manuell im BilderCache aktualisieren.
Mauszeiger
Über "Mauszeiger" projektieren Sie für die Bedienung von WinCC Runtime andere CursorDarstellungen. Öffnen Sie über die Schaltfläche
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WinCC V7.3: Arbeiten mit WinCC
So nehmen Sie rechnerspezifische Einstellungen für Runtime vor
den Dateiauswahldialog und navigieren Sie zum Speicherort des Cursors. Wählen Sie den
gewünschten Cursor aus. Die Cursordaten müssen im Dateiformat "cur" oder "ani" vorliegen.
Siehe auch
→ Globales Design der Objekte
→ So richten Sie Runtime ein
→ Allgemeines zur Bildschirmtastatur
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