07.11.2015 Die Presse Erscheinungsland: Österreich | Auflage: 100.512 | Reichweite: 291.000 (4%) | Artikelumfang: 46.332 mm² Seite: I6, I7 1/3 Thema: Otto Immobilien Autor: k.A. Die besten Adressen und teuersten Postleitzahlen Toplagen Wien. Wo das Wohnen immer schon gut und teuer war. Und teurer wird. werden zwar für neue Projekte ler ihre Lauben unterhalten und damit die Tuchlauben zur ersten Nobelgegend gemacht. Hietzing ter anderem neue Geschäfte und Schauräume für eine boomende Eins, zählt seit Kaisers Zeiten zur besten Wohngegend, und auch in den Grünlagen Grinzings und Döblings werden seit Generationen Höchstpreise für Immobilien erzielt. Allerdings sind einige Bezirke auf dem Weg nach oben und andere preislich ein wenig von jenen abgehängt worden, die bis vor Kurzem Rekordsteigerungen hingelegt haben. Der Erste Der Bezirk, in dem die Immobilie automatisch die magische Postleitzahl 1010 bekommt, erzielt naturgemäß auch die besten Preise. Obwohl die Höhenflüge jener Jahre, in denen potente Käufer aus Osteuropa fast jeden Preis für Penthouses gezahlt haben, vorbei sind. Träumte man seinerzeit von Quadratme- terpreisen jenseits der 30.000er- Anfragen für weitere Nutzungsrechte an den Verlag die Maklerin. In diesen Lagen sind dreizehn, achtzehn, neunzehn: Die Zahlenfolge, mit der sich die Wiener Einserlagen zusammenfassen lassen, sind seit jeher unverändert. Im Ersten haben schon vor tausend Jahren die wohlhabenden Tuchhänd- Marke und erzielte hin und wieder für wirkliche Filetstückerin 25.000 plus, so sind heute Preise jenseits von 20.000 Euro für den Quadratmeter eher die Ausnahme. Und diese lassen sich auch nur im berühmten Goldenen U aus Kärntner Straße, Graben und Kohlmarkt erzielen. Denn auch im Ersten gibt es solche und solche Lagen. So hat beispielsweise die Gegend gegen- über der Oper so ihre Tücken, wenn es um das Erzielen von Höchstpreisen geht: Viele empfinden das nicht mehr als ersten Bezirk", weiß Elisabeth Rohr, Inhaberin von Rohr Real Estate. Auch der Rudolfsplatz habe sich zwar gut entwickelt, reiche aber nicht an an- dere Gegenden heran, konstatiert auch Topobjekte weit von den 20.000-plus-Preisen entfernt: Hier 13.000 bis 18.000 Euro verlangt, aber man bekommt sie eher nicht." Weiter im Aufwind sieht Rohr dagegen das Textilviertel, in dem unNachfrage sorgen. Wirklich gut verkaufen lassen sich nach wie vor die Objekte mit Ausblick, wobei der Trend momentan eher zu Altbauten als zu ausgebauten Dächern gehe. Aber auch diese sind nach wie vor beliebt, vor allem dann, wenn sie einen Blick auf den Stephansdom bieten. Wie eine Dachgeschoßwohnung nahe Börse und Schottenring, die Rohr aktuell in ihrem Portfolio hat. Hier sorgen drei Ebenen, ein Dachgarten und 245 Quadratmeter Wohnfläche für großzügige Wohnverhältnisse, ein Wintergarten und ein Whirlpool mit Stephansdom-Blick für das ge- wisse Extra, und eine 360-GradAussicht für einen Blick von der Innenstadt bis zum Ringturm. Inves- tiert werden müssen für dieses Wohngefühl 2,8 Millionen Euro was einem Quadratmeterpreis von unter 10.000 Euro entspricht. Zwei bis neun Aufgeholt wird in den inneren Au- ßenbezirken oder äußeren Innen- bezirken. Hier ist vor allem der Zweite auf dem Weg nach oben. Der wird immer attraktiver, alles, was zwischen dem Kanal und dem Augarten liegt, ist besonders beliebt", weiß Richard Buxbaum, Prokurist von Otto Immobilien. Die Käuferschicht, die sich etwas leisten kann und will, akzeptiere in der Leopoldstadt mittlerweile Preise jenseits der 6000 Euro für den Wohnquadratmeter im Regel- und jenseits der 9000-Euro-Grenze im Presseclipping erstellt am 08.11.2015 für Otto Immobilien zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. bachgeschoß, so der Malder. Ebenfalls auf einem guten Weg sieht Buxbaum den Fünften. Hier lassen sich in den Gegenden bis zur Ramperstorffergasse durchaus auch Millionenbeträge erzielen: Dort wird auch einmal ein Penthouse um 1,5 Millionen verkauft", so Buxbaum, obwohl der Durchschnitt eher bei 400.000 liegt als bei einer Million Euro." Traditionell gute Lagen sind nach wie vor der Siebte, Achte und Neunte - das Servitenviertel war immer gut und wird es auch weiterhin sein" - allerdings kommen in diesen Bezirken eher Einzelobjekte als große Projekte auf den Markt. Grundsätzlich lässt sich in all diesen Bezirken eine Ausdehnung der guten Lagen zum Rand hin feststellen. So finden sich in Alsergrund Projekte jenseits der Alserbachstraße, in Landstraße Luxusobjekte vom Ring bis zur Fa- sangasse, und in Wieden zieht es sich weiter in Richtung Haupt- bahnhof hinaus. Die Prinz-Eugenund die Argentinierstraße sind sehr beliebte Lagen auch für Luxuskäufer, bei denen auch Interesse an Objekten für über 10.000 Euro pro Quadratmeter besteht", so Buxbaum. Ein neues Projekt in dieser Kategorie ist das von Otto vermark-. tete Argento in der Argentinierstra- ße. Die ARE Development entwickelt hier insgesamt 75 Wohnungen im Luxussegment, vom SingleApartment bis zum Penthouse. Das Haus Argentinierstraße 11 wird res- tauriert und um drei neue Baukörper ergänzt, die sich frei stehend um einen Innenhof gruppieren. Neben der Möglichkeit, einen Stell- platz in der Tiefgarage zu bekommen, ist auch der Zugang zu einem Elektroauto beim Kauf einer der Liegenschaften inldudiert. Zu haben sind die Wohnungen ab 6000 Euro pro Quadratmeter. Die grünen Oasen Dreizehn, achtzehn, neunzehn wurden lange Zeit in einem Atemzug genannt, wenn es um die noblen Grünbezirke ging. In den vergangenen Jahren hat sich Hietzing preislich allerdings ein wenig abhängen lassen Wenig kam in dem Traditionsbezirk auf den Markt, während in Grinzing und Döbling nicht nur, aber auch, internationale Käufer bereit waren, Höchstpreise zu zahlen. Gut 20 Prozent macht © CLIP Mediaservice 2015 - www.clip.at 07.11.2015 Die Presse Erscheinungsland: Österreich | Auflage: 100.512 | Reichweite: 291.000 (4%) | Artikelumfang: 46.332 mm² Seite: I6, I7 2/3 Thema: Otto Immobilien Autor: k.A. der Preisunterschied aus, auch wenn sich das Rennen nach dem Ausbleiben der russischen Klientel im 18. und 19. etwas abgekühlt hat. Die Preise haben sich auf hohem Niveau eingependelt", berichtet Peter Marschall, Inhaber des gleichnamigen Immobilienunter- nehmens. Für hochkarätige Objekte werden zwischen 6000 und 10.000 Euro gezahlt, in wenigen Einzelfällen an Adressen wie dem Schreiberweg, der Kaasgrabengasse, Bellevue- und Himmelstraße bis zu 15.000." Ein Objekt, das fraglos in diese Kategorie fällt, auch wenn der ge- naue Preis nur auf Anfrage erhältlich ist, ist ein herrschaftliches Villenanwesen an der Sieveringer Straße, das von Architekt Alexan- der Serda errichtet wurde. Auf einem 9000 Quadratmeter großen Grundstück warten eine Villa, ein Personal- und ein Gästehaus aus luxuriösen Materialien auf neue Besitzer, die vornehme Postleitzahl 1190 inklusive. (sma) Nahe Börse und Schottenring: wohnen auf drei Ebenen. Rohr Real Estate TOPLAGEN WIEN Anfragen für weitere Nutzungsrechte an den Verlag In der Stadt ist der erste Bezirk das Maß aller Dinge, vor allem das Goldene U aus Kärntner Straße, Graben und Kohlmarkt. Ebenfalls beliebt sind die ringnahen Lagen in den Bezirken zwei bis neun, wobei vor allem der Zweite und der Fünfte auf dem Weg in die Oberliga sind. In den Grünbezirken lauten die besten Postleitzahlen noch immer 1130, 1180 und 1190, wobei die beiden Letzteren Hietzing in den vergangenen Jahren ein wenig abgehängt haben. Presseclipping erstellt am 08.11.2015 für Otto Immobilien zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. © CLIP Mediaservice 2015 - www.clip.at Die Presse Erscheinungsland: Österreich | Auflage: 100.512 | Reichweite: 291.000 (4%) | Artikelumfang: 46.332 mm² 07.11.2015 Seite: I6, I7 3/3 Thema: Otto Immobilien Autor: k.A. [Ottolmmoblhen Marshall Immoblhenj Anfragen für weitere Nutzungsrechte an den Verlag Nobel in der ArgentinierstraBe: Projekt Argento (I.), exklusives Residieren in einer Villa im 19. Bezirk. Presseclipping erstellt am 08.11.2015 für Otto Immobilien zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. © CLIP Mediaservice 2015 - www.clip.at
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