Umfrage unter Schwangeren und Müttern

Umfrage unter
Schwangeren und Müttern
In den ersten 1.000 Tagen, angefangen vom Zeitpunkt der
Befruchtung bis zum zweiten Geburtstag, prägen u. a.
Ernährung und Umweltreize die Zukunft eines Menschen
mit. Eiweiß spielt in der frühkindlichen Ernährung eine
bedeutsame Rolle. Eine Umfrage des Innofact Markt-
forschungsinstituts im Auftrag von Nestlé1 zeigt, was
Schwangere und Mütter über eine gesunde Ernährung in
den ersten 1.000 Tagen ihres Kindes wissen und welche
sozialen Aspekte sie beschäftigen.
Die richtige Ernährung macht fit für die Zukunft
In der Schwangerschaft sollte nicht doppelt so viel
gegessen werden, dafür doppelt so gut – darüber sind sich
die befragten Frauen einig.
82%
86%
82%
86%
In der Schwangerschaft ist eine abwechslungsreiche Kost empfehlenswert, denn eine
werdende Mutter hat einen erheblichen Mehrbedarf an Nährstoffen wie Zink, Vitamin B2,
Eisen, Folsäure und Jod. Der Mehrbedarf an
Energie steigt mit circa 250 kcal nur gering an.
Dies entspricht in etwa einer Scheibe Vollkornbrot mit Käse.
Während der Schwangerschaft können Gene
stumm geschaltet werden
Schwangere
Mütter
jüngstes Kind
0-6 Monate
Mütter
jüngstes Kind
7-12 Monate
Mütter
jüngstes Kind
13-24 Monate
Mit 66 Prozent ist ein Großteil der Befragten der Meinung, dass die Gene NICHT
über Gewicht und Anfälligkeit gegenüber
Krankheiten entscheiden.
66%
Gesunde Ernährung während der
Schwangerschaft
71%
Durchschnittlich 71 Prozent
der befragten Frauen gibt
an, sich seit der Schwangerschaft gesünder zu
ernähren.
…Und damit liegen sie vollkommen
richtig, denn mit einem gesunden Lebensstil
können bereits während der Schwangerschaft
entsprechende Gene beim noch ungeborenen
Kind stumm geschaltet werden.
Eine hohe Qualität der Nahrung und
eine ausgewogene Nährstoffzusammensetzung prägen die zukünftige Gesundheit
des Kindes schon im Mutterleib. So kann
bereits jetzt durch Vermeidung einer fetalen
Überernährung das Risiko für Übergewicht
in der Zukunft reduziert werden.2
1 Innofact AG, Deutschland: „Erste 1000 Tage als Mutter“. Online-Befragung. N = 510.
Schwangere ab SSW 17 und Mütter mit Kindern von 0 bis 24 Monaten. (Auftraggeber: Nestlé AG)
2 Schellong K, Schulz S, Harder T, et al. PLoS One. 2012;7:e47776.
Eiweiß in der Muttermilch – ein Multitalent
Eiweiß ist der Grundbaustein aller lebenden Zellen. Es wird
für den Aufbau von Knochen, Muskeln und Organen
benötigt. Zudem bestehen Enzyme, Hormone und Immunstoffe aus Eiweiß und üben im Körper wichtige Funktionen
aus. Besonders in den ersten 1.000 Tagen ist eine abge-
stimmte Menge an Eiweiß von hoher Qualität, d. h. mit
einem hohen Gehalt an essentiellen Aminosäuren, besonders wichtig, denn in dieser Zeit wächst ein Baby so
schnell wie nie mehr danach im Leben.
Auf das Eiweiß kommt es an
Eiweiß in der Muttermilch –
ein Multitalent
Muskelaufbau
& Wachstum
Abwehrsystem
Gesunde
Gewichtsentwicklung
Geregelte
Verdauung
Die Umfrage zeigt, dass Schwangere und Mütter mit sehr
kleinen Kindern deutlich besser als Mütter mit älteren
Babys verinnerlicht haben, dass Eiweiß bei der kindlichen Ernährung eine wichtige Rolle spielt.
Gehirnentwicklung
90%
Allergierisiko
Muttermilch ist die beste und natürlichste
Nahrung für Babys. Sie enthält alle wichtigen
Nährstoffe in der optimalen Qualität und Menge
und ist zudem die ideale Eiweißquelle. Das darin
enthaltene Eiweiß ist genau auf die besonderen
Bedürfnisse des Babys abgestimmt.
Schwangere
Eiweiß in der richtigen Menge
Schwangere
75%
Mütter
89%
Mütter
jüngstes Kind
0-6 Monate
77%
Mütter
jüngstes Kind
7-12 Monate
74%
Mütter
jüngstes Kind
13-24 Monate
*p<0,05 im Vergleich zu Müttern jüngstes Kind 7-12 Mo. und Müttern jüngstes Kind 13-24 Mo.
Stillen ist für das Baby
am gesündesten.
Wenn man nicht stillen kann, ist eine Säuglingsmilch mit einer auf das Baby abgestimmten
Menge Eiweiß von hoher Qualität wichtig.
Ein Großteil der Befragten
geht davon aus, dass
Babys und Kleinkinder viel
Eiweiß benötigen.
70%
Der Eiweißbedarf eines Kindes verändert sich kontinuierlich innerhalb der ersten 1.000 Tage und nimmt mit dem Alter
sogar ab.
3 Koletzko B, von Kries R, Closa R, et al. Am J Clin Nutr. 2009;89:1502S-1508S.
Auf die Eiweißqualität kommt es an – Muttermilch passt sich je nach Alter an die Bedürfnisse
des Babys an. Wenn nicht gestillt werden kann,
haben Studien gezeigt, dass moderne Säuglingsnahrungen mit einem niedrigen Gehalt an Eiweiß
von 1,8 g / 100 kcal (1,2 g / 100 ml) und einer hohen
Eiweißqualität, das gesunde Wachstum von Babys
gewährleistet – vergleichbar mit dem gestillter
Kinder3.
Erfahrung & Gelassenheit gehen
Hand in Hand
Ich möchte alles richtig machen
76%
66%
Schwangere
Mütter
jüngstes Kind
0-6 Monate
64%
Mütter
jüngstes Kind
7-12 Monate
58%
Im Vergleich zu Müttern
machen sich Schwangere
deutlich mehr Gedanken,
ob sie alles richtig
machen.
Mütter
jüngstes Kind
13-24 Monate
*p<0,05 im Vergleich zu Müttern jüngstes Kind 7-12 Mo. und Müttern jüngstes Kind 13-24 Mo.
Der Informationsbedarf nimmt mit
zunehmender Erfahrung ab
Über Dreiviertel der befragten Schwangeren gibt an, sich in
Zeitschriften und im Internet über Ernährung und Erziehungsfragen zu informieren. Mit zunehmendem Alter des
Kindes und damit wachsender Erfahrung der Mutter nimmt
der Informationsbedarf rund um das Baby ab.
76%
Schwangere
71%
Mütter
jüngstes Kind
0-6 Monate
70%
Mütter
jüngstes Kind
7-12 Monate
65%
Mütter
jüngstes Kind
13-24 Monate
Mit Baby weniger Zeit für Privates?
Schwangere befürchten
deutlich stärker, als Mutter
nur noch andere Mütter
als Freundinnen und
insgesamt weniger Zeit für
Privates zu haben.
50%
32%
Schwangere
Mütter
Insgesamt machen sich Schwangere mehr
Gedanken rund um das Thema Baby und sind
unsicher, ob sie alles richtig machen – ihnen
fehlt die persönliche Erfahrung und so suchen
sie den Austausch.
Sind die Kinder aber erst einmal auf der Welt,
zeigt sich: Die Erfahrung der Mütter lehrt
Gelassenheit.