Ausgabe Juli 2015 Zwei Dörfer – eine Gemeinde www.spiringen.ch / www.urnerboden.ch SpirINFO Informationen von der Gemeinde Spiringen für die Einwohnerinnen und Einwohner Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Montag Dienstag - Donnerstag Freitag 08.30 – 11.00 Uhr / 14.00 – 17.30 Uhr 08.30 – 11.00 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr 08.30 – 11.00 Uhr / 14.00 – 16.00 Uhr Sonderregelungen Vor Feiertagen bis 16.00 Uhr. Bitte beachten Sie, dass der Schalter der Gemeindeverwaltung jeweils am Freitag nach einem Feiertag geschlossen bleibt. Herzlichen Dank. Termine ausserhalb der Öffnungszeiten können telefonisch vereinbart werden. Vorwort Gemeindepräsidentin Liebe Bürgerinnen und Bürger Am 13. Januar 2014 fand meine erste Gemeinderatssitzung statt. Zu diesem Zeitpunkt hätte ich nie gedacht, dass ich ein Jahr später bereits als Gemeindepräsidentin die Sitzungen führen darf. Ich fühlte mich natürlich geehrt, dass Sie liebe Bürgerinnen und Bürger mir nach nur einem Jahr Amtserfahrung das nötige Vertrauen entgegengebracht haben und mich zur Gemeindepräsidentin gewählt haben. Ich freute mich auf die Herausforderung und darauf, mich zum Wohle der Einwohnergemeinde Spiringen einzusetzen. Das diese Aufgabe mit zwei neuen Gemeinderatsmitgliedern und zwei Gemeinderatsmitgliedern, welche ebenfalls erst ein Jahr im Amt sind, nicht ganz einfach zu meistern schien, erscheint logisch. Umso mehr freue ich mich, dass sich diese Sorge im vergangenen halben Jahr nicht bestätigt hat. Die zwei neuen Gemeinderatsmitglieder haben sich mit viel Motivation und Engagement in ihr Aufgabengebiet eingearbeitet und die bisherigen Amtsinhaber konnten durch das bisherige Wissen profitieren. In dieser Zeit ist sich der Gemeinderat Spiringen einmal mehr bewusst geworden, wie wichtig eine gut funktionierende Gemeindeverwaltung ist. Aus diesem Grund war die Kündigung Anfang Jahr der Gemeindeschreiberin, Jessica Walker, ein grosser Rückschlag – menschlich wie aber auch arbeitstechnisch. Ich bedaure ihre Entscheidung sehr und wünsche ihr für die Zukunft nur das Allerbeste. Wie Jessica Walker in Ihrem Abschiedswort erwähnt, ist nichts so beständig wie die Veränderung. Auch ich bin der Meinung, dass man manchmal einfach den Mut aufbringen muss sich ins Leben zu stürzen, Risiken einzugehen, Rückschläge einzustecken, im Wissen, dass man einem Spiel der Gegensätze ausgesetzt ist – Erfolg und Scheitern, Glück und Unglück, Lob und Tadel. Der Gemeinderat Spiringen zeigt in meinen Augen sehr viel Mut. Es werden Pendenzen angepackt, neue Projekte zur Attraktivität unserer Wohngemeinde gefördert und dies mit dem Unwissen, wie das Spiel ausgeht. Ich bin jedoch der festen Überzeugung, dass Spiringen seinen Standard erhalten, ja sogar fördern kann. In der Zwischenzeit wünsche ich Ihnen einen erholsamen, sonnigen und fröhlichen Sommer. Es wäre schön, Sie an der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. November 2015 begrüssen zu dürfen. Freundliche Grüsse Esther Büeler, Gemeindepräsidentin Spiringen Gemeinde Spiringen: Gemeinderat und Mitarbeiter Gemeinderat per 30.06.2015 Büeler Esther, Gründlistrasse 4, Spiringen Behörden und Verwaltung Kultur und Freizeit Arnold Anton, Wiler, Spiringen Finanzen und Steuern, Bildung Müller Michaela, Sticki 9, Spiringen Rechtsschutz und Sicherheit, Umwelt und Raumordnung Imhof Anton, Gründli 5, Spiringen Soziale Wohlfahrt, Volkswirtschaft, Gesundheit Mattli Michael, Rösslistutz 1, Spiringen Verkehr, Bauwesen Gemeindeverwaltung Gemeindeschreiber/in Walker Jessica, bis 30.06.2015 Baumann-Herger Rolf, ab 01.07.2015 Gemeindekassiererin Zgraggen Sandra Verwaltungsangestellte Walker Fabienne Lernende Gisler Alice, ab 01.08.2015 Impressum Redaktion Gemeindeverwaltung Spiringen Dorf 10 Postfach 102 6464 Spiringen www.spiringen.ch [email protected] Tel. 041 879 11 34 Fax. 041 879 17 34 Haben Sie einen speziellen Vereinsanlass oder eine gute Idee für das SpirINFO? So melden Sie sich doch bei der Gemeindeverwaltung Spiringen. Berichte inkl. Fotos sollten jeweils bis Mitte Mai eingereicht werden. Abschied aus der Gemeindeverwaltung Abschlusswort Walker Jessica, Gemeindeschreiberin Der Einstieg in die Berufswelt nach meiner Lehrzeit in einer, mir bis anhin unbekannten Gemeinde, brachte viel Neues mit sich. Ich war gespannt und nervös. Doch die Freude auf die Herausforderung und das Unbekannte waren grösser. Seit diesem Tag am 15. September 2009 sind nun fast sechs Jahre vergangen – sechs Jahre voller Höhen und Tiefen. Häufige Stellen- und Behördenwechsel vereinfachten die Arbeit nicht. Die Dankbarkeit der Bevölkerung und die stetige Unterstützung des Gemeinderates waren jedoch Entschädigung genug. Der Weg war manchmal steil, doch wenn er keine Kurven gehabt hätte, wäre ich um einige Erfahrungen und Wissen ärmer. Obwohl ich sehr dankbar bin für das Gelernte und diese Zeit, ist nichts konstanter im Leben als die Veränderung. Für mich ist nun die Zeit gekommen, mich einer neuen Herausforderung zu stellen und verlasse Spiringen per 30. Juni 2015. Ich freue mich sehr darauf, dass ich in meiner Heimatgemeinde diese ehren- und anspruchsvolle Anstellung als Gemeindeschreiberin antreten darf. Mit Sicherheit werde ich immer wieder genügend Zeit finden, zurück ins Schächental zu kehren. Sei es für das Holzbodenfest, den Urnerboden oder für das vielseitige und wunderschöne Wandergebiet, welches das Schächental zu bieten hat. So verlasse ich Spiringen mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich möchte mich an dieser Stelle bei Ihnen liebe Spirignerinnen und Spirigner, den Behörden und meinem lieben Verwaltungsteam für die tolle Zusammenarbeit, die stetige Unterstützung, die interessanten und humorvollen Gespräche, vor allem aber auch für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Für Spiringen wünsche ich mir von ganzem Herzen, dass es das „Heimatgefühl“, das „Wir-Denken“, den Kampfgeist und den Willen zur Selbstständigkeit nicht verliert gleichzeitig jedoch das Vertrauen in die Zusammenarbeit mit den Nachbarsgemeinden, die Bereitschaft für eine Amtsausübung und den Blick für das Wesentliche steigert. Ich bin der Überzeugung, dass Spiringen mit diesen Charakterzügen und dem Kampfgeist, welcher durch das Spirigner Wappen immer wieder präsent gemacht wird, die anstehenden Projekte und Hürden meistert. So verabschiede ich mich mit einem herzlichen Dank. Jessica Walker Herzlich Willkommen in der Gemeindeverwaltung Vorstellung Baumann-Herger Rolf, Gemeindeschreiber Der Gemeinderat Spiringen hat Herr Baumann-Herger Rolf per 01. Juli 2015 als neuen Gemeindeschreiber der Einwohnergemeinde Spiringen gewählt. Auf Grund seiner Berufserfahrung bringt Rolf Baumann-Herger qualifizierte Personalführungsfähigkeiten mit. Seine langjährige Tätigkeit im administrativen Bereich ist die ideale Grundlage für die Ausübung dieser anspruchsvollen Stelle. Herr Baumann-Herger Rolf wird in der Zeit vom 20.05.2015 – 19.06.2015 durch Walker Jessica eingelernt. Der Gemeinderat Spiringen ist sich sicher, mit Rolf Baumann-Herger einen motivierten, lösungsorientierten und zielstrebigen Gemeindeschreiber für die Einwohnergemeinde Spiringen gewählt zu haben. Wir wünschen Herrn Baumann viel Freude, Durchhaltevermögen und Befriedigung in der neuen Anstellung. Seit dem 01. Januar 2015 im Verwaltungsteam der Gemeinde Spiringen; Walker Fabienne Frau Walker Fabienne hat ihre kaufmännische Ausbildung beim Notariatsbüro Walter Zwyssig im Jahr 2009 erfolgreich abgeschlossen. Bis 2012 durfte sie in verschiedenen Anwaltsbüros Erfahrungen sammeln, bis sie dann im Herbst 2012 bei der kantonalen Steuerverwaltung in Schwyz tätig war. Wir freuen uns, dass wir Frau Walker Fabienne seit dem 01. Januar 2015 in unserem Team haben und wünschen ihr weiterhin viel Freude bei dieser Anstellung. Ab dem 01. August 2015 hat die Gemeindeverwaltung Spiringen wieder eine Lernende; Gisler Alice Ab dem 01. August 2015 dürfen wir unsere Lernende, Gisler Alice, bei uns begrüssen. Gerne informiert Sie Gisler Alice im nächsten SpirInfo wie es ihr im ersten Lehrjahr ergangen ist. Der Gemeinderat Spiringen und das Verwaltungsteam freuen sich auf die Zusammenarbeit. Informationen der Einwohnerkontrolle Spiringen / Urnerboden (vom 01.07.2014 bis 30.06.2015) Spiringen freut sich sehr, folgende Personen in der Gemeinde zu begrüssen: Neuzuzüger (27) Schilliger Denise, Rösslistutz 1, Spiringen, von Illnau ZH Müller Karin, Talstrasse 26, Spiringen, von 6467 Schattdorf UR Arnold Martina, Talstrasse 1, Spiringen, von Grindelwald BE Arnold Walter, Witerschwanderstrasse 38, Spiringen, von Bürglen UR Infanger Daniela, Witerschwanderstrasse 38, Spiringen, von Bauen UR Herger-Müller Verena, Talstrasse 4, Spiringen, von Flüelen UR Herger-Müller Alois, Talstrasse 4, Spiringen, von Flüelen UR Herger Laura, Talstrasse 4, Spiringen, von Flüelen UR Herger Manuel, Talstrasse 4, Spiringen, von Flüelen UR Penker Christian, Talstrasse 13, Spiringen, von Silenen UR Plattner Jasmin, Talstrasse 24, Spiringen, von Bürglen UR Briker-Kempf Petra, Gründli 3, Spiringen, von Bürglen UR Briker-Kempf Adrian, Gründli 3, Spiringen, von Flüelen UR Gomes Antonio, Dorfstrasse 29, Urnerboden, von Portugal Fankhauser Samuel, Ratzistrasse 29, Spiringen, von Trub BE Schuler Patricia, Ratzistrasse 29, Spiringen, von Erstfeld UR Pezzei Carla, Witerschwanderstrasse 18, Spiringen, von Attinghausen UR Grüter Arno, Witerschwanderstrasse 18, Spiringen, von Attinghausen UR Herger-Käslin Irene, Schwändelistrasse 12, Spiringen, von Bürglen UR Herger-Käslin Franz, Schwändelistrasse 12, Spiringen, von Bürglen UR Herger Ivo, Schwändelistrasse 12, Spiringen, von Bürglen UR Sieber Thomas, Döldigstrasse 6, Spiringen, von Ziefen BL Mattli Irene, Talstrasse 14, Spiringen, von Göschenen UR Liebing Grit, Talstrasse 6, Spiringen, von Deutschland Riedel Max, Talstrasse 19, Spiringen, von Bürglen UR Korb Michael, Talstrasse 13, Spiringen, von Amsteg UR Woznica Krystyna, Dorfstrasse 29, Urnerboden, von Polen Geburten (5) 09.10.2014 Herger Tom, Witerschwanderstrasse 41, Spiringen des Herger-Gisler Karl und der Herger geb. Gisler Cornelia 19.11.2014 Imhof Andrin, Fuhrstrasse 1, Spiringen des Imhof-Schnüriger Erwin und der Imhof geb. Schnüriger Doris 05.03.2015 Briker Lea, Gründli 3, Spiringen des Briker-Kempf Adrian und der Briker geb. Kempf Petra 16.03.2015 Arnold Angelina, Klausenstrasse 61, Spiringen des Arnold-Bissig Mario und der Arnold geb. Bissig Rebecca 15.05.2015 Herger Kari, Unter der Sonne 4, Urnerboden des Herger-Ammann Manfred und der Herger geb. Ammann Kerstin Spezielle Gratulationen Unseren beiden ältesten EinwohnerInnen wünscht der Gemeinderat alles Gute. Älteste Einwohnerin; Gisler-Arnold Emilia, Ruolisberg, Spiringen – 07.09.1916 Ältester Einwohner; Herger-Brand Franz, Talstrasse 16, Spiringen – 14.01.1929 Bedauerlicherweise verliessen in derselben Zeitspanne 29 Einwohner die Gemeinde Spiringen: Wegzüger (24) Im vergangenen Jahr verliessen 24 Einwohnerinnen und Einwohner die Gemeinde Spiringen. Wir wünschen ihnen an ihrem neuen Wohnort alles Gute. Todesfälle (5) 02.09.2014 02.10.2014 06.11.2014 27.11.2014 30.01.2015 Gisler Alexander, Dorf 6, Spiringen Gehrig-Schuler Hedwig, Altersheim Rosenberg, Altdorf Müller-Gisler Josef, Gründlistrasse 8, Spiringen von Halem Martin, Rösslistutz 11, Spiringen Gisler-Herger Gustav, Mättenwang 20, Urnerboden Die Gemeinde Spiringen entbietet den Angehörigen ihre herzliche Anteilnahme. Einwohnerzahl per 30.06.2015: Die Gemeinde Spiringen / Urnerboden zählt per 30.06.2015 854 Einwohner. Das sind 3 Personen mehr, als noch vor einem Jahr. Schülerzahlen 2015/16 Abteilung Kindergarten 1./2. Klasse 3./4. Klasse 5. Klasse 6. Klasse 1. Oberstufe 2. Oberstufe 3. Oberstufe Anzahl Schüler/innen 13, davon 5 Spiringen 15 18 12 12 19, davon 12 Spiringen 18, davon 13 Spiringen 24, davon 11 Spiringen Zeit „Danke“ zu sagen… Abtretende Gemeinderäte per 31. Dezember 2014 Der Gemeinderat Spiringen und die Gemeindeverwaltung Spiringen danken GehrigBriker Beat und Imhof-Gisler Damian für ihren tatkräftigen Einsatz und die angenehme Zusammenarbeit im Gemeinderat. Gehrig-Briker Beat war seit dem 01. Januar 2009 im Gemeinderat Spiringen tätig. Per 01. Januar 2011 hatte er das Amt des Gemeindepräsidenten übernommen. Imhof-Gisler Damian war seit dem 01. Januar 2013 im Gemeinderat Spiringen tätig. Er hatte das Ressort „Soziale Wohlfahrt, Volkswirtschaft und Gesundheit“ unter sich. Herzlichen Dank! In Spiringen fand ein Samariterwochenende statt Delegiertenversammlung Die diesjährige Delegiertenversammlung des Urner Samariterverbandes und die kantonale Feldübung wurden durch den Samariterverein Spiringen organisiert. Am Samstag 1. Mai versammelten sich rund 130 Delegierte, Geehrte und Gäste in der Turnhalle der Kreisschule Schächental zur Delegiertenversammlung. Vor der DV wurden langjährige verdiente Samariterinnen und Samariter geehrt. Dabei durfte Kantonalpräsident Richi Gnos 18 Samariterinnen und Samariter begrüssen. Sie alle hatten 25 Jahre grosse und wertvolle Arbeit im Samariterwesen geleistet. Theresia Imgrüth, Vertreterin des Schweizerischen Samariterbundes, hat sich mit Achtung und anerkennenden Worten für dieses jahrelange Engagement zum Wohle unserer Mitmenschen bedankt. Gleichzeitig betonte sie auch, dass es in der heutigen Zeit immer wichtiger werde, durch Freiwilligenarbeit das soziale Umfeld zu unterstützen. Vor Beginn des geschäftlichen Teils wurde ein feines Nachtessen serviert. Anschliessend begrüsste Kantonalpräsident Richi Gnos die rund 130 Delegierten, Ehrenmitglieder und Gäste, gleichzeitig gab er noch einige Entschuldigungen bekannt. Die Gemeindepräsidentin, Esther Büeler, stellte die Gemeinde Spiringen mit dem Urnerboden in Zahlen und unbekannten Fakten vor. Dass beispielsweise die Gemeinde zur Zeit siebzig Bauernbetriebe und 20 Vereine zählt und vieles mehr, wusste kaum einer. Bei der Traktandenliste wurden Protokoll und Jahresberichte ohne Gegenstimme genehmigt. Die Jahresrechnung schloss sehr erfreulich ab. Daniela Schuler gab dazu noch verschiedene Einzelheiten bekannt und begründete den positiven Abschluss. Auf Grund dessen wurde der Sockelbeitrag, den die Vereine bezahlen, für das Jahr 2015 von Fr. 400.- auf Fr. 200.- gesenkt. Roland Tresch, Vizepräsident des SV Andermatt, wird den Kantonalvorstand verlassen und neu wird Andrea Echser, Präsidentin SV Silenen, einstimmig in den Verbandsvorstand gewählt. Als neue Abgeordnete wurde Alice Valsecci, Präsidentin SV Altdorf gewählt, sie löst Thomas Stahel, Präsident SV Bristen ab. Lory Zberg, OK Präsidentin SV Erstfeld, stellt den Austragungsort fürs Jahr 2016 vor und übernimmt das Wandersymbol aus den Händen von Manuela Gisler, Präsidentin SV Spiringen. Toni Jauch, Leiter der Aus- und Weiterbildungskommission, durfte Bissig Annelies SV Erstfeld, Gisler Käthi SV Spiringen für zwanzig Jahre, Priska Bucheli SV Sisikon, Sonja Albert SV Attinghausen, Gisler Cornelia SV Bürglen und Ghenzi Daniel SV Wassen für 15 Jahre Samariterlehrer herzlich danken. Theresia Imgrüth überbrachte Gruss und Dank vom Schweizerischen Samariterbund (SSB.) Sie erklärte auch die Strategie 2020 des SSB, da wird vor allem aber das neue Ausbildungskonzept noch für viele Diskussionen sorgen. Zum Schluss wünscht Richi Gnos noch allen gemütliche Stunden, gute Heimreise, unfallfreie Zeit und bedankt sich herzlich. Ein grosser Dank geht an das sechsköpfige OK unter der Führung von Paul Arnold. Sie haben es verstanden in fünf Sitzungen einen in allen Teilen perfekt organisierten und bestens abgelaufenen Anlass auf die Beine zu stellen. Feldübung Am 2. Mai versammelten sich rund 130 Samariterinnen und Samariter bei der Kreisschule Schächental. Beim Haupteingang war das Einteilungsteam und alle wurden nach Farben und Symbolen eingeteilt. In der Turnhalle wurden sie von Übungsleiter, Markus Müller, begrüsst und mit den nötigen Angaben zum Postengelände geschickt. Bei vier verschiedenen Arbeitsposten wurden die Aufgaben im Team gelöst. Das schonende Abziehen eines Töffhelms mit Stabilisierung des Kopfes und anschliessender Übernahme will geübt sein. Selbst das Lagern eines Bewusstlosen, ohne Verdrehung der Achse, kann herausfordernd sein. Die Patientenüberwachung mit Bodycheck, Blutdruckmessen, Pupillenkontrolle und Ausfüllen des Patientenprotokolls auf dem Unfallplatz verlangt Konzentration und Übung. Beim Spiel mit Fragen über die Samaritertechnik und unseren Körper, wie viele Knochen hat ein erwachsener Mensch oder ein Baby, konnten nicht immer alle punkten. Auch die Nostalgie darf seinen Platz haben. Ehemalige Samariterlehrer haben noch die alte Beatmungstechnik, die Holger Nilson Methode gelernt, die Ende des zweiten Weltkrieges bis 1961 praktiziert wurde, in Bildern dokumentiert und gezeigt. Die Feldübung wird nur noch im Urnerland durchführt, „so fast eine Samariter Landsgemeinde“. Aus Kreisen der Samariterinnen und Samariter, wie auch aus Gastkreisen waren viele positive Echos zu hören. Claudia Zwyer, Instruktorin lobte die sehr gute Arbeit und das Engagement der Urner Samariterinnen und Samariter und bedankte sich herzlich. Theresia Imgrüth, Vertreterin des Schweizerischen Samariterbundes war von dieser Übung, die für sie speziell war, begeistert und schmunzelte bei manch einer Gelegenheit. Den Verantwortlichen, Helferinnen und Helfern, den Figuranten und allen Samariterinnen und Samaritern gilt ein herzliches Dankeschön, aber auch dem Wetterverantwortlichen „Petrus“ Bericht und Fotos - Samariterverein Spiringen Die Turnhalle zur Delegiertenversammlung füllt sich Die stolzen Medaillenempfänger Aufmerksame Teilnehmer an der Feldübung Spiringen unterwegs am Sechseläuten in Zürich Das Schächental war während dem 10. – 13. April 2015 zu Gast am Zürcher Sechseläuten. In Zusammenarbeit mit der Patenschaft für Berggemeinden sind durch das Schächental, das Greyerzerland FR, die obere Leventina TI sowie das Val Müstair/Valsot GR die vier Sprachregionen vertreten gewesen. Auf dem Lindenhof haben Vertreterinnen und Vertreter der Regionen die Möglichkeit gehabt, sich an einem Informationsstand zu präsentieren sowie Marktstände zu betreiben. Auch am Kinderumzug vom Sonntag sowie dem grossen Umzug am Montag nahm eine Delegation teil. Selbstverständlich möchten wir auch Ihnen die schönsten Momente nicht vorenthalten: Impressionen Freitag Impressionen Samstag Kinderumzug Impressionen Umzug am Montag Diverse Impressionen Spiringen auf der Seerose (Gästival 2015) Die Zentralschweiz feiert im 2015 das Tourismus-Jubiläum unter dem Titel „Gästival“. Als Aushängeschild und gleichzeitig auch als Symbol für das Wechselspiel zwischen Gast und Gastgeberschaft wurde die Seerose als Begegnungsort mit vielen interessanten Inhalten entwickelt. Die schwimmende Plattform Seerose ist vom 27. August bis am 13. September 2015 im Kanton Uri (in Flüelen) zu Gast. Tagsüber ist die Seerose ein einzigartiger Begegnungsort. Hier erwarten die Besucher nicht nur ungewohnte Ausblicke auf den See und die Bergwelt. Hier wird auch die Tourismusgeschichte der Zentralschweiz erzählt. In kleinen Theaterstücken, in einer raffiniert inszenierten Ausstellung. Unter freiem Himmel ist die Seerose ein lebendiges Museum. Wer auf der Seerose etwas Entspannung sucht, kann sich auf Liegestühlen ausruhen und an Hörspielstationen den Kurzgeschichten von berühmten Schriftstellern wie Mark Twain lauschen. Auch für Verpflegung ist gesorgt. Die hauseigene Gastronomie macht den Seerose-Besuch zu einem besonderen Genuss. Bis zu 300 Personen finden gleichzeitig Platz im gedeckten Bereich des Hauptdecks. Dort werden kleine und grosse Mahlzeiten, alle aus lokaler Produktion, angeboten – dazu ein reichhaltiges Sortiment an Getränken. Die Gemeinde Spiringen geniesst am 02. September 2015 das Gastrecht auf der Seerose und kann allen Einwohnerinnen und Einwohner von Spiringen kostenlos 50 Tageseintritte zur Verfügung stellen (pro Einwohner 1 Eintrittskarte – solange Vorrat). Diese Tageseintritte berechtigen zu einem Besuch auf der Seerose zwischen 10.00 und 17.30 Uhr und können während den Schalteröffnungszeiten ab 3. August 2015 auf der Gemeindeverwaltung Spiringen abgeholt werden. Nehmen Sie diese einmalige Gelegenheit wahr und besuchen Sie die Seerose in Flüelen. Foto: Gästival / AURA Fotoagentur EINWOHNERGEMEINDE SPIRINGEN Gemeinderat Zu vermieten im Dachgeschoss des Alterswohnheims Spiringen 2 ½ Zimmer Dachwohnung Bezugstermin: 01. März 2015 oder nach Vereinbarung Details: Balkon Lift Allgemeine Waschküche, Trockenraum Keller und/oder Estrichabteil möglich Wird renoviert Für Fragen oder bei Interesse melden Sie sich bitte bei: Imhof Anton, Gemeinderat Spiringen Telefon: 041 879 18 07 Natel: 079 212 91 93 Arnold Anton, Gemeinderat Spiringen Telefon: 041 879 13 04 Natel: 079 303 89 04 Freundliche Grüsse Gemeinderat Spiringen Bericht Feuerwehr betr. Defibrillator Im Dezember 2014 wurde auf Initiative der Feuerwehr Spiringen ein Defibrillator angeschafft. Dieser befindet sich beim Eingang rechts des Primarschulhauses und ist für alle zugänglich. Ein Defibrillator ist kinderleicht zu bedienen, da man während der Inbetriebnahme einfach den Anweisungen zuhören kann. Er unterstützt uns bei einem Herznotfall, ersetzt aber nicht das Alarmieren der Ambulanz oder das Durchführen der Herzdruckmassage und Beatmung. Der Gemeinderat Spiringen möchte es an dieser Stelle nicht unterlassen, der Feuerwehr Spiringen für Ihren Einsatz und ihr Engagement zum Wohle unserer Gemeinde zu danken. Bericht und Fotos – Feuerwehr Spiringen Zwei Dörfer – eine Gemeinde Dass der Urnerboden, zur Gemeinde Spiringen gehört, wird wohl allen Spirigner/innen von Klein auf mitgeteilt. Zu Recht, dürfen wir stolz auf diese Ortschaft sein. Überquert man den Klausenpass in östlicher Richtung nach Glarus, gelangt man auf die schönste und grösste Schweizeralp „Urnerboden“. Der Urnerboden bietet ein besonders gutes Klima und ist für ihre reichhaltige Alpenflora berühmt. Vom Urnerboden lassen sich herrliche Ausflüge in allen Jahreszeiten unternehmen. Im Sommer können Sie die imposante und mystische Bergwelt bei zahlreichen Wanderungen entdecken, im Herbst lohnt es sich früh aufzustehen um die „Bodenfahrt“ von den Oberstäfeln zu betrachten und im Winter ist der Urnerboden der ideale Standort für Wintersportbegeisterte. Nicht nur das verschneite Ambiente lässt Augen strahlen, auch sportlich ist für Klein und Gross etwas dabei; Schneeschuhlaufen, Eisklettern, Langlauf oder wieso probieren Sie nicht einmal eine Schlittenfahrt ab dem Fisetengrad, oder eine mit den Huskies aus? Selbstverständlich bietet die atemberaubende Kulisse und die wunderschöne Alpenflora auch ein ideales Erholungsbiet. Weitab von Hektik und Verkehr kann man den Blick in die Ferne schweifen und die Seele baumeln lassen. Aber wussten Sie schon, dass … bei der Loslösung der neuen Gemeinde Unterschächen von der Muttergemeinde Spiringen im Jahr 1687 der Urnerboden bei der Gemeinde Spiringen verblieben ist sich der Urnerboden über 4‘204ha, 13km Länge und 2km Breite erstreckt, inkl. Fisetengebiet der Urnerboden damals „Ennetmärcht“ geheissen hat der gefundene Bronzedolch vom Wängi im Jahr 1934 der älteste Fund menschlicher Siedlung in Uri ist. Der Dolch ging vor rund 3500 Jahren im damaligen Urwald des Urnerbodens verloren die älteste Urkunde über die Grenzziehung auf den 30.08.1196 datiert ist und zugleich das älteste Dokument der Urner Urkundensammlung ist. Im Jahr 2016 wird diese Urkunde 820 Jahre alt. die letzte und heute noch geltende Grenzbereinigung jedoch erst 1889 niedergeschrieben wurde die Urnerbödeler mit Bundesratsentscheid vom 12./23. Oktober 1877 das freie Niederlassungsrecht erhalten haben an der Landsgemeinde Uri vom 13.11.1892 dem Bau der Klausenpassstrasse zugestimmt wurde. Der Strassenbau war am 20.08.1899 vollendet und kostete total Fr. 4'138'600.--, was nur mit grosszügiger Bundeshilfe möglich war. Bereits am 15.06.1899 fuhr eine Eidg. Postkutsche von Linthal auf den Urnerboden. 1922 lösten die Postautomobile die legendären Postkutschen am Klausenpass ab. Die offizielle Eröffnung wurde auf den 10. und 11. Juni 1900 angesetzt. Die Urnerbödeler hatten beim Grenzstein einen Triumphbogen mit folgenden Versen aufgerichtet: „Die Klausenstrasse ein festes Band für Uri und das Glarnerland, verbindet fortan beide. Wir gehen treulich Hand in Hand und halten unverdrossen stand in Freuden wie im Leide“. Bereits im Jahr 1437 im niedersten Wang (hart an der Grenze Uri/Glarus) eine Kapelle stand und der hl. Verena geweiht gewesen ist. Die zweite Kapelle ist in der unteren Spitelrüti im Jahr 1600 erstellt und dem hl. Erhard geweiht worden. Als diese zu klein wurde, baute man die Dritte im Jahr 1756 auf dem Port beim heutigen Gemeinde-Anschlagkasten, rechts vom Friedhof der Bittgang auf dem Urnerboden weiter als 1495 zurückgeht, deren Ursprung heute noch völlig im dunklen liegt im März 1912 man mit den Bauarbeiten für die neue Kirche auf dem Urnerboden begonnen hat, welche dann im Jahr 1915 vollendet wurde. Die Kirche bekam 1914 ihr Geläut. Der ganze Kirchen bau kam auf Fr. 81‘955.00 zu stehen. Der Initiant war Pfarrer Ehrenfried von Spiringen die Primarschule nur widerwillig im Jahr 1899 auf dem Urnerboden eingeführt wurde. Im Jahr 1899/1900 waren bereits 30 Schulkinder auf dem Urnerboden erwähnt, 1960 waren es noch 21 der Schulhausbau auf dem Urnerboden, inkl. Spielplatz, für Fr. 414‘911.00 erstellt worden ist. Mitte November 1960 konnte das neue Schulhaus bezogen werden. Die Einweihung fand am 25.06.1961 statt, durch den Weihbischof Dr. Johannes Vonderach von Chur. Er war auch Bürger und Heimatberechtigt von Spiringen der Urnerboden bereits im Jahr 1961 eine Turnhalle erhalten hat. Spiringen erst im Jahr 1974 bis zu 1‘200 Kühe und 600 Rinder auf dem Urnerboden und Fiseten gesömmert werden können man im Hotel Tell auf dem Urnerboden im Jahr 1902 für ein Mittagessen Fr. 1.-- bezahlt hat zwischen 1922 – 1927 auf dem Urnerboden eine Siebener-Blasmusik bestand im Jahr 1554 viele Wölfe gesichtet wurden und im Jahr 1770 der letzte Wolf im Schächental von einem berüchtigten Jäger Balz erschossen worden ist, da dieser grossen Schaden anrichtete am 30. April 1706 auf dem Urnerboden ein Bär erlegt worden ist und dem Urner Landammann Anton Püntener verehrt wurde. die erste, namentlich bekannte Wirtschaft auf dem Urnerboden in der unteren Spitelrüti stand. 1865 dem Niklaus Planzer, Wirt zur Ennetmärcht auf der „Rose“ im Argseeli (diese Wirtschaft aber nie offiziell betrieben werden durfte), ein zweimal wöchentlicher Postbotengang von Unterschächen aus auf den Urnerboden übertragen wurde. Im gleichen Jahr wurde die erste nicht rechnungspflichtige Postablage auf dem Urnerboden eingerichtet ein Alois Mattli eine Wirtschaft „Sternen“ bei den hinteren Hütten führte. Diese ehemalige Gaststätt wurde beim Lawinenunglück am 12.12.1940 zerstört. im März 1780 zwei Schneelawinen, die eine im Obersten Wang, und die andere im mittleren Wang, mehr als 10 Heugäden, Hütten und Berghäuser teils eingedrückt, teils von ihren Standorten gestossen und das Erdreich mit Tannen und Felsensteinen überdeckt haben. Die grösste Naturkatastrophe aber ereignete sich auf dem Urnerboden am 12. Dezember 1940 (10.45 Uhr). Eine gewaltige Lawine zerstörte die Häusergruppe Hinterhütten, wobei 14 Personen verschüttet, 5 Häuser und 6 Ställe zerstört wurden. Frau Wwe. Müller-Gisler und drei Kinder der Familie Schuler-Walker fanden den Tod. der Urnerboden, am Fusse hoher Berge gelegen, öfters von Naturgewalten heimgesucht wurde. So gab es auf dem Urnerboden heftige Erdbeben am 17. März 1654 und am 7. September 1701. am 16. Juni 1778 die Alpgenossen mit ihren Sennten auf die Alp Ennetmärcht (Urnerboden) gefahren sind, als es zu schneien begann. Da es zwei Tage lang ununterbrochen schneite, fassten die Älpler den verwegenen Entschluss, heimzukehren. Unter unsäglichen Strapazen und grossem Viehverlust wurde die Klausenpasshöhe erreicht. Hier hofften sie auf Hilfe von Uri her, die aber der Schneeverhältnisse wegen ausbleiben musste. So mussten sie den Abstieg über Heitmannsegg allein unternehmen. Lawinen gingen vor und hinter ihnen nieder, sie erstarrten vor Kälte und kamen nur sehr schlecht vorwärts. Unter riesigen Strapazen traf der Transport schliesslich um Mitternacht des 18. Juni nach 2 Tagen in Schattdorf ein. im Jahre 1800 auf dem Urnerboden eine schlimme Viehseuche grassierte. Es handelte sich dabei nicht um die Maul- und Klauenseuche, sondern um die fürchterliche Seuche „Gallenruhr“. der Urnerboden 1888 = 73 Winterbewohner hatte, 1900 = 164, 1910 = 175, 1960 = 127, 1970 = 102, und 1980 = 86 Der Gemeinderat Spiringen möchte es an dieser Stelle nicht unterlassen, Herrn Gehrig-Arnold Adelbert herzlich zu danken. Dank ihm konnten die sehr interessanten Jahreszahlen und Ereignisse zusammengetragen werden. Dorfbild Urnerboden, Jahr 1900 Informationen Steuerwesen Bereits im SpirInfo 2013 haben wir Sie über das Steuerwesen informiert, leider hat sich der Sachverhalt bezgl. den Steuererklärungen seither nicht verbessert. Die Gemeindeverwaltung musste vermehrt feststellen, dass der Originalbogen der Steuererklärung, die Unterschrift auf der Steuererklärung oder der Lohnausweis schnell vergessen gehen. Wir möchten Sie aus diesem Grund, auf die am meist vergessenen Unterlagen aufmerksam machen: Bitte unterschreiben Sie Ihre Steuererklärung. Entweder auf dem Deckblatt oder auf dem PC-Ausdruck Nicht vergessen den Lohn- oder Rentenausweis beizulegen Das Deckblatt (siehe Bild unten) muss zwingend mit der Steuererklärung abgegeben werden Zudem möchten wir Sie auf die wichtigsten Termine aufmerksam machen: Eingabetermin Steuererklärung: 15. März Fristverlängerungen Unselbständige Selbständige 30. Juni 30. September Sobald der Steuerpflichtige die erste Mahnung erhalten hat, wird keine Fristverlängerung mehr gewährt. Zudem wird keine Fristverlängerung über eine bestehende Fristverlängerung hinweg gewährt. Ein altes Sprichwort sagt; „Zusammen können wir Berge versetzen“ Wir können zusammen wortwörtlich zwar keine Berge versetzen. Mit Bereitschaft zur Eigeninitiative, Bewusstsein über die eigene Verantwortung, dem Sinn für die Zusammenarbeit und dem gegenseitigen Vertrauen, können wir es aber schaffen, dass unsere Einwohnergemeinde ihre Attraktivität beibehält- ja sogar steigern und selbstständig bleiben kann. Wie Sie in jüngster Vergangenheit in den Medien lesen konnten, haben diverse Urner Gemeinden Probleme ihre Behörden zu besetzen. Spiringen ist momentan in der glücklichen Lage und hat ihre Behördenplätze bis Dezember 2016 besetzt. Sie können sich aber sicherlich daran erinnern, dass dies erst seit rund 1 ½ Jahren so ist. Diese Situation kann sich sehr schnell ändern. Aus diesem Grund appellieren wir an Ihre Eigeninitiative. Zeigen Sie Initiative und die damit verbundene Bereitschaft, in einem Amt tätig zu werden. Nur so können wir sicherstellen, dass auch zukünftig unsere Gemeinde eigenständig bleiben kann. Sie können sich sicherlich noch an die Schlagzeilen erinnern, in welchen Spiringen als die wahlfaulste Einwohnergemeinde betitelt wurde. Die Stimmbeteiligung hat seitdem minim zugenommen. Die Abstimmungs- und Wahlsonntage sind das eine. Die Gemeindeversammlungen und Informationsveranstaltungen jedoch das andere. Wenn man bedenkt, dass an einer Gemeindeversammlung nur rund 6-8 % der Stimmbevölkerung teilnehmen, ist dies sehr bedenklich. Wir bitten Sie aus diesem Grund Ihre eigene Verantwortung wahrzunehmen und sich die Zeit zu nehmen, Ihre Stimme an den Abstimmungs- und Wahlsonntagen abzugeben und Ihr Interesse an unserer Einwohnergemeinde und die damit verbunden Aufgaben mit dem Besuch der Gemeindeversammlung zu zeigen. Jeder einzelne kann aber nur so stark sein, wie der Zusammenhalt und das Vertrauen im Hintergrund. Es ist wichtig, dass wir zusammen nach Vorne schauen und Projekte anpacken. Dabei darf man nicht vergessen, dass es jeden Einzelnen braucht um stark zu sein und es hierzu eine grosse Portion Vertrauen braucht. Der Gemeinderat Spiringen möchte es an dieser Stelle nicht unterlassen, Ihnen für das Vertrauen und die Zusammenarbeit zu danken. Abstimmungs- und Wahlsonntage 2015 18. Oktober 2015 29. November 2015 Gemeindeversammlung 2015 12. November 2015
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