43.KW 21. Oktober 2015 Kölner Wochenspiegel Einbrüche haben Hochsaison Mielenforster Straße 8 51069 KÖLN (DELLBRÜCK) Tel. 02 21/68 12 89 Fax 02 21/6 80 27 70 [email protected] www.mueller-metallbau-koeln.de Schlüsselnotdienst Sicherheitstechnik Mobiler − Schlüsseldienst − Einbruchreparaturdienst Notöffnungen aller Art zum Festpreis keine Anfahrtskosten Köln-Stammheim-Flittart Haus- und Wohnungsabsicherung, Einbruchsicherheitssysteme, Türabsicherung, Fenstersicherung, Sicherheitsbeschläge, Alarmanlagen, Schlüsselanfertigung, Türschließer, Briefkastenschlösser, Garagenschlösser, Wartung, Prüfung, Reparaturen von Feststellanlagen, Fluchttüren, Brandschutztüren 0221 302 638 79 bonnys-schlü[email protected] Gisbertstr. 44 51061 Köln-Stammheim keinen Fall mit leeren Händen gehen“, so Dr. Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!”. Im Glauben, dass es im eigenen Haushalt nichts zu holen gibt, schützen sich viele Bewohner nicht vor Einbrüchen. „Dabei ist der psychologische Schock eines Einbruchs oft schwerwiegender Casa Secura die inneren Werte zählen Anzeigenblätter sind jung Ihre Hausrat-Versicherung. Jeder Zweite unter 29 liest sie. Fordern Sie sich ein unverbindliches Angebot an Geschäftsstelle Thomas Ahr Quelle: AWA ‘05 Andreaestr. 1 51063 Köln Deutschland liest lokal. Kölner lesen den Kölner Wochenspiegel. Tel. 0221 97779734 [email protected] als der materielle Schaden, so- Ÿ Ÿ Ÿ Ÿ Geschäftsführer Heinz-Uwe Becker Mitglied bei den Naaksühle und im Senat Buchholzstr. 9 - 51061 Köln Telefon 641140 Mobil 0172 2964 687 Ÿ Ÿ Ÿ Ÿ Ÿ Ÿ Ÿ Beratung, Planung, Zeichnung Bau- und Möbelwerkstatt von A-Z Einbruchschutz laut LKA Erichterliste CNC 5 - Achsen Bearbeitungszentrum Reparaturen aller Art vom Meisterbetrieb Stauraumlösungen u. Möbel für jeden Raum HUB mit mehr als 25 Jahren Erfahrung v.Tischler [email protected] www.schreiner-hub.de H. Xander zung der Privatsphäre das Unangenehmste an einem Einbruch. Foto: eobiont GmbH/ www.nicht-bei-mir.de schon gewusst ? sen nicht, was sie in Wohnräumen erwartet und wollen auf Mobil 0157 300 600 70 n Neben dem Verlust wertvoller oder liebgewordener Dinge ist für viele Menschen die Verlet- M gü W as n ir se stig fer n t zu e S igen m ch a Ab rän uc ho ke h k lpr n ur eis ac zfr ... h ih isti re g n (red). Wohnungseinbrüche erfolgen am häufigsten in den Herbst- und Wintermonaten. Über 40 Prozent der Einbrüche scheitern jedoch an mechanischer und elektronischer Sicherungstechnik. Die Monate Oktober bis März sind die Hochsaison für Einbrecher: In der frühen Dämmerung wähnen sie sich besonders gut geschützt. Rund zwei Drittel der Einbrüche werden bei Dunkelheit verübt. Die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) zeigt, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche einen Rekordwert erreicht hat. Mehr als 152.000 Einbrüche wurden im vergangenen Jahr erfasst – der höchste Stand der letzten 15 Jahre. Die bundesweite Initiative für aktiven Einbruchsschutz „Nicht bei mir!” empfiehlt die Einhaltung einfacher Verhaltensregeln und die gezielte Anschaffung von Sicherheitstechnik, um Einbrechern entgegenzutreten. Denn Sicherheitstechnik wirkt: 42 Prozent aller versuchten Einbrüche scheitern an professionellem Schutz wie mechanischen Tür- und Fenstersicherungen und Alarmanlagen. Viele Menschen glauben, es werde nur in wohlhabenden Haushalten und Gegenden eingebrochen. „Ein großer Irrtum, denn Einbrecher wis- Immer da, immer nah. Ihr Zuhause. Ausgezeichnet versichert – auch gegen Einbruchdiebstahl. Sehr gute Schadenregulierung und exzellente Sicherheit. Jetzt beraten lassen. Geschäftsstelle Kiriakidis & Parmaksiz Buchheimer Str. 39 • 51063 Köln • Telefon 0221 628000 [email protected] www.provinzial.com dass sich die Investition in beispielsweise eine Alarmanlage lohnt“, so Dr. Rieche. Auf der Internetseite der Initiative für aktiven Einbruchschutz, www.nicht-beimir.de, können sich Bürger über Sicherheitslücken und Schwachstellen sowie Vorsichtsmaßnahmen informieren. Mit der Expertensuche lassen sich qualifizierte Sicherheitsunternehmen in der Region finden, die individuell zum Einbruchschutz beraten sowie Sicherheitstechnik installieren und warten. Denn ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung – effektiver Einbruchsschutz braucht Fachwissen und sollte immer von Experten installiert werden. Am 25. Oktober findet wieder der bundesweite Tag des Einbruchschutzes statt. An diesem Aktionstag informieren Polizei und Sicherheitsunter- nehmen, wie man sich am besten vor Einbrüchen schützt. Mehr unter www.k-einbruch. de Bereits im Mai beschloss der Haushaltsausschuss des Bundestages das Programm „Kriminalprävention durch Einbruchssicherung“. Dieses soll Mietern und Eigentümern Zuschüsse zu Maßnahmen wie Sicherheitstüren ermöglichen. Bisher war dies nur über die Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Zusammenhang mit einem energetischen oder altersgerechten Umbau möglich. Noch ist das Programm nicht in Kraft getreten. „Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, Zieltermin ist Anfang November“, betont Andreas Kübler von der Pressestelle des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), das für das Programm zuständig ist. Eigene Herstellung von • Fenster & Türen • Rolladen • Wintergärten • Reparaturen • Haustüren • Einbruchschutz Besuchen Sie gerne unsere Ausstellung mit Termin Eschenbruchstraße 5 51069 Köln (Dellbrück) 0221/6 80 10 01 • [email protected] Einbruchhemmende Rollladen. Automatisch. Sicher. Förderung für Einbruchsicherung (red). Die Tür der eigenen Mietwohnung oder des Eigenheims ist eine Einladung für Einbrecher? Eigentlich sollte eine sichere Tür her? Wer finanziert das? Um den Einbruchschutz für Mieter und Eigentümer finanzierbar zu machen, hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages im Mai das Programm „Kriminalprävention durch Einbruchsicherung“ beschlossen. Bis 2017 sollen insgesamt 30 Millionen Euro (10 Millionen Euro jährlich) zur Verfügung stehen. Zuständig ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Das Programm ist noch nicht in Kraft getreten und befindet sich in Vorbereitung. Die Gespräche zur konkreten Umsetzung und Abwicklung dauern noch an. Bereits jetzt fördert die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) den Einbruchschutz im Rahmen ihrer Programme „Altersgerecht Umbauen“ und „Energieeffizient sanieren“. Die Fördermaßnahme besteht aus zinsgünstigen Krediten oder Zuschüssen. Allerdings können Maßnahmen zum Einbruchsschutz in diesen Programmen nur bei gleichzeitiger Verknüpfung mit Maßnahmen zur Barriere-Reduzierung (wie Badumbau, Abbau von Schwellen, Grundrissänderungen) oder zur energetischen Sanierung (Einbau neuer Fenster, neuer Heizung oder Wärmedämmung) gefördert werden. Zudem ist ein Antrag auf Förderung vor Maßnahmenbeginn zu stellen. Bereits begonnene Maßnahmen können nicht gefördert werden. Mehr auf www.bmub.bund.de Beratung, Ein- und Umbau. Markisen Telefon Köln 63 91 32 Rollladen / Jalousien / Reparaturdienst / Terrassendächer / Garagentore CRNADAK- Ihr meisterlicher Fachbetrieb Bergisch Gladbacher Str. 592 51067 Köln [email protected] www.crnadak.de Ausstellung geöffnet Mo. – Fr. 14 bis 18 Uhr 43.KW 21. Oktober 2015 Kölner Wochenspiegel anzeige De Frau Kühne „Wie war das nor(ch)mal?“ Innenstadt. „Geht nicht gibt‘s nicht!“ beschreibt De Frau Kühne (Foto) ihr Motto - auf und hinter der Bühne. Dies ist keine kühne Behauptung, sondern das Resultat einer erziehenden Mutter und Ehefrau, die die Tücken des Alltags resolut beschreibt. Die schlagfertige Kabarettistin strapaziert die Lachmuskeln ihres Publikums, wenn sie von sich, ihrem Mann Ralf, ihrem pubertierenden Sohn Sven, Mutter und Schwiegermutter erzählt. Sie stellt fest, dass der BMI wichtiger ist als der IQ. Mit reichlich Selbstironie punktet sie zwischen den Zeilen und hat es vor allem auf das „schwache“ Geschlecht - die Männerwelt - abgesehen. KVB-Baustelle gestaltete sich als Verkehrsexperiment Teilsperrung gab Bezirksvertretungen Aufschlüsse über eine autofreie Zülpicher Straße Am 31. Oktober um 20 Uhr und am 1. November um 18 Uhr gastiert De Frau Kühne im Bürgerhaus Stollwerck (Dreikönigenstraße 23) im Rahmen des Köln Comedy Festivals. Karten gibt es bei KölnTicket unter Telefon 0221/ 2801. Streetgallery mit Katalog Lindenthal (red). Die 17. STREET GALLERY findet vom 25. bis zum 31. Oktober statt. Die Zahl der Geschäfte, die in diesem Jahr Raum für die Kunst entlang der Dürener Straße und des Lindenthalgürtels schaffen, ist groß. In 53 Schaufenstern und Läden findet man eine Mischung aus Malerei, Fotografie, Skulptur und Installation. Für den Gesamtüberblick erstellte der Ring Lindenthaler Geschäftsleute einen neuen Katalog in limitierter Auflage, der jeden Künstler und jede Galerie beschreibt und erklärt. Zur Finissage am Samstag, 31. Oktober, wird Martina Weigand einen Kunstspaziergang begleiten. Treffpunkt ist bei Galerie Nummer 6 um 12 Uhr. Auf eine Sammelausstellung wurde in diesem Jahr verzichtet. Innenstadt/Lindenthal (ha). Eine zweiwöchige Arbeitseinheit der Kölner Verkehrsbetriebe bescherte den Mitgliedern der Bezirksvertretungen Innenstadt und Lindenthal ungeplante Erkenntnisse für ein nachhaltiges Projekt: Die kurzzeitige Straßensperrung zwischen Hohenstaufenring und Roonstraße unterfütterte die Beschlüsse beider Bezirksparlamente zur Einrichtung einer autofreien Zone zwischen Dassel- und Meister-Ekkehart-Straße. Der Beschluss war im Frühjahr in beiden Gremien verabschiedet worden. „Die zweiwöchige KVBSperrung hatte keine dramatischen Auswirkungen. Der Verkehr in den Nebenstraßen ist nicht zusammengebrochen, es gab keine desaströsen Staus“, sagte Lindenthals stellvertretender Bezirksbürgermeister Roland Schüler (Bündnis 90/Die Grünen). Auch Schülers Kollege aus der Innenstadt, Bezirksbürgermeister Andreas Hupke (Bündnis 90/Die Grünen), zeigte sich von den Ergebnissen des unerwarteten Experiments auf der Zülpicher Stra- n Die Erfahrungen aus der Sperrung eines Teilabschnitts der Zülpicher Straße stärkte die Befürworter einer vom motorisierten Individualverkehr befreiten Zone. Foto: ha ße erfreut: „Das ist eine Bestätigung. Diese Straße schreit nach Veränderungen. Gerade auch wegen des stark ansteigenden Fahrradverkehrs und des großen Fußgängeraufkommens an den Wochenenden müssen die Autos hier raus“, so Hupke. „Wir haben uns mit dem damaligen Entschluss zur Sperrung nicht einfach getan. Die Hauptidee besteht in der Schließung des Grüngürtels. Doch bis es so weit ist, gilt es, über die Maßnahme aufzuklären. Es werden zukünftig definitiv Informationsveranstal- tungen für die Bürgerinnen und Bürger stattfinden“, erklärte Lindenthals Bezirksbürgermeisterin Helga BlömerFrerker (CDU). Nun wird sich der Verkehrsausschuss des Rates mit dem Sujet befassen. „Wir werden nicht einfach etwas umsetzen, wenn wir noch nicht wissen, wo der Verkehr hingeht und inwieweit dies Auswirkungen auf Nebenstraßen hat“, verwies Angela Stolte-Neumann vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik auf den weiteren Gang der Dinge. Nach einer positiven Bewertung der Angelegenheit im Ausschuss könnte sich demnach ein offizieller, zwei- bis dreimonatiger Test inklusive Autozählungen zwischen Dasselstraße und Universität anschließen. Mit derartigen Aktivitäten ist nach Verlautbarung der Stadtverwaltung jedoch nicht vor 2016 zu rechnen. Die Zülpicher Straße wird nach aktuellen Ermittlungen zwischen Hohenstaufenring und Universitätsstraße täglich von 3.500 bis 5.800 Autos befahren. Auf der benachbarten Dürener Straße verdreifacht sich diese Frequenz mitunter. Einbrüche haben Saison TRESORE für den privaten und gewerblichen Bereich (red). Wohnungseinbrüche erfolgen am häufigsten in den Herbst- und Wintermonaten. Über 40 Prozent der Einbrüche scheitern jedoch an mechanischer und elektronischer Sicherungstechnik. Die Monate Oktober bis März sind die Hochsaison für Einbrecher: In der frühen Dämmerung wähnen sie sich besonders gut geschützt. Rund zwei Drittel der Einbrüche werden bei Dunkelheit verübt. Die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) zeigt, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche einen Rekordwert erreicht hat. Mehr als 152.000 Einbrüche wurden im vergangenen Jahr erfasst – der höchste Stand der letzten 15 Jahre. Die bundesweite Initiative für aktiven Einbruchsschutz „Nicht bei mir!” empfiehlt die Einhaltung einfacher Verhaltensregeln und die gezielte Anschaffung von Sicherheitstechnik, um Einbrechern entgegenzutreten. Denn Sicherheitstechnik wirkt: 42 Prozent aller versuchten Einbrüche scheitern an professionellem Schutz wie mechanischen Türund Fenstersicherungen und Alarmanlagen. Viele Menschen glauben, es werde nur in wohlhabenden Haushalten und Gegenden eingebrochen. „Ein großer Irrtum, denn Einbrecher wis- Geschäftstresore Privattresore Waffentresore Doppelte Sicherheit durch geprüften Einbruch- und Feuerschutz Handeln, • bevor es zu • spät ist! • • • • n Neben dem Verlust wertvoller oder liebgewordener Dinge ist für viele Menschen die Verletzung der Privatsphäre das Unangenehmste an einem Einbruch. Foto: eobiont GmbH/ www.nicht-bei-mir.de sen nicht, was sie in Wohnräumen erwartet und wollen auf keinen Fall mit leeren Händen gehen“, so Dr. Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!”. Im Glauben, dass es im eigenen Haushalt nichts zu holen gibt, schützen sich viele Bewohner nicht vor Einbrüchen. „Dabei ist der psychologische Schock eines Einbruchs oft schwerwiegender als der materielle Schaden, sodass sich die Investition in beispielsweise eine Alarmanlage lohnt“, so Dr. Rieche. Auf der Internetseite der Initiative für aktiven Einbruchschutz, www.nicht-beimir.de, können sich Bürger über Sicherheitslücken und Schwachstellen sowie Vor- sichtsmaßnahmen informieren. Mit der Expertensuche lassen sich qualifizierte Sicherheitsunternehmen in der Region finden, die individuell zum Einbruchschutz beraten sowie Sicherheitstechnik installieren und warten. Denn ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung – effektiver Einbruchsschutz braucht Fachwissen und sollte immer von Experten installiert werden. Am 25. Oktober findet wieder der bundesweite Tag des Einbruchschutzes statt. An diesem Aktionstag informieren Polizei und Sicherheitsunternehmen, wie man sich am besten vor Einbrüchen schützt. 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Haus und Grundstück zu sichern oder ein Auge auf Kinder zu haben, sind nur zwei davon. Moderne IP- oder Netzwerk-Kameras erlauben die Videoüberwachung mitunter sogar drahtlos. Per Smartphone und Tablet lassen sich die Bilder von überall verfolgen. „Die kleinen Geräte sind recht günstig in der Anschaffung und bieten im Vergleich zu vollwertigen Überwachungskameras viele Komfortfunktionen“, erklärt Moritz Wanke vom „Chip“-Magazin. Das fängt bei der Installation an: So genügt es, die Kamera per Netzwerk-Kabel oder WLAN an den Router zu koppeln, schon lässt sich das Videobild weltweit abrufen. Steht im Außenbereich keine Steckdose zur Verfügung, ist die Anschaffung einer IP-Kamera sinnvoll, die ihren Strom über das Netzwerkkabel bezieht. „Power-over-Ethernet“ heißt diese Funktion. „Alternativ können Sie die Stromleitung auch zur Datenübertragung einsetzen“, sagt Wanke. Das geht über einen sogenannten Powerline-Adapter, der Daten über das Hausstromnetz sendet. Entscheidend ist die richtige Auflösung der Kamera. „Günstige Modelle bieten in der Regel nur VGA-Niveau mit 640 mal 480 Pixeln. Das reicht, solange Sie daheim nur nach dem Rechten sehen oder den Nachwuchs beobachten wollen“, sagt Wanke. Zur Grundstücksüberwachung sollte es aber ein Modell mit HD-Auflösung und Bewegungssensor sein. Sobald die Kamera eine Bewegung erkennt, startet automatisch die Aufnahme auf SD-Karte oder externer Festplatte. „Mit mindestens 30 Bildern pro Sekunde stehen die Chancen gut, dass die Kamera im richtigen Moment das Gesicht der Person einfängt“, so der Experte. Der Zugriff auf die Kamera gelingt praktisch von jedem Ort aus über das Netzwerk. Über eine zugewiesene IP-Adresse kann die Kamera wie ein Netzwerkdrucker angesprochen werden. Aufnahmen oder eine Live-Ansicht gelingen meist mit jedem beliebigem Browser. Für mobile Endgeräte bieten viele Hersteller zusätzliche Apps an. So lassen sich bei IP-Kameras per Smartphone die Schwenk- und Zoomfunktion nutzen,wenn das Feature „Pan-Tilt-Zoom“ unterstützt wird. Hängt die Kamera im Freien, empfiehlt sich ein guter Wetterschutz. „Wer einen großen Garten abdecken möchte, der sollte auf eine niedrige Brennweite für einen breiten Blickwinkel achten“, rät Wanke. Ausgewählte Modelle mit Benachrichtigungsfunktion verschicken in Eigenregie eine SMS oder E-Mail, wenn eine Aufnahme ins Internet hochgeladen wurde. Schon unter 100 Euro gibt es Überwachungska- Wer den Außenbereich seines Hauses mit einer IP-Kamera überwachen will, sollte auch auf einen guten Wetterschutz für die Kamera achten. meras mit Netzwerkanschluss. Für professionelle OutdoorModelle, die auch niedrigsten Temperaturen trotzen und dank Infrarot-LEDs ganz ohne zusätzliche Beleuchtung auskommen, werden einige hundert Euro fällig. Die Überwachung kennt allerdings Grenzen. „Grundsätzlich dürfen Privatpersonen nur ihr eigenes Grundstück überwachen“, erklärt der Kölner IT-Anwalt Christian Solmecke. Zwar griffen die Regeln des Bundesdaten- Foto: Kai Remmers schutzgesetzes bei Aufnahmen zu ausschließlich privaten oder familiären Zwecken nicht. Werden aber die Persönlichkeitsrechte von Besuchern, Familienmitgliedern oder Passanten verletzt, drohen Unterlassungsklagen. - ANZEIGE - Wieder Rekordzahlen bei Einbrüchen Thomas Kuhbier von der Alarm Kuhbier GmbH verrät Ihnen, wie die Kriminellen vorgehen – und wie Sie sich schützen können. Die Einbruchzahlen erreichen mit jedem Jahr neue Rekordwerte: Alle vier Minuten wird ein Bürger zum Einbruchopfer. Mit dem „Tag des Einbruchschutzes“ zur Umstellung von Sommer- auf Winterzeit am 25. Oktober wird erneut die Einbrecher-Hochsaison beginnen. Traurige Rekordwerte haben die Einbruchzahlen bereits jetzt erreicht – schon vor den rasant ansteigenden Taten der Herbst- und Wintermonate, in denen die frühe Dämmerung den Tätern zusätzlichen Schutz vor Entdeckung bietet: Alle vier Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Wohnungseinbrüche nahmen in den letzten drei Jahren um fast 30 Prozent zu. Und trotz intensiver polizeilicher Ermittlungsarbeit können lediglich 15,7 % der Taten aufgeklärt werden. Gründe hierfür sind beispielsweise immer mehr reisende Profi-Tätergruppen. Auch die Hehlerwege, über die früher viele Einbrecher gefasst werden konnten, befinden sich mittlerweile in Osteuropa. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter bezeichnet Deutschland aufgrund dieser Entwicklungen als „Eldorado für Einbrecher.“ Das Schlimmste sind aber weder diese Fakten noch die aktuellen Rekord-Schadenssummen pro Einbruch: Mehr als jedes zehnte Einbruchopfer erleidet längerfristige Traumata. Das gewaltsame Eindringen in die eigenen vier Wände, in den wichtigsten Ort zum Rückzug und zum Wohlfühlen, hat oft schwere psychische Folgen. Prävention ist im Einbruchschutz also ganz entscheidend. „Es ist genau bekannt, wie Einbrecher vorgehen“, betont Thomas Kuhbier von der in Bergisch Gladbach, Refrath (Tel. 0 22 04 / 6 88 88) ansässigen Alarm Kuhbier GmbH: „Und wir verraten Ihnen, wie Sie sich schützen können.“ cherten Fenster (dazu zählen Einbruchschutz-Experten auch die baulich gleichen Terrassen- oder Balkontüren). Entgegen der häufigen Darstellung in Krimis schlagen die Täter aber nicht einmal in jedem zehnten Fall die Scheibe ein. Die Lautstärke wür- Eine häufig gehörte Fehlannahme ist, dass Einbrecher nur nachts zuschlagen. Fakt ist jedoch: „Sie kommen auch , wenn wir nicht zuhause sind“, weiß T. Kuhbier. „Umfassende Analysen für eine deutsche Großstadt bestätigen, dass 77 % der Langfinger zwischen 08:00 und 22:00 Uhr agieren: Während wir arbeiten oder nach Feierabend beim Einkaufen, bei Freunden, beim Sport und damit nicht zuhause sind.“ de Nachbarn wie Passanten alarmieren, auch das Verletzungsrisiko ist hoch. „Es gibt geräuschärmere und leider auch sehr viel einfachere Methoden“, klärt T. Kuhbier auf: Täter hebeln Fenster in weniger als 5 Sekunden auf – und das mit einem ganz normalen Schraubenzieher. Genauso gelingen drei Viertel aller Einbrüche.“ Die Methoden, mit denen die Kriminellen in Häuser und Wohnungen eindringen, sind seit Jahren die gleichen: Acht von zehn Einbrüchen in Einfamilienhäuser und etwa die Hälfte der Einbrüche in Mehrfamilienhäuser gelingen durch die ungesi- Liegen die Fenster außer Reichweite und können auch nicht erklettert werden, z.B. in höher gelegenen Mehrfamilienhaus-Wohnungen, versuchen es Einbrecher an den Türen. Zunächst werden mehrere Klingeln am Eingang eines Mehrfamilienhauses ge- drückt – das führt meist ohne Nachfrage zur Betätigung des Türöffners. Dann lassen sich die Standard-Türen, die an den meisten Wohnungen verbaut sind, mit einem Schraubenzieher ebenfalls in Sekundenschnelle aufbrechen. Spezialbetrieb für Sicherheitstechnik seit 40 Jahren elektronische Sonderlösungen So stoppen Sie die Kriminellen Der große Vorteil für Hausbesitzer und Mieter ist, dass Einbrecher unter enormem Zeitdruck stehen. Problematischer ist es für alleinstehende Häuser oder Wohnungen mit einem beispielsweise durch Pflanzenbewuchs nicht einzusehenden Garten. Können die Täter relativ ungestört agieren, ist jede mechanische Sicherung irgendwann überwunden. Schon während bspw. der typische Angestellte im Büro ist, wissen Einbrecher, dass sie sich für lohnende Objekte genug Zeit nehmen können. „Hier empfehlen wir dringend die wirtschaftliche und saubere Installation einer absolut drahtlosen FunkAlarmanlage“, betont Thomas Kuhbier. „Dann ist endlich Schluss mit dem ständigen mulmigen Gefühl während des Urlaubs oder auf der Arbeit: „Sind vielleicht gerade Einbrecher in meinen vier Wänden?“ Zusätzlich lassen sich Einbruchmeldeanlagen mit Überfalltastern, Meldern für Brandrauch, Wasserschäden oder Gaslecks schnell zu einer „Rundum-Sicher“-Infozentrale ausbauen. Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Beratungstermin Wir sind zu erreichen von 7.30 - 20 Uhr. Täter scheitern an vorhandener Sicherungstechnik Die Polizeiliche Kriminalstatistik belegt, dass Täter an vorhandener Sicherungstechnik scheitern. Dazu kommen noch all die Kriminellen, die es beispielsweise aufgrund erkannter Einbruchmeldeanlagen gar nicht erst probiert haben. Wichtig ist weiter, Einbruchmeldetechnik durch VdS-zertifizierte und auf der Empfehlungsliste des Landes-Kriminal-Amtes geführte Experten installieren zu lassen – denn Einbrecher wissen genau, wie sie Einbaufehler ausnutzen können. Ursache erfolgreicher Einbrüche trotz vorhandener Schutzmechanismen ist oft eine falsche Montage, betont die Polizei. „Wir beraten Sie hierzu umfassend und kostenlos. Vereinbaren Sie gerne einen Termin mit uns. Wir sind unter 02204 / 6 88 88 telefonisch oder per email [email protected] zu erreichen “, rät Thomas Kuhbier. 43.KW 21. Oktober 2015 KÖln 8 aKtuell Einbrüche haben Hochsaison (red). Wohnungseinbrüche erfolgen am häufigsten in den Herbst- und Wintermonaten. Über 40 Prozent der Einbrüche scheitern jedoch an mechanischer und elektronischer Sicherungstechnik. Die Monate Oktober bis März sind die Hochsaison für Einbrecher: In der frühen Dämmerung wähnen sie sich besonders gut geschützt. Rund zwei Drittel der Einbrüche werden bei Dunkelheit verübt. Die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) zeigt, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche einen Rekordwert erreicht hat. Mehr als 152.000 Einbrüche wurden im vergangenen Jahr erfasst – der höchste Stand der letzten 15 Jahre. Die bundesweite Initiative für aktiven Einbruchsschutz „Nicht bei mir!” empfiehlt die Einhaltung einfacher Verhaltensregeln und die gezielte Anschaffung von Sicherheitstechnik, um Einbrechern entgegenzutreten. Denn Sicherheitstechnik wirkt: 42 Prozent aller versuchten Einbrüche scheitern an professionellem Schutz wie mechanischen Tür- und Fenstersicherungen und Alarmanlagen. Viele Menschen glauben, es werde nur in wohlhabenden Haushalten und Gegenden eingebrochen. „Ein großer Irrtum, denn Einbrecher wissen nicht, was sie in Wohnräumen erwartet und wollen auf keinen Fall mit leeren Händen gehen“, so Dr. Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!”. Im Glauben, dass es im eigenen Haushalt nichts zu holen gibt, schützen sich viele Bewohner nicht vor Einbrüchen. „Dabei ist der psy- Außen wachsam. Innen komfortabel. Video-Sprechanlagen von Siedle. Mehr Sicherheit am Eingang. www.siedle.de Früh Elektro-Technik GmbH 51107 Köln (Ostheim) Rösrather Straße 67 Tel. 02 21/89 10 91-92 Fax 02 21/89 10 93 www.frueh-koeln.de Meisterfachbetrieb der Elektroinnung Köln Elektro MARKO SONNTAG www.elektro-sonntag.eu Alarm- und Video-Sicherheitstechnik Jalousie- und Markisentechnik Elektro und SAT Anlagen Steinrutschweg 62 51107 Köln Tel. 02 21/8 90 58 95 Mobil 01 71/8 09 77 53 Fax 02 21/8 90 58 96 [email protected] Markisen • Rollladen • Jalousien Garagentore • Terrassendächer Einbruchschutz • Elektroantriebe Lustheide 56, 51427 Berg. Gladbach-Refrath Tel. 0 22 04 - 30 56 94 [email protected] n Neben dem Verlust wertvoller oder liebgewordener Dinge ist für viele Menschen die Verlet- zung der Privatsphäre das Unangenehmste an einem Einbruch. Foto: eobiont GmbH/ www.nicht-bei-mir.de chologische Schock eines Einbruchs oft schwerwiegender als der materielle Schaden, sodass sich die Investition in beispielsweise eine Alarmanlage lohnt“, so Dr. Rieche. Auf der Internetseite der Initiative für aktiven Einbruchschutz, www.nicht-beimir.de, können sich Bürger über Sicherheitslücken und Schwachstellen sowie Vorsichtsmaßnahmen informieren. Mit der Expertensuche lassen sich qualifizierte Sicherheitsunternehmen in der Region finden, die individuell zum Einbruchschutz beraten sowie Sicherheitstechnik installieren und warten. Denn ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung – effektiver Einbruchsschutz braucht Fachwissen und sollte immer von Experten installiert werden. Am 25. Oktober findet wieder der bundesweite Tag des Einbruchschutzes statt. An diesem Aktionstag informieren Polizei und Sicherheitsunternehmen, wie man sich am besten vor Einbrüchen schützt. Mehr unter www.k-einbruch. de Bereits im Mai beschloss der Haushaltsausschuss des Bundestages das Programm „Kriminalprävention durch Einbruchssicherung“. Die- ses soll Mietern und Eigentümern Zuschüsse zu Maßnahmen wie Sicherheitstüren ermöglichen. Bisher war dies nur über die Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Zusammenhang mit einem energetischen oder altersgerechten Umbau möglich. Noch ist das Programm nicht in Kraft getreten. „Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, Zieltermin ist Anfang November“, betont Andreas Kübler von der Pressestelle des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), das für das Programm zuständig ist. Fördergelder für die Sicherung gegen Einbruch (red). Die Tür der eigenen Mietwohnung oder des Eigenheims ist eine Einladung für Einbrecher? Eigentlich sollte eine sichere Tür her? Wer finanziert das? Um den Einbruchschutz für Mieter und Eigentümer finanzierbar zu machen, hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages im Mai das Programm „Kriminalprävention durch Einbruchsicherung“ beschlossen. Bis 2017 sollen insgesamt 30 Millionen Euro (10 Millionen Euro jährlich) zur Verfügung stehen. Zuständig ist das Bundesmi- nisterium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Das Programm ist noch nicht in Kraft getreten und befindet sich in Vorbereitung. Die Gespräche zur konkreten Umsetzung und Abwicklung dauern noch an. Bereits jetzt fördert die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) den Einbruchschutz im Rahmen ihrer Programme „Altersgerecht Umbauen“ und „Energieeffizient sanieren“. Die Fördermaßnahme besteht aus zinsgünstigen Krediten oder Zuschüssen. Allerdings können Maßnahmen zum Einbruchsschutz in diesen Programmen nur bei gleichzeitiger Verknüpfung mit Maßnahmen zur Barriere-Reduzierung (wie Badumbau, Abbau von Schwellen, Grundrissänderungen) oder zur energetischen Sanierung (Einbau neuer Fenster, neuer Heizung oder Wärmedämmung) gefördert werden. Zudem ist ein Antrag auf Förderung vor Maßnahmenbeginn zu stellen. Bereits begonnene Maßnahmen können nicht gefördert werden. Mehr auf www.bmub.bund.de Immer da, immer nah. Ihr Zuhause – ausgezeichnet versichert. Sehr gute Schadenregulierung und exzellente Sicherheit. Jetzt beraten lassen. 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