Referenz als PDF zum

Unsere Referenzen
Die
innere Balance
finden
Betriebliches
Gesundheitsmanagement
Krebbers
Optimierte Arbeitsprozesse, regelmäßiger Betriebssport
Über 100 Jahre ist das Krefelder Familienunternehmen nun alt. Schon als
kleine Jungs tollten Jan und Lutz Krebbers durch das Holzlager des elterlichen Betriebes, den sie nun in der dritten Generation leiten. Hochwertige
Holz- und Metallholzfenster und -fassaden sind ihr Markenzeichen.
Den ersten Impuls, sich um gesundheitliche Themen im Betrieb zu kümmern, gab ein Gesundheitsbericht der IKK classic. Die Belastungen kennt
das Unternehmen sehr genau und sah sich bestätigt. Über die Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements mit der IKK classic
sollten Erleichterungen und Lösungen gefunden werden.
Die Gesundheitsmanagerin Mechtild Janßen begleitete das Unternehmen
im gesamten Prozess von der Analyse bis zur Wirksamkeitskontrolle. Sie
bezog die Möglichkeiten ein, die sich über das derzeitige regionale Projekt BeFunt* anboten. Die Mitarbeiter wurden dabei nach ihren körperlichen und mentalen Belastungssituationen befragt und die Ergebnisse
mit den Chefs diskutiert. Innerhalb von Arbeitskreisen konnten so die
Ursachen für Stress und auch körperliche Belastungen auf den Punkt
gebracht und intensiv nach Lösungen gesucht werden. Dabei wurden
erst einmal zwei Arbeitsbereiche mit höchster Priorität definiert: die
Produktions- und die Werkplanung. „Es ist gut, wenn jemand von außen
und nicht der Chef den Prozess begleitet, denn dadurch werden andere
Fragen gestellt“, so Lutz Krebbers über seine Erfahrungen.
In den wöchentlich
stattfindenden Teamsitzungen wurden
als erste Änderung
Kommunikationsregeln
eingeführt und zur
weiteren Entlastung die
Schnittstellen neu definiert. Das praxisnahe
IKK-Training unterstützte dabei die einzelnen Mitarbeiter. Jeder erkannte
seine individuellen Stresssignale. Es wurden Entspannungsmethoden wie
die Progressive Muskelrelaxation, sowie Atmungsübungen erlernt und
individuelle Handlungspläne zur Verhaltensänderung in Stresssituationen
entwickelt.
Lutz Krebbers:
„Mittlerweile gibt es eine eigene Betriebssportgruppe. Derzeit walken wir regelmäßig. Der gemeinsame Sport motiviert und
fördert unseren Teamgedanken.
Das begeistert auch Mitarbeiter, die bisher
gesundheitliche Probleme hatten und nun
durch den Sport ohne Schmerzen wieder
ihrer Arbeit nachgehen.“
Gesundheitsmanagerin
Mechtild Janßen:
„Im gesamten Prozess bewundere ich die
enorme Energie, die die Brüder Krebbers
aufbringen, um weitreichende Veränderungen einzuleiten. Nachdem die Prioritäten
klar waren, legten sich alle ins Zeug. Nach
dem Motto: „Umbauen zu mehr Gesundheitsförderung“ wurden alle Planzeichnungen
ausgehängt und diskutiert für den großen
Wurf: „manuelle Hebe- und Drehvorgänge“
auszuschalten. Es gab einen Ruck im
Unternehmen, ein neues Gemeinschaftsgefühl, das u.a. zu einem regelmäßigen
Training von Mitarbeitern und Chefs in der
eigenen Halle führte.“
Die Mitarbeiter arbeiteten äußerst konstruktiv mit, da sie das Projekt ins-
Produktionsleiter Karl-Heinz Weyers:
gesamt als Impuls und „Aufrütteln“ zum Überdenken wichtiger Themen
„An jedem Arbeitsplatz haben wir geschaut,
wahrnahmen. „Das war eine gute Möglichkeit, um an unsere Mitarbeiter
wie wir den Ablauf besser gestalten können.
näher heran zu kommen. Die ganze Vorgehensweise dient uns nun als
Daraus resultierten viele kleine und einige
neues Denkmodell“, so die Brüder Krebbers dazu.
größere Veränderungen, die in der Summe
eine spürbare Entlastung brachten.“
In diesem Sinne wurde der Prozess fortgesetzt. Wie weit die bisherigen
Interventionen Wirkung zeigten, spiegelte sich in der nächsten Mitarbeiterbefragung wider. Ein deutliches Signal setzten die Beschäftigten bei
Infos und Kontakte
den körperlichen Belastungen. Gemeinsam wurde der Maßnahmenplan
Krebbers GmbH & Co. KG
erarbeitet und Prioritäten gesetzt: Ein externer Maschinenbauer tüftelte
§ Fertigung Fenster und Fassaden
an einem speziellen Werkzeugheber und sorgte damit für starke Entlas-
§ 45 Beschäftigte
tung bei den Hebevorgängen. Bei der neuen Montagestraße hängen die
extrem schweren Fensterelemente jetzt an einem Schienensystem und
Geschäftsführer
können leicht bewegt, gedreht, bearbeitet werden und lautstarke Kom-
Jan und Lutz Krebbers
pressoren wurden zügig von den Mitarbeitern eingemauert und effektiv
Dießemer Bruch 80, 47805 Krefeld
schallisoliert. Zusätzlich erarbeitete der Trainer im Betrieb individuell
Telefon: 02151 553330
passende Verhaltensweisen zum gesünderen Heben, Tragen, zur Ent-
E-Mail: [email protected]
lastung und zur Nutzung eigener Ressourcen.
www.krebbers.de
* BeFunt: regionales Projekt der Hochschule Niederrhein mit der IKK in Nordrhein Westfalen
IKK classic
zur psychischen Gesundheit im KMU. Ziel ist der Erhalt der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit durch Förderung der psychischen Gesundheit.
Mechtild Janßen
Tel.: 02821 800-19
[email protected]
Sie wollen aktiv werden für mehr Gesundheit in Ihrem Betrieb?
Stand 11/2015, IKK classic
Gern informieren wir Sie persönlich über unsere Angebote. Fragen Sie einfach bei Ihrer IKK classic vor Ort nach Ihrem
IKK-Gesundheitsmanager. Oder schreiben Sie uns an [email protected]
Die Mitarbeiter unserer kostenlosen Firmenkundenhotline: 0800 0455 400 sind täglich in der Zeit von 7 bis 20 Uhr für Sie
persönlich erreichbar.
Unter www.ikk-classic.de/bgm finden Sie ausführliche Informationen rund um das Thema sowie alle Kontaktdaten.