Advertorial Werbeagenturen Erfolgreicher dank genauer Planung – ein Fallbeispiel Wer am falschen Ende spart, zahlt häufig drauf. Das gilt leider auch in der Healthcare-Kommunikation. Vor allem die „Schnell-Schnell-Methode“ schießt meist über das Ziel hinaus. Hier erfahren Sie anhand eines Fallbeispiels, wie mit einer umfassenden Projektplanung viel gewonnen werden kann. Nach dem Pitch muss alles ganz schnell gehen. Das für den Außendienst geplante Webtool soll besser heute als morgen fertiggestellt sein. Auf eine ausführliche Projektplanung im Vorfeld wird aus Zeitgründen verzichtet. „Wir können später nachjustieren“, lautet die Kundendevise. Schließlich stehe die Außendiensttagung an, bei der das fertige Tool präsentiert werden soll. Nicht nur der Zeitdruck erschwert der Agentur die Arbeit: Wichtige Informationen zu Zielsetzung, Zielgruppe und technischen Rahmenbedingungen fehlen. Das Resultat ist ein unfertiges Produkt, das mehr Fragen aufwirft, als das es leuchtende Augen hinterlässt. Fazit: der Außendienst ist überfordert, der Kunde unzufrieden und die Agentur frustriert. Zurück zum Start – wie wird das Projekt erfolgreich? an ihrem Arbeitsplatz unter die Lupe genommen, um mehr über Arbeitsabläufe und offene Fragen zu erfahren. Next steps zum Erfolg: Product Backlog, Projektentwicklung und Evaluation Die aus der Analyse erhaltenen Ergebnisse sind die Basis für die Erstellung eines Product Backlogs. Verstanden wird darunter eine detaillierte Beschreibung der Projektanforderungen, in diesem Fall die Funktionen der zu entwickelnden Software. Ein Product Backlog ersetzt auf gewisse Weise das Fachkonzept, ist jedoch genauer und arbeitet bereits mit Wireframes. Zudem ist es jederzeit anpassbar. Erst wenn das Product Backlog vorliegt, startet die eigentliche Projektentwicklung. Mit einer umfassenden Planung! Dazu wird zunächst eine Anforderungsanalyse durchgeführt, damit alle Beteiligten das Projekt besser spezifizieren und einschätzen können. Sehr effizient ist ein gemeinsamer Workshop, bei dem auch alle Anforderungen geklärt werden können. Auf die Bedürfnisse der Zielgruppen kommt es an Für die Entwicklung von passenden Maßnahmen ist es wichtig, dass die Zielgruppe(n) und ihre Bedürfnisse klar definiert sind. Fehlen diese Informationen, können Interviews, oder in diesem Fall „Contextual Inquiries“, weiterhelfen. Bei dieser Methode wird die Zielgruppe Während der Entwicklung, spätestens jedoch nach Fertigstellung, sollten interaktive Prototypen erstellt werden (z. B. für Usability Tests). Sie helfen dabei, mögliche Schwachstellen zu identifizieren. Eine kostengünstigere Methode zur Evaluation sind Experten-Reviews. Sie sind jedoch zumeist nicht so aussagekräftig wie Usability Tests. Erst wenn alle Daumen nach oben zeigen, sollte das Produkt vollständig umgesetzt werden. Viel Aufwand, der sich auszahlt Denn: Erstens wird ein Projekt entwickelt, das allen Anforderungen gerecht wird. Und zweitens sind höchstwahrscheinlich weitaus weniger Projektadaptionen notwendig. Die Erfahrung zeigt, dass eine detaillierte Projektplanung deutlich weniger kostet, als spätere Anpassungen. Um konkrete Zahlen zu nennen: Kick-off Workshops sind bereits ab 5.000 Euro zu haben. Ein für die Tüte produziertes Projekt kostet garantiert mehr. Wie Sie Ihre Projekte erfolgreich aufsetzen, zeigen wir Ihnen gerne. Rufen Sie einfach an! PINK CARROTS HEALTH Christoph Witte leitet die unabhängige, inhabergeführte Agentur PINK CARROTS bereits seit 1992. Die Agentur steht für frische kreative Unternehmensberatung und für Kommunikation, die von Anfang an messbare Werte schafft. Das belegen nicht nur zahlreiche Auszeichnungen. Nationale und internationale Healthcare-Kunden profitieren von der langjährigen Erfahrung des 28-köpfigen interdisziplinären Teams mit Sitz in Frankfurt/Main. Kontakt: [email protected], Telefon (069) 4272614-139 Healthcare Marketing 10/2015 21
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