Sport Stacking - Zug Sports Festival

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Stimme meines
Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. April 2015 · Nr. 17
Bienenbesuch auf den Blüten der Birnbäume
Mein Sport
Sport Stacking
Ruth Langenberg,
katholische Seelsorgerin,
Steinhausen
Angela Herger,
Trainerin Sport-StackingTeam TSV Concordia Baar
Den Blick aufs
Wesentliche
Koordination
mit Bechern
D
V
er Mai steht vor der
Tür. Dieser wunderbare Frühlingsmonat.
Alles spriesst und blüht.
Längere Abende lassen
draussen sportliche Aktivitäten und genussvolles
Beisammensitzen zum Grillplausch zu. Der Hochzeitsmonat Mai. Zeit für die Liebe.
Die Natur lädt
ein innezuhalten
Ich geniesse die Zeit mit
Freunden. Ich freue mich
an den Diskussionsrunden
und Anregungen. Ich
verweile gerne im Kreis der
Familie und bewundere
unser jüngstes Enkelkind.
Und ich stelle dabei fest:
Ich habe alles, was mein
Herz begehrt: ein wunderbares soziales Netz, Freiheit
und sogar den Luxus Zeit.
Ich darf verweilen und
geniessen. Die blühende
Natur lädt mich ein,
innezuhalten und den Blick
auf das Wesentliche zu
werfen. Ja, ich bin ein
beschenkter Mensch und
will für dieses Leben
danken. Und gerade im
Dank fühle ich mich
verbunden mit den Menschen, die diese Gedanken
von mir nicht aussprechen
können. Menschen, die
einsam, krank und verwundet sind durch ihre Lebensumstände. Menschen, die
materielle Sorgen drücken.
Menschen, die auf der
Flucht heimatslos sind. Und
ich merke: Mein Dank muss
sich in ein Engagement
wandeln für diejenigen, die
vom Leben nicht verwöhnt
werden. Mein Dank ist da
echt, wo ich diese Menschen nicht vergesse und
ihnen im Rahmen meiner
Möglichkeiten zu einem
Stück Leben an der Sonne
verhelfe.
pd
Trotz sonnigen Frühlingstagen waren die nerhaus in Rotkreuz einige Bienen, welTemperaturen nur mässig. Dennoch beche die Blüten der Birnenbäume
kam Leser Peter Schliebs beim Eisenbah- anflogen, zu Gesicht. nad
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
Neue Gastsänger
sind gesucht
Man soll den
Wurzeln Sorge tragen
D
er Kirchenchor Gut Hirt
blickt auf ein dicht besetztes und erfolgreiches
Jahr zurück. Im neuen Vereinsjahr stehen wieder ansprechende Werke auf dem
Programm. Für den Fronleichnamsgottesdienst vom Donnerstag, 4. Juni, ist die Pfarrei
Gut Hirt zuständig. Unter der
Führung von Verena Zemp
wird mit den vereinigten Kirchenchören die Fronleichnamsmesse von Sales Kleeb
aufgeführt.
Kirchenchor bereitet sich auf
zwei prachtvolle Werke vor
Zum entspannten kameradschaftlichen Zusammensein
ist für den Herbst ein Tagesausflug in die Bündner Herrschaft mit Kultur und vielen
Überraschungen geplant. Der
Kirchenchor Gut Hirt in Zug
bereitet sich auf zwei prachtvolle Werke vor.
Im November werden wir
die Paukenmesse von Joseph
Martha Röösli,
Präsidentin Kirchenchor Gut Hirt, Zug
Haydn und an Weihnachten
das Weihnachtsoratorium von
Camille Saint-Saëns aufführen. Die Proben beginnen
nach den Sommerferien. Dazu
suchen wir Gastsängerinnen
und Gastsänger. Die Proben
sind jeweils am Donnerstag
von 20 Uhr bis 21.45 Uhr. Interessierte können sich bei Präsidentin Martha Röösli melden.
Kirchenchor Gut Hirt, Grafenaustrasse 3,
6300 Zug, Anmeldung für den
Kirchenchor und weitere Infos
unter 041 711 63 29 oder
unter www.guthirt-zug.ch
I
m Kanton Zug ist es unpopulär, sich für den Erhalt von
alten Liegenschaften und
schützenswerten
Einheiten
einzusetzen.
Der Denkmalpflege wird das
Budget gestrichen. Der Heimatschutz findet kaum Gehör.
Der Bund veräussert Baudenkmäler und verspielt seine
Vorbildrolle. Hauseigentümer
vernachlässigen trotzig ihre
Pflichten und bekommen dafür Unterstützung aus politischen Reihen.
Sich mit Engagement mehr
für die Zeitzeugen einsetzen
Mitleidiges Lächeln oder gar
Hohn und Spott erhalten stattdessen die «Ewiggestrigen»
und «Naiven». Warum eigentlich empfinden wir unsere
architektonischen Perlen aus
früheren Jahrhunderten als
lästigen Ballast? Sind uns
unsere Wurzeln so wenig
wert? Es ginge auch anders.
Stellen Sie sich vor, es wäre
Barbara Müller Hoteit,
GGR-Mitglied und
Co-Präsidentin CSP Zug
wieder populär, sich für unsere Denkmalpflege und unseren Heimatschutz starkzumachen. Stellen Sie sich vor, die
Investoren engagieren sich in
Zug mit grösster Achtsamkeit
und Weitsicht. Stellen Sie sich
vor, es käme richtig in Mode,
sich in Zug mit Engagement
für die wertvollen Zeitzeugen
einzusetzen. Das wäre doch
was.
Das Salesianum, der Zurlaubenhof, das Haus an der Rigistrasse und die Gartenstadt
verdienen mehr Schutz von
uns allen.
or neun Jahren lernte
ich Sport Stacking
kennen. Spass und
Aktion mit farbigen Bechern – dabei gleich­zeitig
beide Gehirnhälften,
Konzentration und Geschicklichkeit trainieren.
Mein Herz als Pädagogin
schlug höher. Die Grundtechnik ist rasch erlernt und
bietet unmittelbare Lernerfolge für jedes Alter.
Vorgegebene Abfolgen mit
zwölf Bechern einzeln oder
im Team möglichst schnell
auf- und abbauen. Die
optimale Technik und den
kürzesten Weg finden, den
eigenen Rhythmus durchbrechen – ein spannender
Wettkampf gegen die
Stoppuhr. Turniere bis zu
Weltmeisterschaften bieten
Gelegenheit zum fairen
Wettkampf. Gewertet wird
in Altersklassen von U4 bis
Seniors. Am schnellsten
sind die 10- bis 18-Jährigen.
Beim Stapeln kann ich
abschalten, den Kopf
durchlüften, Energie tanken
für neue Aktivitäten. Am
liebsten mit Gleichgesinnten in der Trainingsgruppe.
Freestyle, Rhythmusstapeln
zu Musik, Fitnessstapeln –
der Kreativität sind kaum
Grenzen gesetzt. Vor
Wettkämpfen natürlich auch
intensiv und konzentriert
gegen die Zeit. Sport
Stacking – mein perfektes
Koordinationstraining mit
grossem Spassfaktor.
Sport Stacking
Diese und viele weitere
Sportarten können am
Boardstock vom Freitag,
14., bis Sonntag, 16. August,
in Zug ausprobiert werden.
www.boardstock.ch
IMPRESSUM
Umfrage Stadt Zug
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung
für die Region Zug, 20. Jahrgang
Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug
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(Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste
Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und
Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Verfügt die Stadt Zug über genügend Grünflächen?
Daniel
Schindler,
Reisezugbegleiter, Luzern
Selina Iten,
Schülerin,
Unterägeri
Christina Kegel,
Sozialpädagogin, Menzingen
Jan Märchi,
Schreiner,
Luzern
Sandra Barmet,
Fachfrau
Hauswirtschaft,
Menzingen
Im Vergleich zu
Luzern hat Zug
wenig Grünflächen
Grünflächen leiden
trotz Überbauungen
nicht
Karge Plätze
können auch
praktisch sein
Trotz der Grösse
gibt es in Zug viele
Grünflächen
Überbauungen
gehen auf Kosten
der Natur
Ich finde, die Stadt Zug verfügt über ein gutes Mass an
Grünflächen. Wenn ich die
Stadt aber mit Luzern vergleiche, hat Zug schon weniger
grüne Flecken. Vor allem der
Bundesplatz ist relativ karg.
Dafür sind die Seepromenade
und der Landsgemeindeplatz
sehr schön gestaltet.
Die Stadt ist meiner Meinung nach nicht stark überbaut. Zug entwickelt sich zwar
immer mehr, und neue Bauten
kommen dazu. Dennoch denke
ich, dass die Grünflächen nicht
darunter leiden. Mit den Bergregionen wie Ägeri hat man
auch die Möglichkeit, schnell
im Grünen zu sein.
Ich finde, die Stadt hat genügend Grünflächen. Vor allem
die Kinder finden genügend
Platz auf den zahlreichen
Spielplätzen. Ausserdem sind
eher karge Plätze wie der
Bundesplatz nicht unbedingt
­
schlecht. Diese sind auch
praktisch für Veranstaltungen
oder Märkte.
Meiner Meinung nach hat
Zug genügend grüne Plätze.
Vor allem an der Seepromenade fühlt man sich doch sehr
wohl. Vergleiche ich Zug mit
anderen Städten, finde ich,
dass Zug genügend grün ist.
Obwohl Zug eine kleine Stadt
ist, verfügt sie über recht viele
grüne Flecken.
Ich finde, es gibt schlimmere
Städte als Zug, die viel karger
sind. Dennoch wird schon sehr
viel gebaut, was auf Kosten der
Grünflächen geht. Beispielsweise am Bundesplatz könnte
man für mehr Natur sorgen.
Orte wie beispielsweise die Seepromenade machen die Stadt
jedoch wunderschön. nad