Oktober / November 2015 - FeG Hamburg

Freie evangelische Gemeinde
Hamburg – Niendorf
Gemeindebrief Oktober - November 2015
5
Wir laden Sie herzlich zu unseren
Veranstaltungen ein!
Gottesdienst, sonntags um 10 Uhr
Parallel findet Kindergottesdienst statt. Informationen sind über
Klaus Peikert zu erfahren (Kleinkinder werden von ihren Eltern
betreut, der Gottesdienst kann über Lautsprecher verfolgt werden).
Inhalt
Gedanken zum Monatsspruch
Informationen aus der Gemeinde
Rückblick Gemeindefreizeit in Mölln
Einladung zum Filmabend
Erntedankopfer
Der aktuelle Gemeindekalender für
Oktober und November 2015
Kinderrätsel
Kinderseite
Rückblick Gemeinde - Sommerfest
Impressum
Unsere Gruppen und Kreise ( „Herzliche Einladung“ )
Wer wir sind…
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An(ge)dacht
Seid barmherzig mit denen, die ins Zweifeln gekommen sind! Judas 22
Wort zum Monat November
Vermutlich wird es nicht jedem schmecken: aber ich liebe Zweifler.
Zweifler sind mir zehnmal lieber als fromme Sprücheklopfer, die vorgeben, nie in Glaubensdingen zu zweifeln. Ich nehme es sowieso keinem
Christen ab, dass er nie Zweifel hat.
Es kann sicher Menschen geben, die sich ihre Beziehung zu Jesus
schön reden oder Zweifel mit allerlei frommem Kleister zukleistern. Aber
echt ist das nicht, und hilfreich auch nicht.
Ich habe schon öfter mal gedacht: Vielleicht steht irgendwann doch ein
großes "Ätsch" am Himmel. Damit bin ich in bester Gesellschaft, wie
unser Wort des Monats verrät. Aber nicht nur in diesem Bibelwort finden wir tröstliche Gedanken. Noch klarer rät Jakobus: "Freut euch,
wenn euer Glaube auf die Probe gestellt wird!" Zweifel gehören zu solchen Prüfungen dazu. Wieso können wir uns über Zweifel freuen?
Zweifel sind eine große Hilfe - zumindest für mich. Es ist gut, wenn wir
unseren Kopf wirklich zum Denken benutzen. Gerade in der Naturwissenschaft, aus der ich komme, gibt es viele Leute, die Zweifel an biblischen Wahrheiten haben. Wenn sie die Zweifel dann in echte Fragen
umwandeln, gibt es die große Chance, dass sie echte Antworten bekommen. Wer Zweifel als dumme Ausrede benutzt, um eben keine Fragen stellen zu müssen - dem kann niemand helfen. Wer aber echte
Fragen stellt, dem kann geholfen werden. Ich habe einmal einer Frau
geraten, ihre Fragen an Jesus zu richten, auch wenn sie sich gar nicht
vorstellen konnte, dass Jesus tatsächlich existiert. Kurze Zeit später
schrieb sie mir, dass sie Christ geworden sei - weil Jesus geantwortet
hatte. Wer sich der Zweifler annimmt, tut ein gutes Werk.
Es hilft niemandem, wenn wir seine Zweifel verurteilen,
sondern wir wollen sie ernst nehmen, ehrliche Antworten
geben, und dem Zweifler helfen, Zweifel in Fragen an
Jesus umzuwandeln. Dann kann Großes geschehen.
Jesus hält solche Fragen aus.
Herzliche Grüße
Eberhard Müller
-03-
INFORMATIONEN UND PERSÖNLICHES AUS DER GEMEINDE
...ZUM MITFREUEN, ZUR TEILNAHME UND FÜRS GEBET
Wir gratulieren allen Geburtstagskindern der Monate Oktober und
November 2015 und wünschen Gottes Segen für das neue Lebensjahr.
So spricht der Herr, der dich erschaffen hat: Fürchte dich nicht, denn
ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du
bist mein!
Jesaja 43,1
Die Geburtstage entnehmen Sie bitte dem Kalender in der Heftmitte.
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Vorschau:
04.10. 2015
10.10. 2015
17.10. 2015
Erntedank- Familien- GoDi + Mittagessen
Frauen-Frühstück um 9.30 Uhr
Männerfrühstück um 9.00 Uhr
06.11. 2015
21.11. 2015
28.11. 2015
Kino-Abend um 19.00 Uhr
Männerfrühstück um 9.00 Uhr
„Advents-Kreativ-Markt“
Gemeindemitgliedschaft:
Wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen, Mitglied in unserer Gemeinde zu
werden oder einfach mehr über uns wissen möchten, melden Sie sich bei
unserem Pastor Eberhard Müller. Wenn einige Teilnehmer zusammen
kommen, wird es einen Informationskurs über (unsere) Freie ev. Gemeinde
(n) geben. Es wird dabei um Fragen gehen wie: Was glauben wir? Wie leben wir? Wer kann dazu gehören? usw.. Wäre das etwas für Sie? Dann
melden Sie sich einfach an.
Unsere Patengemeinde in Mölln hat einen neuen Pastor
Frank Hoffmann wird die Gemeindeaufbauarbeit halbtags betreuen. Die
andere Hälfte seines Einkommens bestreitet er mit seinem Designerbüro.
Bei der feierlichen Diensteinführung waren einige Leute aus unserer Gemeinde mit dabei. Unser Pastor wünschte Frank Hoffmann viel Segen und
dass er immer darauf achten sollte, dass die Verbindung zu Jesus immer
ganz frisch bleibt: So, wie man den Kurs beim Segeln auf einer Seekarte
immer aktuell halten muss, um nicht vom Kurs abzukommen.
-4-
Impressionen der Gemeindefreizeit in Mölln
Nähere
Informationen
bei allen,
die dabei
waren.
-5-
Einladung zum Filmabend
am 6. November 2015
um 19.00 Uhr
„Das Beste kommt zum Schluss“
zum Inhalt:
Man lebt nur einmal. Und ein stilvoller Abgang gehört dazu!
Das beschließen zwei Patienten auf der Krebsstation, als sie die
unerbittliche Diagnose hören: Ein jähzorniger Milliardär (Jack
Nicholson) und ein gebildeter Automechaniker (Morgan
Freeman) stellen eine „Löffel-Liste“ zusammen – mit all den
Dingen, die sie noch tun wollen, bevor sie den Löffel abgeben.
Und dann stürzen sie sich auf einer Reise rund um die Welt in
das Abenteuer ihres Lebens.
Fallschirmspringen? Abgehakt
Mit einem Mustang über die Rennstrecke brettern? Abgehakt
Die Cheops-Pyramide im Abendlicht genießen? Abgehakt
Die Lebensfreude entdecken, bevor es zu spät ist? Abgehakt
Unter der kundigen Regie von Rob Reiner investieren die beiden
Weltstars Herz und Seele in diese inspirierende Ode an das
Leben.
Ein wunderbarer Film mit Herz, Humor und zwei
herausragenden Darstellen!
-6 -
Aufruf zum Erntedankopfer 2015
Liebe Schwestern und Brüder, liebe Freunde in unseren Gemeinden,
gigantische Zahlen gehören zu den täglichen Nachrichten in den
Medien. Das fängt beim Fußball mit den dramatisch angestiegenen
Gehältern und Ablösesummen an, es setzt sich fort mit den riesigen
Summen zur Rettung diverser europäischer Mitgliedsstaaten bis hin
zum täglichen Börsenbericht, der veranschaulicht, wie einzelne Firmen
innerhalb weniger Jahre einen unglaublichen Zuwachs an Vermögen
haben können. An einigen Stellen scheint es also Unmengen von Geld
zu geben.
Auf der anderen Seite hören wir dann davon, wie das Geld für andere
Dinge eher knapp zu sein scheint. Die erste Kindergelderhöhung seit
fünf Jahren fällt mit 4 Euro pro Kind eher bescheiden aus. Wenn für
die große Flut von Flüchtlingen im kommenden Jahr 3 Milliarden Euro
mehr ausgegeben werden müssen, erscheint das wie eine kaum zu
überwindende Last und macht Menschen Angst.
Wofür wir Geld ausgeben zeigt, was uns wirklich wichtig ist in unserer
Gesellschaft!
Natürlich reden wir bei uns in der Freien evangelischen Gemeinde in
Norddeutschland über ganz andere, viel kleinere Summen. Im letzten
Jahr kamen bei der Sammlung für das Erntedankopfer 46.000 Euro in
unserer Gesamtgemeinde zusammen. Dafür danken wir allen
Spendern sehr herzlich, denn wir können es in große und wichtige
Dinge investieren. Ein Großteil des Geldes geht an unsere
Theologische Hochschule in Ewersbach.
Als private Hochschule, die auf die Bedürfnisse unseres Bundes
speziell zugeschnitten ist, erhält sie keine staatlichen Zuschüsse, auch
wenn die Abschlüsse mittlerweile staatlich anerkannt sind.
In den vergangenen Jahren haben wir mit Alexander Clemenz,
Emanuel Krenz, Michl Britsch und ganz frisch Heiko Simmer immer
wieder Absolventen von der Hochschule als Pastoren für unsere
Gemeinden berufen dürfen, für die wir sehr dankbar sind!
Andererseits sind mit Simon Hartung, Sarah Hartung, Till Eggers,
Christoph Jahnke und Simon Borchers aus unseren Gemeinden immer
wieder junge Leute nach Ewersbach gegangen, um sich dort auf den
vollzeitlichen Dienst vorzubereiten. Es ist unsere Hochschule, die wir
von ganzem Herzen unterstützen wollen!
-7 -
Aufruf zum Erntedankopfer 2015 - Fortsetzung
Der andere Großteil des Opfers geht in die Gemeindegründung in
Norddeutschland. Weil wir Missionsland geworden sind, brauchen wir
dringend neue Gemeindegründungen, damit mehr Menschen das
Evangelium von Jesus Christus hören und zum Glauben kommen. Es
hat sich im vergangenen Jahr eine Menge getan:
 Das Wilhelmsburg-Projekt begann mit regelmäßigen Gottesdiensten.
 Der Ältestenrat hat im März dieses Jahres den Beginn eines Gemeindegründungsprojekts in Flensburg mit Familie Lindhüber beschlossen.
 Das Missionsehepaar Voland aus den USA ist bereits in Pinneberg
sesshaft geworden, um zunächst für zwei Jahre die Gemeindegründungsarbeit in Pinneberg zu unterstützen.
 Die Gemeinden in Rostock und Schwerin denken über Erweiterung
ihrer Arbeiten an weiteren Standorten nach, usw.
Wir werden beim Erntedankopfer vermutlich auch in diesem Jahr keine
Millionenbeträge zusammenlegen, aber wir können dennoch einen
wichtigen Beitrag zum Bau von Gemeinden und zur Rettung von Menschen mit unserem Opfer leisten.
Wir möchten Sie herzlich bitten diese Arbeiten finanziell mit Ihrem Erntedankopfer zu unterstützen! Bitte achten Sie auf die Sondersammlungstermine vor Ort oder überweisen Sie mit dem Vermerk „Erntedankopfer“ auf das Girokonto Ihrer Ortsgemeinde. Dabei kommt es
nicht zuerst auf die Höhe unseres Opfers an, sondern auf die Herzenseinstellung, denn: „Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb (2. Korinther
9, 7)!“
Mit herzlichen Grüßen bin ich im Namen des Stiftungsvorstands
Ihr
-8-
Oktober 2015
Do 1
Do 8
Fr 2
19.00
Fr 9
19.00
feierabend
Sa 3
Tag der Deutschen Einheit
19.00 Jugend-Bistro
.
So 4
Erntedankfest
09.15 - 09.45 Gebetskreis
10.00
ErntedankFamilien-Gottesdienst
.
Schw. Christel Thetmeyer
feierabend
Thema : Fahrrad fit für den Winter ?
Sa 10
09.30
19.00
Frauenfrühstück
Jugend-Bistro
So 11
09.15 – 09.45 Gebetskreis
10.00
Gottesdienst
mit anschl. Abendmahl
L: Jens Göpffarth
P: Eberhard Müller
Abenteuer Glaube 7
„Warten lernen“
Mat 14, 3Off
mit anschl. Mittagessen
L: Oberin Ursula Pagel
P: Eberhard Müller
„Erntedank-Thema“
.
Mo 5
Di 6
16.00

Mo 12
Bibelstunde
L: Eberhard Müller
Mi 7

Di 13
16.00
L: Eberhard Müller
Heiko Stövhase
Mi 14
Gottesdienstgestaltung
Leitung/Pastor
Gemeindeglieder
Bibelstunde
 (Geburtstag)
Anschließend laden wir
ein zum Stehkaffee
Do 15
Monatsspruch:
Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das
Böse nicht auch annehmen?
Hiob 2, 10
Fr 16
19.00
Sa 17
09.00
19.00
feierabend
Sa 24
19.00
So 25
Männerfrühstück
Jugend-Bistro
Ende der Sommerzeit
09.15 – 09.45 Gebetskreis
10.00
Gottesdienst
L: Heike Müller
P: Eberhard Müller
Abenteuer Glaube 8
„Wie groß ist Gott“
Mat. 14, 33
So 18
09.15 – 09.45 Gebetskreis
10.00
Gottesdienst
L: Oberin Ursula Pagel
P: Pastor Uwe Klüter
FeG Lokstedt
.
Mo 19 
Di 20
15.30
Mo 26

Maria Eckhoff
Wilhelm Koopmann
Schw. Gertrud Endlich
Senioren-Café

Di 27
16.00
Bibelstunde
L: Schw. Charlotte Andres
Mi 28
Ingo Bartsch
Do 22
Fr 23
19.00
.

L: Heiko Stövhase
Mi 21
Jugend-Bistro
feierabend
Hamburger Schulferien
19.10.2015 – 30.10.2015
Do 29
Fr 30
19.00
Sa 31
19.00
feierabend

Rüdiger Bollow
Jugend-Bistro
November 2015
So 1
09.15 – 09.45 Gebetskreis
10.00
Gottesdienst
mit anschl. Abendmahl
L: Esther Wainowski
P: Frank Hoffmann
FeG Patengemeinde Mölln
.
Mo 2
Di 3
16.00
Ältestenkreis
Gottesdienst
L: Karin Peikert
P: Carlos Pieler
.
Mo 9
Bibelstunde
L: Eberhard Müller
Mi 11
Do 12
Do 5
Sa 7
19.00
10.00
Bibelstunde
Mi 4
Fr 6
19.00
19.00
09.15 – 09.45 Gebetskreis
Di 10
16.00
L: Eberhard Müller
18.00
So 8
Kinoabend
feierabend
Fr 13
19.00
feierabend
Sa 14
19.00
Jugend-Bistro
So 15
Jugend-Bistro
09.45 – 09.45 Gebetskreis
10.00
Diakonie-Gottesdienst
L: Jens Göpffarth
P: Rüdiger Georg
Diakonie-Pastor
Gottesdienstgestaltung
Leitung/Pastor
Gemeindeglieder

(Geburtstag)
Anschließend laden wir
ein zum Stehkaffee
.
Erbarmt euch derer, die zweifeln
Monatsspruch:
Judas 2.2
Mo 16
Mo 23
Di 17
15.30
Di 24
16.00
Senioren-Café
L: Heiko Stövhase
Mi 18
18.00

Matthias Peikert
Buß- und Bettag
Abendandacht
L: Eberhard Müller
P: Eberhard Müller


Catharine Petersen
Bibelstunde
L: Eberhard Müller
Mi 25
Do 26
Do 19
Fr 27
19.00
Fr 20
19.00
Sa 28
12.00-18.00
.
Sa 21
09.00
15.00
feierabend
Hildegard Thermer
Männerfrühstück
GemeindeMitglieder-Versammlung
19.00 Jugend-Bistro
So 22
So 29
.

Schw. Ruth Wagner

Dietlef Kasberg
1. Advent
09.15 – 09.45 Gebetskreis
10.00
Gottesdienst
L: Heike Müller
P: Eberhard Müller
„Advent - Freude über Gott“
Lukas 1, 39-56
Gottesdienst
L: Oberin Ursula Pagel
P: Eberhard Müller
„Tod und Leben“
Johannes 11, 25
feierabend
„Advents-Kreativ-Markt“
19.00 Jugend-Bistro
09.15 – 09.45 Gebetskreis
10.00
Hildegard Tesch
.
Mo 30
- 13 -
Geburtstage im Oktober : Kristian Kaiser 21.10. 08 J.
November : Jona Bartsch 08.11. 15 J.
Das war ich nicht
Mama hängt ein Schild an den Küchenschrank. Sie ruft die ganze Familie zusammen
und zeigt darauf, »Ausreden gelten nicht« steht da.
Mama hat das Schild aufgehängt, obwohl sie genau weiß, dass Robert und Lisa noch
nicht lesen können. Aber Mama weiß, dass beide genau verstehen, was auf dem
Schild steht. Denn gestern war Mama sehr böse.
Robert hatte Lisa geschubst. Lisa war hingefallen und hatte sich dabei ganz schön
wehgetan. Robert hatte sofort gerufen: »Die hat aber angefangen!« Mama hatte Robert ärgerlich angesehen und ihn am Schlafittchen gepackt: »Robert, das ist kein
Grund, so doll zu schubsen, und Ausreden vorschieben ist ganz schön feige.«
So war das gestern. Und heute guckt Mama alle der Reihe nach an.
Zuerst Robert, der braucht oft Ausreden. Dann Lisa, die braucht oft Ausreden. Schließlich Papa, der braucht oft Ausreden. Und zum Schluss fasst sich Mama an die eigene
Nase: »Ich brauche auch oft Ausreden. Ich bin die reinste Ausredenerfinderin.« Mama
holt tief Luft und sagt: »So typische Sätze sagen wir immer wieder wie >Der hat angefangen.< >War doch bloß Spaß.< >Das war doch weil...< >Das war ein Versehen.<«
»Wir wollen uns immer herausreden. Nie ist es unsere Schuld, immer zeigen wir auf
die anderen«, sagt Papa.
»Das ist feige«, sagt Robert und guckt Mama an. »Und ungerecht!«, meint Lisa und
stupst Robert an. »Dann wollen wir uns jetzt versprechen, dass wir keine Ausreden
mehr benutzen!«, sagt Mama. Alle geben sich die Hand und versprechen es.
Nun will Mama Schokolade spendieren und zieht die Süßigkeitenschublade auf. Sie
starrt in die Schublade und sagt ärgerlich: »Das darf nicht wahr sein!« Sie holt ein leeres Schokoladenpapier aus der Schublade und hält es hoch. Alle gucken verlegen auf
den Tisch oder in die Luft. »Ich war das nicht«, sagt Papa. »Ich esse ja gar nicht viel
Schokolade.« »Ich habe nur das letzte Stück gegessen!«, ruft Robert.
»Und ich habe bloß aus Spaß ein bisschen genascht«, murmelt Lisa.
Mama hält immer noch das Schokoladenpapier in der Hand und sagt: »Das Papier ist
aber leer. Haben wir denn Mäuse im Haus, die einfach eine ganze Tafel Schokolade
aufessen?« Alle müssen lachen. Da sagt Papa: »Ich habe den zweiten Riegel gegessen. Jawohl!« »Und ich den ersten«, murmelt Mama. Sie wird dabei richtig rot.
»Und ich habe das Stück gegessen, das noch übrig war«, sagt Robert.
»Und ich«, sagt Lisa, »ich habe die Riegel dazwischen genommen.«
»Der Schokoladenfall ist geklärt«, sagt Papa erleichtert. »Wir alle sind echte Naschmäuse«, stellt Mama fest. »Und ich war die Erste.« »Ich leider der Zweite«, sagt Papa
und grinst. Da lachen Lisa und Robert, und Lisa sagt: »Wir alle sind Naschmäuse, eine
richtige Naschfamilie.« »Und das Einzige, was wir ändern müssen, ist, dass wir Verantwortung übernehmen müssen und >Ich war es< sagen«, sagt Papa. »Und >Tut mir
leid<«, sagt Mama ein bisschen leiser.
»Keine Ausreden mehr!«, sagen Robert und Lisa im Chor.
Sieglinde Greiner
- 14 -
Eindrücke von unserem diesjährigen
Nach einer offiziellen
Begrüßung wurde die
Tombola eröffnet.
Auf der extra für uns gesperrten Straße vor dem
Gemeindehaus war viel
Platz, um verschiedene
Spiele zu machen und
viel Spaß miteinander zu
haben, wie hier z.B.
beim Bobby-Car Rennen.
Das Alter war nicht so entscheidend, hier ging es um den
Spaßfaktor!
-15 -
Eindrücke vom diesjährigen Sommerfest (2)
Kuchen und Waffeln für die
Stärkung zwischendurch waren lecker
und reichlich zu
haben.
Auch verdursten
brauchte niemand.
Der Hit war die große Carrera Bahn,
wo jeder mitfahren durfte. Der
Andrang war auch hier teilweise so
groß, dass Wartezeiten entstehen
konnten.
-16 -
Eindrücke vom diesjährigen Sommerfest (3)
Für die Kleineren (und die
Großen) gab es neben den
Spielen, wie z.B. Dosenwerfen, auch die Möglichkeit etwas zu basteln, was
mit Begeisterung genutzt
wurde.
Die Gummibärchenschleuder
durfte natürlich nicht fehlen,
und es ging auf Schatzsuche.
Auch eine „Schnitzeljagd“
durch unser schönes Gemeindehaus konnte man machen, es
gab Vieles zu entdecken.
Gott hat uns reich beschenkt
mit einem rundum schönen
Tag. Durch Musik und gute
Gedanken konnten wir uns besinnen und Gott loben.
Viele Gäste konnten wir im Gemeindehaus und
Drumherum begrüßen und zum
guten Ende auch
noch mit Pommes und Wurst
stärken 
-15 -17
IMPRESSUM
Herausgeber:
Freie evangelische Gemeinde
Hamburg – Niendorf Büro.: 589 79 340
Bürozeit: Di. 14 - 16 Uhr + nach Vereinbarung
Bondenwald 58
Telefon in der Sakristei
554 47 970
22459 Hamburg
www.hamburg-niendorf.feg.de
Fast alle Hausbibelkreise
finden in 14 - täglichem Rhythmus
in geraden Kalenderwochen statt.
Gemeindepastor:
Priv.: 526 77 869
Eberhard Müller
Königskinderweg 6
22457 Hamburg
Email: [email protected]
Gemeindeälteste:
Friedemann Scholz
Jens Göpffarth
Tel.: 550 54 97
Tel.: 840 55 777
Kassenwart:
Rainer Bartsch
Tel.: 555 31 42
montags:
Frauen-Hausbibelkreis,
bei Frau Pipping,
(Tel.: 551 56 23)
Beginn : 15.00 Uhr
mittwochs:
bei Dierk Voßloh / Fam. Winkelmann
Ltg. W. Bartsch
(Tel.: 552 26 02)
Beginn : 19.30 Uhr
Bankverbindung:
FeG Niendorf
Hamburger Sparkasse
IBAN: DE24200505501216120319
BIC: HASPDEHHXXX
Konto-Nr.: 1216 120 319
bei Fam. Scholz
Beginn : 19.30 Uhr
(Tel.: 550 54 97)
bei Fam I. Bartsch / Fam. Fiebritz
Beginn : 20.00 Uhr (Tel.: 552 36 05)
Technikteam:
Andreas Winkelmann Tel.: 532 44 55
Kevin Strauß
Tel. 0160-97994716
donnerstags:
Hauskreis Schenefeld (wöchentlich)
bei Familie Mohr
Info: H. & E. Müller (Tel.:52677869)
Beginn : 19.45 Uhr
Gemeindebrief-Redaktion:
Wilhelm Koopmann
Tel.: 551 46 99
Andreas Winkelmann Tel.: 532 44 55
Männerkreis :
Andreas Winkelmann Tel. : 532 44 55
Marko Fiebritz
Tel.: 550 37 16
Jugend – Hauskreis (wöchentlich)
Info: Kevin Strauß (Tel.:016097994716)
19.00 Uhr – Ort wechselt wöchentlich
Hausmeister :
Günter Baschanowsky Tel.0172-1749904
[email protected]
freitags:
bei Ehepaar Kämpfer
Beginn : 19.00 Uhr (Tel.: 589 79 892)
Nächster Redaktionsschluss ist der 15.11.2015
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HERZLICHE EINLADUNG
unsere Veranstaltungen zu besuchen
Gebetskreis
sonntags, 9.15 Uhr vor dem Gottesdienst
Gottesdienst
sonntags, 10.00 Uhr
Bibelstunde
dienstags, 16.00 Uhr (*)
Seniorencafé
dienstags, 15.30 (*)
Leitung : Heiko Stövhase ( Tel: 040-49 32 47 )
Biblischer Unterricht für Jugendliche von 11 bis 13 Jahren
Bitte beim Pastor erfragen!
Jugend - Bistro von 14 – 30 Jahre!
samstags, 19.00 Uhr (*)
Leitung: Matthias Peikert
(Tel.: 0176-49462018)
Michael Wainowski (Tel.: 0177 - 2496917)
feierabend
freitags, 19.00 Uhr (*)
Leitung: Heike Müller
(Tel.: 040-52677869)
Männerfrühstück
Voraussichtlich jeden 3.Samstag im Monat, 09.00 Uhr (*)
Informationen beim Leitungsteam:
Andreas Winkelmann (Tel.: 5324455)
Marko Fiebritz
(Tel.: 5503716)
(*) aktuelle Termine entnehmen Sie bitte
dem Kalendarium in der Heftmitte oder
dem Internet.
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FEG ... WER WIR SIND, UND WAS WIR MACHEN
Wir sind eine evangelische Freikirche:
Freie ...
... freiwillig haben sich Menschen der Freien evangelischen Gemeinde angeschlossen, um in einer verbindlichen Gemeinschaft mit anderen Christen zu leben. Wir
sind unabhängig von Staat und Kirchensteuer, sowie in der Finanzierung unserer
Gemeindearbeit. Für alle Aufgaben der Gemeinde kommen die Mitglieder durch
freiwillige Spenden auf.
evangelische ...
... weil wir uns als Gemeinde auf reformatorischem Boden bewegen und dem Evangelium von Jesus Christus vertrauen. Evangelisch bedeutet: Ein Mensch vertraut darauf, dass Jesus Christus ihn mit dem Vater im Himmel versöhnt. Wir glauben,
dass allein die Bibel die verbindliche Grundlage für den Glauben, die christliche
Lehre und unser Leben ist.
Gemeinde ...
... wir sind überzeugt, dass solche Menschen zu einer christlichen Gemeinde gehören, die auf das große Ja Gottes zu allen Menschen mit ihrem persönlichen Ja des
Glaubens antworten. Bei aller Unterschiedlichkeit gehören wir zusammen, weil Jesus Christus unser gemeinsamer Herr ist. Selbstverständlich sind zu unseren Gemeindeveranstaltungen aber alle willkommen. Christen und Nichtchristen, Begeisterte und Zweifler, ...
Diese Erklärung kann natürlich die Begegnung zwischen Menschen nicht ersetzen.
Deshalb freuen wir uns, wenn sie einmal selbst vorbeischauen.
Sie sind uns herzlich willkommen!
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