Die Informationsflut beherrschen - Strategie

Strategie Journal · Heft 01-08
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Mewes: Die Informationsflut beherrschen
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Fallstudie: Town & Country ist Marktführer
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Instrument: Die StrategieKarte
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Strategie-Kongress: Jetzt anmelden!
Fallstudie:
Légère - large & more
Mode für
Starke Frauen
www.strategie.net
Mewes
Die Informationsflut beherrschen
Von Prof. Wolfgang Mewes
Das heißt in einer Welt, in der alles irgendwie mit allem anderen zusammenhängt.
Beispielsweise der CO²-Ausstoß mit dem
Abschmelzen des Poleises, dem Anstieg
der Meere, der Klimagesetzgebung, den
Klimaauflagen der Unternehmen und
schließlich deren Kosten, deren Entwicklung und dem Auf und Ab auf dem Arbeitsmarkt. Dieses „komplexe“ Denken ist
ein strategisches Denken, das alle auf den
Erfolg und die Entwicklung einwirkenden
Einflüsse einbezieht. Es überwindet damit
die bisherigen Begrenztheiten des militärischen, ökonomischen und selbst sozialen
Denkens.
Prof. h. c. Wolfgang Mewes
Zunächst empfiehlt Prof. Mewes ein
Buch zur Visualisierung von strategischen Entscheidungsparametern.
Dann folgt ein Text aus den 70er Jahren mit konkreter Anleitung zur Steuerung der Informationsflut auf die „Mühle unserer Entwicklung“.
Ein wichtiges Buch:
„Strategisch richtig entscheiden –
Überzeugen mit visualisierten Entscheidungsparametern“.
Strategie ist die Lehre vom wirkungsvollsten Einsatz der Kräfte. Strategisches
Denken ist ein generelles Denken. Ursprünglich auf den Einsatz militärischer
Kräfte begrenzt, hat es sich von der Frage, wie man militärische Kräfte am wirksamsten einsetzt, über die Frage, wie man
ökonomische Kräfte am wirksamsten einsetzt, zu der Frage, wie man soziale Kräfte
in einem sozialen Umfeld am wirkungsvollsten einsetzt, weiterentwickelt. In seiner fortgeschrittensten Form ist es heute
ein ganzheitliches Denken. Wir leben, wie
in der Praxis und den Naturwissenschaften
immer deutlicher bewusst wird, in einer
„komplexen“ Welt.
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StrategieJournal [01-08]
Die Aufgabe der Strategie ist, in diesem
verwirrend komplexen Zusammenwirken
der verschiedensten Einflüsse den objektiv und deshalb dauerhaft erfolgreichsten
Weg zu erkennen und zu verfolgen.
Die wichtigste Voraussetzung dafür ist:
Übersicht zu gewinnen. Je komplizierter
unsere Welt wird, desto mehr wird der Erfolg von der besseren Übersicht bestimmt
und nicht, wie man bisher glaubt, von der
Größe des Wissens, des Kapitals oder den
besseren Beziehungen. Sie können, wie
Horst Geyer in dem Buch „Über
die Dummheit“ aufgezeigt hat,
sogar kontraproduktiv wirken.
Beispielsweise, weil man „vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr
sieht“. Oder: „Wer allzu sehr hinter die Dinge zu blicken versucht,
verliert die Dinge selbst aus dem
Blick“ (St. Augustinus).
Schon David hat den Goliath
nicht durch größere Kräfte, Anstrengungen oder auch „Bildung“
besiegt, sondern durch bessere
Übersicht. Je besser die Übersicht,
desto präziser kann man wie David seine Kräfte auf den jeweils
„wirkungsvollsten Punkt“ zielen. Dort lassen
sich selbst mit geringeren Kräften hundertmal größere Wirkungen auslösen als
mit größeren Kräften anderswo. - Es geht
deshalb ganz allgemein nicht mehr darum,
mehr oder weniger wahllos noch immer
mehr Wissen zu erwerben, sondern darum,
Übersicht zu gewinnen. Immer noch mehr
Detailwissen zu erwerben, vergrößert nur
die Verwirrung.
Die Aufgabe von Strategie ist es, in
komplexen Situationen den objektiv
erfolgreichsten Weg zu erkennen.
Das Problem ist nur: Wir leben in immer verwirrenderen und desorientierenderen Verhältnissen. Tagtäglich
dringt eine immer größere Flut von Informationen, Anregungen, Ideen, widersprüchlichen Zielen usw. auf uns ein. In
dieser Flut wird es immer schwerer, das
Wesentliche, Gültige und Entscheidende
vom Unwesentlichen, Nebensächlichen
oder nur Modischen zu trennen. Aufgabe der Strategie ist, unter den vielen
möglichen Zielen das objektiv beste Ziel
zu finden und es durch alle dynamischen
Veränderungen hindurch lebenslang zu
Zur klassischen Papierflut gesellt sich noch der
Informationsoverkill durch Fernsehen und Internet.
Mewes
verfolgen. Schon Descartes hatte erkannt: „Die nur langsam gehen, aber immer den rechten Weg verfolgen, kommen weiter als die, welche laufen und
immer wieder auf Abwege geraten.“
Die Frage ist nur: Wie? Wie lässt sich in
der überall wachsenden Verwirrtheit der
Überblick gewinnen und behalten? Hier
hilft die uralte Erkenntnis: dass „ein Bild
mehr sagt als tausend Worte“. In einem
Bild bzw. einer Abbildung kann man das
Wesentliche augenfällig machen. Ein
Beispiel ist jede Straßenkarte. Auch sie
ist „ein Bild“. Sie konzentriert den Blick
auf das Wesentliche und verbessert
dadurch die Orientierung. Ja, sie macht
sie oft überhaupt erst möglich. In dem
Buch „Strategisch richtig entscheiden“
(siehe Kasten) zeigen die Autoren an
zahlreichen Beispielen, dass das gleiche
auch für die strategischen Situationen
und deren Visualisierung gilt.
Strategisch richtig entscheiden
Hartmann/
Herrmann/
Schleppegrell
Strategisch
richtig
entscheiden Überzeugen mit
visualisierten
Entscheidungsparametern
Orell Füssli Management 2007 276 Seiten m. zahlr. meist farbigen
graphischen Darstellungen - gebunden
34,80 Euro - ISBN 3280052335
In einem rapide wechselnden wirtschaftlichen und politischen Umfeld muss
strategisch schnell entschieden werden
- und manchmal muss auch die Strategie
gewechselt werden. Das Buch beschreibt
ein Tool, das diese Arbeit vereinfachen soll.
Die Autoren behandeln nahezu alle relevanten strategischen Fragestellungen des
unternehmerischen Alltags, sei es im KMU
oder im Konzern.
Mit ihrem Drei-Stufen-Modell sind sie in der
Lage, alle Problemstellungen grafisch aufzubereiten und den unternehmerischen
Entscheidungsprozess zu vereinfachen und
zu beschleunigen. Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter werden durch diese lebendige
und einsichtige Darstellung überzeugt und
motiviert und können sich aktiv einbringen,
um das gefundene Ziel zum Nutzen der
Kunden und des Unternehmens rechtzeitig und sicher zu erreichen. Alle Ergebnisse
strategischer Ausarbeitungen sind messbar
zeitsparend und leicht nachvollziehbar.
Ein Bild konzentriert den Blick auf
das Wesentliche und verbessert
dadurch die Orientierung.
zwischen Zielgruppe und Wettbewerbern? Welche Leistungsmerkmale beeinflussen unsere Zielgruppe bei ihren
Kaufentscheidungen am stärksten? Wie
ist unser Leistungsprofil im Vergleich
mit den Wettbewerbern? Wer sind die
Meinungsführer, Medien und Kristallisationspunkte, von denen aus sich die
Zielgruppe am effektivsten „aufrollen“
lässt? Es ist regelrecht verblüffend zu
sehen, wie sich durch Abbildungen das
Wesentliche einer strategischen Situation verdeutlichen und in weiteren
Abbildungen die positive oder negative
Wirkung der strategischen Maßnahmen
verfolgen lässt.
deutlicher herausgearbeitet und verfolgt werden. Und zwar nicht nur für die
eigenen Überlegungen, sondern auch
für die Diskussionen mit Vorgesetzten,
Mitarbeitern, Partnern, Betriebsräten,
Journalisten, Aktionären und Banken.
Vor allem die Mitarbeiter können besser auf das Wesentliche ausgerichtet
werden. Die Visualisierung führt über
die bessere Übersicht insgesamt zu einer besseren Beherrschung der Situation. Schon durch die Verdeutlichung
der strategischen Situation werden die
Überlegungen und Diskussionen aller
Beteiligten auf das Wesentliche konzentriert und dadurch besser.
Auch die Vernetzungen und speziell
die Abhängigkeiten zwischen den Beteiligten treten deutlicher zutage. Was
sind beispielsweise die brennendsten
unter den Problemen einer Zielgruppe?
Wie ist unsere strategische Position
Zusammengefasst: Die wichtigste Voraussetzung für strategisches Denken
ist die Übersicht. Durch Abbildungen
lässt sie sich besser gewinnen als durch
Worte. Aus der verwirrenden Vielfalt
der Geschehnisse kann das Wesentliche
Das Buch ist ein entscheidender Schritt
auf dem Weg zur Konzentration auf
das Wesentliche und damit zur Erleichterung, zur Kommunikation, Diskussion
und zur Praktizierung des strategischen
Denkens.
Auch hier lässt sich durch Abbildungen
die Orientierung erheblich verbessern.
Man erreicht sein Ziel nicht nur schneller, sondern vor allem sicherer. Viele
Beispiele zeigen, wie sich in der Kompliziertheit der heutigen Verhältnisse
durch Abbildungen Übersicht gewinnen
lässt. Das für die strategischen Entscheidungen Wesentliche lässt sich augenfälliger verdeutlichen als „durch tausend
Worte“.
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Mewes
Wie man die Informationsflut wie
„Wasser auf die Mühle seiner Entwicklung“ leitet beschrieb Prof.
Wolfgang Mewes bereits in einem
Text aus den 70er Jahren:
Wie entwickelt man eine Geschäftsidee
weiter? Man erforscht erst einmal den
Ist-Zustand; sammelt alle erreichbaren
Informationen, diskutiert mit Freunden,
sucht das Gespräch mit Fachleuten,
abonniert die entsprechenden Fachzeitschriften, besucht Messen und Tagungen
usw.: Was wird bisher schon Vergleichbares geliefert? Von wem? Was wird
außerdem gebraucht? Wer sind die Auftraggeber - wie die Stückzahlen und Preise? Was sind die Probleme?
Anfangs ist das Projekt nur eine Idee. Aus
der Idee entwickelt sich eine Sammlung
von Notizen und aus den Notizen eine
Gliederung, unter der man seine bisherigen Informationen, Erfahrungen und
Überlegungen schließlich in einer Kartei
zusammenfasst. Es wird dringend empfohlen, diesen Weg - von der Idee über
die Sammlung von Notizen und deren
Gliederung zum Einrichten einer Kartei
- möglichst schnell und konsequent zu
gehen.
Möglichst bald sollte man eine
Gliederung des Projektes machen:
das brennendste Problem, das man ins
Auge gefasst hat, zu lösen? (Schritte zuerst ganz grob skizzieren, erst später aus
dem sich verbessernden Informationsstand heraus verfeinern). Welcher Schritt
ist der schwerste bzw. unsicherste (Engpass)?
3.) Welche Stückzahlen, Kosten, Preise
und Gewinne? - Mit welchen Stückzahlen
kann man rechnen, welche Preise kann
man erzielen? Wie hoch sind Stückkosten
und zu erwartende Gewinne? Wie verhält
es sich mit festen Kosten (Grundkosten),
veränderlichen Kosten (Leistungskosten),
wie sieht ein Kosten-Umsatz-Gewinn-Diagramm aus etc.
4.) Kapitalbedarf: Welche Investitionen
sind für Produktion, Betrieb und Absatz
erforderlich?
5.) Finanzierungsplan: Wie lässt sich das
benötigte Kapital beschaffen?
6.) Risiken: Welche Risiken sind mit der
Verwirklichung des Projekts verbunden?
7.) Wie können diese Risiken ausgeschaltet bzw. reduziert werden?
Anfangs glaubt man, diese Informationen
nicht beschaffen zu können. Aber das
Leben ist ein Lernprozess. Und zwar ein
Lernprozess, den man weit über das bisher Vorstellbare hinaus optimieren kann.
1.) Bedarf: Wie sieht der Bedarf gegenwärtig aus? Wie wird das Problem bisher gelöst? Wer sind die Auftraggeber (Zielgruppe)? Wer sind die Lieferanten und wie sind
ihre Marktanteile (Konkurrenzsituation)?
Welche Probleme haben die Auftraggeber
und welche werden als die brennendsten
empfunden? Wie werden sich Markt und
Bedarf zukünftig entwickeln?
2.) Ablaufplan: Was muss man erstens,
zweitens, drittens, viertens usw. tun, um
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Der elementare Drang, eine Lücke zu
schließen: Eisenfeilspäne ordnen sich
automatisch entlang einem Magnetfeld.
Je konsequenter man ihn optimiert, um
so mehr erhält man Informationen und
entwickelt Fähigkeiten und Ideen, die man
anfangs für nicht erreichbar hält. Wer
ein Projekt entwickelt, sollte schon einige
Zeit in diesem Bereich zu hause sein. Einige der erforderlichen Informationen hat
er dann schon, und von anderen kennt er
die Quellen und Personen, von denen er
sie sich beschaffen kann.
Durch eine möglichst frühzeitige
Gliederung konkretisiert man die
Informationen und Ideen.
Aber vor allem kann man sein Gehirn effektiver arbeiten lassen. Und zwar einfach dadurch, dass man möglichst frühzeitig eine
solche Gliederung macht. In ihr konkretisiert man die Informationen und Ideen,
die man für seine weitere Entwicklung
braucht, und durch diese Konkretisierung
erhöht sich automatisch die Spannung,
unter der das Gehirn nach diesen Informationen sucht.
Das ist kein geheimnisvoller Zauber, sondern hat erklärbare Ursachen: Alle lebenden und selbst toten Systeme haben einen
elementaren Drang, eine empfundene Lücke zu schließen. Und zwar: je stärker sie
sie empfinden, desto sicherer und schneller. Es ist dieser elementare Drang, der
beispielsweise Eisenfeilspäne automatisch
zu einem Magnetfeld, Moleküle zu Molekülketten, Einzelbüsche zu Hecken zusammenschließen und Wunden heilen lässt.
Je stärker unser Körper einen Mangel,
beispielsweise einen Mangel an Nahrung,
empfindet, desto konsequenter konzentriert er alle Sinne darauf, diese Lücke zu
schließen. Wenn nötig so sehr, dass wir, wie
beispielsweise ein Verdurstender in der
Wüste an Wasser, an nichts anderes mehr
als an das, was zum Schließen dieser Lücke
notwendig ist, denken können. Und auch
nichts anderes mehr empfinden.
Mewes
Informationen und Ideen zu konkretisieren. Weil das Gehirn nur nebelhaft tastet,
statt konkret zu suchen, arbeitet es nicht
so effektiv wie es könnte und bleiben die
Erfolge zufällig, unsicher und klein.
Man sollte sie deshalb möglichst frühzeitig machen. Ganz ohne Zwang: nur immer
so weit, wie der jeweilige Informationsstand erlaubt. Von Zeit zu Zeit mache
man Inventur: Welche Informationen
habe ich inzwischen und welche fehlen
mit noch? — Um damit die Spannung
und über sie seine unterschwelligen Gehirnvorgänge auf den jeweiligen Rest zu
konzentrieren.
Es gilt, die Informationsflut durch einen systematischen Selektionsprozess
auf die eigenen Mühlen zu leiten. (Foto: Andreas Trepte, Marburg)
Was hier für die Nahrung gilt, gilt genauso
für Informationen und Ideen: Je stärker
eine Informationslücke, ein Informationsbedarf empfunden wird, desto stärker
wird der innere Drang, sie zu schließen.
Alle bewussten, aber vor allem auch unterbewussten Sinne konzentrieren sich
darauf. Und weil diese Mobilisierung der
Sinne und Kräfte über die Veränderung
der Spannungsverhältnisse bis in den letzten atomaren Gehirnvorgang reicht, hat
sie eine Wirkung, die das uns Vorstellbare
weit übersteigt.
Man braucht also seinem Gehirn nur genauer
bewusst zu machen, welche Informationen
und Ideen man braucht, um es automatisch
eifriger nach ihnen suchen zu lassen. Entscheidend dafür, ob man die erforderlichen
Informationen erhält, ist nicht die vorhandene Intelligenz, sondern die Stärke der
Spannung, unter der das Gehirn sucht. Die
Gliederung erhöht die Spannung.
Zu Anfang ist die Wirkung einer solchen
Gliederung unspürbar gering. So gering,
dass man sie für gar nicht vorhanden hält.
Aber die Konkretisierung der erforderlichen Informationen führt unterschwellig
zu einer Präzisierung und Beschleunigung
des Informationsprozesses, unter der die
erforderlichen Informationen noch konkreter und der Informationsprozess noch
präziser und schneller wird.
Man weiß schon seit langem, dass unser
Gehirn durch automatische Assoziationen arbeitet, aber dass man diese Assoziationen ganz einfach dadurch für seine
Ziele optimieren kann, indem man sich
die benötigten Informationen und Ideen
immer wieder deutlich und schriftlich vor
Augen führt, ist neu.
Ohne konkretes Ziel werden wir
von der täglichen Informationsflut
haltlos hin und her gerissen.
Solange wir kein Ziel haben und nicht recht
wissen, was wir wollen, werden wir von
der täglichen Informationsflut haltlos hin
und her gerissen. Unser Gehirn nimmt die
Informationen ziemlich zufällig und träge
auf. Je genauer wir ihm bewusst machen,
welche Informationen und Ideen wir
brauchen, desto größer wird sein ‘Sog’
und auch die ‘Trennschärfe’, mit der es
die — für unser Ziel — wichtigen Informationen von den unwichtigen trennt, und
damit seine Effektivität. Aus der Flut der
Informationen pickt es sich die für unser
Ziel wichtigen heraus, wacher, trennschärfer, haftender, konsequenter.
Aber, weil die Spirale zunächst unterschwellig beginnt und man die Zusammenhängen zwischen ihr und den später
sichtbar werdenden Erfolgen nicht kennt,
fängt man gar nicht erst an, die gesuchten
Das Ergebnis: Die gleiche Informationsflut, die uns vorher überschwemmte und verwirrte, wird
‘zum Wasser auf der Mühle unserer
Entwicklung’.
Aus der anfangs tatsächlich nicht spürbaren Wirkung entwickelt sich in einer
sich selbst steigernden Spirale eine immer
weiter fortschreitende Konkretisierung,
Präzisierung und Beschleunigung des Informations- und Lernprozesses, die dann
über kurz oder lang auch spürbar wird.
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