e lte alt ha h s s u u a Ha eH he ch ttlliic m äm s sä n An A Nr. 2 Der Bernauer Februar 2016 MM oo nn aa t lt il ci h e eI n f of o rm aa t it oi o n nu u nn d dAA kk tu e le ll el s uu s s BB er aa uu ch In rm tu e sa a en rn Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 32. Jahrgang Foto: Hogger Auf ein glückliches Jahr 2016 ! Abschied von Eberhard Schuhmann er die Infos üb ten är Kinderg Auch diesmal haben die Bernauer Böllerschützen das neue Jahr angeschossen (siehe Seite 8). 5 S. 24/2 Nächster Redaktionsschluss Freitag 12. Febr. S Aus dem Inhalt Gewerbeverein: Pfarrfamilienabend: Adventsmarkt gut angekommen Sternsinger sammeln über 15 000 Euro S. 9 S. 12 Im Alter von 70 Jahren ist Eberhard Schuhmann, ehemaliger Bezirksschützenmeister und Vorsitzender des Gewerbevereins, überraschend gestorben (siehe Seiten 6 u. 7). Der Bernauer Februar 2016 Liebe Bürgerinnen und Bürger! ich hoffe, Sie sind gut und bei bester Gesundheit ins neue Jahr 2016 „gerutscht“. Normalerweise gehört „Rutschen“ um diese Jahreszeit dazu, doch diesmal ließ der Winter lange auf sich warten. Das Ausmalen eines Szenarios, wie zukünftig Tourismus ohne Schnee funktionieren könnte, ist durchaus eine Aufgabe, der wir uns stellen sollten. In memoriam Eberhard Schuhmann Zum Jahresende hin ist Eberhard Schuhmann von uns gegangen. Sein ungewöhnlich umfangreiches ehrenamtliches Engagement für den Ort und darüber hinaus spiegelte sich wider in der außerordentlich hohen Anzahl an Trauergästen und Vereinen, die mit weit über 40 Fahnenabordnungen bei der Beerdigung vertreten waren. Als dritter Bürgermeister, langjähriger Gemeinderat, Vorsitzender des Gewerbevereins, Beauftragter des BERNAUER und in vielen weiteren Funktionen machte er sich um die Gemeinde verdient. Mein Dank gilt ihm heute und fand bereits auch von anderer Seite Ausdruck in der Verleihung der Bernauer Bürgermedaille und der Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland. Radweg in Felden noch attraktiver Nach Verhandlungen mit der Gemeinde hat es der Medical Park Chiemsee ermöglicht, dass die bisher vorhandene Engstelle vor Seite 2 Bürgermeisterbrief Letztlich hat der Winter Mitte Januar doch noch ein Einsehen gehabt. Schneefall und tiefe Temperaturen waren angesagt, Vor allem die Kinder hatten ihre helle Freude in Kraimoos am Skilift und sogar im Kurpark beim Rodeln. dem Cafe Minholz behoben wurde, so dass der Chiemsee Radrundweg nun komplett mit getrennter Rad- / Fußgängerwegeführung durch den Chiemseepark Bernau Felden führt. Die Radfahrer wurden aufgrund dieser Engstelle bisher über die Rasthausstraße abgeleitet, was auch für die Gastronomie wenig erfreulich war, wurden doch potentielle Kunden so nicht auf das Angebot des Chiemseeparks aufmerksam. Für die Gastronomen ist das also nun eine wesentliche Verbesserung, für die Radfahrer eine Steigerung der Attraktivität des Chiemseerundwegs. Die Beschilderung wird entsprechend geändert Kulturelle Vielfalt geboten Kulturell gesehen war in den letzten Wochen wieder viel geboten. Weihnachtsmarkt am See, kirchliche Messen, Verabschiedung des Jahres durch unsere Böllerschützen und Alphornbläser, Neujahrskonzert der Blasmusik und der seit 80 Jahren stattfindende Pfarrabend mit umfangreichem Programm sorgten für Möglichkeiten, sich am öffentlichen Leben in unserem schönen Ort zu beteiligen. Hervorragende Spendenmoral Hervorragend war auch wieder Ihre Spendenbereitschaft im Rahmen der Sternsingeraktion. Es wurden über 15 500 Euro für ein Waisenhaus in Kenia gesammelt. Ihnen, den Organisatoren und besonders unseren jungen Sternsingern gilt mein herzlicher Dank. Plädoyer für das Hallenbad Hallenbäder sind sehr wichtige Einrichtungen nicht nur für einen Ort, sondern auch für eine ganze Region. Sie erlauben es, Kindern wetterunabhängig das Schwimmen beizubringen und sich durch ständiges Üben zu sicheren Schwimmern zu entwickeln. Ein Badebesuch in einem Gewässer wird so relativ risikolos möglich. Vereine wie der TSV Bernau oder die Wasserwacht sorgen für ein spezielles Angebot. Hier kann Schwimmen gelernt, sportlich trainiert bzw. für die Wasserrettung ausgebildet werden. Wasserrettung, die an vielen Orten auch außerhalb Bernaus gebraucht wird, Schwimmer, die aus der ganzen Region kommen. Daher beantragt die Gemeinde Bernau zusammen mit der Gemeinde Kiefersfelden finanzielle Unterstützung aus Mitteln der Kreisumlage, um so die finanzielle Belastung für ihre Gemeinden zu lindern. Solche Bäder müssen als regionale Aufgabe wahrgenommen werden. Entscheidung über Förderung Anfang 2016 entscheidet sich, ob die Gemeinde in ein Städtebauförderungsprogramm aufgenommen wird. Laut Aussage der zuständigen Behörden hätte dies schon in 2015 erfolgen sollen. Die Gemeinde hat die Zeit genützt, Vorüberlegungen anzustellen und wichtige Vorbereitungsmaßnahmen zu ergreifen. So sollte es möglich sein, in diesem Jahr konkrete Umsetzungen z.B. im Bereich Chiemseepark anzupacken. Den kurzen Fasching nutzen Der Fasching hat bereits begonnen und unsere Vereine ermöglichen wieder durch eine Vielzahl von Veranstaltungen sich zu amüsieren – und der Schlussspurt steht erst noch bevor. Ich empfehle Ihnen, nützen Sie die Angebote. Ihr Erster Bürgermeister, Seite 3 Meldungen aus dem Aktuelle Info: Sprechstunde des Bürgermeisters am Dienstag Die wöchentliche Bürgermeistersprechstunde im Bernauer Rathaus wurde aus organisatorischen Gründen verlegt. Künftig findet sie an jedem Dienstag von 16.00 bis 17.00 Uhr statt. Ist Ihr Reisepass bzw. Ihr Personalausweis noch gültig? Was tun bei Stromstörung? Falls in der Gemeinde Bernau Probleme mit der Stromversorgung eintreten, sollte die E.ON informiert werden. Die Störungsnummer: 0941 28 00 33 66 * * für 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz - Aus dem Bauausschuss Noch im alten Jahr wurden vom Bau- und Umweltausschuss einige Baumaßnahmen behandelt Errichtung eines Einfamilienhauses Der Antragsteller beabsichtigt auf dem Grundstück Fl.Nr. 1140 in der Gemarkung Hittenkirchen einen Teil der bestehenden Gerätehalle abzubrechen und ein Einfamilienhaus mit den Maßen 12 x 10 m zu errichten. Das genannte Vorhaben liegt planungsrechtlich im Außenbereich und ist nach § 35 Abs. 2 BauGB als sonstiges Vorhaben zu beurteilen. Sonstige Vorhaben können im Einzelfall zugelassen werden, wenn ihre Ausführung oder Benutzung öffentliche Belange nicht beeinträchtigt und ihre Erschließung gesichert ist. Obwohl das Grundstück als Fläche für die Landwirtschaft im Flächennutzungsplan dargestellt ist, wurde das Vorhaben nach eingehender Diskussion vom Gremium durchwegs positiv beurteilt. Nach Auffassung der Ausschussmitglieder würde es sich in die umliegende Bebauung durchaus einfügen. Das gemeindliche Einvernehmen zum Vorbescheidsantrag wurde in Aussicht gestellt. TERMINE DER MÜLLABFUHR in Bernau und Hittenkirchen Restmülltonnen: Mittwoch, 10. und 24. Februar Altpapier (blaue Tonne) Mittwoch, 10. Februar (Chiemgau-Recycling) Altpapier (Remondis) (früher EHG-Recycling) Der Bernauer Februar 2016 Donnerstag, 11. Februar Errichtung eines Wohnhauses mit Betriebsleiterwohnung und zwei Ferienwohnungen Es ist beabsichtigt auf den Flächen Nr. 21, 25, 26, Gemarkung Hittenkirchen ein Wohnhaus mit Betriebsleiterwohnung, zwei Ferienwohnungen und einer Doppelgarage zu errichten. Das geplante Vorhaben ist nach § 34 BauGB zu beurteilen und muss sich nach Art und Maß in die Eigenart der näheren Umgebung einfügen. Nach Auffassung der Bauverwaltung sind die genannten Voraussetzungen hierfür erfüllt. In der Sitzung des Bauund Umweltausschusses vom 30.04.2015 wurde dem Vorhaben im Rahmen einer Bauvoranfrage das gemeindliche Einvernehmen bereits in Aussicht gestellt. Nach Kenntnisnahme der jetzt vorgelegten Bauantragsunterlagen wurde das gemeindliche Einvernehmen gem. § 36 Abs. 1 BauGB einstimmig erteilt. Abbruch des Wohnhauses und Neubau eines Einfamilienhauses Das geplante Vorhaben Fl.Nr.1402 Bergham befindet sich im Geltungsbereich der Außenbereichssatzung „Bergham“ und ist gem. § 35 Abs. 2 BauGB als sonstiges Vorhaben im Außenbereich zulässig. Der Bau- und Umweltausschuss nahm vom vorliegenden Bauantrag Kenntnis. Das gemeindliche Einvernehmen gem. § 36 Abs. 1 BauGB wurde erteilt. Der Bernauer Februar 2016 Seite 4 Die Gemeinde Bernau hat Streumaterial an folgenden Stellen gelagert: Achtung: Tempo 120 bzw. 100 auf der Autobahn zwischen Bernau und Rosenheim ( jetzt in beiden Richtungen ) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. Am Anger (Gym 2000) Lärchenstraße 6 Rudolf-Stratz-Straße 3 Edelweißstraße 3 Buchenstraße (Kletterhalle) Hallenbad Rötherstraße 2 Mairhausenstraße 12 Mitterweg 17 Josef-Decker-Straße 9 Engelländerstraße 1 Egartnerstraße (Brotzeitstüberl) Chiemseestraße 11 Schule Birketstraße 7 Chiemseestraße 27 Schwärzstaße (Rothenwallner) Bahnhofplatz 9 Aicherstraße 6 Irschener Straße 1 Am Hackenzaun 5 Römerstraße 2 Wendelsteinstraße 1 Eibergstraße 14 Kampenwandstraße (Gasthof Chiemsee) Scheibenwandstraße 26 Baumannstraße (JVA) Weisham (Staufenstraße 26) Hittenkirchen (Kindergarten) Schörging 28 Hittenkirchen (Feuerwehr) Das Streumaterial wird allen Verpflichteten zum Streuen unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Infos bei evtl. Unklarheiten gibt es im Rathaus, Tel. 08051/8008-0. Öffnungszeiten des Wertstoffhofes Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 Mittwoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 Freitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 Samstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.45 - 17.00 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 12.30 Uhr Ristorante/Pizzeria Palazzo Kastanienallee 1 - 83233 Bernau Warme Küche: von 11 - 14.0 Uhr und von 17 - 22.30 Uhr Telefon 08051 - 9619696 Neue Öffnungszeiten: tgl. von 10 - 14.30 Uhr und von 17 - 23 Uhr, am Samstag ab 17 Uhr Spenglereibetrieb sucht im Raum Bernau, Frasdorf, Prien Ca.300 m2 Werkstatt beheizt sowie Stellplätze für Autos, Schrägaufzüge Hänger zur Miete oder Kauf. Gewerbegrundstück oder Bauernhof ebenfalls möglich. Info: Paar GmbH, Zacking 2, 83253 Rimsting Tel.: 08051/965579-10 oder 0171/4746188 Seite 5 Februar 2016 Der Bernauer Nach dem Zuschnitt: Die Trauerweide am Friedhof bleibt stehen Mit erheblichem Maschinen- und Personaleinsatz der Firma Rambichler und des gemeindlichen Bauhofs wurde die große Trauerweide am Treppenaufgang zur Pfarrkirche St. Laurentius oberhalb des Kriegerdenkmals zurückgeschnitten. Durch den Rückschnitt soll zumindest die Verschmutzung der umliegenden Grabstellen und Zuwegungen durch herabfallende Äste, Zweige und Laub etwas eingedämmt werden. Von einer kompletten Beseitigung des Baumes, dessen Wurzelwerk über die Jahre leider auch das angrenzende Mauerwerk schädigt, wurde aber aufgrund des für den Kirchplatz und Kirchenaufgang optisch prägenden Anblicks vorerst abgesehen. Der Bernauer Februar 2016 Seite 6 Eindrucksvoller Abschied von Eberhard Schuhmann Eine so eindrucksvolle Beerdigung, wie sie für den im 71. Lebensjahr verstorbenen Eberhard Schuhmann stattfand, hat es in den letzten Jahrzehnten in der Chiemseegemeinde nicht gegeben. Es werden wohl über 800 Menschen gewesen sein, die dem in ganz Oberbayern bekannten Bernauer die letzte Ehre erwiesen. Die Pfarrkirche konnte die Trauernden nicht fassen. An die großartigen Leistungen, die der Verstorbene in seinen vielen Ehrenämtern vollbracht hat, erinnerten Bürgermeister Philipp Bernhofer, Oberbayens Bezirksschützenmeister Alfred Reiner, Christian Glas vom Bayernbund und Altbürgermeister Klaus Daiber im Namen der zahlreichen Vereine, denen Schuhmann angehörte (siehe auch Nachruf auf der nächsten Seite). Es war ein imposantes Bild, als sich nach dem von zwei Jugendfreunden, Monsignore Karl Ellmann und Ruhestandspfarrer Valentin Tremmel, in Konzelebration gefeier- ten Requiem der lange Zug der Trauernden, flankiert von fast 50 Fahnenabordnungen, zur letzten Ruhestätte bewegte. Die Musikkapelle Bernau unter der Leitung von Albert Osterhammer erfüllte mit dem Tölzer Schützenmarsch einen letzten Wunsch des Verstorbenen, um den neben vielen Freunden, Kameraden und Bekannten ganz besonders seine Ehefrau Christl, drei Töchter und zwei Enkel sowie zwei Brüder mit ihren Familien trauern. Ein herzliches Dankeschön sagt der Gewerbeverein Bernau seinem langjährigen Mitglied und Ehrenvorsitzenden Eberhard Schuhmann Seit Gründung des Gewerbevereins 1966 fast ständig in Ausschüssen oder in der engeren Vorstandschaft (44 Jahre) vertreten. 1989 - 2009 erster Vorsitzender des Gewerbevereins Bernau e.V. Seit 1975 Flohmarkt der Vereine mit- und verantwortlich organisiert 1990 ersten Warenmarkt organisiert und seitdem jährlich wiederholt (letztmals 2009). 1994 erster Adventmarkt auf dem Parkplatz Rottauer Straße (jährlich bis 2006). Beim BERNAUER von Beginn an (1985) redaktioneller Mitarbeit, seit 1996 als Vorsitzender, später als Beauftragter verantwortlich. Seit 1970 alleine verantwortlich für den Sozialfond, ca 350.000.- DM für sozial Bedürftige. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Norbert Klauck (Erster Vorsitzender) Seite 7 Februar 2016 Der Bernauer Einer, der für das Ehrenamt gelebt hat Eberhard Schuhmann 70-jährig gestorben – Viele Verdienste Mit Eberhard Schuhmann hat Bernau einen Mann verloren, der in vielfältiger Weise nicht nur ehrenamtlich tätig war, sondern für seine Ehrenämter lebte. Ganz besonders in seinen Aufgaben für den örtlichen Gewerbeverein und für das Schützenwesen. Die Wertschätzung und Beliebtheit des Verstorbenen wurden beim Trauergottesdiest und bei der Beerdigung deutlich (siehe vorhergehende Seite). Ein Spiegelbild des hohen sozialen Engagements von Eberhard Schuhmann ist sein Wirken für den Bernauer Gewerbeverein. Vielseitig und leistungsstark Motor und Seele des Gewerbevereins Er war 20 Jahre lang als Vorsitzender mit ganzem Herzen und großer Leidenschaft bei der Sache gewesen -als „Erfinder“ des über die Grenzen Bernaus hinaus bekannten und beliebten Laurenzi-Marktes, als Motor von vielen Adventsmärkten, Macher von Messen, von Krippenausstellungen und zahlreichen interessanten Fachvorträgen, von sehr beliebten, bestens vorbereiteten Ausflügen, Initiator von Ehrungen und Gratulationsbesuchen, Veranstalter der berühmten Rosenmontagsbälle und Faschingsumzüge, als unermüdlicher Kämpfer für ein sauberes Bernau und, und und… Besonders schlug sein Herz für den „BERNAUER“, den er 20 Jahre lang - seit 1995 Mit dem Probeband „20 Jahre BERNAUER“. bundes, verliehen. Schuhmann war ab 1990 für drei Jahre Protokollführer beim Bezirk der Oberbayerischen Schützen, danach war er 3. und 2. Bezirksschützenmeister, von 2008 bis 2015 war er der Erste Bezirksschützenmeister. Der Familienmensch mit seiner Ehefrau Christl -als „Bauftragter des Gewerbevereins“ betreute und für den er bis zuletzt seine ganze Kraft einsetzte. Wenige Tage vor seinem Tod erledigte er noch zuverlässig wichtige Aufgaben. Wenn der „BERNAUER“ heute eine in der Bevölkerung geschätzte Monatszeitung ist, so ist das auch ein Verdienst von Eberhard Schuhmann Ein Schütze aus Leidenschaft Eberhard Schuhmann, war seit 1990 in der Führungsspitze des Schützenbezirks, zuletzt viele Jahre als Bezirksschützenmeister. Bei seiner Verabschiedung in den Ruhestand sagte Landesschützenmeister Wolfgang Kink im Frühjahr 2015 in seiner Laudatio: "Eberhard Schuhmann hat ein Stück oberbayerischer Schützengeschichte gestaltet und dabei ehrenamtliche Tätigkeiten in ganz unterschiedlichen Bereichen geleitet“. Dafür bekam der frisch ernannte Ehren-Bezirksschützenmeister das Ehrenkreuz, Sonderstufe für herausragende Verdienste, des Deutschen Schützen- „Eberhard - vielseitig, leistungsstark und nah“ wurde Schuhmann einmal genannt, und auch Bürgermeister Philipp Bernhofer und dessen Vorgänger Klaus Daiber schätzten das enorme Engagement Schuhmanns für seine Gemeinde. Als Gemeinderat hat dieser 23 Jahre lang, davon fünf Jahre als Dritter Bürgermeister, auch politische Verantwortung übernommen. Auch in zahlreichen Vereinen kannte man den Schwung und die Kompetenz von Schuhmann, zum Beispiel bei der Wasserwacht und der Feuerwehr, um nur zwei davon zu nennen. Der begeisterte Feuerwehrler Beim Gericht wirkte Schuhmann viele Jahre als ehrenamtlicher Schöffe. Schuhmann hat Hilfstransporte nach Zagreb bekleidet und für Uganda organisiert, in Bernau selbst die Kindergärten immer wieder unterstützt und mit Hilfe des Sozialfonds des Gewerbevereins vielen in Not geratenen Menschen schnell und unbürokratisch helfen können. Die finanzielle Hilfe aus die- Der Bezirksschützenmeister sem Topf hat in den letzten Jahrzehnten ein Volumen von rund 175.000 Euro ausgemacht. Belohnt wurde dieses Engagement im Jahr 2008 mit der Verleihung des Verdienstordens. Auch für den Vorsitzender Norbert Klauck bedeutet der Tod seines Vorgängers ein herber Verlust. Ein kleiner Trost ist es, dass der engagierte Bernauer noch in guter Verfassung im Frühjahr 2015 seinen 70. Geburtstag im Kreise der Familie mit hunderten von Freunden, Kameraden, Verwandten und Bekannten feiern konnte. Mit Eberhard Schuhmann, Träger der Verdienstmedaillle der Bundesrepublik Deutschland und der Bürgermedaille der Gemeinde hat Bernau einen Mann verloren, der nicht nur ein warmherziger Ehemann, Vater und Opa war, sondern auch eine Lücke in der Gesellschaft hinterlässt. Männer vom Schlage eines Eberhard Schuhmanns, die sich mit Herzblut ihrer Ehrenämter widmen, werden leider immer seltener. M.E. Immer zur Stelle: im Fasching als „Engerl“ im Advent als „Nikolaus“ Der Bernauer Februar 2016 Seite 8 Das neue Jahr „angeschossen“ p eimtip h e G Der Samstag, 13. Februar: Preisschafkopfen Anmeldung bei J. Huber, Tel. 08641- 4772 Freitag, 19. Februar: Kabarett mit Helmut A. Binser Bernauer Böllerschützen schießen 2016 an Einer schönen Tradition folgend, schossen die Böllerschützen nach dem Jahresschlussgottesdienst am Silvestertag im Bernauer Kurpark am Sannebichl in verschiedenen Formationen das neue Jahr an. Dazwischen ließen die Ha- fenstoana Alphornbläser mehrere Weisen erklingen. Für die Zuhörer schenkte die katholische Landjugend Bernau Kinderpunsch und Glühwein für einen guten Zweck aus. Die Spenden sollen dem Heilpädagogischen Zentrum in Aschau zu Gute kommen. Text/Foto:gle Wie im Himmel Vorschau: 5. März: Starkbierfest 19. März: Gastspiel der Band „Auf a Wort“ TSV überreicht 34 Sportabzeichen Daniel Praßberger • Grassauer Straße 1 • 83224 Rottau Telefon 0 86 41 / 25 62 • Fax 0 86 41 / 23 75 www.gasthof-messerschmied.de 19 Erwachsene und 15 Jugendliche haben 2015 die Prüfung zum Deutschen Sportabzeichen erfolgreich abgelegt. Im Beisein des TSV-Vize Mathias Vieweger überreichten die Sportabzeichenprüfer Rainer Wicha, Helmut Praßberger und Dierk Schmid die Urkunden mit Abzeichen. Dass dieser Fitnesstest an kein Alter gebunden ist, zeigt die erfolgreiche Teilnahme der jüngsten Teilnehmer, Pia Sauer (5 Jahre), Jonathan und Lukas Kalauka (6 Jahre), sowie die Senioren Anni Sagerer mit 75 Jahren und Fritz Trost mit 77 Jahren. - Vielleicht ein Ansporn für weitere Sportbegeisterte! Ab Mai 2016 startet der TSV wieder sein jährliches Training für das Sportabzeichen. m it L ie f e r s e r v ic e Jede Pizza mit einem kleinen Gratis Getränk für nur 6.- Euro ! (zum hier essen) Öffnungszeiten: tgl. 11 - 14.30 u. 17 - 22 Uhr S Mittagsangebot bei uns: n se shax’n-E n i e s w ch Am Faschingsdienstag, 17. Febr. ab 12 Uhr im Café Chaos ab 18 Uhr im Café am Bahnhof Seite 9 Februar 2016 Der Bernauer Adventsmarkt am See kommt sehr gut an Sowohl am Nachmittag (oben) als auch am Abend zog der Adventsmarkt in Felden viele Besucher in die Chiemseegemeinde. Fotos: Berger Vier Tage lang besuchten die Bernauer. aber auch viele Auswärtige den Adventsmarkt am See. Gewerbeverein und Badehaus waren als Veranstalter sehr zufrieden mit dem Echo. „Klein ,aber fein, sagte ein Gast, der den Abend zum Bummeln und Ratschen, zum Einkaufen und Brotzeit machen nutzte. Der Bernauer Februar 2016 ZIMMEREI Seite 10 Gebirgsschützen starten mit großen Zielen ins neue Jahr JAKOB HUBER Dachstühle - Dachfenster Balkone - Außenverschalung Innenausbau -Parkettböden Gartenzäune Oberdorfstraße 15 • 83224 Rottau Telefon 0 86 41 - 47 72 • Telefax 59 89 14 Mobil 0171 - 7258508 Im September 2015 feierte die Gebirgsschützenkompanie Bernau gemeinsam mit den Fahnenabordnungen aller 17 Kompanien der Bataillons Inn-Chiemgau und zahlreichen Fahnenabordnungen der Bernauer Ortsvereine ihr 15 jähriges Wiedergründungsfest. Tradition und Brauchtum wird genauso wie bei allen anderen Traditionsvereinen in Bernau sehr hoch geschätzt. Die Neuwahlen in der nächsten Jahreshauptversammlung stehen unter einem besonderen Fokus, da sie bereits einmal verschoben wurden. 2015 konnte kein geeigneter Kandidat für die Nachfolge als Kassier gefunden werden, deshalb möchte die Kompanie einen neuen Weg beschreiten und hiermit auf dieses Problem bei der Bevölkerung von Bernau aufmerksam machen (siehe Inserat unten). Die Gebirgsschützenkompanie Bernau sucht zum 01.03.2016 einen Kassier im Ehrenamt Wer hat Lust sich aktiv am Vereinsleben eines sehr traditionsverbundenen Vereines in Bernau zu beteiligen. Egal ob Mann oder Frau, aktives oder auch passives Mitglied. Jeder ist herzlich willkommen. Was bringt man mit: • Spaß an einem Ehrenamt • Zahlenverständnis • Umgang mit Onlinebanking • Einfache strukturierte Arbeitsweisen bei der Buchführung. Achim Richter Elektro-Team 0171-21 89 601 Elektro-Geräte: e Elektroservicaus rund ums H Miele Bosch Siemens Reparaturen • Installationen Der zeitliche Aufwand ist sehr überschaubar. Einfach Spaß mitbringen! Bei Interesse bitte bis 15 Februar melden bei: Hauptmann Matthias Wicha, 08051 9617986, oder Schriftführer Horst Weimer, 08051 7120 Kleinanzeigen - günstig und informativ Seite 11 Der Bernauer Februar 2016 Immobilien im Chiemgau und darüber hinaus IMMOBILIEN Familie, 2 Kinder, sucht jetzt oder später EFH, DHH oder große EG-Wohnung langfristig zu mieten. Tel.: 0160/92357278 In Bernau von Privat zum Kauf gesucht EFH, DHH, RH oder Baugrundstück Telefon 08051/89246 (auch Maklerangebote erbeten) Ihr Experte für Bernau: Wir sind für unsere Kunden immer auf der Suche nach neuen Objekten: Häuser, Wo hnung en und Grundstücke zum Verkauf oder zur Vermietung. - Wir beraten Sie gerne und unverbindlich - Wir arbeiten zielorientiert, professionell, freundlich und fair – rufen Sie uns an! Eva-Beatrix von Sluyterman Bayern-Domizil-Immobilien • 83233 Bernau a. Chiemsee Tel: 96 40 330 u. 0178-3332603 • [email protected] Aktion gegen hohe Heizölpreise Heizöl günstiger einkaufen! 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Ihr Wohnheim, "The Nest", wird seit seiner Gründung von der Pfarrgemeinde Bernau mitfinanziert. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Rainer Wicha konnte im vollen „Kampenwandsaal“ neben Vertretern der politischen Gemeinde auch Pfarrer Klaus Hofstetter und Gemeindereferentin Edith Heindl begrüßen. Ein besonderer Gruß galt noch Pfarrerin Bettina Heckner, Kirchenvorsteher Raimund Zedelmayr und Kirchenpfleger Wilhelm Adolphs aus der evang. Kirchengemeinde. Begrüßung der Prominenz Pfarrer Hofstetter und Edith Heindl dankten in ihrer gemeinsamen Ansprache den Hauptamtlichen, wie den Damen im Pfarrbüro, dem Mesner und den Musikern für ihre Dienste. Beide lobten auch die vielfältige Arbeit der vielen Helfer hinter den Kulissen, ohne die Kirche nicht funktionieren könne. Alle hätten sich nach dem schmerzvollen Ab- Ein Plakat mit der stolzen Summe von exakt 15 549,15 Euro präsentierten die knapp 40 Sternsinger beim Bernauer Pfarrfamilienabend. Foto: Berger schied von Pfarrer Josef Bacher auf etwas Neues einlassen müssen, das nicht nur in einer Person sondern in einem großen Team gekommen sei. Hofstetter hob noch die gute ökumenische Zusammenarbeit hervor, z.B. an Weihnachten, die in der Früh mit einem gemeinsamen Frühstück von mehreren Jugendlichen begonnen habe, dann bei einer Andacht in der JVA Bernau fortgesetzt wurde und mit dem Verlesen von Weihnachtswünschen in der Christmette geendet hatte. Knapp 40 Sternsinger standen anschließend in ihren bunten Gewändern auf der Bühne und präsentierten ein Plakat mit der stolzen Summe von exakt 15549,15 Euro, die sie bei ihrer Wanderung von Haus zu Haus gesammelt hatten. Ihre Betreuerinnen Jessica Jell und Denise Galland ließen Pfarrer Hofstetter, Gemeindereferentin Heindl, Bürgermeister Philipp Bernhofer, Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Wicha, Kirchenpfleger Bernhard Kreuz und Donat Weingartner von der Bernauer Musikkapelle erraten, wie lange die Kinder und Jugendlichen für diese hohe Spendensumme unterwegs waren. Mit 570 Stunden kamen einige dem Ergebnis von 562 Stunden sehr nahe. Umfangreich war die musikalische Umrahmung des Pfarrfamilienabends. Neben der Musikkapelle Bernau trugen der Kirchenchor unter der Leitung von Christl Diwischek, die Hafenstoana Alphornbläser, die Bernauer Blechbixn, die Weisenbläser, ein Klarinettenquartett sowie das Ziachduo Baumgartner-Rath dazu bei. Die Anwesenden wurden mit einem Lied, angeleitet von Michaela Leidel, in das Programm eingebunden. Nach einer kurzen Pause gab es wieder einen lustigen Einakter mit der Bernauer Volksbühne. Diesmal lachten die Besucher über das Stück „Giftige Schwammerl“ von Dr. Ernst Hohenstatter. Wie jedes Jahr war auch heuer wieder die reichhaltige Tombola ein Anziehungspunkt. Der Erlös des Losverkaufs und der freiwilligen Spenden kommen dieses Jahr dem Sozialdienst katholischer Frauen und noch einmal der neuen Orgel zugute. Gle AUF IHRE EN UNS N B U E R ESU F IR CH in der W Bayerische u. Gschwendtner französische Stub’n Küche Ideale Räumlichkeiten für Festlichkeiten jeder Art warme Küche von 11 - 20.00 Uhr Im Februar und März Freitag, Samstag, Sonntag geöffnet Meeresspezialitäten auf Vorbestellung Familie Steines Café - Restaurant - Biergarten Hintergschwendt 8 - 83229 Aschau Tel 08052/4081 • www.gschwendtner-stubn.de Seite 13 Der Bernauer Februar 2016 Auftakt für einen kurzen, aber flotten Fasching Gelungener Inthronisationsball der „Chiemseenixen“ – Tolle Tanzeinlagen Beim Inthronisationsball der „Chiemseenixen“ war der Saal des Gasthofs „Kampenwand“ - wie Hofmarschall Benedikt Thalhammer erklärte - in Windeseile in einen festlichen Veranstaltungsort umgewandelt und mit den Vereinsfarben Weiß-Blau dekoriert worden. Auf der Bühne prangte dem Motto angepasst - eine riesige argentinische Flagge. Präsident Stephan Pfügler gab seiner Hoffung Ausdruck, dass sich alle Besucher mit dem ArgentinienFieber anstecken sollten. Das große (oben) und das kleine Prinzenpaar (unten) machten eine gute Figur. Die Garde konnte sich mit ihren Auftritten sehen lassen. Walzer aufs Parkett. Die Gardemädchen zeigten großes artistisches Können, vom Spagat bis zum Salto. Herausragend war das Tanzmariechen, die elfjährige Elisabeth Osterhammer. Doch nicht nur sie bewies, dass die Tänzerinnen aus den Reihen des TSV Bernau stammen. Das Prinzenpaar der vergangenen Faschingssaison, Gloria I. und Tack I., absolvierte noch einmal seinen Prinzenwalzer. Und das neue Prinzenpaar zu den Klängen von „Moon River“. Simona und Florian, tanzten seinen Walzer mit vielen Hebefiguren nicht etwa zur Musik des Kaiser- oder Donauwalzers, sondern ganz stilgerecht zu „Sierra madre del sur“. Amtsübergabe Die Band „Bergfexen“ gab sich Mühe, zumindest etas flottere Weisen zu spielen, um sich dem Motto zu nähern. Der Einmarsch der Garde mit Elferrat, großer Garde sowie Kinder- und Jugendgarde mit Prinzenpaaren ergab ein imposantes, farbenprächtiges Bild. Den Anfang der Tanz-Serie machte die Kinder- und Jugendgarde. Deren Prinzenpaar, Alexa I. und Julian I, legten einen bezaubernden Die offizielle Amtsübergabe vom alten an das neue Prinzenpaar erfolgte in Form von Zepter und Insignien. „Der Fasching ist heuer zwar kurz, wird jedoch umso Fotos: Berger Auch die kleine Garde beeindruckte mit ihrem Showtanz heftiger“, meinte Bürgermeister Philipp Bernhofer, der sich als eifriger Tänzer entpuppte. Wie üblich im Bernauer Fasching, bildete die Mitternachts-Einlage den Höhepunkt. Das Prinzenpaar bot einen Showtanz, die Gardemädchen legten einen Marsch hin und alle zusammen präsentierten noch einen Showtanz. Dies alles höchst akrobatisch, etwa beim Sprung in den Spagat oder tollen Pyramiden. gf Starten Sie mit unserer neuen in die Urlaubssaison! Alle Angebote und Buchungsdaten jetzt bequem auf Ihr Smartphone . Toll - das Funkenmariechen Der Bernauer Februar 2016 Seite 14 Interessant für Senioren Nixen bei begeisterten Senioren Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789, Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr www.aschau-bernau-evangelisch.de Termine im Februar 2016 Gottesdienste: Heilandskirche Bernau: Sonntag, jeweils 9.00 Uhr Friedenskirche Aschau : Sonntag, jeweils 10.30 Uhr Freitag, 19. Februar: 16 Uhr im Seniorenheim Bernau Samstag, 20.Februar: 15.45 Uhr im Seniorenheim Aschau Veranstaltungen: Montag, 18.00 Uhr, Meditation im Gemeindehaus Aschau Dienstag: 02. und16. Februar, um 9.30 Uhr Kreistänze im Gemeindehaus Bernau Dienstag, 19.30 Uhr: Chorprobe im Gemeindehaus Aschau Mittwoch, 24.Februar: 15 Uhr, Bibelerkundungen, Gemeindehaus Bernau Mittwoch, 20 Uhr, Bibelgespräch für Deutschlernende im Gemeindehaus Bernau Freitag, 19.00 Uhr Probe „Zwischentöne“ im Gemeindehaus Bernau Gelebte Integration: Spielen mit den Flüchtlingskindern In Bernau gibt es eine Gruppe von vier Frauen mit kleinen Kindern, die etwa einmal im Monat in der evangelischen Kirche Spielenachmittage mit Flüchtlingsfamilien veranstalten. Besonders das letzte Treffen in der Adventszeit wurde sehr gut angenommen. Insgesamt 29 Gäste, zehn Erwachsene und 19 Kinder folgten gerne der Einladung. Elke Leutner und Susanne ArmbrusterBrück von der Bernauer Flüchtlingshilfe begleiteten die Gruppe in die Kirche. Während Conny Frey die Kinder wunderbar auf die „Stade Zeit“ einstimmte, genossen die Mütter den Austausch bei Kaffee, Tee und Kuchen. Sie nahmen sich ein Beispiel an ihren Kindern und verständigten sich zum Teil mit Händen und Füßen. Anschließend wurden Sterne gebastelt. In der freien Spielzeit tobten die Kinder ausgelassen miteinander herum. Besonders lustig ging es bei den Singund Bewegungsliedern zu. Hier wurde auch das schüchternste Kind mit Mama aus der Reserve gelockt. Entsprechend herzlich war auch die Verabschiedung. Am 29. Januar findet der nächste Eltern-Kind-Nachmittag zum Thema „Fasching“ statt. Annette Kranz, Gabi Dalzio, Melanie Lahl und Maria Oberlechner freuen sich mit ihren Kindern über Verstärkung. Ansprechpartnerin ist Maria Oberlechner [email protected] Königlicher Besuch am vergangenen Seniorennachmittag. Viele Senioren und Seniorinnen kamen ins katholische Pfarrheim, in dem die Wasserwacht Bernau, allen voran Stephan Pflügler, zu Kaffee und Kuchen willkommen hieß. Karl Schuhbeck las und erzählte während der Kaffeepause Geschichten aus seiner Kinder- und Jugendzeit, ehe dann am späten Nachmittag die Hauptattraktion, das Kinder und Jugendprinzenpaar 2016 der Faschings-Gesellschaft der „Chiemseenixen“ aus Bernau mit Garde auftrat. Höhepunkt war der Prinzenwalzer und Showtanz von Prinzessin Alexa I. die Erste und Prinz Julian I. Im Anschluss verteilten Ihre Tollitäten noch eifrig Orden an verdiente Anwesende, ehe der Nachmittag gemütlich ausklang • Seniorennachmittag am Dienstag, 02. Februar,14 Uhr im Pfarrheim; gestaltet vom Kath. Frauenbund zum Thema : "Lichtmess" - bewirtet mit Kuchen und Kaffee ebenfalls vom Kath. Frauenbund bei Ines Driebe, Tel. 01636060554 oder E-Mail: [email protected] • Spiele-Treff für Senioren jeden Dienstag im Januar ab 14.00 Uhr im Café „Rothenwallner“ am Bahnhof. Neue Mitspieler sind herzlich willkommen • Fit ab 60 jeden Freitag (außer in den Schulferien) von von 10 bis 11 Uhr Fitness- und Krafttraining für Senioren/innen, Koordination und leichtes Ausdauertraining in der Sporthalle Bernau mit TSV- Übungsleiter Rainer Wicha. • Seniorenschwimmen mit Wassergymnastik: jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr im BernaMare • Wanderung für Senioren, geführt von Helmut Praßberger, am Donnerstag, 11. Februar und Donnerstag, 25. Februar. Treffpunkt jeweils 14.00 Uhr am Parkplatz an der Rottauer Straße beim Minigolfplatz. Das Ziel der Wanderung und ob diese bei schlechtem Wetter stattfindet, wird am Treffpunkt besprochen. • Senioren-Gymnastik (außer in den Schulferien) der SLV jeden Mittwoch von 19 bis 20 Uhr in der Mehrzweckhalle bis zu den Osterferien. Fitnesstraining für alle über 50 mit dem ehemaligen LanglaufBundestrainer Sepp Leitner senior • Yoga für Senioren Anmeldung und Information Franz Praßberger, Seniorenbeauftragter Seite 15 Katholische Pfarrgemeinde Termine im Februar Gottesdienste: Sonntag 10 Uhr und 19 Uhr Eucharistiefeier 10. Februar: (Aschermittwoch): 19.00 Uhr Wort-GottesFeier mit Aschenauflegung Donnerstag, 25. Februar: 19.00 Uhr Wortgottesdienst für + Mitglieder des Frauenbundes in der Pfarrkirche anschließend Jahresversammlung im Pfarrheim Laurentiushof: Dienstag, 9.Februar: 16.00 Uhr Messfeier Der Bernauer Februar 2016 Dienstag, 23. Februar: 16.00 Uhr Andacht Jeden Mittwoch 19.30 Uhr Probe der Chorgemeinschaft St. Laurentius Bernau im Pfarrheim Jugendchor Projektbezogen nach Absprache (Michaela Leidel Telefon 2977) Veranstaltungen Dienstag, 2. Februar: 14.00 Uhr Lichtmessfeier des Frauenbunds im Pfarrheim In eigener Sache! Ein herber Verlust für die Redaktion Das überraschende Tod von Eberhard Schuhmann ist nicht nur für seine Familie und viele Vereine ein herber Verlust - sondern auch für die Redaktion des BERNAUER. Eberhard Schuhmann war mehr als nur der Beauftragte des Gewerbevereins für den BERNAUER, er war ein guter Berater der Redaktion, ein ausgezeichneter Anzeigenaquisiteur, ein hervorragender Kenner der Bernauer Szene und ein Mann, der mit Herzblut hinter der Monatszeitung stand und oft auch mit eigenen redaktionellen Beiträgen vertreten war. Außerdem versorgte er die Redaktion regelmäßig mit interessanten Geschichten und Sprüchen, mit Anekdoten und witzigen Zeichnungen. Er wird uns fehlen. Geschäftsstelle künftig für Anzeigen zuständig Das Leben muss weitergehen, und auch der BERNAUER soll wie bisher Monat für Monat die Bürger der Chiemseegemeinde mit den wichtigsten Informationen in Wort und Bild versorgen. Das einzig Neue ist, dass künftig für die Anzeigen direkt die Geschäftsstelle des BERNAUER zuständig ist. Also bitte melden, wenn Sie ein Inserat aufgeben wollen bzw. diesbezüglich eine Frage haben (Adresse und Kontaktdaten siehe unten). Ihr Marc Enders Neue Ministranten für Bernau beim Sonntagsgottesdienst begrüßt Mit großer Freude haben Pfarrer Klaus Hofstetter und die Pfarrgemeinde St. Laurentius Bernau drei neue Ministranten begrüßt. Im Rahmen eines Sonntagsgottesdienstes übernahmen Peter Steindlmüller, Marie Fischer und Martin Wörndl (1. Reihe Mitte von links) bereits das erste Mal Aufgaben während der Messfeier. Die beiden neuen Oberministrantinnen Maria Weingartner und Emma Jell (links und rechts neben dem Pfarrer) erklärten die verschiedenen Tätigkeiten und überreichten ein kleines Willkommensgeschenk. Pfarrer Hofstetter bedankte sich bei den zwei scheidenden Oberministrantinnen Sophie Stettner und Veronika Bauer (2. Reihe links und rechts außen) sowie bei den bisherigen Ministrantinnen Luisa Fischer und Theresa Kirchmayer (1. Reihe links und rechts außen) für den geleisteten Dienst. Foto/Text: gle Der B E R N AU E R Bügelrainstraße 5 • 83233 Bernau Telefon 08051-62275 E-Mail: [email protected] (das Büro ist vormittags besetzt). Neues aus der Bücherei Das Büchereiteam wünscht allen Lesern ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016. Die Bücherei erwirbt ständig die neuesten Bestseller. Nähere Informationen gibt es an der Ausleihe. In diesem Jahr steht ein ständig offener Bücherflohmarkt vor dem Büchereieingang zur Verfügung. Öffnungszeiten: Mo: 15,30 - 18,30 Do: 15,30 - 18,30 Sa: 9,00 - 12,00 Der Bernauer Februar 2016 Seite 16 Schätze der Bernauer Geschichte H HEIZUNG H LÜFTUNG H SANITÄR H SOLARTECHNIK H SPENGLEREI H BADSANIERUNG AUS EINER HAND H PHOTOVOLTAIK H KUNDENDIENST Josef Aiblinger (Mitte) bei der Rückgabe der Originale an Reinulf (li.) und Hansjörg Decker (re.). Bild A. Jost STEIGACKERSTR. 8 83233 BERNAU Notdienst 08051-97102 FAX 08051-97103 BÜROZEITEN: MO - DO 07.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr FR 07.30 - 12.00 Uhr In vielen alten Höfen findet man sie noch - alte Urkunden. So auch in dem einstmaligen Schmiede-Anwesen der Brüder Decker in Kraimoos. Von den „Huebn und Schmittn im Krainmoos“ haben sich gut 100 Urkunden aus dem 17. bis 19. Jahrhundert erhalten. Die älteste stammt dabei aus dem Jahr 1628. Ein Teil der Schriftstücke ist sogar noch mit den originalen Siegeln der Herrschaft Hohenaschau oder der Abtei Frauenchiemsee versehen. Archivar Josef Aiblinger hat sie in monatelanger Arbeit kopiert, geordnet und archiviert. Zu einem großen Teil wurden sie auch in eine heute lesbare Schrift übertragen, wobei Axel Jost, pensionierter Rektor und Schriftenken- ner, wertvolle Hilfe leistete. Diese alten Urkunden erhellen die damaligen sozialen und rechtlichen Verhältnisse in Bernau und Umgebung. Die kopierten und übertragenen Dokumente lagern jetzt im Gemeindearchiv im Seilerhäusl und sind bereit für eine weitere Auswertung. Aufruf: Wer selbst noch daheim alte Urkunden von Hofübergaben oder Grundstücksauf- bzw. -verkäufen hat und diese übertragen bekommen möchte, kann sich jederzeit an die Kulturreferentin Michaela Leidel (Tel. 2977) wenden. Das Gemeindearchiv unter der Leitung von Josef Aiblinger würde diese Zeitdokumente auch gerne kopieren und archivieren. gle Seite 17 Der Bernauer Februar 2016 Neues Jahr mit anspruchsvoller Musik begrüßt Bereits zum 18. Mal fand auch heuer wieder im übervollen Saal des Gasthofs "Kampenwand" ein Neujahrskonzert der Bernauer Musikkapelle statt. Wie bereits gewohnt, traten vor dem Konzert die Bernauer Sternsinger publikumswirksam vor die Musiker, um mitzuteilen, dass sie auch in diesem Jahr wieder für "The Nest" in Kenia Spenden sammeln, wo derzeit über 110 bedürftige Kinder betreut werden. In seiner anschließenden Neujahrsansprache dankte Bürgermeister Philipp Bernhofer den Musikanten für ihren ganzjährigen Einsatz in und für Bernau und wünschte allen anwesenden Bernauern und Gästen Glück und Gesundheit im neuen Jahr. Für 2016 hoffe er auf ein starkes Wir-Gefühl in der Bevölkerung, mit dem man gemeinsam große Probleme bewältigen könne. Neun Stücke hatte Dirigent Albert Osterhammer einstudiert, wienerisch beginnend mit dem Marsch "Zauber der Montur" von Carl Michael Ziehrer. Es folgten der „Liebesflammen-Walzer“ von Julius Fucik, die SchnellPolka „Auf der Jagd“ von Johann Strauß und Carl Michael Ziehrers "Schönfeld Marsch". Anschließend wurde es mit Stefano Contes "Junior-TV-Hits" moderner. Mit den beiden Medleys „Sergeant Pepper s Lonely Hearts Club Band“ und der „Golden Swing Time“ waren Melodiereigen von den legendären Beatles und aus den wilden 20er Jahren zu hören. Zwischen den Musikdarbietungen sorgte Ansager Wolfgang Schnaiter mit dem ihm eigenen Humor für Unterhaltung. Das sehr eindrucksvolle Konzert endete mit dem "Florentiner Marsch" von Julius Fucik. Nach stürmischem Applaus und der Zugabe "RadetzkyMarsch" von Johann Strauß Vater entließ Albert Osterhammer die Zuhörer in das neue Jahr. Mit diesem beginnt bei den Musikern schon wieder die Probenarbeit für das Jahreskonzert, das am Samstag, den 12. März, in der Mehrzweckhalle stattfinden wird. gle Der Bernauer Februar 2016 Seite 18 Neues von der Wasserwacht Ortsgruppe Bernau unter neuer Führung Die Wasserwacht Bernau Der technische Leiter Stefan hat einen neuen Vorsitzen- Linhuber verwies auf über den, nachdem Richard Lin- 3200 Dienststunden, 38 huber sein Amt aus gesund- Erste Hilfeleistungen, neun heitlichen Gründen nieder- Sachbergungen, zwei Vergelegt hat. Zum neuen Vor- misstensuchen und 23 sitzenden wurde Günter Einsätze mit den RettungsSchiffner bestimmt, der auf- booten. Ihre Ausbilung grund seiner bisherigen schlossen ab: zwei WachleiTätigkeit als zweiter Vor- ter, drei Männer der Schnellstand bestens mit den Einsatzgruppe und ein Führungsaufgaben vertraut Bootsführer. Die Jugendwartin Kati Kaufist. Die letzte Hauptversamm- mann gab bekannt, dass lung stand noch unter der acht Jugendliche der OrtsLeitung von Richard Linhuber. Dieser ver- War der Höhepunkt im wies auf die wichtig- Jahr 2015: die Bootstaufe mit Stefanie Hertel. sten Ereignisse des Jahres 2015, wobei die Einweihung des neuen Motorrettungsbootes „Stefanie“ mit Patin und Schlagersängerin Stefanie Hertel der absolute Höhepunkt war. Auch Ehrungen standen bei der Wasserwacht an. Unser Bild zeigt (von links); Bürgermeister Philipp Bernhofer, Altbürgermeister Lenz Steindlmüller (60 Jahre Mitglied der Wasserwacht), Altbürgermeister Klaus Daiber, Werner A. Korn (ebenfalls 60 Jahre Mitglied), Karsten Fischer, stellevertretender Kreisvorsitzender der Wasserwacht, und der noch amtierende Vorsitzende Richard Linhuber. gruppe beim Kreisjugendwettbewerb achtbare Erfolge errungen haben. Insgesamt werden 39 jugendliche Nachwuchskräfte gefördert. Schatzmeister in Karin Praßberger berichtete von einem zufrieden- stellenden Kassenstand. Bei Bürgermeister Philipp Bernhofer bedankte sich die Wasserwacht für die Nutzungsmöglichkeit im Hallenbad und versprach, den Wunsch auf Aufrechterhaltung des Hallenbadbetriebes nachdrücklich zu unterstützen. Durch den besinnlichen Teil führte Karl Schuhbeck. Der BERNAUER -unser Blatt Seite 19 Februar 2016 Informationen von der Feuerwehr Gefahrgutzug Bernau-Prien Die Vorbereitungen dauerten lange an, doch nun bilden die Feuerwehren Bernau und Prien einen Gefahrgutzug, der landkreisweit eingesetzt werden kann. Neben der Beschaffung der Chemieschutzanzüge und einer Vielzahl an Messgeräten musste auch die Mannschaft für diese spezielle Art von Einsätzen geschult werden. Denn nicht nur die CSA-Träger, die unter Atemschutz und extremer Anstrengung an die Gefahrenstelle vorrücken müssen, sondern auch die Mannschaft, die für die Dekontamination und die Ausrüstung der CSA-Träger verantwortlich ist, dürfen sich auch in dieser Stresssituation keinen Fehler erlauben. Schon die kleinste Undichtigkeit am Anzug kann lebensgefährliche Verletzungen verursachen. Beide Wehren sind dank der zahlreichen Ausbildungen für den Ernstfall gewappnet, auch wenn Einsätze dieser Art ein besonderes Gefahrenpotenzial bergen. Fortschritte im Digitalfunk Noch in diesem Jahr löst der digitale Funk den veralteten Analogen ab. Die Vorteile sind eine höhere Reichweite, eine klarere Verständigung sowie die Verschlüsselung, um unbefugtes Ab- hören zu verhindern. Die Feuerwehr Bernau wurde mit Digitalfunkgeräten ausgestattet. Zudem wurde die Mannschaft im Umgang mit den neuen Funkgeräten und deren Funktionen geschult. Christbaum-Sammelaktion Die Christbaum-Sammelaktion der Jugendfeuerwehr war auch heuer ein großer Erfolg. An insgesamt drei Tagen wurden rund 300 Christbäume im Ortsgebiet gesammelt. Dabei bekamen die Anwärter viel Lob für ihr Engagement. Die Jugendfeuerwehr Bernau bedankt sich bei allen Bürgern für die zahlreichen Spenden, die entgegengenommen werden durften! Wieder großer Erfolg mit Flori-Brot Erneut erzielte das Flori-Brot der Bäckerei Rothenwallner einen großen Erfolg. Der Feuerwehr Bernau wurde ein Betrag über 500 Euro gespendet. Der Betrag wird auch dieses Jahr für Neubeschaffungen der Bernauer Wehr verwendet, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Unser Bild zeigt die Spendenübergabe durch Annette Steinberger (zweite von rechts). Der Bernauer Der Bernauer Februar 2016 Seite 20 Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden Verein der Blumenund Gartenfreunde Trachtenverein „D’Staffelstona“ Auf ein drei-Tages-Seminar weist der Bernauer Verein der Blumen- und Gartenfreunde hin. Es wird kostenlos vom Landratsamt angeboten - und zwar vom 15. bis 17. Februar 2016, Beginn jeweils 9 Uhr, im Gasthaus „Weingast“ in Kematen, Bad Feilnbach-Au. Thema „Baum und Mensch“. Hierzu sind Anmeldungen erforderlich unter Tel. 08031/392-4531. Zur Jahreshauptversammlung lädt der Trachtenverein „D’Staffelstona“ alle Mitglieder herzlich Sonntag, 31. Januar, um 19.30 Uhr in den Saal des Gasthofs „Kampenwand“ ein. Katholischer Frauenbund Dienstag, 2. Februar_ 14.00 Uhr: Lichtmessfeier und Seniorennachmittag mit Pastoralreferentin Edith Heindl im katholischen Pfarrheim Bernau. Freitag, 5. Februar 14.00 Uhr: Lustiges Faschingskranzl mit Musik und unterhaltsamen Einlagen im Café „Rothenwallner“ am Bahnhof. Masken sind erwünscht. Donnerstag, 25. Februar 19.00 Uhr: Wort-GottesFeier mit Gedenken an die verstorbenen Mitglieder in der Pfarrkirche St. Laurentius. Anschließend um 20 Uhr Jahresversammlung im katholischen Pfarrheim. Röckefrauenkranzl Ein Röckefrauenkranzl des Trachtenvereins „D’Staffelstoana“ findet am Rosenmontag, 8. Februar, um 13.30 Uhr im Café „Wastelbauerhof“ in Bernau statt. Wer Lust hat, darf gerne maskiert kommen. Gebirgsschützenkompanie Bernau Ihr monatliches Schießtraining in Unterwössen hat die Gebirgsschützenkompanie Bernau am Mittwoch, 17. Februar, von 19 bis 21 Uhr. Waffenausgabe ist von 18:15 bis 18:30 Uhr; Abfahrt um 18:30 Uhr. Die Jahreshauptversammlung der Bernauer Gebirgsschützen-Kompanie ist am Freitag 19. Februar, um 19:30 Uhr im Gasthof "Seiseralm". Auf der Tagesordnung stehen neben dem Bericht des Vorstandes auch Neuwahlen. (Aktive nehmen ohne Montur teil) Ristorante/Pizzeria Palazzo Kastanienallee 1 - 83233 Bernau Warme Küche: von 11 - 14.0 Uhr und von 17 - 22.30 Uhr Telefon 08051 - 9619696 Neue Öffnungszeiten: tgl. von 10 - 14.30 Uhr und von 17 - 23 Uhr, am Samstag ab 17 Uhr Ab Februar Montag Ruhetag Gefiederte Wintergäste Die Ortsgruppen PrienBreitbrunn-Gstadt und Bernau des BUND Naturschutz laden alle Interessierten zu einem Naturspaziergang durch die Moore südlich von Prien am Samstag, 20. Februar ein. Auf der etwa dreistündigen Wanderung erfährt man, wie die Chiemsee- landschaft entstanden ist. Außerdem werden vom Beobachtungsturm am Irschner Winkel aus Wasservögel beobachtet. Die Teilnehmer treffen sich um 13:00 beim Gasthof „Fischer am See“ (Harrasser Straße), die Bernauer um 13:45 Uhr am Bahnhof Bernau. TSV Bernau Schwimmabteilung Skiläufer-Vereinigung Bernau Das Faschingsschwimmen findet am Montag, 1. Februar, zu den jeweiligen Übungsstunden im Hallenbad statt. In den Faschingsferien ist am Rosenmontag kein Übungsbetrieb. Das Training der SLV für Kinder und Jugendliche (Ausdauersport für alle) läuft weiter. Anmeldung bei Hildegard Zeitler, Tel 7592 Die Vereinsmeisterschaft ist am Sonntag, 13. März. Trachtenverein Hittenkirchen Das traditionelle Weiberund Dindlkranzl mit dem Motto „Der Wilde Westen“ und den Stoabachbuam ist am Freitag, 29. Januar, im Trachtenheim . Kinderfasching mit Auftritt der Bernauer Kindergarde ist am Sonntag, 31. Januar, ab 13 Uhr im Trachtenheim. Rosenmontagsball mit den Haberspitz-Musikanten ist am 8. Februar ab 19 Uhr im Trachtenheim. Fasching im Landgasthof Am Donnerstag 4. Februar, findet ab 14:00 das Faschingskranzl der katholischen Pfarrgemeinde im Landgasthof Hittenkirchen. Höhepunkt ist der Auftritt der Prinzengarde. Skiläufer-Stammtisch ist am Donnerstag, 4. Februar, im Seiserhof bzw -Alm, ab 19 Uhr Gelegenheit zum Ratschen und Austausch über die aktuellen Sportereignisse für Mitglieder und Nicht-Mitglieder, für Sportler und Sport-Theoretiker. Trainingstermine der SLV Das Wintertraining der SLV in der Mehrzweckhalle für alle sportinteressierten Bernauer ist außer in den Ferien wieder jeden Mittwoch, 27.1., 3.2., 17.2., 24.2., 2.3. und so weiter bis Ostern: a) um 20 Uhr Konditionstraining mit Peter Leitner, b) um 20 Uhr Gymnastik mit Marianne Bauer c) um 19 Uhr SeniorenGymnastik für alle über 50 BUND Naturschutz, Ortsgruppe Bernau Montag, 8.Februar: Offener RosenmontagStammtisch um 19:30 Uhr in der Pizzeria „La Vela“, Aschauer Str. 22. Mitglieder, interessierte Bürger und Gäste sind eingeladen. Seite 21 Der Bernauer Februar 2016 Aus Vereinen und Verbänden Mittwoch, 10. Februar: Gemeinsame Fahrt zum Politischen Aschermittwoch der GRÜNEN nach Rosenheim, 20 Uhr. Anmeldung, auch für interessierte NichtMitglieder, bei Sepp Genghammer, Tel. 8428 Dienstag, 16.Februar: Öffentliche Versammlung zur Kommunalpolitik (Näheres siehe Tagespresse) Dienstag, 1. März: Jahreshauptversammlung SPD-Ortsverein Bernau Ein öffentlicher SPDStammtisch findet am Dienstag, 02. Februar, ab 19.30 Uhr im Gasthof "Alter Wirt" statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit Fragen zur aktuellen Gemeindepolitik zu stellen und sich über Entwicklungen in unserer Heimatgemeinde zu informieren. „Chiemsee-Nixen“ Rosenmontagsball am 8. Februar im Badehaus Kehraus ist am Dienstag, 9. Februar, im Farbinger Hof. VdK-Ortsverband Bernau Ein öffentlicher Stammtisch des VdK Bernau findet am Mittwoch, 17. Februar, um 15.00 Uhr im Café „Obermaier“ statt. Mitglieder und Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Damit der alte Brauch des G e bu r t s t a g s s c h i e ß e n s nicht in Vergessenheit gerät, hat Horst Weimer anläßlich seines 80-sten Geburtstages eine Scheibe gestiftet, die am Schießstand in Unterwössen ausgeschossen wurde. 19 Schützen der Gebirgsschützenkompanie Bernau nahmen daran teil. Das fahrt nach Freising oder den Nikolausdienst. Mit Hilfe von verschiedenen Aktionen wie „Rumpelkammer“, „Minibrot“ und „Junge Leute helfen“ konnten jedes Jahr fast 1000.Euro für gemeinnützige Zwecke gespendet werden. Bei der Wahl wurde Johannes Kaufmann als erster Vorstand in seinem Amt bestätigt, ebenso die zweite Vorsitzende Veronika Leidel und Kassier Korbinian Mauerer. Als neuer Schriftführer wurde Maximilian Leidel bestimmt. Neue Beisitzer sind Johanna Baumgartner, Maximilian Ott und Georg Bauer. Nach zwei Jahren übergab Gregor ThalDie neu gewählte Vorstandschaft hammer das Amt (von links nach rechts): Korbinian des geistlichen BeMauerer, Pfarrer Klaus Hofstetter, gleiters an Pfarrer Johannes Kaufmann, Veronika LeiKlaus Hofstetter. del und Maximilian Leidel Auf dem Foto zu sehen sind: (von links) Franz Bals, Horst Weimer, Gewinner Wolfgang Witsch, Hauptmann Matthias Wicha und Felix Perl. Apotheken-Dienste Lob für viele Aktivitäten Jahreshauptversammlung der KLJB In der Jahreshauptversammlung der KLJB Bernau berichtete die Vorstandschaft über die Aktionen der vergangenen zwei Jahre, der Kassier über den Kassenstand. Zweiter Bürgermeister Gerhard Jell und Pfarrer Klaus Hofstetter sprachen Grußworte und lobten die vielen Aktivitäten der Landjugend über das laufende Jahr. Zum Beispiel die Organisation von Jugendgottesdiensten, Mitarbeit bei der Firmvorbereitung, die Jugendwall- beste Bladl erziehlte Wolfgang Witsch, der damit die Scheibe gewann. Zweiter wurde Franz Bals und Dritter Felix Perl. Der Abend fand bei einer gemütlichen Brotzeit seinen Ausklang. Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig. Februar 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Nacht / Notdienst Sc So Sp Z K M Sc So Sp Z K B Sc So Sp B Apotheke Ärztezentrum Bernau M Marien-Apotheke Prien K Katharinen-Apotheke Prien Sp Spitzweg-Apotheke Prien Sc Schloß-Apotheke Aschau Z Zellerhorn-Apotheke Aschau So Sonnen-Apotheke Frasdorf Februar 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Nacht / Notdienst Z K B M So Sp Z K B M Sc Sp Z K Nachtdienst bedeutet: Mo - Fr von 18 - 8 Uhr Notdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.): Beginn ist um 8 Uhr morgens - bis 8 Uhr am nächsten Tag Eine Priener und die Bernauer Apotheke werktags bis 19 Uhr geöffnet. Ê Bündnis'90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Bernau Geburtstagsscheibe von Horst Weimer bei den Gebirgsschützen ausgeschossen Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 116 117 für 0,12 Euro pro Minute bei der Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte). In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden. Der Bernauer Februar 2016 Seite 22 Gesundheit aus dem eigenen Garten Jahreshauptversammlung der Blumen - und Gartenfreunde Bernau Gut besucht war die Jahresversammlung des Gartenbauvereins Bernau; über 60 Mitglieder und Interessierte kamen in die Gaststätte Chiemsee. Vorsitzende Rosemarie Widmann konnte dieses Jahr neben Bürgermeister Bernhofer und den beiden Altbürgermeistern als Referenten Sebastian Viellechner, besser bekannt als "Kräuterwastl" begrüßen. Der zertifizierte und staatlich anerkannte Kräuterpädagoge hielt einen informativen und kurzweiligen Vortrag über Ernährungsfehler, die häufig aus Unwissenheit begangen werden. Er erklärte den Gartlern, wie man seine eigene Gesundheit erhalten oder wiederherstellen könne. Dafür brauche es nämlich nur "Wasser, Salz, Öl und die Pflanze". Auf einem Tisch hatte der Kräuterfachmann eine breite Palette an „richtigen“ Nahrungsmitteln aus dem eigenen Garten oder direkt aus der Natur aufge- Fahrten, aber auch über soziales Engagement wie das Ausrichten eines Seniorennachmittags, die Beteiligung am Ferienprogramm oder bei der Umweltaktion RamaDama. Der Kassenbericht von Altbürgermeister Klaus Daiber fiel positiv aus, es konnte ein Überschuss erzielt werden. Die Vorsitzende Rosemarie Widmann (rechts) ehrte die Preisträger des Blumenschmuckwettbewerbs Sepp Wörndl, Kathi Lampersberger, Maria Hormann und Erika Moosmüller (sitzend von links), Auguste Lackerschmid, Karl Böttinger, Ursula Freimoser, Hilde Wiesbeck, Elisabeth Scheck, Irmi Scheck und Therese Pfaffinger. (stehend von links). Foto Leidel baut, die der Körper wie Heilmittel einsetzen und verarbeiten kann. Von industriell hergestelltem Salz riet der Experte dringend ab, er empfahl das echte Steinsalz. In Sachen Öl setzt der Fachmann auf hochwertiges Olivenöl und Kernöl. Er warnte vor dem Verzehr von billigem Sonnenblumenöl aus dem Supermarkt, da dieses nur aus den Schalen der Kerne gewonnen werde. Liebevoll angerichtet und in entspannter Atmosphäre genossen sei das wertvolle Essen, wie der „Kräuterwastl“ abschließend betonte, dann auch noch mehr als bloße Nahrungsaufnahme. Die Besucher bedankten sich mit großem Applaus für den informativen Vortrag. Im anschließenden Jahresrückblick berichtete die Vorsitzende Widmann über die Höhepunkte des vergangenen Jahres, darunter insgesamt drei Ausflüge und 23 Teilnehmer beim Blumenschmuckwettbewerb Spannend war auch wieder das Ergebnis des Blumenschmuckwettbewerbes, bei dem sich 23 Mitglieder beteiligt hatten. In der Kategorie Wohnhäuser erzielte Kathi Lampersberger punktgleich mit Maria Hormann einen ersten, Ursula Freimoser und Sophie Reisinger einen zweiten und Hilde Wiesbeck und Maria Böttinger einen dritten Platz. In der Rubrik Geschäftshäuser erreichten Sepp Wörndl vom Seiserhof den ersten Platz vor Auguste Lackerschmid (Martlschuster) und Hans Wörndl (Seiseralm). Bei den Bauernhäusern holte sich mit Höchstpunktzahl Erika Moosmüller den verdienten ersten Platz. Den zweiten Platz teilten sich Anni Ablinger, Maria Buchner und Therese Pfaffinger. Auch mehrere dritte Plätze wurden an die punktgleichen Anni Weingartner, Elisabeth Scheck und Irmi Scheck vergeben. Alle erhielten aus der Hand der Vereinsvorsitzenden Ehrengaben als kleines Dankeschön für ihren vorbildlichen Blumenschmuck. Nach einem kurzen Ausblick auf das kommende Gartenjahr, erhielt noch jedes Mitglied einen Holzstern und ein Glas Honig aus der Imkerei Josef Seiser. gle Seite 23 Februar 2016 Jubiläumsveranstaltung der Ballettschule „Peter und der Wolf“ und die „Moldau“ im KuKo Aus einer Aufführung der Priener Ballettschule. Foto: Berger Die Priener Ballettschule feiert in diesem Jahr ihr 25jähriges Bestehen mit vier Vorstellungen im Rosenheimer KUKO. Über 150 Mitwirkende - darunter auch viele Kinder und Jugendliche aus Bernau zeigen am Samstag, 18. Juni, um 17:00 Uhr und am Sonntag, 19. Juni, um 15:00 Uhr „Peter und der Wolf“ von Sergei Prokofjew und die „Moldau“ von Friedrich Smetana. Zum Programm gehören auch „Klassische Studien“ von Peter Tschaikowski, Modern und Flamenco. Begleitet werden die Ballettschüler vom Chiemgau-Orchester unter der Leitung von Matthias Linke. Als Sprecher fungiert der bekannte Volksschauspieler Andreas Kern. Der Kartenvorverkauf für diese Ballettveranstaltungen hat bereits begonnen. Die Eintrittskarten gibt es direkt beim Rosenheimer KUKO oder online über eventim.de. Nach den beiden Jubiläumsveranstaltungen am Wochenende bietet die Ballettschule von Nicole Hadrawa-Sedlak, die viele Jahre in Bernau gelebt hat, noch zwei Kindervorstellungen für Kindergärten und Schulen am Montag, 20. Juni 2016 im KUKO an. Hier wird neben „Peter und der Wolf“ die Kindersinfonie von Leopold Mozart aufgeführt. Trockene Haut im Winter Die Haut ist unser größtes Schutzorgan. Allerdings liegt Ihre optimale „Betriebstemperatur“ weit über der Null-Grad-Grenze. Bei tiefen winterlichen Temperaturen hat unsere Haut dringend Schutz nötig. Durch die Kälte wird die Durchblutung der Haut beeinträchtigt, der natürliche Schutzschild der Haut, das von Talgdrüsen ausgeschiedene Fett wird hart und fest wie kalte Butter und kann sich nicht mehr auf der Haut verteilen. Haut wird rau und anfällig. Außerdem ist die kalte Winterluft draußen und die Heizungsluft drinnen sehr trocken und entzieht der Haut Feuchtigkeit. Als Folge dieser Faktoren verliert die Haut an Elastizität, bildet leichter kleine Risse und Sprünge in der Hornhaut, sie wird trocken, rau und anfällig. Durch eine rechtzeitige und richtige Pflege sind Schäden jedoch vermeidbar. Im Winter geht es nicht unbedingt darum der Haut viel Feuchtigkeit zuzu- Der Bernauer Gesundheitstipp von Apothekerin Heidi Jungbeck führen, sondern darum, den übermäßigen Feuchtigkeitsverlust zu verhindern. Dies wird erreicht durch: 1. das Einschließen von Wasser in der Hornschicht durch fettreiche Salben mit Vaseline, Melkfett oder verschiedenen Ölen wie Jojoba-, Mandel- oder Nachtkerzenöl, die besonders beim Aufenthalt im Freien die Haut sehr gut vor Kälte schützen. 2. das Festhalten von Wasser in der Haut durch Feuchtigkeitsbinder wie Harnstoff, Glycerin, Kollagen oder Hyaluronsäure, die in sehr vielen Pflegeprodukten vorkommen. Am besten eignen sich reichhaltige Nachtcremes oder fettangereichterte Lotionen, die man in Form von Wasser-in-Öl-Emulsionen verwendet. Wichtig bei Minusgraden: Keine leichten Feuchtigkeitscremes benutzen, sie enthalten so viel Wasser, dass sie direkt auf der Haut gefrieren können. Der Bernauer Februar 2016 Seite 24 Kiinnderhha uss Eiich chet Hittenkirchen Eiin Ha us us füür Kiinnder … ein Orrt füürr Fa milliien Erlachstr. 3, Tel. 08051 / 63050 Unseree Pää daa g ogg ikk Unser Kindergarten soll ein Ort m it angenehmer Atmosphäre sein, der WWärme, Geborgenheit, S Sicherheit und Vertrauen schenkt. Wir streben dabei an, den Kindern die Möglichkeit zu geben, sich entsprechend ihrer Fähigkeiten und Neigungen zu entwickeln. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Gestaltung der Räume. Sie bieten die Möglichkeit, die Kinder in ihrem Spiel anzuregen u m ihren individuellen Bedürfnissen n achgehen zu können, d.h. sich z urück ziehen können, Platz für Rollenspiele haben, dem Bewegungsdrang nachgehen, p S ielen im Freien etc. Solche selbst gewählten Spielmöglichkeiten b enötigen viel Zeit, die wir ihnen in u nserer hektischen Gesellschaft wenigstens im K indergarten zugestehen möchten. Wir widmen dabei den Kindern unsere ganze Aufmerksamkeit. Zur Zeit b esuchen 26 Kinder von z wei bis sechs Jahren unsere Einrichtung. …a chhtet da s Rechht deess Kiinndeess a uf Wüürdde, Glleicchhbereechhtiigg ungg und Akzzepptaa nz, unna bhä ngg igg voon EEnntwiick ckllungg , Alter, Geesschhlechht un und Herkkunft …stelllt da s Kiinnd a lss eigg enstää ndiigg e Perssönliich chkeeit inn den Mittelppunkt unnd oriientiiieert sich ch a n seinen Bedürffnnissssen …berückkssich chti tigg t, da ss Kiinder Ra um und Zeit sowiie eine zugg ewa wa ndte humorvoollle Atm mosp sphä ree zur indiiviidduellllen Entwiicckkllungg braa uchhen …oriientiiert sicchh a n den Grundsä tzzen des es Ba yKKiiB BiG G und deess BEP EP (B Ba yeerriiisschhess Kiinderbbillddunnnggss- unnd Betr treeuunggssg sg essetzz;; Billddunggss- und Errzziehunggssppla n)). …ba siert a uf der engg en und pa rtnnersschha fttlliicchhen Zuussa mmena rrbbeit mit EEllterrnn Betrreeuungg skoosteen errechnen sich aus der Buchungszeit der Kinder. Sie werden 12x/Jahr erhoben und jährlich angepasst Feriienzeiten Weihnachten, Fasching, eine Woche Ostern, eine Woche Pfingsten, drei Wochen im August (35Tage/Jahr) Leitlliinieen Das offene Haus >< Das freie Spiel >< Die individuelle Begleitung >< Das soziale Miteinander Der Trräägg er Gemeinde Bernau, Rathausplatz 1, 83233 Bernau Pädagogisches Personal: Doris Zobel, Erzieherin/Leitung Andrea Stranner, Erzieherin/ Leitung Melanie Rupp, Kinderpflegerin Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.30 bis 13.30 Uhr Diee Grruuppppen - 3 Kindergartengruppen für Kinder von 3 bis 6 Jahren - 1 Krippengruppe für Kinder von 1 bis 3 Jahren (zurzeit in der Außenstelle Hengelerstraße 9) Pllää tzze max. 75 im Kindergarten, 12 in der Krippengruppe Öff ffnnung ngsszzeiten Betreuungskosten: 103,00 € für die 4 – 5 Std.-Gruppe 113,00 € für die 5 – 6 Std.-Gruppe jeweils zuzüglich 5,00 € Spielgeld Montag bis Donnerstag von 7.00 bis 1 5.00 U hr, Freitag bis 14.30 Uhr Keltenweg 7 7,, 83233 Bern nau am Chiemsee E-Mail: [email protected] Homepage: www.bernau-am-chiemsee Kontakt: Martina Lackerschmid-Schenk, 08051///806101 806101 Lena Schlosser, 08051//800815 800815 Seite 25 Der Bernauer Februar 2016 „Unterm Feld e.V.“ Schulplatz 2 a 83233 Bernau am Chiemsee Wie Sie uns finden: Fichtenstr. 6 - 83233 Bernau am Chiemsee Tel. 08051/8601 Fax 08051/9655963 email: [email protected] Das sind wir: Wir sind ein Kinderhaus in kirchlicher Trägerschaft. Unsere familienergänzende Einrichtung orientiert sich am christlichen Welt- und Menschenbild. Unsere Stärken: fachliche Kompetenz wir begegnen dem Kind fürsorglich, unterstützend und einfühlsam, das Kind erfährt bei uns Sicherheit und Geborgenheit wir akzeptieren und wertschätzen jedes Kind bedingungslos wir helfen dem Kind positive, soziale Beziehungen aufzubauen wir bieten dem Kind eine anregungsreiche Umgebung, in der es selbst aktiv werden kann wir beziehen das Kind in Entscheidungsprozesse mit ein wir nehmen das Kind mit seinen individuellen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Charakteren an wir bieten eine ganzheitliche Bildung Unsere Gruppen: 2 Regelgruppen mit 25 Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren 1 Integrationsgruppe mit 15 bis 18 Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren 1 Krippengruppe mit 12 Kindern im Alter von 1 bis 3 Jahren Spielräume für die Kinder: geräumige und helle Gruppen- und Nebenräume, großer Garten mit vielen Spielstationen und Matschanlage, Bewegungsraum, bespielbarer Gang mit Bällebad, Puppenecke und Bauecke Zusammenarbeit mit den Eltern: vertrauensvolle Partnerschaft, Beratung und Unterstützung über den Entwicklungsstand des Kindes, Unterstützung bei ErziehungsFragen, Beratung und Unterstützung bei Entwicklungsrisiko Wir bieten eine liebevolle Betreuung für 15 Kinder von 2 – 12 Jahren innerhalb einer Gruppe. „Netz für Kinder“ ist ein sinnvolles Modellprojekt des Bayerischen Sozialministeriums, das sich seit mehr als 20 Jahren bewährt hat und Kinder und Eltern gleichermaßen willkommen heißt. Die Leiterin Waltraud Pröbst freut sich über e ngagierte Eltern, die gerne am E ntwicklungsprozess i hrer K inder t eilnehmen wollen und sich im Netz für K inder, ihren Stärken entsprechend, m it einbringen. Genaue I nfos unter www.kindergartenbernau.de. 1. Vorsitzender Andreas Schüll Leitung Waltraud Pröbst, Tel. 08051/89867 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7:00 – 14:00 Uhr Ferienzeiten: Die gesetzlich geregelten 30 Sch ließtage werden nach Bedarf unterschiedlich über das Jahr verteilt (meist: Weihnachtsferien zwei Wochen, Sommer drei Wochen, eine Woche Ostern oder Pfingsten). Der Elternbeirat organisiert nach Bedarf e in zusätzliches Betreuungsangebot in den Ferien, das durch Elterneigenarbeit abgedeckt wird. Pädagogische AArbeit: Wir verstehen uns als eine „pädagogisch geführte G roßfamilie“, die von den vielen Möglichkeiten der mitarbeitenden Erwachsenen profitiert. Schwerpunkt der Pädagogik liegt in der ganzheitlichen Förderung, unter unbedingter B erücksichtigung der individuellen Entwicklungsstände der K inder. Der sozial-emotionalen E ntwicklung kommt dabei eine ganz besondere Bedeutung zu. Viel Wert legen w ir a uf d ie h öchst i ndividuelle Eingewöhnungszeit bei Kindern und Eltern, da es uns ein besonderes Anliegen ist, dass sich Groß und Klein bei uns wohl fühlen. Den Alltag mit den Kindern gemeinsam und sinnvoll z u erleben und zu gestalten, das sit es, was wir anstreben. Unter pädagogischer Anleitung der Erzieherin k ann mit e inem hervorragenden Betreuungsschlüssel das Beste für die Kinder erreicht werden. Hand in Hand: Elterndienst: Die wöchentlich 1 x / Kind stattfindende Elternmitarbeit wird vergütet Mittagessen: Mitgebrachtes Essen von zu Hause wird erwärmt Betreuungskosten: Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Freitag bis 14.00 Uhr tägliche Buchungszeit 2,0 Std. 2,5 Std. 3,0 Std. mit der Grundschule Bernau mit verschiedenen Fachdiensten mit den anderen Bernauer Kindertagesstätten Betreuungskosten: Der monatliche Elternbeitrag richtet sich nach den Buchungszeiten 3,5 Std. 4,0 Std. 4,5 Std. 5,0 Std. 5,5 Std. 6,0 Std. 7,0 Std. Kinder unter 3 Jahre Kinder von 3 bis 6 Jahre 45,- € 55,- € 65,- € Mindestbuchungszeit 0,- € 5,- € 10,- € 15,- € 20,- € Schulkinder 85,- € 90,- € 95,- € 100,- € 105,- € 115,- € 75,- € 85,- € Der Bernauer Februar 2016 Seite 26 Hittenkirchener Sternsinger sammeln über 2.600 Euro für notleidende Kinder Zweiter Bürgermeister Gerhard Jell und CSU-Vorsitzender Christian Hügel (2.v.r.) empfingen Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner, vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt und die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig in Bernau. "Auch in guten Zeiten nicht nachlässig sein" Wirtschaftsvertreter Brossardt bei der CSU Ein Plädoyer für starke Unternehmen und Innovationen hat Bertram Brossardt, der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw), beim Bernauer Neujahrsempfang gehalten. Auf Einladung der CSU Bernau-Hittenkirchen betonte Brossardt vor gut 150 Gästen aus Ehrenamt, Unternehmen und Organisationen, mit 1,7 Prozent Wachstum 2015 sei man gut aufgestellt. "Aber man darf in guten Zeiten nicht nachlässig sein." CSU-Ortsvorsitzender Christian Hügel berichtete, man habe für Bernau viele gute Ideen gesammelt, die jetzt aber verwirklicht werden müssten. Als Beispiele nannte er die Fortsetzung der Sanierung im Ortszentrum, etwa die Rathausplatzgestaltung, den Abriss der Lesehalle, die neuen Wege über den Alten Sportplatz oder die Parkplatzerweiterung. "Da muss bis zum Sommer etwas geschehen." Zudem mache sich die CSU für den Neubau mindestens einer Krippengruppe, die derzeit nur in einem Provisorium untergebracht ist, beim Kinderhaus Eichet stark und wolle einen sozialen Wohnungsbau durch Gemeinde und Landkreis für bedürftige Bernauer, so Hügel. Ein großes Dankeschön richtete Zweiter Bürgermeister Gerhard Jell an die örtlichen Vereine und Organisationen. Sie trügen täglich zu einem "lebendigen und vielfältigen Ort" bei. Im vergangenen Jahr seien in der Gemeinde weniger Projekte abgeschlossen worden. "Dies muss und dies wird sich im laufenden Jahr ändern", betonte Jell. Nach Brossardts Worten sind drei Punkte wesentlich, um den Wohlstand zu erhalten: die Digitalisierung, die Internationalisierung und die Bewältigung der Flüchtlingssituation. In den ländlichen Räumen sei die digitale Erschließung wesentlich. Der Export sei für Bayerns Wirtschaft lebensnotwendig. Brossardt sprach sich auch für die dritte Startbahn am Münchner Flughafen aus. Eine schnelle Arbeitsintegration der Flüchtlinge wird nach Meinung von Brossardt aufgrund der mangelnden Sprachkenntnisse und der niedrigen Qualifikation kaum möglich sein. Bis 2020 könne er sich vorstellen, dass rund 60.000 Flüchtlinge Arbeit finden könnten. „Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein, das ist mir bewusst“, sagte er. Neben zahlreichen regionalen Mandatsträgern und Firmen-Inhaber Josef Meltl war auch Pfarrer Klaus Hofstetter erstmals unter den Gästen. Heuer waren es 21 Kinder, die in traditioneller Manier am Dreikönigstag in fünf Gruppen nach dem Gottesdienst von Pfarrer Klaus Wernberger ausgesandt wurden. In Hittenkirchen und Umgebung sammelten sie die stolze Summe von über 2.600 Euro für notleidende Kinder in Afrika, Asien und Lateinamerika. Musikschul-Matinee im Bernauer Pfarrsaal Am Sonntag, 21. Februar 2016, findet um 11:00 Uhr eine Musikschul-Matinee im Bernauer Pfarrsaal statt. Die jungen Künstler haben wieder einen abwechslungsreichen Vormittag vorbereitet. Es treten vor allem Bernauer Musikschülerinnen und – schüler auf. Alle Musikinteressierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei; Spenden für die Musikschule sind willkommen. Fast 1200 Euro „erklöpfelt“ Auch in diesem Jahren organisierten die Jugendleiter des Hittenkirchner Trachtenvereins das alljährliche „Klöpfeln“ in Hittenkirchen. Vier Gruppen mit rund 40 Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 6 und 16 Jahren zogen von Haus zu Haus, sangen ein Klöpfellied, wünschten eine schöne Adventszeit und sammelten Spenden für die OVB Weihnachtsaktion "Demenz“. So kam - neben vielen Tüten voll Naschereien und Mandarinen - die stolze Summe von knapp 1200 Euro für den guten Zweck zusammen. * Als Abschluss gab es dann in der warmen Stube des vereinseigenen Trachtenheims eine Brotzeit, wo auch die Süßigkeiten aufgeteilt wurden. gle Seite 27 Februar 2016 Der Bernauer In Bernau gibt es jetzt 73 Asylbewerber Rückblick auf „Ein Jahr Flüchtlingshilfe“ - Aktivitäten kommen gut an Fast genau ein Jahr ist es jetzt her, dass sich auf Initiative von Bürgermeister Philipp Bernhofer bei einem Informationsabend etwa 30 Teilnehmer spontan bereit erklärten, den zukünftigen Asylbewerbern in Bernau zu helfen. Bereits am 20. Dezember 2014 wurde die „Bernauer Flüchtlingshilfe“ gegründet und Johannes Feitl als dessen Vorsitzender bestimmt. Mitte Dezember lud deshalb der Verein zu seiner ersten Jahreshauptversammlung ein. Zu Beginn gab Feitl einen kurzen Überblick über die derzeitige Situation in Bernau. Momentan wohnen im Alten Rathaus und dem Egartner-Hof 73 Asylbewerber und Flüchtlinge aus insgesamt 10 Nationen, davon sind 21 minderjährige Kinder, die aber mit Ihren Familien zusammenleben. Mittlerweile wurden in Bernau zwei Babys geboren, drei Frauen sind schwanger, drei Kinder besuchen den Kindergarten, zwei die Grundschule und neun die Berufsschule. Von den Erwachsenen besuchen 17 einen Integrationskurs. Der Verein, der sich vorwiegend aus zum Teil sehr großzügigen Spenden fi- Weihnachtsfeier der Asylbewerber, Flüchtlinge und des Helferkreises auf Einladung von Wirt Werner Heinrichsberger im Saal des Gasthofs „Kampenwand“. nanziert, steht finanziell gut da. Dank der vielen Ehrenamtlichen kann auch sehr viel Hilfe angeboten werden. Die wichtigsten Aufgaben seit dem Eintreffen der ersten Asylbewerber Mitte Februar waren vor allem die Unterstützung bei allen Kontakten mit den zuständigen Ämtern durch Ämterlotsen, die Organisation ärztlicher Hilfe und medizinischer Betreuung. Der Schwerpunkt liegt mittlerweile bei der Organisation und Durchführung von Deutschkursen, Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung, das Bereitstellen von Lehrmaterial und abgestimmte Angebote für die Freizeit. Bei der Integration helfen u.a. das Angebot von Eltern- Kind-Nachmittagen oder eines Bibelkreises in den Gemeinderäumen der evangelischen Kirche, bei denen Flüchtlinge und Einheimische sich nicht nur sprachlich näher kommen. Vor allem auf sportlicher Ebene kommt es zu einem sehr positiven Erfahrungsaustausch. Auch ein Ort für Gespräche Die jüngste Errungenschaft ist die „Bernauer Klamottenkiste“. Nachdem sich die Bernauer Flüchtlingshilfe schon seit Beginn ihres Bestehens mit dem Thema Sachspenden auseinandersetzen musste und es immer wieder zu logisti- schen Problemen kam, wurde im Oktober das gesamte Konzept auf neue, starke Beine gestellt. In einem Raum im Haus des Gastes können jetzt nicht nur Flüchtlinge sondern auch Bernauer mit schmalem Geldbeutel gegen eine kleine Spende Kleidung erstehen. Dieser Ort bietet nebenbei für viele auch die Möglichkeit, über die verschiedenen Nationalitäten hinweg zwanglos ins Gespräch zu kommen. „Langeweile war und ist etwas anderes,“ so der Vorsitzende, „aber dank der vielen Helfer klappt es in Bernau ganz gut.“ . Feitl ist gespannt, was das neue Jahr für die Bernauer Flüchtlingshilfe bringt. gle Mittlerweile ein beliebter Treffpunkt: die „Bernauer Klamottenkiste“ im Haus des Gastes Fotos: gle Der Bernauer Februar 2016 Seite 28 Verstorben ist Hospiz-Gruppe Prien und Umgebung e.V. Bernauer Str. 2 • Prien Tel. 08051-963696 Für die vielen Zeichen der Anteilnahme, Verbundenheit und Freundschaft, die wir nach dem Tod unserer lieben Mutter, Oma und Uroma Emma Haumeier erfahren durften, danken wir allen ganz herzlich. Unser großer Dank gilt Herrn Kaplan Leitenbacher für die Gestaltung der Trauerfeier, dem Praxisteam Graunke, den Vereinen und Abordnungen, dem Hospitzverein und den Nachbarn. Ein besonderes Vergelt's Gott dem Laurentiushof für die liebevolle Pflege. Sie wird uns fehlen. Die Kinder Thomas, Ursula und lngeborg im Namen aller Angehörigen Seite 29 Der Bernauer Februar 2016 Die Gemeinde Bernau a. Chiemsee trauert um Herrn Förderverein Wasserrettung Chiemsee Eberhard Schuhmann trauern um ihren Kameraden und Freund Herr Schuhmann war von 1972 – 1978 und von 1984 bis 2001 Mitglied des Gemeinderates. In den Jahren von 1996-2001 übte er das Amt des Dritten Bürgermeisters aus. Ab dem Jahr 2001 war er als Ortsmarketing-Manager für die gemeindliche Tourist-Information tätig und zuletzt als Selbständiger für die gemeindliche Ortsinformation im Einsatz. Mit seinem überaus großen ehrenamtlichen Engagement in zahlreichen Bernauer Vereinen und Organisationen hat er einen unschätzbaren Beitrag zur positiven Entwicklung des Bernauer Gemeinwesens geleistet. Die Gemeinde wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Philipp Bernhofer (Erster Bürgermeister) Danke Einen geliebten Menschen zu verlieren, ist ein schmerzlicher Verlust. Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten Theodor Fischer † In stiller Trauer Hertha Fischer im Namen aller Angehörigen Danksagung Danke sagen wir allen , die meinen lieben Gatten, guten Vater, Schwiegervater und Opa Franz Maier † 30.11.2015 auf seinem letzten Weg begleiteten, ihn mit Blumen und Kränzen bedachten und uns in Wort und Schrift ihre Anteilnahme bekundeten. Wir bedanken uns bei Pfarrer Bernhard Tiefenbrunner, dem Mesner, den Ministranten, den Inntaler Sängern sowie der Musikkapelle Bernau für die würdige Gestaltung der Trauerfeier. Danke den Vereinen für die zahlreich Teilnahme. Unser besonderer Dank gilt der langjährigen ärztlichen Betreuung der Gemeinschaftspraxis Dr. Althaus und Dr. Zagorac und dem Team vom Laurentiushof für die gute Pflege und Fürsorge in den letzten drei Monaten. In stiller Trauern Maria Maier mit Familie Die Wasserwacht Bernau und der Eberhard Schuhmann Eberhard Schuhmann war über fünf Jahrzehnte in der Wasserwacht Bernau tätig und maßgeblich an der Gründung des Fördervereins Wasserrettung Chiemsee beteiligt. Wir bedanken uns für die ehrenamtlich geleistete Arbeit. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. gez. Günter Schiffner Vorsitzender Wasserwacht Wolfgang Kink Vorsitzender des Fördervereins Unser Umwelt-Tipp (3) Der Umgang mit Kohle-Öfen Manchem Bürger ist der Geruch auch schon mal aufgefallen, wenn er an kalten Tagen durchs Dorf geht? Wenn es so richtig chemisch riecht? Dieser Geruch ist gesundheitsschädlich. Er müsste aber auch gar nicht sein, wenn alle, die mit Ofen heizen, sei es Kachelofen, Kaminofen oder alter HolzKohle-Ofen, einige Regeln beachten würden. (Außerdem sind womöglich alte Ölheizkessel verantwortlich, aber das ist ein eigenes Thema).) Der richtige Brennstoff Idealerweise sollte jeder Ofenheizer nur unbehandeltes, trockenes Brennholz verwenden. Jedes andere Holz ist wegen der enthaltenen Giftstoffe, die dann über den Kamin verteilt würden, verboten und sogar strafbar. Wer Braunkohlebriketts oder Kohlen verwendet, sollte sich bewusst sein, dass er damit neben den enthaltenen Giftstoffen (z.B. Quecksilber) auch klimaschädliches CO2 freisetzt, das im Gegensatz zur Holzverbrennung nicht wieder durch nachwachsendes Holz eingefangen wird. Die richtige Luftzufuhr Aber das wichtigste ist die richtige Luftzufuhr! Zum Anheizen bekommt das Feuer ja volle Luft, damits mal richtig losbrennt. Aber wann darf man dann drosseln, bevors zu warm wird? Solange der Brennstoff Gas abgibt, das mit lebendiger Flamme verbrennt, darf keinesfalls gedrosselt werden. Denn dann würden diese giftigen Gase, vor allem Kohlenmonoxid und zyklische Kohlenwasserstoffe, nicht mehr vollständig verbrannt und belästigen und vergiften die Nachbarn und Spaziergänger. Erst wenn Holz bzw. Kohle richtig glüht und kaum mehr Flammen zu sehen sind, ist nur noch Kohlenstoff übrig, der ohne weitere Schadstoffe zu CO2 verbrennt, auch wenn man ihm weniger Luft läßt. Wenns dann aber schon zu warm ist, sollte man einfach das nächste Mal weniger Brennstoff einfüllen. Umweltreferent Sepp Genghammer INCLUDEPICTURE "http://ais.badische-zeitung.de/piece/03/51/33/49/5 5653193-p-590_450.jpg" Der Bernauer Februar 2016 Seite 30 Wieder hat ein Volkstanzkurs für Jugendliche begonnen TSV-Fußball Sehr gutes Jahr der D-Jugend Ein tolles Jahr 2015 gelang der D-Jugend des TSV Bernau. Das von Manfred Lutz und Florian Hömmerich betreute Team konnte in diesem Jahr sehr gute Platzierungen erreichen. Zum Ende der abgelaufenen Saison im Juni belegte die damals als D2-Jugend gemeldete Mannschaft, einen bereits guten dritten Tabellenplatz. Nach 18 Spieltagen konnte man im Juni mit 55 erzielten Toren den zweitbesten Wert der Liga herausschießen. Auch in der neuen Saison belegt die Mannschaft zur Winterpause einen hervorragenden zweiten Platz. Wie in der abgelaufenen Saison erreichten die Jungs mit 32 Toren in acht Spielen den zweithöchsten Wert an geschossenen Toren. Ebenso hat die Mannschaft mit einer Tordifferenz von 32:5 Toren die zweitbeste Tordifferenz. Mit insgesamt sechs Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage ging die Halbserie zu Ende. M. L. Einladung zur Jahreshauptversammlung Die Vorstandschaft der Fußballabteilung lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am Freitag, den 19. Februar 2016, ein. Anpfiff ist um 20:00 Uhr im Vereinsheim. Neben Berichten der Vorstandsmitglieder stehen unter anderem auch wieder Ehrungen auf der Tagesordnung. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten. Schiedsrichter-Neulingskurs Die Schiedsrichtergruppe Chiem droht zu überaltern. Jedes Jahr wird versucht, Nachwuchs auszubilden, aber die Zugänge der letzten Jahre reichen nicht aus um den Bedarf zu decken. Hält der Trend an, wird man schon bald nicht mehr in der Lage sein, die C-Jugend und die C-Klassen mit Unparteiischen zu besetzen. Auch dem TSV Bernau drohen Strafzahlungen, sollte er nicht eine bestimmte Anzahl an Schiedsrichtern stellen können. Aus diesem Grund führt der BFV Anfang des Jahres 2016 für alle Fußballinteres- sierten ab 14 Jahre egal ob Jungen, Mädchen, Männer oder Frauen einen Neulingskurs durch. Auch ältere Teilnehmer sind gerne gesehen. Schulungsort ist das Gasthaus Höhensteiger in Westerndorf St. Peter. Ein Infoabend findet dort am Mittwoch, den 03.02.2016 statt. ‘ Anmeldung mit persönlichen Daten: Name, Vorname, Geburtsdatum, Verein, E-Mailadresse ab sofort an: SR Obmann Josef Kurzmeier per E-Mail: [email protected] Handy: 01708653595 A. S. Achtung : Redaktionsschluss für die Märzausgabe ist am Freitag, 12. Februar Später eingesandte Berichte können nicht mehr berücksichtigt werden. Das Interesse der jungen Tanzbegeisterten war groß beim ersten Volkstanzkurs im Hittenkirchener Trachtenheim. Unter der bewährten Leitung von Florian Wörndl, der selbst im Hittenkirchner Trachtenheim das Volkstanzen gelernt hat, übten die 14- bis 18-Jährigen mit tatkräftiger Unterstützung von Magdalena Paar nach dem traditionellen Auftanz mehrere Chiemgauer Volkstänze, wie den Woaf, die Krebspolka und den Chiemgauer Dreher. Rund 100 Tänzerinnen und Tänzer aus den umliegenden Ortschaften waren mehr als zwei Stunden damit beschäftigt, die ge- zeigten Figuren mit ihren Partnern nachzutanzen, was oftmals zu viel Gelächter führte. Nach Auskunft von Wörndl, Zweiter Vorstand des Hittenkirchner Trachtenvereins, ist es noch jederzeit und ohne Anmeldung möglich, in den Kurs einzusteigen. Der letzte Übungsabend ist am Mittwoch, den 3. Februar. Beginn ist um 19.30 Uhr. Am Rosenmontag findet dann der Abschlussball statt. Ab 20 Uhr spielen die "Haberspitz-Musikanten" zum Tanz auf. mgle Chiemsee-Hallen-Cup Wieder ein voller Erfolg Knapp 50 Jugendmannschaften am Start Der alljährliche ChiemseeHallen-Cup für Jugendmannschaften der Fußballabteilung hatte auch heuer wieder alles zu bieten was das Fußballerherz begehrt. Viele glückliche Kinder, spannende und torreiche Spiele, zufriedene, aber auch ratlose Trainer und Eltern, und vor allem keine Verletzungen. Insgesamt fanden acht Jugendturniere mit fast 50 Mannschaften am dritten Januarwochenende in der Sporthalle statt. Viele hundert Besucher sorgten für eine gute Stimmung. Alle Bernauer Nachwuchskicker zeigten tolle Leistungen und erzielten fast nur vordere Platzierungen. Die E2- und D-Jugend konnte sogar den Turniersieg holen. Die Fußballabteilung des TSV Bernau bedankt sich recht herzlich bei allen Helferinnen und Helfern und den vielen Sponsoren, ohne die ein solch großes Turnierwochenende gar nicht möglich wäre. Ein ganz besonderer Dank gilt aber vor allem dem Jugendleiter Horst Oberholzner, der nicht nur drei Tage nonstopp in der Halle verbrachte, sondern auch im Vorfeld die gesamte Organisation übernahm, sowie den vielen Jugendtrainern und Betreuern fürs Mithelfen und die hervorragende Arbeit, die sie das ganze Jahr über leisten. Seite 31 Februar 2016 Der Bernauer Bewegung und Besinnung Organisationsteam bietet wieder Programm Weihnachtliche Lichter Bewegung, teilweise durchaus sportlich und Besinnung kombiniert mit spirituellen Impulsen, das muss sich nicht ausschließen. Nach dem Start und acht Veranstaltungen in 2015 hat das von Begegnen, Besinnen, Bewegen (BBB) der Kath. Pfarrgemeinde um Martin Berwanger, Rainer Wicha und Gregor Thalhammer nun Bilanz gezogen. Neben steigender Teilnahme über das Jahr an Aktionen wie einem Meditativen Bogenschießen, einer Flusswanderung oder einer Männer-Wallfahrt, waren besonders die Rückmeldungen der Teilnehmer ein Zeichen für den großen und nicht messbaren Wert der Veranstaltungen. Da es hierbei keine konfessionellen Grenzen gibt wurde schnell festgestellt und mit Dr. Rupert Althaus ist seit Sommer 2015 auch die evangelische Kirchengemeinde in der Organisation mit dabei. Auch mit dem breit aufgestellten neuem Seelsorgeteam um den in Sportexerzitien erfahrenen Kaplan Stefan Leitenbacher und der ev. Pfarrerin vor Ort, Hannah von Schröders, findet sich auch immer ein passender spiritueller Impulsgeber. So wird es in 2016 eine Fortsetzung dieser besonderen Veranstaltungsreihe mit sportlichen Unternehmungen geben, die mit Gebet, Meditation und Gottesdiensten verknüpft werden. Die Sportexerzitien richten sich an alle Erwachsene ab 18 Jahren. Die Veranstaltungsreihe beginnt am Frei- tag, 19. Februar, um 19:30 Uhr am katholischen Pfarrheim mit einer besonderen Fackelwanderung über Schlaipfen. Alle sind herzlich eingeladen. Die weiteren Veranstaltungen: Sonntag, 3. April: Sonnenaufgangswanderung, 9 Uhr, evangelische Kirche Sonntag, 22. Mai: Ökumenische Wanderung zur Abendmahlkapelle; 17:30 Uhr, Grillplatz, Mehrzweckhalle Sportplatz/Bach Freitag, 1. Juli: Bogenschießen für Frauen und Männer; 19:00 Uhr, Parkplatz Grattenbach Freitag, 22. Juli: Taizé-Andacht im Schnappenkircherl; Treffpunkt ist um 18:30 Uhr am Wanderparkplatz Marquartstein. * Anmeldung jeweils bis Monntag vor Veranstaltung im Katholischen Pfarrbüro Bernau Tel. 08051-7221 (Mo+Mi, 9-12 Uhr) Email: [email protected] Wer in den Nachbargemeinden Prien, Aschau oder Grassau einen abendlichen Bummel unternahm, war in der Weihnachtszeit angenehm überrascht angesichts ideenreicher Weihnachtsbeleuchtungen. In Bernau selbst konnte von Einfallsreichtum nicht die Rede sein, die Weihnachtsbeleuchtung war eher mager. Nur gut, dass sich der Christ- baum auf dem Rathausplatz komplett in der gläsernen Fassade spiegelte (Bild oben). Das kam fast rüber wie ein weiterer Lichterbaum. Dagegen fiel die Beleuchtung eines Privathauses auf dem Höhenzug bei Weisham den Ve r k e h r s t e i l n e h m e r n von Bernau in Richtung Prien recht positiv ins Auge (Bild unten). Fotos/Text: M.E. E-Mail der Redaktion: [email protected] Vorverkauf für Passionskonzert in Frasdorf hat begonnen „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ von Joseph Haydn kommen am 5. und 6. März jeweils um 20.00 Uhr in der Frasdorfer Pfarrkirche zur Aufführung. Ausführende: Singgemeinschaft Fras- dorf, Priska Eser (Sopran), Luitgard Hamberger (Alt), Andreas Hirtreiter (Tenor) und Thomas Hamberger (Bass), Gesamtleitung Bernadette Osterhammer. Karten zu 26, 21 und 16 Euro sind er- hältlich an der Abendkasse sowie im Vorverkauf in der TouristInfo Frasdorf, montags bis freitags 8 bis 12 Uhr. Der Sitzplan kann unter www.singgemeinschaft-frasdorf.de abgerufen werden. Der Bernauer Februar 2016 Seite 32 Bündnis'90/DIE GRÜNEN, OV Bernau Altlasten wiegen schwer Beim Januar-Treffen der Bernauer GRÜNEN kam die Sprache wieder einmal auf zwei Altlasten aus der CSUZeit, den Hitzelsberg und die Gastronomie am Uferspitz. Fraktionssprecher Sepp Genghammer erläuterte den derzeitigen Stand: Hitzelsberg Nachdem die Gemeinde noch unter dem alten Gemeinderat gegen die Stimmen der GRÜNEN den Hitzelsberg unnötigerweise ersteigert hatte, um hier touristisch etwas „zu gestalten“, sei inzwischen Ernüchterung eingetreten. Mehrere Investoren hatten schon in der Ära Daiber zunächst Interesse gezeigt, dann aber die Gemeinde nur hingehalten. Jetzt hat der neue Bürgermeister Bernhofer dieses Projekt immer noch am Bein. Eine neue Anbietungsrunde wurde gestartet, und es bestehe nun die Gefahr, dass immer größere Teile des Geländes verkauft werden müssen, um die Gestehungskosten wieder hereinzubringen. Für die GRÜNEN kommt allerdings eine Bebauung des landschaftlich wertvollen und naturschutzrelevanten Südhanges nicht in Frage, so Genghammer. Felden Mit dem Wunsch von CSU und SPD nach einem „Cafe am Uferspitz“ hatte es bei der Erarbeitung des Bebauungsplanes Felden im alten Gemeinderat angefangen. Unter Verzicht der BI auf einen Bürgerentscheid konnte ein Kompromiß gefunden werden, der dieses idyllische Stückchen Ufer wenigsten einigermaßen vor der Verschandelung schützt. Zunächst gefundene maßvolle Investoren gaben wieder auf. Der Bauentwurf des jetzt gewonnen Gastronomen will schon wieder das ganze Baufenster ausnützen und hätte gerne sogar noch mehr. Aus Café wurde eine Vollgastronomie Aus dem „Cafe“ ist inzwischen eine Vollgastronomie geworden, die sich dann nach Meinung Genghammers mit dem gleichartigen „Badehaus“ einen für Felden insgesamt ruinösen Wettbewerb um die zugkräftigsten „Events“ liefern wird. Dabei gäbe es sogar mehrere Bernauer Bewerber, die das ganze landschaftsverträglich als kleine Nischen-Gastronomie für Badegäste und Radfahrer betrieben hätten. Der von u.a. CSU-Gemeinderäten hochgelobte, „qualifizierte“ Groß-Gastronom hat bisher den Pachtvertrag immer noch nicht unterschrieben und hält die Gemeinde hin. Genghammer empfahl dem Bürgermeister, hier endlich eine Frist zu setzen, damit klar wird, ob diese Gastronomie nicht doch besser bei einem einheimischen Investor aufgehoben ist. Wie man sich vor Betrügereien schützt Im Laurentiushof stehen im Rahmen einer interessanten Veranstaltung für alle Senioren Informationen des Seniorenbeauftragten der Polizei Rosenheim, Engels, im Mittelpunkt. Es geht speziell um Betrügereien, mit denen Stefanie Hertel im Laurentiushof Senioren immer wieder um ihr Geld gebracht werden: Enkeltrick, Einbruch, Zetteltrick usw. Zu diesem Vortrag am Dienstag, 8. März, um 16:00 Uhr im Laurentiushof sind alle alle Interessierten eingeladen. YEine ganz besondere Überraschung machte Stefanie Hertel den Bewohnern des Laurentiushofes mit einer ganz privaten Weihnachtseinlage. Sie kam mit ihrem Mann Lenny und den „Weitwies Dirndln“ und unterhielt die Bewohner mit einem einstündigen Programm. Stefanie Hertel und ihr Mann wollten Menschen in der Weihnachtszeit eine Freude mit ihrer Musik bereiten. Die Anfrage ob sie im Laurentiushof spielen dürfe, kam von ihr persönlich, so Hausleiter Robert Beck. Natürlich nahm der Laurentiushof das Angebot umgehend dankend an, denn eine solche Gelegenheit bekommt man nicht alle Tage. Für die Bewohner des Laurentiushofes war es eine sehr gelungene Veranstaltung, die mit einem großen Applaus endete. Die bekannte Sängerin Hertel nahm sich dann noch viel Zeit, um Autogrammwünsche und gemeinsame Erinnerungsfotos erfüllen zu können. Seite 33 Der Bernauer Februar 2016 Nach Stilllegung des Vereinslebens: Die Landjugend Hittenkirchen spendet Aufgrund von mangelnden zeitlichen Möglichkeiten der aktiven Mitglieder hat sich die Landjugend Hittenkirchen dazu entschlossen das Vereinsleben vorübergehend stillzulegen. Einstimmiger Beschluss Auf Beschluss aller Vorstandschaftsmitglieder wurde die Kasse aufgelöst und das Geld diversen Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Somit konnten folgende Beträge gespendet werden: 383,01 Euro an das SOSKinderdorf, 500 Euro an den Waldkindergarten in Prien am Chiemsee, 700 Euro an den Irmengardhof in Mitterndorf und 1.000 Euro an die Einrichtung „Leben mit Handicap“ in Prien. Außerdem wurden dem Pfarrverband Prien weitere 500 Euro für Jugendarbeit in Hittenkirchen hinterlegt. Auf unserem Bild freuen sich Günther Bauer, der Vorsitzende des Vereins „Leben mit Handicap“, und die Mitglieder der Vorstandschaft über die finanzielle Hilfe. www.autolackierung.bayern www w.autolackkierung.bayern Seit 1936 TA X I Winkler Bernau a. Chiemsee Telefon 08051 7213 Kastanienallee 3 Taxifahrten In- und Ausland Flughafen Muc/Szbg. Krankenfahrten Dialyse, Chemo, Bestrahlung, Reha Der Bernauer Februar 2016 Seite 34 „Naturpark Chiemsee - Chiemgau“ kann nur gemeinsam mit den Landwirten funktionieren Informationsveranstaltung in Bernau - Bauern sollen stärker eingebunden werden Anfang Dezember hatte Bürgermeister Phillip Bernhofer die Bevölkerung zu einer Informationsveranstaltung über das Vorhaben „Naturpark Chiemsee Chiemgau“ in den Kampenwandsaal eingeladen. Fast ausschließlich Landwirte nutzten die Gelegenheit, das Projekt von Stefan Kattari, dem Gebietsbetreuer des Ökomodell Achental e.V., vorgestellt zu bekommen. Anhand einer Präsentation zeigte er das Gebiet der 32 Gemeinden, die sich zu diesem Naturpark zusammenschließen könnten. Ziel sei es, die vorhandene Kulturlandschaft zu schützen und weiterzuentwickeln und so auch positive Auswirkungen für den Tourismus zu schaffen. Die Bedingung, dass mindestens 50% der Naturparkfläche Landschafts- oder Naturschutzgebiet sein müssen, wäre sehr leicht zu erfüllen. Er wies aber vor allem darauf hin, dass ein Naturpark nicht mit einem Naturschutzgebiet verwechselt werden dürfe, in dem viele Auflagen gelten. Als Entscheidungsträger fungiere auch keine übergeordnete Naturschutzbehörde sondern jede Gemeinde könne selbst frei entscheiden, ob und wie sie sich in das Projekt einbringe. Was sich die Initiatoren erhoffen Die drei Hauptinitiatoren „AZV“, „Ökomodell Achental“ und „Allianz in den Alpen“ erhoffen sich davon eine Schärfung des touristischen Profils, eine regionale Produktpalette und den Erhalt der vorhandenen Kulturlandschaft als Heimat. Vor allem die Gemeinden könnten so gemeinsame überörtliche Projekte auf den Weg bringen. Peter Steindlmüller, Landwirt und Gemeinderat, stell- te gleich zu Beginn der Diskussion heraus, dass die Bauern dieses Projekt mit einigen Ängsten sehen. Vor allem befürchten sie, dass bei einer möglichen Unterschreitung des Schutzgebietsanteils kurzerhand Verordnungen erlassen werden, die sie bei der Bewirtschaftung ihrer Flächen benachteiligen. Zweifel an Einigkeit bei Tourismusvermarktung Auch bei der Tourismusvermarktung habe er Zweifel, dass 32 Gemeinden eine gemeinsame Zusammenarbeit schaffen sollen, wozu derzeit zwei Tourismusverbände nicht in der Lage wären. Kattari verstand die Ängste der Bauern, entgegnete aber, dass beim Herausfallen eines Schutzgebietes im gleichen Zug die Gebietsfläche einer beteiligten Gemeinde verkleinert werden könne, sodass also der prozentuale Anteil wieder passe. Bürgermeister Bernhofer sieht gerade mit der Gründung eines Naturparks die große Möglichkeit, dass sich die beiden Verbände zusammen schließen und das Projekt als gemeinsame Klammer und Konzept fungiert. Mit dem Naturpark als Marke könne man etwas bewegen und jede Gemeinde könne sich mit ihren Möglichkeiten einbringen und davon profitieren. Markus Ritter gefällt die Idee des Naturparks. Er monierte aber, dass viele Gemeinden aus den beiden Landkreisen Rosenheim und Traunstein nicht daran teilnehmen würden. Der Gebietsleiter vom Ökomodell Achental erklärte dazu, dass z.B. Siegsdorf und Traunstein schon Interesse hätten mitzumachen, da sie aber selbst keine Schutzflächen vorweisen könnten, wäre eine Teilnahme leider aus diesem Grund nicht möglich. Skepsis bei den Landwirten Für Josef Scheck aus Weisham stellte sich die Frage nach Vorteilen für die Landwirtschaft. Seiner Meinung nach rentiere sich die Selbstvermarktung nicht, und gerade bei den FFHGebieten seien erst nach Jahren die Probleme aufgetaucht. Bernhofer entgegnete, dass das jetzige Projekt nur mit der vorhandenen Landwirtschaft überhaupt möglich sei. Er wies auch darauf hin, dass in den nächsten Jahren gerade in unserer Region mit einer erheblichen Zunahme an Erholungssuchenden vor allem aus dem Großraum München zu rechnen sei. Von daher seien wir hier vor Ort gezwungen uns Gedanken zu machen, wie die Landschaft trotz der vielen Menschen heil und lebenswert bleibt. Einbindung bei jedem Schritt notwendig Der Bernauer Bauernobmann Jakob Müller wünschte sich eine Ergänzung des Namens in Naturpark Chiemsee - Kulturlandschaft e.V., „da wir hier in einer bäuerlichen Kulturlandschaft leben“. Er forderte, dass die Landwirte in Zukunft bei jedem Schritt mit eingebunden werden, da sie nicht wie bei den FFH-Richtlinien über den Tisch gezogen werden wollen. Stefan Kattari sicherte zu, die Namensänderung an das zuständige Gremium weiter zu leiten. Bürgermeister Bernhofer, der voll hinter dem Projekt steht, wiederholte noch einmal seinen Standpunkt, dass ein Naturpark ohne die Landwirte nicht funktionieren könne und betonte, dass er als Gemeindeoberhaupt nichts mittragen würde, was die Landwirtschaft benachteiligen könnte. Eine Kooperation sei dringend geboten und so versprach er auch in Zukunft frühzeitig zu informieren, da Transparenz für ihn sehr wichtig sei. Er führte auch an, dass an der Spitze dieses Projektes ein Bürgermeister stehe und nicht eine übergeordnete Behörde. Von keinem Landwirt gab es ein „Ja“ Nach der zweieinhalbstündigen Diskussion stellte der Bürgermeister die abschließende Frage, ob sich die Anwesenden überhaupt nicht mit dem Angebot „Naturpark“ identifizieren können. Daraufhin meldete sich keiner der Landwirte. Mit dem Dank an Gebietsbetreuer Stefan Kattari endete der informative Abend. gle Achtung: Anzeigen- und Redaktionsschluß am Freitag, 12. Februar Seite 35 Februar 2016 Der Bernauer Viehzüchter setzten weiterhin auf Qualität Jahresversammlung der Viehzuchtgenossenschaft (VZG) Rosenheim-Ost in Hittenkirchen Qualität in der Viehzucht und gute Ergebnisse in der Vermarktung sind Hauptziele bei der Viehzuchtgenossenschaft (VZG) Rosenheim-Ost. 153 landwirtschaftliche Betriebe aus den Gebieten Aschau, Bernau, Breitbrunn-Gstadt, Eggstätt, Bad Endorf, Frasdorf, Prien, Riedering, Rimsting und Rohrdorf wollen in guter Abstimmung mit dem Rinderzuchtverband Traunstein in ihren Bemühungen nicht nachlassen gleichwohl Auflagen aus Berlin und Brüssel das Arbeiten erschweren – so der Tenor der gut besuchten Jahresversammlung im Trachtenheim von Hittenkirchen. In seinem Jahresbericht, den Zweiter Vorsitzender Christoph Kaufmann für den verhinderten Vorsitzenden Peter Hötzelsperger gab, lobte Kaufmann den Auf- Die neue Vorstandschaft bei der Viehzuchtgenossenschaft Rosenheim-Ost, von links: Kassier Herbert Rothmayer, Zweiter Vorsitzender Christoph Kaufmann, Erster Vorsitzender Johann Mayer und Schriftführer Andreas Rummelsberger. Foto: hö schwung bei den Jungzüchtern und vor allem die hervorragenden Ergebnisse bei der Kälber-Anlieferung für den Markt in Traunstein. Im abgelaufenen Jahr wurden 2.222 Kälber nach Traunstein gebracht, das sind acht Prozent Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Zum Thema „Enthornen“ wird es am 16. Februar nachmittags eine eigene Theorie- und Praxis-Veranstaltung in Hittenkirchen geben. Franz Hasholzner, Vorsitzender vom Zuchtverband Traunstein würdigte die Leistungen der Viehzüchter, die es trotz Wetterkapriolen und damit einhergehender Futterbeeinträchtigungen ge- schafft haben, gute Milchund Fleischqualität zu liefern. Bei den Neuwahlen gab es folgende Ergebnisse. 1. Vorsitzender Johann Mayer aus Zacking (Gemeinde Rimsting), 2. Vorsitzender Christoph Kaufmann, Kassier Herbert Rothmayer, Schriftführer Andreas Rummelsberger, Orstvertreter Christoph Kink (Aschau), Matthias Schnaiter (Bernau), Martina Linner (bisher Thomas Ettenhuber – Breitbrunn/Gstadt), Vroni Schmid (bisher Thomas Ettenhuber – Eggstätt), Sepp Forstner junior (Bad Endorf), Wast Bauer (Frasdorf), Lorenz Obermüller (Prien), Christian Schmid, Christine Böck und Sepp Gassbichler. Zu Kassenprüfern wurden Martin Pfaffinger und Konrad Hepfengraber, als Vertreter beim Milcherzeugerring wurden Christoph Kink und Josef Stöffl gewählt. hö Aschauer Vorsilvesterlauf in Rekordlaune 750 Läufer/innen bei „Südbayerns größte Laufparty zwischen den Jahren“ Einen Streckenrekord, einen Teilnehmerrekord und beste Wetterbedingungen und Stimmung bis in die Abendstunden: Nach dem Schneechaos im letzten Jahr gab es beim Aschauer Vorsilvesterlauf allen Grund zur Freude. Mit über 800 Anmeldungen und einem frühen Erreichen des Teilnehmerlimits war die Nachfrage ungebrochen groß. So richtig auf Touren kamen sowohl Zuschauer als auch Sportler im Südass-Nachtlauf. Dieser bildete wie immer den Spannungshöhepunkt und erfuhr 2015 auch in der Qualität ein Rekordinteresse. Eine Vielzahl regionaler und überregionaler Spitzenathleten aus Deutschland und Österreich lieferte sich sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern enge Rennen und boten den Zuschauern damit spannende und hochklassige Rennen. Nachdem Bayerns schnellster 800 Meter Läufer Benedikt Huber (LG Telis Finanz Regensburg) die erstmals eingeführte Sprintwertung nach der ersten Runde für sich entscheiden konnte, übernahm der junge eritreische Nachwuchsläufer Filmon Abraham (LG Festina Rupertiwinkel) die Führung vor einer kompakten Verfolgergruppe. Aus dieser konnte sich unter der Anfeuerung der Zuschauer am Ende knapp, aber dennoch souverän und unwiderstehlich der erstmals in Aschau star- tende Valentin Unterholzner lösen. Neben dem Sieg markierte der junge Landshuter und für die LG Telis Finanz Regensburg startende Spitzenläufer in hervorragenden 15:10 Minuten einen neuen Streckenrekord. Abraham wurde mit 3 Sekunden Abstand zweiter vor dem stark laufenden Triathleten Julian Erhardt (Team Erdinger Alkoholfrei/ Triathlon Grassau) in 15:20 Minuten. Ganze 9 Läufer blieben unter 16 Minuten. Nicht weniger eindrucksvoll war das Geschehen in der Frauenspitze. Die in Aschau schon bekannte Julia Kick (LG Telis Finanz Regensburg) konnte zunächst nicht viel Distanz zu den Verfolgerinnen aufbauen, stellte aber am Ende deutlich ihre Topform unter Beweis. Mit 17:12 Minuten schrammte sie nur 10 Sekunden am Streckenrekord vorbei. Marina Rappold (LG Sempt) konnte den zweiten Platz mit 18:04 min vor der österreichischen Nachwuchstriathletin Julia Praxmarer (Wave Tri-Team Wörgl) in 18:19 min ins Ziel bringen. Der Bernauer Februar 2016 Bernauer Leut’ Seite 36 Glückwünsche zum 103. Geburtstag Sie zählt zu den ältestens Bürgerinnen im Landkreis Rosenheim: Irene Gabrysch, die ihren Lebensabend im Laurentiushof in Bernau verbringt. Der 103. Geburtstag der betagten Dame war für Bürgermeister Philipp Bernhofer und die stellvertretende Landrätin Marianne Loferer Anlass, der Jubilarin persönlich zu gratulieren. Neben den Geburtstagsgrüßen von Gemeinde und Landkreis gab es auch einen Glückwunsch von Ministerpräsident Horst Seehofer. Auf unserem Bild stoßen Philipp Bernhofer und Marianne Loferer mit einem Glas Sekt auf den hohen Geburtstag von Irene Gabrysch an. Erfolgreiche Bernauerin im Ski-Slopestyle "Der Pessimist sieht Schwierigkeiten bei jeder Gelegenheit. Der Optimist erkennt die Gelegenheiten bei jeder Schwierigkeit." Beauty & Bettina Wellness Lehnert Ludwig Thoma-Straße 19 • 83233 Bernau [email protected] ktion: a r e t n i W Eisige Temperaturen/trockene Heizungsluft: jetzt braucht die Haut mehr Pflege 25 % zwischen 9 und 15 Uhr auf alle Gesichtsbehandlungen Ich verwöhne Sie mit Massagen und Beauty-Behandlungen in außergewöhnlichem Hütten-Atmosphäre. Infos unter Telefon 0174 6045719 Anna-Maria Wocher aus Bernau ist bei einem wichtigen Wettkampf in Russland in ihrer Disziplin, im Ski- Slopestyle, angetreten. Beim ersten Wettkampf konnte die 17-Jährige mit Rang sechs die nötigen FIS-Punkte sam- meln. Tags darauf stand der zweite Wettbewerb auf dem Programm. Bei minus 26 Grad konnte AnnaMaria Wocher all ihr Können beweisen und schaffte einen hervorragenden dritten Gesamtrang. Die Norm für den internationalen (FIS) - und Deutschen Skiverband (DSV) hat die für den Ski-Club Prien startende Skisportlerin damit erfüllt. Nun gilt es noch die offizielle Nominierung des DOSB für die Teilmahme an den Olympischen Jugendspielen (YOG) in Norwegen 2016 abzuwarten. Seite 37 Februar 2016 TSV-Schwimmen Ice Swimming German Open in Burghausen: Sogar stark in der Welt-Elite Die Weltelite des Eisschwimmens traf sich zum zweiten Mal beim Aqua Sphere Ice Swimming German Open in Burghausen. Der Wöhrsee unterhalb der Burg bot eine gute Kulisse und das notwendige eiskalte Wasser. Der TSV Bernau war dort mit Uschi BaierWolf, Alexander Okon, Christoph Fromm und Jochen Aumüller vertreten. In einer gemeinsamen Staffel belegten die vier einen Platz im ersten Drittel. Bei den Einzelstarts erreichte Jochen Aumüller auf der 500 Meter Strecke in seiner Altersklasse AK 30 den ersten Platz. Mit seiner sehr guten Zeit durfte er auch beim Superfinale der sieben schnellsten Teilnehmer star- ten. Dieses ging er etwas übermotiviert zu schnell an und musste sich somit geschlagen geben. Auf der kürzeren 200 Meter Strecke überrundete Fromm in der AK 30 Aumüller und landete vor ihm auf dem zweiten Platz. Uschi Baier-Wolf freute sich hierbei über eine anständige Platzierung ebenso wie bei der Sprintstrecke über 50 Meter Brust. Die beiden Sprintstrecken in Brust und Kraul beendete Christoph Fromm mit jeweils einem vierten Rang. Den krönenden Abschluss bildete die Königsdisziplin im 1.000 Meter-Schwimmen. Jochen Aumüller schaffte auch hier einen siebten Platz im internationalen Teilnehmerfeld – Respekt! Spaß: Besuch des Priener Kinos 110 Kinder und Jugendliche haben kurz vor Weihnachten den Film „Hotel Transsilvanien“ im Priener Kino angesehen. Mit dieser Aktion und einem gemeinsamen Abendessen der Übungsleiter, Erwachsenen und Jugendlichen in der Pizzeria „Palazzo“ hat die Schwimmabteilung das vergangene Jahr abgerundet. Der Bernauer Jochen Aumüller in Bayern2 Der Bernauer Eisschwimmer Jochen Aumüller wurde bei einer Trainingseinheit im Chiemsee von einer Reporterin des Bayerischen Rundfunks begleitet, die sich im Selbstversuch auch in das eiskalte Wasser wagte. Die Reportage wurde im Vorfeld der Burghausener Veranstaltung im Magazin „Orange – das Feiertagsmagazin“ in Bayern 2 gesendet. Eisschwimmer erfolgreich beim Inselpokal in Wien Die 1. Österreichischen Meisterschaften und der „Inselpokal“ für die internationalen Starter im Eisschwimmen in Wien waren ein lohnendes Ziel der Schwimmer des TSV Bernau. Auf Medaillenplätze landeten dabei die Bernauer Eisschwimmer Uschi BaierWolf, Christoph Fromm und Jochen Aumüller. Geschwommen wurde ein 300 m (bzw. 333 m bei den 1000m) Dreiecks-Kurs „Open-Water“ durch die Neue Donau bei knapp über 7°C Wassertemperatur und zum Teil sehr windigen sowie welligen Verhältnissen. Schwimmer aus Südafrika, Polen, Tschechien, England, Italien, Schweiz, Österreich und aus Deutschland waren in Wien vertreten. Die Schwimmer des TSV Bernau konnten in diesem international gut besetzten Starterfeld folgende Platzierungen erreichen: Uschi Baier-Wolf erreichte den 2. Rang beim „Inselpokal“ über 300 m Freistil ebenso wie Jochen Aumüller. Jochen Aumüller schaffte dazu noch die Silbermedaille in seiner Altersklasse über die Königsetappe 1000 m Freistil (3. Platz in der Gesamtwertung) und die Bronzemedaille über 25 m Freistil. Christoph Fromm konnte sich über den 2. Platz über 25 m Freistil und den 3. Platz beim „Inselpokal“ über 300 m Freistil freuen. Die erfolgreichen Eisschwimmer des TSV Bernau: Christoph Fromm, Uschi Baier-Wolf und Jochen Aumüller (von links nach rechts). Der Bernauer Februar 2016 Seite 38 olgende Bernauer Geschäfte sowie Bürgerinnen und Bürger haben noch in den Sozialfonds für Bernau(Stand bei Redaktionsschluss) er Bürger eingezahlt: F Balleisen Stefan Dolisni Merija Klauck Norbert Matlack Werbetechnik Mareth Christian Pichl Peter Dr. Rudolph, Werner und Anita Weinzierl GmbH Zelinka GmbH Damit ist die Veröffentlichung der Personen und Firmen, deren Spenden zum Jahreswechsel 2015/16 eingegangen sind, abgeschlossen. Grenzen setzen - Wege zeigen Elternabend mit Referentin vom Kinderschutzbund - Gute Tipps gegeben Auf Wunsch einer Elternumfrage an der Grundschule Bernau fand ein Elternabend zum Thema „Grenzen setzen - Wege zeigen“ statt. Die Referentin Rita Voggenauer vom Kinderschutzbund brachte neben langjähriger Erfahrung von ihrer Arbeit als Erzieherin sowie als Elternkursleiterin viele Tipps für die Erziehungsarbeit mit Kindern mit. Zum Nachdenken und zur offenen Diskussion angeregt wurden die Eltern aus Schule und Kindergärten gleich zu Beginn durch die Fragen: Was sind sind Gren- zen? Was fällt Ihnen zum Thema Grenzen ein? So wurden den Zuhörern bewusst, dass Kinder von Anfang an Grenzen erfahren und so u.a. die Zugehörigkeit zu anderen Menschen erleben: im Bauch der Mutter, im Tragetuch, im Arm, in der Familie, später im Verein, in der Schule. Durch die Diskussionsbeiträge der interessierten Eltern wurde sichtbar, dass Grenzen Sicherheit, Schutz und Orientierung geben. In der Verantwortung der Eltern liegt es, ein Gespür zu entwickeln, wie viel Freiheit, welche Grenzen dem Kind in welcher Lebensphase gut tun. Lebensmittelpunkt, Ernährung etc. sind Dinge, die von den Eltern festgelegt werden. Dagegen sollte das Kind bei Freundschaften selbst bestimmen dürfen. Auch bei Entscheidungen im Alltag können Kinder häufig eingebunden werden und halten sich dadurch eher an die von ihnen mitgestalteten Regeln. Eltern vermuten hinter Grenzüberschreitungen oft provozierendes Verhalten. Praxisbeispiele dagegen zeigten den Zuhörern, dass häufig eine gutgemeinte Idee des Kindes dahintersteckte oder die Suche nach Orientierung. Deshalb ist es wichtig, die positiven Seiten des Kindes zu sehen, sich in der Familie gemeinsam klar zu werden über Werte und Erziehungsziele, wie Selbstvertrauen, Selbstständigkeit, soziale und emotionale Fähigkeiten. Es gilt, die Regeln in der Familie zusammen zu überprüfen und zu hinterfragen. Die Eltern besitzen stets Vorbildfunktion in ihren Handlungen. Positive Verstärkung, IchBotschaften, die Trennung von Sache und Emotion, der Einsatz von Gestik und Mimik, Augen-/Körperkontakt, die Unterscheidung von Konsequenz und Strafe, eine klare Sprache, aktives Zuhören, gegenseitiger Respekt sowie eine gemeinsame Lösungssuche oder Entscheidungsfindung waren weitere Punkte, die mit den Erziehungsberechtigten im Elternabend besprochen und diskutiert wurden. Die Referentin nahm sich am Ende des Elternabends Zeit für einzelne Anliegen und Fragen der Eltern und gab allen Literaturtipps und weitere Materialien mit auf einen erfolgreichen „Erziehungsweg“. Seite 39 Der Bernauer Februar 2016 Termine im Februar • Termine im Februar • Termine im Februar Mo 01.02. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des Gastes geöffnet. Gezeigt werden ca. 100 Röhren-Radios ab 1924 bis 1980. Auch Hörproben von Radios ab 1930 und Volksempfängern sind möglich. Di 02.02. 14:00 Lichtmessfeier und Seniorennachmittag im katholischen Pfarrheim in Bernau. Mi 03.02. 19:00 Fitness-Training für Senioren für alle über 50 unter der Leitung von Jürgen Kleinhans in der Mehrzweckhalle Bernau 19:30 Volkstanzkurs für Jugendliche im Trachtenverein Hittenkirchen 20:00 Konditionstraining mit Peter Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau Sa 20.02. 13:45 Naturspaziergang zur Beobachtungsstation im Irschener Winkl. Siehe Seite 20. So 21.02. 11:00 Matinee der Musikschule im katholischen Pfarrsaal. Mi 24.02. 19:00 Fitness-Training für Senioren für alle über 50 unter der Leitung von Jürgen Kleinhans in der Mehrzweckhalle Bernau 20:00 Konditionstraining mit Peter Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau 20:00 Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau Do 25.02. 19:00 Wortgottesdienst für Verstorbene in der Pfarrkirche; anschließend Jahresversammlung des Katholischen Frauenbundes 20:00 Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau Do 04.02. 19:00 Skiläufer-Stammtisch der SLV im „Seiserhof“ - Gelegenheit zum Ratschen und Austausch über die aktuellen Sportereignisse für Mitglieder und Nicht-Mitglieder, für Sportler und Sport-Theoretiker. Fr 05.02. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien) 14:00 Lustiges Faschingskranzl des Frauenbundes im Café „Rothenwallner“ Sa 06.02. 19:30 Faschingskonzert auf der neuen Orgel mit dem Solisten Felix Spreng in der Pfarrkirche Mo 08.02. 19:30 Rosenmontagsball der Faschingsgilde „Chiemseenixen“ im „Badehaus“ 20:00 Volkstanz am Rosenmontag mit den Haberspitz-Musikanten im Trachtenheim Hittenkirchen Di 09.02. 18:30 Kehraus mit den „Chiemseenixen“ im „Farbinger Hof“ Mi 10.02. 18:30 Politischer Aschermittwoch der CSU im Trachtenheim Hittenkirchen Do 11.02. 18:00 Drei-Vereine-Pokalschießen im Landgasthof Hittenkirchen (11. bis 14. Februar) Fr 12.02. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien) Mi 17.02. 19:00 Fitness-Training für Senioren für alle über 50 unter der Leitung von Jürgen Kleinhans in der Mehrzweckhalle Bernau 20:00 Konditionstraining mit Peter Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau 20:00 Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau Fr 19.02. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien) 19:00 Fackelwanderung für Männer unter dem Motto „Mit Feuer und Flamme“; Treffpunkt am katholischen Pfarramt "ORGANISSIMO" in der Pfarrkirche Am Faschingssamstag, 6. Februar, wird in der Pfarrkirche St. Laurentius um 19:39 Uhr unter dem Titel "ORGANISSIMO" Musik der besonderen Art geboten. An der Schmid-Orgel wird Felix Spreng sein. Der „Orgelfelix" spielt entsprechend der Faschingszeit Besonderes, Heiteres, Bekanntes, Anderes. Dem Organisten kann auf einer Großleinwand live zugeschaut werden. Politischer Aschermittwoch der CSU Ein Politischer Aschermittwoch der CSU Bernau-Hittenkirchen findet am 10. Februar um 20 Uhr im Landgasthof Hittenkirchen statt. Es spricht der CSU-Kreisvorsitzende und Landtags- abgeordnete Klaus Stöttner. Bereits ab 18.30 Uhr ist das traditionelle Fischessen mit Musik. Reservierungen sind unter Telefon 2391 (Stichwort CSU) möglich. Impressum Bernauer Der erscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V. 1. Vorsitzender Norbert Klauck Verantwortlich für den gemeindlichen Teil Erster Bürgermeister Philipp Bernhofer Redaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz Anzeigenannahme und Gestaltung TINA-PRESS (Marc Enders) Büro: Bügelrainstr. 5 • 83233 Bernau Tel 62275 • Fax 65411 E-Mail: [email protected] Belichtung und Druck DMC-Druck + Media-Center • Übersee Anzeigenpreisliste Nr. 12 • Auflage: 3900 Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion. Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr Der Bernauer Februar 2016 Adventlicher Gesang in der Schule Im Dezember waren die „Schlaumäuse“ des Kindergarten „St. Laurentius“ mit ihren Erzieherinnen zum adventlichen Singen in die Bernauer Grundschule eingeladen. Neues vom Auch die anderen Bernauer Kindergärten waren vertreten. Die Schulkinder und Lehrerinnen der 2. Klassen erwarteten bereits die Vorschulkinder und begrüßten diese mit Gesang und instrumentalen Darbietungen. Anschließend gaben die Vorschulkinder der Kindergärten ihre Lieder zum Besten. Das war ein vergnüglicher und zugleich besinnli- Seite 40 Lagerfeuer... .. .auf der Alm cher Vormittag in der Schule. Adventsgottesdienst mit Conny Frey Im Dezember, mitten im Advent, kam Conny Frey zu Besuch, um mit den Kindern und Erzieherinnen einen Adventgottesdienst zu feiern. Es wurden besinnliche und feierliche Lieder gesungen. Die Mädchen und Buben durften mit Tannenzweigen eine Legearbeit mitgestalten. Herzlichen Dank an Conny Frey für den schön gestalteten Wortgottesdienst. Bilderbuchkino mit Natalie Stangl Natalie Stangl, Mitarbeiterin der Bücherei Bernau, besuchte in den Adventtagen die Kinder, um sie mit einem Bilderbuchkino zu erfreuen. Sie erzählte die Geschichte vom „Engel Raphael“ - und die Mädchen und Buben genossen die Aufführung sichtlich. Im Kreis um die Legearbeit beim Adventsgottesdienst Passend zum Thema "Feuer" fanden die Sprößlinge des Netz für Kinder als Höhepunkt ihrer Wanderung zur Maisalm ein stimmungsvolles Lagerfeuer vor. Neues vom Netz für Kinder Bei Kinderpunsch und beginnender Dunkelheit sangen sie zusammen mit ihren Eltern und der Erzieherin Weihnachtslieder und warteten auf den Nikolaus. Das Thema wird sie noch eine Weile begleiten, mit Geschichten über feuerspuckende Drachen und wie das Feuer auf die Erde kam, aber auch mit Experimenten: "Was brennt gut, was brennt gar nicht. Was passiert, wenn dem Feuer die Luft ausgeht“ uvm. Nicht fündig wurden die Kinder jedoch bei ihrer alljährlichen Kutschfahrt auf der Suche nach dem Christkind, die rund um Bernau und durch die Filzen ging. Umso größer war dann die Überraschung, als sie zurück nach Hause kehrten: Überall um und im Haus waren Glitzerspuren - und tatsächlich das Christkind war während der Kutschfahrt hier gewe- sen und hatte einen wunderschönen Tannenbaum geschmückt und Geschenke gebracht! Anmeldetage in den Kindergärten für das neue Kindergartenjahr St. Laurentius: Steuern Sie mit uns durch das Jahr 2016! Lohnsteuerhilfeverein HILO e.V. Wir beraten Arbeitnehmer als Mitglieder ganzjährig und erstellen Ihre Einkommensteuererklärung (bei ausschließlich Einkünften aus nicht-selbständiger Tätigkeit). Vereinbaren Sie einen Beratungstermin, bei Bedarf auch gern bei Ihnen zu Hause! Stettener Str. 46, 83209 Prien/Atzing Telefon 08051-96 43 587 Elke Mödl Beratungsstellenleiterin [email protected] Kindergarten Hittenkirchen: Netz für Kinder: Dienstag, 15. März, von 14:00 – 16:00 Uhr Mittwoch, 02.März, von 09:30 – 11:30 Uhr Mittwoch, 16. März, von 8:00 - 14:00 Uhr Kinderhaus Eichet: Krippengruppe, Hengelerstraße 9 im Pavillon: Donnerstag, 17.März, 15:00 - 17:00 Uhr Kindergarten, Keltenweg 7: Freitag, 18. März, 14:30 - 16:00 Uhr Anmeldeformulare gibt es in den Kindergärten, im Rathaus oder im Internet unter www.bernau-am-chiemsee.de /Bürgerservice/Aktuelles/Informationen Seite 41 Februar 2016 Der Bernauer Neues vom Kinderhaus Eichet Hier spielt die Musik Die Jüngsten aus der Wurzelstube sind musikalisch ganz groß! Wird die große Kiste mit den Instrumenten vom Schrank geholt, sind die Mädchen und Buben aus der Krippengruppe sofort dabei. Jedes sucht sich ein Klanghölzchen, ein Ras- selei, ein Schellenglöckchen oder was es sonst noch an verschiedenen Klangkörpern gibt. Es dauert nicht lange, dann klingt, klappert und tönt es im ganzen Gruppenraum. Wer weiß, vielleicht sind die kleinen Musiker von heute die großen Stars von morgen! Bücherei geöffnet Seit Beginn des neuen Jahres hat die Bücherei im Kinderhaus (Bild rechts) wieder geöffnet. Einmal pro Woche kann sich jedes Kindergartenkind ein Buch ausleihen und mit nach Hause nehmen - in eigens dafür vorgesehenen Büchereitaschen. Diese wur- Vom Kindergarten Hittenkirchen „Es wird scho glei Dumpa…..“ Zur „staaden Zeit„ gehört im Kindergarten Hittenkirchen nicht nur das Singen der Weihnachtslieder, das Plätzchen backen und das basteln sondern auch einmal die Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit gemütlich zu genießen. Dazu trafen sich die kleinen Hittenkirchener täglich mit ihren Erzieherinnen in der Adventsecke zum Geschichten lesen und gemütlichen Beisammensein. Dort hat jedes Kind sein eigenes Kissen und täglich wird eine Kerze mehr angezündet - bis endlich das Christkind vor der Tür steht Auch das Öffnen des Adventskalenders darf hier nicht fehlen. „Schaut’s moi der helle Schein“ Es ist bereits Tradition im Kindergarten Hittenkirchen das die Kinder kurz vor Heilig Abend beim Weihnachtsgottesdienst, zu dem alle Eltern, Großeltern und Geschwister herzlich eingeladen sind, ein Krippenspiel (siehe Bild rechts) vorführen. Dieses wird mit großer Aufregung schon Tage vorher fleißig geprobt. Begleitet von Pater Joshy feiern die Kinder mit ihren Eltern, Geschwistern und Erzieherinnen gemeinsam am letzten Tag vor den Ferien besinnlich den Geburtstag des Herrn. den für den besonderen Zweck von den Kindern bemalt und mit Namen versehen. Dass das Ausleihen und die Rückgabe der Bücher reibungslos klappt, dafür sorgt ein Team von vier Kindergartenmüttern. Mit dabei im Büchereiteam sind Angelika Künstner, Anja Rosenbach, Christiane Schneeweis und Claudia Weber. Nur mit Hilfe der ehrenamtlichen Helferinnen kann die Kindergartenbücherei regelmäßig stattfinden. So soll das Interesse an Büchern geweckt werden. Vielleicht werden aus den kleinen Büchereibesuchern später richtige Leseratten, die sich als Schulkinder ihren Lesestoff aus der Gemeindebücherei holen. mls Der Bernauer Februar 2016 SLV Bernau Wettkämpfe trotz Schneemangel Sumi Cup Kitzbühel: Nach der langen und harten Sommervorbereitung stand als erster Wettkampf für die Saison 15/16 ein „Sumicup“ auf dem Programm. Am 20.12.15 standen die beiden Bernauer Alan Brandstetter und Florian Knopf erstmals in Kitzbühel an der Startli- Florian Knopf als Zweiter in Oberstdorf nie. Alan konnte bei einer enormen Teilnehmerzahl von fast 40 Startern über seine 5 Kilometer Strecke, einen hervorragenden 17. Platz erkämpfen. Florian schaffte bei starker Konkurrenz aus ganz Bayern und Österreich einen ausgezeichneten zweiten Platz über 10km bei der männlichen Jugend 2. Diese ersten Ergebnisse lassen auf eine erfolgreiche Saison 15/16 hoffen. Deutschlandpokal in Oberstdorf Am zweiten Januar-Wochenende fand dann der erste Deutschlandpokal auf den Weltcup-Strecken in Oberstdorf statt. Von der SLV Bernau starteten die beiden derzeitigen Leistungsträger, Florian Knopf und Felian Schubert. Dabei musste sich Florian am Samstag mit einem 16 Platz zufrieden geben. Nach Seite 42 Trainingsmöglichkeiten bei der Skiläufervereinigung der Bernau: Die Skiläufervereinigung Bernau bietet während des gesamten Winters mehrere Trainingsmöglichkeiten in der Mehrzweckhalle Bernau an: 1. Training über 50 Die SLV Bernau lädt alle sportbegeisterten Frauen und Männer über 50 zu ihrer speziell auf das Schifahren und Langlaufen ausgerichteten Gymnastik ein. Jürgen Kleinhans leitet im neuen Jahr das auf ältere Menschen abgestimmte Training, das Koordination und Geschicklichkeit fördert, die Muskeln aufbaut und dehnt und die Ausdauer stärkt. einem Sturz hatte er auf der kurzen 3,5 km-Strecke keine Chance mehr, ganz vorne mitzumischen. Felian Schubert erreichte bei den Herren einen 5. Platz. Am Sonntag stand bei beiden noch ein Distanzrennen über 8 km auf dem Programm. Felian landete bei starker Konkurrenz am Ende auf dem 6. Rang. Florian zeigte sich zum Vortag stark verbessert und sicher- Es findet jeden Mittwoch bis Ostern statt, außer in den Ferien - immer um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle Bernau. 2. Konditionstraining Jeden Mittwoch außer in den Ferien bis zu den Osterferien um 20 Uhr Konditionstraining mit Peter Leitner, anschließend Ballspiele 3. Gymnastik Jeden Mittwoch außer in den Ferien das ganze Jahr über um 20 Uhr Gymnastik mit Marianne Bauer, nach Ostern dann zu Beginn lockeres Lauftraining im Freien te sich einen starken 7 Platz in der Klasse U18. Dies bedeutete gleichzeitig einen zweiten Platz in seinem Jahrgang. Langlaufkurse Für die angekündigten Langlaufkurse der SLV ist jetzt nach den letzten Schneefällen am letzten Januar-Wochenende vermutlich genügend Schnee vorhanden: Am 30.1. Klassisch und am 31.1. Skating. MRC Bernau unterstützt Kinderheim Bei der Weihnachtsfeier des MotorradClubs (MRC) Bernau wurden die mitgebrachten Päckchen für einen guten Zweck versteigert. Diesmal ging der Erlös an das Kinderheim Lippert in Gollenshausen, eine stationäre Einrichtung für etwa 25 hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche. MRC-Vorstand Michael Summerer (links) überbrachte den Erlös in Höhe von 400 Euro dieser Tage an den Leiter des Kinderheims, Robert Nuber. Foto: re Seite 43 Februar 2016 Der Bernauer Auch im vergangenen Jahr 2015 im Medical Park Chiemsee: Wieder eine gemeinsame Aktion für den guten Zweck Mit dem traditionellen „Treffen im Advent“ haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik Medical Park Chiemsee auch im Jahr 2015 die Krankenund Bürgerhilfe Bernau unterstützt. „Wir feiern dieses Jahr unser zehnjähriges Jubiläum, das ist schon ein sehr schönes Gefühl“, strahlt Manuela Erdmann, Pflegedienstleitung der Klinik Medical Park Chiemsee und Leiterin jener Hilfsaktion, die seit nunmehr zehn Jahren bedürftige Familien und Kinder in der Gemeinde Bernau unterstützt. „Mit unserer Weihnachtsaktion haben wir in all den Jahren insgesamt 21.000 Euro an Spendengeldern gesammelt und der Kranken- und Bürgerhilfe Bernau überreicht, damit die rechtzeitig zum An den VorbereitunFest noch einige gen zum diesjähriWeihnachtsgen „Treffen im Adwünsche erfülvent“ hatten sich Ablen kann. Mit teilungsleiter, dem Geld werOberärzte, Geden aber nicht schäftsführer Marnur Weihnachtscus Müller und geschenke für Chefarzt Dr. Marcus Bedürftige fiSchmitt-Sody mit nanziert, sonvollem Engagement dern das Jahr über Menschen Freuen sich über das gute Ergebnis: Manuela beteiligt und Plätzgeholfen, die in Erdmann, Ferdinand Thalhammer von der chen gebacken. MitNot geraten Bürgerhilfe, Geschäftsführer Marcus Müller und arbeiterinnen und Mitarbeiter der Klisind“, so Erd- zwei spendable Patientinnen. mann weiter. „Wir wollen In diesem Jahr fuhr die Akti- nik Medical Park Chiemsee zeigen, dass wir mehr sind on ein Rekordergebnis ein: organisierten den Basar, als eine erstklassige Reha- Am Ende des Tages ergab brachten Sachspenden, babilitationsklinik, und gerade der Kassensturz die Summe stelten Weihnachtskarten an Weihnachten sollte man von 3.400 Euro, die durch und boten neben den Plätzvor allem an die Menschen weitere Spenden ausländi- chen selbst gemachte Mardenken, denen es nicht so scher Gäste, die die Unter- melade an. Das Küchengut geht. Uns ist es einfach stützung bedürftiger Famili- team der Klinik verwöhnte wichtig, soziale Verantwor- en als ihre Herzensangele- die Gäste zudem mit frisch tung in der Gemeinde zu genheit bezeichneten, auf gebackenen Waffeln, Guübernehmen und was zu insgesamt 3.850 Euro er- laschsuppe, dazu Glühwein oder Punsch. höht werden konnte. tun.“ Hochzeitsfahrten im Oldtimer Ein ungewöhnliches Gefährt bietet die Bernauer Firma „Chiemsee-Hochzeitsfahrten“ den Brautpaaren an - einen englischen 1934er Daimler 8-Zylinder mit 7-Sitzen + Chauffeur. Dieser Fahrzeugtyp gehörte 1934/35 zum festen Bestandteil im Fuhrpark des englischen Königshauses. Den Wagen hat Eduard Neitzge im Frühjahr 2015 von England nach Bernau geholt, zum Zweck der Vermietung an Gäste, die etwas besonderes „erfahren“ möchten. Ausser für Hochzeiten, können die Gäste das Auto auch für andere Anlässe wie Jubiläen und Geburtstage buchen. Der Bernauer Februar 2016 Wer braucht einen Platz in einer Krabbelgruppe? Seit einigen Jahren ermöglicht die evangelische Gemeinde in Bernau diversen Eltern-Kind-Gruppen die Nutzung der Räumlichkeiten im Pfarrheim. Mit einer Spende bedankten sich die Mütter vor Weihnachten bei Pfarrerin Hannah von Schroeders für die Unterstützung. Wer Interesse hat,sich einer Krabbelgruppe an- Ein Teil der Mütter bei der Übergabe der Spende. zuschließen, hier ein kleiner Überblick über die Gruppen und Kontakte: • Babygruppe (Jahrgang 2015), Donnerstag 15:00 bis 16:30 Uhr Cornelia Sieland Tel: 08051 – 96 66 650 • Kinder (Jahrgang 2014): Dienstag (14-tägl.) 15:00 bis 16:30 Uhr Melanie Riedel Tel: 0178 – 53 42 742 oder Donnerstag 9:30 bis 11:00 Uhr Gabi Dalzio Tel: 08051 – 96 29 760 • Kinder (Jahrgang 2013): Mittwoch 9:00 bis 10:30 Uhr Maria Oberlechner Tel: 08051 – 96 17 961 Seite 44 VHS-Kurse in Bernau Die Volkshochschule bietet im Frühjahr-/ Sommerprogramm 2016 folgende Kurse in der Aula der Bernauer Grundschule an: Montag: Wirbelsäulengymnastik und Beckenbodentraining 15 Mal, von 17.30 bis 18.45 Uhr. Kursbeginn: 22.2. 2016 Kursleitung: Barbara HanelStocker, Physiotherapeutin Power Pilates I 12 Mal, von 19.00 bis 20.00 Uhr. Kursbeginn: 1. 2. 2016 Kursleitung: Petra Steinberger Power Pilates II 12 Mal, von 20.00 bis 21.00 Uhr. Kursbeginn: 1. 2. 2016 Kursleitung: Petra Steinberger Dienstag: Zumba®Fitness Bernau 10 Mal, von 18.00 bis 19.00 Uhr. Kursbeginn: 1. 3. 2016 Kursleitung: Birgit Oberpriller, Zumba® Instructor Zumba®Fitness Bernau 10 Mal, von 19.00 bis 20.00 Uhr. Kursbeginn: 1. 3. 2016 Kursleitung: Birgit Oberpriller, Zumba® Instructor Mittwoch: Figurtraining: Bauch, Beine, Po 15 Mal, von 18.00 bis 19.00 Uhr. Kursbeginn: 24. 2. 2016 Kursleitung: Anna Wohlhaupter, Fitness-Instructor Starker Rücken 15 Mal, von 19.00 bis 20.00 Uhr. Kursbeginn: 24. 2. 2016 Kursleitung: Anna Wohlhaupter, Fitness-Instructor Afrikanisches und brasilianisches Trommeln 6 Mal, von 20.00 bis 21.30 Uhr. Kursbeginn: 9. 3. 2016 Kursleitung: Matthias Langner Donnerstag: Power Pilates III 10 Mal, von 17.00 bis 18.00 Uhr. Kursbeginn: 25. 2. 2016 Kursleitung: Ursula Gruber Yoga in Bernau I 10 Mal, von 18.15 bis 19.45 Uhr. Kursbeginn: 3. 3. 2016 Kursleitung: Ingrid BrimsKamstedt, Yogalehrerin Yoga in Bernau II 10 Mal, von 19.45 bis 21.15 Uhr. Kursbeginn: 3. 3. 2016 Kursleitung: Ingrid BrimsKamstedt, Yogalehrerin bodyART®STRENGTH 10 Mal, von 19.45 bis 20.45 Uhr. Kursbeginn: 25.2. 2016 Kursleitung: Robert Rath, Personal- und Fitnesstrainer * Für alle Kurse gibt es derzeit noch freie Plätze. Nähere Auskünfte und Anmeldung: vhs-Büro, Tel. 08051/3430. Zuschüsse für die Sportvereine Für das Jahr 2016 können die Sportvereine im Landkreis Rosenheim ab sofort die so genannte Vereinspauschale beantragen. Die Höhe der Pauschale ist von der Mitgliederzahl zum 01. Januar 2016 sowie der Anzahl der in diesem Jahr tätigen Übungsleiter abhängig. Nähere Informationen sowie das entsprechende Antragsformular sind auf der Internetseite des Landratsamtes unter www.landkreis-rosenheim.de zu finden. Der Antrag kann aber auch schriftlich beim Landratsamt Rosenheim, Sachgebiet II/1, Wittelsbacher STr. 53, 83022 Rosenheim oder telefonisch unter 08031/3922112 angefordert werden. Der ausgefüllte Antrag ist mit den Original Übungsleiterlizenzen bis spätestens 01. März 2016 beim Landratsamt einzureichen. Seite 45 Februar 2016 Bewegung in die Bernauer Gemeindepolitik gebracht Der Bernauer Weihnachtskonzert mit dem Frauensingkreis Hittenkirchen BL: Kommunalpolitischer Meinungsaustausch Eine Zwischenbilanz hat die Bernauer Liste beim kommunalpolitischen Meinungsaustausch am 11. Januar. gezogen. Zu Beginn der Veranstaltung legten die drei Gemeinderäte der BL dar, dass die zahlreichen Beschlüsse des Bernauer Gemeinderats im vergangenen Jahr doch spürbar Bewegung in die Gemeindepolitik gebracht hätten. Anhand mehrerer Beispiele belegten sie die erfolgreiche Zusammenarbeit über alle Fraktionen hinweg. Konstruktive Zusammenarbeit Hansjörg Decker betonte dabei die weitgehende Einstimmigkeit im Gremium und erinnerte daran, dass die Fraktionen im Tagesgeschäft durchaus konstruktiv zusammenarbeiteten. Umso unverständlicher sei es, der Gemeindepolitik vorzuwerfen, „es gehe nichts voran”. Georg Bauer wies auf die Einrichtung von Tempo-30Zonen und auf die Planung der notwendigen Querungshilfe auf der Bundesstraße hin. Darüber hinaus erhalte der Bauhof einen Betriebsleiter, was die Effizienz dieser Einrichtung erhöhen wird. Verbesserungen beim Hallenbad Michaela Leidel betonte, dass es beim Hallenbad deutliche Verbesserungen gegeben habe. So verstärke nun ein leitender Schwimmmeister das Team. Ferner hob sie die wertvolle Arbeit der Bernauer Vereine hervor. Bei der Gelegenheit dankte Leidel auch der anwesenden Frau Dr. Brandl, die sich sehr um den neugegründeten „KunstKreis Ber- nau“ verdient gemacht habe. Thomas Herian lenkte den Blick auf den schlechten Zustand der Chiemseestraße. Bürgermeister Philipp Bernhofer betonte, dass eine Sanierung aber erst nach Abschluss der derzeitigen und kommenden Baumaßnahmen in Frage komme. Außerdem sei hier der Landkreis gefragt, da es sich um eine Kreisstraße handle. Auch bei der Planung des Chiemseeparks Felden, den Georg Strauß ansprach, und der Umgestaltung des Kurparks müsse die Gemeinde noch Geduld aufbringen, da man mit dem Planungsbeginn bis zur Förderzusage warten müsse. Mit einer Entscheidung sei jedoch schon bald zu rechnen. Kosten belasten die Gemeinde nicht Abschließend ging der Bürgermeister noch auf Elisabeth Viewegers Frage ein, wie hoch die Kosten seien für die bei uns untergebrachten Flüchtlinge. Diese belasteten die Gemeinde nicht, da die Kosten von Bund und Freistaat getragen würden, so Bernhofer, der sich bei dieser Gelegenheit noch einmal ausdrücklich bei dem Helferkreis um Johannes Feitl bedankte, dessen selbstlose Tätigkeit nicht hoch genug einzuschätzen sei. Die an die Flüchtlinge verliehenen Fahrräder seien sogar über eine Leihgebühr, die diese zu tragen hätten, haftpflichtversichert. Auch die Kleiderkammer, die übrigens jedem bedürftigen Einheimischen genauso offenstehe wie den Flüchtlingen, hob Bernhofer lobend hervor. Auf Einladung der Valleyer Barockmusikfreunde gastierte der Frauensingkreis Hittenkirchen in der Zollinger Halle beim Alten Schloss Valley. Der Leiter und Dirigent Dr. Sixtus Lampl lernte den Chor bei einem Ausflug ins dortige Orgelmuseum kennen und lud zur Mitgestaltung des „Großen Weihnachtskonzertes“ ein. Das Hauptwerk des Nach- mittags war die 'Missa pastoralis' von J.A. Holzmann für Soli, Chor und Orchester. Passend dazu sang der Frauensingkreis unter der Leitung von Michaela Leidel Weihnachts- und Hirtenlieder, sowie Lieder über Heilige in der Weihnachtszeit. Musikalisch unterstütze Sepp Pfliegl an der Harfe, der sich auch solistisch in die Herzen der Zuhörer spielte. Der Bernauer Februar 2016 Schulnachrichten Die besten Leserinnen und Leser mit der Jury Anna-Carolina ist die beste Vorleserin Lesen braucht Anreize, die von Seiten der Schule immer wieder aufs Neue gegeben werden sollten. Beim Vorlesewettbewerb traten je fünf Kinder aus den vierten Klassen gegeneinander an, die meisten sehr aufgeregt aber auch hoch motiviert. Die Jury, bestand aus Dr. Daniela Neuffer, Nathalie Stangl und Rektorin Petra Henz. In der ersten Runde konnten die Schüler/innen einen kurzen, geübten Text vorlesen, der hoffentlich ganz viele Zuhörer motivieren wird, ihre eigenen Nasen in eines der vorgestellten Bücher zu stecken. Alle Kandidaten lasen aus dem (bis dahin unbekannten) Buch „Hörbe“ von Ottfried Preußler. Hier war schon echtes Können gefragt, denn Wörter wie „Siebengiebelwald“ und „Worlitzer Wälder“ sind richtige Zungenbrecher. Nach kurzer Bedenkzeit stand dann fest: Die Siegerin ist Anna-Carolina (4b), dicht gefolgt von Andrea (4a) und Jonas (ebenfalls 4a). Die Teilnehmer freuten sich über eine kleine Aufmerksamkeit und viel Applaus. Seite 46 Mit Weihnachtsbasteleien die Fördervereinskasse aufgebessert Am vierten Adventswochenende, war der Förderverein der Grundschule Bernau e.V. (FöVeGB) mit reich dekorierten Ständen am „Bernauer Christkindlmarkt“ in Felden vor dem Badehaus vertreten. Mitglieder des Fördervereins, des Elternbeirats und viele weitere engagierte Eltern halfen beim Verkauf der Waffeln und Engelslocken. Mit besonderem Spaß waren auch die Kinder am Werk, die in einem eigenen Häusl fleißig die von den Grundschulkindern und deren Lehrerinnen gestalteten Basteleien, wie Grußkarten, Hängeengelchen u.v.m. verkauften. Dank dieser gemeinsamen Aktion konnte die Vereinskasse wieder etwas aufgebessert werden. Somit können auch in diesem Schuljahr wieder das schon fast traditionell vom FöVeGB unterstützte Projekt „Mädchennotruf“ sowie weitere Projekte in der Grundschule Bernau realisiert werden. Der Förderverein bedankt sich sehr herzlich bei allen Organisatoren, Spendern, Unterstützern und fleißigen Helfern vor und während dem Christkindlmarkt. Ein besonderer Dank gilt den Kindern, die so unermüdlich gebastelt, verkauft und geholfen haben. Danke auch den vielen Besuchern, die durch ihre Fröhlichkeit und gute Laune, auch ohne Schnee und Kälte, für eine weihnachtliche Stimmung sorgten. Es war ein sehr schöner und stimmungsvoller Christkindlmarkt, der - so hofft man im Förderverein der Grundschule Bernau auch in Zukunft erhalten bleiben möge. T.A. Sozialfonds und Bürgerhilfe unterstützen Grundschüler Seit einigen Jahren unterstützen Patinnen ehrenamtlich Kinder der Grundschule Bernau außerhalb der Unterrichtszeit. „Unsere Kinder erfahren nicht nur Förderung durch Sie, sondern bekommen gleichzeitig Motivation und Seelenmassage“, betonte Rektorin Petra Henz im Rahmen eines vorweihnachtlichen Treffens. Ihr Dank galt auch den beiden mit der Schule kooperierenden Vereinen, dem Sozialfonds, dessen Vorsitzender Norbert Klauck vor Jahren den Stein zu einem Projekt an der Schule ins Rollen brachte, sowie der Krankenund Bürgerhilfe mit Marion Philipp und Ferdinand Thalhammer, die für die Schule immer auf der Suche nach weiteren Patinnen sind. Norbert Klauck dankte der Schulleitung und den Lehr- Patinnen mit den Vorsitzenden der beiden Vereine: Norbert Klauck, Vorsitzender des Sozialfonds, Rektorin Petra Henz, Maria Hartl, Ingrid Patzschke, Roswitha Witsch, Elisabeth Elbel, Gertraud Glück, Geschäftsführerin Marion Philipp von der Kranken- und Bürgerhilfe, Rosemarie Linges, Angelika Eisfeld und Ferdinand Thalhammer, Vorsitzender der Kranken- und Bürgerhilfe. kräften für die reibungslose Organisation. Im Rahmen eines Adventskaffees in der Grundschule wurde den Patinnen ein Dankesbrief ihrer Patenkinder und Geschenke als Zeichen des Dankes von den Vereinsvorsitzenden überreicht. In der Runde wurde deutlich, dass nicht nur die Kinder von den Patinnen profitieren, sondern dass auch die Patinnen an ihrer Arbeit in der Schule viel Freude haben. Alle in der Runde wünschten sich einen Fortbestand dieser gut funktionierenden Unterstützungsmöglichkeit. Seite 47 Kleider- und Spielzeugmarkt der „Bernauer Wichtl“ am Samstag, 27.2. Der große Frühjahrs- und Sommermarkt der „Bernauer Wichtl“ findet am Samstag, 27. Februar, in der Mehrzweckhalle in Bernau statt. Von 9:00 bis 11:30 Uhr werden Baby-, Kinder- und Jugendbekleidung, Umstandsmode und Kleidung für besondere Anlässe (z.B. Kommunion) sowie Babyartikel, Bücher und Spielwaren angeboten. Im gemütlichen „WichtlCafé“ wird Kaffee und Kuchen angeboten. Mit Ihrem Einkauf unterstützen Sie zahlreiche Kinder- und Jugendprojekte in Bernau, die mit dem Erlös des Marktes durch die „Bernauer Wichtl“ finanziert werden. Schwangere und Mütter mit Babys bis zu zwei Monaten (bitte Mutterpass mitbringen) dürfen bereits ab 8.00 Uhr einkaufen. Ebenso die Kuchenbäcker mit Voranmeldung unter [email protected]. Neue Helfer sind ebenfalls jederzeit Willkommen und melden sich bitte unter [email protected]. Alle weiteren Informationen gibt es unter www.bernauer-wichtl.de Weihnachtswunschbaumaktion: Viele Wünsche sind Wirklichkeit geworden Auch heuer haben wieder viele Bernauer Bürger dazu beigetragen, dass 46 Kinder und Jugendliche und sechs SeniorInnen beschenkt werden konnten. Mit kleinen und größeren Geldspenden wurden Herzenswünsche finanziert, die von der Puppe über Fußball und Fahrrad bis hin zum Apothekengutschein reichten. * Ein herzliches Dankeschön geht an alle Spender, aber auch an das Team der Der Bernauer Februar 2016 Sparkasse Bernau mit Sarah Topp und die Kasse der Gemeinde Bernau für die gute Zusammenarbeit. Die Kinder des Kindergartens St. Laurentius bastelten die Sterne für den Wunschbaum und die "Bernauer Wichtl" unterstützten die Aktion bei den Einkäufen und beim Einpacken, so dass Gemeinderätin Michaela Leidel und Matthias Vieweger die Geschenke noch rechtzeitig vor Weihnachten ausliefern konnten. der junge Bernauer Nachtexpress – gut im Fasching unterwegs Der Nachtexpress ist auch in der Faschingszeit eine preisgünstige und sichere Alternative zum eigenen Auto. Der Vorsitzende des Vereins „Rosenheimer Nachtexpress“, Matthias Vieweger, empfiehlt den Autofahrern, im Interesse der eigenen Sicherheit und der Gesundheit von Mitfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern, beim Besuch einer Faschingsveranstaltung auf die Buslinien umzusteigen. Der Nachtexpress im Chiemgau fährt nach Grassau, Aschau oder Prien in der Nacht von Samstag auf Sonntag. In Bernau werden neben der Bushaltestelle am Minigolfplatz (Rottauer Straße) alle weiteren RVO-Haltestellen auf der Strecke angefahren. Sonderfahrten an anderen Wochentagen werden über Facebook bekannt gegeben. Den Fahrplan gibt es auch auf Facebook: www.facebook.com/Nachtexpress.Chiemgau. Fahrplan für Samstag/ Sonntag Nacht Winterspaß für Kinder in Kraimoos Vor allem für die Kinder kam der Wintereinbruch gerade recht. In Kraimoos lief am Tag nach dem Schneefall der Lift - und das an jedem Nachmittag: Montag bis Freitag je- weils von 13.30 bis 16 Uhr: am Wochenende von 11 bis 16 Uhr. Der Höhenunterschied beträgt 35 MeterNicht schlecht für Einsteiger im Wintersport. Fotos: Berger Der Bernauer Februar 2016 Seite 48
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