Februar 2016 - Bernau am Chiemsee

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Der
Bernauer
Februar 2016
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Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau
32. Jahrgang
Foto: Hogger
Auf ein glückliches
Jahr 2016 !
Abschied von
Eberhard
Schuhmann
er die
Infos üb ten
är
Kinderg
Auch diesmal haben die Bernauer Böllerschützen
das neue Jahr angeschossen (siehe Seite 8).
5
S. 24/2
Nächster
Redaktionsschluss
Freitag
12. Febr.
S
Aus dem Inhalt
Gewerbeverein:
Pfarrfamilienabend:
Adventsmarkt
gut angekommen
Sternsinger sammeln
über 15 000 Euro
S. 9
S. 12
Im Alter von
70 Jahren
ist Eberhard
Schuhmann,
ehemaliger
Bezirksschützenmeister
und Vorsitzender des
Gewerbevereins, überraschend
gestorben
(siehe Seiten 6 u. 7).
Der Bernauer
Februar 2016
Liebe Bürgerinnen
und Bürger!
ich hoffe, Sie sind gut und
bei bester Gesundheit ins
neue Jahr 2016 „gerutscht“. Normalerweise
gehört „Rutschen“ um
diese Jahreszeit dazu,
doch diesmal ließ der Winter lange auf sich warten.
Das Ausmalen eines Szenarios, wie zukünftig Tourismus ohne Schnee funktionieren könnte, ist durchaus
eine Aufgabe, der wir uns
stellen sollten.
In memoriam
Eberhard Schuhmann
Zum Jahresende hin ist
Eberhard Schuhmann von
uns gegangen. Sein ungewöhnlich umfangreiches
ehrenamtliches Engagement für den Ort und darüber hinaus spiegelte sich
wider in der außerordentlich hohen Anzahl an Trauergästen und Vereinen, die
mit weit über 40 Fahnenabordnungen bei der Beerdigung vertreten waren. Als
dritter
Bürgermeister,
langjähriger Gemeinderat,
Vorsitzender des Gewerbevereins, Beauftragter des
BERNAUER und in vielen
weiteren Funktionen machte er sich um die Gemeinde
verdient. Mein Dank gilt ihm
heute und fand bereits
auch von anderer Seite
Ausdruck in der Verleihung
der Bernauer Bürgermedaille und der Verdienstmedaille der Bundesrepublik
Deutschland.
Radweg in Felden
noch attraktiver
Nach Verhandlungen mit
der Gemeinde hat es der
Medical Park Chiemsee ermöglicht, dass die bisher
vorhandene Engstelle vor
Seite 2
Bürgermeisterbrief
Letztlich hat der
Winter Mitte Januar
doch noch ein Einsehen
gehabt.
Schneefall und tiefe
Temperaturen waren
angesagt, Vor allem
die Kinder hatten
ihre helle Freude in
Kraimoos am Skilift
und sogar im Kurpark beim Rodeln.
dem Cafe Minholz behoben
wurde, so dass der Chiemsee Radrundweg nun komplett mit getrennter Rad- /
Fußgängerwegeführung
durch den Chiemseepark
Bernau Felden führt. Die
Radfahrer wurden aufgrund
dieser Engstelle bisher
über die Rasthausstraße
abgeleitet, was auch für die
Gastronomie wenig erfreulich war, wurden doch potentielle Kunden so nicht
auf das Angebot des
Chiemseeparks aufmerksam. Für die Gastronomen
ist das also nun eine wesentliche Verbesserung, für
die Radfahrer eine Steigerung der Attraktivität des
Chiemseerundwegs. Die
Beschilderung wird entsprechend geändert
Kulturelle
Vielfalt geboten
Kulturell gesehen war in den
letzten Wochen wieder viel
geboten. Weihnachtsmarkt
am See, kirchliche Messen,
Verabschiedung des Jahres
durch unsere Böllerschützen und Alphornbläser,
Neujahrskonzert der Blasmusik und der seit 80 Jahren stattfindende Pfarrabend mit umfangreichem
Programm sorgten für Möglichkeiten, sich am öffentlichen Leben in unserem
schönen Ort zu beteiligen.
Hervorragende
Spendenmoral
Hervorragend war auch
wieder Ihre Spendenbereitschaft im Rahmen der
Sternsingeraktion. Es wurden über 15 500 Euro für
ein Waisenhaus in Kenia
gesammelt. Ihnen, den Organisatoren und besonders
unseren jungen Sternsingern gilt mein herzlicher
Dank.
Plädoyer für
das Hallenbad
Hallenbäder sind sehr
wichtige
Einrichtungen
nicht nur für einen Ort, sondern auch für eine ganze
Region. Sie erlauben es,
Kindern wetterunabhängig
das Schwimmen beizubringen und sich durch ständiges Üben zu sicheren
Schwimmern
zu
entwickeln. Ein Badebesuch in
einem Gewässer wird so
relativ risikolos möglich.
Vereine wie der TSV Bernau oder die Wasserwacht
sorgen für ein spezielles
Angebot.
Hier
kann
Schwimmen gelernt, sportlich trainiert bzw. für die
Wasserrettung ausgebildet
werden. Wasserrettung, die
an vielen Orten auch
außerhalb Bernaus gebraucht wird, Schwimmer,
die aus der ganzen Region
kommen.
Daher beantragt die Gemeinde Bernau zusammen
mit der Gemeinde Kiefersfelden finanzielle Unterstützung aus Mitteln der Kreisumlage, um so die finanzielle Belastung für ihre Gemeinden zu lindern. Solche
Bäder müssen als regionale Aufgabe wahrgenommen
werden.
Entscheidung
über Förderung
Anfang 2016 entscheidet
sich, ob die Gemeinde in
ein Städtebauförderungsprogramm aufgenommen
wird. Laut Aussage der zuständigen Behörden hätte
dies schon in 2015 erfolgen
sollen. Die Gemeinde hat
die Zeit genützt, Vorüberlegungen anzustellen und
wichtige
Vorbereitungsmaßnahmen zu ergreifen.
So sollte es möglich sein,
in diesem Jahr konkrete
Umsetzungen z.B. im Bereich Chiemseepark anzupacken.
Den kurzen
Fasching nutzen
Der Fasching hat bereits
begonnen und unsere Vereine ermöglichen wieder
durch eine Vielzahl von
Veranstaltungen sich zu
amüsieren – und der
Schlussspurt steht erst
noch bevor. Ich empfehle
Ihnen, nützen Sie die Angebote.
Ihr
Erster Bürgermeister,
Seite 3
Meldungen
aus dem
Aktuelle Info:
Sprechstunde des
Bürgermeisters
am Dienstag
Die wöchentliche Bürgermeistersprechstunde im Bernauer Rathaus wurde aus organisatorischen Gründen
verlegt. Künftig findet
sie an jedem Dienstag
von 16.00 bis 17.00 Uhr
statt.
Ist Ihr Reisepass
bzw. Ihr
Personalausweis
noch gültig?
Was tun bei
Stromstörung?
Falls in der Gemeinde
Bernau Probleme mit
der Stromversorgung
eintreten, sollte die
E.ON informiert werden.
Die Störungsnummer:
0941 28 00 33 66 *
* für 6 Cent pro Anruf aus
dem deutschen Festnetz -
Aus dem Bauausschuss
Noch im alten Jahr wurden
vom Bau- und Umweltausschuss einige Baumaßnahmen behandelt
Errichtung eines
Einfamilienhauses
Der Antragsteller beabsichtigt auf dem Grundstück
Fl.Nr. 1140 in der Gemarkung Hittenkirchen einen
Teil
der
bestehenden
Gerätehalle abzubrechen
und ein Einfamilienhaus mit den Maßen
12 x 10 m zu errichten.
Das genannte Vorhaben liegt planungsrechtlich im Außenbereich und ist nach
§ 35 Abs. 2 BauGB als sonstiges Vorhaben zu beurteilen. Sonstige Vorhaben können im Einzelfall zugelassen
werden, wenn ihre Ausführung oder Benutzung öffentliche Belange nicht beeinträchtigt und ihre Erschließung gesichert ist.
Obwohl das Grundstück als
Fläche für die Landwirtschaft im Flächennutzungsplan dargestellt ist, wurde
das Vorhaben nach eingehender Diskussion vom
Gremium durchwegs positiv
beurteilt. Nach Auffassung
der Ausschussmitglieder
würde es sich in die umliegende Bebauung durchaus
einfügen. Das gemeindliche
Einvernehmen zum Vorbescheidsantrag wurde in Aussicht gestellt.
TERMINE DER MÜLLABFUHR
in Bernau und Hittenkirchen
Restmülltonnen: Mittwoch, 10. und 24. Februar
Altpapier (blaue Tonne)
Mittwoch, 10. Februar
(Chiemgau-Recycling)
Altpapier (Remondis)
(früher EHG-Recycling)
Der Bernauer
Februar 2016
Donnerstag, 11. Februar
Errichtung eines
Wohnhauses mit
Betriebsleiterwohnung
und zwei Ferienwohnungen
Es ist beabsichtigt auf den
Flächen Nr. 21, 25, 26, Gemarkung Hittenkirchen ein
Wohnhaus mit Betriebsleiterwohnung, zwei Ferienwohnungen und einer Doppelgarage zu errichten. Das
geplante Vorhaben ist nach
§ 34 BauGB zu beurteilen und muss
sich nach Art und
Maß in die Eigenart der näheren
Umgebung einfügen. Nach Auffassung der Bauverwaltung sind die genannten
Voraussetzungen hierfür erfüllt. In der Sitzung des Bauund Umweltausschusses
vom 30.04.2015 wurde dem
Vorhaben im Rahmen einer
Bauvoranfrage das gemeindliche Einvernehmen
bereits in Aussicht gestellt.
Nach Kenntnisnahme der
jetzt vorgelegten Bauantragsunterlagen wurde das
gemeindliche Einvernehmen gem. § 36 Abs. 1
BauGB einstimmig erteilt.
Abbruch des Wohnhauses und Neubau eines
Einfamilienhauses
Das geplante Vorhaben
Fl.Nr.1402 Bergham befindet sich im Geltungsbereich
der Außenbereichssatzung
„Bergham“ und ist gem. § 35
Abs. 2 BauGB als sonstiges
Vorhaben im Außenbereich
zulässig.
Der Bau- und Umweltausschuss nahm vom vorliegenden Bauantrag Kenntnis. Das gemeindliche Einvernehmen gem. § 36 Abs. 1
BauGB wurde erteilt.
Der Bernauer
Februar 2016
Seite 4
Die Gemeinde Bernau hat Streumaterial
an folgenden Stellen gelagert:
Achtung: Tempo 120 bzw.
100 auf der Autobahn
zwischen Bernau und Rosenheim
( jetzt in beiden Richtungen )
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31.
Am Anger (Gym 2000)
Lärchenstraße 6
Rudolf-Stratz-Straße 3
Edelweißstraße 3
Buchenstraße (Kletterhalle)
Hallenbad
Rötherstraße 2
Mairhausenstraße 12
Mitterweg 17
Josef-Decker-Straße 9
Engelländerstraße 1
Egartnerstraße (Brotzeitstüberl)
Chiemseestraße 11
Schule
Birketstraße 7
Chiemseestraße 27
Schwärzstaße (Rothenwallner)
Bahnhofplatz 9
Aicherstraße 6
Irschener Straße 1
Am Hackenzaun 5
Römerstraße 2
Wendelsteinstraße 1
Eibergstraße 14
Kampenwandstraße (Gasthof Chiemsee)
Scheibenwandstraße 26
Baumannstraße (JVA)
Weisham (Staufenstraße 26)
Hittenkirchen (Kindergarten)
Schörging 28
Hittenkirchen (Feuerwehr)
Das Streumaterial wird allen Verpflichteten zum Streuen
unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Infos bei evtl.
Unklarheiten gibt es im Rathaus, Tel. 08051/8008-0.
Öffnungszeiten des Wertstoffhofes
Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45
Mittwoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45
Freitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45
Samstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.45
-
17.00 Uhr
17.00 Uhr
17.00 Uhr
12.30 Uhr
Ristorante/Pizzeria
Palazzo
Kastanienallee 1 - 83233 Bernau
Warme Küche:
von 11 - 14.0 Uhr und von 17 - 22.30 Uhr
Telefon
08051 - 9619696
Neue Öffnungszeiten: tgl. von 10 - 14.30 Uhr
und von 17 - 23 Uhr, am Samstag ab 17 Uhr
Spenglereibetrieb sucht im
Raum Bernau, Frasdorf, Prien
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Stellplätze für Autos, Schrägaufzüge
Hänger zur Miete oder Kauf.
Gewerbegrundstück oder Bauernhof ebenfalls möglich.
Info: Paar GmbH, Zacking 2, 83253 Rimsting
Tel.: 08051/965579-10 oder 0171/4746188
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Februar 2016
Der Bernauer
Nach dem Zuschnitt:
Die Trauerweide am Friedhof bleibt stehen
Mit erheblichem Maschinen- und Personaleinsatz
der Firma Rambichler und
des gemeindlichen Bauhofs wurde die große Trauerweide am Treppenaufgang zur Pfarrkirche St.
Laurentius oberhalb des
Kriegerdenkmals zurückgeschnitten.
Durch den Rückschnitt soll
zumindest die Verschmutzung der umliegenden
Grabstellen und Zuwegungen durch herabfallende
Äste, Zweige und Laub
etwas eingedämmt werden. Von einer kompletten
Beseitigung des Baumes,
dessen Wurzelwerk über
die Jahre leider auch das
angrenzende Mauerwerk
schädigt, wurde aber aufgrund des für den Kirchplatz und Kirchenaufgang
optisch prägenden Anblicks vorerst abgesehen.
Der Bernauer
Februar 2016
Seite 6
Eindrucksvoller Abschied von Eberhard Schuhmann
Eine so eindrucksvolle Beerdigung, wie sie für den im 71. Lebensjahr verstorbenen Eberhard
Schuhmann stattfand, hat es in den
letzten Jahrzehnten in der Chiemseegemeinde nicht gegeben.
Es werden wohl über 800 Menschen gewesen sein, die dem in
ganz Oberbayern bekannten Bernauer die letzte Ehre erwiesen. Die
Pfarrkirche konnte die Trauernden
nicht fassen.
An die großartigen Leistungen, die
der Verstorbene in seinen vielen
Ehrenämtern vollbracht hat, erinnerten Bürgermeister Philipp Bernhofer, Oberbayens Bezirksschützenmeister Alfred Reiner, Christian
Glas vom Bayernbund und Altbürgermeister Klaus Daiber im Namen
der zahlreichen Vereine, denen
Schuhmann angehörte (siehe auch
Nachruf auf der nächsten Seite).
Es war ein imposantes Bild, als
sich nach dem von zwei Jugendfreunden, Monsignore Karl Ellmann
und Ruhestandspfarrer Valentin
Tremmel, in Konzelebration gefeier-
ten Requiem der lange Zug der
Trauernden, flankiert von fast 50
Fahnenabordnungen, zur letzten
Ruhestätte bewegte.
Die Musikkapelle Bernau unter der
Leitung von Albert Osterhammer
erfüllte mit dem Tölzer Schützenmarsch einen letzten Wunsch des
Verstorbenen, um den neben vielen
Freunden, Kameraden und Bekannten ganz besonders seine Ehefrau
Christl, drei Töchter und zwei Enkel
sowie zwei Brüder mit ihren Familien trauern.
Ein herzliches Dankeschön
sagt der Gewerbeverein Bernau
seinem langjährigen Mitglied
und Ehrenvorsitzenden
Eberhard Schuhmann
Seit Gründung des Gewerbevereins 1966 fast ständig in Ausschüssen
oder in der engeren Vorstandschaft (44 Jahre) vertreten.
1989 - 2009 erster Vorsitzender des Gewerbevereins Bernau e.V.
Seit 1975 Flohmarkt der Vereine mit- und verantwortlich organisiert
1990 ersten Warenmarkt organisiert und seitdem jährlich wiederholt (letztmals 2009).
1994 erster Adventmarkt auf dem Parkplatz Rottauer Straße (jährlich bis 2006).
Beim BERNAUER von Beginn an (1985) redaktioneller Mitarbeit,
seit 1996 als Vorsitzender, später als Beauftragter verantwortlich.
Seit 1970 alleine verantwortlich für den Sozialfond, ca 350.000.- DM für sozial Bedürftige.
Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Norbert Klauck (Erster Vorsitzender)
Seite 7
Februar 2016
Der Bernauer
Einer, der für das Ehrenamt gelebt hat
Eberhard Schuhmann 70-jährig gestorben – Viele Verdienste
Mit Eberhard Schuhmann hat Bernau einen Mann
verloren, der in vielfältiger Weise nicht nur ehrenamtlich tätig war, sondern für seine Ehrenämter lebte.
Ganz besonders in seinen Aufgaben für den örtlichen Gewerbeverein und für das Schützenwesen.
Die Wertschätzung und Beliebtheit des Verstorbenen
wurden beim Trauergottesdiest und bei der Beerdigung deutlich (siehe vorhergehende Seite).
Ein Spiegelbild des hohen
sozialen Engagements von
Eberhard Schuhmann ist
sein Wirken für den Bernauer Gewerbeverein.
Vielseitig und
leistungsstark
Motor und Seele des
Gewerbevereins
Er war 20 Jahre lang als
Vorsitzender mit ganzem
Herzen und großer Leidenschaft bei der Sache gewesen -als „Erfinder“ des über
die Grenzen Bernaus hinaus bekannten und beliebten Laurenzi-Marktes, als
Motor von vielen Adventsmärkten, Macher von Messen, von Krippenausstellungen und zahlreichen interessanten Fachvorträgen, von
sehr beliebten, bestens vorbereiteten Ausflügen, Initiator von Ehrungen und Gratulationsbesuchen, Veranstalter der berühmten Rosenmontagsbälle und Faschingsumzüge, als unermüdlicher Kämpfer für ein
sauberes Bernau und, und
und…
Besonders schlug sein Herz
für den „BERNAUER“, den
er 20 Jahre lang - seit 1995
Mit dem Probeband
„20 Jahre BERNAUER“.
bundes, verliehen. Schuhmann war ab 1990 für drei
Jahre Protokollführer beim
Bezirk der Oberbayerischen
Schützen, danach war er 3.
und 2. Bezirksschützenmeister, von 2008 bis 2015 war
er der Erste Bezirksschützenmeister.
Der Familienmensch mit
seiner Ehefrau Christl
-als „Bauftragter des Gewerbevereins“ betreute und für
den er bis zuletzt seine
ganze Kraft einsetzte. Wenige Tage vor seinem Tod erledigte er noch zuverlässig
wichtige Aufgaben. Wenn
der „BERNAUER“ heute
eine in der Bevölkerung geschätzte Monatszeitung ist,
so ist das auch ein Verdienst
von Eberhard Schuhmann
Ein Schütze aus
Leidenschaft
Eberhard Schuhmann, war
seit 1990 in der Führungsspitze des Schützenbezirks,
zuletzt viele Jahre als Bezirksschützenmeister. Bei
seiner Verabschiedung in
den Ruhestand sagte Landesschützenmeister Wolfgang Kink im Frühjahr 2015
in seiner Laudatio: "Eberhard Schuhmann hat ein
Stück
oberbayerischer
Schützengeschichte gestaltet und dabei ehrenamtliche
Tätigkeiten in ganz unterschiedlichen Bereichen geleitet“. Dafür bekam der
frisch ernannte Ehren-Bezirksschützenmeister das
Ehrenkreuz, Sonderstufe für
herausragende Verdienste,
des Deutschen Schützen-
„Eberhard - vielseitig, leistungsstark und nah“ wurde
Schuhmann einmal genannt,
und auch Bürgermeister
Philipp Bernhofer und dessen Vorgänger Klaus Daiber
schätzten das enorme Engagement Schuhmanns für
seine Gemeinde. Als Gemeinderat hat dieser 23
Jahre lang, davon fünf Jahre
als Dritter Bürgermeister,
auch politische Verantwortung übernommen. Auch in
zahlreichen Vereinen kannte
man den Schwung und die
Kompetenz von Schuhmann, zum Beispiel bei der
Wasserwacht und der Feuerwehr, um nur zwei davon
zu nennen.
Der begeisterte Feuerwehrler
Beim Gericht wirkte Schuhmann viele Jahre als ehrenamtlicher Schöffe.
Schuhmann hat Hilfstransporte nach Zagreb bekleidet
und für Uganda organisiert,
in Bernau selbst die Kindergärten immer wieder unterstützt und mit Hilfe des Sozialfonds des Gewerbevereins
vielen in Not geratenen
Menschen schnell und unbürokratisch helfen können.
Die finanzielle Hilfe aus die-
Der Bezirksschützenmeister
sem Topf hat in den letzten
Jahrzehnten ein Volumen
von rund 175.000 Euro ausgemacht. Belohnt wurde
dieses Engagement im Jahr
2008 mit der Verleihung des
Verdienstordens.
Auch für den Vorsitzender
Norbert Klauck bedeutet der
Tod seines Vorgängers ein
herber Verlust. Ein kleiner
Trost ist es, dass der engagierte Bernauer noch in
guter Verfassung im Frühjahr
2015 seinen 70. Geburtstag
im Kreise der Familie mit
hunderten von Freunden,
Kameraden, Verwandten und
Bekannten feiern konnte.
Mit Eberhard Schuhmann,
Träger der Verdienstmedaillle der Bundesrepublik
Deutschland und der Bürgermedaille der Gemeinde
hat Bernau einen Mann verloren, der nicht nur ein
warmherziger Ehemann,
Vater und Opa war, sondern
auch eine Lücke in der Gesellschaft hinterlässt. Männer vom Schlage eines
Eberhard Schuhmanns, die
sich mit Herzblut ihrer Ehrenämter widmen, werden
leider immer seltener. M.E.
Immer zur Stelle: im
Fasching als „Engerl“
im Advent als „Nikolaus“
Der Bernauer
Februar 2016
Seite 8
Das neue Jahr „angeschossen“
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Der
Samstag, 13. Februar:
Preisschafkopfen
Anmeldung bei J. Huber, Tel. 08641- 4772
Freitag, 19. Februar:
Kabarett
mit
Helmut A. Binser
Bernauer Böllerschützen schießen 2016 an
Einer schönen
Tradition folgend, schossen die Böllerschützen nach
dem Jahresschlussgottesdienst am Silvestertag im
Bernauer Kurpark am Sannebichl in verschiedenen
Formationen
das
neue Jahr an. Dazwischen ließen die Ha-
fenstoana Alphornbläser mehrere Weisen
erklingen. Für
die
Zuhörer
schenkte die
katholische
Landjugend
Bernau
Kinderpunsch und
Glühwein für
einen
guten
Zweck aus. Die
Spenden sollen dem Heilpädagogischen Zentrum in
Aschau zu Gute kommen.
Text/Foto:gle
Wie im
Himmel
Vorschau:
5. März: Starkbierfest
19. März: Gastspiel der Band „Auf a Wort“
TSV überreicht 34 Sportabzeichen
Daniel Praßberger • Grassauer Straße 1 • 83224 Rottau
Telefon 0 86 41 / 25 62 • Fax 0 86 41 / 23 75
www.gasthof-messerschmied.de
19 Erwachsene und 15 Jugendliche haben 2015 die Prüfung zum Deutschen Sportabzeichen erfolgreich abgelegt. Im Beisein des TSV-Vize Mathias Vieweger überreichten die Sportabzeichenprüfer Rainer Wicha, Helmut
Praßberger und Dierk Schmid die Urkunden mit Abzeichen. Dass dieser Fitnesstest an kein Alter gebunden ist,
zeigt die erfolgreiche Teilnahme der jüngsten Teilnehmer,
Pia Sauer (5 Jahre), Jonathan und Lukas Kalauka (6
Jahre), sowie die Senioren Anni Sagerer mit 75 Jahren
und Fritz Trost mit 77 Jahren. - Vielleicht ein Ansporn für
weitere Sportbegeisterte! Ab Mai 2016 startet der TSV
wieder sein jährliches Training für das Sportabzeichen.
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Am Faschingsdienstag, 17. Febr.
ab 12 Uhr im Café Chaos
ab 18 Uhr im Café am Bahnhof
Seite 9
Februar 2016
Der Bernauer
Adventsmarkt
am See kommt
sehr gut an
Sowohl am Nachmittag (oben) als auch am Abend zog der Adventsmarkt in Felden viele
Besucher in die Chiemseegemeinde.
Fotos: Berger
Vier Tage lang besuchten
die Bernauer. aber auch
viele Auswärtige den Adventsmarkt am See. Gewerbeverein und Badehaus
waren als Veranstalter sehr
zufrieden mit dem Echo.
„Klein ,aber fein, sagte ein
Gast, der den Abend zum
Bummeln und Ratschen,
zum Einkaufen und Brotzeit
machen nutzte.
Der Bernauer
Februar 2016
ZIMMEREI
Seite 10
Gebirgsschützen starten mit
großen Zielen ins neue Jahr
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Im September 2015 feierte
die Gebirgsschützenkompanie Bernau gemeinsam mit
den Fahnenabordnungen
aller 17 Kompanien der Bataillons Inn-Chiemgau und
zahlreichen Fahnenabordnungen der Bernauer Ortsvereine ihr 15 jähriges Wiedergründungsfest.
Tradition und Brauchtum
wird genauso wie bei allen
anderen Traditionsvereinen
in Bernau sehr hoch geschätzt.
Die Neuwahlen in der nächsten Jahreshauptversammlung stehen unter einem besonderen Fokus, da sie bereits einmal verschoben
wurden. 2015 konnte kein
geeigneter Kandidat für die
Nachfolge als Kassier gefunden werden, deshalb
möchte die Kompanie einen
neuen Weg beschreiten und
hiermit auf dieses Problem
bei der Bevölkerung von
Bernau aufmerksam machen (siehe Inserat unten).
Die Gebirgsschützenkompanie Bernau
sucht zum 01.03.2016
einen Kassier im Ehrenamt
Wer hat Lust sich aktiv am Vereinsleben eines
sehr traditionsverbundenen Vereines in Bernau
zu beteiligen. Egal ob Mann oder Frau, aktives
oder auch passives Mitglied. Jeder ist herzlich willkommen.
Was bringt man mit:
• Spaß an einem Ehrenamt
• Zahlenverständnis
• Umgang mit Onlinebanking
• Einfache strukturierte Arbeitsweisen
bei der Buchführung.
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Der zeitliche Aufwand ist sehr überschaubar.
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Hauptmann Matthias Wicha, 08051 9617986, oder
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Seite 11
Der Bernauer
Februar 2016
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Der Bernauer
Februar 2016
Seite 12
Bernauer Sternsinger mit stolzer Bilanz
Den Erlös in Höhe von 15 549 Euro in der
traditionellen Pfarrversammlung präsentiert
Der Pfarrfamilienabend
am Vorabend des Drei-Königs-Festes hat seit über
80 Jahren in Bernau Tradition. Einer der Höhepunkte dabei ist jedes Jahr der
Auftritt der Sternsinger
und die Bekanntgabe des
Erlöses aus ihrer Sammlung. Über 15.500 Euro
sind diesmal zusammengekommen.
Das Geld wird den 110 Waisenkindern nahe Nairobi zugute kommen. Ihr Wohnheim, "The Nest", wird seit
seiner Gründung von der
Pfarrgemeinde Bernau mitfinanziert.
Pfarrgemeinderatsvorsitzender Rainer Wicha konnte im
vollen „Kampenwandsaal“
neben Vertretern der politischen Gemeinde auch Pfarrer Klaus Hofstetter und Gemeindereferentin
Edith
Heindl begrüßen. Ein besonderer Gruß galt noch
Pfarrerin Bettina Heckner,
Kirchenvorsteher Raimund
Zedelmayr und Kirchenpfleger Wilhelm Adolphs aus
der evang. Kirchengemeinde.
Begrüßung der Prominenz
Pfarrer Hofstetter und Edith
Heindl dankten in ihrer gemeinsamen Ansprache den
Hauptamtlichen, wie den
Damen im Pfarrbüro, dem
Mesner und den Musikern
für ihre Dienste. Beide lobten auch die vielfältige Arbeit der vielen Helfer hinter
den Kulissen, ohne die Kirche nicht funktionieren
könne. Alle hätten sich nach
dem schmerzvollen Ab-
Ein Plakat mit der stolzen Summe von exakt 15 549,15 Euro präsentierten die knapp 40
Sternsinger beim Bernauer Pfarrfamilienabend.
Foto: Berger
schied von Pfarrer Josef Bacher auf etwas Neues einlassen müssen, das nicht
nur in einer Person sondern
in einem großen Team gekommen sei. Hofstetter hob
noch die gute ökumenische
Zusammenarbeit
hervor,
z.B. an Weihnachten, die in
der Früh mit einem gemeinsamen Frühstück von mehreren Jugendlichen begonnen habe, dann bei einer
Andacht in der JVA Bernau
fortgesetzt wurde und mit
dem Verlesen von Weihnachtswünschen in der
Christmette geendet hatte.
Knapp 40 Sternsinger standen anschließend in ihren
bunten Gewändern auf der
Bühne und präsentierten ein
Plakat mit der stolzen
Summe von exakt 15549,15
Euro, die sie bei ihrer Wanderung von Haus zu Haus
gesammelt hatten. Ihre Betreuerinnen Jessica Jell und
Denise Galland ließen Pfarrer Hofstetter, Gemeindereferentin Heindl, Bürgermeister Philipp Bernhofer, Pfarrgemeinderatsvorsitzenden
Wicha, Kirchenpfleger Bernhard Kreuz und Donat Weingartner von der Bernauer
Musikkapelle erraten, wie
lange die Kinder und Jugendlichen für diese hohe
Spendensumme unterwegs
waren. Mit 570 Stunden
kamen einige dem Ergebnis
von 562 Stunden sehr nahe.
Umfangreich war die musikalische Umrahmung des
Pfarrfamilienabends. Neben
der Musikkapelle Bernau
trugen der Kirchenchor
unter der Leitung von Christl
Diwischek, die Hafenstoana
Alphornbläser, die Bernauer
Blechbixn, die Weisenbläser, ein Klarinettenquartett
sowie das Ziachduo Baumgartner-Rath dazu bei. Die
Anwesenden wurden mit
einem Lied, angeleitet von
Michaela Leidel, in das Programm eingebunden.
Nach einer kurzen Pause
gab es wieder einen lustigen
Einakter mit der Bernauer
Volksbühne. Diesmal lachten die Besucher über das
Stück „Giftige Schwammerl“
von Dr. Ernst Hohenstatter.
Wie jedes Jahr war auch
heuer wieder die reichhaltige Tombola ein Anziehungspunkt. Der Erlös des Losverkaufs und der freiwilligen
Spenden kommen dieses
Jahr dem Sozialdienst katholischer Frauen und noch
einmal der neuen Orgel zugute.
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Seite 13
Der Bernauer
Februar 2016
Auftakt für einen kurzen, aber flotten Fasching
Gelungener Inthronisationsball der „Chiemseenixen“ – Tolle Tanzeinlagen
Beim Inthronisationsball
der „Chiemseenixen“ war
der Saal des Gasthofs
„Kampenwand“ - wie Hofmarschall Benedikt Thalhammer erklärte - in Windeseile in einen festlichen
Veranstaltungsort umgewandelt und mit den Vereinsfarben Weiß-Blau dekoriert worden.
Auf der Bühne prangte dem Motto angepasst - eine
riesige argentinische Flagge. Präsident Stephan Pfügler gab seiner Hoffung Ausdruck, dass sich alle Besucher mit dem ArgentinienFieber anstecken sollten.
Das große (oben) und das
kleine Prinzenpaar (unten)
machten eine gute Figur.
Die Garde konnte sich mit ihren Auftritten sehen lassen.
Walzer aufs Parkett. Die
Gardemädchen
zeigten
großes artistisches Können,
vom Spagat bis zum Salto.
Herausragend war das
Tanzmariechen, die elfjährige Elisabeth Osterhammer.
Doch nicht nur sie bewies,
dass die Tänzerinnen aus
den Reihen des TSV Bernau stammen.
Das Prinzenpaar der vergangenen Faschingssaison,
Gloria I. und Tack I., absolvierte noch einmal seinen
Prinzenwalzer. Und das
neue Prinzenpaar zu den
Klängen von „Moon River“.
Simona und Florian, tanzten seinen Walzer mit vielen
Hebefiguren nicht etwa zur
Musik des Kaiser- oder Donauwalzers, sondern ganz
stilgerecht zu „Sierra madre
del sur“.
Amtsübergabe
Die Band „Bergfexen“ gab
sich Mühe, zumindest etas
flottere Weisen zu spielen,
um sich dem Motto zu
nähern.
Der Einmarsch der Garde
mit Elferrat, großer Garde
sowie Kinder- und Jugendgarde mit Prinzenpaaren
ergab ein imposantes, farbenprächtiges Bild.
Den Anfang der Tanz-Serie
machte die Kinder- und Jugendgarde. Deren Prinzenpaar, Alexa I. und Julian I,
legten einen bezaubernden
Die offizielle Amtsübergabe
vom alten an das neue Prinzenpaar erfolgte in Form
von Zepter und Insignien.
„Der Fasching ist heuer
zwar kurz, wird jedoch umso
Fotos: Berger
Auch die kleine Garde beeindruckte mit ihrem Showtanz
heftiger“, meinte Bürgermeister Philipp Bernhofer, der
sich als eifriger Tänzer entpuppte.
Wie üblich im Bernauer Fasching, bildete die Mitternachts-Einlage den Höhepunkt. Das Prinzenpaar bot
einen Showtanz, die Gardemädchen legten einen
Marsch hin und alle zusammen präsentierten noch
einen Showtanz. Dies alles
höchst akrobatisch, etwa
beim Sprung in den Spagat
oder tollen Pyramiden.
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Der Bernauer
Februar 2016
Seite 14
Interessant für Senioren
Nixen bei begeisterten Senioren
Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789,
Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr
www.aschau-bernau-evangelisch.de
Termine im Februar 2016
Gottesdienste:
Heilandskirche Bernau:
Sonntag, jeweils 9.00 Uhr
Friedenskirche Aschau :
Sonntag, jeweils 10.30 Uhr
Freitag, 19. Februar:
16 Uhr im Seniorenheim
Bernau
Samstag, 20.Februar:
15.45 Uhr im Seniorenheim
Aschau
Veranstaltungen:
Montag, 18.00 Uhr, Meditation im Gemeindehaus
Aschau
Dienstag: 02. und16.
Februar, um 9.30 Uhr
Kreistänze im Gemeindehaus Bernau
Dienstag, 19.30 Uhr:
Chorprobe im Gemeindehaus Aschau
Mittwoch, 24.Februar:
15 Uhr, Bibelerkundungen,
Gemeindehaus Bernau
Mittwoch, 20 Uhr, Bibelgespräch für Deutschlernende
im Gemeindehaus Bernau
Freitag, 19.00 Uhr
Probe „Zwischentöne“ im
Gemeindehaus Bernau
Gelebte Integration:
Spielen mit den Flüchtlingskindern
In Bernau gibt es
eine Gruppe von
vier Frauen mit kleinen Kindern, die
etwa einmal im
Monat in der evangelischen Kirche
Spielenachmittage
mit Flüchtlingsfamilien veranstalten.
Besonders das letzte Treffen in der Adventszeit wurde sehr gut angenommen. Insgesamt 29
Gäste, zehn Erwachsene
und 19 Kinder folgten gerne
der Einladung. Elke Leutner
und Susanne ArmbrusterBrück von der Bernauer
Flüchtlingshilfe begleiteten
die Gruppe in die Kirche.
Während Conny Frey die
Kinder wunderbar auf die
„Stade Zeit“ einstimmte, genossen die Mütter den Austausch bei Kaffee, Tee und
Kuchen. Sie nahmen sich
ein Beispiel an ihren Kindern und verständigten sich
zum Teil mit Händen und
Füßen. Anschließend wurden Sterne gebastelt.
In der freien Spielzeit tobten
die Kinder ausgelassen miteinander herum. Besonders
lustig ging es bei den Singund Bewegungsliedern zu.
Hier wurde auch das
schüchternste Kind mit
Mama aus der Reserve
gelockt. Entsprechend herzlich war auch die Verabschiedung.
Am 29. Januar findet der
nächste Eltern-Kind-Nachmittag zum Thema „Fasching“ statt. Annette Kranz,
Gabi Dalzio, Melanie Lahl
und Maria Oberlechner freuen sich mit ihren Kindern
über Verstärkung.
Ansprechpartnerin
ist Maria Oberlechner
[email protected]
Königlicher Besuch am vergangenen Seniorennachmittag. Viele Senioren und
Seniorinnen kamen ins katholische Pfarrheim, in dem
die Wasserwacht Bernau,
allen voran Stephan Pflügler, zu Kaffee und Kuchen
willkommen hieß. Karl
Schuhbeck las und erzählte
während der Kaffeepause
Geschichten aus seiner Kinder- und Jugendzeit, ehe
dann am späten Nachmittag
die Hauptattraktion, das Kinder und Jugendprinzenpaar
2016 der Faschings-Gesellschaft der „Chiemseenixen“
aus Bernau mit Garde auftrat. Höhepunkt war der
Prinzenwalzer und Showtanz von Prinzessin Alexa I.
die Erste und Prinz Julian I.
Im Anschluss verteilten Ihre
Tollitäten noch eifrig Orden
an verdiente Anwesende,
ehe der Nachmittag gemütlich ausklang
• Seniorennachmittag am
Dienstag, 02. Februar,14
Uhr im Pfarrheim;
gestaltet vom Kath. Frauenbund zum Thema : "Lichtmess" - bewirtet mit Kuchen und Kaffee ebenfalls
vom Kath. Frauenbund
bei Ines Driebe, Tel. 01636060554 oder E-Mail: [email protected]
• Spiele-Treff für Senioren
jeden Dienstag im Januar
ab 14.00 Uhr im Café „Rothenwallner“ am Bahnhof.
Neue Mitspieler sind herzlich willkommen
• Fit ab 60 jeden Freitag
(außer in den Schulferien)
von von 10 bis 11 Uhr Fitness- und Krafttraining für
Senioren/innen, Koordination und leichtes Ausdauertraining in der Sporthalle
Bernau mit TSV- Übungsleiter Rainer Wicha.
• Seniorenschwimmen
mit Wassergymnastik: jeden
Mittwoch von 10 bis 12 Uhr
im BernaMare
• Wanderung für Senioren, geführt von Helmut
Praßberger, am Donnerstag, 11. Februar
und Donnerstag,
25. Februar. Treffpunkt jeweils 14.00
Uhr am
Parkplatz an der Rottauer
Straße beim Minigolfplatz.
Das Ziel der Wanderung
und ob diese bei schlechtem Wetter stattfindet, wird
am Treffpunkt besprochen.
• Senioren-Gymnastik (außer in den
Schulferien) der
SLV jeden Mittwoch
von 19 bis 20 Uhr in
der Mehrzweckhalle bis zu
den Osterferien. Fitnesstraining für alle über 50 mit
dem ehemaligen LanglaufBundestrainer Sepp Leitner
senior
• Yoga für Senioren
Anmeldung und Information
Franz Praßberger,
Seniorenbeauftragter
Seite 15
Katholische Pfarrgemeinde
Termine im Februar
Gottesdienste:
Sonntag 10 Uhr und 19
Uhr Eucharistiefeier
10. Februar:
(Aschermittwoch):
19.00 Uhr Wort-GottesFeier mit Aschenauflegung
Donnerstag, 25. Februar:
19.00 Uhr Wortgottesdienst
für + Mitglieder des Frauenbundes in der Pfarrkirche
anschließend Jahresversammlung im Pfarrheim
Laurentiushof:
Dienstag, 9.Februar:
16.00 Uhr Messfeier
Der Bernauer
Februar 2016
Dienstag, 23. Februar:
16.00 Uhr Andacht
Jeden Mittwoch
19.30 Uhr Probe der Chorgemeinschaft St. Laurentius
Bernau im Pfarrheim
Jugendchor
Projektbezogen nach Absprache (Michaela Leidel
Telefon 2977)
Veranstaltungen
Dienstag, 2. Februar:
14.00 Uhr Lichtmessfeier
des Frauenbunds im
Pfarrheim
In eigener Sache!
Ein herber Verlust
für die Redaktion
Das überraschende Tod von Eberhard Schuhmann ist nicht nur für seine Familie und viele Vereine ein herber Verlust - sondern auch für die Redaktion des BERNAUER.
Eberhard Schuhmann war mehr als nur der Beauftragte des Gewerbevereins für den BERNAUER, er war ein guter Berater der Redaktion, ein
ausgezeichneter Anzeigenaquisiteur, ein hervorragender Kenner der Bernauer Szene und ein
Mann, der mit Herzblut hinter der Monatszeitung
stand und oft auch mit eigenen redaktionellen
Beiträgen vertreten war. Außerdem versorgte er
die Redaktion regelmäßig mit interessanten Geschichten und Sprüchen, mit Anekdoten und witzigen Zeichnungen. Er wird uns fehlen.
Geschäftsstelle künftig
für Anzeigen zuständig
Das Leben muss weitergehen, und auch der
BERNAUER soll wie bisher Monat für Monat die
Bürger der Chiemseegemeinde mit den wichtigsten Informationen in Wort und Bild versorgen.
Das einzig Neue ist, dass künftig für die Anzeigen direkt die Geschäftsstelle des BERNAUER
zuständig ist. Also bitte melden, wenn Sie ein Inserat aufgeben wollen bzw. diesbezüglich eine
Frage haben (Adresse und Kontaktdaten siehe
unten).
Ihr Marc Enders
Neue Ministranten für Bernau beim
Sonntagsgottesdienst begrüßt
Mit großer Freude haben
Pfarrer Klaus Hofstetter
und die Pfarrgemeinde St.
Laurentius Bernau drei
neue Ministranten begrüßt.
Im Rahmen eines Sonntagsgottesdienstes übernahmen Peter Steindlmüller, Marie Fischer und Martin Wörndl (1. Reihe Mitte
von links) bereits das erste
Mal Aufgaben während der
Messfeier. Die beiden
neuen Oberministrantinnen Maria Weingartner und
Emma Jell (links und
rechts neben dem Pfarrer)
erklärten die verschiedenen Tätigkeiten und überreichten ein kleines Willkommensgeschenk. Pfarrer Hofstetter bedankte
sich bei den zwei scheidenden Oberministrantinnen Sophie Stettner und
Veronika Bauer (2. Reihe
links und rechts außen)
sowie bei den bisherigen
Ministrantinnen Luisa Fischer
und
Theresa
Kirchmayer (1. Reihe links
und rechts außen) für den
geleisteten Dienst.
Foto/Text: gle
Der B E R N AU E R
Bügelrainstraße 5 • 83233 Bernau
Telefon 08051-62275
E-Mail: [email protected]
(das Büro ist vormittags besetzt).
Neues aus der
Bücherei
Das Büchereiteam wünscht
allen Lesern ein gesundes
und erfolgreiches Jahr
2016. Die Bücherei erwirbt
ständig die neuesten Bestseller. Nähere Informationen gibt es an der Ausleihe.
In diesem Jahr steht ein
ständig offener Bücherflohmarkt vor dem Büchereieingang zur Verfügung.
Öffnungszeiten:
Mo: 15,30 - 18,30
Do: 15,30 - 18,30
Sa: 9,00 - 12,00
Der Bernauer
Februar 2016
Seite 16
Schätze der Bernauer Geschichte
H HEIZUNG
H LÜFTUNG
H SANITÄR
H SOLARTECHNIK
H SPENGLEREI
H BADSANIERUNG AUS EINER HAND
H PHOTOVOLTAIK
H KUNDENDIENST
Josef Aiblinger (Mitte) bei der Rückgabe der Originale an
Reinulf (li.) und Hansjörg Decker (re.). Bild A. Jost
STEIGACKERSTR. 8
83233 BERNAU
Notdienst 08051-97102
FAX 08051-97103
BÜROZEITEN:
MO - DO 07.30 - 12.00 Uhr
und 13.00 - 17.00 Uhr
FR
07.30 - 12.00 Uhr
In vielen alten Höfen findet
man sie noch - alte Urkunden. So auch in dem einstmaligen Schmiede-Anwesen der Brüder Decker in
Kraimoos. Von den „Huebn
und Schmittn im Krainmoos“ haben sich gut 100
Urkunden aus dem 17. bis
19. Jahrhundert erhalten.
Die älteste stammt dabei
aus dem Jahr 1628. Ein
Teil der Schriftstücke ist
sogar noch mit den originalen Siegeln der Herrschaft Hohenaschau oder
der Abtei Frauenchiemsee
versehen.
Archivar Josef Aiblinger
hat sie in monatelanger
Arbeit kopiert, geordnet
und archiviert. Zu einem
großen Teil wurden sie
auch in eine heute lesbare
Schrift übertragen, wobei
Axel Jost, pensionierter
Rektor und Schriftenken-
ner, wertvolle Hilfe leistete.
Diese alten Urkunden erhellen die damaligen sozialen und rechtlichen Verhältnisse in Bernau und
Umgebung. Die kopierten
und übertragenen Dokumente lagern jetzt im Gemeindearchiv im Seilerhäusl und sind bereit für
eine weitere Auswertung.
Aufruf:
Wer selbst noch daheim
alte Urkunden von Hofübergaben oder Grundstücksauf- bzw. -verkäufen
hat und diese übertragen
bekommen möchte, kann
sich jederzeit an die Kulturreferentin Michaela Leidel (Tel. 2977) wenden.
Das
Gemeindearchiv
unter der Leitung von
Josef Aiblinger würde
diese Zeitdokumente auch
gerne kopieren und archivieren.
gle
Seite 17
Der Bernauer
Februar 2016
Neues Jahr mit anspruchsvoller Musik begrüßt
Bereits zum 18. Mal
fand auch heuer wieder im übervollen
Saal des Gasthofs
"Kampenwand" ein
Neujahrskonzert der
Bernauer Musikkapelle statt. Wie bereits
gewohnt, traten vor
dem Konzert die Bernauer Sternsinger publikumswirksam vor
die Musiker, um mitzuteilen, dass sie
auch in diesem Jahr
wieder für "The Nest"
in Kenia Spenden
sammeln, wo derzeit über
110 bedürftige Kinder betreut werden.
In seiner anschließenden
Neujahrsansprache dankte
Bürgermeister Philipp Bernhofer den Musikanten für
ihren ganzjährigen Einsatz
in und für Bernau und
wünschte allen anwesenden
Bernauern und Gästen
Glück und Gesundheit im
neuen Jahr. Für 2016 hoffe
er auf ein starkes Wir-Gefühl
in der Bevölkerung, mit dem
man gemeinsam große Probleme bewältigen könne.
Neun Stücke hatte Dirigent
Albert Osterhammer einstudiert, wienerisch beginnend
mit dem Marsch "Zauber der
Montur" von Carl Michael
Ziehrer. Es folgten der „Liebesflammen-Walzer“ von
Julius Fucik, die SchnellPolka „Auf der Jagd“ von Johann Strauß und Carl Michael Ziehrers "Schönfeld
Marsch".
Anschließend
wurde es mit Stefano Contes "Junior-TV-Hits" moderner. Mit den beiden Medleys
„Sergeant Pepper s Lonely
Hearts Club Band“ und
der „Golden Swing Time“
waren
Melodiereigen
von den legendären Beatles und aus den wilden
20er Jahren zu hören.
Zwischen den Musikdarbietungen sorgte Ansager Wolfgang Schnaiter
mit dem ihm eigenen
Humor für Unterhaltung.
Das sehr eindrucksvolle
Konzert endete mit dem
"Florentiner Marsch" von
Julius Fucik. Nach stürmischem Applaus und
der Zugabe "RadetzkyMarsch" von Johann Strauß
Vater entließ Albert Osterhammer die Zuhörer in das
neue Jahr.
Mit diesem beginnt bei den
Musikern schon wieder die
Probenarbeit für das Jahreskonzert, das am Samstag, den 12. März, in der
Mehrzweckhalle stattfinden
wird. gle
Der Bernauer
Februar 2016
Seite 18
Neues von der Wasserwacht
Ortsgruppe Bernau
unter neuer Führung
Die Wasserwacht Bernau Der technische Leiter Stefan
hat einen neuen Vorsitzen- Linhuber verwies auf über
den, nachdem Richard Lin- 3200 Dienststunden, 38
huber sein Amt aus gesund- Erste Hilfeleistungen, neun
heitlichen Gründen nieder- Sachbergungen, zwei Vergelegt hat. Zum neuen Vor- misstensuchen und 23
sitzenden wurde Günter Einsätze mit den RettungsSchiffner bestimmt, der auf- booten. Ihre Ausbilung
grund seiner bisherigen schlossen ab: zwei WachleiTätigkeit als zweiter Vor- ter, drei Männer der Schnellstand bestens mit den Einsatzgruppe und ein
Führungsaufgaben vertraut Bootsführer.
Die Jugendwartin Kati Kaufist.
Die letzte Hauptversamm- mann gab bekannt, dass
lung stand noch unter der acht Jugendliche der OrtsLeitung von Richard
Linhuber. Dieser ver- War der Höhepunkt im
wies auf die wichtig- Jahr 2015: die Bootstaufe
mit Stefanie Hertel.
sten Ereignisse des
Jahres 2015, wobei
die Einweihung des
neuen Motorrettungsbootes „Stefanie“ mit
Patin und Schlagersängerin
Stefanie
Hertel der absolute
Höhepunkt war.
Auch Ehrungen standen bei der Wasserwacht an. Unser Bild
zeigt (von links); Bürgermeister Philipp Bernhofer, Altbürgermeister Lenz Steindlmüller (60 Jahre Mitglied der Wasserwacht), Altbürgermeister Klaus Daiber, Werner A. Korn (ebenfalls 60 Jahre Mitglied), Karsten Fischer, stellevertretender
Kreisvorsitzender der Wasserwacht, und der noch amtierende
Vorsitzende Richard Linhuber.
gruppe beim Kreisjugendwettbewerb
achtbare Erfolge
errungen haben.
Insgesamt werden
39
jugendliche
Nachwuchskräfte
gefördert.
Schatzmeister in
Karin Praßberger
berichtete
von
einem zufrieden-
stellenden Kassenstand.
Bei Bürgermeister Philipp
Bernhofer bedankte sich die
Wasserwacht für die Nutzungsmöglichkeit im Hallenbad und versprach, den
Wunsch auf Aufrechterhaltung des Hallenbadbetriebes nachdrücklich zu unterstützen.
Durch den besinnlichen Teil
führte Karl Schuhbeck.
Der BERNAUER -unser Blatt
Seite 19
Februar 2016
Informationen
von der Feuerwehr
Gefahrgutzug Bernau-Prien
Die Vorbereitungen dauerten lange an, doch nun bilden die Feuerwehren Bernau und Prien einen Gefahrgutzug, der landkreisweit
eingesetzt werden kann.
Neben der Beschaffung der
Chemieschutzanzüge und
einer Vielzahl an Messgeräten musste auch die Mannschaft für diese spezielle Art
von Einsätzen geschult werden. Denn nicht nur die
CSA-Träger, die unter Atemschutz und extremer Anstrengung an die Gefahrenstelle vorrücken müssen,
sondern auch die Mannschaft, die für die Dekontamination und die Ausrüstung der CSA-Träger verantwortlich ist, dürfen sich auch
in dieser Stresssituation keinen Fehler erlauben. Schon
die kleinste Undichtigkeit
am Anzug kann lebensgefährliche Verletzungen verursachen. Beide Wehren
sind dank der zahlreichen
Ausbildungen für den Ernstfall gewappnet, auch wenn
Einsätze dieser Art ein besonderes Gefahrenpotenzial bergen.
Fortschritte im Digitalfunk
Noch in diesem Jahr löst der
digitale Funk den veralteten
Analogen ab. Die Vorteile
sind eine höhere Reichweite, eine klarere Verständigung sowie die Verschlüsselung, um unbefugtes Ab-
hören zu verhindern. Die
Feuerwehr Bernau wurde
mit Digitalfunkgeräten ausgestattet. Zudem wurde die
Mannschaft im Umgang mit
den neuen Funkgeräten und
deren Funktionen geschult.
Christbaum-Sammelaktion
Die Christbaum-Sammelaktion der Jugendfeuerwehr
war auch heuer ein großer
Erfolg. An insgesamt drei
Tagen wurden rund 300
Christbäume im Ortsgebiet
gesammelt. Dabei bekamen
die Anwärter viel Lob für ihr
Engagement.
Die Jugendfeuerwehr Bernau bedankt sich bei allen
Bürgern für die zahlreichen
Spenden, die entgegengenommen werden durften!
Wieder großer Erfolg mit Flori-Brot
Erneut erzielte das Flori-Brot der Bäckerei Rothenwallner
einen großen Erfolg. Der Feuerwehr Bernau wurde ein
Betrag über 500 Euro gespendet. Der Betrag wird auch
dieses Jahr für Neubeschaffungen der Bernauer Wehr
verwendet, um den steigenden Anforderungen gerecht
zu werden. Unser Bild zeigt die Spendenübergabe durch
Annette Steinberger (zweite von rechts).
Der Bernauer
Der Bernauer
Februar 2016
Seite 20
Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden
Verein der Blumenund Gartenfreunde
Trachtenverein
„D’Staffelstona“
Auf ein drei-Tages-Seminar weist der Bernauer Verein der Blumen- und Gartenfreunde hin. Es wird
kostenlos vom Landratsamt
angeboten - und zwar vom
15. bis 17. Februar 2016,
Beginn jeweils 9 Uhr, im
Gasthaus „Weingast“ in Kematen, Bad Feilnbach-Au.
Thema „Baum und
Mensch“. Hierzu sind Anmeldungen erforderlich
unter Tel. 08031/392-4531.
Zur Jahreshauptversammlung lädt der Trachtenverein „D’Staffelstona“
alle Mitglieder herzlich
Sonntag, 31. Januar, um
19.30 Uhr in den Saal des
Gasthofs „Kampenwand“
ein.
Katholischer
Frauenbund
Dienstag, 2. Februar_
14.00 Uhr: Lichtmessfeier
und Seniorennachmittag mit
Pastoralreferentin Edith
Heindl im katholischen
Pfarrheim Bernau.
Freitag, 5. Februar
14.00 Uhr: Lustiges Faschingskranzl mit Musik
und unterhaltsamen Einlagen im Café „Rothenwallner“ am Bahnhof. Masken
sind erwünscht.
Donnerstag, 25. Februar
19.00 Uhr: Wort-GottesFeier mit Gedenken an die
verstorbenen Mitglieder in
der Pfarrkirche St. Laurentius. Anschließend um 20
Uhr Jahresversammlung im
katholischen Pfarrheim.
Röckefrauenkranzl
Ein Röckefrauenkranzl des
Trachtenvereins „D’Staffelstoana“ findet am Rosenmontag, 8. Februar, um
13.30 Uhr im Café „Wastelbauerhof“ in Bernau
statt. Wer Lust hat, darf
gerne maskiert kommen.
Gebirgsschützenkompanie Bernau
Ihr monatliches Schießtraining in Unterwössen
hat die Gebirgsschützenkompanie Bernau am Mittwoch, 17. Februar, von 19
bis 21 Uhr. Waffenausgabe
ist von 18:15 bis 18:30 Uhr;
Abfahrt um 18:30 Uhr.
Die Jahreshauptversammlung der Bernauer
Gebirgsschützen-Kompanie
ist am Freitag 19. Februar,
um 19:30 Uhr im Gasthof
"Seiseralm". Auf der Tagesordnung stehen neben dem
Bericht des Vorstandes
auch Neuwahlen. (Aktive
nehmen ohne Montur teil)
Ristorante/Pizzeria
Palazzo
Kastanienallee 1 - 83233 Bernau
Warme Küche:
von 11 - 14.0 Uhr und von 17 - 22.30 Uhr
Telefon
08051 - 9619696
Neue Öffnungszeiten: tgl. von 10 - 14.30 Uhr
und von 17 - 23 Uhr, am Samstag ab 17 Uhr
Ab Februar Montag Ruhetag
Gefiederte Wintergäste
Die Ortsgruppen PrienBreitbrunn-Gstadt
und
Bernau des BUND Naturschutz laden alle Interessierten zu einem Naturspaziergang durch die
Moore südlich von Prien
am Samstag, 20. Februar
ein. Auf der etwa dreistündigen Wanderung erfährt
man, wie die Chiemsee-
landschaft entstanden ist.
Außerdem werden vom
Beobachtungsturm am Irschner Winkel aus Wasservögel beobachtet. Die
Teilnehmer treffen sich um
13:00 beim Gasthof „Fischer am See“ (Harrasser
Straße), die Bernauer um
13:45 Uhr am Bahnhof
Bernau.
TSV Bernau
Schwimmabteilung
Skiläufer-Vereinigung
Bernau
Das Faschingsschwimmen findet am Montag, 1.
Februar, zu den jeweiligen
Übungsstunden im Hallenbad statt. In den Faschingsferien ist am Rosenmontag
kein Übungsbetrieb.
Das Training der SLV für
Kinder und Jugendliche
(Ausdauersport für alle)
läuft weiter. Anmeldung bei
Hildegard Zeitler, Tel 7592
Die Vereinsmeisterschaft
ist am Sonntag, 13. März.
Trachtenverein
Hittenkirchen
Das traditionelle Weiberund Dindlkranzl mit dem
Motto „Der Wilde Westen“
und den Stoabachbuam
ist am Freitag, 29. Januar,
im Trachtenheim .
Kinderfasching mit Auftritt der Bernauer Kindergarde ist am Sonntag, 31.
Januar, ab 13 Uhr im
Trachtenheim.
Rosenmontagsball mit
den Haberspitz-Musikanten ist am 8. Februar ab
19 Uhr im Trachtenheim.
Fasching im
Landgasthof
Am Donnerstag 4. Februar, findet ab 14:00 das Faschingskranzl der katholischen Pfarrgemeinde im
Landgasthof Hittenkirchen.
Höhepunkt ist der Auftritt
der Prinzengarde.
Skiläufer-Stammtisch ist
am Donnerstag, 4. Februar,
im Seiserhof bzw -Alm,
ab 19 Uhr Gelegenheit zum
Ratschen und Austausch
über die aktuellen Sportereignisse für Mitglieder und
Nicht-Mitglieder, für Sportler
und Sport-Theoretiker.
Trainingstermine der SLV
Das Wintertraining der SLV
in der Mehrzweckhalle für
alle sportinteressierten Bernauer ist außer in den Ferien wieder jeden Mittwoch,
27.1., 3.2., 17.2., 24.2., 2.3.
und so weiter bis Ostern:
a) um 20 Uhr Konditionstraining mit Peter Leitner,
b) um 20 Uhr Gymnastik
mit Marianne Bauer
c) um 19 Uhr SeniorenGymnastik für alle über 50
BUND Naturschutz,
Ortsgruppe Bernau
Montag, 8.Februar:
Offener RosenmontagStammtisch um 19:30 Uhr
in der Pizzeria „La Vela“,
Aschauer Str. 22. Mitglieder,
interessierte Bürger und
Gäste sind eingeladen.
Seite 21
Der Bernauer
Februar 2016
Aus Vereinen und Verbänden
Mittwoch, 10. Februar:
Gemeinsame Fahrt zum Politischen Aschermittwoch
der GRÜNEN nach Rosenheim, 20 Uhr. Anmeldung,
auch für interessierte NichtMitglieder, bei Sepp Genghammer, Tel. 8428
Dienstag, 16.Februar:
Öffentliche Versammlung
zur Kommunalpolitik (Näheres siehe Tagespresse)
Dienstag, 1. März:
Jahreshauptversammlung
SPD-Ortsverein Bernau
Ein
öffentlicher
SPDStammtisch findet am
Dienstag, 02. Februar, ab
19.30 Uhr im Gasthof "Alter
Wirt" statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben
die Möglichkeit Fragen zur
aktuellen Gemeindepolitik zu
stellen und sich über Entwicklungen in unserer Heimatgemeinde zu informieren.
„Chiemsee-Nixen“
Rosenmontagsball am 8.
Februar im Badehaus
Kehraus ist am Dienstag,
9. Februar, im Farbinger Hof.
VdK-Ortsverband Bernau
Ein öffentlicher Stammtisch
des VdK Bernau findet am
Mittwoch, 17. Februar, um
15.00 Uhr im Café „Obermaier“ statt. Mitglieder und
Nichtmitglieder sind herzlich
willkommen.
Damit der alte Brauch des
G e bu r t s t a g s s c h i e ß e n s
nicht in Vergessenheit
gerät, hat Horst Weimer anläßlich seines 80-sten Geburtstages eine Scheibe
gestiftet, die am Schießstand in Unterwössen ausgeschossen wurde. 19
Schützen der Gebirgsschützenkompanie Bernau
nahmen daran teil. Das
fahrt nach Freising oder
den Nikolausdienst. Mit
Hilfe von verschiedenen
Aktionen wie „Rumpelkammer“, „Minibrot“ und
„Junge Leute helfen“ konnten jedes Jahr fast 1000.Euro für gemeinnützige
Zwecke gespendet werden.
Bei der Wahl wurde Johannes Kaufmann als erster Vorstand in seinem
Amt bestätigt, ebenso die
zweite Vorsitzende Veronika Leidel und Kassier Korbinian Mauerer. Als neuer
Schriftführer wurde Maximilian Leidel bestimmt. Neue Beisitzer sind Johanna Baumgartner,
Maximilian Ott und
Georg Bauer. Nach
zwei Jahren übergab Gregor ThalDie neu gewählte Vorstandschaft hammer das Amt
(von links nach rechts): Korbinian
des geistlichen BeMauerer, Pfarrer Klaus Hofstetter,
gleiters an Pfarrer
Johannes Kaufmann, Veronika LeiKlaus Hofstetter.
del und Maximilian Leidel
Auf dem Foto zu sehen sind:
(von links) Franz Bals, Horst
Weimer, Gewinner Wolfgang
Witsch, Hauptmann Matthias
Wicha und Felix Perl.
Apotheken-Dienste
Lob für viele Aktivitäten
Jahreshauptversammlung der KLJB
In der Jahreshauptversammlung der KLJB Bernau berichtete die Vorstandschaft über die Aktionen der vergangenen zwei
Jahre, der Kassier über
den Kassenstand.
Zweiter
Bürgermeister
Gerhard Jell und Pfarrer
Klaus Hofstetter sprachen
Grußworte und lobten die
vielen Aktivitäten der
Landjugend über das laufende Jahr. Zum Beispiel
die Organisation von Jugendgottesdiensten, Mitarbeit bei der Firmvorbereitung, die Jugendwall-
beste Bladl erziehlte Wolfgang Witsch, der damit die
Scheibe gewann. Zweiter
wurde Franz Bals und Dritter Felix Perl. Der Abend
fand bei einer gemütlichen
Brotzeit seinen Ausklang.
Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst
ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.
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Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Nacht / Notdienst
Sc
So
Sp
Z
K
M
Sc
So
Sp
Z
K
B
Sc
So
Sp
B Apotheke Ärztezentrum Bernau
M
Marien-Apotheke Prien
K
Katharinen-Apotheke Prien
Sp
Spitzweg-Apotheke Prien
Sc
Schloß-Apotheke Aschau
Z
Zellerhorn-Apotheke Aschau
So
Sonnen-Apotheke Frasdorf
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Di
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Fr
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Di
Mi
Do
Fr
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Nacht / Notdienst
Z
K
B
M
So
Sp
Z
K
B
M
Sc
Sp
Z
K
Nachtdienst bedeutet:
Mo - Fr von 18 - 8 Uhr
Notdienst am Wochenende
und an Feiertagen (24 Std.):
Beginn ist um 8 Uhr morgens - bis 8 Uhr am nächsten Tag
Eine Priener und die Bernauer Apotheke werktags bis 19 Uhr geöffnet.
Ê
Bündnis'90/DIE GRÜNEN,
Ortsverband Bernau
Geburtstagsscheibe von Horst Weimer bei
den Gebirgsschützen ausgeschossen
Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der
Nummer 116 117 für 0,12 Euro pro Minute bei der
Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).
In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.
Der Bernauer
Februar 2016
Seite 22
Gesundheit aus dem eigenen Garten
Jahreshauptversammlung der Blumen - und Gartenfreunde Bernau
Gut besucht war die Jahresversammlung des Gartenbauvereins
Bernau;
über 60 Mitglieder und Interessierte kamen in die
Gaststätte Chiemsee. Vorsitzende Rosemarie Widmann konnte dieses Jahr
neben Bürgermeister Bernhofer und den beiden Altbürgermeistern als Referenten Sebastian Viellechner, besser bekannt als
"Kräuterwastl" begrüßen.
Der zertifizierte und staatlich anerkannte Kräuterpädagoge hielt einen informativen und kurzweiligen
Vortrag über Ernährungsfehler, die häufig aus Unwissenheit begangen werden.
Er erklärte den Gartlern, wie
man seine eigene Gesundheit erhalten oder wiederherstellen könne. Dafür
brauche es nämlich nur
"Wasser, Salz, Öl und die
Pflanze". Auf einem Tisch
hatte der Kräuterfachmann
eine breite Palette an „richtigen“ Nahrungsmitteln aus
dem eigenen Garten oder
direkt aus der Natur aufge-
Fahrten, aber auch über soziales Engagement wie das
Ausrichten eines Seniorennachmittags, die Beteiligung
am Ferienprogramm oder
bei der Umweltaktion RamaDama.
Der Kassenbericht von Altbürgermeister Klaus Daiber
fiel positiv aus, es konnte
ein Überschuss erzielt werden.
Die Vorsitzende Rosemarie Widmann (rechts) ehrte die
Preisträger des Blumenschmuckwettbewerbs Sepp Wörndl,
Kathi Lampersberger, Maria Hormann und Erika Moosmüller
(sitzend von links), Auguste Lackerschmid, Karl Böttinger,
Ursula Freimoser, Hilde Wiesbeck, Elisabeth Scheck, Irmi
Scheck und Therese Pfaffinger. (stehend von links). Foto
Leidel
baut, die der Körper wie
Heilmittel einsetzen und verarbeiten kann. Von industriell hergestelltem Salz riet
der Experte dringend ab, er
empfahl das echte Steinsalz. In Sachen Öl setzt der
Fachmann auf hochwertiges
Olivenöl und Kernöl. Er
warnte vor dem Verzehr von
billigem Sonnenblumenöl
aus dem Supermarkt, da
dieses nur aus den Schalen
der Kerne gewonnen werde.
Liebevoll angerichtet und in
entspannter Atmosphäre
genossen sei das wertvolle
Essen, wie der „Kräuterwastl“ abschließend betonte, dann auch noch mehr als
bloße Nahrungsaufnahme.
Die Besucher bedankten
sich mit großem Applaus für
den informativen Vortrag.
Im anschließenden Jahresrückblick berichtete die Vorsitzende Widmann über die
Höhepunkte des vergangenen Jahres, darunter insgesamt drei Ausflüge und
23 Teilnehmer beim
Blumenschmuckwettbewerb
Spannend war auch wieder
das Ergebnis des Blumenschmuckwettbewerbes, bei
dem sich 23 Mitglieder beteiligt hatten. In der Kategorie Wohnhäuser erzielte
Kathi Lampersberger punktgleich mit Maria Hormann
einen ersten, Ursula Freimoser und Sophie Reisinger
einen zweiten und Hilde
Wiesbeck und Maria Böttinger einen dritten Platz. In
der Rubrik Geschäftshäuser
erreichten Sepp Wörndl vom
Seiserhof den ersten Platz
vor Auguste Lackerschmid
(Martlschuster) und Hans
Wörndl (Seiseralm). Bei den
Bauernhäusern holte sich
mit Höchstpunktzahl Erika
Moosmüller den verdienten
ersten Platz. Den zweiten
Platz teilten sich Anni Ablinger, Maria Buchner und
Therese Pfaffinger. Auch
mehrere dritte Plätze wurden an die punktgleichen
Anni Weingartner, Elisabeth
Scheck und Irmi Scheck
vergeben. Alle erhielten aus
der Hand der Vereinsvorsitzenden Ehrengaben als
kleines Dankeschön für
ihren vorbildlichen Blumenschmuck.
Nach einem kurzen Ausblick
auf das kommende Gartenjahr, erhielt noch jedes Mitglied einen Holzstern und
ein Glas Honig aus der Imkerei Josef Seiser.
gle
Seite 23
Februar 2016
Jubiläumsveranstaltung der Ballettschule
„Peter und der Wolf“ und
die „Moldau“ im KuKo
Aus einer Aufführung der Priener Ballettschule. Foto: Berger
Die Priener Ballettschule feiert in diesem Jahr ihr 25jähriges Bestehen mit vier
Vorstellungen im Rosenheimer KUKO.
Über 150 Mitwirkende - darunter auch viele Kinder und
Jugendliche aus Bernau zeigen am Samstag, 18.
Juni, um 17:00 Uhr und am
Sonntag, 19. Juni, um 15:00
Uhr „Peter und der Wolf“ von
Sergei Prokofjew und die
„Moldau“ von Friedrich
Smetana.
Zum Programm gehören
auch „Klassische Studien“
von Peter Tschaikowski,
Modern und Flamenco. Begleitet werden die Ballettschüler vom Chiemgau-Orchester unter der Leitung
von Matthias Linke. Als
Sprecher fungiert der bekannte Volksschauspieler
Andreas Kern.
Der Kartenvorverkauf für
diese Ballettveranstaltungen hat bereits begonnen.
Die Eintrittskarten gibt es direkt beim Rosenheimer
KUKO oder online über
eventim.de.
Nach den beiden Jubiläumsveranstaltungen am
Wochenende bietet die Ballettschule von Nicole Hadrawa-Sedlak, die viele Jahre
in Bernau gelebt hat, noch
zwei Kindervorstellungen für
Kindergärten und Schulen
am Montag, 20. Juni 2016
im KUKO an. Hier wird
neben „Peter und der Wolf“
die Kindersinfonie von Leopold Mozart aufgeführt.
Trockene Haut
im Winter
Die Haut ist unser größtes
Schutzorgan. Allerdings
liegt Ihre optimale „Betriebstemperatur“
weit
über der Null-Grad-Grenze.
Bei tiefen winterlichen
Temperaturen hat unsere
Haut dringend Schutz
nötig. Durch die Kälte wird
die Durchblutung der Haut
beeinträchtigt, der natürliche Schutzschild der Haut,
das von Talgdrüsen ausgeschiedene Fett wird hart
und fest wie kalte Butter
und kann sich nicht mehr
auf der Haut verteilen.
Haut wird rau
und anfällig.
Außerdem ist die kalte
Winterluft draußen und die
Heizungsluft drinnen sehr
trocken und entzieht der
Haut Feuchtigkeit. Als
Folge dieser Faktoren verliert die Haut an Elastizität,
bildet leichter kleine Risse
und Sprünge in der Hornhaut, sie wird trocken, rau
und anfällig.
Durch eine rechtzeitige
und richtige Pflege sind
Schäden jedoch vermeidbar.
Im Winter geht es nicht unbedingt darum der Haut
viel Feuchtigkeit zuzu-
Der Bernauer
Gesundheitstipp
von
Apothekerin
Heidi Jungbeck
führen, sondern darum,
den übermäßigen Feuchtigkeitsverlust zu verhindern.
Dies wird erreicht durch:
1. das Einschließen von
Wasser in der Hornschicht
durch fettreiche Salben mit
Vaseline, Melkfett oder
verschiedenen Ölen wie
Jojoba-, Mandel- oder
Nachtkerzenöl, die besonders beim Aufenthalt im
Freien die Haut sehr gut
vor Kälte schützen.
2. das Festhalten von
Wasser in der Haut durch
Feuchtigkeitsbinder wie
Harnstoff, Glycerin, Kollagen oder Hyaluronsäure,
die in sehr vielen Pflegeprodukten vorkommen.
Am besten eignen sich
reichhaltige Nachtcremes
oder fettangereichterte Lotionen, die man in Form
von Wasser-in-Öl-Emulsionen verwendet.
Wichtig bei Minusgraden:
Keine leichten Feuchtigkeitscremes benutzen, sie
enthalten so viel Wasser,
dass sie direkt auf der
Haut gefrieren können.
Der Bernauer
Februar 2016
Seite 24
Kiinnderhha uss Eiich
chet
Hittenkirchen
Eiin Ha us
us füür Kiinnder …
ein Orrt füürr Fa milliien
Erlachstr. 3, Tel. 08051 / 63050
Unseree Pää daa g ogg ikk
Unser Kindergarten soll ein Ort m it
angenehmer Atmosphäre sein, der WWärme,
Geborgenheit, S Sicherheit und Vertrauen
schenkt. Wir streben dabei an, den Kindern die
Möglichkeit zu geben, sich entsprechend ihrer
Fähigkeiten und Neigungen zu entwickeln. Ein
wichtiger Aspekt ist dabei die Gestaltung der
Räume. Sie bieten die Möglichkeit, die Kinder
in ihrem Spiel anzuregen u m ihren
individuellen Bedürfnissen n achgehen zu
können, d.h. sich z urück ziehen können, Platz
für Rollenspiele haben, dem Bewegungsdrang
nachgehen, p
S ielen im Freien etc. Solche selbst
gewählten Spielmöglichkeiten b enötigen viel
Zeit, die wir ihnen in u nserer hektischen
Gesellschaft wenigstens im K indergarten
zugestehen möchten. Wir widmen dabei den
Kindern unsere ganze Aufmerksamkeit.
Zur Zeit b esuchen 26 Kinder von z wei bis sechs
Jahren unsere Einrichtung.
…a chhtet da s Rechht deess Kiinndeess a uf Wüürdde,
Glleicchhbereechhtiigg ungg und Akzzepptaa nz, unna bhä ngg igg
voon EEnntwiick
ckllungg , Alter, Geesschhlechht un
und Herkkunft
…stelllt da s Kiinnd a lss eigg enstää ndiigg e Perssönliich
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sg essetzz;; Billddunggss- und Errzziehunggssppla n)).
…ba siert a uf der engg en und pa rtnnersschha fttlliicchhen
Zuussa mmena rrbbeit mit EEllterrnn
Betrreeuungg skoosteen
errechnen sich aus der Buchungszeit der Kinder. Sie
werden 12x/Jahr erhoben und jährlich angepasst
Feriienzeiten
Weihnachten, Fasching, eine Woche Ostern, eine
Woche Pfingsten, drei Wochen im August (35Tage/Jahr)
Leitlliinieen
Das offene Haus >< Das freie Spiel >< Die individuelle
Begleitung >< Das soziale Miteinander
Der Trräägg er
Gemeinde Bernau, Rathausplatz 1, 83233 Bernau
Pädagogisches Personal:
Doris Zobel, Erzieherin/Leitung
Andrea Stranner, Erzieherin/ Leitung
Melanie Rupp, Kinderpflegerin
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 7.30 bis 13.30 Uhr
Diee Grruuppppen
- 3 Kindergartengruppen
für Kinder von 3 bis 6 Jahren
- 1 Krippengruppe
für Kinder von 1 bis 3 Jahren
(zurzeit in der Außenstelle Hengelerstraße 9)
Pllää tzze
max. 75 im Kindergarten, 12 in der Krippengruppe
Öff
ffnnung
ngsszzeiten
Betreuungskosten:
103,00 € für die 4 – 5 Std.-Gruppe
113,00 € für die 5 – 6 Std.-Gruppe
jeweils zuzüglich 5,00 € Spielgeld
Montag bis Donnerstag von 7.00 bis 1 5.00 U hr, Freitag
bis 14.30 Uhr
Keltenweg 7
7,, 83233 Bern
nau am Chiemsee
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.bernau-am-chiemsee
Kontakt:
Martina Lackerschmid-Schenk, 08051///806101
806101
Lena Schlosser, 08051//800815
800815
Seite 25
Der Bernauer
Februar 2016
„Unterm Feld e.V.“
Schulplatz 2 a 83233 Bernau am Chiemsee
Wie Sie uns finden: Fichtenstr. 6 - 83233 Bernau am
Chiemsee
Tel. 08051/8601
Fax 08051/9655963
email: [email protected]
Das sind wir: Wir sind ein Kinderhaus in kirchlicher Trägerschaft. Unsere familienergänzende Einrichtung orientiert sich
am christlichen Welt- und Menschenbild.
Unsere Stärken: fachliche Kompetenz
wir begegnen dem Kind fürsorglich, unterstützend und
einfühlsam, das Kind
erfährt bei uns Sicherheit und Geborgenheit
wir akzeptieren und wertschätzen jedes Kind bedingungslos
wir helfen dem Kind positive, soziale Beziehungen aufzubauen
wir bieten dem Kind eine anregungsreiche Umgebung, in der
es selbst aktiv werden kann
wir beziehen das Kind in Entscheidungsprozesse mit ein
wir nehmen das Kind mit seinen individuellen Fähigkeiten,
Fertigkeiten und Charakteren an
wir bieten eine ganzheitliche Bildung
Unsere Gruppen:
2 Regelgruppen mit 25 Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren
1 Integrationsgruppe mit 15 bis 18 Kindern im Alter von 3 bis
6 Jahren
1 Krippengruppe mit 12 Kindern im Alter von 1 bis 3 Jahren
Spielräume für die Kinder:
geräumige und helle
Gruppen- und Nebenräume, großer Garten mit vielen Spielstationen und Matschanlage, Bewegungsraum, bespielbarer
Gang mit Bällebad, Puppenecke und Bauecke
Zusammenarbeit mit den Eltern: vertrauensvolle Partnerschaft, Beratung und Unterstützung über den
Entwicklungsstand des Kindes, Unterstützung bei ErziehungsFragen, Beratung und Unterstützung bei Entwicklungsrisiko
Wir bieten eine liebevolle Betreuung für 15 Kinder von 2 – 12
Jahren innerhalb einer Gruppe. „Netz für Kinder“ ist ein
sinnvolles Modellprojekt des Bayerischen Sozialministeriums,
das sich seit mehr als 20 Jahren bewährt hat und Kinder und
Eltern gleichermaßen willkommen heißt. Die Leiterin
Waltraud Pröbst freut sich über e ngagierte Eltern, die gerne
am E ntwicklungsprozess i hrer K inder t eilnehmen wollen und
sich im Netz für K inder, ihren Stärken entsprechend, m it
einbringen. Genaue I nfos unter www.kindergartenbernau.de.
1. Vorsitzender Andreas Schüll
Leitung Waltraud Pröbst, Tel. 08051/89867
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7:00 – 14:00 Uhr
Ferienzeiten: Die gesetzlich geregelten 30 Sch ließtage
werden nach Bedarf unterschiedlich über das Jahr verteilt
(meist: Weihnachtsferien zwei Wochen, Sommer drei
Wochen, eine
Woche Ostern oder Pfingsten). Der Elternbeirat organisiert
nach Bedarf e in zusätzliches Betreuungsangebot in den
Ferien, das durch Elterneigenarbeit abgedeckt wird.
Pädagogische AArbeit:
Wir verstehen uns als eine „pädagogisch geführte G roßfamilie“, die von den vielen Möglichkeiten der
mitarbeitenden Erwachsenen profitiert.
Schwerpunkt der Pädagogik liegt in der ganzheitlichen Förderung, unter unbedingter B erücksichtigung der individuellen
Entwicklungsstände der K inder. Der sozial-emotionalen E ntwicklung kommt dabei eine ganz besondere Bedeutung zu.
Viel Wert legen w ir a uf d ie h öchst i ndividuelle
Eingewöhnungszeit bei Kindern und Eltern, da es uns ein
besonderes Anliegen ist, dass sich Groß und Klein bei uns
wohl fühlen.
Den Alltag mit den Kindern gemeinsam und sinnvoll z u
erleben und zu gestalten, das sit es, was wir anstreben. Unter
pädagogischer Anleitung der Erzieherin k ann mit e inem
hervorragenden Betreuungsschlüssel das Beste für die Kinder
erreicht werden.
Hand in Hand:
Elterndienst: Die wöchentlich 1 x / Kind stattfindende Elternmitarbeit wird vergütet
Mittagessen: Mitgebrachtes Essen von zu Hause wird
erwärmt
Betreuungskosten:
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 7.00 Uhr bis
16.00 Uhr, Freitag bis 14.00 Uhr
tägliche
Buchungszeit
2,0 Std.
2,5 Std.
3,0 Std.
mit der Grundschule Bernau
mit verschiedenen Fachdiensten
mit den anderen Bernauer Kindertagesstätten
Betreuungskosten:
Der monatliche Elternbeitrag richtet sich nach den
Buchungszeiten
3,5 Std.
4,0 Std.
4,5 Std.
5,0 Std.
5,5 Std.
6,0 Std.
7,0 Std.
Kinder
unter 3 Jahre
Kinder von 3
bis 6 Jahre
45,- €
55,- €
65,- €
Mindestbuchungszeit 0,- €
5,- €
10,- €
15,- €
20,- €
Schulkinder
85,- €
90,- €
95,- €
100,- €
105,- €
115,- €
75,- €
85,- €
Der Bernauer
Februar 2016
Seite 26
Hittenkirchener Sternsinger sammeln
über 2.600 Euro für notleidende Kinder
Zweiter Bürgermeister Gerhard Jell und CSU-Vorsitzender
Christian Hügel (2.v.r.) empfingen Landtagsabgeordneten
Klaus Stöttner, vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt
und die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig in Bernau.
"Auch in guten Zeiten
nicht nachlässig sein"
Wirtschaftsvertreter Brossardt bei der CSU
Ein Plädoyer für starke
Unternehmen und Innovationen hat Bertram Brossardt,
der
Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der bayerischen
Wirtschaft (vbw), beim
Bernauer Neujahrsempfang gehalten.
Auf Einladung der CSU Bernau-Hittenkirchen betonte
Brossardt vor gut 150 Gästen aus Ehrenamt, Unternehmen und Organisationen, mit 1,7 Prozent Wachstum 2015 sei man gut aufgestellt. "Aber man darf in
guten Zeiten nicht nachlässig sein."
CSU-Ortsvorsitzender Christian Hügel berichtete, man
habe für Bernau viele gute
Ideen gesammelt, die jetzt
aber verwirklicht werden
müssten. Als Beispiele
nannte er die Fortsetzung
der Sanierung im Ortszentrum, etwa die Rathausplatzgestaltung, den Abriss
der Lesehalle, die neuen
Wege über den Alten Sportplatz oder die Parkplatzerweiterung. "Da muss bis
zum Sommer etwas geschehen." Zudem mache
sich die CSU für den Neubau mindestens einer Krippengruppe, die derzeit nur
in einem Provisorium untergebracht ist, beim Kinderhaus Eichet stark und wolle
einen sozialen Wohnungsbau durch Gemeinde und
Landkreis für bedürftige
Bernauer, so Hügel.
Ein großes Dankeschön
richtete Zweiter Bürgermeister Gerhard Jell an die örtlichen Vereine und Organisationen. Sie trügen täglich
zu einem "lebendigen und
vielfältigen Ort" bei. Im vergangenen Jahr seien in der
Gemeinde weniger Projekte
abgeschlossen
worden.
"Dies muss und dies wird
sich im laufenden Jahr ändern", betonte Jell.
Nach Brossardts Worten
sind drei Punkte wesentlich,
um den Wohlstand zu erhalten: die Digitalisierung, die
Internationalisierung und
die Bewältigung der Flüchtlingssituation. In den ländlichen Räumen sei die digitale Erschließung wesentlich.
Der Export sei für Bayerns
Wirtschaft lebensnotwendig. Brossardt sprach sich
auch für die dritte Startbahn
am Münchner Flughafen
aus.
Eine schnelle Arbeitsintegration der Flüchtlinge wird
nach Meinung von Brossardt aufgrund der mangelnden Sprachkenntnisse
und der niedrigen Qualifikation kaum möglich sein. Bis
2020 könne er sich vorstellen, dass rund 60.000
Flüchtlinge Arbeit finden
könnten. „Das ist ein Tropfen
auf den heißen Stein, das ist
mir bewusst“, sagte er.
Neben zahlreichen regionalen Mandatsträgern und Firmen-Inhaber Josef Meltl war
auch Pfarrer Klaus Hofstetter erstmals unter den Gästen.
Heuer waren es 21
Kinder, die in traditioneller Manier am
Dreikönigstag in
fünf Gruppen nach
dem Gottesdienst
von Pfarrer Klaus
Wernberger ausgesandt wurden. In
Hittenkirchen und
Umgebung sammelten sie die stolze Summe von
über 2.600 Euro für
notleidende Kinder
in Afrika, Asien und
Lateinamerika.
Musikschul-Matinee
im Bernauer Pfarrsaal
Am Sonntag, 21. Februar
2016, findet um 11:00 Uhr
eine Musikschul-Matinee im
Bernauer Pfarrsaal statt. Die
jungen Künstler haben wieder einen abwechslungsreichen Vormittag vorbereitet.
Es treten vor allem Bernauer Musikschülerinnen und –
schüler auf. Alle Musikinteressierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei;
Spenden für die Musikschule sind willkommen.
Fast 1200 Euro „erklöpfelt“
Auch in diesem Jahren organisierten die Jugendleiter des Hittenkirchner
Trachtenvereins das alljährliche „Klöpfeln“ in Hittenkirchen.
Vier Gruppen mit rund 40
Kindern und Jugendlichen
im Alter zwischen 6 und 16
Jahren zogen von Haus zu
Haus, sangen ein Klöpfellied, wünschten eine schöne Adventszeit und sammelten Spenden für die
OVB
Weihnachtsaktion
"Demenz“. So kam - neben
vielen Tüten voll Naschereien und Mandarinen - die
stolze Summe von knapp
1200 Euro für den guten
Zweck zusammen.
*
Als Abschluss gab es dann
in der warmen Stube des
vereinseigenen Trachtenheims eine Brotzeit, wo
auch die Süßigkeiten aufgeteilt wurden. gle
Seite 27
Februar 2016
Der Bernauer
In Bernau gibt es jetzt 73 Asylbewerber
Rückblick auf „Ein Jahr Flüchtlingshilfe“ - Aktivitäten kommen gut an
Fast genau ein Jahr ist es
jetzt her, dass sich auf Initiative von Bürgermeister
Philipp Bernhofer bei
einem Informationsabend
etwa 30 Teilnehmer spontan bereit erklärten, den
zukünftigen Asylbewerbern in Bernau zu helfen. Bereits am 20. Dezember
2014 wurde die „Bernauer
Flüchtlingshilfe“ gegründet und Johannes Feitl als
dessen Vorsitzender bestimmt.
Mitte Dezember lud deshalb
der Verein zu seiner ersten
Jahreshauptversammlung
ein. Zu Beginn gab Feitl
einen kurzen Überblick über
die derzeitige Situation in
Bernau. Momentan wohnen
im Alten Rathaus und dem
Egartner-Hof 73 Asylbewerber und Flüchtlinge aus insgesamt 10 Nationen, davon
sind 21 minderjährige Kinder, die aber mit Ihren Familien zusammenleben.
Mittlerweile wurden in Bernau zwei Babys geboren,
drei Frauen sind schwanger,
drei Kinder besuchen den
Kindergarten, zwei die
Grundschule und neun die
Berufsschule. Von den Erwachsenen besuchen 17
einen Integrationskurs.
Der Verein, der sich vorwiegend aus zum Teil sehr
großzügigen Spenden fi-
Weihnachtsfeier der Asylbewerber, Flüchtlinge und des Helferkreises auf Einladung von Wirt
Werner Heinrichsberger im Saal des Gasthofs „Kampenwand“.
nanziert, steht finanziell gut
da. Dank der vielen Ehrenamtlichen kann auch sehr
viel Hilfe angeboten werden.
Die wichtigsten Aufgaben
seit dem Eintreffen der ersten Asylbewerber Mitte Februar waren vor allem die
Unterstützung bei allen Kontakten mit den zuständigen
Ämtern durch Ämterlotsen,
die Organisation ärztlicher
Hilfe und medizinischer Betreuung.
Der Schwerpunkt liegt mittlerweile bei der Organisation und Durchführung von
Deutschkursen, Nachhilfe
und Hausaufgabenbetreuung, das Bereitstellen von
Lehrmaterial und abgestimmte Angebote für die
Freizeit.
Bei der Integration helfen
u.a. das Angebot von Eltern-
Kind-Nachmittagen
oder
eines Bibelkreises in den
Gemeinderäumen der evangelischen Kirche, bei denen
Flüchtlinge und Einheimische sich nicht nur sprachlich näher kommen. Vor
allem auf sportlicher Ebene
kommt es zu einem sehr positiven
Erfahrungsaustausch.
Auch ein Ort für
Gespräche
Die jüngste Errungenschaft
ist die „Bernauer Klamottenkiste“. Nachdem sich die
Bernauer Flüchtlingshilfe
schon seit Beginn ihres Bestehens mit dem Thema
Sachspenden auseinandersetzen musste und es
immer wieder zu logisti-
schen Problemen kam,
wurde im Oktober das gesamte Konzept auf neue,
starke Beine gestellt. In
einem Raum im Haus des
Gastes können jetzt nicht
nur Flüchtlinge sondern
auch Bernauer mit schmalem Geldbeutel gegen eine
kleine Spende Kleidung erstehen. Dieser Ort bietet nebenbei für viele auch die
Möglichkeit, über die verschiedenen Nationalitäten
hinweg zwanglos ins Gespräch zu kommen.
„Langeweile war und ist
etwas anderes,“ so der Vorsitzende, „aber dank der vielen Helfer klappt es in Bernau ganz gut.“ . Feitl ist gespannt, was das neue Jahr
für die Bernauer Flüchtlingshilfe bringt.
gle
Mittlerweile ein beliebter Treffpunkt: die „Bernauer Klamottenkiste“ im Haus des Gastes
Fotos: gle
Der Bernauer
Februar 2016
Seite 28
Verstorben ist
Hospiz-Gruppe Prien
und Umgebung e.V.
Bernauer Str. 2 • Prien
Tel. 08051-963696
Für die vielen Zeichen der Anteilnahme,
Verbundenheit und Freundschaft, die
wir nach dem Tod unserer
lieben Mutter, Oma und Uroma
Emma Haumeier
erfahren durften, danken
wir allen ganz herzlich.
Unser großer Dank gilt Herrn Kaplan Leitenbacher
für die Gestaltung der Trauerfeier, dem
Praxisteam Graunke, den Vereinen und
Abordnungen, dem Hospitzverein
und den Nachbarn.
Ein besonderes Vergelt's Gott dem Laurentiushof
für die liebevolle Pflege.
Sie wird uns fehlen.
Die Kinder
Thomas, Ursula und lngeborg
im Namen aller Angehörigen
Seite 29
Der Bernauer
Februar 2016
Die Gemeinde Bernau a. Chiemsee
trauert um Herrn
Förderverein Wasserrettung Chiemsee
Eberhard Schuhmann
trauern um ihren
Kameraden und Freund
Herr Schuhmann war von 1972 – 1978 und von
1984 bis 2001 Mitglied des Gemeinderates.
In den Jahren von 1996-2001 übte er das
Amt des Dritten Bürgermeisters aus.
Ab dem Jahr 2001 war er als Ortsmarketing-Manager für
die gemeindliche Tourist-Information tätig und zuletzt als
Selbständiger für die gemeindliche Ortsinformation im Einsatz.
Mit seinem überaus großen ehrenamtlichen Engagement in
zahlreichen Bernauer Vereinen und Organisationen hat er
einen unschätzbaren Beitrag zur positiven Entwicklung des
Bernauer Gemeinwesens geleistet.
Die Gemeinde wird ihm stets
ein ehrendes Andenken bewahren.
Philipp Bernhofer (Erster Bürgermeister)
Danke
Einen geliebten
Menschen zu verlieren, ist
ein schmerzlicher Verlust.
Herzlichen Dank sagen
wir allen, die mit uns
Abschied nahmen und
ihre Anteilnahme auf so
vielfältige Weise zum
Ausdruck brachten
Theodor
Fischer †
In stiller Trauer
Hertha Fischer
im Namen aller Angehörigen
Danksagung
Danke sagen wir allen , die meinen
lieben Gatten, guten Vater,
Schwiegervater und Opa
Franz Maier
† 30.11.2015
auf seinem letzten Weg begleiteten, ihn mit Blumen
und Kränzen bedachten und uns in Wort und Schrift
ihre Anteilnahme bekundeten.
Wir bedanken uns bei Pfarrer Bernhard Tiefenbrunner,
dem Mesner, den Ministranten, den Inntaler Sängern
sowie der Musikkapelle Bernau für die
würdige Gestaltung der Trauerfeier.
Danke den Vereinen für die zahlreich Teilnahme.
Unser besonderer Dank gilt der langjährigen ärztlichen
Betreuung der Gemeinschaftspraxis Dr. Althaus und
Dr. Zagorac und dem Team vom Laurentiushof für die
gute Pflege und Fürsorge in den letzten drei Monaten.
In stiller Trauern
Maria Maier mit Familie
Die Wasserwacht Bernau und der
Eberhard Schuhmann
Eberhard Schuhmann war über fünf Jahrzehnte in der
Wasserwacht Bernau tätig und maßgeblich an der Gründung
des Fördervereins Wasserrettung Chiemsee beteiligt.
Wir bedanken uns für die ehrenamtlich geleistete Arbeit.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
gez. Günter Schiffner
Vorsitzender Wasserwacht
Wolfgang Kink
Vorsitzender des Fördervereins
Unser Umwelt-Tipp (3)
Der Umgang mit Kohle-Öfen
Manchem Bürger ist der Geruch auch schon mal aufgefallen, wenn er an kalten
Tagen durchs Dorf geht?
Wenn es so richtig chemisch riecht?
Dieser Geruch ist gesundheitsschädlich. Er müsste
aber auch gar nicht sein,
wenn alle, die mit Ofen heizen, sei es Kachelofen, Kaminofen oder alter HolzKohle-Ofen, einige Regeln
beachten würden.
(Außerdem sind womöglich
alte Ölheizkessel verantwortlich, aber das ist ein eigenes Thema).)
Der richtige Brennstoff
Idealerweise sollte jeder
Ofenheizer nur unbehandeltes, trockenes Brennholz
verwenden. Jedes andere
Holz ist wegen der enthaltenen Giftstoffe, die dann über
den Kamin verteilt würden,
verboten und sogar strafbar.
Wer
Braunkohlebriketts
oder Kohlen verwendet, sollte sich bewusst sein, dass
er damit neben den enthaltenen
Giftstoffen
(z.B.
Quecksilber) auch klimaschädliches CO2 freisetzt,
das im Gegensatz zur Holzverbrennung nicht wieder
durch
nachwachsendes
Holz eingefangen wird.
Die richtige Luftzufuhr
Aber das wichtigste ist die
richtige Luftzufuhr! Zum Anheizen bekommt das Feuer
ja volle Luft, damits mal richtig losbrennt. Aber wann
darf man dann drosseln, bevors zu warm wird?
Solange der Brennstoff Gas
abgibt, das mit lebendiger
Flamme verbrennt, darf keinesfalls gedrosselt werden.
Denn dann würden diese
giftigen Gase, vor allem
Kohlenmonoxid und zyklische Kohlenwasserstoffe,
nicht mehr vollständig verbrannt und belästigen und
vergiften die Nachbarn und
Spaziergänger.
Erst wenn Holz bzw. Kohle
richtig glüht und kaum mehr
Flammen zu sehen sind, ist
nur noch Kohlenstoff übrig,
der ohne weitere Schadstoffe zu CO2 verbrennt, auch
wenn man ihm weniger Luft
läßt.
Wenns dann aber schon zu
warm ist, sollte man einfach
das nächste Mal weniger
Brennstoff einfüllen.
Umweltreferent
Sepp Genghammer
INCLUDEPICTURE
"http://ais.badische-zeitung.de/piece/03/51/33/49/5
5653193-p-590_450.jpg"
Der Bernauer
Februar 2016
Seite 30
Wieder hat ein Volkstanzkurs
für Jugendliche begonnen
TSV-Fußball
Sehr gutes Jahr der D-Jugend
Ein tolles Jahr 2015 gelang
der D-Jugend des TSV Bernau. Das von Manfred Lutz
und Florian Hömmerich betreute Team konnte in diesem Jahr sehr gute Platzierungen erreichen. Zum
Ende der abgelaufenen Saison im Juni belegte die damals als D2-Jugend gemeldete Mannschaft, einen bereits guten dritten Tabellenplatz.
Nach 18 Spieltagen konnte
man im Juni mit 55 erzielten
Toren den zweitbesten Wert
der Liga herausschießen.
Auch in der neuen Saison
belegt die Mannschaft zur
Winterpause einen hervorragenden zweiten Platz. Wie
in der abgelaufenen Saison
erreichten die Jungs mit 32
Toren in acht Spielen den
zweithöchsten Wert an geschossenen Toren.
Ebenso hat die Mannschaft
mit einer Tordifferenz von
32:5 Toren die zweitbeste
Tordifferenz. Mit insgesamt
sechs Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage ging die Halbserie zu
Ende.
M. L.
Einladung zur Jahreshauptversammlung
Die Vorstandschaft der
Fußballabteilung lädt alle
Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am
Freitag, den 19. Februar
2016, ein.
Anpfiff ist um 20:00 Uhr im
Vereinsheim. Neben Berichten der Vorstandsmitglieder stehen unter anderem auch wieder Ehrungen auf der Tagesordnung. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.
Schiedsrichter-Neulingskurs
Die Schiedsrichtergruppe
Chiem droht zu überaltern.
Jedes Jahr wird versucht,
Nachwuchs auszubilden,
aber die Zugänge der letzten Jahre reichen nicht aus
um den Bedarf zu decken.
Hält der Trend an, wird man
schon bald nicht mehr in der
Lage sein, die C-Jugend
und die C-Klassen mit Unparteiischen zu besetzen.
Auch dem TSV Bernau drohen Strafzahlungen, sollte
er nicht eine bestimmte Anzahl an Schiedsrichtern stellen können.
Aus diesem Grund führt der
BFV Anfang des Jahres
2016 für alle Fußballinteres-
sierten ab 14 Jahre egal ob
Jungen, Mädchen, Männer
oder Frauen einen Neulingskurs durch. Auch ältere
Teilnehmer sind gerne gesehen. Schulungsort ist das
Gasthaus Höhensteiger in
Westerndorf St. Peter. Ein
Infoabend findet dort am
Mittwoch, den 03.02.2016
statt.
‘
Anmeldung mit persönlichen Daten: Name, Vorname, Geburtsdatum, Verein,
E-Mailadresse ab sofort an:
SR Obmann Josef Kurzmeier per E-Mail: [email protected]
Handy:
01708653595
A. S.
Achtung :
Redaktionsschluss für
die Märzausgabe
ist am Freitag, 12. Februar
Später eingesandte Berichte können
nicht mehr berücksichtigt werden.
Das Interesse der jungen Tanzbegeisterten war groß beim
ersten Volkstanzkurs im Hittenkirchener Trachtenheim.
Unter der bewährten Leitung von Florian Wörndl, der
selbst im Hittenkirchner
Trachtenheim das Volkstanzen gelernt hat, übten die
14- bis 18-Jährigen mit tatkräftiger Unterstützung von
Magdalena Paar nach dem
traditionellen Auftanz mehrere Chiemgauer Volkstänze, wie den Woaf, die Krebspolka und den Chiemgauer
Dreher.
Rund 100 Tänzerinnen und
Tänzer aus den umliegenden Ortschaften waren
mehr als zwei Stunden
damit beschäftigt, die ge-
zeigten Figuren mit ihren
Partnern
nachzutanzen,
was oftmals zu viel Gelächter führte. Nach Auskunft
von Wörndl, Zweiter Vorstand des Hittenkirchner
Trachtenvereins, ist es noch
jederzeit und ohne Anmeldung möglich, in den Kurs
einzusteigen.
Der letzte Übungsabend ist
am Mittwoch, den 3. Februar. Beginn ist um 19.30 Uhr.
Am Rosenmontag findet
dann der Abschlussball
statt. Ab 20 Uhr spielen die
"Haberspitz-Musikanten"
zum Tanz auf.
mgle
Chiemsee-Hallen-Cup
Wieder ein voller Erfolg
Knapp 50 Jugendmannschaften am Start
Der alljährliche ChiemseeHallen-Cup für Jugendmannschaften der Fußballabteilung hatte auch heuer
wieder alles zu bieten was
das Fußballerherz begehrt.
Viele glückliche Kinder,
spannende und torreiche
Spiele, zufriedene, aber
auch ratlose Trainer und Eltern, und vor allem keine
Verletzungen.
Insgesamt fanden acht Jugendturniere mit fast 50
Mannschaften am dritten
Januarwochenende in der
Sporthalle statt. Viele hundert Besucher sorgten für
eine gute Stimmung. Alle
Bernauer Nachwuchskicker
zeigten tolle Leistungen und
erzielten fast nur vordere
Platzierungen. Die E2- und
D-Jugend konnte sogar den
Turniersieg holen.
Die Fußballabteilung des
TSV Bernau bedankt sich
recht herzlich bei allen Helferinnen und Helfern und
den vielen Sponsoren, ohne
die ein solch großes Turnierwochenende gar nicht möglich wäre.
Ein ganz besonderer Dank
gilt aber vor allem dem Jugendleiter Horst Oberholzner, der nicht nur drei Tage
nonstopp in der Halle verbrachte, sondern auch im
Vorfeld die gesamte Organisation übernahm, sowie den
vielen Jugendtrainern und
Betreuern fürs Mithelfen
und die hervorragende Arbeit, die sie das ganze Jahr
über leisten.
Seite 31
Februar 2016
Der Bernauer
Bewegung und Besinnung
Organisationsteam bietet wieder Programm
Weihnachtliche Lichter
Bewegung, teilweise durchaus sportlich und Besinnung kombiniert mit spirituellen Impulsen, das muss
sich nicht ausschließen. Nach dem Start und acht
Veranstaltungen in 2015 hat das von Begegnen, Besinnen, Bewegen (BBB) der Kath. Pfarrgemeinde um
Martin Berwanger, Rainer Wicha und Gregor Thalhammer nun Bilanz gezogen.
Neben steigender Teilnahme über das Jahr an Aktionen wie einem Meditativen
Bogenschießen, einer Flusswanderung oder einer Männer-Wallfahrt, waren besonders die Rückmeldungen
der Teilnehmer ein Zeichen
für den großen und nicht
messbaren Wert der Veranstaltungen. Da es hierbei
keine konfessionellen Grenzen gibt wurde schnell festgestellt und mit Dr. Rupert
Althaus ist seit Sommer
2015 auch die evangelische
Kirchengemeinde in der Organisation mit dabei. Auch
mit dem breit aufgestellten
neuem Seelsorgeteam um
den in Sportexerzitien erfahrenen Kaplan Stefan Leitenbacher und der ev. Pfarrerin
vor Ort, Hannah von Schröders, findet sich auch immer
ein passender spiritueller
Impulsgeber.
So wird es in 2016 eine
Fortsetzung dieser besonderen Veranstaltungsreihe
mit sportlichen Unternehmungen geben, die mit
Gebet, Meditation und Gottesdiensten verknüpft werden.
Die Sportexerzitien richten
sich an alle Erwachsene ab
18 Jahren. Die Veranstaltungsreihe beginnt am Frei-
tag, 19. Februar, um 19:30
Uhr am katholischen Pfarrheim mit einer besonderen
Fackelwanderung
über
Schlaipfen. Alle sind herzlich eingeladen.
Die weiteren
Veranstaltungen:
Sonntag, 3. April:
Sonnenaufgangswanderung, 9 Uhr, evangelische
Kirche
Sonntag, 22. Mai:
Ökumenische Wanderung
zur
Abendmahlkapelle;
17:30 Uhr, Grillplatz, Mehrzweckhalle Sportplatz/Bach
Freitag, 1. Juli:
Bogenschießen für Frauen
und Männer; 19:00 Uhr,
Parkplatz Grattenbach
Freitag, 22. Juli:
Taizé-Andacht im Schnappenkircherl; Treffpunkt ist
um 18:30 Uhr am Wanderparkplatz Marquartstein.
*
Anmeldung jeweils bis
Monntag vor Veranstaltung
im Katholischen Pfarrbüro
Bernau Tel. 08051-7221
(Mo+Mi, 9-12 Uhr) Email: [email protected]
Wer in den Nachbargemeinden Prien, Aschau
oder Grassau einen
abendlichen Bummel unternahm, war
in der
Weihnachtszeit
angenehm überrascht angesichts ideenreicher Weihnachtsbeleuchtungen. In
Bernau selbst konnte
von
Einfallsreichtum
nicht die Rede sein, die
Weihnachtsbeleuchtung
war eher mager. Nur gut,
dass sich der Christ-
baum auf dem Rathausplatz komplett in der gläsernen Fassade spiegelte (Bild oben). Das kam
fast rüber wie ein weiterer Lichterbaum.
Dagegen fiel die Beleuchtung eines Privathauses auf dem Höhenzug bei Weisham den
Ve r k e h r s t e i l n e h m e r n
von Bernau in Richtung
Prien recht positiv ins
Auge (Bild unten).
Fotos/Text: M.E.
E-Mail der Redaktion:
[email protected]
Vorverkauf für Passionskonzert in Frasdorf hat begonnen
„Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ von Joseph Haydn
kommen am 5. und 6. März jeweils um
20.00 Uhr in der Frasdorfer Pfarrkirche
zur Aufführung.
Ausführende: Singgemeinschaft Fras-
dorf, Priska Eser (Sopran), Luitgard
Hamberger (Alt), Andreas Hirtreiter
(Tenor) und
Thomas Hamberger
(Bass), Gesamtleitung Bernadette
Osterhammer.
Karten zu 26, 21 und 16 Euro sind er-
hältlich an der Abendkasse sowie im
Vorverkauf in der TouristInfo Frasdorf,
montags bis freitags 8 bis 12 Uhr.
Der Sitzplan kann unter www.singgemeinschaft-frasdorf.de abgerufen werden.
Der Bernauer
Februar 2016
Seite 32
Bündnis'90/DIE GRÜNEN, OV Bernau
Altlasten wiegen schwer
Beim Januar-Treffen der
Bernauer GRÜNEN kam die
Sprache wieder einmal auf
zwei Altlasten aus der CSUZeit, den Hitzelsberg und
die Gastronomie am Uferspitz.
Fraktionssprecher
Sepp Genghammer erläuterte den derzeitigen Stand:
Hitzelsberg
Nachdem die Gemeinde
noch unter dem alten Gemeinderat gegen die Stimmen der GRÜNEN den Hitzelsberg unnötigerweise ersteigert hatte, um hier touristisch etwas „zu gestalten“,
sei inzwischen Ernüchterung eingetreten. Mehrere
Investoren hatten schon in
der Ära Daiber zunächst Interesse gezeigt, dann aber
die Gemeinde nur hingehalten. Jetzt hat der neue Bürgermeister Bernhofer dieses
Projekt immer noch am
Bein. Eine neue Anbietungsrunde wurde gestartet, und
es bestehe nun die Gefahr,
dass immer größere Teile
des Geländes verkauft werden müssen, um die Gestehungskosten wieder hereinzubringen. Für die GRÜNEN
kommt allerdings eine Bebauung des landschaftlich
wertvollen und naturschutzrelevanten Südhanges nicht
in Frage, so Genghammer.
Felden
Mit dem Wunsch von CSU
und SPD nach einem „Cafe
am Uferspitz“ hatte es bei
der Erarbeitung des Bebauungsplanes Felden im alten
Gemeinderat angefangen.
Unter Verzicht der BI auf
einen
Bürgerentscheid
konnte ein Kompromiß gefunden werden, der dieses
idyllische Stückchen Ufer
wenigsten einigermaßen vor
der Verschandelung schützt.
Zunächst
gefundene
maßvolle Investoren gaben
wieder auf. Der Bauentwurf
des jetzt gewonnen Gastronomen will schon wieder
das ganze Baufenster ausnützen und hätte gerne
sogar noch mehr.
Aus Café wurde eine
Vollgastronomie
Aus dem „Cafe“ ist inzwischen eine Vollgastronomie
geworden, die sich dann
nach Meinung Genghammers mit dem gleichartigen
„Badehaus“ einen für Felden
insgesamt ruinösen Wettbewerb um die zugkräftigsten
„Events“ liefern wird. Dabei
gäbe es sogar mehrere Bernauer Bewerber, die das
ganze landschaftsverträglich
als kleine Nischen-Gastronomie für Badegäste und
Radfahrer betrieben hätten.
Der von u.a. CSU-Gemeinderäten hochgelobte, „qualifizierte“ Groß-Gastronom
hat bisher den Pachtvertrag
immer noch nicht unterschrieben und hält die Gemeinde hin. Genghammer
empfahl dem Bürgermeister,
hier endlich eine Frist zu
setzen, damit klar wird, ob
diese Gastronomie nicht
doch besser bei einem einheimischen Investor aufgehoben ist.
Wie man sich vor Betrügereien schützt
Im Laurentiushof stehen im
Rahmen einer interessanten
Veranstaltung für alle Senioren Informationen des Seniorenbeauftragten der Polizei
Rosenheim, Engels, im Mittelpunkt. Es geht speziell
um Betrügereien, mit denen
Stefanie Hertel im Laurentiushof
Senioren immer wieder um
ihr Geld gebracht werden:
Enkeltrick, Einbruch, Zetteltrick usw. Zu diesem Vortrag
am Dienstag, 8. März, um
16:00 Uhr im Laurentiushof
sind alle alle Interessierten
eingeladen.
YEine ganz besondere
Überraschung machte Stefanie Hertel den Bewohnern des Laurentiushofes
mit einer ganz privaten
Weihnachtseinlage. Sie
kam mit ihrem Mann Lenny
und den „Weitwies Dirndln“
und unterhielt die Bewohner mit einem einstündigen
Programm. Stefanie Hertel
und ihr Mann wollten Menschen in der Weihnachtszeit eine Freude mit ihrer
Musik bereiten. Die Anfrage ob sie im Laurentiushof
spielen dürfe, kam von ihr
persönlich, so Hausleiter
Robert Beck. Natürlich
nahm der Laurentiushof
das Angebot umgehend
dankend an, denn eine solche Gelegenheit bekommt
man nicht alle Tage. Für die
Bewohner des Laurentiushofes war es eine sehr gelungene Veranstaltung, die
mit einem großen Applaus
endete. Die bekannte Sängerin Hertel nahm sich
dann noch viel Zeit, um Autogrammwünsche und gemeinsame Erinnerungsfotos erfüllen zu können.
Seite 33
Der Bernauer
Februar 2016
Nach Stilllegung des Vereinslebens:
Die Landjugend Hittenkirchen spendet
Aufgrund von mangelnden
zeitlichen Möglichkeiten der
aktiven Mitglieder hat sich
die Landjugend Hittenkirchen dazu entschlossen
das Vereinsleben vorübergehend stillzulegen.
Einstimmiger
Beschluss
Auf Beschluss aller Vorstandschaftsmitglieder
wurde die Kasse aufgelöst
und das Geld diversen Einrichtungen zur Verfügung
gestellt.
Somit konnten folgende Beträge gespendet werden:
383,01 Euro an das SOSKinderdorf, 500 Euro an
den Waldkindergarten in
Prien am Chiemsee, 700
Euro an den Irmengardhof
in Mitterndorf und 1.000
Euro an die Einrichtung
„Leben mit Handicap“ in
Prien.
Außerdem wurden dem
Pfarrverband Prien weitere
500 Euro für Jugendarbeit
in Hittenkirchen hinterlegt.
Auf unserem Bild freuen
sich Günther Bauer, der
Vorsitzende des Vereins
„Leben mit Handicap“, und
die Mitglieder der Vorstandschaft über die finanzielle
Hilfe.
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Der Bernauer
Februar 2016
Seite 34
„Naturpark Chiemsee - Chiemgau“ kann nur
gemeinsam mit den Landwirten funktionieren
Informationsveranstaltung in Bernau - Bauern sollen stärker eingebunden werden
Anfang Dezember hatte Bürgermeister Phillip Bernhofer die Bevölkerung zu einer Informationsveranstaltung über das Vorhaben „Naturpark Chiemsee Chiemgau“ in den Kampenwandsaal eingeladen.
Fast ausschließlich Landwirte nutzten die Gelegenheit, das Projekt von Stefan Kattari, dem Gebietsbetreuer des Ökomodell Achental e.V., vorgestellt zu
bekommen.
Anhand einer Präsentation
zeigte er das Gebiet der 32
Gemeinden, die sich zu diesem Naturpark zusammenschließen könnten. Ziel
sei es, die vorhandene Kulturlandschaft zu schützen
und weiterzuentwickeln und
so auch positive Auswirkungen für den Tourismus zu
schaffen. Die Bedingung,
dass mindestens 50% der
Naturparkfläche
Landschafts- oder Naturschutzgebiet sein müssen, wäre
sehr leicht zu erfüllen. Er
wies aber vor allem darauf
hin, dass ein Naturpark
nicht mit einem Naturschutzgebiet verwechselt
werden dürfe, in dem viele
Auflagen gelten. Als Entscheidungsträger fungiere
auch keine übergeordnete
Naturschutzbehörde sondern jede Gemeinde könne
selbst frei entscheiden, ob
und wie sie sich in das Projekt einbringe.
Was sich die
Initiatoren erhoffen
Die drei Hauptinitiatoren
„AZV“, „Ökomodell Achental“ und „Allianz in den
Alpen“ erhoffen sich davon
eine Schärfung des touristischen Profils, eine regionale
Produktpalette und den Erhalt der vorhandenen Kulturlandschaft als Heimat. Vor
allem die Gemeinden könnten so gemeinsame überörtliche Projekte auf den Weg
bringen.
Peter Steindlmüller, Landwirt und Gemeinderat, stell-
te gleich zu Beginn der Diskussion heraus, dass die
Bauern dieses Projekt mit
einigen Ängsten sehen. Vor
allem befürchten sie, dass
bei einer möglichen Unterschreitung des Schutzgebietsanteils kurzerhand Verordnungen erlassen werden, die sie bei der Bewirtschaftung ihrer Flächen benachteiligen.
Zweifel an Einigkeit bei
Tourismusvermarktung
Auch bei der Tourismusvermarktung habe er Zweifel,
dass 32 Gemeinden eine
gemeinsame Zusammenarbeit schaffen sollen, wozu
derzeit zwei Tourismusverbände nicht in der Lage
wären. Kattari verstand die
Ängste der Bauern, entgegnete aber, dass beim Herausfallen eines Schutzgebietes im gleichen Zug die
Gebietsfläche einer beteiligten Gemeinde verkleinert
werden könne, sodass also
der prozentuale Anteil wieder passe.
Bürgermeister Bernhofer
sieht gerade mit der Gründung eines Naturparks die
große Möglichkeit, dass sich
die beiden Verbände zusammen schließen und das
Projekt als gemeinsame
Klammer und Konzept fungiert. Mit dem Naturpark als
Marke könne man etwas bewegen und jede Gemeinde
könne sich mit ihren Möglichkeiten einbringen und
davon profitieren.
Markus Ritter gefällt die
Idee des Naturparks. Er monierte aber, dass viele Gemeinden aus den beiden
Landkreisen
Rosenheim
und Traunstein nicht daran
teilnehmen würden. Der Gebietsleiter vom Ökomodell
Achental erklärte dazu,
dass z.B. Siegsdorf und
Traunstein schon Interesse
hätten mitzumachen, da sie
aber selbst keine Schutzflächen vorweisen könnten,
wäre eine Teilnahme leider
aus diesem Grund nicht
möglich.
Skepsis bei den
Landwirten
Für Josef Scheck aus Weisham stellte sich die Frage
nach Vorteilen für die Landwirtschaft. Seiner Meinung
nach rentiere sich die
Selbstvermarktung nicht,
und gerade bei den FFHGebieten seien erst nach
Jahren die Probleme aufgetaucht. Bernhofer entgegnete, dass das jetzige Projekt
nur mit der vorhandenen
Landwirtschaft überhaupt
möglich sei. Er wies auch
darauf hin, dass in den
nächsten Jahren gerade in
unserer Region mit einer erheblichen Zunahme an Erholungssuchenden
vor
allem aus dem Großraum
München zu rechnen sei.
Von daher seien wir hier vor
Ort gezwungen uns Gedanken zu machen, wie die
Landschaft trotz der vielen
Menschen heil und lebenswert bleibt.
Einbindung bei jedem
Schritt notwendig
Der Bernauer Bauernobmann Jakob Müller wünschte sich eine Ergänzung des
Namens
in
Naturpark
Chiemsee - Kulturlandschaft
e.V., „da wir hier in einer
bäuerlichen
Kulturlandschaft leben“. Er forderte,
dass die Landwirte in Zukunft bei jedem Schritt mit
eingebunden werden, da sie
nicht wie bei den FFH-Richtlinien über den Tisch gezogen werden wollen. Stefan
Kattari sicherte zu, die Namensänderung an das zuständige Gremium weiter zu
leiten.
Bürgermeister Bernhofer,
der voll hinter dem Projekt
steht, wiederholte noch einmal seinen Standpunkt,
dass ein Naturpark ohne die
Landwirte nicht funktionieren könne und betonte, dass
er als Gemeindeoberhaupt
nichts mittragen würde, was
die Landwirtschaft benachteiligen könnte. Eine Kooperation sei dringend geboten
und so versprach er auch in
Zukunft frühzeitig zu informieren, da Transparenz für
ihn sehr wichtig sei. Er führte auch an, dass an der
Spitze dieses Projektes ein
Bürgermeister stehe und
nicht eine übergeordnete
Behörde.
Von keinem Landwirt
gab es ein „Ja“
Nach der zweieinhalbstündigen Diskussion stellte der
Bürgermeister
die
abschließende Frage, ob sich
die Anwesenden überhaupt
nicht mit dem Angebot „Naturpark“ identifizieren können. Daraufhin meldete sich
keiner der Landwirte. Mit
dem Dank an Gebietsbetreuer Stefan Kattari endete
der informative Abend. gle
Achtung:
Anzeigen- und
Redaktionsschluß
am Freitag,
12. Februar
Seite 35
Februar 2016
Der Bernauer
Viehzüchter setzten weiterhin auf Qualität
Jahresversammlung der Viehzuchtgenossenschaft (VZG) Rosenheim-Ost in Hittenkirchen
Qualität in der Viehzucht
und gute Ergebnisse in
der Vermarktung sind
Hauptziele bei der Viehzuchtgenossenschaft
(VZG) Rosenheim-Ost.
153 landwirtschaftliche Betriebe aus den Gebieten
Aschau, Bernau, Breitbrunn-Gstadt, Eggstätt, Bad
Endorf, Frasdorf, Prien, Riedering, Rimsting und Rohrdorf wollen in guter Abstimmung mit dem Rinderzuchtverband Traunstein in ihren
Bemühungen nicht nachlassen gleichwohl Auflagen aus
Berlin und Brüssel das Arbeiten erschweren – so der
Tenor der gut besuchten
Jahresversammlung
im
Trachtenheim von Hittenkirchen.
In seinem Jahresbericht,
den Zweiter Vorsitzender
Christoph Kaufmann für den
verhinderten Vorsitzenden
Peter Hötzelsperger gab,
lobte Kaufmann den Auf-
Die neue Vorstandschaft bei der Viehzuchtgenossenschaft
Rosenheim-Ost, von links: Kassier Herbert Rothmayer,
Zweiter Vorsitzender
Christoph
Kaufmann, Erster
Vorsitzender Johann Mayer und Schriftführer Andreas
Rummelsberger.
Foto: hö
schwung bei den Jungzüchtern und vor allem die hervorragenden Ergebnisse bei
der Kälber-Anlieferung für
den Markt in Traunstein. Im
abgelaufenen Jahr wurden
2.222 Kälber nach Traunstein gebracht, das sind
acht Prozent Steigerung im
Vergleich zum Vorjahr. Zum
Thema „Enthornen“ wird es
am 16. Februar nachmittags
eine eigene Theorie- und
Praxis-Veranstaltung in Hittenkirchen geben.
Franz Hasholzner, Vorsitzender vom Zuchtverband
Traunstein würdigte die Leistungen der Viehzüchter, die
es trotz Wetterkapriolen und
damit einhergehender Futterbeeinträchtigungen ge-
schafft haben, gute Milchund Fleischqualität zu liefern.
Bei den Neuwahlen gab es
folgende Ergebnisse. 1. Vorsitzender Johann Mayer aus
Zacking (Gemeinde Rimsting), 2. Vorsitzender Christoph Kaufmann, Kassier
Herbert Rothmayer, Schriftführer Andreas Rummelsberger, Orstvertreter Christoph Kink (Aschau), Matthias Schnaiter (Bernau),
Martina Linner (bisher Thomas Ettenhuber – Breitbrunn/Gstadt), Vroni Schmid
(bisher Thomas Ettenhuber
– Eggstätt), Sepp Forstner
junior (Bad Endorf), Wast
Bauer (Frasdorf), Lorenz
Obermüller (Prien), Christian Schmid, Christine Böck
und Sepp Gassbichler. Zu
Kassenprüfern wurden Martin Pfaffinger und Konrad
Hepfengraber, als Vertreter
beim
Milcherzeugerring
wurden Christoph Kink und
Josef Stöffl gewählt.
hö
Aschauer Vorsilvesterlauf in Rekordlaune
750 Läufer/innen bei „Südbayerns größte Laufparty zwischen den Jahren“
Einen Streckenrekord, einen
Teilnehmerrekord und beste
Wetterbedingungen
und
Stimmung bis in die Abendstunden:
Nach
dem
Schneechaos im letzten
Jahr gab es beim Aschauer
Vorsilvesterlauf allen Grund
zur Freude. Mit über 800 Anmeldungen und einem
frühen Erreichen des Teilnehmerlimits war die Nachfrage ungebrochen groß.
So richtig auf Touren kamen
sowohl Zuschauer als auch
Sportler im Südass-Nachtlauf. Dieser bildete wie
immer den Spannungshöhepunkt und erfuhr 2015
auch in der Qualität ein Rekordinteresse. Eine Vielzahl
regionaler und überregionaler Spitzenathleten aus
Deutschland und Österreich
lieferte sich sowohl bei den
Frauen als auch bei
den Männern enge
Rennen und boten den
Zuschauern
damit
spannende und hochklassige Rennen.
Nachdem
Bayerns
schnellster 800 Meter
Läufer Benedikt Huber
(LG Telis Finanz Regensburg) die erstmals
eingeführte Sprintwertung
nach der ersten Runde für
sich entscheiden konnte,
übernahm der junge eritreische Nachwuchsläufer Filmon Abraham (LG Festina
Rupertiwinkel) die Führung
vor einer kompakten Verfolgergruppe. Aus dieser konnte sich unter der Anfeuerung
der Zuschauer am Ende
knapp, aber dennoch souverän und unwiderstehlich
der erstmals in Aschau star-
tende Valentin Unterholzner
lösen. Neben dem Sieg markierte der junge Landshuter
und für die LG Telis Finanz
Regensburg startende Spitzenläufer in hervorragenden
15:10 Minuten einen neuen
Streckenrekord. Abraham
wurde mit 3 Sekunden Abstand zweiter vor dem stark
laufenden Triathleten Julian
Erhardt (Team Erdinger Alkoholfrei/ Triathlon Grassau)
in 15:20 Minuten. Ganze 9
Läufer blieben unter
16 Minuten.
Nicht weniger eindrucksvoll war das
Geschehen in der
Frauenspitze. Die in
Aschau schon bekannte Julia Kick (LG
Telis Finanz Regensburg)
konnte
zunächst nicht viel
Distanz zu den Verfolgerinnen aufbauen, stellte aber
am Ende deutlich ihre Topform unter Beweis. Mit 17:12
Minuten schrammte sie nur
10 Sekunden am Streckenrekord vorbei. Marina Rappold (LG Sempt) konnte den
zweiten Platz mit 18:04 min
vor der österreichischen
Nachwuchstriathletin Julia
Praxmarer (Wave Tri-Team
Wörgl) in 18:19 min ins Ziel
bringen.
Der Bernauer
Februar 2016
Bernauer Leut’
Seite 36
Glückwünsche zum 103. Geburtstag
Sie zählt zu den
ältestens Bürgerinnen im Landkreis Rosenheim:
Irene Gabrysch,
die ihren Lebensabend im Laurentiushof in Bernau verbringt.
Der 103. Geburtstag der betagten Dame war für Bürgermeister Philipp Bernhofer und die stellvertretende Landrätin Marianne
Loferer Anlass, der Jubilarin persönlich zu gratulieren. Neben den Geburtstagsgrüßen von Gemeinde und Landkreis gab es
auch einen Glückwunsch
von
Ministerpräsident
Horst Seehofer.
Auf unserem Bild stoßen
Philipp Bernhofer und Marianne Loferer mit einem
Glas Sekt auf den hohen
Geburtstag
von
Irene
Gabrysch an.
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Anna-Maria Wocher aus
Bernau ist bei einem wichtigen Wettkampf in Russland in ihrer Disziplin, im
Ski- Slopestyle, angetreten. Beim ersten Wettkampf konnte die 17-Jährige mit Rang sechs die
nötigen FIS-Punkte sam-
meln. Tags darauf stand
der zweite Wettbewerb auf
dem Programm. Bei minus
26 Grad konnte AnnaMaria Wocher all ihr Können beweisen und schaffte
einen hervorragenden dritten Gesamtrang.
Die Norm für den internationalen (FIS) - und Deutschen Skiverband (DSV)
hat die für den Ski-Club
Prien startende Skisportlerin damit erfüllt. Nun gilt
es noch die offizielle Nominierung des DOSB für die
Teilmahme an den Olympischen
Jugendspielen
(YOG) in Norwegen 2016
abzuwarten.
Seite 37
Februar 2016
TSV-Schwimmen
Ice Swimming German Open in Burghausen:
Sogar stark in der Welt-Elite
Die Weltelite des Eisschwimmens traf sich zum
zweiten Mal beim Aqua
Sphere Ice Swimming German Open in Burghausen.
Der Wöhrsee unterhalb der
Burg bot eine gute Kulisse
und das notwendige eiskalte Wasser. Der TSV Bernau
war dort mit Uschi BaierWolf, Alexander Okon, Christoph Fromm und Jochen
Aumüller vertreten. In einer
gemeinsamen Staffel belegten die vier einen Platz im
ersten Drittel.
Bei den Einzelstarts erreichte Jochen Aumüller auf der
500 Meter Strecke in seiner
Altersklasse AK 30 den ersten Platz. Mit seiner sehr
guten Zeit durfte er auch
beim Superfinale der sieben
schnellsten Teilnehmer star-
ten. Dieses ging er etwas
übermotiviert zu schnell an
und musste sich somit geschlagen geben. Auf der
kürzeren 200 Meter Strecke
überrundete Fromm in der
AK 30 Aumüller und landete
vor ihm auf dem zweiten
Platz. Uschi Baier-Wolf freute sich hierbei über eine anständige Platzierung ebenso wie bei der Sprintstrecke
über 50 Meter Brust. Die
beiden Sprintstrecken in
Brust und Kraul beendete
Christoph Fromm mit jeweils
einem vierten Rang. Den
krönenden Abschluss bildete die Königsdisziplin im
1.000 Meter-Schwimmen.
Jochen Aumüller schaffte
auch hier einen siebten
Platz im internationalen Teilnehmerfeld – Respekt!
Spaß: Besuch des Priener Kinos
110 Kinder und Jugendliche
haben kurz vor Weihnachten den Film „Hotel Transsilvanien“ im Priener Kino angesehen. Mit dieser Aktion
und einem gemeinsamen
Abendessen der Übungsleiter, Erwachsenen und Jugendlichen in der Pizzeria
„Palazzo“ hat die Schwimmabteilung das vergangene
Jahr abgerundet.
Der Bernauer
Jochen Aumüller in Bayern2
Der Bernauer Eisschwimmer Jochen Aumüller
wurde bei einer Trainingseinheit im Chiemsee von
einer Reporterin
des Bayerischen
Rundfunks begleitet, die sich
im
Selbstversuch auch in das
eiskalte Wasser
wagte. Die Reportage wurde
im Vorfeld der
Burghausener
Veranstaltung im Magazin
„Orange – das Feiertagsmagazin“ in Bayern 2 gesendet.
Eisschwimmer erfolgreich
beim Inselpokal in Wien
Die 1. Österreichischen Meisterschaften und der „Inselpokal“ für die internationalen
Starter im Eisschwimmen in
Wien waren ein lohnendes
Ziel der Schwimmer des TSV
Bernau. Auf Medaillenplätze
landeten dabei die Bernauer
Eisschwimmer Uschi BaierWolf, Christoph Fromm und
Jochen Aumüller.
Geschwommen wurde ein
300 m (bzw. 333 m bei den
1000m)
Dreiecks-Kurs
„Open-Water“ durch die
Neue Donau bei knapp über
7°C Wassertemperatur und
zum Teil sehr windigen sowie
welligen Verhältnissen.
Schwimmer aus Südafrika,
Polen, Tschechien, England,
Italien, Schweiz, Österreich
und aus Deutschland waren
in Wien vertreten. Die
Schwimmer des TSV Bernau
konnten in diesem international gut besetzten Starterfeld
folgende Platzierungen erreichen: Uschi Baier-Wolf erreichte den 2. Rang beim „Inselpokal“ über 300 m Freistil
ebenso wie Jochen Aumüller. Jochen Aumüller schaffte
dazu noch die Silbermedaille
in seiner Altersklasse über
die Königsetappe 1000 m
Freistil (3. Platz in der Gesamtwertung) und die Bronzemedaille über 25 m Freistil. Christoph Fromm konnte
sich über den 2. Platz über
25 m Freistil und den 3. Platz
beim „Inselpokal“ über 300 m
Freistil freuen.
Die
erfolgreichen
Eisschwimmer des TSV Bernau:
Christoph Fromm, Uschi Baier-Wolf und Jochen Aumüller (von links nach rechts).
Der Bernauer
Februar 2016
Seite 38
olgende Bernauer Geschäfte sowie Bürgerinnen und
Bürger haben noch in den Sozialfonds für Bernau(Stand bei Redaktionsschluss)
er Bürger eingezahlt:
F
Balleisen Stefan
Dolisni Merija
Klauck Norbert
Matlack Werbetechnik
Mareth Christian
Pichl Peter
Dr. Rudolph, Werner und Anita
Weinzierl GmbH
Zelinka GmbH
Damit ist die Veröffentlichung der Personen und Firmen, deren Spenden zum Jahreswechsel 2015/16 eingegangen sind, abgeschlossen.
Grenzen setzen - Wege zeigen
Elternabend mit Referentin vom Kinderschutzbund - Gute Tipps gegeben
Auf Wunsch einer Elternumfrage an der Grundschule
Bernau fand ein Elternabend zum Thema „Grenzen setzen - Wege zeigen“
statt. Die Referentin Rita
Voggenauer vom Kinderschutzbund brachte neben
langjähriger Erfahrung von
ihrer Arbeit als Erzieherin
sowie als Elternkursleiterin
viele Tipps für die Erziehungsarbeit mit Kindern mit.
Zum Nachdenken und zur
offenen Diskussion angeregt wurden die Eltern aus
Schule und Kindergärten
gleich zu Beginn durch die
Fragen: Was sind sind Gren-
zen? Was fällt Ihnen zum
Thema Grenzen ein?
So wurden den Zuhörern
bewusst, dass Kinder von
Anfang an Grenzen erfahren
und so u.a. die Zugehörigkeit zu anderen Menschen
erleben: im Bauch der Mutter, im Tragetuch, im Arm, in
der Familie, später im Verein, in der Schule. Durch die
Diskussionsbeiträge der interessierten Eltern wurde
sichtbar, dass Grenzen Sicherheit, Schutz und Orientierung geben.
In der Verantwortung der Eltern liegt es, ein Gespür zu
entwickeln, wie viel Freiheit,
welche Grenzen dem Kind
in welcher Lebensphase gut
tun.
Lebensmittelpunkt,
Ernährung etc. sind Dinge,
die von den Eltern festgelegt
werden. Dagegen sollte das
Kind bei Freundschaften
selbst bestimmen dürfen.
Auch bei Entscheidungen
im Alltag können Kinder
häufig eingebunden werden
und halten sich dadurch
eher an die von ihnen mitgestalteten Regeln.
Eltern vermuten hinter
Grenzüberschreitungen oft
provozierendes Verhalten.
Praxisbeispiele dagegen
zeigten den Zuhörern, dass
häufig eine gutgemeinte
Idee des Kindes dahintersteckte oder die Suche nach
Orientierung. Deshalb ist es
wichtig, die positiven Seiten
des Kindes zu sehen, sich in
der Familie gemeinsam klar
zu werden über Werte und
Erziehungsziele, wie Selbstvertrauen, Selbstständigkeit, soziale und emotionale
Fähigkeiten. Es gilt, die Regeln in der Familie zusammen zu überprüfen und zu
hinterfragen. Die Eltern besitzen stets Vorbildfunktion
in ihren Handlungen.
Positive Verstärkung, IchBotschaften, die Trennung
von Sache und Emotion, der
Einsatz von Gestik und
Mimik, Augen-/Körperkontakt, die Unterscheidung
von Konsequenz und Strafe,
eine klare Sprache, aktives
Zuhören, gegenseitiger Respekt sowie eine gemeinsame Lösungssuche oder Entscheidungsfindung waren
weitere Punkte, die mit den
Erziehungsberechtigten im
Elternabend besprochen
und diskutiert wurden. Die
Referentin nahm sich am
Ende des Elternabends Zeit
für einzelne Anliegen und
Fragen der Eltern und gab
allen Literaturtipps und weitere Materialien mit auf
einen erfolgreichen „Erziehungsweg“.
Seite 39
Der Bernauer
Februar 2016
Termine im Februar • Termine im Februar • Termine im Februar
Mo 01.02. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des
Gastes geöffnet. Gezeigt werden ca. 100
Röhren-Radios ab 1924 bis 1980.
Auch Hörproben von Radios ab 1930
und Volksempfängern sind möglich.
Di 02.02. 14:00 Lichtmessfeier und Seniorennachmittag im
katholischen Pfarrheim in Bernau.
Mi 03.02. 19:00 Fitness-Training für Senioren für alle über
50 unter der Leitung von Jürgen Kleinhans
in der Mehrzweckhalle Bernau
19:30 Volkstanzkurs für Jugendliche im
Trachtenverein Hittenkirchen
20:00 Konditionstraining mit Peter Leitner
in der Mehrzweckhalle Bernau
Sa 20.02. 13:45 Naturspaziergang zur Beobachtungsstation
im Irschener Winkl. Siehe Seite 20.
So 21.02. 11:00 Matinee der Musikschule
im katholischen Pfarrsaal.
Mi 24.02. 19:00 Fitness-Training für Senioren für alle über
50 unter der Leitung von Jürgen Kleinhans
in der Mehrzweckhalle Bernau
20:00 Konditionstraining mit Peter Leitner
in der Mehrzweckhalle Bernau
20:00 Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer
in der Mehrzweckhalle Bernau
Do 25.02. 19:00 Wortgottesdienst für Verstorbene in der
Pfarrkirche; anschließend Jahresversammlung des Katholischen Frauenbundes
20:00 Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer
in der Mehrzweckhalle Bernau
Do 04.02. 19:00 Skiläufer-Stammtisch der SLV im
„Seiserhof“ - Gelegenheit zum Ratschen und
Austausch über die aktuellen Sportereignisse
für Mitglieder und Nicht-Mitglieder,
für Sportler und Sport-Theoretiker.
Fr 05.02. 10:00
Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer
Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle
(nicht während den Schulferien)
14:00 Lustiges Faschingskranzl des
Frauenbundes im Café „Rothenwallner“
Sa 06.02. 19:30 Faschingskonzert auf der neuen Orgel mit
dem Solisten Felix Spreng in der Pfarrkirche
Mo 08.02. 19:30
Rosenmontagsball der Faschingsgilde
„Chiemseenixen“ im „Badehaus“
20:00 Volkstanz am Rosenmontag mit den
Haberspitz-Musikanten
im Trachtenheim Hittenkirchen
Di 09.02. 18:30
Kehraus mit den „Chiemseenixen“
im „Farbinger Hof“
Mi 10.02. 18:30 Politischer Aschermittwoch der CSU
im Trachtenheim Hittenkirchen
Do 11.02. 18:00
Drei-Vereine-Pokalschießen im Landgasthof Hittenkirchen (11. bis 14. Februar)
Fr 12.02. 10:00
Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer
Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle
(nicht während den Schulferien)
Mi 17.02. 19:00 Fitness-Training für Senioren für alle über
50 unter der Leitung von Jürgen Kleinhans
in der Mehrzweckhalle Bernau
20:00 Konditionstraining mit Peter Leitner
in der Mehrzweckhalle Bernau
20:00 Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer
in der Mehrzweckhalle Bernau
Fr 19.02. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer
Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle
(nicht während den Schulferien)
19:00 Fackelwanderung für Männer unter dem
Motto „Mit Feuer und Flamme“;
Treffpunkt am katholischen Pfarramt
"ORGANISSIMO" in der Pfarrkirche
Am Faschingssamstag, 6.
Februar, wird in der Pfarrkirche St. Laurentius um 19:39
Uhr unter dem Titel "ORGANISSIMO" Musik der besonderen Art geboten. An der
Schmid-Orgel wird Felix
Spreng sein. Der „Orgelfelix"
spielt entsprechend der Faschingszeit
Besonderes,
Heiteres, Bekanntes, Anderes. Dem Organisten kann
auf einer Großleinwand live
zugeschaut werden.
Politischer Aschermittwoch der CSU
Ein Politischer Aschermittwoch der CSU Bernau-Hittenkirchen findet am 10. Februar um 20 Uhr im Landgasthof Hittenkirchen statt.
Es spricht der CSU-Kreisvorsitzende und Landtags-
abgeordnete Klaus Stöttner.
Bereits ab 18.30 Uhr ist das
traditionelle Fischessen mit
Musik.
Reservierungen sind unter
Telefon 2391 (Stichwort
CSU) möglich.
Impressum
Bernauer
Der
erscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats
Verantwortlich für den Inhalt
Gewerbeverein Bernau e. V.
1. Vorsitzender Norbert Klauck
Verantwortlich für den gemeindlichen Teil
Erster Bürgermeister Philipp Bernhofer
Redaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz
Anzeigenannahme und Gestaltung
TINA-PRESS (Marc Enders)
Büro: Bügelrainstr. 5 • 83233 Bernau
Tel 62275 • Fax 65411
E-Mail: [email protected]
Belichtung und Druck
DMC-Druck + Media-Center • Übersee
Anzeigenpreisliste Nr. 12 • Auflage: 3900
Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfassers
wieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.
Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr
Der Bernauer
Februar 2016
Adventlicher Gesang in der Schule
Im Dezember waren die
„Schlaumäuse“ des Kindergarten „St. Laurentius“ mit
ihren Erzieherinnen zum adventlichen Singen in die
Bernauer Grundschule eingeladen.
Neues vom
Auch die anderen Bernauer
Kindergärten waren vertreten. Die Schulkinder und
Lehrerinnen der 2. Klassen
erwarteten bereits die Vorschulkinder und begrüßten
diese mit Gesang und instrumentalen Darbietungen.
Anschließend gaben die
Vorschulkinder der Kindergärten ihre Lieder zum Besten. Das war ein vergnüglicher und zugleich besinnli-
Seite 40
Lagerfeuer...
.. .auf der Alm
cher Vormittag in der Schule.
Adventsgottesdienst
mit Conny Frey
Im Dezember, mitten im Advent, kam Conny Frey zu
Besuch, um mit den Kindern
und Erzieherinnen einen
Adventgottesdienst zu feiern. Es wurden besinnliche
und feierliche Lieder gesungen. Die Mädchen und
Buben durften mit Tannenzweigen eine Legearbeit
mitgestalten.
Herzlichen
Dank an Conny Frey für den
schön gestalteten Wortgottesdienst.
Bilderbuchkino mit
Natalie Stangl
Natalie Stangl, Mitarbeiterin
der Bücherei Bernau, besuchte in den Adventtagen
die Kinder, um sie mit einem
Bilderbuchkino zu erfreuen.
Sie erzählte die Geschichte
vom „Engel Raphael“ - und
die Mädchen und Buben genossen die Aufführung
sichtlich.
Im Kreis um die Legearbeit beim Adventsgottesdienst
Passend
zum
Thema
"Feuer" fanden die Sprößlinge des Netz für Kinder als
Höhepunkt ihrer Wanderung
zur Maisalm
ein stimmungsvolles Lagerfeuer vor.
Neues vom
Netz für Kinder
Bei Kinderpunsch und beginnender Dunkelheit sangen sie zusammen mit ihren
Eltern und der Erzieherin
Weihnachtslieder und warteten auf den Nikolaus.
Das Thema wird sie noch
eine Weile begleiten, mit
Geschichten über feuerspuckende Drachen und wie
das Feuer auf die Erde kam,
aber auch mit Experimenten: "Was brennt gut, was
brennt gar nicht. Was passiert, wenn dem Feuer die
Luft ausgeht“ uvm.
Nicht fündig wurden die Kinder jedoch bei ihrer alljährlichen Kutschfahrt auf der
Suche nach dem Christkind,
die rund um Bernau und
durch die Filzen ging. Umso
größer war dann die Überraschung, als sie zurück nach
Hause kehrten: Überall um
und im Haus waren Glitzerspuren - und tatsächlich das Christkind war während
der Kutschfahrt hier gewe-
sen und hatte einen wunderschönen Tannenbaum
geschmückt und Geschenke gebracht!
Anmeldetage in den Kindergärten
für das neue Kindergartenjahr
St. Laurentius:
Steuern Sie mit uns durch das Jahr 2016!
Lohnsteuerhilfeverein HILO e.V.
Wir beraten Arbeitnehmer als Mitglieder
ganzjährig und erstellen Ihre
Einkommensteuererklärung
(bei ausschließlich Einkünften aus
nicht-selbständiger Tätigkeit).
Vereinbaren Sie einen Beratungstermin,
bei Bedarf auch gern bei Ihnen zu
Hause!
Stettener Str. 46,
83209 Prien/Atzing
Telefon 08051-96 43 587
Elke Mödl
Beratungsstellenleiterin
[email protected]
Kindergarten Hittenkirchen:
Netz für Kinder:
Dienstag, 15. März, von
14:00 – 16:00 Uhr
Mittwoch, 02.März,
von 09:30 – 11:30 Uhr
Mittwoch, 16. März, von
8:00 - 14:00 Uhr
Kinderhaus Eichet:
Krippengruppe, Hengelerstraße 9
im Pavillon:
Donnerstag, 17.März,
15:00 - 17:00 Uhr
Kindergarten, Keltenweg 7:
Freitag, 18. März,
14:30 - 16:00 Uhr
Anmeldeformulare gibt es in den Kindergärten, im Rathaus oder im Internet unter
www.bernau-am-chiemsee.de /Bürgerservice/Aktuelles/Informationen
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Februar 2016
Der Bernauer
Neues vom
Kinderhaus Eichet
Hier spielt die Musik
Die Jüngsten aus der Wurzelstube sind musikalisch
ganz groß! Wird die große
Kiste mit den Instrumenten
vom Schrank geholt, sind
die Mädchen und Buben
aus der Krippengruppe sofort dabei. Jedes sucht sich
ein Klanghölzchen, ein Ras-
selei, ein Schellenglöckchen
oder was es sonst noch an
verschiedenen Klangkörpern gibt. Es dauert nicht
lange, dann klingt, klappert
und tönt es im ganzen Gruppenraum. Wer weiß, vielleicht sind die kleinen Musiker von heute die großen
Stars von morgen!
Bücherei geöffnet
Seit Beginn des neuen Jahres
hat die Bücherei im Kinderhaus (Bild rechts) wieder geöffnet. Einmal pro Woche kann
sich jedes Kindergartenkind
ein Buch ausleihen und mit
nach Hause nehmen - in eigens dafür vorgesehenen
Büchereitaschen. Diese wur-
Vom Kindergarten
Hittenkirchen
„Es wird scho glei Dumpa…..“
Zur „staaden Zeit„ gehört im
Kindergarten Hittenkirchen
nicht nur das Singen der
Weihnachtslieder,
das
Plätzchen backen und das
basteln sondern auch einmal die Zeit der Ruhe und
Besinnlichkeit gemütlich zu
genießen. Dazu trafen sich
die kleinen Hittenkirchener
täglich mit ihren Erzieherinnen in der Adventsecke zum
Geschichten lesen und
gemütlichen Beisammensein. Dort hat jedes Kind
sein eigenes Kissen und
täglich wird eine Kerze mehr
angezündet - bis endlich
das Christkind vor der Tür
steht Auch das Öffnen des
Adventskalenders darf hier
nicht fehlen.
„Schaut’s moi der helle Schein“
Es ist bereits Tradition im
Kindergarten Hittenkirchen
das die Kinder kurz vor Heilig Abend beim Weihnachtsgottesdienst, zu dem alle Eltern, Großeltern und Geschwister herzlich eingeladen sind, ein Krippenspiel
(siehe Bild rechts) vorführen. Dieses wird mit
großer Aufregung schon
Tage vorher fleißig
geprobt.
Begleitet
von Pater Joshy feiern die Kinder mit
ihren Eltern, Geschwistern und Erzieherinnen gemeinsam am letzten Tag
vor den Ferien besinnlich den Geburtstag des Herrn.
den für den besonderen
Zweck von den Kindern bemalt
und mit Namen versehen.
Dass das Ausleihen und die
Rückgabe der Bücher reibungslos klappt, dafür sorgt
ein Team von vier Kindergartenmüttern. Mit dabei im
Büchereiteam sind Angelika
Künstner, Anja Rosenbach,
Christiane Schneeweis und
Claudia Weber. Nur mit Hilfe
der ehrenamtlichen Helferinnen kann die Kindergartenbücherei
regelmäßig
stattfinden.
So soll das Interesse an
Büchern geweckt werden.
Vielleicht werden aus den
kleinen Büchereibesuchern
später richtige Leseratten,
die sich als Schulkinder
ihren Lesestoff aus der Gemeindebücherei holen. mls
Der Bernauer
Februar 2016
SLV Bernau
Wettkämpfe trotz Schneemangel
Sumi Cup Kitzbühel:
Nach der langen und harten
Sommervorbereitung stand
als erster Wettkampf für die
Saison 15/16 ein „Sumicup“
auf dem Programm. Am
20.12.15 standen die beiden
Bernauer Alan Brandstetter
und Florian Knopf erstmals
in Kitzbühel an der Startli-
Florian Knopf als Zweiter in
Oberstdorf
nie. Alan konnte bei einer
enormen Teilnehmerzahl
von fast 40 Startern über
seine 5 Kilometer Strecke,
einen hervorragenden 17.
Platz erkämpfen. Florian
schaffte bei starker Konkurrenz aus ganz Bayern und
Österreich einen ausgezeichneten zweiten Platz
über 10km bei der männlichen Jugend 2. Diese ersten
Ergebnisse lassen auf eine
erfolgreiche Saison 15/16
hoffen.
Deutschlandpokal
in Oberstdorf
Am zweiten Januar-Wochenende fand dann der
erste Deutschlandpokal auf
den Weltcup-Strecken in
Oberstdorf statt. Von der
SLV Bernau starteten die
beiden derzeitigen Leistungsträger, Florian Knopf
und Felian Schubert.
Dabei musste sich Florian
am Samstag mit einem 16
Platz zufrieden geben. Nach
Seite 42
Trainingsmöglichkeiten bei der
Skiläufervereinigung der Bernau:
Die Skiläufervereinigung
Bernau bietet während
des gesamten Winters
mehrere Trainingsmöglichkeiten in der Mehrzweckhalle Bernau an:
1. Training über 50
Die SLV Bernau lädt alle
sportbegeisterten Frauen
und Männer über 50 zu
ihrer speziell auf das Schifahren und Langlaufen
ausgerichteten Gymnastik
ein. Jürgen Kleinhans leitet im neuen Jahr das auf
ältere Menschen abgestimmte Training, das Koordination und Geschicklichkeit fördert, die Muskeln aufbaut und dehnt
und die Ausdauer stärkt.
einem Sturz hatte er auf der
kurzen 3,5 km-Strecke keine
Chance mehr, ganz vorne
mitzumischen.
Felian Schubert erreichte
bei den Herren einen 5.
Platz.
Am Sonntag stand bei beiden noch ein Distanzrennen
über 8 km auf dem Programm. Felian landete bei
starker Konkurrenz am
Ende auf dem 6. Rang. Florian zeigte sich zum Vortag
stark verbessert und sicher-
Es findet jeden Mittwoch
bis Ostern statt, außer in
den Ferien - immer um 19
Uhr in der Mehrzweckhalle Bernau.
2. Konditionstraining
Jeden Mittwoch außer in
den Ferien bis zu den
Osterferien um 20 Uhr
Konditionstraining
mit
Peter Leitner, anschließend Ballspiele
3. Gymnastik
Jeden Mittwoch außer in
den Ferien das ganze
Jahr über um 20 Uhr
Gymnastik mit Marianne
Bauer, nach Ostern dann
zu Beginn lockeres Lauftraining im Freien
te sich einen starken 7 Platz
in der Klasse U18. Dies bedeutete gleichzeitig einen
zweiten Platz in seinem
Jahrgang.
Langlaufkurse
Für die angekündigten
Langlaufkurse der SLV ist
jetzt nach den letzten
Schneefällen am letzten Januar-Wochenende vermutlich genügend Schnee vorhanden: Am 30.1. Klassisch
und am 31.1. Skating.
MRC Bernau unterstützt Kinderheim
Bei der Weihnachtsfeier
des MotorradClubs (MRC)
Bernau wurden die mitgebrachten
Päckchen für
einen guten
Zweck versteigert. Diesmal
ging der Erlös
an das Kinderheim Lippert in Gollenshausen, eine stationäre Einrichtung für etwa 25 hilfsbedürftige Kinder und
Jugendliche. MRC-Vorstand Michael Summerer (links)
überbrachte den Erlös in Höhe von 400 Euro dieser Tage
an den Leiter des Kinderheims, Robert Nuber. Foto: re
Seite 43
Februar 2016
Der Bernauer
Auch im vergangenen Jahr 2015 im Medical Park Chiemsee:
Wieder eine gemeinsame Aktion für den guten Zweck
Mit dem traditionellen
„Treffen im Advent“ haben
die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Klinik Medical Park Chiemsee auch
im Jahr 2015 die Krankenund Bürgerhilfe Bernau
unterstützt.
„Wir feiern dieses Jahr
unser zehnjähriges Jubiläum, das ist schon ein
sehr schönes Gefühl“,
strahlt Manuela Erdmann,
Pflegedienstleitung der Klinik Medical Park Chiemsee
und Leiterin jener Hilfsaktion, die seit nunmehr zehn
Jahren bedürftige Familien
und Kinder in der Gemeinde
Bernau unterstützt. „Mit unserer
Weihnachtsaktion
haben wir in all den Jahren
insgesamt 21.000 Euro an
Spendengeldern gesammelt
und der Kranken- und Bürgerhilfe Bernau überreicht,
damit die rechtzeitig zum
An den VorbereitunFest noch einige
gen zum diesjähriWeihnachtsgen „Treffen im Adwünsche erfülvent“ hatten sich Ablen kann. Mit
teilungsleiter,
dem Geld werOberärzte,
Geden aber nicht
schäftsführer Marnur Weihnachtscus Müller und
geschenke für
Chefarzt Dr. Marcus
Bedürftige
fiSchmitt-Sody
mit
nanziert, sonvollem Engagement
dern das Jahr
über Menschen Freuen sich über das gute Ergebnis: Manuela beteiligt und Plätzgeholfen, die in Erdmann, Ferdinand Thalhammer von der chen gebacken. MitNot
geraten Bürgerhilfe, Geschäftsführer Marcus Müller und arbeiterinnen und
Mitarbeiter der Klisind“, so Erd- zwei spendable Patientinnen.
mann weiter. „Wir wollen In diesem Jahr fuhr die Akti- nik Medical Park Chiemsee
zeigen, dass wir mehr sind on ein Rekordergebnis ein: organisierten den Basar,
als eine erstklassige Reha- Am Ende des Tages ergab brachten Sachspenden, babilitationsklinik, und gerade der Kassensturz die Summe stelten Weihnachtskarten
an Weihnachten sollte man von 3.400 Euro, die durch und boten neben den Plätzvor allem an die Menschen weitere Spenden ausländi- chen selbst gemachte Mardenken, denen es nicht so scher Gäste, die die Unter- melade an. Das Küchengut geht. Uns ist es einfach stützung bedürftiger Famili- team der Klinik verwöhnte
wichtig, soziale Verantwor- en als ihre Herzensangele- die Gäste zudem mit frisch
tung in der Gemeinde zu genheit bezeichneten, auf gebackenen Waffeln, Guübernehmen und was zu insgesamt 3.850 Euro er- laschsuppe, dazu Glühwein
oder Punsch.
höht werden konnte.
tun.“
Hochzeitsfahrten im Oldtimer
Ein ungewöhnliches Gefährt bietet die Bernauer
Firma
„Chiemsee-Hochzeitsfahrten“ den Brautpaaren an - einen englischen
1934er Daimler 8-Zylinder
mit 7-Sitzen + Chauffeur.
Dieser Fahrzeugtyp gehörte
1934/35 zum festen Bestandteil im Fuhrpark des
englischen Königshauses.
Den Wagen hat Eduard
Neitzge im Frühjahr
2015 von England nach
Bernau geholt, zum
Zweck der Vermietung
an Gäste, die etwas besonderes
„erfahren“
möchten.
Ausser für Hochzeiten,
können die Gäste das
Auto auch für andere Anlässe wie Jubiläen und
Geburtstage buchen.
Der Bernauer
Februar 2016
Wer braucht einen Platz
in einer Krabbelgruppe?
Seit einigen Jahren ermöglicht die evangelische
Gemeinde in Bernau diversen Eltern-Kind-Gruppen die Nutzung der
Räumlichkeiten im Pfarrheim. Mit einer Spende
bedankten sich die Mütter
vor Weihnachten bei Pfarrerin Hannah von Schroeders für die Unterstützung.
Wer Interesse hat,sich
einer Krabbelgruppe an-
Ein Teil der Mütter bei der
Übergabe der Spende.
zuschließen, hier ein kleiner Überblick über die
Gruppen und Kontakte:
• Babygruppe (Jahrgang 2015),
Donnerstag 15:00 bis 16:30 Uhr
Cornelia Sieland
Tel: 08051 – 96 66 650
• Kinder (Jahrgang 2014):
Dienstag (14-tägl.) 15:00 bis 16:30 Uhr
Melanie Riedel Tel:
0178 – 53 42 742 oder
Donnerstag 9:30 bis 11:00 Uhr
Gabi Dalzio
Tel: 08051 – 96 29 760
• Kinder (Jahrgang 2013):
Mittwoch 9:00 bis 10:30 Uhr
Maria Oberlechner
Tel: 08051 – 96 17 961
Seite 44
VHS-Kurse in Bernau
Die Volkshochschule bietet im Frühjahr-/ Sommerprogramm 2016 folgende
Kurse in der Aula der Bernauer Grundschule an:
Montag:
Wirbelsäulengymnastik und
Beckenbodentraining
15 Mal, von 17.30 bis 18.45
Uhr. Kursbeginn: 22.2. 2016
Kursleitung: Barbara HanelStocker, Physiotherapeutin
Power Pilates I
12 Mal, von 19.00 bis 20.00
Uhr. Kursbeginn: 1. 2. 2016
Kursleitung: Petra Steinberger
Power Pilates II
12 Mal, von 20.00 bis 21.00
Uhr. Kursbeginn: 1. 2. 2016
Kursleitung: Petra Steinberger
Dienstag:
Zumba®Fitness Bernau
10 Mal, von 18.00 bis 19.00
Uhr. Kursbeginn: 1. 3. 2016
Kursleitung: Birgit Oberpriller, Zumba® Instructor
Zumba®Fitness Bernau
10 Mal, von 19.00 bis 20.00
Uhr. Kursbeginn: 1. 3. 2016
Kursleitung: Birgit Oberpriller, Zumba® Instructor
Mittwoch:
Figurtraining:
Bauch, Beine, Po
15 Mal, von 18.00 bis 19.00
Uhr. Kursbeginn: 24. 2. 2016
Kursleitung: Anna Wohlhaupter, Fitness-Instructor
Starker Rücken
15 Mal, von 19.00 bis 20.00
Uhr. Kursbeginn: 24. 2. 2016
Kursleitung: Anna Wohlhaupter, Fitness-Instructor
Afrikanisches und brasilianisches Trommeln
6 Mal, von 20.00 bis 21.30
Uhr. Kursbeginn: 9. 3. 2016
Kursleitung: Matthias Langner
Donnerstag:
Power Pilates III
10 Mal, von 17.00 bis 18.00
Uhr. Kursbeginn: 25. 2. 2016
Kursleitung: Ursula Gruber
Yoga in Bernau I
10 Mal, von 18.15 bis 19.45
Uhr. Kursbeginn: 3. 3. 2016
Kursleitung: Ingrid BrimsKamstedt, Yogalehrerin
Yoga in Bernau II
10 Mal, von 19.45 bis 21.15
Uhr. Kursbeginn: 3. 3. 2016
Kursleitung: Ingrid BrimsKamstedt, Yogalehrerin
bodyART®STRENGTH
10 Mal, von 19.45 bis 20.45
Uhr. Kursbeginn: 25.2. 2016
Kursleitung: Robert Rath,
Personal- und Fitnesstrainer
*
Für alle Kurse gibt es derzeit
noch freie Plätze. Nähere
Auskünfte und Anmeldung:
vhs-Büro, Tel. 08051/3430.
Zuschüsse für die Sportvereine
Für das Jahr 2016 können
die Sportvereine im Landkreis Rosenheim ab sofort
die so genannte Vereinspauschale beantragen. Die
Höhe der Pauschale ist von
der Mitgliederzahl zum 01.
Januar 2016 sowie der Anzahl der in diesem Jahr tätigen Übungsleiter abhängig.
Nähere Informationen sowie
das entsprechende Antragsformular sind auf der Internetseite des Landratsamtes
unter www.landkreis-rosenheim.de zu finden. Der
Antrag kann aber auch
schriftlich beim Landratsamt
Rosenheim, Sachgebiet II/1,
Wittelsbacher STr. 53,
83022 Rosenheim oder telefonisch unter 08031/3922112 angefordert werden.
Der ausgefüllte Antrag ist
mit den Original Übungsleiterlizenzen bis spätestens
01. März 2016 beim Landratsamt einzureichen.
Seite 45
Februar 2016
Bewegung in die Bernauer
Gemeindepolitik gebracht
Der Bernauer
Weihnachtskonzert mit dem
Frauensingkreis Hittenkirchen
BL: Kommunalpolitischer Meinungsaustausch
Eine Zwischenbilanz hat die
Bernauer Liste beim kommunalpolitischen Meinungsaustausch am 11. Januar.
gezogen. Zu Beginn der Veranstaltung legten die drei
Gemeinderäte der BL dar,
dass die zahlreichen Beschlüsse des Bernauer Gemeinderats im vergangenen
Jahr doch spürbar Bewegung in die Gemeindepolitik
gebracht hätten. Anhand
mehrerer Beispiele belegten
sie die erfolgreiche Zusammenarbeit über alle Fraktionen hinweg.
Konstruktive
Zusammenarbeit
Hansjörg Decker betonte
dabei die weitgehende Einstimmigkeit im Gremium
und erinnerte daran, dass
die Fraktionen im Tagesgeschäft durchaus konstruktiv
zusammenarbeiteten. Umso
unverständlicher sei es, der
Gemeindepolitik vorzuwerfen, „es gehe nichts voran”.
Georg Bauer wies auf die
Einrichtung von Tempo-30Zonen und auf die Planung
der notwendigen Querungshilfe auf der Bundesstraße
hin. Darüber hinaus erhalte
der Bauhof einen Betriebsleiter, was die Effizienz dieser Einrichtung erhöhen
wird.
Verbesserungen
beim Hallenbad
Michaela Leidel betonte,
dass es beim Hallenbad
deutliche Verbesserungen
gegeben habe. So verstärke
nun ein leitender Schwimmmeister das Team.
Ferner hob sie die wertvolle
Arbeit der Bernauer Vereine
hervor. Bei der Gelegenheit
dankte Leidel auch der anwesenden Frau Dr. Brandl,
die sich sehr um den neugegründeten „KunstKreis Ber-
nau“ verdient gemacht
habe.
Thomas Herian lenkte den
Blick auf den schlechten Zustand der Chiemseestraße.
Bürgermeister Philipp Bernhofer betonte, dass eine Sanierung aber erst nach Abschluss der derzeitigen und
kommenden Baumaßnahmen in Frage komme.
Außerdem sei hier der
Landkreis gefragt, da es
sich um eine Kreisstraße
handle.
Auch bei der Planung des
Chiemseeparks Felden, den
Georg Strauß ansprach,
und der Umgestaltung des
Kurparks müsse die Gemeinde noch Geduld aufbringen, da man mit dem
Planungsbeginn bis zur Förderzusage warten müsse.
Mit einer Entscheidung sei
jedoch schon bald zu rechnen.
Kosten belasten die
Gemeinde nicht
Abschließend ging der Bürgermeister noch auf Elisabeth Viewegers Frage ein,
wie hoch die Kosten seien
für die bei uns untergebrachten Flüchtlinge. Diese
belasteten die Gemeinde
nicht, da die Kosten von
Bund und Freistaat getragen würden, so Bernhofer,
der sich bei dieser Gelegenheit noch einmal ausdrücklich bei dem Helferkreis um
Johannes Feitl bedankte,
dessen selbstlose Tätigkeit
nicht hoch genug einzuschätzen sei. Die an die
Flüchtlinge
verliehenen
Fahrräder seien sogar über
eine Leihgebühr, die diese
zu tragen hätten, haftpflichtversichert. Auch die Kleiderkammer, die übrigens jedem
bedürftigen Einheimischen
genauso offenstehe wie den
Flüchtlingen, hob Bernhofer
lobend hervor.
Auf Einladung der Valleyer
Barockmusikfreunde gastierte der Frauensingkreis
Hittenkirchen in der Zollinger Halle beim Alten
Schloss Valley. Der Leiter
und Dirigent Dr. Sixtus
Lampl lernte den Chor bei
einem Ausflug ins dortige
Orgelmuseum kennen und
lud zur Mitgestaltung des
„Großen Weihnachtskonzertes“ ein.
Das Hauptwerk des Nach-
mittags war die 'Missa pastoralis' von J.A. Holzmann
für Soli, Chor und Orchester. Passend dazu sang
der Frauensingkreis unter
der Leitung von Michaela
Leidel Weihnachts- und
Hirtenlieder, sowie Lieder
über Heilige in der Weihnachtszeit. Musikalisch unterstütze Sepp Pfliegl an
der Harfe, der sich auch
solistisch in die Herzen der
Zuhörer spielte.
Der Bernauer
Februar 2016
Schulnachrichten
Die besten Leserinnen und Leser mit der Jury
Anna-Carolina ist die
beste Vorleserin
Lesen braucht Anreize, die
von Seiten der Schule
immer wieder aufs Neue gegeben werden sollten. Beim
Vorlesewettbewerb traten je
fünf Kinder aus den vierten
Klassen gegeneinander an,
die meisten sehr aufgeregt
aber auch hoch motiviert.
Die Jury, bestand aus Dr. Daniela Neuffer, Nathalie Stangl
und Rektorin Petra Henz.
In der ersten Runde konnten die Schüler/innen einen
kurzen, geübten Text vorlesen, der hoffentlich ganz
viele Zuhörer motivieren
wird, ihre eigenen Nasen in
eines der vorgestellten
Bücher zu stecken. Alle
Kandidaten lasen aus dem
(bis dahin unbekannten)
Buch „Hörbe“ von Ottfried
Preußler. Hier war schon
echtes Können gefragt,
denn Wörter wie „Siebengiebelwald“ und „Worlitzer
Wälder“ sind richtige Zungenbrecher.
Nach kurzer Bedenkzeit
stand dann fest: Die Siegerin ist Anna-Carolina (4b),
dicht gefolgt von Andrea
(4a) und Jonas (ebenfalls
4a). Die Teilnehmer freuten
sich über eine kleine Aufmerksamkeit und viel Applaus.
Seite 46
Mit Weihnachtsbasteleien die
Fördervereinskasse aufgebessert
Am vierten Adventswochenende, war der Förderverein der Grundschule
Bernau e.V. (FöVeGB) mit
reich dekorierten Ständen
am „Bernauer Christkindlmarkt“ in Felden vor dem
Badehaus vertreten. Mitglieder des Fördervereins,
des Elternbeirats und viele
weitere engagierte Eltern
halfen beim Verkauf der
Waffeln und Engelslocken.
Mit besonderem Spaß
waren auch die
Kinder am Werk,
die in einem eigenen Häusl fleißig
die
von
den
Grundschulkindern und deren
Lehrerinnen gestalteten Basteleien, wie Grußkarten,
Hängeengelchen
u.v.m. verkauften.
Dank dieser gemeinsamen Aktion konnte die Vereinskasse wieder etwas
aufgebessert
werden.
Somit können auch in diesem Schuljahr wieder das
schon fast traditionell vom
FöVeGB unterstützte Projekt
„Mädchennotruf“
sowie weitere Projekte in
der Grundschule Bernau
realisiert werden.
Der Förderverein bedankt
sich sehr herzlich bei allen
Organisatoren, Spendern,
Unterstützern und fleißigen Helfern vor und
während dem Christkindlmarkt. Ein besonderer
Dank gilt den Kindern, die
so unermüdlich gebastelt,
verkauft und geholfen
haben. Danke auch den
vielen Besuchern, die
durch ihre Fröhlichkeit und
gute Laune, auch ohne
Schnee und Kälte, für eine
weihnachtliche Stimmung
sorgten.
Es war ein sehr schöner
und
stimmungsvoller
Christkindlmarkt, der - so
hofft man im Förderverein
der Grundschule Bernau auch in Zukunft erhalten
bleiben möge.
T.A.
Sozialfonds und Bürgerhilfe unterstützen Grundschüler
Seit einigen Jahren unterstützen Patinnen ehrenamtlich Kinder der Grundschule
Bernau außerhalb der Unterrichtszeit.
„Unsere Kinder erfahren
nicht nur Förderung durch
Sie, sondern bekommen
gleichzeitig Motivation und
Seelenmassage“, betonte
Rektorin Petra Henz im
Rahmen eines vorweihnachtlichen Treffens. Ihr
Dank galt auch den beiden
mit der Schule kooperierenden Vereinen, dem Sozialfonds, dessen Vorsitzender
Norbert Klauck vor Jahren
den Stein zu einem Projekt
an der Schule ins Rollen
brachte, sowie der Krankenund Bürgerhilfe mit Marion
Philipp und Ferdinand Thalhammer, die für die Schule
immer auf der Suche nach
weiteren Patinnen sind.
Norbert Klauck dankte der
Schulleitung und den Lehr-
Patinnen mit den Vorsitzenden der beiden Vereine: Norbert
Klauck, Vorsitzender des Sozialfonds, Rektorin Petra Henz,
Maria Hartl, Ingrid Patzschke, Roswitha Witsch, Elisabeth
Elbel, Gertraud Glück, Geschäftsführerin Marion Philipp von
der Kranken- und Bürgerhilfe, Rosemarie Linges, Angelika
Eisfeld und Ferdinand Thalhammer, Vorsitzender der
Kranken- und Bürgerhilfe.
kräften für die reibungslose
Organisation.
Im Rahmen eines Adventskaffees in der Grundschule
wurde den Patinnen ein
Dankesbrief ihrer Patenkinder und Geschenke als Zeichen des Dankes von den
Vereinsvorsitzenden überreicht. In der Runde wurde
deutlich, dass nicht nur die
Kinder von den Patinnen
profitieren, sondern dass
auch die Patinnen an ihrer
Arbeit in der Schule viel
Freude haben. Alle in der
Runde wünschten sich
einen Fortbestand dieser
gut funktionierenden Unterstützungsmöglichkeit.
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Kleider- und Spielzeugmarkt der
„Bernauer Wichtl“ am Samstag, 27.2.
Der große Frühjahrs- und
Sommermarkt der „Bernauer Wichtl“ findet am
Samstag, 27. Februar, in
der Mehrzweckhalle in Bernau statt.
Von 9:00 bis 11:30 Uhr
werden Baby-, Kinder- und
Jugendbekleidung, Umstandsmode und Kleidung
für besondere Anlässe
(z.B. Kommunion) sowie
Babyartikel, Bücher und
Spielwaren angeboten.
Im gemütlichen „WichtlCafé“ wird Kaffee und Kuchen angeboten.
Mit Ihrem Einkauf unterstützen Sie zahlreiche Kinder- und Jugendprojekte in
Bernau, die mit dem Erlös
des Marktes durch die
„Bernauer Wichtl“ finanziert werden.
Schwangere und Mütter
mit Babys bis zu zwei Monaten (bitte Mutterpass
mitbringen) dürfen bereits
ab 8.00 Uhr einkaufen.
Ebenso die Kuchenbäcker
mit Voranmeldung unter
[email protected].
Neue Helfer sind ebenfalls
jederzeit Willkommen und
melden sich bitte unter
[email protected].
Alle weiteren Informationen gibt es unter www.bernauer-wichtl.de
Weihnachtswunschbaumaktion:
Viele Wünsche sind
Wirklichkeit geworden
Auch heuer haben wieder
viele Bernauer Bürger
dazu beigetragen, dass 46
Kinder und Jugendliche
und sechs SeniorInnen beschenkt werden konnten.
Mit kleinen und größeren
Geldspenden wurden Herzenswünsche finanziert,
die von der Puppe über
Fußball und Fahrrad bis
hin zum Apothekengutschein reichten.
*
Ein herzliches Dankeschön
geht an alle Spender, aber
auch an das Team der
Der Bernauer
Februar 2016
Sparkasse Bernau mit
Sarah Topp und die Kasse
der Gemeinde Bernau für
die gute Zusammenarbeit.
Die Kinder des Kindergartens St. Laurentius bastelten die Sterne für den
Wunschbaum und die
"Bernauer Wichtl" unterstützten die Aktion bei den
Einkäufen und beim Einpacken, so dass Gemeinderätin Michaela Leidel
und Matthias Vieweger die
Geschenke noch rechtzeitig vor Weihnachten ausliefern konnten.
der junge
Bernauer
Nachtexpress – gut im Fasching unterwegs
Der Nachtexpress ist auch
in der Faschingszeit eine
preisgünstige und sichere
Alternative zum eigenen
Auto. Der Vorsitzende des
Vereins
„Rosenheimer
Nachtexpress“, Matthias
Vieweger, empfiehlt den
Autofahrern, im Interesse
der eigenen Sicherheit und
der Gesundheit von Mitfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern, beim Besuch
einer Faschingsveranstaltung auf die Buslinien umzusteigen. Der Nachtexpress im Chiemgau fährt
nach Grassau, Aschau oder
Prien in der Nacht von
Samstag auf Sonntag. In
Bernau werden neben der
Bushaltestelle am Minigolfplatz (Rottauer Straße) alle
weiteren RVO-Haltestellen
auf der Strecke angefahren.
Sonderfahrten an anderen
Wochentagen werden über
Facebook bekannt gegeben. Den Fahrplan gibt es
auch auf Facebook:
www.facebook.com/Nachtexpress.Chiemgau.
Fahrplan für Samstag/ Sonntag Nacht
Winterspaß für Kinder in Kraimoos
Vor allem für die Kinder kam
der Wintereinbruch gerade
recht. In Kraimoos lief am Tag
nach dem Schneefall der Lift
- und das an jedem Nachmittag: Montag bis Freitag je-
weils von 13.30 bis 16 Uhr:
am Wochenende von 11 bis
16 Uhr. Der Höhenunterschied beträgt 35 MeterNicht schlecht für Einsteiger
im Wintersport. Fotos: Berger
Der Bernauer
Februar 2016
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