1. Liste mit von Mitgliedern genutzten Büchern

AK DGSS, v. Wachter/Keifel 20.8.2015
Buchempfehlungen für Patienten Selbsthilfebücher/Ratgeberbücher zu Schmerzerkankungen
Titel (fett), Autor, Verlag Jahr. Kommentar. Ausgabe neuer als 2005
1. Liste mit von Mitgliedern genutzten Büchern
1.1. Allgemein
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Schmerz - eine Herausforderung. Informationen für Schmerzpatienten und deren
Angehörige Herausgeber: Hans-Günter Nobis, Roman Rolke, Toni Graf-Baumann,
Springerverlag 2012.
Offizielle Informationsschrift der Deutschen Schmerzgesellschaft, der Deutschen
Gesellschaft für psychologische Schmerztherapie und -forschung und der Deutschen
Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft. Ausführliche Informationen über verschiedene
Schmerzentstehung, Schmerzerkrankungen und ihre Behandlung. Texte identisch mit
den Webseiten www.dgss.org/patienteninformationen-start

Chronische Schmerzen Selbsthilfe und Therapiebegleitung, Orientierung für
Angehörige und Konkrete Tipps und Fallbeispiele. Martin von Wachter. Springer-Verlag
Berlin Heidelberg, 2. Aufl. 2014.
Leicht verständlich werden die verschiedenen chronischen Schmerzerkrankungen,
Ursachen und Behandlung vorgestellt. Das Buch dient als Ergänzung und Vorbereitung
sowohl der schmerztherapeutischen als auch der psychotherapeutischen Behandlung,
mit Materialien zum Download unter www.schmerzen-bewaeltigen.de
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Schmerz verstehen. Butler und Moseley, Springer Verlag 2009.
Rückenschmerz und Pacing d.h. stufenweise Steigerung der Belastbarkeit wird gut
erklärt. Schwerpunkt ist die Physiotherapie.
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Wer vor dem Schmerz flieht, wird von ihm eingeholt: Unterstützung in schwierigen
Zeiten. ACT in der Praxis. Russ Harris und Bernhard Kleinschmidt, Kösel 2013
Fokus: Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)
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Das Schmerz-Buch - Neue Wege wagen. Matthias Karst, Schlütersche 2014
In diesem Buch werden die Auswirkungen chronischer Schmerzen auf die Bereiche:
Körper, Seele und zwischenmenschliche Beziehungen beschrieben. Der Autor erklärt die
Schmerzentstehung, die diagnostischen Möglichkeiten sowie die unterschiedlichen
Therapieformen. Neben medikamentöser Therapie werden auch physiotherapeutischen
Behandlungsmöglichkeiten beschrieben. Die Lektüre animiert den Patienten zur
Selbsthilfe, da der Patient nicht nur Hintergrundinformationen erhält sondern auch
Ratschläge und Tipps, was er selbst tun kann. Im Anhang werden wichtige medizinische
Begriffe erläutert und es gibt eine Adressenliste.
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Schmerzen verlernen – Anleitungen und Übungen zur Selbsthilfe; Richter J, SpringerVerlag 2013
viele anschauliche verhaltenstherapeutische Übungen
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Wenn ich mit dem Schmerz leben muss Göbel H, Südwest-Verlag 2006
gesammelte Patientenerfahrungsberichte
1.2 Rückenschmerz
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Den Rücken selbst heilen –Schmerzfrei werden und bleiben – das ganzheitliche
Programm. Martin Marianowicz, Gräf und Unzer Verlag 2015.
Zu Beginn des Ratgebers schafft der Autor eine Basis zum Verständnis von
Rückenschmerzen, indem er gut lesbar ein ausgewogenes biopsychosoziales Konzept
von akuten und chronischen Rückenschmerzen erläutert. Selbstmanagement steht im
Vordergrund. Der Autor beschreibt allgemeine Rückenschonende Verhaltensweisen und
gibt nützliche Tipps wie man Rückenschmerzen vorbeugen kann. Abgerundet werden die
Empfehlungen durch verschiedene Experten u. a. Ernährungswissenschaftler,
Psychotherapeut und Diplom-Sportlehrer, so wird der multimodale Therapieansatz
hervorgehoben. Ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen ermöglichen eine korrekte
Umsetzung der beschriebenen Entspannungsverfahren und Übungseinheiten. Die
Übungen sind verständlich beschrieben, ihre Wirkungsweise erklärt und durch Fotos
anschaulich dargestellt. Auch erhält der Patient Informationen darüber, welche
Sportarten geeignet sind. Er wirft einen kritischen Blick auf das Thema OP. Schmerzfrei
im Titel weckt nicht immer realistische Hoffnungen.
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Schwachstelle Nacken. Kay Bartrow, TRIAS 2015
Um die Zusammenhänge besser zu verstehen beschreibt der Autor zunächst den
Einfluss der Haltung auf die Nackenbeschwerden. Mit einem Vorher-nachher-Test kann
der Leser seine Bewegungseinschränkungen, die Muskelkraft und die
Nervenbeweglichkeit austesten. Der Eigentest erleichtert die Auswahl der Übungen und
hilft die Fortschritte zu erkennen. Die Übungen kann der Patient in verschiedenen
Alltagssituationen wie am Arbeitsplatz, zuhause und in der Freizeit durchführen. Zu
Beginn jeder Übung weist der Autor daraufhin, was während dem Üben beachtet werden
muss und wie oft sie wiederholt werden sollte.
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Das Grönemeyer Rückentraining. Dietrich Grönemeyer, Goldmann 2012
Im ersten Kapitel beschreibt der Autor kurz die Weiterentwicklung der
Rückenschulkonzepte und wie man sich sein individuelles Trainingsprogramm
zusammenstellen kann. Zunächst stellt er ein vorbeugendes Programm vor, das sich für
Erwachsene und Kinder eignet. Denn ein großes Anliegen des Autors ist es, die
persönlichen Handlungsstrategien zu fördern um aus dem Teufelskreis von Schmerzen,
Schonhaltungen und wieder neuen Schmerzen heraus zu kommen. In weiteren
Übungskapiteln werden Übungen zum Ausgleich von Alltags- und Sportbelastungen
vorgestellt. Die Übungen wurden so ausgewählt, dass sie jederzeit in den Alltag integriert
werden können. Neben anschaulichen Bildern enthält der Ratgeber eine DVD.
1.3 Kopfschmerz
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Erfolgreich gegen Kopfschmerzen und Migräne. Hartmut Göbel, Springer Verlag
2014.
ausführliches Buch über die verschiedenen Kopfschmerzen, medikamentöse und
nichtmedikamentöse Behandlung, Materialien und Adressen

Patientenratgeber Kopfschmerzen und Migräne. Charly Gaul, Andreas Totzeck, Anja
Nicpon, Hans-Christoph Diener, Abw Wissenschaftsverlag, 2014
die wichtigsten Kopfschmerzarten kompakt beschrieben einschließlich medikamentöse
und nichtmedikamentöse Behandlung
1.4 somatoforme Schmerzstörung
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Freundschaft mit dem eigenen Körper schließen - Über den Umgang mit
psychosomatischen Schmerzen. Hanne Seemann. Leben lernen, Klett-Cotta Verlag
2014.
Der Schwerpunkt liegt auf chronischen Schmerzen ohne Organbefund. Die
Verbesserung der »Kommunikation« zwischen Körper und Ich steht im Zentrum des
therapeutischen Ansatzes. Wie man auf Schmerzen hört und Warnsignale früher erkennt,
zeigt die Autorin an vielen Beispielen aus der Praxis.
1.5 Kinder
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Rote Karte für den Schmerz: Wie Kinder und ihre Eltern aus dem Teufelskreis
chronischer Schmerzen ausbrechen. Michael Dobe und Boris Zernikow, Carl-Auer
Verlag, 2014
In verständlicher Weise wird erklärt, wie Kinder, Jugendliche und Eltern den Schmerzen
aktiv begegnen können und trotz Schmerzen zu einem normalen Alltag zurückfinden
können.
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Kopfschmerzkinder. Hanne Seemann, Verlag Klett-Cotta, 2014
Spannungskopfschmerzen und Migräne werden anschaulich beschrieben, ansprechende
und einfühlsame Fallbeispiel sowie kindgerechte Übungen, regen zu mehr Gelassenheit
im Alltags- und Schulstress an.
2. Sonstige gefundene Selbsthilfebücher/Broschüren ohne Erfahrung
im AK

Schwachstelle Rücken. Gezielt und effektiv. Übungen gegen den Schmerz, Kay
Bartrow, TRIAS 2014

Das neue Rücken-Akut-Training. So werden Sie schnell schmerzfrei. Ingo Froböse,
Gräf und Unzer Verlag 2010

Übeltäter Kiefergelenk. Endlich wieder entspannt und schmerzfrei: 60 Übungen mit
Soforteffekt, Kay Bartrow, TRIAS 2014 2. Auflage

Gesunde Muskeln. Gesunder Körper. Wie sie ihre Muskeln und Gelenke erhalten,
stärken und heilen. Schmerzfrei und aktiv in jedem Alter. Rob de Stefano, Bryan Kelly,
Joseph Hooper, Goldmann 2011

Das Arthrose Buch. Das können sie selbst tun. Alle bewährten Behandlungsmethoden
der Schulmedizin und Naturheilkunde. Petra Nikola Roßmüller-Meister, Gabriela
Schwarz, Schlütersche 2012

Das Arthrose-Stopp-Programm. So bleiben Sie schmerzfrei und beweglich. Die 82
besten Übungen und Experten-Tipps. 3-Minuten-Tipps: sofort anwendbar. Jürgen
Fischer, Trias 2012
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Hüftschule: Die besten Übungen für Ihr Hüftgelenk. Georg Haupt, Thomas
Horstmann, Hofmann Verlag 2009

Die neue Knieschule: Selbsthilfe bei Schmerzen und Beschwerden. Joachim Grifka,
RORORO 2012
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Das tut den Knien gut. Heike Höfler, BLV Verlag 2010
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Kopfschmerzen. Anleitung zur Selbsthilfe. Dietmar Krause, Forum Schmerz im
Deutschen Grünen Kreuz, Broschüre 2008
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Schmerztherapie bei Osteoporose. Dietmar Krause, Forum Schmerz im Deutschen
Grünen Kreuz, Broschüre 2007
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Chronische Schmerzen behutsam überwinden. Maggie Phillips, Auer-Verlag 2013

Das Schmerzbuch. Maria Schau, Anrum-Verlag 2007
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Mein Körper und ich – Freund oder Feind? Psychosomatische Störungen verstehen.
Mit Übungen auf CD. Hanne Seemann H, Klett-Cotta Verlag 2014
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Frei sein im Schmerz – Selbsthilfe durch achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie
(ABST). Peter u. Iris Tamme , Books on Demand Verlag 2010
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Fibromyalgie. Schmerzen lindern – besser leben Siegbert Tempelhof , Weltbildverlag
2008
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Fibromyalgie. Die wichtigsten Fragen und Antworten. Thomas Weiss, Südwest Verlag
2009
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Fibromyalgie. Kompakt-Ratgeber: Chronischen Schmerz erfolgreich bewältigen.
Eberhard J. Wormer mankau 2015
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Schmerz hat eine Botschaft. Die Zeichen des Körpers erkennen und die
Selbstheilungskräfte aktivieren. Anne L Biwer, Schirner-Verlag 2011

Schmerzmanagement und Pflege bei Demenz. Rosemarie Maier u. Petra Mayer,
Reinhardt-Verlag 2012
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Der achtsame Weg durch den Schmerz. Praxisprogramm gegen chronischen
Schmerz. Jackie Gardner-Nix u. Lucie Costin-Hall, Arbor-Verlag 2012

100 Fragen zum Umgang mit Schmerz in der Pflege. Heide Kreße, Kunz-Verlag 2011
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Schmerz ADE mit Atmen, Dehnen, Entspannen. Raffaela Knechtle, Verlag Neue Erde
GmbH 2011
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Schmerztherapie – was tun, wenn der Schmerz nicht nachlässt? Thomas
Bißwanger-Heim, Stiftung Warentest 2012