Tipps - Lässig

FAIR PLAY
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lela liebt
Die Bärenherz-Einrichtungen in Wiesbaden und Leipzig betreuen, pflegen und begleiten
Kinder mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und deren Familien.Wir unterstützen
das Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden mit einer monatlichen Spende und machen mit
unseren Lela-Produkten zusätzlich auf die Stiftung aufmerksam. Mit dem Verkauf der LelaProdukte unterstützen wir zum einen das Kinderhospiz Bärenherz finanziell und möchten
zum anderen auf die verschiedenen Projekte und den unermüdlichen Einsatz der BärenherzMitarbeiter aufmerksam machen. Mit „Lela loves Bärenherz“ stehen wir zu 100 Prozent
hinter dem Engagement der Mitarbeiter des Kinderhospizes und hinter Projekten wie beispielsweise Therapiehündin Emma. Emma hilft, bereitet Freude und gibt neuen Lebensmut.
Mehr über Bärenherz und wie auch Sie
die Stiftung unterstützen können, erfahren
Sie auf www.baerenherz.de
aus alt
macht
neU!
FAIR PLAY
Mehr Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Natur:
Forschen, Entdecken, Basteln
und Spielen mit LÄSSIG
Anlässlich der Deutschen Aktionstage für Nachhaltigkeit und des Internationalen
Kindertags am 01. Juni lud LÄSSIG Kinder eines Kindergartens zu einem Ausflug in
die Hanauer Fasanerie ein. Mitten im Grünen konnten die Kinder die Natur erkunden,
die Waldtiere hautnah beobachten und manche Tiere sogar füttern. „Uns ist ein umsichtiger
Umgang mit der Natur und die Sensibilisierung dafür ein wichtiges Anliegen. Neben der
Produktion von nachhaltigen Produkten wie die Green Label-Taschenkollektion unterstützen
wir daher diverse Tierschutz- und Nachhaltigkeitsprojekte. Dazu gehört beispielsweise auch
eine Kooperation mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, die für jeden verkauften
LÄSSIG Green Label Charity Shopper Bäume in diversen Regionen Deutschlands
pflanzt“, so Claudia Lässig, Geschäftsführerin, Lässig GmbH. „Inspiriert von
unserer neuen Waldtierkollektion und unserem Bestreben nach einer nachhaltigen,
umweltschonenden Arbeitsweise realisieren wir mit der SDW demnächst auch
die Bildungsoffensive Wald – ein waldpädagogisches Projekt, das sich an Kindergärten und Eltern richtet.“ Zusammen mit der SDW möchten wir Kindern den
Wald und die Natur wieder näherbringen. Dafür haben wir eine Broschüre
zusammengestellt, die passend zum Thema Informationen, Bastelanleitungen
mit Naturmaterialien sowie Tipps und Anregungen zu Aktivitäten im Freien bietet.
Mehr Informationen zur Bildungsoffensive und die Broschüre Waldentdecker
zum Download gibt es auf unserer Webseite www.laessig-fashion.de oder unter
www.sdw.de. Wir sagen schon jetzt: „Auf Wiedersehen im Wald!“
Im Rahmen der Deutschen Aktionstage hat
LÄSSIG das Thema Nachhaltigkeit zusammen mit
Kindergartenkinder erarbeitet. Gemeinsam wurden
unterschiedliche Utensilien aus PET-Flaschen gebastelt: Stiftehalter, Flaschenpost, Blumenvase, Blumentopf, Girlande, Rassel etc. Übrigens: aus PET-Flaschen
ist auch der Stoff der Green Label-Kollektion
hergestellt. Anleitungen zum Nachbasteln
von Produkten aus PET-Flaschen finden
Sie auf unserer Webseite unter
der Rubrik Spiel & Spaß.
GOOD IDEA
Winterbabys
Bald ist es wieder so weit. Die Tage werden kürzer, die Nächte länger, die Abende gemütlicher
und die Aktivitäten draußen begrenzter. Wir sehnen uns nach Sonnenlicht, Wärme und bunter
Farbe und doch freuen wir uns über die ersten zarten Schneeflocken. Alles wie immer.
Oder nicht? Mit einem kleinen Baby im Arm kommt einem der Winter doch plötzlich besonders
kalt und feindselig vor. Was kann man tun, damit es gut durch die dunklen, kalten Monate kommt?
Hebamme Jana Friedrich gibt den LÄSSIG-Magazin-Lesern hilfreiche Tipps und Hinweise.
Das Zwiebelchen-Prinzip
Von frischen Eltern werde ich oft gefragt, wie das Kind denn nun am besten gekleidet werden soll. Es herrscht Verunsicherung. Es soll schön
warm sein, aber auf keinen Fall überhitzen. Tatsächlich ist es aber ganz einfach: Ein Baby wird am besten in mehrere Schichten von Naturmaterialien, wie Wolle oder Baumwolle, gekleidet. Nach dem Zwiebelprinzip eben. Die einzelnen Schichten sind wärmend und dazwischen
kann sich ein schöner Wärmepuffer bilden. Ich finde eine Schicht Wolle oder Wollwalk immer ganz schön, da Wolle die Eigenschaft hat, sehr
regulierend zu wirken. Sie wärmt, nimmt aber auch überschüssige Feuchtigkeit auf. Beim Rausgehen muss natürlich ein Mützchen auf den Kopf,
da dieser im Verhältnis zum Körper noch einen größeren Umfang hat und dadurch überproportional viel Wärme abgibt. Insgesamt sollte das
Baby gegen Wind und Nässe geschützt werden. Dafür sind Schneeanzüge in der Regel gut geeignet. Es gibt sie mit oder ohne „Fuß“. Gegebenenfalls müssen also noch ein paar Füßlinge dazu. Es empfiehlt sich, immer mal wieder zu testen, ob das Baby warm genug ist. Da man es sowieso
alle paar Stunden zum Wickeln ausziehen muss, ist es einfach zu kontrollieren, ob auch die Füßchen wirklich warm sind. Will oder kann man
das Baby nicht komplett auspacken, können Eltern gut am Nacken und zwischen den Schulterblättern des Kindes fühlen, ob es schön warm oder
sogar schon zu warm ist und schwitzt.
Winterschlaf
Die empfohlene Kleidung für guten und sicheren Kindsschlaf ist ein Schlafsack. Manche Babys brauchen darunter wirklich nur einen Body,
andere frieren schrecklich und brauchen einen kompletten Schlafanzug samt Wollsocken darunter. Im Hebammenblog-Shop hab ich eine schöne
Sockenvariante zum Zubinden im Angebot. So bleiben die Söckchen auch wirklich an den Babyfüßchen. Anderen Kindern reicht auch diese
Variante nicht. Ihnen wird es dann kuschelig warm, wenn sie zusätzlich noch in eine warme Decke gehüllt werden oder ein warmes (nicht heißes)
Kirschkernkissen oder eine Wärmflasche an die Füße gelegt bekommen. Bei Decken sollte man natürlich Vorsorge treffen, dass sie dem Baby
nicht über das Gesicht rutschen kann. Das geht sehr gut, indem man die Unterkante der Decke unter die Matratze des Babybettchens steckt und
die Oberkante beim Kind unter den Achseln endet. Die empfohlene Schlaftemperatur beträgt übrigens 16 bis 18 Grad Celsius. Es darf also vor
dem Schlafen gerne noch mal gut gelüftet werden, denn in geheizten Räumen ist es doch schnell deutlich wärmer. Apropos Heizungsluft: Die
warme und trockene Luft kann die Schleimhäute im Mund- und Rachenraum des Babys reizen. Abhilfe schaffen Luftbefeuchter, die allerdings
regelmäßig gereinigt werden müssen, um nicht zu Bakterienschleudern zu werden. Es hilft aber auch, ganz einfach ein Schüsselchen mit Wasser
auf die Heizung zu stellen oder im Schlafzimmer die feuchte Wäsche aufzuhängen.
Badefreuden & Hautschutz
Natürlich dürfen und sollen Babys auch im Winter gebadet werden. Übrigens reicht
ein Mal pro Woche, zumindest vom hygienischen Standpunkt her, völlig aus. Aber viele
Babys lieben auch ihr abendliches Bad heiß und innig und es gehört für sie zum Abendritual dazu. Wichtig ist, je häufiger gebadet wird, umso eher sollte man auf Badezusätze
verzichten. Ehrlich gestanden sind sie so gut wie nie nötig. Wichtig ist es allerdings,
darauf zu achten, dass die Haut nicht austrocknet. Denn Studien besagen, dass trockene
Haut viel eher eine Eintrittspforte für allergene Stoffe bietet. Wenn man also gerne dem
Bad etwas zugeben möchte, sollte es am besten ein rückfettendes Badeöl sein. Wer stillt
und ein bisschen Milch über hat, kann auch diese ab und zu als Badezusatz verwenden.
Ansonsten kann dem Bad aber auch gerne eine kleine Massage mit Öl folgen. Besonders
angenehm ist die Babymassage an einem vorgewärmten Ort, zum Beispiel unter dem
Heizstrahler auf dem Wickeltisch. Die Haut kühlt nach dem Bad im 37 Grad Celsius
warmen Wasser schnell wieder aus. Daher sollte sich nicht direkt daran ein winterlicher
Spaziergang anschließen. Besonders gut macht es sich, das Baby danach ins warme Bettchen zu stecken oder eine Kuscheleinheit auf Mamas oder Papas Bauch einzuplanen.
Beim frostigen Spaziergang kann die empfindliche Gesichtshaut mit einer fetthaltigen
„Wind & Wetter-Creme“ geschützt werden. Diese kann die zarte Kinderhaut, die noch
fünfmal dünner ist als bei uns Erwachsenen, wirksam vor Erfrierungen schützen.
Ich empfehle diese Maßnahme vor allem bei längeren Spaziergängen und natürlich bei
Minusgraden. Die fettige Creme sollte aber am Abend vor dem Schlafengehen mit einem Waschlappen jedoch entfernt werden.
Jana Friedrich ist Mutter von zwei Kindern,
seit 1998 leidenschaftlich Hebamme und lebt
mit ihrer Familie in Berlin. Seit gut drei Jahren bloggt sie altes Hebammenwissen rund
um die Themen Schwangerschaft, Geburt,
Wochenbett und Säuglinge auf Hebammenblog.de. Im Herbst 2014 wurde passend dazu
der Online-Shop eröffnet. Dort gibt es all die
Produkte, die sie in ihrer Arbeit als Hebamme täglich empfiehlt.