KINDERZIMMER Sanft gebettet Kuscheltiere, die sich das Kind nachts über das Gesicht ziehen kann. Das Gleiche gilt für Decken oder Schaf-Felle.“ 16 bis 18 Grad Celsius sind angenehm für einen ruhigen Schlaf. Regelmäßiges Lüften ist wichtig. Bitte darauf achten, dass es im Kinderzimmer nicht zieht – vor allem, wenn das Bett in der Nähe des Fensters steht. Damit das Kleine sich nachts nicht in der Decke verheddern kann, schläft es im Schlafsack. „Der Halsausschnitt sollte so klein sein, dass der Kopf des Kindes nicht hindurchrutschen kann. Er sollte aber auch Schaukelnd ins Schlummerland Wiegen wirkt auf Babys sooo beruhigend. Wie praktisch, dass dieses Gitterbettchen gleichzeitig eine Wiege ist. Von Paidi; ca. 650 Euro Einkaufshilfe für Matratze und Bett Hoch hinaus Das Babybett aus Birkenholz ist ein Verwandlungskünstler: Wird daraus ein Mini-Hochbett, schlafen auch größere Kids gern darin. Von Taube; ab 430 Euro Ganz nah bei Mama Im Anstellbettchen schlummert das Baby sanft und sicher dort, wo es am liebsten ist – bei den Eltern. Die Höhe ist stufenlos verstellbar. www.babybay.de; 259 Euro 46 Leben & erziehen | Schlafen Bis zu 16 Stunden Schlaf schaffen Neugeborene locker. Umso wichtiger ist ein bequemes und gutes Bett. Darin schlafen Babys sicherer als im Elternbett – sie können freier atmen und die Körpertemperatur besser regulieren. Ganz nah bei den Eltern schlummern die Kleinen im Beistellbett (s. S. 45). Weil Babys es gern kuschelig mögen, fühlen sie sich auch in Wiege und Stubenwagen wohl. Nach spätestens sechs Monaten sind sie dort aber herausgewachsen. Von einem klassischen Babybett haben Eltern länger etwas. Ist es robust und zum Juniorbett umbaubar, können es die Kleinen bis ins Kindergartenalter nutzen. Wichtig sind ein verstellbarer Lattenrost und senkrechte Gitterstäbe (mit einem Abstand von 4,5 bis 6 cm), von denen man dann zwei oder drei Schlupfsprossen herausnehmen kann, wenn das Kind mobil wird. In den ersten Lebensmonaten sind Babys Knochen aber noch weich und formbar – umso wichtiger ist deshalb die Qualität der Matratze. Es ist okay, wenn sie unter dem Gewicht des Kindes leicht nachgibt (max. 2 cm). Dauerhafte Mulden dürfen sich aber nicht bilden. nicht gegen den weichen Hals des Babys drücken“, rät die Hebamme. Damit es nicht zu heiß wird, reicht dann ein Body oder Strampler als Schlafanzug. „Ob es für das Baby angenehm ist, prüfen Eltern im Nacken des Kleinen. Ist der kalt oder glüht, sollten sie das Baby dicker oder dünner anziehen.“ Am sichersten schlafen Babys in der Rückenlage. Auf dem Bauch kann das Kind sich nur schwer bewegen und sich nicht selbstständig befrei- en, wenn es mit dem Gesicht in die Matratze gedrückt liegt. „Dreht es sich irgendwann nachts von selbst auf den Bauch, ist es alt genug und kann sich auch selbst zurückdrehen“, sagt Claudia Schmidt. Ein Tipp der Hebamme: Pucken. Dabei werden die Kleinen mit einem Tuch eng umwickelt. So kann das Baby sich selbst spüren. Das tut vor allem empfindlichen und unruhigen Kindern gut (Tipps zum Pucken gibt es ab Seite 24). Jetzt noch ein Schlaflied und ein Gute-NachtBussi – dann kann Babys Reise ins Schlummerland beginnen.
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