Aus den Gemeinden Sevelen, Wartau Text: Pfarrer Daniel Hanselmann Fastenzeit: Von Aschermittwoch bis Ostern In der christlichen Tradition wird in der Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern gefastet — die Fastenzeit 2016 dauert vom 10. Februar bis zum 26. März. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Zeit bewusst zu begehen — von Verzicht bis kurzzeitigem völligem Nahrungsverzicht. «Weniger ist mehr» – so könnte kurz zusammengefasst der Sinn der Fastenzeit beschrieben werden. In der Reduktion liegt eine besondere Kraft. Der Verlauf des Kirchenjahres nimmt uns mit auf einen Weg. Er ist eng verbunden mit der Geschichte von Jesus Christus, aber auch mit der Natur und mit uns selber. Der Verlauf des Kirchenjahres gibt uns einen Rhythmus. Unser ganzes Leben ist durchzogen von Rhythmen: Ein- und Ausatmen, Schlafen und Wachen, Essen und Ausscheiden; jeder Pulsschlag ist ein Rhythmus. Wir sind uns gewohnt, immer Neues in uns hineinzustopfen: Essen, Nachrichten, Informationen, Eindrücke, Anregungen, Impulse. Wenn Leben wie ein Pulsschlag gelebt werden soll, wenn es im Anspannen und Entspannen besteht, dann kommt die Dimension des Loslassens oft zu kurz. Die Wochen vor Karfreitag werden «Passionszeit» genannt und als Fastenzeit begangen: um loszulassen und sich in den Rhythmus einzuschwingen von Ein und Aus, von Fülle und Leere. Man könnte Fasten vergleichen mit dem Ritual des «Frühlingsputzes». Fasten im Christentum: Erinnerung die Passion Christi Während der Fastenzeit, die am Aschermittwoch beginnt und zu Ostern endet, wird jeweils mittwochs und freitags auf den Fleischverzehr verzichtet. Diese Regel liegt darin begründet, dass Jesus an einem Mittwoch verraten und an einem Freitag gekreuzigt wurde. Ein Leidensweg, an den man sich auch heute noch durch den Verzicht erinnern soll. SEVELEN Pfrn. Renata und Pfr. Richard Aebi, 081 599 32 92 Pfrn. Beate und Pfr. Jörg Drafehn, 081 785 11 56 Sekretariat: Anita Gemperli, 081 785 27 23 Mesmerin: Marlies Vetsch, 081 785 28 08 www.ref-sevelen.ch Wie das Fasten im Christentum abläuft Die Nahrungsmenge in der Fastenzeit wird insgesamt etwas eingeschränkt, indem man sich auf eine grosse Hauptmahlzeit pro Tag beschränkt und zusätzlich noch zwei kleine Zwischenmahlzeiten zu sich nimmt. Insgesamt 40 Tage dauert das Fasten im Christentum – eine Zeit, die an die Fastenzeit von Jesus erinnern soll. Der Sonntag ist allerdings davon ausgenommen, da Jesus an einem Sonntag auferstanden ist. Wie streng das Fasten von den Gläubigen wirklich ausgeübt wird, bleibt jedem selbst überlassen. Während sich einige Christen exakt daran halten, beschränken sich viele auch nur auf den Verzicht auf Fleisch am Karfreitag. In einigen christlichen Konfessionen werden vier Fastenzeiten, die mehrere Wochen dauern, im Jahr durchlaufen. In diesen Zeiten wird komplett auf Alkohol, Fett und tierische Nahrungsmittel verzichtet. Missbrauch des Fastens Leider wurde in der Kirchengeschichte das Fasten und Verzichten immer wieder zur Disziplinierung der Gläubigen eingesetzt. Sie wurden zur «Bekämpfung des Fleisches», zur Abtötung der Lust, zur Unterdrückung der Triebe angehalten. So diente Fasten der Propagierung von Lust- und Lebensfeindlichkeit. Damit ging der eigentliche, befreiende Sinn des Fastens verloren. Wohl auch aus diesem Grunde protestierte der Reformator Ulrich Zwingli mit seinem «Wurstessen bei Froschauer» gegen das von der kirchlichen Obrigkeit verschriebene Fasten. Denn: Fasten und Verzichten darf nur im freien Entscheid des einzelnen Gläubigen begangen werden! Der Mond gibt den Rhythmus vor Der Ostertermin richtet sich nach dem Mond, dem Ur- und Sinnbild des Empfangens des Lichtes und des Wandels. Ostern wird seit einer Vereinbarung im vierten Jahrhundert am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert. Mit dem Osterfest verbunden verschieben sich so Fastenzeit, die Karwoche und die siebenwöchige Zeit nach Ostern mit Himmelfahrt und Pfingsten. Der Mond als Sinnbild der Veränderung veranlasst also auch die stetige Veränderung der Osterzeit von Jahr zu Jahr. Erst muss Frühling geworden sein – Frühlingsanfang –, dann ein Vollmond kommen und dann der Sonntag danach! «Weniger ist mehr» Die Fastenzeit lädt uns ein, unser Leben zu überdenken und bewusster zu leben. Ein Beispiel: Der Verzicht auf Schokolade während der Fastenzeit lässt ihren Genuss an Ostern neu WARTAU Pfarrer Daniel Hanselmann, 081 783 11 48 Pfarrer Cornelius Daus, 081 783 12 26 Präsidentin: Annalies Forrer, 081 783 18 47 Sekretariat: 081 740 25 53 Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 8 bis 12 Uhr Anwesenheit Annalies Forrer im Sektretariat: Dienstag, 8.30 Uhr bis 11 Uhr Mesmerin Azmoos: Martina Aggeler, 081 783 32 77 Mesmerin Gretschins: Bethli Zogg, 081 783 19 77 www.ref-wartau.ch entdecken. Fastenzeit kann auch Entrümpelung bedeuten. Das Loslassen ist nicht immer einfach – dennoch meistens befreiend. Das weiss man seit Jahrhunderten. So schreibt der Patriarch Johannes Chrysostomos: «Das Fasten ist die Speise der Seele. Wie die körperliche Speise stärkt, so macht das Fasten die Seele kräftiger und verschafft ihr beweglichere Flügel, hebt sie empor … wie leichte Fahrzeuge das Meer schneller durchqueren, schwer belastete Schiffe aber untergehen, so macht das Fasten die Gedanken leichter.» Hippokrates von Kos, griechischer Arzt und «Vater der Heilkunde», schreibt um das Jahr 400 v. Chr.: «Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mässig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente.» Der Fastenkalender von «Brot für alle» und «Fastenopfer» nimmt uns mit auf den Weg durch die 40-tägige Fastenzeit und fordert uns auf: Leben Sie während der Fastenzeit besonnener. Er gibt einige Anregungen, wie zum Beispiel: Ich möchte: sorgfältiger einkaufen, langsamer essen, Freundschaften pflegen … und so weiter … «Weniger ist mehr» – die Fastenzeit ist ein Weg nach innen. Durch den Verzicht kann nur gewonnen werden – durch die Einübung von Achtsamkeit zu einem bewussteren Leben gefunden werden. Ŷ GEMEINDESEITEN AUSGABE 3/2016 Aus den Gemeinden Sevelen Monatsgedicht GEDANKE VON UDO HAHN ZUM 10. MÄRZ Verstehen Ich will dein Freund sein. Ich will für dich da sein, wenn du mich brauchst. Ich will die Angst mit dir teilen, deine Hoffnung mit dir nähren, bis alles gelingt, was du zu träumen wagtest. Wir verstehen uns. Wenn unsere Augen-Blicke sich treffen, sagen sie oft mehr, als Worte fassen können. Im Schweigen verbinden sich unsichtbare Gedanken zum Dialog. Besondere Gottesdienste JUNGE FÜR GOLDIGE Palmsonntag, 20. März, 9.30 Uhr Die goldenen Konfirmanden sind herzlich zum 50-jährigen Jubiläum der goldenen Konfirmation eingeladen. Der Gottesdienst wird von den jetzigen 18 Konfirmandinnen und Konfirmanden mitgestaltet. Das Thema sind Steine, edle Steine. Wie wir Menschen brauchen auch diese «den richtigen Schliff», muss mancher Zacken und Ecken abgeschliffen werden, damit richtig zum Leuchten kommen kann, was da ist an Schönem und Wertvollem. Lassen wir uns von den Beiträgen der Jugendlichen überraschen. Den Goldenen wird ein Präsent überreicht werden und anschliessend ist die ganze Gemeinde zum Apéro eingeladen. WELTGEBETSTAGS-FEIER Freitag, 4. März,19.30 Uhr, reformierte Kirche Das Vorbereitungsteam und die Pfarrerinnen Renata Aebi und Beate Drafehn freuen sich auf alle Gäste. SUPPENTAG IN RANS Samstag, 12. März, ab 11.30 Uhr Ransertreff Es laden die Kirchgemeinden zum gemütlichen Beisammensein bei Suppe, Kaffee und Kuchen im Ransertreff ein. Danke schon jetzt den Heinzelmännchen, die sich beim Kochen und Backen sowie beim Einrichten und Servieren engagieren. Danke im Namen von Menschen in Entwicklungsländern, denn der Erlös des Tage kommt vollumfänglich den Hilfswerken Brot für alle und Fastenopfer zugut. Rückblick SUPPENTAG Köbi Bollhalders feine Gerstensuppe, der Kirchenchor und ein eindrücklicher Gottesdienst lockten über 140 Personen zum Suppentag. Mit den Liebesbriefen an das Leben aus dem Fastenkalender 2016 befassten sich das ökumenische Pfarrteam und die Gottesdienstbesucher. Fürs Herz und Gemüt waren die Lieder des Projekt-Chores mit dem Kirchenchor und fürs leibliche Wohl sorgte die feine Gerstensuppe von unserem langjährigen Koch Köbi Bollhalder. Ihm gebührt ein herzliches Dankeschön! Gedankt sei ebenfalls für die vielen Kuchen, die Mithilfe in Küche und Saal durch Gross und Klein. Kinder und Jugend VON SCHOKOLADE UND MENSCHEN Familiengottesdienst, 6. März, 19 Uhr Er wird von verschiedenen Religionsklassen mitgestaltet. Gemäss dem Lied «Mini Farb und dini» werden die verschiedenen «Farben», also Gaben und Vorlieben der Kinder, im Mittelpunkt stehen. Eine afrikanische Geschichte bringt Schokolade ins Spiel. Wetten, dass weder Besucher noch Mitwirkende sich der Schokolade entziehen werden? CHINDERFIIR Freitag, 1. April, 15 Uhr in der Kirche Angesprochen sind Kinder von 0 bis 6 Jahren in Begleitung. Anschliessend gibt es einen Zvieri. Die Chinderfiir ist ökumenisch offen und wird vom Team der evangelischen und katholischen Kirche vorbereitet und gestaltet. Herzliche Einladung! MÄNTIGSCLUB Montag, 7./14./21. März, Pfarrhaus Der Mäntigsclub richtet sich an Kinder von 4 bis ca. 8 Jahren. Kontakt: Sandra Schwendener, 081 785 27 54 Köbi Bollhalder und Simona Schwendener konzentriert beim Suppeschöpfen. Foto: Jörg Drafehn Veranstaltungen Besonderes in den Ostertagen Nach dem Tischabendmahl am Gründonnerstag um 19.15 Uhr folgt der mehr besinnlichtraditionelle Karfreitags-Gottesdienst, der vom Kirchenchor musikalisch mitgestaltet wird. Die Osterfreude darf dann beim Eiertütschen nach der Osternacht in der dunklen Kirche am Samstag, 26. März, 21 Uhr, und dann natürlich im Ostergottesdienst, der von Kindern mitgestaltet wird, voll aufleuchten. Ökumene FREUDE MIT 160’000 ROSEN Samstag, 5. März Nein, leider sind es nicht ganz so viele Rosen, die in Sevelen Freude schenken werden, sondern nur 300. Diese werden am 5. März bei Coop und Post von Jugendlichen und anlässlich der Gottesdienste für einen Fünfliber pro Stück verkauft werden. Kaufen Sie eine Rose und schenken Sie doppelt Freude: Erstens den Beschenkten und zweitens Menschen in Drittweltländern, denen der Erlös des Verkaufs zukommt. GEMEINDESEITEN AUSGABE 3/2016 Aus der Vorsteherschaft MITTAGESSEN Dienstag, 29. März, 12 Uhr im Pfarrhaus Anmeldung an: Barbara Schwendener, 081 785 26 45 ANDACHTEN IM ALTERSHEIM 11. und 25. März, um 16 Uhr ATEM-TAIZÉ-FEIER Donnerstag, 17. März, 19.30 Uhr im Pfarrhaus Bäume – Thema: Blühen mit Ute Blapp (Atemtherapeutin) Pfrn. Renata Aebi, Pfrn. Beate Drafehn SENIORENNACHMITTAG Mittwoch, 9. März, 14 Uhr, Aula Gadretsch Alle ab 65 Jahren sind herzlich eingeladen. ÖKUMENISCHER SENIORENSPIELENACHMITTAG Jeden Donnerstagnachmittag, von 13.30 Uhr bis 17 Uhr, im Pfarreibüro Sevelen, Bahnhofstrasse 32. KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG Sonntag, 3. April, 10.30 Uhr Die Jahresrechnung kann bei Anita Gemperli, 081 785 27 23, oder [email protected] bestellt werden. Stimmausweise werden separat verschickt. Fehlende können ebenfalls bei Anita Gemperli verlangt werden. In den Traktanden stehen die Rechnung 2015, das Budget 2016 und auch die Wahl eines Mitglieds in die Vorsteherschaft steht an. Herzliche Einladung. Wir haben Abschied genommen Maria Engler geb. Schmid, Jörlisbühl 14, mit Aufenthalt im Pflegeheim Werdenberg, gestorben im 96. Lebensjahr. Erika Spreiter geb. Beck, Buganellaweg 14, gestorben im 72. Lebensjahr. Aus den Gemeinden Wartau Besondere Gottesdienste Sonntag, 6. März, 10.00 Uhr, Evangelische Kirche Azmoos, ökumenischer Gottesdienst zum Suppentag. Pfarrer Cornelius Daus und PA Richard Burki. Zur gleichen Zeit treffen sich die Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse zum ökumenischen Kindergottesdienst im Kirchgemeindehaus. Anschliessend findet ein gemeinsames Suppen-Zmittag im Kirchgemeindehaus statt. «LASST UNS TANZEN» Montag, 21. März, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Azmoos Leitung: Nina Berger GESPRÄCHSKREIS «WAS GLAUBST DU?» Mittwoch, 30. März, 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Azmoos Gemeinsam nachdenken und ins Gespräch kommen über zentrale Inhalte des christlichen Glaubens. Leitung: Pfr. Daniel Hanselmann Senioren Andacht im Betagtenheim 31. März mit Pfr. Cornelius Daus, 10.00 Uhr, Andachtsraum, Untergeschoss Goldene Konfirmation Kinder und Jugendliche KINDERNACHMITTAG Mittwoch, 23. März, 13.30 Uhr, Kirchgemeinderaum Gretschins Für Kinder vom Kindergarten bis zur 3. Klasse. Anmeldung bis 21. März bei Lisa Lohner, 079 612 23 24 oder [email protected] ERLEBNISPROGRAMME OBERSTUFE Mittwoch, 9. März Töpfern in Triesen, 13.30–16.30 Uhr Freitag, 11. März 19.00 Uhr, Jugendgottesdienst, Kirche Gretschins Mittwoch, 30. März Taufkerzen gestalten, Kirchgemeindehaus Azmoos 13.30–17.00 Uhr Palmsonntag, 20. März, 9.30 Uhr, Kirchen Azmoos und Gretschins Am Palmsonntag, 20. März, wird im Gottesdienst in Azmoos und in Gretschins die «Goldene Konfirmation» gefeiert. Dazu eingeladen sind die Konfirmanden des Jahres 1966 (siehe auch Konfirmandenfotos auf dieser Seite!). Donnerstag, 31. März Video-Kurs, 18.30 Uhr Kirchgemeinderaum Gretschins Kirchenvorsteherschaft Donnerstag, 24. März, letztes Abendmahl 19.00 Uhr Kirche Azmoos Karfreitag, 25. März 9.30 Uhr In beiden Kirchen unserer Gemeinde feiern wir Gottesdienst mit Abendmahl. Ostersamstag, Osterfeuer mit Andacht 26. März 21.00 Uhr Kirche Gretschins Ostersonntag, 27. März 9.30 Uhr In beiden Kirchen unserer Gemeinde feiern wir Gottesdienst mit Abendmahl. Konfirmanden Azmoos Aufgrund von zwei Demissionen suchen wir ab Juli 2016 Kirchbürgerinnen und Kirchbürger, welche sich für die Kirchgemeinde als Kirchenvorsteher engagieren möchten. Bei allfälligen Fragen steht Ihnen Annalies Forrer, Präsidentin, gerne zur Verfügung. Schon jetzt bedanken wir uns für Ihr Interesse. Voranzeige Ordentliche Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 3. April 2016, ca. 10.30 Uhr, Kirche Gretschins Erwachsene Die Kirchenvorsteherschaft ZNÜNITREFF Mittwoch, 9. März, 9.30 Uhr, Kirchgemeinderaum Gretschins. VORTRAG ZUM THEMA: DAS KREUZ MIT DEM KREUZ Mittwoch, 9. März, 19.30 Uhr, Kirchgemeinderaum Gretschins Pfarrer Cornelius Daus Das Kreuz mit dem Kreuz Vom Schaumord zum Modeschmuck Kreuz und Glaube – zur Geschichte eines Kultsymbols Im Referat wird ein Einblick in die Geschichte eines abendländischen Symbols gegeben, welches auf seinem langen Weg ursprünglich ein Zeichen der Bestrafung war und später sowohl zur mystischen Erbauung als auch zur Kriegsführung diente. Das Kreuz ist offizielles Kultzeichen zur Erkennung einer Religion, gleichzeitig eingegliedert in die Buntheit der Volksreligiosität und findet sich in vielfältigen Formen als Modeschmuck. Anhand von Bildern und Texten im Zusammenhang mit der Geschichte des Kreuzsymbols soll die intim-private als auch die politisch-öffentliche Bedeutung von visibler, d.h. sichtbar gemachter Religiosität ausgelotet werden. Konfirmanden Gretschins Ökumenischer Frauenverein Wartau Feier zum Weltgebetstag Freitag, 4. März, 20.00 Uhr Katholisches Pfarreiheim Azmoos Frauentreff Montag, 7. März, 13.30 Uhr, Kirchgemeinderaum Gretschins Auskunft: Bethli Zogg, 081 783 19 77 Spielnachmittag Montag, 7. März, 14.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Azmoos, Auskunft: Ingrid Heinemayer, 081 783 10 89 Hauptversammlung Montag, 14. März, 18.30 Uhr Kirchgemeindehaus Azmoos Gottes Segen zur Taufe Noëlle Marie, Tochter, und Raoul Felix Hangartner, Sohn von Sabine und Erich Hangartner-Fritschi, Weite Andrina Jud, Tochter von Anita und Kurt Jud-Gabathuler, Buchs Killian Tischhauser, Sohn von Jeannine und Martin Tischhauser, Oberschan Gianna Flater, Tochter von Margrit und Stefan Flater, Oberschan GEMEINDESEITEN AUSGABE 3/2016 Aus den Gemeinden Weltgebetstag am 4. März 2016 Im Weltgebetstag wird nicht nur über Ökumene gesprochen, sondern sie wird im wahrsten Sinne des Wortes gelebt. Auf nationaler Ebene wird der Kontakt mit allen christlichen Gemeinschaften gesucht, die bereit sind ökumenisch zusammenzuarbeiten. In Wartau hat die Organisation des Weltgebetstags während langer Jahre Helen Singer übernommen. Seit 2015 wird er durch Marie-Theres Flury und Karin Stillhart organisiert. Zusammen mit vier weiteren Frauen des ökumenischen Frauenvereins Wartau werden sie die Feier vom 4. März 2016 um 20 Uhr im katholischen Pfarreiheim in Azmoos gestalten. Die Feier findet abwechslungsweise in der evangelischen Kirche bzw. im Kirchgemeindehaus oder im katholischen Pfarreiheim statt. Frauen aus Kuba sind die Verfasserinnen der diesjährigen Liturgie. Es kommen dabei alle Ge- nerationen zu Wort, mit besonderem Gewicht wird die jüngste Generation durch drei Mädchen aus verschiedenen Landesteilen vertreten. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht die Geschichte von der Segnung der Kinder durch Jesus. Die kubanischen Frauen zeigen, dass sich Gott in den Kindern, in ihrem kindlichen Spiel und der natürlichen Lebensfreude offenbaren will. Die Besucher und Besucherinnen des Gottesdienstes werden auch einiges über Kuba erfahren. Das Vorbereitungteam freut sich über ein zahlreiches Erscheinen. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es ein gemütliches Zusammensein bei Tee und kubanischen Spezialitäten. Die freiwillige Kollekte wird gezielt für die Förderung der Frauen und Mädchen in Kuba, Afrika, Asien, Osteuropa und in Lateinamerika eingesetzt. Gottesdienste Freitag 4. März Sonntag, 6. März Sevelen Wartau 19.30 Uhr Reformierte Kirche Ökumenischer Weltgebetstag, Liturgie aus Kuba Pfarrerin Renata Aebi/Pfarrerin Beate Drafehn und Team anschliessend gemütliches Beisammensein 19 Uhr Mit Rosenverkauf Gottesdienst für Gross und Chlii (Familiengottesdienst) Mitwirkende: 1./2./4. Religionsklassen und Pfr. Jörg Drafehn/Pfr. Richard Aebi Thema: «Mini Farb und Dini» – von Schokolade und Menschen Anschliessend Hamburger und Eistee 20.00 Uhr katholisches Pfarreiheim Azmoos Ökumenischer Weltgebetstag, Liturgie aus Kuba, Vorbereitungsgruppe anschliessend gemütliches Beisammensein 10.00 Uhr evang. Kirche Azmoos ökumenischer Gottesdienst zum Suppentag Pfarrer Cornelius Daus und PA Richard Burki Mitwirkung Musikgesellschaft Azmoos Kirchenbus 19.00 Uhr Kirche Gretschins Jugendgottesdienst Pfarrer Daniel Hanselmann und Lisa Lohner 9.30 Uhr, Kirche Gretschins Pfarrer Daniel Hanselmann Kirchenkaffee Kirchenbus 9.30 Uhr Goldkonfirmation Kirche Gretschins Pfarrer Cornelius Daus mit Taufe und Kirchenchor Kirche Azmoos Pfarrer Daniel Hanselmann Goldkonfirmation Kirchenbus 19.00 Uhr Letztes Abendmahl Kirche Azmoos, Pfarrer Cornelius Daus Freitag 11. März Sonntag 13. März Palmsonntag 20. März Gründonnerstag 24. März Karfreitag 25. März Ostersamstag 26. März Ostern 27. März Sonntag 3. April 9.30 Uhr Pfarrerin Beate Drafehn Fahrdienst Rans Kirchenkaffee 9.30 Uhr Feier der goldenen Konfirmation – Thema: Schön geschliffen Pfarrer Jörg Drafehn Mitwirkende : Konfirmanden Anschliessend Apéro 19.15 Uhr Pfarrer Jörg Drafehn Andacht zu Gründonnerstag mit Tischabendmahl 9.30 Uhr Pfarrer Richard Aebi; Abendmahl Mit Kirchenchor Fahrdienst Rans 21.00 Uhr Pfarrerin Beate Drafehn/Pfarrer Jörg Drafehn Feier der Osternacht in der dunklen Kirche mit Entzünden der neuen Osterkerze Anschliessend Eiertütsche im Pfarrhaus 9.30 Uhr Pfarrerin Beate Drafehn Familiengottesdienst mit Abendmahl; mit Kindern vom Mäntigsclub 9.30 Uhr Pfarrer Richard Aebi; Fahrdienst Rans 10.30 Uhr Ordentliche Kirchgemeindeversammlung 9.30 Uhr Kirche Azmoos Pfarrer Cornelius Daus, Abendmahl Mitwirkung: Hedi Bösch, Violoncello 9.30 Uhr Kirche Gretschins Pfarrer Daniel Hanselmann, Abendmahl Mitwirkung: Manuel Pinero, Violine Kirchenbus 21.00 Uhr Kirche Azmoos Osterfeuer mit Andacht Pfarrer Daniel Hanselmann und Pfarrer Cornelius Daus 9.30 Uhr Kirche Azmoos Pfarrer Daniel Hanselmann, Abendmahl Mitwirkung: Hanspeter Bircher, Trompete Anschliessend Kirchenkaffee mit Eiertütsche 9.30 Uhr Kirche Gretschins Pfarrer Cornelius Daus, Abendmahl Mitwirkung: Renate Wehinger, Flöte Anschliessend Kirchenkaffee mit Eiertütsche Kirchenbus 9.30 Uhr Kirche Gretschins Pfarrer Daniel Hanselmann anschliessend Kirchgemeindeversammlung Die Termine erscheinen jeweils auch in der Freitagsausgabe des «Werdenberger & Obertoggenburger» GEMEINDESEITEN AUSGABE 3/2016 Der nächste Kirchenbote erscheint am 1. April 2016
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