Sevelen, Wartau

Aus den Gemeinden
Sevelen,
Wartau
Text: Pfarrer
Daniel Hanselmann
Fastenzeit: Von Aschermittwoch
bis Ostern
In der christlichen Tradition wird in der Zeit
zwischen Aschermittwoch und Ostern gefastet
— die Fastenzeit 2016 dauert vom 10. Februar
bis zum 26. März. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Zeit bewusst zu begehen —
von Verzicht bis kurzzeitigem völligem Nahrungsverzicht.
«Weniger ist mehr» – so könnte kurz zusammengefasst der Sinn der Fastenzeit beschrieben werden. In der Reduktion liegt eine besondere Kraft. Der Verlauf des Kirchenjahres
nimmt uns mit auf einen Weg. Er ist eng verbunden mit der Geschichte von Jesus Christus,
aber auch mit der Natur und mit uns selber.
Der Verlauf des Kirchenjahres gibt uns einen
Rhythmus. Unser ganzes Leben ist durchzogen
von Rhythmen: Ein- und Ausatmen, Schlafen
und Wachen, Essen und Ausscheiden; jeder
Pulsschlag ist ein Rhythmus.
Wir sind uns gewohnt, immer Neues in uns hineinzustopfen: Essen, Nachrichten, Informationen, Eindrücke, Anregungen, Impulse. Wenn
Leben wie ein Pulsschlag gelebt werden soll,
wenn es im Anspannen und Entspannen besteht, dann kommt die Dimension des Loslassens oft zu kurz. Die Wochen vor Karfreitag
werden «Passionszeit» genannt und als Fastenzeit begangen: um loszulassen und sich in den
Rhythmus einzuschwingen von Ein und Aus,
von Fülle und Leere.
Man könnte Fasten vergleichen mit dem Ritual
des «Frühlingsputzes».
Fasten im Christentum: Erinnerung die
Passion Christi
Während der Fastenzeit, die am Aschermittwoch beginnt und zu Ostern endet, wird jeweils mittwochs und freitags auf den Fleischverzehr verzichtet. Diese Regel liegt darin begründet, dass Jesus an einem Mittwoch
verraten und an einem Freitag gekreuzigt wurde. Ein Leidensweg, an den man sich auch heute noch durch den Verzicht erinnern soll.
SEVELEN
Pfrn. Renata und Pfr. Richard Aebi, 081 599 32 92
Pfrn. Beate und Pfr. Jörg Drafehn, 081 785 11 56
Sekretariat: Anita Gemperli, 081 785 27 23
Mesmerin: Marlies Vetsch, 081 785 28 08
www.ref-sevelen.ch
Wie das Fasten im Christentum abläuft
Die Nahrungsmenge in der Fastenzeit wird insgesamt etwas eingeschränkt, indem man sich
auf eine grosse Hauptmahlzeit pro Tag beschränkt und zusätzlich noch zwei kleine Zwischenmahlzeiten zu sich nimmt. Insgesamt 40
Tage dauert das Fasten im Christentum – eine
Zeit, die an die Fastenzeit von Jesus erinnern
soll.
Der Sonntag ist allerdings davon ausgenommen, da Jesus an einem Sonntag auferstanden
ist. Wie streng das Fasten von den Gläubigen
wirklich ausgeübt wird, bleibt jedem selbst
überlassen.
Während sich einige Christen exakt daran halten, beschränken sich viele auch nur auf den
Verzicht auf Fleisch am Karfreitag. In einigen
christlichen Konfessionen werden vier Fastenzeiten, die mehrere Wochen dauern, im Jahr
durchlaufen. In diesen Zeiten wird komplett auf
Alkohol, Fett und tierische Nahrungsmittel verzichtet.
Missbrauch des Fastens
Leider wurde in der Kirchengeschichte das Fasten und Verzichten immer wieder zur Disziplinierung der Gläubigen eingesetzt. Sie wurden
zur «Bekämpfung des Fleisches», zur Abtötung
der Lust, zur Unterdrückung der Triebe angehalten. So diente Fasten der Propagierung von
Lust- und Lebensfeindlichkeit. Damit ging der
eigentliche, befreiende Sinn des Fastens verloren. Wohl auch aus diesem Grunde protestierte
der Reformator Ulrich Zwingli mit seinem
«Wurstessen bei Froschauer» gegen das von
der kirchlichen Obrigkeit verschriebene Fasten. Denn: Fasten und Verzichten darf nur im
freien Entscheid des einzelnen Gläubigen begangen werden!
Der Mond gibt den Rhythmus vor
Der Ostertermin richtet sich nach dem Mond,
dem Ur- und Sinnbild des Empfangens des Lichtes und des Wandels. Ostern wird seit einer
Vereinbarung im vierten Jahrhundert am ersten
Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond
gefeiert. Mit dem Osterfest verbunden verschieben sich so Fastenzeit, die Karwoche und
die siebenwöchige Zeit nach Ostern mit Himmelfahrt und Pfingsten. Der Mond als Sinnbild
der Veränderung veranlasst also auch die stetige Veränderung der Osterzeit von Jahr zu Jahr.
Erst muss Frühling geworden sein – Frühlingsanfang –, dann ein Vollmond kommen und dann
der Sonntag danach!
«Weniger ist mehr»
Die Fastenzeit lädt uns ein, unser Leben zu
überdenken und bewusster zu leben. Ein Beispiel: Der Verzicht auf Schokolade während der
Fastenzeit lässt ihren Genuss an Ostern neu
WARTAU
Pfarrer Daniel Hanselmann, 081 783 11 48
Pfarrer Cornelius Daus, 081 783 12 26
Präsidentin: Annalies Forrer, 081 783 18 47
Sekretariat: 081 740 25 53
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag
8 bis 12 Uhr
Anwesenheit Annalies Forrer im Sektretariat:
Dienstag, 8.30 Uhr bis 11 Uhr
Mesmerin Azmoos: Martina Aggeler,
081 783 32 77
Mesmerin Gretschins: Bethli Zogg,
081 783 19 77
www.ref-wartau.ch
entdecken. Fastenzeit kann auch Entrümpelung
bedeuten. Das Loslassen ist nicht immer einfach – dennoch meistens befreiend. Das weiss
man seit Jahrhunderten. So schreibt der Patriarch Johannes Chrysostomos: «Das Fasten ist
die Speise der Seele. Wie die körperliche Speise
stärkt, so macht das Fasten die Seele kräftiger
und verschafft ihr beweglichere Flügel, hebt sie
empor … wie leichte Fahrzeuge das Meer
schneller durchqueren, schwer belastete Schiffe
aber untergehen, so macht das Fasten die Gedanken leichter.»
Hippokrates von Kos, griechischer Arzt und
«Vater der Heilkunde», schreibt um das Jahr
400 v. Chr.: «Wer stark, gesund und jung bleiben
will, sei mässig, übe den Körper, atme reine Luft
und heile sein Weh eher durch Fasten als durch
Medikamente.»
Der Fastenkalender von «Brot für alle» und
«Fastenopfer» nimmt uns mit auf den Weg
durch die 40-tägige Fastenzeit und fordert uns
auf: Leben Sie während der Fastenzeit besonnener.
Er gibt einige Anregungen, wie zum Beispiel:
Ich möchte:
sorgfältiger einkaufen, langsamer essen,
Freundschaften pflegen
… und so weiter …
«Weniger ist mehr» – die Fastenzeit ist ein Weg
nach innen. Durch den Verzicht kann nur gewonnen werden – durch die Einübung von
Achtsamkeit zu einem bewussteren Leben gefunden werden. Ŷ
GEMEINDESEITEN AUSGABE 3/2016
Aus den Gemeinden
Sevelen
Monatsgedicht
GEDANKE VON UDO HAHN ZUM
10. MÄRZ
Verstehen
Ich will dein Freund sein.
Ich will für dich da sein,
wenn du mich brauchst.
Ich will die Angst mit dir teilen,
deine Hoffnung mit dir nähren,
bis alles gelingt,
was du zu träumen wagtest.
Wir verstehen uns.
Wenn unsere Augen-Blicke sich treffen,
sagen sie oft mehr,
als Worte fassen können.
Im Schweigen verbinden sich
unsichtbare Gedanken zum Dialog.
Besondere Gottesdienste
JUNGE FÜR GOLDIGE
Palmsonntag, 20. März, 9.30 Uhr
Die goldenen Konfirmanden sind herzlich zum
50-jährigen Jubiläum der goldenen Konfirmation eingeladen. Der Gottesdienst wird von den
jetzigen 18 Konfirmandinnen und Konfirmanden mitgestaltet. Das Thema sind Steine, edle
Steine. Wie wir Menschen brauchen auch diese
«den richtigen Schliff», muss mancher Zacken
und Ecken abgeschliffen werden, damit richtig
zum Leuchten kommen kann, was da ist an
Schönem und Wertvollem. Lassen wir uns von
den Beiträgen der Jugendlichen überraschen.
Den Goldenen wird ein Präsent überreicht werden und anschliessend ist die ganze Gemeinde
zum Apéro eingeladen.
WELTGEBETSTAGS-FEIER
Freitag, 4. März,19.30 Uhr, reformierte Kirche
Das Vorbereitungsteam und die Pfarrerinnen
Renata Aebi und Beate Drafehn freuen sich auf
alle Gäste.
SUPPENTAG IN RANS
Samstag, 12. März, ab 11.30 Uhr Ransertreff
Es laden die Kirchgemeinden zum gemütlichen
Beisammensein bei Suppe, Kaffee und Kuchen
im Ransertreff ein. Danke schon jetzt den Heinzelmännchen, die sich beim Kochen und Backen sowie beim Einrichten und Servieren engagieren. Danke im Namen von Menschen in
Entwicklungsländern, denn der Erlös des Tage
kommt vollumfänglich den Hilfswerken Brot für
alle und Fastenopfer zugut.
Rückblick
SUPPENTAG
Köbi Bollhalders feine Gerstensuppe, der Kirchenchor und ein eindrücklicher Gottesdienst
lockten über 140 Personen zum Suppentag. Mit
den Liebesbriefen an das Leben aus dem Fastenkalender 2016 befassten sich das ökumenische Pfarrteam und die Gottesdienstbesucher.
Fürs Herz und Gemüt waren die Lieder des Projekt-Chores mit dem Kirchenchor und fürs leibliche Wohl sorgte die feine Gerstensuppe von
unserem langjährigen Koch Köbi Bollhalder.
Ihm gebührt ein herzliches Dankeschön! Gedankt sei ebenfalls für die vielen Kuchen, die
Mithilfe in Küche und Saal durch Gross und
Klein.
Kinder und Jugend
VON SCHOKOLADE UND MENSCHEN
Familiengottesdienst, 6. März, 19 Uhr
Er wird von verschiedenen Religionsklassen
mitgestaltet. Gemäss dem Lied «Mini Farb und
dini» werden die verschiedenen «Farben», also
Gaben und Vorlieben der Kinder, im Mittelpunkt stehen. Eine afrikanische Geschichte
bringt Schokolade ins Spiel. Wetten, dass weder Besucher noch Mitwirkende sich der Schokolade entziehen werden?
CHINDERFIIR
Freitag, 1. April, 15 Uhr in der Kirche
Angesprochen sind Kinder von 0 bis 6 Jahren
in Begleitung. Anschliessend gibt es einen
Zvieri. Die Chinderfiir ist ökumenisch offen
und wird vom Team der evangelischen und
katholischen Kirche vorbereitet und gestaltet.
Herzliche Einladung!
MÄNTIGSCLUB
Montag, 7./14./21. März, Pfarrhaus
Der Mäntigsclub richtet sich an Kinder von
4 bis ca. 8 Jahren.
Kontakt: Sandra Schwendener, 081 785 27 54
Köbi Bollhalder und Simona Schwendener konzentriert
beim Suppeschöpfen.
Foto: Jörg Drafehn
Veranstaltungen
Besonderes in den Ostertagen
Nach dem Tischabendmahl am Gründonnerstag um 19.15 Uhr folgt der mehr besinnlichtraditionelle Karfreitags-Gottesdienst, der vom
Kirchenchor musikalisch mitgestaltet wird. Die
Osterfreude darf dann beim Eiertütschen nach
der Osternacht in der dunklen Kirche am Samstag, 26. März, 21 Uhr, und dann natürlich im Ostergottesdienst, der von Kindern mitgestaltet
wird, voll aufleuchten.
Ökumene
FREUDE MIT 160’000 ROSEN
Samstag, 5. März
Nein, leider sind es nicht ganz so viele Rosen,
die in Sevelen Freude schenken werden, sondern nur 300. Diese werden am 5. März bei
Coop und Post von Jugendlichen und anlässlich der Gottesdienste für einen Fünfliber pro
Stück verkauft werden. Kaufen Sie eine Rose
und schenken Sie doppelt Freude: Erstens den
Beschenkten und zweitens Menschen in Drittweltländern, denen der Erlös des Verkaufs zukommt.
GEMEINDESEITEN AUSGABE 3/2016
Aus der Vorsteherschaft
MITTAGESSEN
Dienstag, 29. März, 12 Uhr im Pfarrhaus
Anmeldung an:
Barbara Schwendener, 081 785 26 45
ANDACHTEN IM ALTERSHEIM
11. und 25. März, um 16 Uhr
ATEM-TAIZÉ-FEIER
Donnerstag, 17. März, 19.30 Uhr
im Pfarrhaus
Bäume – Thema: Blühen
mit Ute Blapp (Atemtherapeutin)
Pfrn. Renata Aebi, Pfrn. Beate Drafehn
SENIORENNACHMITTAG
Mittwoch, 9. März, 14 Uhr,
Aula Gadretsch
Alle ab 65 Jahren sind herzlich eingeladen.
ÖKUMENISCHER SENIORENSPIELENACHMITTAG
Jeden Donnerstagnachmittag,
von 13.30 Uhr bis 17 Uhr, im Pfarreibüro
Sevelen, Bahnhofstrasse 32.
KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG
Sonntag, 3. April, 10.30 Uhr
Die Jahresrechnung kann bei Anita Gemperli,
081 785 27 23, oder [email protected]
bestellt werden. Stimmausweise werden separat verschickt. Fehlende können ebenfalls bei
Anita Gemperli verlangt werden.
In den Traktanden stehen die Rechnung 2015,
das Budget 2016 und auch die Wahl eines
Mitglieds in die Vorsteherschaft steht an.
Herzliche Einladung.
Wir haben Abschied genommen
Maria Engler geb. Schmid, Jörlisbühl 14,
mit Aufenthalt im Pflegeheim Werdenberg,
gestorben im 96. Lebensjahr.
Erika Spreiter geb. Beck, Buganellaweg 14,
gestorben im 72. Lebensjahr.
Aus den Gemeinden
Wartau
Besondere Gottesdienste
Sonntag, 6. März, 10.00 Uhr,
Evangelische Kirche Azmoos, ökumenischer
Gottesdienst zum Suppentag. Pfarrer
Cornelius Daus und PA Richard Burki.
Zur gleichen Zeit treffen sich die Kinder vom
Kindergarten bis zur 6. Klasse zum ökumenischen Kindergottesdienst im Kirchgemeindehaus. Anschliessend findet ein gemeinsames
Suppen-Zmittag im Kirchgemeindehaus statt.
«LASST UNS TANZEN»
Montag, 21. März, 19.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus Azmoos
Leitung: Nina Berger
GESPRÄCHSKREIS «WAS GLAUBST DU?»
Mittwoch, 30. März, 20.00 Uhr,
Kirchgemeindehaus Azmoos
Gemeinsam nachdenken und ins Gespräch
kommen über zentrale Inhalte des christlichen
Glaubens.
Leitung: Pfr. Daniel Hanselmann
Senioren
Andacht im Betagtenheim
31. März mit Pfr. Cornelius Daus, 10.00 Uhr,
Andachtsraum, Untergeschoss
Goldene Konfirmation
Kinder und Jugendliche
KINDERNACHMITTAG
Mittwoch, 23. März, 13.30 Uhr,
Kirchgemeinderaum Gretschins
Für Kinder vom Kindergarten bis zur 3. Klasse.
Anmeldung bis 21. März bei Lisa Lohner,
079 612 23 24 oder [email protected]
ERLEBNISPROGRAMME OBERSTUFE
Mittwoch, 9. März
Töpfern in Triesen, 13.30–16.30 Uhr
Freitag, 11. März
19.00 Uhr, Jugendgottesdienst,
Kirche Gretschins
Mittwoch, 30. März
Taufkerzen gestalten,
Kirchgemeindehaus Azmoos
13.30–17.00 Uhr
Palmsonntag, 20. März, 9.30 Uhr,
Kirchen Azmoos und Gretschins
Am Palmsonntag, 20. März, wird im Gottesdienst in Azmoos und in Gretschins die «Goldene Konfirmation» gefeiert. Dazu eingeladen sind
die Konfirmanden des Jahres 1966 (siehe auch
Konfirmandenfotos auf dieser Seite!).
Donnerstag, 31. März
Video-Kurs, 18.30 Uhr
Kirchgemeinderaum Gretschins
Kirchenvorsteherschaft
Donnerstag, 24. März,
letztes Abendmahl
19.00 Uhr Kirche Azmoos
Karfreitag, 25. März
9.30 Uhr
In beiden Kirchen unserer Gemeinde feiern wir
Gottesdienst mit Abendmahl.
Ostersamstag, Osterfeuer mit Andacht
26. März
21.00 Uhr Kirche Gretschins
Ostersonntag, 27. März
9.30 Uhr
In beiden Kirchen unserer Gemeinde feiern wir
Gottesdienst mit Abendmahl.
Konfirmanden Azmoos
Aufgrund von zwei Demissionen suchen wir
ab Juli 2016 Kirchbürgerinnen und Kirchbürger, welche sich für die Kirchgemeinde als
Kirchenvorsteher engagieren möchten. Bei
allfälligen Fragen steht Ihnen Annalies Forrer, Präsidentin, gerne zur Verfügung. Schon
jetzt bedanken wir uns für Ihr Interesse.
Voranzeige
Ordentliche
Kirchgemeindeversammlung
Sonntag, 3. April 2016, ca. 10.30 Uhr,
Kirche Gretschins
Erwachsene
Die Kirchenvorsteherschaft
ZNÜNITREFF
Mittwoch, 9. März, 9.30 Uhr,
Kirchgemeinderaum Gretschins.
VORTRAG ZUM THEMA:
DAS KREUZ MIT DEM KREUZ
Mittwoch, 9. März, 19.30 Uhr,
Kirchgemeinderaum Gretschins
Pfarrer Cornelius Daus
Das Kreuz mit dem Kreuz
Vom Schaumord zum Modeschmuck
Kreuz und Glaube – zur Geschichte eines
Kultsymbols
Im Referat wird ein Einblick in die Geschichte
eines abendländischen Symbols gegeben, welches auf seinem langen Weg ursprünglich ein
Zeichen der Bestrafung war und später sowohl
zur mystischen Erbauung als auch zur Kriegsführung diente. Das Kreuz ist offizielles Kultzeichen zur Erkennung einer Religion, gleichzeitig
eingegliedert in die Buntheit der Volksreligiosität und findet sich in vielfältigen Formen als
Modeschmuck. Anhand von Bildern und Texten
im Zusammenhang mit der Geschichte des
Kreuzsymbols soll die intim-private als auch
die politisch-öffentliche Bedeutung von visibler, d.h. sichtbar gemachter Religiosität ausgelotet werden.
Konfirmanden Gretschins
Ökumenischer Frauenverein
Wartau
Feier zum Weltgebetstag
Freitag, 4. März, 20.00 Uhr
Katholisches Pfarreiheim Azmoos
Frauentreff
Montag, 7. März, 13.30 Uhr,
Kirchgemeinderaum Gretschins
Auskunft: Bethli Zogg, 081 783 19 77
Spielnachmittag
Montag, 7. März, 14.00 Uhr,
Kirchgemeindehaus Azmoos,
Auskunft: Ingrid Heinemayer, 081 783 10 89
Hauptversammlung
Montag, 14. März, 18.30 Uhr
Kirchgemeindehaus Azmoos
Gottes Segen zur Taufe
Noëlle Marie, Tochter, und Raoul Felix
Hangartner, Sohn von Sabine und Erich
Hangartner-Fritschi, Weite
Andrina Jud, Tochter von Anita und Kurt
Jud-Gabathuler, Buchs
Killian Tischhauser, Sohn von Jeannine und
Martin Tischhauser, Oberschan
Gianna Flater, Tochter von Margrit und Stefan
Flater, Oberschan
GEMEINDESEITEN AUSGABE 3/2016
Aus den Gemeinden
Weltgebetstag am 4. März 2016
Im Weltgebetstag wird nicht nur über Ökumene
gesprochen, sondern sie wird im wahrsten Sinne des Wortes gelebt. Auf nationaler Ebene
wird der Kontakt mit allen christlichen Gemeinschaften gesucht, die bereit sind ökumenisch
zusammenzuarbeiten.
In Wartau hat die Organisation des Weltgebetstags während langer Jahre Helen Singer übernommen. Seit 2015 wird er durch Marie-Theres
Flury und Karin Stillhart organisiert. Zusammen mit vier weiteren Frauen des ökumenischen Frauenvereins Wartau werden sie die
Feier vom 4. März 2016 um 20 Uhr im katholischen Pfarreiheim in Azmoos gestalten. Die Feier findet abwechslungsweise in der evangelischen Kirche bzw. im Kirchgemeindehaus oder
im katholischen Pfarreiheim statt.
Frauen aus Kuba sind die Verfasserinnen der
diesjährigen Liturgie. Es kommen dabei alle Ge-
nerationen zu Wort, mit besonderem Gewicht
wird die jüngste Generation durch drei Mädchen aus verschiedenen Landesteilen vertreten. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht
die Geschichte von der Segnung der Kinder
durch Jesus. Die kubanischen Frauen zeigen,
dass sich Gott in den Kindern, in ihrem kindlichen Spiel und der natürlichen Lebensfreude
offenbaren will.
Die Besucher und Besucherinnen des Gottesdienstes werden auch einiges über Kuba erfahren. Das Vorbereitungteam freut sich über ein
zahlreiches Erscheinen. Im Anschluss an den
Gottesdienst gibt es ein gemütliches Zusammensein bei Tee und kubanischen Spezialitäten. Die freiwillige Kollekte wird gezielt für die
Förderung der Frauen und Mädchen in Kuba,
Afrika, Asien, Osteuropa und in Lateinamerika
eingesetzt.
Gottesdienste
Freitag
4. März
Sonntag,
6. März
Sevelen
Wartau
19.30 Uhr Reformierte Kirche
Ökumenischer Weltgebetstag, Liturgie aus Kuba
Pfarrerin Renata Aebi/Pfarrerin Beate Drafehn und Team
anschliessend gemütliches Beisammensein
19 Uhr Mit Rosenverkauf
Gottesdienst für Gross und Chlii (Familiengottesdienst)
Mitwirkende: 1./2./4. Religionsklassen und Pfr. Jörg Drafehn/Pfr. Richard Aebi
Thema: «Mini Farb und Dini» – von Schokolade und Menschen
Anschliessend Hamburger und Eistee
20.00 Uhr katholisches Pfarreiheim Azmoos
Ökumenischer Weltgebetstag, Liturgie aus
Kuba, Vorbereitungsgruppe
anschliessend gemütliches Beisammensein
10.00 Uhr evang. Kirche Azmoos
ökumenischer Gottesdienst zum Suppentag
Pfarrer Cornelius Daus und PA Richard Burki
Mitwirkung Musikgesellschaft Azmoos
Kirchenbus
19.00 Uhr Kirche Gretschins
Jugendgottesdienst
Pfarrer Daniel Hanselmann und Lisa Lohner
9.30 Uhr, Kirche Gretschins
Pfarrer Daniel Hanselmann
Kirchenkaffee
Kirchenbus
9.30 Uhr Goldkonfirmation
Kirche Gretschins Pfarrer Cornelius Daus
mit Taufe und Kirchenchor
Kirche Azmoos Pfarrer Daniel Hanselmann
Goldkonfirmation
Kirchenbus
19.00 Uhr Letztes Abendmahl
Kirche Azmoos, Pfarrer Cornelius Daus
Freitag
11. März
Sonntag
13. März
Palmsonntag
20. März
Gründonnerstag
24. März
Karfreitag
25. März
Ostersamstag
26. März
Ostern
27. März
Sonntag
3. April
9.30 Uhr
Pfarrerin Beate Drafehn
Fahrdienst Rans
Kirchenkaffee
9.30 Uhr
Feier der goldenen Konfirmation – Thema: Schön geschliffen
Pfarrer Jörg Drafehn
Mitwirkende : Konfirmanden
Anschliessend Apéro
19.15 Uhr
Pfarrer Jörg Drafehn
Andacht zu Gründonnerstag mit Tischabendmahl
9.30 Uhr
Pfarrer Richard Aebi; Abendmahl
Mit Kirchenchor
Fahrdienst Rans
21.00 Uhr
Pfarrerin Beate Drafehn/Pfarrer Jörg Drafehn
Feier der Osternacht in der dunklen Kirche mit Entzünden der neuen Osterkerze
Anschliessend Eiertütsche im Pfarrhaus
9.30 Uhr
Pfarrerin Beate Drafehn
Familiengottesdienst mit Abendmahl; mit Kindern vom Mäntigsclub
9.30 Uhr
Pfarrer Richard Aebi; Fahrdienst Rans
10.30 Uhr
Ordentliche Kirchgemeindeversammlung
9.30 Uhr Kirche Azmoos
Pfarrer Cornelius Daus, Abendmahl
Mitwirkung: Hedi Bösch, Violoncello
9.30 Uhr Kirche Gretschins
Pfarrer Daniel Hanselmann, Abendmahl
Mitwirkung: Manuel Pinero, Violine
Kirchenbus
21.00 Uhr Kirche Azmoos
Osterfeuer mit Andacht
Pfarrer Daniel Hanselmann und
Pfarrer Cornelius Daus
9.30 Uhr Kirche Azmoos
Pfarrer Daniel Hanselmann, Abendmahl
Mitwirkung: Hanspeter Bircher, Trompete
Anschliessend Kirchenkaffee mit Eiertütsche
9.30 Uhr Kirche Gretschins
Pfarrer Cornelius Daus, Abendmahl
Mitwirkung: Renate Wehinger, Flöte
Anschliessend Kirchenkaffee mit Eiertütsche
Kirchenbus
9.30 Uhr Kirche Gretschins
Pfarrer Daniel Hanselmann
anschliessend Kirchgemeindeversammlung
Die Termine erscheinen jeweils auch in der Freitagsausgabe des «Werdenberger & Obertoggenburger»
GEMEINDESEITEN AUSGABE 3/2016
Der nächste Kirchenbote erscheint am 1. April 2016