Freitag Smaragdpalast Hinter den Spiegeln Elfenbeinturm Narnia Abendessen 18:00-19:30 19:30-20:15 20:30-21:00 Picknick bei der Herzkönigin Ritualmagie I MittelPunkt – eine Einführung Götter und Glauben im Larp Larp in Japan Begrüßung The Great After-Party 21.00-22:00 22:15-23:15 Hour of the Rant ab 23:15 Get-together in der Bar Oh, was für eine Nacht … Legende Vortrag/Diskussion Workshop Spiel Sonstiges Pause Samstag Smaragdpalast Hinter den Spiegeln Elfenbeinturm Picknick bei der Herzkönigin Narnia Frühstück 08:00-09:30 09:00-09:45 Fördergelder für Liverollenspiele 10:00-10:45 Larp und Steuern 11:00-11:45 Umgang mit Medien 12:00-12:45 Selbstverständlichkeiten der Conplanung Die Wahrheit – Ein Minilarp über Folter Ritualmagie II Keep talking and nobody explodes! Larp als Trainingsmethode Raumschiff Artemis Die Quote LarpJam Teil 1 Mittagspause 12:30-14:00 14:00-14:45 Nie mehr Sonntags heiser! Grundlagen der Audiotechnik LarpJam Teil 2 15:00-15:45 16:00-16:45 Larp-Tourismus 17:00-17:45 Kollektive Organisation von Liverollenspielen Falsch verbunden Überleben im Auge des Shitstorms Keep talking and nobody explodes! Raumschiff Artemis Abendessen 19:45-20:30 Larp Forschung Veranstaltungssicherheit Projekt-Pitch FRED-Verleihung ab 22:00 Party!!! Legende Vortrag/Diskussion Ritualmagie III Plot-Patenschaft 18:00-19:30 20:45-21:45 Keep talking and nobody explodes! Workshop Spiel Sonstiges Pause Sonntag Smaragdpalast Hinter den Spiegeln Elfenbeinturm Picknick bei der Herzkönigin Frühstück 08:00-09:30 09:00-09:45 Bewegungsalternativen im LARP 10:00-10:45 Initiative Larp Social Media Vernetzung 11:00 Verabschiedung Überraschung: Das Gewinnerspiel des Mini-FRED 2015 Funkgeräte im Larp Raumschiff Artemis Hogwarts Express Legende Vortrag/Diskussion Workshop Spiel Sonstiges Pause Narnia Vorträge, Workshops und Diskussionen! Alternative Bewegungskonzepte im Larp – Denn das echte Leben ist Kampf genug Sonntag, 9:00 Uhr Smaragdpalast Sonja Catterfeld Larp als überwiegende Outdoor-Aktivität bietet viel (nicht voll ausgeschöpftes) Potential für lustbetonte Bewegungsformen. Auch abseits des Polsterwaffen-Kampfs können Spielern Angebote gemacht werden sich körperlich auszuprobieren, sei es nun beim Klettern, Boot fahren, Jagen, Schätze ausgraben usw. Viele solcher Aktivitäten sind typische Fantasymotive und können das Liverollenspiel um ein paar ganz besonders zauberhafter Momente bereichern. Allerdings verlangen diese sportlichen Elemente einer Orga Einiges ab: Rechtliche und finanzielle Fragen müssen geklärt, die notwendigen Anschaffungen/ Ausgaben gegen finanziert, technisches Know-how erworben und letztendlich die Aktivität kompetent begleitet werden. Der Vortrag beginnt mit einigen Überlegungen um das Thema Bewegung und Sport, liefert einen Überblick über Bewegungsformen, die im Larp (noch) relativ selten vertreten sind und bietet einzelne konkrete Umsetzungshilfen für Orgas. Deus Ex Machina – über Götter im Larp Freitag, 19:30 Uhr Picknick bei der Herzkönigin Malte Schultz Ein dunkler Gott der den Weltuntergang plant ist oft schnell gefunden wenn der Plot es so will. Aber zu wem beten die Bauern? Welche unterschiedlichen Arten von Göttern und Gläubigen gibt es? Macht Atheismus in einer Fantasy-Welt Sinn? Und wie werden Götter im Larp dargestellt (von der körperlosen Stimme, die aus dem Kulissen-Altar schallt, bis zum Großcon-Avatar). Dieser Vortrag soll Inspiration liefern wenn es um Götter und Religionen im Fantasy-Larpgeht. Dabei sind auch Diskussionen gerne gesehen, denn auch wenn manche Götter für sich etwas anderes in Anspruch nehmen: die EINE universelle Wahrheit gibt es nicht. Fördergelder für Liverollenspiele Samstag, 9:00 Uhr Smaragdpalast Daniel Steinbach Nicht nur in den skandinavischen Ländern, sondern auch in Deutschland lassen sich Fördergelder für Liverollenspiel-Veranstaltungen beantragen. In diesem Vortrag gibt Daniel Steinbach einen Überblick über die Förderlandschaft in Deutschland. Außerdem verrät er wertvolle Tipps und Tricks aus seiner beruflichen Erfahrung in der Beantragung von Fördermitteln für Edu-Larps mit unterschiedlichen Themen und Zielsetzungen. Funkgeräte im Larp Sonntag, 9:00 Uhr Elfenbeinturm Jeremias Weber Kommunikation auf einer Larp-Veranstaltung findet zwischen Spielleitern häufig per Funkgerät statt, manchmal per Handy. Welche Funkgeräte dabei verwendet werden, hängt oft von den Vorerfahrungen oder mündlichen Empfehlungen von Freunden ab. Neben der weit verbreiteten Variante der PMRFunkgeräte gibt es aber auch einige andere Möglichkeiten, je nach Veranstaltungsgelände oder Zeit- wie Geldbudget der Orga: Amateurfunk, Betriebsfunk, digitale Methoden, Kommunikation per Handy. Daneben gibt es auch die Frage, inwiefern Teilnehmer (SC und NSC) moderne Kommunikationstechnologie einsetzen und einsetzen sollen. Hier sollte auch kurz ein Blick über den Tellerrand des Fantasy-Larps geworfen werden, insbesondere in die Bereiche des Jetztzeit- und Zukunftslarps. Ziel des Vortrages soll sein, mit althergebrachten Vorstellungen und gefühlter Alternativlosigkeit aufzuräumen und die durchaus vorhandenen Möglichkeiten genauer darzulegen. Neben eigenen Erfahrungsberichten des Vortragenden können dazu auch gerne Fallbeispiele der Zuhörer diskutiert oder konkrete Hinweise für Planungen gegeben werden. Der Vortrag wird sich daher auch nicht in technischen Details verlieren, sondern auch die logistischen Herausforderungen verschiedener Funktechnologien darlegen. Abschliessend werden im Vortrag noch einige rechtliche Hinweise zum Thema "Funk" gegeben. Grundlagen der Audiotechnik Samstag, 14:00 Uhr Hinter den Spiegeln Ulrich Kohsmann Egal ob dramatische Hintergrundmusik oder gruselige Soundeffekte im Dungeon – die richtige Audiountermalung kann die Atmosphäre eines Larps sehr unterstützen. Die Technik, die dafür benötigt wird, wirkt auf für viele Larper allerdings wie ein Buch mit sieben Siegeln. Was sollte man über Signalfluss, verarbeitung und –ausgabe wissen? Wie funktionieren Mikrofone und welche sind für bestimmte Einsatzzwecke die richtigen? Welche Lautsprecher sollte man verwenden und wo werden sie am Besten positioniert? In diesem Workshop lernt ihr die wichtigsten Grundlagen rund um Audiotechnik und deren Einsatz im Larp. Hogwarts Express – Harry Potters Welt als etwas anderes LARP-Genre Sonntag, 10:00 Uhr Elfenbeinturm Kisa Birnbaum Wie passen Cosplayer, Neueinsteiger, alte "Larp-Hasen", Kinderbücher und sehr tiefes Charakterspiel zusammen? Es gibt viele kleine Nischen-Fan-Genres, die von kleinen Larp-Grüppchen bedient werden. Harry Potter ist eines davon, das oft sehr belächelt wird, obwohl die Welt viel Potenzial hat. Kisa gibt einen Überblick, wie die Cons ihrer Orga aufgebaut sind, weshalb keiner der teilnehmenden Spieler ein Held sein möchte, wo der Reiz darin liegt, wieder ein Schüler zu sein und warum Larper und Cosplayer viel voneinander lernen können. Initiative „Larp Social Media Vernetzung“ Sonntag, 10:00 Uhr Smaragdpalast Auf dem Mittelpunkt 2014 stellte Jens Scholz in einem Vortrag fest, dass eine Außendarstellung des Hobbys Larp in Deutschland in den Sozialen Medien nicht wahrnehmbar ist. Spontan wurde die Idee geboren, dies zu ändern und die Initiative „Larp Social Media-Vernetzung“ gegründet. Hier erfolgt eine Bestandsaufnahme nach einem Jahr sowie die Diskussion weiterer Pläne. Larp-Forschung – im DLRV und darüber hinaus Samstag, 19:45 Uhr Hinter den Spiegeln Carl David Habbe Die AG Larp-Forschung im DLRV stellt sich vor. Neben einer Frage- und Antwortrunde gibt es einen tieferen Einblick nationale und internationale wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Hobby Larp. Larp in Japan Freitag, 20:30 Uhr Smaragdpalast Björn-Ole Kamm Wie kam Larp nach Japan? Wie sieht Larp in Japan aus? Dieser Kurzvortrag in Form eines Videos beschreibt den Weg, den Larp in den vergangenen drei Jahren von Deutschland (um genau zu sein, über DragonSys) nach Japan in Form eines ersten japanischen Larp-Regelwerks nahm, welche Akteure daran maßgeblich beteiligt waren, und welche Rolle "How-to-Larp"-Anleitungen in der aktuellen Verbreitung spielen. Ergänzt wird der Beitrag durch Videoaufnahmen von Japans erster Larp-Gruppe, die sich 2012 gegründet hat. Der Vortrag stellt einen Auszug aus dem Buchbeitrag "Die Kraft von nur 100 Yen: Larp in Japan" dar. Larp-Tourismus Samstag, 16:00 Uhr Smaragdpalast Stefan Deutsch In den letzten Jahren haben Larps für ein internationales Publikum einen Boom erfahren. Veranstaltungen wie Drachenfest und Conquest haben auch in Deutschland schon seit langem Larper aus anderen Ländern angezogen, aber abseits dieser "Großcons" gibt es hierzulande kaum Larps für ein internationales Publikum. Umgekehrt sind deutsche Larper auf internationalen Veranstaltungen bisher auch unterrepräsentiert. Warum ist das so und wie könnte man das ändern? LarpJam Samstag, 11:00 Uhr Elfenbeinturm Martina Ryssel, Karsten Dombrowski Ihr habt Lust einfach mal schnell ein ungewöhnliches Larp zu entwerfen? Dann kommt zum LarpJam. Allerdings werdet ihr hier innerhalb von ca. vier Stunden nicht nur an einem, sondern gleich an drei Spielen arbeiten. Es gilt in kleinen Gruppen innerhalb eines knappen Zeitrahmens jeweils ein Konzept zu entwickeln, sowie zwei weitere auszuarbeiten und zu verfeinern. Jede Gruppe erhält dazu ein eigenes Thema sowie einige “geheime Zutaten“, die sie inspirieren und herausfordern sollen. Anschließend werden die erarbeiteten Ideen “durchgetauscht”. Der Entwickler Jon Cole hat die Methode übrigens als “reality TV cooking show for larp design” bezeichnet. Larp und Steuern Samstag, 10:00 Uhr Smaragdpalast Daniel Pause In diesem Vortrag findet ein Rundflug über üblicherweise mit Larp zusammenhängenden steuerlichen Themen statt. Ab wann ist man gewerblich tätig? Was ist ein Kleinunternehmer? Was sind die Vor- und Nachteile der verschiedenen Gesellschaftsformen? Wie erlange ich als Verein die Gemeinnützigkeit? Der Vortrag enthält ausreichend Zeit für Rückfragen. Larp als Trainingsmethode in der Humanitären Hilfe Samstag, 10:00 Uhr Elfenbeinturm Tina Leipoldt Ist es eine wahnwitzige Idee mit Folter-Überlebenden Gefängnis-Szenarien zu larpen? Was haben Kinderlieder, Zeitreisen und Rituale miteinander zu tun? Warum sollte man syrischen Community/Social Worker Larp näher bringen und funktioniert das? Tina Leipoldt wird einen Einblick in ihre Praxiserfahrung geben. Macht's gemeinsam! Kollektive Organisation von Liverollenspielen Samstag, 16:00 Uhr Smaragdpalast Daniel Steinbach Am Beispiel der großen Bildungs-LARPs Exodus und Dystopia sowie verschiedener Alternate Reality Games werden Methoden des kollektiven Organsierens vorgestellt. Vorteile aber auch Nachteile werden dabei ebenso beleuchtet wie zahlreiche Anekdoten aus der langjährigen Erfahrung. Mittelpunkt – eine Einführung Freitag, 19:30 Elfenbeinturm Artur Schönhütte Dein erster MittelPunkt und du weißt nicht wo du hingehen sollst? Oder war die Woche einfach nur anstrengend und du hast keine Ahnung wo du eigentlich bist? Dann bist du herzlich Willkommen bei unserer Ersti-Veranstaltung. Neben einer kurzen informativen Einführung mit zahlreichen Hinweisen und Insider Wissen, wird es auch Raum für Fragen und Sorgen geben.Gleichzeitig wird das “Dein MittelPunkt Freund” System noch einmal genau erklärt. Die Themen umfassen unter anderen: Workshops und Vorträge – Wieviel soll/darf/muss ich mir Anhören? Die Larp Kabbale, Mitmachen oder Weggucken? Ich habe ich einen Zettel für eine Party bekommen, was nun? Charaktererstellung für Konferenzen: was für ein Ziel habe ich eigentlich? Nie mehr Sonntags heiser! Samstag, 14:00 Uhr Smaragdpalast Henning Lechner Ein Workshop rund um „richtiges“ Sprechen, Rufen und Brüllen. Angeblich auch für SL oder NSC nützlich! Plot-Patenschaft - Konzepterweiterung auf dem Weg zum Larp 2.0?!? Samstag, 17.00 Uhr Elfenbeinturm Katharina Munz Bei diesem Vortrag geht es um eine Erweiterung zum klassischen Larp-Konzept, die "Plot-Patenschaft". Dabei handelt es sich um einen Klein-Plot für einen einzelnen Spieler oder eine Spielergruppe, der von einem anderen Spieler der Spielergruppe in Absprache mit der SL entwickelt und auch von diesem Spieler/dieser Spielergruppe durchgeführt wird. In einer kurzen Einführung werden die Grundproblematiken des klassischen Larp-Konzeptes, wie sie sich in der Praxis immer mehr herauskristallisieren, aufgegriffen, die Folgen beleuchtet und bisherige Lösungsmodelle exemplarisch erörtert. Nach diesen grundlegenden Überlegungen wird als weiterer Lösungsansatz das Konzept der "Plot-Patenschaft" ausführlich vorgestellt, seine Umsetzung an Hand von praktischen Beispielen näher ausgeführt und mit den Teilnehmern diskutiert. Rituale: Planung, Durchführung, Effekthascherei Ein Programm in mehreren Stufen: Ritualmagie I – Vortrag und Diskussion Freitag, 19:30 Uhr Hinter den Spiegeln Patric Bähr Was soll ein Ritual bringen? Braucht es der Plot? Brauchen die Spieler es? Was sollten Spieler und SL beachten. In diesem Vortrag geht es um grundlegende Konzepte und Gestaltungsmöglichkeiten. Ritualmagie II – Workshop Samstag, 9:00 Uhr Elfenbeinturm Patric Bähr Planung eines Rituals. Wie fängt man als SL oder Spieler ein Ritual an und wie beendet man es? In kurzer Zeit muß man sich auf die Gegebenheiten vor Ort und das vorhandene Material (Spieler, Charaktere, Effekte) einstellen und das Beste daraus "zaubern". Ritualmagie III – Workshop Samstag, 14:00 Uhr Narnia Patric Bähr Für Interessierte, die noch nie Magie gespielt haben, oder alte Hasen, die mal SL sein wollen und alle Übermagier, die schon immer zeigen wollten, was für eine tolle Show sie abliefern können. Überleben im Auge des Shitstorms – Außenkommunikation für Orgas Samstag, 16:00 Uhr Elfenbeinturm Marc Daum Was müssen Spieler wann zu Eurer Veranstaltung erfahren? Wie geht man mit notorischen Störenfrieden oder Besserwissen im Forum um? Was tun, wenn sich Spieler auf Eurer Facebook-Seite gegenseitig beschimpfen? In dieser Diskussion soll es um alle Fragen rund um die Kommunikation mit Euren Teilnehmern gehen. Über Selbstverständlichkeiten der Conplanung – Alles Routine, oder? Samstag, 12:00 Uhr Smaragdpalast Maren Duda In diesem Vortrag soll es um die Planung von Liverollenspielen gehen. Wie entsteht eigentlich ein Plot und was sind die wichtigen Stellschrauben dabei? Welche Konzepte liegen zugrunde? In ihrer Masterarbeit hat die Referentin die Erfahrungen aus ihrer bisherigen SL-Tätigkeit zusammengefasst. Einen Teil der Ergebnisse zeigt sie in einem nicht-wissenschaftlichen Vortrag, um diese anschließend gemeinsam zu diskutieren. Es geht unter anderem um Themen wie die Motivation der Spieler, die Planung des Plots und die Gestaltung von Gruppenprozessen. Veranstaltungssicherheit Samstag, 19:45 Uhr Elfenbeinturm Ulrich Kohsmann „Wird schon nicht schiefgehen“ ist keine gute Grundlage, wenn es um den Umgang mit Sicherheitsfragen geht. Dieser Vortrag beschäftigt sich daher mit gesetzlichen Bestimmungen und deren Anwendung rund um Bauten, Audio- und Video-Technik, Pyrotechnik und Spezialeffekte. Dabei werden echte Anwendungsszenarien aus professioneller Sicht geschildert. Auch Tipps und Tricks kommen nicht zu kurz. Vom Umgang mit Medien – Was tun, wenn RTL anruft? Samstag, 11:00 Uhr Smaragdpalast Jens Scholz Ob als Larperin oder Orga: Irgendwann kommt eine Mail oder das Telefon klingelt und eine Journalistin oder ein Redakteur fragt an, ob man denn Lust hätte, mal ins Fernsehen zu kommen, weil sie gerade „was zum Thema Larp“ vorbereiten. Wenn man dann im Fernsehen ist, dürfte der geringste Schaden der sein, dass man das, was man eigentlich gesagt hat, im Beitrag gar nicht wiederfindet. Der worst case ist dagegen, dass sich Fernseh-Deutschland über die LARP-Spinner totlacht und der peinlichste Spruch für die nächsten fünf Wochen in Stefan Raabs Buttonleiste landet. Das muss aber nicht passieren. Es gibt ja auch Beispiele, in denen alles glatt läuft, wo Larp als interessantes Hobby gezeigt wird und Bilder und Zitate von Larperinnen und Larpern keine Fremdschämattacken hervorrufen. Wie schafft man es also, bei Medienanfragen in der zweiten Kategorie zu landen? Indem man weiß, worauf man achten muss, wenn die Anfrage kommt. Der Referent geht mit euch kurz und ganz praktisch alle wichtigen Fragen durch, die ihr euch und vor allem die anfragenden Journalisten und Redakteurinnen stellen müsst, um zu klären, ob ihr ihnen direkt absagen wollt oder es doch mal mit ihnen versucht. Es geht um Formate, Stories, professionelles Auftreten und das Aushandeln eines Deals, der beide Seiten zufrieden stellt. Spiele Artemis Spaceship Bridge Simulator – Gemeinsam im Weltraum Immer mal wieder Picknick bei der Herzkönigin Ihr wolltet schon immer Mal Teil einer Raumschiffcrew (oder gar deren Captain) sein? Dann solltet Ihr unbedingt den Artemis Spaceship Bridge Simulator ausprobieren. Auch für Larp-Orgas könnte sich das Programm als interessant erweisen. Bei diesem Programm handelt es sich nicht um ein klassisches Computerspiel, sondern es wird mit mehreren vernetzten Computern eine Raumschiffbrücke simuliert. Ein Spieler übernimmt die Rolle des Captains, bis zu fünf weitere Mitspieler besetzen alle wichtigen Stationen (Steuermann, Waffenoffizier, Chefingenieur, Wissenschaftsoffizier und Kommunikationsoffizier). Schon kann es losgehen! Die Aufgaben müssen als Team gemeistert werden, wobei die Kommunikation zwischen den einzelnen Stationen enorm wichtig ist. Jeder Spieler hat nämlich nur eine äußerst begrenzte Sicht auf das große Ganze. Hier kommt der Captain ins Spiel, der keine eigene Station bedient, sondern die anderen Rollen koordiniert. Hektik, Zeitdruck, falsch verstandene Anweisungen und Informationen sind vorprogrammiert. Kurz gesagt, das Ganze … macht großen Spaß! Die Quote Samstag, 11:00 Uhr Hinter den Spiegeln Autor: Daniel Steinbach Die Bundesregierung hat ein neues Gesetz geschaffen, das dafür sorgt, dass Bürger ähnlich wie Schöffen als Entscheider in Asylverfahren eingesetzt werden. Heute sind Sie ausgewählt über zwölf neue Asylbewerber zu entscheiden. Es gibt zu wenige Arbeitsplätze, zu wenig Wohnraum und zu wenig Geld für soziale Mittel um alle aufzunehmen. Die Quote besagt, dass aufgrund des Mangels an Asylplätzen nur fünf der zwölf Bewerber angenommen werden können. Hier erhalten Sie die Bewerbungsbögen. Sie haben eine Stunde Zeit, ihre Entscheidungen zu fällen. Es müssen Mehrheitsentscheidungen gefällt werden. Nominiert für den Mini-FRED 2015 Die Wahrheit – Ein Minilarp über Folter Samstag, 9:00 Uhr Hinter den Spiegeln Autor: Severin Rast „Die Wahrheit“ ist kein schönes Spiel. Grundsätzliches Ziel ist es, zumindest einige der Mechanismen nachzufühlen und besser zu verstehen, die in Situationen wirken, in denen Menschen andere Menschen foltern. Das ganze Setup ist bewusst sehr abstrakt konzipiert damit es für alle Beteiligten sicher ist und dennoch die Möglichkeit eröffnet, etwas näher an das Thema heranzukommen, als es die meisten Filme, Serien oder Larps zulassen. Nominiert für den Mini-FRED 2015 Eröffnungslarp: The Great After-Party Freitag, 21:00 Uhr Smaragdpalast Übersetzung: André Fechner Autoren: Erlend Eidsen Hansen und Frida Sofie Jansen Zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Auflockerung vor den interessanten aber auch sicher anstrengenden Diskussionen, Workshops und Vorträgen werden wir am Freitagabend „The Great AfterParty“ spielen, ein lustiges Mini-LARP rund um Larp-Stereotype (speziell im Fantasy-LARP). Eure Charaktere sind enthusiastische Larper, die im Anschluss an den Con „Nebel über der Goblinspitze“, einem klassischen Fantasy-Larp, auf einer Party das eine oder andere Bier zusammen trinken. Während des Mini-LARPS entwickelt ihr gemeinsam die Geschichte des fiktiven Live-Rollenspiels und die Konsequenzen, die sich daraus für Eure Charaktere ergeben. Verliebte sich die Prinzessin in den Ork? Warum stahl der General die magische Feder des Barden? Und wer hat mal wieder seine Trefferpunkte nicht gezählt? Wir zwingen natürlich niemanden mitzuspielen … hoffen aber auf rege Beteiligung! Falsch verbunden Samstag, 16:00 Uhr Hinter den Spiegeln Autorin: Martina Ryssel Dies ist ein Spiel über eine Gruppe von Freunden, die sich entschlossen haben, gegen einen CastorTransport zu protestieren, indem sie Bahngleise blockieren. Leider haben sie sich nicht gut genug informiert, und sitzen nun festgekettet auf den falschen Gleisen. Das Spiel erzählt ihre Geschichte, unter anderem in Rückblenden und „Was wäre wenn…“-Szenen. Nominiert für den Mini-FRED 2015 Oh, was für eine Nacht … Freitag, 23:15 Uhr Narnia Autor: Tobias Czock Ein lustiges Bar-Spiel, bei dem es darum geht Gefühle auszudrücken, bewusst zu übertreiben, und Stimmungen zu lenken. Keep Talking and Nobody Explodes Immer mal wieder Picknick bei der Herzkönigin Roter oder blauer Draht? Oder doch der schwarze? Bei Keep Talking and Nobody Explodes kann der richtige Draht über Sieg oder Niederlage entscheiden. Ein Mitspieler hat eine virtuelle „Bombe“ vor sich und muss innerhalb weniger Minuten verschiedene Aufgaben lösen, um sie zu entschärfen. Mal gilt es, Symbole in der richtigen Reihenfolge zu drücken, mal müssen Drähte durchschnitten oder ein Code muss entschlüsselt werden. Die anderen Teilnehmer sind die Bombenexperten, die ihm anhand ihrer Unterlagen erklären müssen, was er dazu tun muss. Dabei dürfen die Experten die Bombe nicht anschauen und der Entschärfer darf keinen Einblick in die Unterlagen nehmen. Beide Parteien müssen also möglichst effizient zusammenarbeiten. Was zunächst einfach beginnt, wird mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad immer schwerer und hektischer. Wutausbrüche und gegenseitige Verfluchungen sind nicht ausgeschlossen. Überraschungsspiel: Das Gewinnerlarp des Mini-FRED 2015 Sonntag, 9:00 Uhr Hinter den Spiegeln Sonntag besteht noch einmal die Gelegenheit das Gewinnerspiel des Mini-FRED 2015 zu spielen. Welches es wird, erfahrt Ihr im Rahmen der FRED-Verleihung am Samstagabend. Yellow Brick Road Immer und überall Die Einwohner von Munchkin Country und Emerald City kämpfen um ihre Yellow Brick Road –gegen den Widerstand „des Bösen“gilt es zahlreiche Aufgaben zu erledigen, um die Brücke wieder aufzubauen. Sonstiges Die Bar Freitag und Samstag, ab 22:00 Uhr Narnia Neben den Vorträgen und Workshops bietet der MittelPunkt auch wieder Raum zum Netzwerken und Feiern. An beiden Abenden werden uns Barmixer Alex Böpple und seine fleißigen Helfer dabei mit exzellenten Cocktails und anderen Getränken versorgen (aber vergesst nicht Kleingeld mitzubringen … allzu viele große Scheine bringen unsere Wechselkasse sonst schnell an ihre Grenze)! Dein MittelPunkt Freund Immer und überall! Wir wollen dieses Jahr für die MittelPunkt-Neulinge eine besondere Hilfestellung anbieten, damit sie schnell auf den neuesten Diskussionsstand kommen, sich mit anderen Teilnehmern vernetzen und sich während der Veranstaltung wohl fühlen. Dafür bieten wir einerseits am Freitagabend den Workshop “MittelPunkt eine Einführung” an, andererseits werden einige MittelPunktler mit Erfahrung den Neulingen helfen. Diese hilfsbereite “alte Hasen” sind an “Dein MittelPunkt Freund”-Buttons zu erkennen. Sie erklären Euch wie alles funktioniert und stellen Euch auch gerne Leuten vor. Natürlich könnt Ihr Euch bei Fragen aber auch an alle anderen Teilnehmer oder an die Orga wenden. Uns ist es sehr wichtig, dass alle Teilnehmer sich während des MittelPunkts wohl fühlen und so eine Atmosphäre des kreativen Austausches entsteht! FRED-Verleihung Samstag, 20:45 Uhr Smaragdpalast Mit dem FRED zeichnet der Deutsche Liverollenspiel-Verband (DLRV) besonders schöne oder innovative Konzepte aus, um so die Weiterentwicklung von Larp zu fördern und zur Nachahmung anzuregen. Der Preis ist als Auszeichnung für all diejenigen gedacht, die durch ihren Einsatz das Hobby voranbringen und soll Orga-Teams die Möglichkeit geben, ihre Spiele einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Zu gewinnen gibt es, neben dem Ruhm, eine kleine Statue, die an den inoffiziellen Namensgeber Fred Schwohl erinnert. Die Verleihung wird moderiert von der charmanten Silvia Ochlast und dem nicht weniger charmanten Alex Boepple. Kurz und böse: Hour of the Rant Freitag, 22:15 Uhr Narnia Wird Larp zu Mainstream? Sind Elben heute nicht mehr so magisch wie in “der guten alten Zeit”? Werden Larps viel zu schnell ausgebucht? War generell früher alles besser? Können die anderen eine weitere wunderbare Larp-Idee nicht akzeptieren? Nervt dich dieser MiniLarp-Trend? Ja? Dann kotz Dich hier darüber aus! Auch dieses Jahr darf sich auf dem Mittelpunkt ordentlich über Larp und Larper aufgeregt werden! Den Rahmen dazu gibt die „Hour of Rant“ (oder auf gut deutsch „Meckerstunde“), in der in kurzen Reden (bis 5 Minuten) über Larp-bezogene Probleme hergezogen werden kann. Also, wenn “die Larper” deiner Meinung nach irgendwas “total falsch” machen, dann ist das DEINE Chance aufzustehen, laut darüber zu reden, Mißstände anzuprangern und Entwicklungsmöglichkeiten für die LarpSzene aufzuzeigen! Egal ob ernst gemeint oder augenzwinkernd - Hauptsache unterhaltsam! Party on! Samstag, 22:00 Uhr Narnia Peter Pan schlüpfte in seine roten Schuhe und stieg durch den Wandschrank – Alice erwartete ihn auf der anderen Seite. Aslan hatte zu einer rauschenden Ballnacht mit Tee und Piratenrum in der Smaragdfarbenen Stadt geladen. Wirst du ihm folgen und es wagen zwischen Seejungfrauen, Munchkins, verlorenen Jungs und Zentauren das weiße Kaninchen oder gar Tinkerbell zu einem Tanz aufzufordern? – Komm nicht zu spät, denn du weißt ja, sonst heißt es „Ab mit dem Kopf“! Auch in diesem Jahr werden wir den Samstagabend mit der FRED-Verleihung und einer Party ausklingen lassen. Das Motto lautet ”Das fantastische Quartett”. Wir möchten euch zu einer fantastischen Nacht hinter dem Wandschrank, durch den Kaninchenbau, über die gelbe Ziegelsteinstraße, vorbei an tickenden Krokodilen in die Smaragdfarbene Stadt einladen. Also poliert eure Zinnhüte, schaut das ihr eure Feiertagsaugenklappe im Gepäck habt, stärkt nochmal das Schürzchen und packt den besten Flamingo ein. Egal ob schnell improvisiert oder absolut ausgefeilt - wir hoffen wieder auf kreative und lustige Kostüme! Projekt-Pitch Samstag, 19:45 Uhr Picknick bei der Herzkönigin Ab in die Löwengrube und stellt uns Euer Projekt vor! Wo, wenn nicht auf dem MittelPunkt, finden sich Mitstreiter oder Teilnehmer für Eure Ideen? Diskutiert wird abends auf der Party! Unsere Referenten Patric Bähr ist Magiespieler aus Spaß und Überzeugung, außerdem Orga, SL und Magie-Nervensäge. Laura (Kisa) Birnbaum, 29 Jahre, wohnt in Köln, larpt seit 2010, cosplayt seit 2003 und ist seit 2011 als Orga aktiv. Sie ist Grafikerin und Illustratorin, nebenher Zugvogel, Kostümmacherin und in diversen larpigen Organisationsdingen involviert. Zudem ist sie Mitgründerin der Wands&Broomsticks-Orga für Larp in der „Wizarding World“ nach J.K. Rowling Sonja Catterfeld ist 33 Jahre alt, Agrarbetriebswirtin für Gartenbau und seit kurzen ERCA-zertifizierte NiedrigseilgartenKonstrukteurin. Live-Rollenspiel betreibt sie seit ca. 15 Jahren sowohl als Spielerin, als Organisatorin von Veranstaltungen und auch als Finanzvorstand der „Gesellschaft für Live-Rollenspiel e.V.“, eines gemeinnützigen Vereins mit Sitz in Nordrhein-Westfalen. Marc Daum ist seit 2008 im Hobby unterwegs und hat viele Cons besucht und unterschiedliche Genres ausprobiert – als SC, NSC, SL oder Orga. Seit 2012 spielt er einen der Avatare auf dem Drachenfest und hat sich in dieser Funktion zum ersten Mal mit der Kommunikation mit Teilnehmern beschäftigt. Dabei musste er erkennen, wie komplex dieses Thema ist und wie schwierig es zum Teil ist, Lösungen für Konflikte zu finden oder mit Kritik umzugehen. Stefan Deutsch war Mitinitiator des MittelPunkts, einer der Autoren des Silbermond-Regelwerks (wir waren jung und hatten das Geld) und larpt seit mehr als 20 Jahren. Hauptsächlich beschäftigt er sich zur Zeit mit seiner knapp anderhalbjährigen Tochter und lebt in Tansania. Dort bietet er ebenso Larps an wie auf Schiffen in der Ostsee. Seit kurzem arbeitet er für die dänische Larpfirma Rollespils Akademiet. Karsten Dombrowski hat Geschichte und Politikwissenschaft studiert und arbeitet seit 2007 im Zauberfeder Verlag, unter anderem als Chefredakteur der Zeitschrift LARPzeit – Das Live-Rollenspiel-Magazin. Seit er 1993 zum ersten Mal mit Larp in Berührung gekommen ist, fasziniert ihn dieses Hobby – insbesondere die Arbeit hinter den Kulissen. Im Verlauf der letzten 20 Jahre hat er zahlreiche große und kleine Cons organisiert bzw. bei deren Umsetzung mitgewirkt. Maren Duda ist 27 Jahre alt und kommt aus Bremen. Sie spielt Live-Rollenspiel seit sie sieben Jahre alt ist. Ihr Vater gründete eine eigene Gruppe und somit lernte sie das Larpen von Kindesbeinen an. Nicht nur als Spielerin, sondern auch als Orga und SL. Sie hat im Bachelor Kultur- und Wirtschaftswissenschaften studiert und schreibt nun ihre Masterarbeit über das Liverollenspiel im Fach Kulturmanagement. Carl David Habbe ist seit guten zehn Jahren im Larp unterwegs und beschäftigt sich seit ca. fünf Jahren auch mit der Erforschung des Hobbys (vornehmlich aus der Sicht des Theater- und Medienwissenschaftlers) Er hat die AG LarpForschung mitbegründet und ist deren Archivar. Björn-Ole Kamm ist Senior Lecturer an der Graduate School of Letters der Universität Kyoto, an der er zu japanischer Freizeitpolitik und populären Medien lehrt und aktuell zu Lerneffekten von Fantasy-Larp in Japan forscht. Seine Doktorarbeit widmete sich dem Transfer von Rollenspielkonzepten zwischen Deutschland, Japan und den USA sowie der Rolle von "cultural brokers" in den verschiedenen Übersetzungsprozessen. Er ist Gründungsmitglied der DLRVArbeitsgruppe Forschung und aktiv im Bereich Jugendlarp. In Japan sucht er nach mehr Zeit zum Larpen und träumt davon, dem Tokyoter Game Market einen Hauch Knude-/MittelPunkt zu verleihen. Ulrich Kohsmann ist Meister für Veranstaltungstechnik Bühne und Studio und seit 2000 als Veranstaltungstechniker mit dem Schwerpunkt Audiotechnik tätig. An seinem Arbeitsplatz ist er unter anderem für die Umsetzung und Implementierung von Sicherheitsfragen verantwortlich. Er larpt seit Ende der 90er Jahre, experimentiert gerne mit ungewöhnlichen Spielkonzepten, ist ein erfahrener Bogenschütze und Chefkoche in der Aelm Arthosischen Kampfküche. Henning Lechner ist nicht nur Larper, sondern spielt als Mitglied der Gruppe Cathain auch “Fantasy-Folk aus fernen Welten” auf kleinen und großen Live-Rollenspiel-Events, sowie auf Mittelaltermärkten und privaten Veranstaltungen. Tina Leipoldt ist eine larpende Ethnologin und lebt im Taunus. Sie larpt schon genauso lange wie sie in der Humanitären Hilfe tätig ist. Um das Hobby mit ihrem Beruf sinnvoll in Einklang zu bringen, hat sie begonnen Larp als Trainingsmethode zu benutzen und trainiert Community/Social Worker in der Methodik Larp. Katharina Munz ist 32 Jahre alt, lebt und arbeitet in Wiesbaden und ist von Haus aus gelernte Sozialpädagogin, Sozialarbeiterin und zertifizierte Psychologische Beraterin. Live-Rollenspiel betreibt sie seit ca. 15 Jahren in unterschiedlichen Settings und in unterschiedlichen Rollen, sowohl als Spielerin, als Organisatorin von Veranstaltungen und auch als 1. Vorsitzende der „Gesellschaft für Live-Rollenspiel e.V.“, eines gemeinnützigen Vereins mit Sitz in NordrheinWestfalen. Durch ihre Arbeit als Fachkraft für Suchtprävention der Stadt Wiesbaden beschäftigt sie sich auch viel mit den pädagogischen Aspekten von Larp und ist stets auf der Suche nach neuen Konzepten, um das Thema Lebenskompetenzförderung mit diesem grandiosen Hobby zu verbinden. Der Steuerfachwirt Daniel Pause ist Teamleiter Taxation and Accounting in der Kanzlei “Jordan Fuhr Meyer – Rechtsanwälte und Steuerberater”. Bereits als 10jähriger kam er mir Pen & Paper in Kontakt. Seit 2007 macht er Larp und bespielt mit der Freien Reisegesellschaft Schwarzer Rabe e.V. Mythodea. 2013 hat er im Rahmen der Vereinsgründung die Gemeinnützigkeit der Schwarzen Raben erstritten. Martina Ryssel ist Ingenieurin und Larperin seit 1998. Mit Interesse an (fast) allen Genres hat sie sowohl spielerisch als auch als Organisatorin schon in einer Menge unterschiedlichen Richtungen Erfahrungen gesammelt und hat besonderes Interesse an Mini-Larps und Larps mit vorgegebenen Rollen. Artur Schönhütte begann seine Rollenspiel-Karriere in den späten Neunzigern mit einem B-Boy in einer schäbigen UBahnstation. Er larpt aktiv seit 2001 und organisiert seit 2004. Bis heute hat er in mehr als 10 Ländern gelarpt und hofft, dass er dies auch so weiterführen wird. Seit 2008 besucht er auch internationale Konferenzen wie den Knudepunkt und ist seitdem ein nicht mehr entfernbares Hintergrundrauschen auf dem MittelPunkt. Er interessiert sich vor allem für die theoretischen Aspekte des Rollenspiels und die Implementierung für Spieler und auch Organisatoren. Jens Scholz, Jahrgang 1968, lebt derzeit in Köln und ist seit 1996 beruflich im Internet unterwegs. Bloggt seit 2001 relativ konstant über Internet, (Netz)Politik, persönliche Befindlichkeit, Kultur und ziemlich viel anderes Zeug. Hatte 2006 seine ersten paar Monate Internetfame (#klowand) und probiert gerne mal aus, was man mit dem Internet so alles anstellen kann: Das führte zu subversiven CDU-Facebookpartys, dem twitternden Verfassungsschutz und dem Online-Alter-Ego eines unsympathischen BILD-Kolumnisten. Schreibt ungern Kurzbios. Malte Schultz spielt seit Anfang des Jahrtausends Larp und von Anfang an haben es ihm die Priester angetan, ob als SC oder NSC. Das Interesse an Mythen, Legenden und Glaubensrichtungen treibt ihn aber schon viel länger um. Im wahren Leben ist er Softwareentwickler. Daniel Steinbach ist Geschäftsführer des Vereins Waldritter e.V. und hat täglich mit der Beantragung und Verwaltung von Fördermitteln zu tun. Bei den Waldrittern organisiert er Kinder- und Jugend-LARPs und führt Bildungsprojekte in den Bereichen Rechtsextremismusprävention sowie Flucht, Asyl und Migration durch. Jeremias Weber larpt selber seit Anfang des Jahrtausends und hat mehrere Jahre lang (2007-2014) die Funkstelle des Drachenfests geleitet. Vor allem für die Veranstaltung von Cons hat er 2006 die E-Lizenz für den Amateurfunk erworben und nutzt diese sehr aktiv. Er bewegt sich nahezu auschließlich im Fantasy-Larp, genauer im Engonien e.V. (Köln), in welchem er regelmäßig Veranstaltungen organisiert bzw. an Veranstaltungen mitwirkt. Hauptberuflich ist er (Physik-)Didaktiker und quantitativer Bildungsforscher. Notizen
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