informier en

Pocket-Book-IPERKA
Lernende/r: ……………………………………………………
IPERKA-Systematik
MS-ORTHESEN
Informieren über Indikation
etc. und beobachten des
Gangbildes
Planen der Versorgung
Entscheiden zusammen mit
Vorgesetztem
Realisieren; technische
Umsetzung; Produktion
Kontrollieren; Orthesenbau
plus praktische Anwendung
(QM)
Auswerten; QM und
Dokumentation
2
Kundenangaben
Kundenanalyse:
Lähmungsbild, Umgang mit
Körperschwerpunkt, Gang-/Standstabilität,
Gelenksstellung von Fuss/Knie/Hüfte,
Kontraktionen
Für was wird die Orthese gebraucht:
Mobilisierung
Technische Ausführung der Orthese:
Gelenksysteme, Federsysteme, Steif
Biomechanische Ausführung der Orthese:
submalleolär fassend, Unterschenkelführung mit/
ohne Kondylenfassung
Material: Faserverbundstofftechnik, Prepreg,
Thermoplaste, Metalle
INFORMIEREN
3
INFORMIEREN
4
INFORMIEREN
5
6
SMO
DAFO
SAFO
Hinged
AFO
Submalleolare
Orthosis
Dynamic
Ancle
Foot
Orthosis
Solid
Ankle
Foot
Orthosis
Hinged
Ankle
Foot
Orthosis
Elastom.Gelenk
Neuro
SwingGelenk
Posterior
-LeafSpring
AFO
AFO with
AnkleJoint
Entscheid Vorgesetzter
ENTSCHEID
7
Schutz für Patient (Klarsichtfolie)
Nylonstrümpfchen
Wasser
Div. Gipsbinden (breit/ elastisch)
Gipsschere
Aufschneidehilfe
Stift
Evtl. Massband/ Schieblehre
Abdeckung für Boden
PLANEN
AVOR: Gips-Vorbereitung
8
•Aufbau, Absatzhöhe kann nicht eingestellt werden
•Kein definierter Drehpunkt OSG
•Plantarflexion eingeschränkt
DAFO
•Aufbau, Absatzhöhe kann nicht eingestellt werden!
•Kein definierter Drehpunkt OSG
•Plantarflexion je nach muskulärer Steuerung
eingeschränkt
SAFO
•Aufbau, Absatzhöhe kann nicht eingestellt werden!
•Kein Drehpunkt OSG
•Plantarflexion unmöglich
9
Das Wichtigste in kürze
SMO
•Aufbau, Absatzhöhe kann begrenzt eingestellt
werden mit konsequenzen auf den Anschlag!
•Definierter Drehpunkt OSG, Plantarflexion
eingeschränkt möglich
Posterior Leaf Spring AFO
•Aufbau, Absatzhöhe kann nicht eingestellt werden!
•Kein Drehpunkt OSG
•Plantarflexion je nach muskulärer Steuerung
möglich
AFO with Ankle-Joint (Neuro-Vario Fior&Gentz)
•Aufbau, Absatzhöhe kann eingestellt werden!
•Definierter Drehpunkt OSG
•Plantarflexion und Dorsalextension differenziert
einstellbar
10
Das Wichtigste in kürze
Hinged AFO
1.
2.
3.
4.
5.
Masse nehmen
Korrektur trocken üben
Patient isolieren > Klarsichtfolie + Nylontricot
Aufschneidehilfe
Mit elastischer Binde einmal zirkulär, so das
überall eine Lage vorhanden ist.
6. Mit den restlichen Binden gleich weiter
machen. Am besten sind 3-4 Lagen weil man
sie sonst nicht mehr gut aufschneiden kann.
REALISIEREN
Gipsen
11
7. Stellung so einnehmen wie geübt
8. Mit Stift Querstriche über
Aufschneidehilfe zeichnen, damit man
später weiss wie es zusammen gehört
9. Aufschneidehilfe rausziehen
10.Gips aufschneiden mit Schere
11.Ränder zurecht schneiden für Optik
12.Namen und Datum auf Negativ
REALISIEREN
Gipsen
12
Kontrollieren Vorgesetzter
KONTROLLE
13
14
OSG-Winkel kontrollieren > evtl. einschneiden
und korriegieren
Eine Eisenstange so biegen, dass sie den
Verlauf des Gipses hat
Stange hineinstellen
Gips schliessen; evtl. Ränder verlängern:
zirkuläre Gipsbinde muss in der Flucht des
Negatives sein; sonst muss man danach
auftragen
Gips mit Seifenwasser ausspülen, damit
Gipsbinden nicht mit dem Gips verbinden
PLANEN
Vorbereitungen Ausgiessen
Gipsnegativ mit Wasser füllen und diese Menge
in einen Eimer leeren
Gips einstreuen bis kleine Inseln entstehen
Etwas setzten lassen und an Eimerrand klopfen
damit die Luft aufsteigen kann
Alles gut vermischen und in Gipsnegativ leeren
Stange zentrieren
REALISIEREN
Gips Ausgiessen
15
Gips auspacken
Aufschneidestelle glätten
Auf ganzer Fläche, Dellen und Unebenheiten
glätten und/oder ausgleichen
Fuss wie auf Zeichnung modellieren
Wenn Masse genommen, wurden Masse
kontrollieren
Alles fein machen
REALISIEREN
Gipsmodellieren
16
Kontrollieren Vorgesetzter
KONTROLLE
17
Meistens wird ein 4mm Polster aufgezogen,
partiell ein Polster über empfindliche Stellen oder
3-lagen BW-Trikot als Platzhalter verwendet
Testorthese aus PP 4mm ziehen
Ofentemperatur 180°C
Schrumpf 5-10%
REALISIEREN
Testorthese
18
Armierung?
Partielle Verstärkungen mit Profil etc.?
Kantenverlauf?
Wo soll die Orthese Dynamik übernehmen?
Welches Harz soll verwendet werden?
Muss das Harz bzw. die Orthese getempert
werden?
PLANEN
Faserverbundstofftechnik
19
Eine PVA- Folie über Modell ziehen
Armierung:
Feinlycra
2 Karbon-Leinwand
1 Karbon-Köper
2. PVA- Folie darüberziehen
Laminier-Harz 80:20 und Härter mischen und
hineinleeren
Tipp: Bei einer Pet- Flasche oberer Teil
wegschneiden. Der Teil mit dem Gewinde im
Schlauch gut befestigen. Einfacher um Harz
hinein zu leeren.
REALISIEREN
Faserverbundstofftechnik
20
Nach ca 2h Stunden kann die Orthese vom
Modell entfernt werden
Biomechanisches Design: Kantenverlauf
bestimmen/lassen
Orthese zu schleifen
Tipp: Kanten-Endfinish mit Nassschleifpapier
und Wasser
REALISIEREN
Ausschneiden
21
Fersenausgleich (schaukeln)?
Antirutsch-Sohle?
Orthesenschuhe > einpassen?
Verschlusssystem > Handling vom Kunden?
Verschlussverlauf? (von Innen/von Aussen)
Hohl-Nieten abdecken?
Optischer Eindruck > Kleberresten?
REALISIEREN
Endfertigung
22
23
Kantenverlauf, Kantenbearbeitung
technische Kontrolle > Stellung im Schuh
Masshaltigkeit gemäss Massblatt
Verbindungsprüfung (Schrauben, Nieten)
optischer Eindruck
ENTSCHEID
Endkontrolle Vorgesetzter
Gemeinsame
Bewertung und
Schlussfolgerung
AUSWERTUNG
24