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Hol dir
j et z t d i e p!
F r i d a y-A p
Friday Magazine
14. bis 20. August 2015
No. 33
LEBEN
W i e e s w i rsks el i ch
i st, g ro b e n
B rü ste z u h a
NT
EXPERIME
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Inhal t
24
Glanz in Schwarz:
Vier Lackteile, wie
sie im Trend sind.
12
Buchautorin
Annika Line
Trost über ein
Leben mit
Körbchen­grösse 75F.
16
Cara
Delevingne
hat sich
entschieden:
Sie will Schau­
spielerin sein.
Mitarbeiter
der Woche
Cover-Foto: Mauritius Images. Fotos Inhalt: Hadley Hudson (1), Getty Images (2), zvg
Grafiker Miki
Karrer ist neu im
Friday-Team. Auf
dem Foto trägt er
zwar ein Katzen­
shirt, aber eigentlich hat er Hunde
noch lieber. Ausserdem mag er
Krimi-Serien, die
Farbe Olive und
Afrika. In diesem
Heft hat Miki u.a.
die Modegeschichte
gelay­outet, die ihr
auf Seite 24 findet.
4Am Start
6Sag mal...
10Sommer:
Bilder von euch
12Leben: 75F
14Liste: Tipps
für einen Land­
streicher-Trip
16Stars:
Cara Delevingne
22In Sicht:
Strohhüte
24Mode: Blacklack
28Beauty: Strobing
30Wohnen: Buchform
32Culture Club
34Interview:
Ryan Reynolds
36Bezugsquellen,
Impressum
37Rätsel,
Horoskop
38Friday fragt
34
10
Schauspieler
Ryan Reynolds
übers Vatersein,
jammernde Stars
und Misserfolg.
Ein Augen­
schmaus, euer
Sommer!
Fr id ay N o.
3
33
Am
Start
Uhr pur
Reduziert auf das
Wesentliche: Die
Uhren des Glasgower Labels
Instrmnt
sind wunderbar minimalistisch
gehalten.
Die Kimonos
aus Seiden­
crêpe des jun­
gen Zürcher
Labels Home
Collection
sind eigentlich
viel zu schade,
um bloss zu­
hause darin
herumzu­
lungern.
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genüsslich Knöpfchen
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aus Beeren.
Kalt gebrauter
Kaffee.
Die Inspirations­quelle
für die Tischlampe
Woodspot des italienischen Labels Seletti
war ein Megafon.
Wir sehen aber in
der Lampe viel lieber
einen mörderisch
hohen Highheel.
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Mindestens einmal in der
Woche treffe ich mich
mit einem Kumpel, um
stundenlang an Reglern
zu drehen, Knöpfchen zu
drücken und unseren
Synthesizern neue Sounds
zu entlocken. Mein
jüngstes Mitglied in der
Familie ist auch gleich
das kleinste: Der Pocket
Operator PO12 der
schwedischen SynthieSchmiede Teenage
Engineering sieht ein wenig aus wie ein Taschenrechner. Unter dem witzig
reduzierten Design des
Drum-Computers versteckt sich aber erstaunlich viel Power – und sogar
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das Augen­
zusammenkneifen
auf Selfies.
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4
33
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in Ruhe StandUp-Paddeln?
Vergiss es,
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Dauerts noch lange, Mom? Pop-Diva Mariah Carey
hat einen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood
bekommen. Ihre Zwillinge Maroccan und Monroe
finden die Feier zum Gähnen.
Daten sie?
Die Schauspielerkollegen Kate
Mara und
Jamie Bell
haben sich
in Manhattan zum
Kaffee getroffen.
Hoffentlich
wird mehr
draus!
Was hat
Rocco von
Mami
Madonna
gelernt?
Lass dir
style­­mässig
von keinem
reinreden!
Fr id ay N o.
6
33
ZI A L L!
W IT H G R Ü E
Sag mal ...
Wann bist du als Rapper der King? Sobald
ein Assi deine Luxus-Einkäufe schleppt,
während du auf deinem goldenen iPhone
ein Date klarmachst. Danke fürs Vor­
führen, Future!
Wo gehts
lang?
Kristen
Stewart
verlässt
sich da
ganz auf
ihre Bodyguards.
Was findet Kris
Jenner voll cool?
Probesitzen im
300 000 Franken
teuren Ferrari,
den Tochter
Kylie (r.) von
ihrem Freund
Tyga (l.) zum
18. Geburtstag
geschenkt bekommen hat.
Fr id ay N o.
8
33
Redaktion: Sabine Eva Wittwer / Fotos: Dukas (3), Getty Images (3), wenn.com (1), Reflex Media (1)
Genug vom Glamourleben? Hollywoodstar Dakota Fanning
isst Pommes frites im Einkaufszentrum wie Hinz und Kunz.
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Sommer
Endlich: Instagram-Userin
Wuschali ist es
“nach langem
Üben” gelungen, die Milchstrasse zu
fotografieren.
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MOM
“Ich war
vorher noch
nie Aare­
bööteln”,
schrieb uns
Diana.
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Dank d a
Stev und seine
Kumpels zeigen
eine doppelte
Human Flag –
starke Leistung.
Olé: Kim hat
gelernt,
Gitarre zu
spielen.
Um 4.15 Uhr in der Früh
hat Tom die ersten
Sonnenstrahlen beim
Federispitz im Kanton
St. Gallen erwischt.
Alexandras
strahlender
Poolsnack.
“Gefühl der
Freiheit”: Andry hat über
Hawaii den
Sprung aus
einem Flugzeug gewagt.
Fabian taucht
in der wilden Natur
des Maggiatals ab.
Fr id ay N o.
10
33
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Fotos: zvg
Jessica und ihr
Freund haben
sich in Thailand ElefantenTattoos stechen
lassen.
PUBLIREPORTAGE
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«Alles bestens ve
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sich eben eine
Mutter Silvia, die
J
ana trifft ihre Mutter am nächsten
Abend bestens gelaunt im Spitalzimmer an. «Kein Wunder, dass der
Eingriff so problemlos verlaufen
ist», sagt sie und fügt an: «Dr. Moser
habe ich gewählt, weil Bekannte ihn mir wärmstens empfohlen haben.»
«Und stell dir vor», erzählt Silvia, «als halbprivat Versicherte kann ich mein Essen à la carte
bestellen.» «Das ist ja noch besser als zu Hause», meint Jana und zwinkert ihrer Mutter zu.
Fast ein wenig neidisch denkt Jana an den
Kühlschrank zu Hause, der in Abwesenheit von
Mama nur wenig zu bieten hat.
Zu Hause macht sich Jana Gedanken. Wenn
sie älter ist, will sie den Arzt auch frei wählen
und sich im Spital etwas Komfort gönnen. Jetzt
schon die Prämie für die halbprivate Abteilung
zahlen, möchte sie als Berufseinsteigerin aber
nicht. Nur was passiert, wenn sie in zehn Jahren die Zusatzversicherung für die halbprivate
Abteilung nicht mehr abschliessen kann?
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D a r ü b g e sc h r i e b e n .
B u cInhterview: Marie Hettich
˚˚
Annika, haben dir
früher viele Leute
im Vorbeigehen auf die
Brüste gestarrt? Vor
der Geburt meines ersten Kindes hatte ich
Körbchengrösse 75F, also
Brüste, die sich schwer
verheimlichen liessen.
Für lange U-Bahn-Fahrten
trug ich daher immer
einen schwarzen Mantel
zur Busentarnung. Auch
bei 30 Grad im Schatten.
Wer glotzt mehr,
Männer oder Frauen?
Beide gleich viel. Nur
anders. Die Blicke der
Männer sind unreflektierter. Oft machen sie
Geräusche, wenn sie
schauen – sie pfeifen,
schmatzen, johlen oder
brummen in sich hinein.
Und die Frauen?
Die fangen gern an, mit
der Freundin tuschelnd
zu erörtern, ob das denn
jetzt noch schön sei. Oder
sie lachen.
Glaubst du, da ist Neid
mit im Spiel? Ich glaube
nicht, dass Neid das
richtige Wort ist. Klar,
als Frau mit grossen
Brüsten musst du nicht
viel dafür tun, um gesehen zu werden. Wenn du
zum Beispiel ein Restaurant betrittst, verstummen alle Gespräche, als
hätte dein Busen aus Versehen mit einem Löffel
gegen ein Glas geklopft.
Aber was hat man denn
von dieser Aufmerksamkeit? Ich verstehe nicht,
was daran so erstrebenswert sein soll.
Dir war das Geglotze
also eher lästig? Ja, es
nervte unheimlich, dass
alle immer irgendwas in
mich reininterpretiert
haben, ohne mir einmal
dabei in die Augen zu
gucken.
Was sind die typischen Vorurteile? Das
grösste Vorurteil ist
Fr id ay N o.
12
33
wohl, dass man mit grossen Brüsten im Leben
grosse Vorteile hätte.
Dabei hat man oftmals
die Arschkarte gezogen.
Ausserdem wird Frauen
mit grossen Brüsten aus
irgendwelchen absurden
Gründen gern unterstellt, flach zu sein.
Also dumm. Als würden
Brüste das Gehirn ausschliessen!
Du schreibst, dass
dir oft Leute «Nutte»
oder Ähn­liches
hinterhergerufen
haben.
Verstehst
du dein
Buch als
Augenöffner für
Sex­ismus
im Alltag?
Ich sehe mein Buch als
eine tragische – weil
wahre – Ko­mödie. Mich
erstaunt, dass es überhaupt noch Menschen
gibt, die behaupten, dass
es Sexismus nicht gebe.
Oder dass Frauen selbst
schuld daran sind. Wenn
ein paar Leserinnen und
Leser das nächste Mal,
wenn sie Brüste sehen,
daran denken, dass
da auch ein Mensch dranhängt, freue ich mich.
Wie gings dir als
Teenie? Mit 13 wollte ich
Punk sein, aber das war
nicht so einfach. Meine
Brüste haben jede Form
von Anti-Haltung überschattet. Meine Freundin
sah mit ihren kleinen
Brüsten so cool aus in
den Punk-Klamotten –
bei mir haben sich die
Anarchie-Zeichen auf
den Shirts immer so
das buch
verzogen, dass sie kein
Mensch mehr erkennen
konnte.
Wie lief es mit den
Männern? Meistens interessierten sich solche
für mich, die ich nicht
haben wollte. Ich stand
eher auf die schüchternen Indie-Typen, die
mit Haaren im Gesicht
neben der
Tanzfläche
abhingen.
Aber Indie
und grosse
Brüste passen irgendwie nicht
zusammen.
Die fanden
mich zwar nett, aber
eine Beziehung kam
für sie nicht in Frage.
Sie hatten wohl Angst,
man könnte denken, sie
hätten einen ödipalen
Komplex oder es sonst
irgendwie nötig. Und die
viele Aufmerksamkeit
wäre ihnen too much
gewesen.
Mittlerweile hast
du einen Mann und zwei
Söhne. Ja. Und beim Stillen machte dann plötzlich vieles Sinn. Meine
Brüste waren nicht
mehr nur meine grossen
Brü­ste, sondern alles
war eins und hing zusammen. Aber wie es sich
für eine tragikomische
Geschichte gehört: Als ich
begann, meine 75F richtig
gern zu haben, wurden
sie kleiner.
“Den Frauen
mit grossen
Brüsten wird
unterstellt,
dumm zu sein.”
Fr id ay N o.
13
33
Wie ist es, im Kopf
ein Kind zu sein,
aber schon einen BH
tragen zu müssen?
Und wie fühlt es sich
an, wenn der Busen
wächst und wächst
und nicht mehr damit
aufzuhören scheint?
Annika Line Trost
erzählt in «75F: Ein
Buch über wahre
Grösse» ihre eigene
Geschichte als Ko­
mödie. So verrät
sie viel über unsere
Gesellschaft.
• Fischer-Verlag, Fr. 21.90
OPEN
AGAIN!
��� AUGUST
����� – �����
SPAGHETTI
FACTORY
ROSENHOF
Fotos: Hadley Hudson (1), zvg
Annika Line Trost, 38,
ist Teil des ElectroPunk-Duos Cobra Killer und hat unter
dem Namen Trost
mehrere Solo-Alben
veröffentlicht. In
der «Berliner Zeitung» erscheint
wöchentlich ihre PopKolumne «Platten­
trost». Annika lebt
mit ihrem Mann
und zwei Söhnen in
Berlin.
SPAGHETTI MIT BISS
FÜR CHF �!
ab 17 Uhr Liveact mit DJ Soulsonic
Niederdorfstrasse 5 spaghe�i-factory.ch
Liste
Tin hat auch mal
auf einem Boot im
Hafen übernachtet...
... und weiss nun,
dass man mit zehn
Franken durchaus
zehn Tage über die
Runden kommen kann.
n mit nure:
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Schweiz
r Tasch
Die teurenken pro Tag in dse geschafft .
einem Frtaor Tin Fischer hat
Friday-Au
Gute Vibes
Glücklich in
den Tag starten,
auch wenn er wenig Positives verspricht. Es kommt
vor, dass man sich
morgens im See
waschen muss und
abends in ein Spa
eingeladen wird.
Vielen Dank dafür,
Werner!
Wo ein Bänkli ist,
ist auch ein Bett –
und vielleicht sogar
ein gross­zügiger
Wanderer.
Daumen hoch
Autostopp funktioniert immer
noch. Je ländlicher das Gebiet,
desto besser, je snobbier, desto
schlechter: Im Jura wartet
man 3 Autos ab, im Tessin 3000.
Allzwecklook
Für unklare Ziele
funktionieren Sneakers,
Chinos und T-Shirt mit
Knopfleiste am besten,
allenfalls noch ein Hemd
darüber. In diesem Outfit passt du dich fast
allen Si­­tua­tionen an.
Es fallen Zwetschgen von Bäumen. In Pärken findet man noch
halbvolle Colas, oder man bekommt
den Restproviant eines Wanderers.
Und der herzensgute Monsieur
Sutterlet, bei dem ich eine Nacht
verbrachte, gibt mir Weggli und
Roulade mit auf den Weg.
Offline-Couchsurfing
Einfach so fragen, ob man
bei jemandem schlafen kann,
kommt wohl etwas schräg an.
Fragt man nach Couchsurfing,
weiss der andere sofort, was man
will - und dass man zum gleichen
Schlag Leute gehört.
Schlaf ist teuer
Ohne Bett kriegt man ihn
kaum in ausreichender Quantität
und Qualität. Manchmal erhält
man ein Schlafgemach, indem man
jemanden fragt, ob man im Garten
die Matte ausrollen darf. Funk­
tioniert nicht auf Campingplätzen
und in Grand­hotels.
Freinacht
Das einzig Gute am
draussen Schlafen ist
der Sonnenaufgang.
Der Rest ist Terror.
Igel und Füchse machen einen fertig mit
ihrem Getapse und
Geraschle. Parkbänke
lösen das Problem ein
wenig. Besser aber
tagsüber ausruhen.
Fr id ay N o.
14
33
Instagram
ist nicht nur zum
Fotografieren
gut, man kann
auch kleine Reise­
berichte in Blogform unter die
Bilder posten und
über Facebook
und Twitter teilen.
Danke sagen
Steckt einem jemand zum Abschied
zehn Franken zu, will man sich unbedingt irgendwo bedanken für dieses
Glück. Etwa indem man in einer Kirche
für einen Franken eine Kerze anzündet.
Geht auch, wenn man Atheist ist.
Erzählen ist das
schönere Betteln
Vielleicht gefällt jemandem
die Geschichte, dass man
mit nur einem Franken pro
Tag herumreist, so gut,
dass er sie selbst ein wenig weiterschreiben will,
einen zum Essen einlädt
oder zum Übernachten sein
Schiff im Hafen zur Ver­
fügung stellt.
Fotos: Tin Fischer
Essen gibts überall
Tageblog
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Nebenroslsen Par t . Weixtt: eMarrce-André Capeder
Te
gro
˚˚
Fr id ay N o.
16
33
Cara kann nicht
still sitzen. Beim
Interview in Berlin anlässlich
des Teeniefilms
«Paper Towns» sie spielt die
Hauptrolle rutscht sie wie ein
kleines Mädchen
aufgeregt auf ihrem
Stuhl hin und her
und schlägt die Beine
im Sekundentakt
übereinander. Bei
manchen Fragen
schiesst sie wie eine
Rakete vom Stuhl auf,
als ob sie so ihrer
Antwort mehr Dramatik verleihen wolle.
Genauso wie sie als
Model backstage an den
Modeschauen für die
Fotografen Grimassen
schneidet, sorgt die
23-jährige Britin aber
auch hier für beste
Unterhaltung, indem
sie Sprüche reisst und
mit den Journalisten
scherzt.
All der Aufgedreht­
heit zum Trotz: Cara
wirkt nervös. «Stimmt.
Ich hab schon Hunderte
Interviews gegeben,
doch diesmal gehts um
meine erste Hauptrolle.
Ich will alles richtig
machen und euch Journalisten gutes Material liefern», sagt sie
und lässt die Maske des
Ich-bin-immer-so-lustig-Mädchens für einen
Moment fallen.
Sie, das wohl angesagteste Topmodel
der Welt, das die Ära
der Instagram-Models
eingeläutet hat, die
Fotos: Getty Images (2), Instagram caradelevingne (1), Dukas (1), 20th Century Fox (2)
“Modeln war
nie meine Pas­
sion”: Cara an
der Paris Fa­
shion Week für
Saint Laurent.
Ungefähr die berühmtesten Gesichter der Welt:
Cara (2. v. l.) mit
Kendall Jenner,
Martha Hunt,
Taylor Swift,
Karlie Kloss und
Gigi Hadid.
“Wenn du so
lange modelst,
verlierst du den
Glauben daran,
dass du über­
haupt was ande­
res kannst.”
sich mit Mil­
lionen Fol­
lowern auf
Social Media
bewegen und
damit sehr
wertvoll für
die Modewelt
sind. So hat
Cara alles er­
reicht, was in
der Model­welt zu errei­
chen ist: Kampagnen für
Chanel, Burberry und
Topshop, Gastkollektio­
nen für Mulberry und
DKNY, Covers von Mode­
magazinen rund um den
Globus, unzählige Edito­
rials und Runway-Shows.
Sie ist aber nicht nur in
Mode­magazinen allge­
genwärtig – sie liefert
dauernd neuen Stoff:
Dank ihrem wilden Le­
ben mit Freundinnen
wie Rita Ora und Tay­
lor Swift, dank ihrer
Modelgang um Kendall
Jenner und Gigi Hadid
und natürlich dank ih­
rer Liebschaften, etwa
mit der Schauspielerin
Michelle Rodriguez oder
aktuell der Musikerin
St. Vincent. Cara: «Ich
versuche mein Leben so
offen wie möglich auf
Instagram zu leben und
alles zu teilen, sodass
es für die Paparazzi
eigentlich gar keinen
Sinn mehr macht, mich
zu verfolgen.» Sie lau­
ern ihr trotzdem über­
all auf. «Es macht mich
manchmal echt fertig»,
sagt Cara.
Nach Nebenrollen an der
Seite von Keira Knight­
ley in «Anna Karenina»
2012 und dem Drama
«The Face on an Angel»
mit Daniel Brühl ist die
Hauptrolle in «Paper
Towns» der erste grosse
Part für Cara. Beim Cas­
ting sticht sie Dutzende
andere, erfahrenere
Schauspielerinnen aus.
Als sie die Zusage be­
kommt, ist sie allein
in einem Hotelzimmer:
«Ich bin auf dem Bett
rumgehüpft und hab
vor lauter Freude ins
Kissen geschrien.» Cara
war sich sicher, die
Rolle nicht zu bekom­
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Stars
“Spätestens
nächstes Jahr
wird niemand
darum herum­
kommen, mich
als Schauspie­
lerin ernst zu
nehmen.”
Offenbar
Caras aktuelle
Flamme: Die
Musikerin
St. Vincent.
men. «Wenn du so lange
modelst, verlierst du
den Glauben daran, dass
du überhaupt was ande­
res kannst.»
Cara weiss, dass das
Modeln ihr auf beeindru­
ckend schnelle Weise den
Weg in die Schauspiele­
rei geebnet hat. «Das
Modeln war aber nie
meine Passion, und lang­
sam wird es auch er­
müdend. Ich will mich
weiterentwickeln. Mein
Herz schlägt einzig
für die Schauspiele­
rei.» Ob sie das Modeln
jetzt ganz an den Nägel
hängt? «Wir werden
sehen.»
Genügend Film-En­­ga­gements hätte sie
für eine richtige Holly­
woodkarriere: Neben
dem Kostümfilm «Tulip
Fever» erscheinen 2015
und 2016 vier weitere
Produktionen mit Cara.
Keine schlechte Aus­beute für eine New­
comerin. Sicher wird
ihre Star- und SocialMedia-Power auch für
die Filmproduzenten
von grossem Interesse
gewesen sein. Nur: Ganz
ohne Talent gehts eben
auch nicht. In «Paper
Towns» jedenfalls kauft
man ihr die Rolle des
amerikanischen Girlnext-Door von der ers­
ten Minute an ab – kein
einfaches Unterfangen
bei einem so wahnsin­
nig bekannten Gesicht.
«Spätestens nächs­
tes Jahr wird niemand
darum herumkommen,
mich als Schauspiele­
rin ernst zu nehmen»,
lacht Cara und high­
fivet ihre Managerin.
Fr id ay N o.
18
Als Margo
rächt Cara sich
in “Paper Towns”
an ihrem Ex und
verschwindet
dann.
Ihr Kumpel Quentin sucht
seinen heimlichen Schatz –
und findet auch das Leben.
CAR AS
E
PREM I ER
«Paper Towns» erzählt
eine optimistischmelancholische Story
über Freundschaft und
das Erwachsenwerden.
Cara spielt das geheimnisvolle Teenagermädchen Margo, welches
sich mit Kumpel Quentin (Nat Wolff) an ihrem
betrügenden Ex rächt –
und dann nicht ganz
spurlos verschwindet.
Für Quentin beginnt
eine Schnitzeljagd
auf der Suche nach
seiner heimlichen
grossen Liebe.
• i m Kino
h ic hte
ta rs-G esc
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liche Frage: Wie schütze
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1
Blitze
im Gesicht
Strobing kommt von
Stroboskop, dem Blitzlicht-Effekt in Clubs.
Wir setzen mit Highlighter Lichtakzente
im Gesicht, was uns
frischer erscheinen
lässt.
2
Dunkle Akzente
sind passé
Weil beim Strobing
nur mit einem Highlighter gearbeitet wird,
ist diese Technik des
Schminkens ein­facher
als das Contouring.
Zum Beispiel können
wir so auf die dunkelbraunen Streifen des
Contouring verzichten.
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Reiner Teint
als Basis
4
Mit Fingern
verteilen
Ein ebenmässiger
Teint ist wichtig: Die
Haut vor dem Schminken gut reinigen, ein
Peeling machen und
Feuchtigkeitspflege
auftragen.
Mit den Fingern den
Highlighter auf Wangenknochen, Nasenrücken und den Venusbogen der Lippen
tupfen. Für noch
intensiveren Glow
kommt etwas High­
lighter auch unterhalb der Brauen­bögen, im Augen­
innenwinkel und
auf das Kinn.
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Fotos: Mohamed Khalil for Moroccanoil (1), Frank Blaser (1), zvg
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Wohnen
Ein schönes
Zuhause
kommt allen
Bewohnern
zugute.
“Wohnen mit
Beton”
Für: Minimalisten, die von
Beton nie genug bekommen
können.
Von: Der Hamburger
Interior-Stylistin Jessica
Stuckstätte, die auch
zeigt, wie man Möbel und
Accessoires aus Beton
selber herstellt.
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kinnertied.de
“Do It Yourself”
Für: Fortgeschrittene
unter den DIYAnhängern.
Von: Design-Journalist
Thomas Bärnthaler,
der es geschafft hat,
Künstler wie Ai Wei Wei
oder John Baldessari
für sein Projekt zu
begeistern.
• ca. Fr. 35.–,
Phaidon-Verlag
“Guter Typ!”
Für: Alle, die mal in die
Kleiderschränke von DJs,
Filmemachern oder Skateboardern schauen wollen.
Von: Bloggerin Alexa von
Heyden vom Blog Journelles
und Fotografin Sandra
Semburg.
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• Fr. 32.50, Knesebeck-Verlag;
journelles.de; aloveisblind.com
“The Monocle Guide
to Cosy Homes”
Für: Wohn-Perfektionisten,
die es sich so richtig
gemütlich machen wollen.
Von: Den Machern des
übercoolen Magazins
«Monocle» rund um
Stilpapst Tyler Brûlé.
“Liebe pro m 2 ”
Für: Interior-Anfänger, die liebevolles Einrichten lernen wollen.
Von: Bloggerin Maria Spassov,
die dank Connections zu Möbel­
designern viele Insider-Tipps gibt.
• Fr. 55.50, Gestalten-
Verlag, erscheint am
1. September; monocle.com
• Fr. 39.90, DVA-Verlag,
erscheint am 28. September;
mariaspassov.com
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Fotos: Maren Stöver (2), zvg
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Culture
Club
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Lust und lustig
Miranda July hat Filmpreise gewonnen, eine gesellschaftskritische
App entwickelt und Kurzgeschichten geschrieben. Ihr Romandebüt
ist gespickt mit alltäglichem Irrsinn, unergründlicher Lust und
wunderbarem Witz. Bei ihr nicht
wirklich überraschend, aber
trotzdem sehr besonders.
k u n s t John Waters’ vulgäre Low-Budget-Filme
aus den 70ern und 80ern sind bis heute
Kult. Das Kunsthaus Zürich zeigt nun
eine Auswahl seiner Arbeiten als bildender Künstler – sie sind ebenfalls irri­
tierend, schrill und ziemlich genial.
Soundcheck
• “ How much can you take?”; Kunsthaus Zürich, bis 1. November;
kunsthaus.ch
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Alicia Vikander, Henry
Cavill (r.) und Armie
Hammer retten im Kalten
Krieg die Welt, während
sie in ihren 60s-Looks umwerfend gut dabei aussehen. Guy Ritchies Actionkomödie «The Man from
U.N.C.L.E.» ist so charmant
und glamourös, dass die
Actionszenen fast zur
Nebensache werden.
Teen Daze:
“Morning World”
Von einem Kanadier, der die
Gefühlsbreite eines ganzen
Sommers in seinen bittersüssen Lo-fi-Songs festzuhalten
vermag.
Für Strand-Philosophen und
Durchhänger.
(TBA)
• im Kino
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Redaktion: Marie Hettich, Melanie Biedermann, Martin Fischer / Fotos: “Reconstructed Lassie” von John Waters (1), Todd Cole (1),
Alessio Bolozoni (1), Warner Bros. (1), zvg
• “Der erste fiese Typ”; Fr 27.90,
Kiepenheuer & Witsch (ab Montag
erhältlich)
LILLET
TONIC
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Schon die letzte Kollabo, die Schwedens Vorzeige-PopAvantgardistin Robyn 2014 mit Röyksopp angezettelt hat,
war ein herrlicher Dancefloor-Kracher. Im ähnlichen
Stil gehts weiter: La Bagatelle Magique ist Robyns neues
Projekt und die EP «Love Is Free» (Warner) eine unmissverständliche Tanzaufforderung mit 90er-Einschlag.
Hingehen!
Winterthurs Innenstadt startet in die
Jubiläums-Musikfestwochen: Auch in der
vierzigsten Ausgabe
eine bewährte Bühne
für gute, neue Schweizer Musik wie Mo­s­
kito, Klaus Johann
Grobe, Yellow Teeth
oder James Gruntz.
• b is 23. August, diverse
Orte in Winterthur;
musikfestwochen.ch
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Zum inneren
Frieden
Am Theaterspektakel
kann man fein schlemmen, Prosecco am
Seeufer trinken und
unter anderem einer
Frau dabei zusehen,
wie sie mit ritueller
Magie nach Liebe und
Erlösung sucht (Victoriya Myronyuk, Bild).
• Theaterspektakel Zürich,
bis 23. August;
theaterspektakel.ch
PS:
Jungkünstler, nutzt die Chance: Für unter 25-Jährige ist der
Besuch in der Fondation Beyeler in Riehen bis und mit 31. August
gratis! Aktuell sind dort die eindrücklichen Porträtmalereien
von Marlene Dumas zu sehen.
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Lillet ist ein Aperitif aus besten
Bordeaux Weinen und feinen Likören
aus Zitrusfrüchten.
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Culture
Club
“Meine Erfolge
stellen sich nur
langsam ein –
das ist ein
Vorteil”: Hollywoodstar Ryan
Reynolds, 38.
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Interview
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Fotos: Getty Images (1), Ascot Elite (2)
Ryan, wessen Körper
würdest du dir für ein
zweites Leben aussuchen?
Ich würde sicher den
einer Frau wählen. Um
herauszufinden, wie
es sich anfühlt, wenn
du ein Baby aus deinem
Körper hinauspresst.
Reizt dich, analog
zum Film, ein neues,
zweites Leben? Nein. Das
Arroganteste, was ich
mir vorstellen könnte,
ist im natürlichen Ablauf der Dinge herumzupfuschen. Ausserdem
will ich nicht noch einmal von vorn anfangen
müssen. Aber frag mich
noch einmal, wenn ich
90 bin. (lacht)
Du bist seit kurzem
Vater. Ein zweites Leben
gäbe dir mehr Zeit mit
deiner Familie. Stimmt.
Wenn du Kinder hast,
wird Zeit enorm wichtig. Plötzlich rinnt sie
mir nur so durch die
Finger. Meine Tochter
James ist schon sechs
Monate alt. Es fühlt sich
an, als bliebe mir nicht
viel Zeit mit ihr.
Also, ein paar Jahre
hast du schon noch,
bevor sie auszieht. In
meinem Beruf bin ich
immer längere Zeit weg.
Ich opfere ständig Zeit
mit meiner Tochter.
Natürlich ist das egoistisch, denn ich liebe
meine Arbeit. Aber sie
führt mich weg von
zuhause, und das tut
weh. Es wird jedes Mal
schwieriger.
Dann hatte Gwyneth Paltrow also doch
recht, wenn sie sagt,
Schauspieler hätten es
schwieriger als andere
Eltern? (lacht) Oje,
jetzt bin ich auch einer
von denen? Einer dieser
Schauspieler, die sich
so anhören, als wären
sie die einzigen Leute
auf der Welt, die je
Kinder auf die Welt gebracht haben? Welch
ein Gräuel.
Wie entscheidest du,
welche Dinge deines
Privatlebens du publik
machst? Viele denken,
rin werden möchte? Ich
bin kein Fan von Kinderschauspielern, ehrlich
gesagt.
Du warst ja selber
auch einer. Ich habe mit
13 angefangen. Meine
Eltern waren übrigens
zu Recht skeptisch. Das
Showbusiness kann für
Kinder ein gefährlicher
Ort sein. Es ist
ein Geschäft,
mit dem sogar
viele Erwachsene nicht umgehen können.
Das hört
sich etwas desillusioniert
an. 99 Prozent
meiner Schauspielerkollegen
haben keine Arbeit und
verdienen ihr Geld als
Kellner oder Barfrau.
Es ist nicht einfach,
ein funktionierender
Schauspieler zu sein.
Was macht dich zu
einem funktionierenden
Schauspieler? Schieres
Glück. Meine Karriere
ging schon immer zwei
Schritte vorwärts und
dann einen zurück. Die
Erfolge stellen sich nur
langsam ein, was von
Vorteil ist. Zudem habe
ich eine Mutter und
drei Brüder, die mich
davor bewahren, ein
totaler Idiot zu werden,
und mich auf dem Boden
halten.
Vor drei Jahren noch
lagen die Scheidung von
Scarlett Johansson und
der Flop von «Green Lantern» gerade hinter dir.
Es war eine schwierige
Zeit. Aber ich will mich
jetzt nicht be­klagen.
Ich mag keine Stars, die
ständig jammern. Ich
habe verdammt Glück
“Ich habe
glücklicherweise
eine Mutter und
drei Brüder, die
mich davor be­
wahren, ein totaler
Idiot zu werden.”
dass ihr Kind Gottes
Geschenk an die Welt
sei. Aber das in aller
Öffentlichkeit auf Twitter zu verkünden, ist
doch etwas bemühend.
Ich kenne eine Frau,
die mir erzählt hat,
dass ihre Tochter mit
zwei Jahren Tschechow
zitiert. Meine Antwort
war: Dein Kind ist ein
Genie und wahrscheinlich eine Nervensäge.
Du bist kürzlich
unter Beschuss geraten,
als du deine Tochter in
der Baby-Tasche falsch
angeschnallt hattest.
James ist mein erstes
Kind. Das war nicht der
erste Fehler, den ich
mit ihr gemacht habe.
Es wird auch nicht der
letzte sein.
Was wäre, wenn James
wie Papi oder Mami Blake
Lively auch Schauspiele-
Fr id ay N o.
35
33
und suhle mich nicht in
meinen Miss­erfolgen.
Hast du einen ständig
wiederkehrenden Traum?
Ich träume oft, dass
ich sehr schwach bin
und nicht über den Zaun
klettern kann. Oder: Ich
will jemandem in die
Fresse hauen, und plötzlich ist meine Hand ganz
schlaff. Keine Ahnung,
was das bedeutet.
NN
ALTER MGAEM
IN JU N R
KÖRPE
Ein todkranker Milliar­
där (Ben Kingsley) kauft
sich ein zweites Leben
und lässt seinen Ver­
stand in einen im Labor
erzeugten jungen
Körper (Ryan Reynolds)
transferieren. Der
Thriller wirft Fragen
über die Machenschaf­
ten der oberen Zehn­
tausend auf – Antworten
sollte man nicht
erwarten.
• “ Self/Less”,
im Kino
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IMPRESSUM
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Leiter Bereich 20 Minuten Marcel Kohler
REDAKTION
Chefredaktor Marco Boselli
Redaktionsleitung Kerstin Netsch,
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Produktionsleitung Tomas Rabara
Redaktion Melanie Biedermann,
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Fischer, Marie Hettich, Anina
Frischknecht (Praktikantin)
Mode Martina Loepfe (Leitung),
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Beauty Irène Schäppi
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Ulrike Hug, Verena Tempelmann
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Sekretariat Stefanie Goetz
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Druck Stark Druck GmbH & Co. KG,
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Ombudsmann der Tamedia AG Ignaz Staub, Postfach 837, 6330 Cham 1
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Herausgeberin Tamedia AG,
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20 minuti Ticino SA, Berner Oberland
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CIL Centre d’Impression Lausanne SA,
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DZB Druckzentrum Bern AG, ­DZZ Druck­
zentrum Zürich AG, Edita S.A., Editions
Le Régional SA, Espace Media AG,
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LS Distribution Suisse SA, MetroXpress
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WASSERMANN
(23.7. – 23.8.)
Die Sonne verpasst
dir eine Energie­
spritze – Müdigkeit
kennst du nicht, miese
Laune auch nicht. Am
Wochenende bist du
besonders gut drauf:
unbedingt was unternehmen!
Finde die Fehler
(21.1. – 19.2.)
Du greifst tief in die
Trickkiste, um dein
Ziel zu erreichen: gut so!
Der Zweck heiligt die
Mittel. Am Wochenende
Diese Woche
ein Strahlemann: machst du am besten
Joe Jonas, am
was Verrücktes.
Samstag 26.
(24.8. – 23.9.)
Du bist dauernd am Pläneschmieden: Richtig so! Jupiter
steht ja auch in deinem Sternzeichen – das beste Omen für
glückliche Fügungen.
WAAGE
(24.9. – 23.10.)
Am Wochenende nicht zuhause
versauern, du brauchst Abwechslung. Ein Kurztrip in
eine andere Stadt wär ideal.
Die Liebe ist mit dabei.
SKORPION
SCHÜTZE
(23.11. – 21.12.)
Falls du die Koffer packen
kannst: Tus! Mildert das Fernweh. Aber auch sonst kommt
am Wochenende manches in
Bewegung – vorausgesetzt du
bleibst flexibel.
STEINBOCK
(22.12. – 20.1.)
Die Sterne nehmen dich aufs
Korn. Deine zwei goldenen
Überlebensregeln: Nerven bewahren, Überblick behalten!
Fr id ay N o.
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FISCHE
(20.2. – 20.3.)
WIDDER
(21.3. – 20.4.)
Lange Spaziergänge, Yoga,
Meditation und Musik halten
dich in Balance. Jemand will
dich einfach nicht verstehen –
bloss nicht aufregen!
Das Wochenende ist besonders
süss und leidenschaftlich.
Wenn du ab Montag zu Kompromissen bereit bist, gehts
genauso heiter weiter.
STIER
(24.10. – 22.11.)
Du machst endlich Schluss mit
der Vergangenheit - und damit
den Weg frei für neue Kontakte.
Ebenfalls neu: dein Engagement
als Teamworkerin. Da wird
was draus.
Teilnahmeschluss: Donnerstag, 20. August, 23.59 Uhr.
Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz
geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Lösung des Rätsels der vergangenen Nummer: 5 Fehler
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33
Liebe (21.4. – 21.5.)
Alles klappt wie am Schnürchen – trotzdem machst du
dir Sorgen um deine Finanzen.
Schluss damit, du weisst doch,
dass du alles im Griff hast.
ZWILLINGE
(22.5. – 21.6.)
Uranus hilft dir, jede Gelegenheit wahrzunehmen, um den
Alltag ins Out zu kicken. Sogar
eine tolle Liebesgeschichte
ist möglich. Wichtig: Hör auf
den Bauch, nicht auf den Kopf.
KREBS
(22.6. – 22.7.)
Am Wochenende nicht alleine
bleiben, Gesellschaft kickt
deine Laune. Ab Montag macht
dich der Mond verträumt: Pass
auf, dass dein Alltag nicht
darunter leidet.
Geld Fitness
Friday
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Wo bist du in einem
Jahr? In Lausanne hof­
fentlich. Ich will dort
an der ETH Mathematik
oder Ingenieurwissen­
schaften studieren.
Was gefällt dir
denn an Mathe? Sie ist
spannend. Zahlen ha­
ben mich schon immer
fasziniert. Ausserdem
gibt es nichts Schöne­
res als Logik.
Und wann ver­
schwendest du keinen
einzigen Gedanken
an Zahlen? Wenn ich
mich dreimal pro
Woche an den Schau­
kelringen in die Höhe
schwinge. Das Aus­
powern im Training
tut nach dem vielen
Hir­nen richtig gut. ­
Wir haben Laura in der
Kanti Baden getroffen.
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Redaktion: Anina Frischknecht / Foto: Andrea Monica Hug
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