Respekt vor dem Eigentum hat sich auch in der Gesellschaft

Visionen Publikumsbefragung - 11. Waldforum
2020
Respekt vor dem Eigentum hat sich auch in der Gesellschaft etabliert
Nur PEFC-Zertifizierte Forstunternehmen erhalten Arbeitsaufträge in unseren Wäldern
450.000 Arbeitslose – gute Bildungs- und Beschäftigungsprogramme für die Wald- und Schutzwaldbewirtschaftung könnten Probleme lösen
Naturwaldreservate-Programm ist weiter ausgebaut
Kein Druck auf Schutzwaldflächen durch geförderte Waldweide
Einheimische Facharbeiter bewirtschaften wieder unserer Wälder
Globale Probleme werden nicht mehr zu österreichischen Problemen gemacht
Es gibt ein Europäisches LBA für Wald
Waldflächen mit Rückhaltefunktion als primärer Schutzzweck anerkannt und in Raumplanung etabliert
Die Waldstrategie sieht sich als Pfeiler einer österreichischen Klimaschutzstrategie, welche im Einklang mit dem 2 Grad Ziel steht
Einheitliche Schutzziele etabliert und rechtlich verankert
Waldökosystem-Dienstleistungen werden abgegolten
Schutzwalddienstleistungen – Leistungsanbieter im Schutz vor Naturgefahren als regionaler Wirtschaftszweig → Förderziel
Int. Verantwortung: Österreich investiert, importiert, produziert und konsumiert „Entwaldungsfrei“
Die Österreichische Waldstrategie initiiert und ist eingebunden in eine Österreichische Landnutzungsstrategie und Europäische Landnutzungsstrategie
Forstwirtschaft verfügt über trockenresistente Nadelholzarten (genetische Selektion)
Multifunktionale Forstwirtschaft als MUSS ist in der Bevölkerung verankert
Dialog-Raumplanung-Schutzwald/Forst-Fachplanung etabliert
Implementierung einer aktiven Wald/Holz-Infodrehscheibe, die forstliche und nichtforstliche Öffentlichkeit verknüpft
Naturschutz im Wald wird nur im Rahmen von Vertragsnaturschutz umgesetzt
Intersektorale Koordination wird ernst genommen
Energieabhängigkeit von Putin et al. um 50 % reduziert
Die Finanzierung der Waldmonitoring-Programme ist gesichert
FLEGT und EU-Regeln gegen illegale Holznutzung funktionieren
Die Finanzierung des Naturwaldreservate-Programms ist gesichert
International etablierte und anerkannte Forst-Beratungsagentur im Bereich LE + Naturressourcenagentur in Betrieb
Die Waldstrategie stößt die Bildung von strategischen Allianzen an, um die Ziele besser durchsetzen zu können
Forstlicher Wissenstransfer als funktionierendes Geschäftsfeld voll entwickelt
Naturverträgliche Biomassebereitstellung
Das ÖWÖP hat Erfolg gehabt
Es gibt eine klare Vorstellung über das Ausmaß von Schutzgebieten
Der Zeithorizont der Strategie orientiert sich an der Umtriebszeit der österreichischen Wälder
Multifunktionalität der Wälder allgemein akzeptiert
Segregativer Naturschutz und Schutzgebiete sind OUT
Aktive Unterstützung der Anpassung der Wälder an den Klimawandel
Erneuerbare Gegenkonzepte zur Renaissance von (Schiefer-) Gas und Atomenergie liegen vor
Bioenergie wird (noch) forciert
Die Zukunft des österreichischen Waldes post 2050 wird nicht 2015 verpasst
Die österreichische Forstwirtschaft betreibt eine offensive Informationspolitik um breites Verständnis für die zum Schutz des Waldes erforderlichen Schritte zu wecken
Aktuelle Daten für alle Waldindikatoren sind vorhanden
Nutzungsverfahren orientieren sich am Waldtypen – standortgerechte Mischbaumarten kommen als Naturverjüngung
Visionen Publikumsbefragung - 11. Waldforum
Die Waldstrategie ist kein Papiertiger geblieben
Die multifunktionale Waldwirtschaft ist durch die Schaffung entsprechender ökonomischer wie sozialer Rahmenbedingungen für die ländliche Gesellschaft sichergestellt
Wald-Wild-Frage gelöst – unter Beteiligung aller Akteure –
Die Waldstrategie wurde vom Ministerrat verbindlich beschlossen
Internationale Zusammenarbeit im Bereich Know-How-Transfer (auch der nationalen Finanzierung) für LE + Naturressourcenmanagement zentral koordiniert (BMF + BMEIA + BMLFUW)
+ gemeinsame Strategie
Die sozialen und kulturellen Werte der Wälder im Kontext ihrer nachhaltigen Bewirtschaftung werden durch die Gesellschaft allgemein wahrgenommen und Wert geschätzt
2030
2050
Der Aufbau einer lebenslangen Beziehung der Bevölkerung zum Wald ist durch umfangreiche und alle Altersstufen umfassende Bildungsarbeit gegeben und wird laufend
weiterentwickelt
Längerfristige Projekte auf dem Gebiet der Waldpädagogik mit Klein-Schulkindern sowie Jugendlichen werden österreichweit durchgeführt
Bevormundender Naturschutz ist Kooperation gewichten
80 % der Neubauten sind aus Holz (Holz aus Österreich)
Alte Natura 2000 Gebiete werden aufgelöst – Ziele erreicht, daher unnötig
Die Gesellschaft anerkennt die Leistungen der Waldbewirtschafter (emotional + ökonomisch)
Flexibles System von Experteneinsatz im Ausland/Inland
Land-, Forstwirtschaft, Jagd, Naturschutz, Energie, Raumplanung, Tourismus arbeiten als Kompetenzteam zusammen
Multifunktionaler Naturraum/Wald mit Respekt aller Waldnutzer gegenseitig
Die Wildschäden sind um 50 % reduziert
Forstbehörden übernehmen wieder verstärkt Verantwortung für betriebliche Facharbeiterausbildung
Ländlicher Raum: Wald mit Schutzfunktion als Erhalt des Lebensraumes
Naturwaldreservatenetz konnte erhalten und ausgebaut werden
„Wohlfühl-Ziele“ und „-Erklärungen“ gegen Realität der Waldbewirtschaftung abgleichen
Naturschutz wirbt für Waldbewirtschaftung
Biosphärenparke gelten als Ideallösung, ökologische und ökonomische Zielsetzungen zu vereinen
Green Care Wald wird von der Krankenkasse bezahlt
Der Schutzwald hat sich natürlich verjüngt
Geld für Forschung wird ausreichend bereitgestellt (öffentlich, privat, Wirtschaftsunternehmen)
Es gibt internationale Abkommen auch für die nachhaltige Waldbewirtschaftung
Strukturreiche Bestände sind an Klimawandel und dessen Herausforderungen angepasst
Nachhaltige Waldbewirtschaftung ist weltweit Routine
Die Biomassebereitstellung hat nicht zu schwerwiegenden ökologischen Folgen für den Wald geführt
Österreich ist energieautark
Wälder sind durch aktive Waldbewirtschaftung an Klimawandel angepasst
Keine GVO´s in Österreichs Wäldern
Anpassung der österreichischen Wälder an die Klimaveränderungen
Baumartenwahl: offen sein für möglicherweise besser angepasste fremdländische Baumarten
Österreich ist ein Vorreiterland in der integrierten Landnutzung
Trockenheitsresistente, tiefwurzelnde Fichte ist gegen Borkenkäfer resistent
Natur und urbaner Raum: Umsetzung integrierter Konzepte erfolgreich
Es gibt ein repräsentatives Netzwerk geschützter Wald-Lebensräume
Wald ist als gesellschaftstreibende Kraft (noch) erhalten bzw. ausgebaut
Es ist gelungen Bewirtschaftungsmaßnahmen zu entwickeln, um den Zustand des Waldes trotz Klimawandels stabil zu halten
Großteil des österreichischen Waldes entspricht der lokalen PNWG hinsichtlich Arten, Textur, Struktur, Verjüngung und Altersstadien
Schutzwälder gesichert, Wirtschaftswälder naturnah, Kleinwald nachhaltig bewirtschaftet
Erneuerbare Energie ist leicht verfügbar und billig
Holz wird für höherwertige Zwecke genutzt – Bioraffinerie, …