Diss. Nr. 4539 Optimierungsprobleme kleinem Schub (Low Thrust) Eine lineare Theorie der bei Raketen mit ABHANDLUNG zur Erlangung der Wurde eines Doktors der Mathematik der EIDGENÖSSISCHEN TECHNISCHEN HOCHSCHULE ZÜRICH vorgelegt KOCHER KLAUS dipl geboren von Buren Math am an von 3 ETH August 1941 der Aaare (Kt Bern) Angenommen auf Antrag von Prof Dr E Stiefel, Referent Prof Dr F Weinberg, Korreferent Juris Druck + Verlag Zurich 1971 Leer - Vide - Empty Meinen und Walter zum ihnen Eltern Maria Dank für Kocher-Joos die ermöglichte gewidmet von Ausbildung Leer - Vide - Empty 5 - - EINLEITUNG In Zeit neuerer hat gefunden, tenbahnen Interesse dauernde, aber schwache thematische so Klasse spezielle eine die Formulierung fuhrt Lagrange Multiplikatoren Eine interessante wird, so Bogen fuhrt müssen Rakete dann die in den eine reine Die ma¬ Bolza'sehen Typ, vom (Koordinaten, Geschwindigkeiten) auch Differentialgleichungen auftreten der Schub fur wenn Zeit einige Keplerbahn beschreibt Auf ^_(t) Multiplikatoren als Funktionen damit beim werden, ^ x langer dass ist, Rake¬ bei ("low thrust") Variationsprobleme auf Teilaufgabe entsteht, dass die charakterisiert dadurch Schübe angenommen werden dass neben den Zustandsvanablen die Cptimierungsproblemen von einem der Zeit abgestellt solchen mitge- spateren Wiedereinschalten des Schubes die Anfangs¬ bedingungen des anschliessenden Optimierungsproblemes vorhanden sind ("CoastArc" Problem) - Wahrend der wegung in antriebslosen dem Sinne Berechnung nur die in geschlossener Form angegeben werden, blem übertragen. Erstens wird auch die an in ihrer ist Zeit Die entstehende transzendenter alle neue die unabhängige Variable Energie sowohl die einfacher Weise so als zu transformieren, einer angetriebenen Phase treten kleine, lineare Optimierungstheorie vermeidet erstens die Gleichungen wahrend der Bahnberechnung und bewirkt die Zu- neue Zustandsvanablen Differentialgleichungen linear werden und Differentialgleichungen vollständig regular auftreten, Nach der In sowie gelingt es, in eine nicht- dazu. Störungen dass zweitens der antriebslosen Phase alle lineare so zu auf das Bolza'sche Variationspro- Stelle der Lagrange Multiplikatoren konstante Koeffizienten haben. ner ( [3], [4] ) Typ der exzentrischen Anomalie benutzt standsgrosse eingeführt, und dass Keplerbe- als ( [5] ). Multiplikator Gleichungen nung durch KS-Transformation als der vorliegenden Arbeit werden die vereinfachten Methoden der Bahnberech¬ In der vom x Auflosung der transzendenten Keplergleichung notwendig fur die Analoges gilt Zustandsgrossen können die Phase in Auflosung vor allem, werden und somit keine Nen¬ Ausnahmefallen verschwinden oder klein werden Grundlegung der linearen Theorie in Abschnitt 1 und 2 werden m Ab- - 3 die regulären schnitt 6 - Differentialgleichungen programmierungsfertig zusam¬ mengestellt. Abschnitt 4 enthalt die Um nicht mes. sche analytische, geschlossene Losung des gesonderte Bahntypen anfuhren oder elliptische, parabolische werden hier die müssen, zu Coast Arc Stumpft'sehen Problè¬ hypboli- c-Funk¬ eingesetzt. tionen 5 Abschnitt Da alle ist der numerischen Differentialgleichungen [11] grationsmethoden nach auch auf die loser Formeln fur Integration Ozillatortyp sind, vom [12] und nicht können die feineren Inte¬ auf die nur Abbrechfehler) ohne heisst Ausserdem wird die Methode der Elemente auf und ebenfalls Hilfe der mit Zustands-, sodass Lagrange-Variablen übertragen werden, Bogen exakt (das gewendet angetriebenen Phase gewidmet. einer also integriert wird. numerisch Optimierungsproblem unser Stumpft'sehen sondern antriebs¬ ein an¬ c-Funktionen uniform ge¬ schrieben. Jedes praktische Raketen-Optimierungsproblem fuhrt schlussendlich auf wertproblem, das risch integriert optimierenden Dieser es heisst, werden, Bahn zu linearen Theorie neuen die Differentialgleichungen sondern es in der wurde bisherigen, nur im vorliegenden Arbeit nicht Nebenbedingungen sind fur diesen Zweck Aspekt des Gesamtproblemes wurde deshalb sind auch Sowohl bei der erfüllen. müssen als am ein Rand¬ nume¬ Ende einer auch bei der Probiermethoden bekannt. Detail [10] in diesbezügliche auf nur und behandelt, numerische Ex¬ perimente verzichtet. Meinem verehrten Lehrer, fur das das Interesse, er Herrn Prof. dieser regungen und die wertvolle Mein Arbeit Dr. E. aufrichtiger Dank geht auch an Herrn Prof. Herrn Dr. an regender Diskussion, Julia Kocher Unterstützung. danke ich herzlich fur die vielen An¬ Kritik. Uebernahme des Korreferates, sowie Stiefel, entgegengebracht hat, an Dr. F.Weinberg D. G. Bettis - Morris, fur die fur die Stunden meine Frau, fur ihre an¬ - 7 - INHALTSVERZEICHNIS Seite 1. Problemstellung 2 Transformation des 9 Optimierungsproblemes auf reguläre Form 13 3 Regular notwendige Bedingungen 19 4 Das 5. Numerische 1. Coast Arc Problem Integration (verfeinerte Techniken) Modifizierte 6. Methode Elementengleichungen Bemerkungen Anhang Literatur 1-3 Angaben 29 Adams-Moulton und Adams-Bashforth 2. 24 zur Losung des Optimierungsproblemes 30 41 50 52 64 Leer - Vide - Empty 9 - 1. Eine Rakete soll Erdumlaufbahn Weltraum PROBLEMSTELLUNG gesteuert werden, dass einem gelange. Ionenmotor nem so zu - Es folgenden die gelten sie minimaler in Punkt oder auf bestimmten ausgerüstet. Die pro Annahmen: Zeiteinheit Der resultierende angenommen. I klein sei (von konstantem durch den Steuervektor = Betrag). sei mit q im ei¬ (der bekannt und als kon¬ q • c £ • Steuerung dessen der Rakete wird somit Komponenten die allein Richtungskosinus¬ sind. se Aus den Annahmen lasst sich die momentane m(t) wobei In Die Rakete seien c einer Schub Die £ bestimmt, aus ausgestossene Masse Massendurchsatz) und die Ausstossgeschwindigkeit stant Zeit bestimmte Bahn eine m- einem die Anfangsmasse m1 = Masse der Rakete bestimmen: t, q - sei. Zentralfeld wird die Bewegung der Rakete beschrieben durch die Dif¬ ferentialgleichungen (gestörte Keplerbewegung) x K2 + - x ist K2 = der Ortsvektor k2 • M, wobei vitationskonstante w(t) ist der vom M die —5rJ x w(t) = - e (1 ) . - Zentralkorper Masse des • zur Rakete, Zentralkorpers, die Distanz. r k2 die universelle Gra¬ sind. Betrag der Schubbeschleumgung, der unter den obigen Angaben als klein und wenig variierend angenommen werden darf. Er berechnet sich aus w(t) q- ra, Das Steuerproblem besteht nun c = darin, - qt die Steuervariablen e., e„ und e- so zu 10 - bestimmen, - gigen Randbedingungen die 1 ( dass unter der Nebenbedingung ) und den von der Mission abhän¬ Flugdauer t9 /dt = fl zu einem Das Minimum wird. vorliegende Steuerproblem ist [ 1 ] ) (2) t2-tj Anlehnung und kann in gendermassen an Bolza Kontrollproblem ein das Bolza Problem der (Hestenes Variationsrechnung fol- formuliert werden: Finde in einer Schar Bogen von x.(t), e.(t) welche die (tj é t É t2) , Differentialgleichungen x.(t) L(i, x,e) = (3) erfüllen und die Relation <f> sowie gewisse zu = (e,e)- 1 = 0 (4) spezifizierende Randbedingungen befrie¬ digen, denjenigen Bogen, welcher dem Integral r2 J = J f • dt ( o 5 ) *1 ein Minimum erteilt. Es und liegt somit (4)) werden ein vor. müssen, Die Variationsproblem mit Nebenbedingungen (die Bedingungen (3) notwendigen Bedingungen, können nach der A0* o, Einführung >.(t), u die von von einem Minimalbogen erfüllt Lagrange-Multiplikatoren 11 - - und der Definition einer Funktion H(t, x,e, 2.,/u) = (6) l folgendermassen formuliert werden: Es gelten die: 1) Euler-Lagrange Gleichungen x. 1 2) Weierstrass x Die , e %_, o) e, welche die Minimalbogen Annahmen auch des obigen herleiten. sammen mit é 3Xj 3*i — (7) 0 H(t, Xq, e0> >>., o) (4) Relation ( erfüllen und 8 ) wobei darstellen. brennstoffoptimal) Dabei sei (8) erlauben, (Lurie Raketenbahn lassen sich nun erwähnt, dass die dritte Beziehung einen Multiplikatoren herzustellen, explizit auftritt den 3H spezifischen notwendigen Bedingungen für eine zeitoptimale (bei den vorlie¬ genden den -3H = l Bedingung £(t), den , âAi H(t, xo, für alle A- = [2] ). zwischen der Zusammenhang sodass in der Es auf von Grund (7) zu¬ Steuerung und Folge die Steuerung nicht mehr in direkter ergeben sich Weise die folgen¬ Differentialgleichungen: X + —-x = rJ w(t) • — , A >+j£>=3Kai^z, - r5 r3 wobei \ - I AI • (9) 12 - Ist die festgelegt, Mission Die Differentialgleichungen koordinaten x, singular Ursprung, im als unendlich wird. tiv bei (9), Beispiel bei einer Erde und zwar Newtonsche numerische nahe dem - detaillierte Vom Standpunkt der (9) von Zur ein Gleichungen Jupiter Gravitationsanziehung ev. der aus Zustands- ist wünschenswert Differentialgleichungen Erreichung dieses Zieles können prinzipiell zwei nega¬ zum Für verweisen wir verwenden auf [3J ). (Stiefel/Scheifele, es sind Punkt Auch in Bezug auf die x-Gleichung, aus die Situation, Nachteilen behaftet. mit Mechanics" numerischen Integration von (9) auf der Regular Celestial reguläres System eine Mission auftreten kann. von , in diesem sich dies besonders wirkt Zentralkörper aus, Diskussion, basierend Buch "Linear and das sowohl die Integration Stabilität der Lösung ist die Integration eine - Gleichungen der Lagrange Multiplikatoren \ da die Für die Randbedingungen dazuzunehmen. - auch die Durchgang einem sind im weiteren die so Transversalitätsbedingungen - Stelle an zu können. Wege eingeschlagen wer¬ den: 1) Mittels läres Dieses dann 2) geeigneter Transformation kann das System (9) System übergeführt werden (siehe Vorgehen Umgekehrte kann Optimieren. dere die als ten Hoffnung, Die Das versucht werden: heisst im Nebenbedingung Keplerbewegung (1) rität charakterisiert, Tapley in ein regu¬ et dass zuerst al. [10] ). optimiert und regularisiert wird. Auch das dann ist dadurch z.B. auf Regular is ier en und vorliegenden Problem, dass insbeson¬ auftretende reguläre dass der dann anzuwendende auf die zuerst Differentialgleichung der gestör¬ Form transformiert wird, Optimierungsprozess die Regula- Lagrange Multiplikatoren überträgt. vorliegende Untersuchung geht von dieser in der zweiten Möglichkeit aus. 13 - 2. TRANSFORMATION DES - OPTIMIE RUNGSPROBLE MES REGULAERE Wir behandeln benstellung Dieses raumes der Energie ten fiktiven als Zeit Funktion Koordinatentransformation, anderen störten Einfuhrung einer sich es Worten, um die Zustandsgrössen unabhängigen gewünschte Form Neuformulierung die Variablen - - der Zeit und der sogenann¬ allgemeinen Fall, dimensionserhöhende im kann die um neuer neuen und durch eine, - sentlichen handelt mit zweimalige Erhöhung der Dimension des Zustands- eine Durch die erreicht. ursprunglichen Aufga¬ Form. gewünschte reguläre Ziel wird durch - FORM diesem Abschnitt die Transformation der in auf die AUF erreicht werden. der Im we¬ Nebenbedingung (1), oder, Regularisierung der Differentialgleichung der ge¬ Keplerbewegung. folgenden Das Vorgehen a) Zeittransformation sei Mittels der im schrittweise Zeittransformation (Poincaré, Sundmann) dt werde eine neue physikalische angedeutet: r = • (10) ds unabhängige Variable s, die fiktive Zeit, eingeführt. Die Zeit wird dadurch zur neuen Zustandsvariablen des Optimie- rungs problèmes s t(s) J = r(r )dT . o Wir notieren die wichtigsten Transformationsregeln did dt — dt2 ds r - / d y ds 2- ( d2 dr d r3 ds2 ds ds \ : 14 - b) - Energierelationen Im physikalischen ( durch 1 ) Raum gelten beschriebene In der neuen unabhängigen Variablen die t - für die folgenden Energierelationen &>*> K2 (11) = 2 r \ ist dabei die der Keplerbewegung hk h, in - -= - (w • e x) , (12) _ negative Kepler énergie. unabhängigen Variablen nehmen die Relationen die Form hk —--It<*•.£> - "k = " (13> (w-e,x') (14) an. Wir werden c) in der h.(s) Folge als zweite neue Zustandsvariable auffassen. Koordinatentransformation Der dritte Schritt besteht [ 4] ist aus einer Stiefel vorgeschlagenen Abbildung, der sogenannten KS-Transformation. /(u) ist dabei unter tor und Sie definiert durch x u Kustaanheimo von x ein ist der (x.,x„,x„) 4er um des = Vektor, eine [ = £ (u) • u u2 ul "u4 "u3 u3 u4 Ul u2 dessen Komponenten vierte Komponente physikalischen Raumes vom zu | (15) u., u„, u„, Wert u. sind, und Null erweiterte Vek¬ verstehen. 15 - Der durch die Behandeln die Levi von zogene aufgespannte Raum wird als Parameterraum bezeichnet. u wir ein zweidimensionales Civita - - zur Problem, Regularisierung tritt so ebenen der an Stelle der KS-Matrix Keplerbewegung herange¬ Abbildung = - <^LC^ ^- ' - (ul'u2^ = 1 (16) KS-Transformation stellt somit Die bildung dar. erwartet, wie nommen re KS Die Belange - Dimensionserhohung des um werden Dimension, eine (siehe als harmlos. Matrix notiert muss u-Raumes folgenden seien zwei topologischen aus Stiefel/Scheitele Im um [3]). die Dimensionen Gründen in statt, Kauf ge¬ Sie erweist sich fur unse¬ wichtigsten Eigenschaften der : jC^Wfe) 1) Die Verallgemeinerung der Levi-Civita Ab¬ eine = (ü,ü)E KS-Matrix ist orthogonal. l 2) "Vi -1— /T(u) = (u.u) / (u)' 3) 4) Erfüllen zwei = Vektoren u, U4V1-U3V2 so v + die Relation U2V3" ulv4 = ° gilt £ Diese in / (u') der (u)v = £ (v)u . Relation heisst Bilinear Relation und KS Theorie. spielt eine fundamentale Rolle 16 - 5) Erfüllen zwei Vektoren (u,u)/(v)v 6) Die 2(u,v)/(u)v - (15) Abbildungen lischen Raum nun die nach + (u'.u-) - -^ Energierelationen u . Ursprung und auf den es physika¬ gilt: i2 [ in der . Form der Differentialgleichung hk T /'(u)(we) = 2 Nebenbedingung (1) angewandt, des so er¬ . (17) ihrerseits gehen über in K2 hk neuen | = (u,u) u (u, u) Im 0 gilt Parameterraumes vom i (u, u) = auftretende K2 Die des = so ausgeführter Zeittransformation f- u" (16) und Relation, (v,v)/(u)u KS-Transformation auf die Optimierungsproblemes gibt sich, + quadriert die Distanzen r Wird die Bilinear v u, - - 2(u*,u') = (18) , (u, u) = -2(/T(u)(we), u') (19) . Zustandsraum (u1,u2,u3,u4,uJ,u2,U3,u4, hk, ergibt sich, zusammenfassend, das dem System t) (1) vollständig aequivalente Differentialgleichungssystem u" hk t* + = = — u = —£. -2(/T(u)(we), r (u)(w-e) u') (20) 17 - als neuformulierte - Gemäss der Nebenbedingungen. Abmachung ist dabei unter £ der 4er Vektor £ zu (e1; e2, e3, = o) verstehen. Das System (20) ist nun, weisen wir (w se Das = zu Form o) auf die die im Gegensatz ( zu 1 ), vollständig regulär. wichtige Eigenschaft, dass Gleichungen der nicht ver¬ angetriebenen Pha¬ linear sind. u. (2) optimierende Integral in einer Zudem nimmt im neuen Zustandsraum die folgende an: s Jr(T)dr = (21) min. o In Anlehnung an das timierungsproblem im nun Finde in einer Schar welche die Bolza-Kontrollproblem von z(s) = e_(s) = Abschnitt 1 wird das Zustandsraum formuliert: neuen Bogen (Uj.U^Uj.U^uJ.U^uJ.uJ.h^t) (e1( e2, e3, o) Differentialgleichungen \ zi im = z5 z2 = z6 z3 = z7 z4 = z8 z5 = z6 = z9 " — - fk r zl +TQ1 --fz2 +fQ2 Raketenop¬ 18 - z7 - r z9 -—Z3 +TQ3 ^ = Z9 r — Z4+TQ4 2(z5Q1 +z6Q2 erfüllen, z7Q3 + + z8Q4) wobei '«1 Q = /T(u)(w.e) = [ Q2 Q;*3 Q 4 sowie die Relation 0 = (e, e) befriedigen, denjenigen Bogen, - 1 = 0 welcher dem Integral sl r ds o ein Minimum erteilt. Damit Es fen ist das sei ist. vermerkt, vollständig regulärer dass das Damit werden die mit freier Endzeit Problem in Integrationsintervall (o, s.) Variationsprobleme Endbedingungen, unabhängig davon, gegeben ist Form gegeben. oder nicht. auf der rechten Seite of¬ im Parameterraum ob im zu physikalischen Problemen Raum die 19 - 3. Auf die in die im REGULAERE NOTWENDIGE Mit Hilfe BEDINGUNGEN vollständig regulärer Form gegebene Optimierungsaufgabe kann (( Abschnitt ersten 7 ) und wendiger Bedingungen angewandt finiert - von ( 8 ) ) Technik der zitierte Bestimmung nun not¬ werden. Lagrange Multiplikatoren J. und werde v eine Funktion H de¬ : 10 H(z,e,I,v) = a(-f0f0-V(( (22) . i=l Aus der Euler-Lagrange Gleichung -ii o . dej sowie unter ziehung mit den Zuhilfenahme der Weierstrasschen zwischen der Steuerung = e4 = il iL (23) il V /(n)^5"8- 2j9z! |JL| /Cr _ Verwendung der welche ' 5-8 = 5-8 Unter -^3 e3 " il folgende Be¬ Multiplikatoren, verbunden IT) il= I e2 ' kann die werden. -ß-2 el il4 werden, und den Lagrange £ Zustandskoordinaten, hergestellt wobei Bedingung, H I Relationen z5-8 ( 23 ) kann jetzt aequivalent ist, die Steuerung eine £ neue Funktion H gebildet aber nicht mehr explizit 20 - enthält : H(z,|_) hz5 + = hz6 zg f " "I ^5^"zl 2 Aus - ihr hz1 + ^4Z8 + zg c 56 —z2" -e + (S10- fo> (Z12 + wil + Z2 r7~Z3" 2 FZ4 z32 z42) + + . (7) F' - 3H - 3z: ^K-2(Sio-Wzi-w-3iI 3zj - durch Dif¬ : J n z9 f 5 ergeben sich die Euler-Lagrange Gleichungen gemäss ferentiation %[ zg c '7 "2 2 T-Se-^io-^o) z2 an - w àz2 n - ^6 = i; - n = 3il -h 3z5 "Vw an 3z6 (25) f3 ^ = = "^-57 - 2(S10-f0) z3- w JA 3z3 ^H8-2<SlO-Wz4-wzl C> P z2 an ç z3 c -i. " ° 3Zrr -i4z4 2 *i"o an c J8 ai). 3 Zo 21 - - 9H z. 1 = *h z5 z5 = z6 = -— an Zl+W z5 il — " 3|5 z2+w 35e (26) z5 z7 = - 9il — Z3+W zc • an 5 z8 = - **7 —z4+w si 8 ail z9 w = — 9f9 2 z10 Zur = zj z2 2 2 2 + + z3 + z4 Erreichung einer kompakteren Schreibweise führen wir die folgenden Umbe- nennungen durch *i eh Werden drücke die nun ) geschrieben = : auf die *i+4 = h 1 gesetzt, i ursprüngliche ausdifferenziert, 3$l 2(5iQ- J z. = so wo = 1 Grösse angezeigt, lautet das ... System 4 zurückgeführt und die Aus¬ sowie die Konstante (25) (26) in vektorieller Form 22 - +^G 6« = u - +W_L8,./W.3ß u' *; |(£,u) - 6; ; = / 0 (27) wobei fi Q. Das System system (9) = |XL|. stellt die im neuen zu den im Bedingungen Wird zur numerischen Vergleich zur einer gewissen notwendigen Bedingungen des gestellten Optimie- Zustandsraum dar und ist dem (27) Differentialgleichungs¬ (27) herangezogen, vermerkt, wesentliche (siehe z.B. andere ten auch das Augenmerk auf eine (27) gerichtet werden, erweisen wird: kann erwartet reguläre Dif¬ werden, (9), bei dass Vorschrift Regularisierungsmethoden Tapley an et Eigenschaft welche sich in der al. des zu zu An ähnli¬ [10]). dieser Stelle verlassen Regularisierungsmethoden zweite das Rechenzeitersparnisse resultieren. dass auch andere Aspekt der Regularisierung werde darauf, so Integration mittels des singulären Systems chen Resultaten führen nun vollständig regulär. Integration des Optimierungsproblemes Genauigkeit, dieser Stelle sei Der 2fhu' physikalischen Raum formulierten Bedingungen sind ferentialgleichungssystem im - vollständig aequivalent. Im Gegensatz aber die (u.) (27) rungsproblèmes (y£ = schildern. - wir verzich¬ Vielmehr soll Differentialgleichungssystems Folge auch als besonders ertragreich - In einer nicht-beschleunigten Phase Ortsvektors und der 23 (w - = 0) sind die Differentialgleichungen des dazugehörigen Lagrange Multiplikatoren des Systems (27) linear. Ausgehend schlossene von dieser zweiten Eigenschaft werden wir Lösung des "Coast-Arc" Problems in der herleiten, grationsmethoden der angetriebenen Phase vorschlagen. Folge eine ge¬ sowie verfeinerte Inte¬ - 4. - "COAST-ARC" DAS PROBLEM technisch realisierbare Raketenmissionen ist Fur abgestelltem Arc" Antriebsmotor durchlaufen lassen Problem verstehen wir die Lösung des (27) resp. Wird der für solche Motor es zu Lagrange Multiplikatoren simultanen müssen so ( System X 9 + Teilphasen mit Unter dem "Coast- Gleichungssystemes (9) we iter Motores neben den Zustandskoordinaten auch die verfolgt werden, zur denn ihre Grösse Ausrichtung muss beim des Schubes bekannt sein. physikalischen Raum wird die nicht-angetriebene reduzierte wünschbar, können. nicht-angetriebene Flugphasen. abgestellt, Wiedereinschalten des Im 24 Phase beschrieben durch das ): ^X: 0 = r3" Ä + Behandelt wurde dieses zweidimensionalen Fall. Fang [8] 3K2 = X r5 r3- Problem erstmals In der Lawden von Folge haben [5], Eckenwiler und [6] zwar und für den Pines/ Lawden's Resultate auf den dreidimensionalen Raum erweitern kön¬ nen. Unter Beachtung der Linearität des mus - im sung des in der Gegensatz Problems. Im Parameterraum zu (27) den zitierten Arbeiten Wir wollen diese ergeben sich u" aus — = r u - zu gelingt eine Tage tretenden im einfache (u, 6)- Formalis¬ geschlossene Lö¬ Lösung im folgenden herleiten: (27) \ + 2 f Phase nicht-angetriebenen Differentialgleichungssystems = die Gleichungen 0 " (28) 25 £" + el Bewegung der Rakete, eine am Anfang der Sind die Coast - const.) = . deren Anfangsbedingungen Bahntypus festgelegt Phase liegt eine rein derart, insbesondere elliptische Bewegung 11-Gleichung allein, durch die Grosse der ist somit Energie (-h. ) ist. dass ° hk> so ü = beschrieben durch die Keplerbewegung, reine 1 \<s>£) - (h. Die — - (28) und vor elementar ist losbar. Mit 2 lautet die Zustandskoordmaten und die fur die allgemeine Lösung Lagrange Mul¬ tiplikatoren u(s) = a cos w s t(s) = c G(s) = ~" S. h + c O = ( • + c_cos s S c — + e,s 0 s 2Ws s | j cosw s + 2 + e„s 12 + e. cos + efi c, sin2ws 0 + e„ ä ( d \- + -=— 2ws+e5-s-sin2Ws s cos 2 W s c e l = const. = const. s 2W sin2Ws mit und + £i 2W e b sinw + I sin ws / + (29) + 26 - Die Grössen a, b, £, c, Coast-Phase schen zogen Es werden) c soll ; die =o; Lösung zur jetzt sind dabei d Anfangsbedingungen den aus Anstelle einer separaten (h. Anfangsbedingungen hyperbolischer (h, chen und e. bestimmen. zu - Lösung (28) von von Behandlung (28) müssen ist von der paraboli¬ offensichtlich) und Hyperbelfunktionen herange¬ Lösung angegeben werden, welche alle drei mögli¬ eine Bahntypen einschliesst. stellt sich somit das Problem, Lösung der Differentialgleichung eine vom Typus f" unabhängig und f cf o = Vorzeichen der Konstanten vom Funktion und wir bekannte + verlangen, dass , c, finden. zu sie f(s) ist dabei die vorgegebene Anfangswerte un¬ f annehmen soll, o Die Methode der Taylor Entwicklung, chung, ergibt die \ f(s) = , I \ • f 0 + f 1 s22 c - 1 „4 • s • , , 1 , 2 s4 3 . . . c + c + 5: 3! j 3s6 2s4 s2 c \ \ + 6! 4: - „6 sb c + c 2: ° Mittels der obige Differentialglei¬ Lösung: ( ,i auf die angewendet 7! Abkürzung 2 z lässt sich (30) schreiben als 2 f(s) = vf1° V + f*-s o Stumpft [9] CS = z 2! •f1\ 3 z z 4." 6." \ ! / / 2 z 3: JL 5: 3 z + 7: führte für die Klammerausdrücke die Funktionen (30) 27 - - k „ z k co(z) ^J"1)' = <2k): k=l und oo c,(z) ein, f(s) Problems fQ- c0(z) = allgemeinen fangsbedingungen - Fall (2k + l)! (31) Lösung i^ + kann geschilderte Lösungsméthode im - £7i und mit ihrer Hilfe lautet die Die eben , V(-l)k = des s • • zur nun Differentialgleichungssystems Cl(z) Integration des "Coast Arc" elliptische, parabolische - . oder hyperbolische An¬ herangezogen werden. Wir verwenden dabei die Stumpff'sehen c - Funktionen in der allgemeineren Form k c(z) (Für den Zusammenhang Relationen verweisen wir Die = ÊTi mit den auf y\-i)k—5 (2k + n)! trigonometrischen (3i; • Funktionen sowie für geltende Anhang 1). Lösung der Differentialgleichungen des allgemeinen "Coast Arc" Problems u „ hk u + 2 - "k z Z nehmen mit As2 2 = o 28 - die folgende Form an u(s) = 6(s) = «co(z) +J3sCl(z) £cQ(z) 1 Für die (32.2) von 3 c3(z)) " Anhang Integrationskonstanten sind + (32.2) (c2(z) im ist (32.1) +|as2)Cl(z) (S_s + ^ls + (Die Herleitung - • geschildert). 2 in dieser Darstellung direkt die Anfangswer¬ te der Coast-Phase einzusetzen: Ï V â= io Ho = £ fo - Basierend auf dem Resultat (32.1) gelingt Differentialgleichung der physikalischen t' mit V = und unter t So = = • nun auch die analytische Lösung der Zeit r = (u, u) -, (31) Verwendung der Stumpft'sehen Funktionen lautet die Lösung t(s) = è +(a ,o<)s 2 + Kraft der gen, Linearität in der Form der u + und Die Kenntnisse der Lösungen des zur Verfeinerung der numerischen ferentialgleichungssystem gen und somit torien bilden. eine sowie für die für die "Coast-Are" (4z) ist es somit gelun¬ Zustandskoordinaten, physikalische Problems können zwei Methoden schildern, ohne Diskretisationsfehler ausgezeichnete (32.3) . Zeit nun die anzugeben. im weiteren Integration der angetriebenen Phase herangezo¬ folgenden (28) + ^-Differentialgleichungen (32) analytische Lösungen Wir werden im )s2c2(4z) ((§,£) -(«,*) -y-) s3c3 zugehörigen Lagrange Multiplikatoren gen werden. j3 2(a, Basis zur Integration zu von welche das Dif¬ integrieren vermö¬ "low thrust" Trajek- 29 - 5. - INTEGRATION NUMERISCHE (verfeinerte Techniken) Sowohl System (9) stellen die terraum bige £rten von Von besonderem fur thrust) bei welchen (In Anwendung gelangen. zur Kategorie diesen Fallen wird auch der Forderungen nach (u, vorgeschlagene Antnebsmotore ) S kon¬ erfüllt sind. - Formalismus (low mit kleinem Schub den kommenden Jahren durfte Antrieben der Ionenmotor von Parame¬ im Bahn fur belie¬ zeitoptimalen Ausstromgeschwindigkeit sich der erweist Raketenmissionen, dieser treter Interesse einer sofern die dar, Massendurchsatz und konstanter stantem aber notwendigen Bedingungen Raketenantriebs motor en (27) System auch als physikalischen Raum, im als einsatzbereit Ver¬ eu werden). In Betrag der Beschleunigung Schubbetrag w = Totalmasse momentane kleine eine Grosse sein und kann somit fur die Differentialgleichungssysfemes (27) dabei vermerkt, dass der Storparameter w gungen physikalischen im Erscheinung Wie im Raum nur er in (27) System im als Gleichungen fur die Zustandskoordinaten, gemultiplikatoren auftritt, wahrend mathematische des Behandlung Storparameter aufgefasst werden. als auch den in Gleichungen Es sei den in der Lagran- notwendigen Bedin¬ der Darstellung der in sowohl Gleichung der Zustandskoordinaten der in tritt. vorigen Abschnitt gezeigt fur Differentialgleichungen und u lytische Losungen anzugeben. wurde, B_ ist im Aus dem es wegen der linearen Struktur der nicht-angetnebenen Auftreten eines Fall möglich, ana¬ und der Storparameters Existenz geschlossener Losungen des ungestörten Problèmes (Coast-Phase) ergibt sich nun die (Wir verzichten einzugehen, ( 27 darauf, die in welche sich ist Detail fur die zur vorliegenden auseinandergesetzt numerischen - Arbeit der numerischen des und verhalt und beschranken im zu verbessern. auf die wesentlichen Vorteile Integration des regulären Systems singularen Systems Zustandsgleichungen Multiplikatoren analog niken numerische Integration nochmals der aus ) gegenüber derjenigen komplex im Möglichkeit, Buch ( 9 von ) ergeben St îef - dieser el/Sche if e Fragen¬ le ([3]) sich fur die Gleichungen der Lagrange auf über verfeinerte uns Angaben Integration des regulären Systems). Tech¬ 30 - An die dass als der in sie Folge zipiell zwei a) untersuchenden Verfahren zu das ungestörte "exakt" bezeichnet - integrieren. Zur die geforderte Eigenschaft hat (32) exakt eine Der Die beiden Fur die Form dient Möglichkeiten Modifizierte die Transformation des Zieles können prin¬ 1) h. 2) w(t) > im folgenden und Adams-Moulton vom Typus Forderung Genüge £ = dass ( 29 ) Stiefel von modifizierten und Bettis Koeffizienten Differentialgleichungssystems kurz Variation der Konstan¬ skizziert. Adams - Bashf ort h Methode folgenden Voraussetzungen gelten (konstante, const. Voraussetzungen und mit der Differentialgleichungssystem kleine Einfuhrung (27) die auf leistet. (elliptischer Fall) o = gewählt werden, so die klassische Methode der werden Klarheit der Resultate wegen sollen die nimmt das diesem Sinne Variablentransformation unserer entwickelten Differenzenverfahren mit gewünschte Unter diesen soll soll durch entsprechende Integrationsmethoden können ([11], [12]) 5.1. in und damit Lösungen gebracht werden, welche Form herangezogen werden. ten. - integriert b) Das Differentialgleichungssystem auf die Forderung gestellt, die Erreichung dieses Methode der numerischen Integration resp. Als sei Problem ohne Diskretisationsfehler Wege eingeschlagen werden: Die sie - Beschleunigung) von folgende Gestalt an: 31 - u" 0J2u + - -|-Q £ = (33) ff"+W26'=u *h und = Q = P = ^> / T(u) "Coast-Arc" Lösungen vorliegen = c. W(s) = const. t(s) = (c, = (c_ 6h(s) = Verallgemeinernd = (St Solche îef is [11] ) + \ konnte c.smws (c,-cos2ws c12s+c13s2) + 3 u' gezeigt werden, dass analytische £gS) (£gcosws c-gs) (c,6 werden, + fur / an + + cfisin2Ws) i"id\ £10sinws) + cos2ws + c.._sin2ws) . Funktionen können el/Bett + (c.. kann gesagt (Polynom) sind. + const.) + c.s) + (cn + (c cosws d ds Strukturen haben folgenden u(s) B(s) -=- u (£= o) Problem und die ( an 3 Fur das £P + dass die (Polynom) nun aber • mit Lösungen von der Struktur (Fourier Polynom) dem von Stiefel und die Cowell Methode entwickelte und von Bettis Bettis 32 - ([12] ) fur die Stormer, terten Verfahren der dieser Anwendung Effekt Adams-Moulton und auf das gestörte System hat einen vorliegenden verweisen Technik die sei Problem wir Beispiel am auf die obenzitierten die numerische Methode einer 6.ter Ordnung eines und am Herleitung und Diskussion ( Integration wird das Differentialgleichungssystem modifizierte die Bashforth Differenzenmethode darauf Integration Standpunkt vom Arbeiten. System 1. Ordnung geschrieben und Fur die Eine aus. Fur die detaillierte geschildert. erwei¬ stabilisierenden auf die numerische Integration und erbringt somit Vorteile folgenden Fur Adams-Bashforth Methoden Koeffizienten exakt integriert werden. modifizierten Methode Genauigkeit (und damit der Rechenzeit) der Im - Adams-Moulton, 33 ) als Adams- angewandt. Differentialgleichungssystems 1. Ordnung dy. f(y,t) dt ist 6 h-y0 - o h-XVkf(p-y (34) k=o eine gebräuchliche Integrationsformel die gewählte Schrittlänge und stellt (34) die klassische A Adams-Bashforth Methode, sche Koeffizienten) aQ 1 4 = - Methode 6. einer / f lp- k —1 \ die k-te Adams-Moulton Methode sche Adams k wobei fur die <X Ordnung (dabei Differenz). dar, die fur Fur p=o sei h p =1 die klassi¬ folgenden Werte (klassi¬ einzusetzen sind: Mou Hon Methode (AlM) 1 ~ 2 720 «2 *5 1 - " 12 27 = 1440 *3 % = " _1 24 863 - 60480 (35) 33 - (AB) Adams-Bashforth Methode CKQ *, 1 Blick auf (*> - CK. 251 u 720 (34) lasst _475_ 5 = dass = 6 im ' v(36) 19087 a 1440 — 24 3 ' 60480 wesentlichen drei Typen Sie von seien im Funk¬ fol¬ separat behandelt. - Gleichungen schen Methoden exakt u OC, — 12 erkennen, Im ungestörten Fall ist b) = 2 Losungen des nicht-gestorten Problèmes auftreten. als genden a) = = 4 Ein 1 2 « tionen = - und t - einer Integrations-Koeffizienten Funktion Werte vom und Die t P.(t) ein fur CK - CK. ) ermöglicht + acos|3t + bsinßt die (unter exakte Beibe¬ Integra¬ (37) , gewöhnliches Polynom vierten Grades Gleichungen CK und C< Typus P4(t) wobei Konstante und wird somit durch die klassi¬ integriert. haltung der klassischen tion eine Gleichungen Modifikation der Eine W fuhrt somit diese Modifikation modifizierten Koeffizienten werden auf zum Grund der rechnet: Fur p = 6 und q = 5 p = 5 und q = 6 und in t sei. Fur die gewünschten u Ziel. folgenden Relation be¬ 34 - - gilt 4 6 k=o Dabei sind die einzelnen Grossen folgt definiert wie ß -h 4sin b R~ m+11 S , 2 6~ = v - -S m = p Fur die -, m-1 Adams-Moulton Methode F* K m =u(S v © cos u(R m+1 Fur die er sin . ju (u) ,); m-1' Die 6"h " -w*(u)R r v q-1 . ungestörten Losung fur = /i*(u) + 6_ und 4 1 und <X„ CK. 5b wobei c*v (und und 6, sind vom PjUMacosßt+bsmßt) Solche Funktionen können mittels den werden, . Gleichungen P2(t) <X., ' gilt R und =o, o Adams-Bashforth Methode gilt p; _5 S ' vier aus der (39) . modifizierten den klassischen Werten fur ocfi Typ folgenden oc - Koeffizienten or o Formel ä zu ) exakt ör,, integriert bestimmen sind: 35 - F d K Oi (u) F» J du P Für die P + - P = 5, 6 Adams-Moulton Methode gilt dabei Kg Kg o = = (l-2u)«6 R4(u) ^(u) • F6(u) = 2u2 R2(u)|i(u) F5(u) und für die 2u Adams-Bashforth Methode gilt 1 Kg Kg j = = (l-2u)*6 Hg(u)p(u) D 2u3 R4(u) F.(u) = 5 und ju(u) 2 » U2 definiert ist durch 4 * u(o) rv Koeffizienten iY, und 1 * nfiil ^l Die -u(u) — - = - L sur22r6 esinScosi? — 12 sind für die «. r(U> Adams-Moulton Methode mit R2(u)u(u) - ^ 2u (40) 36 bestimmt durch «4 = 2u«5 (3u - - 2u)Of6+^(u) (41) CX% = (u2-2u)ä-5 +2(u3 +u2)#6 u(u) + + (l-2u)^(u) . du Fur die Adams-Bashforth Methode gilt mit - y 0 (U) <X a3 = I -Ë_ + = = R4(u)u(u) 2u2 du 2 -2u«c-(3u (u2 2u) £X5 - + - 2u)ä„ + 2(u3 u2) Äg - V-(u) + (1 - 2u) v- (u) R2(u)u(u) 2u du Numerische Experimente Als Illustrationsbeispiel sei das 2-dim. Problem mit den folgenden Anfangsbe¬ dingungen Uj(0) m[(o) ff^o) = 1 u2(o) = 0 u2(o) = 1 G2(o) *J(o) und einer Schubbeschleunigung der £ gewählt. = 0 62(o) = 0 =0.5 = 0 =0.5 Grosse resp. £ = 1.0 + 10" 37 - wurde gleich Eins gesetzt und die K - negative Keplerenergie nimmt damit den ausgeführt, mit¬ Wert k 2 an. auf der CDC Die Berechnungen wurden tels eines Fortran METHODE Com Fall(( = Zürich DER MODIFIZIERTEN 1 Ungestörter Fall KOEFFIZIENTEN INTEGRIERT DIE COAST PHASE EXAKT 0.0) S=lr al ""2 Analytische Losung Klassische Koeffizienten 3 1415926535898 3 1415926529048 3 1415926535897 0000000000000 2 9999999831058 3 0000000000000 0 5000000000000 0 5000000109346 0 5000000000000 1 5707963267949 1 5707963264524 1 5707963267949 Einerseits wurden die (29) berechnet, Wir erkennen zienten den Modifizierte Koeffizienten 3 h sen. - Programmes (double precission). Tabelle DIE 6500 der ETH einzelnen Grössen mit = 64 h Hilfe der analytischen andererseits einmal mittels der modifizierten aus den Resultaten, = 64 Lösungen Koeffizienten. dass die Methode der modifizierten Koeffi¬ gewünschten Effekt hat, nämlich den ungestörten Fall exakt zu lö¬ 38 - Tabelle 2 Angetriebene Phase - - Vergleich klassische Koeffizienten/modifizierte Koeffizienten bei verschiedenen INTEGRATION MITTELS MODIFIZIERTEN 1 Umlauf " Schrittlängen KOEFFIZIENTEN VERBESSERT UM Cr 1 DREI DEZIMALEN ... 2 Referenz Lösung 1.0001540358832 -12.56649707650734 30 Schritte 60 Schritte 90 Schritte 120 Schritte KK 1.0001331632068 -12.56650232214408 MK 1 .0001540886397 -12.56649697921119 KK 1.0001538744704 -12.56649715763316 MK 1.0001540366582 -12.56649707498835 KK 1.0001540265302 -12.56649708214380 MK 1.0001540358316 -12.56649707648208 KK 1.0001540346377 -12 MK 1.0001540358622 -12.56649707650449 KK: Integration mittels klassischer Koeffizienten MK: Integration mittels modifizierter Koeffizienten Aus den Resultaten kann geschlossen ten Koeffizienten Dezimalen die 56649707732420 zu im Vergleich Methode der dass die klassischen Methode zur Bei verbessern vermag. gleiche Rechenzeit aufgewendet. dererseits die werden, Methode der modifizier¬ um Bei vorgegebener Genauigkeit modifizierten Koeffizienten im schen Methode die Rechenzeit um durchschnittlich drei gleichen Schrittlängen wird dabei ungefähr vermag Vergleich ungefähr die Hälfte herabzusetzen. halten ändert sich nicht bei verschiedenen Schrittlängen. zur an¬ klassi¬ Dieses Ver¬ 39 - Tabelle 3 Mehrere Umlaufe der in - angetriebenen Phase der modi¬ Anpassung - fizierten Koeffizienten LAUFENDE Toleranz ANPASSUNG DER ERGIBT SIGNIFIKANTE KEINE VERBESSERUNG Limite (|^| w2|"eLimrte) Ohne KOEFFIZIENTEN "2 °"1 Anpassung 1 0391 851 1 37LL3 -62 81374932653J 5 Umlaufe 0 001 1 0391851137193 -62 83374932653J 0 Neuberechnungen 0 0001 1 0391851137358 -62 8337493265U 4 0 00001 1 0391851137413 -62 833749326502 2 1001722878347 -188 507928035284 Ohne Anpassung Neuberechnungen 37 Neuberechnungen 15 Umlaufe 0 001 2 1001722878987 -188 507928035186 1 Neuberechnungen 0 0001 2 1001722881679 -188 507928034322 16 Neuberechnungen 0 00001 2 KOI 722882022 -188 507926034207 112 Neuberechnungen Aenderung bez kleinste Toleranz \ ertrauenshmiM Die modifizierten Koeffizienten sind durch die Grosse In der abhangig. se W eine zierten Die Empfindlichkeit griert, Phase Funktion der fiktiven Koeffizienten bei tersucht. den angetriebenen Das Zeit. die durch die Somit mussten, jedem Integrationsschritt auf die Neuberechnung wurde Illustrationsbeispiel und die ist modifizierten Koeffizienten einmal übrigen Fallen jeweils nachdem der Betrag plikatoren, dass der Einfluss der und dass Tabelle Anpassung die fortwahrende grenze liegt, keinen signifikanten Einfluss ergibt. neu im —— 3 nur der Energie theoretisch, die modifi¬ berechnet werden. vorliegenden Experiment nur von von Energie bestimmte Grös¬ über 5 resp. wurde dabei vorgegebene Toleranz geändert hatte. 6= W am 15 Umlaufe Anfang berechnet, sich um mehr un¬ inte¬ m als die zeigt anhand der Lagrange Multi¬ knapp ausserhalb der Vertrauens¬ Anpassung, fur das vorliegende Beispiel, - Eine den wichtige Alternative Abschnitt zur ( 44 ) werden, und somit das auftritt mittels dass der geschilderten Numerische an 2ws Stelle der variablen Frequenz Anpassung entfallt. Methode gegenüber W eine mehrere Kon¬ Um¬ : Experimente haben ergeben, dass die Vorteile der Methode der Erscheinung treten: in Fur empfehlen. modifizierten Koeffizienten besonders nigungen . Integration des (im folgenden hergeleiteten) Systems somit eine = Problem der wir Allgemeine Bemerkungen 1. folgen¬ im geschilderte Transformation der unabhängigen Variablen durch Damit kann erreicht laufe wurden - Anpassung der Koeffizienten bildet die E stante 40 der Methode ausgeprägt bei sehr ist bei z.B. £ = 1 10 mit klassischen Koeffizienten kleinen Beschleu- -9 eine um Verbesserung 6 Dezimalen festzu¬ stellen. Kein Unterschied kann mehr 2. Im Fall ten über von in merischen der die klassischen eine u-Raumes. = 1 . 10 _3 . Koeffizienten. Ellipse des Beide Die KS x-Raumes Fakten zusammen - in Transformation eine anderer¬ hoher-exzentrische ergeben die folgenden nu¬ Auswirkungen: Signifikante Verbesserungen mittels der Methode modifizierten Koeffizienten lassen sich bei schwach-exzentrischen torien feststellen. so £ parabolischen Anfangswerten gehen die modifizierten Koeffizien¬ seits transformiert Ellipse des festgestellt werden bei Wird die Exzentrizität im gehen die Resultate der beiden Methoden x-Raum sehr grosser als rasch ineinander Trajek- 0.7, über 41 - 5 2 In Elementengleichungen Anlehnung an folgenden im damit ieren tion die klassischen Methoden der "Elementen" unter Phase der ten Mission wir Im Falle eines werden solche Grossen nahezu linear Verfeinerung zur (und schwachen Schubes der numerischen vari¬ Integra¬ herangezogen werden als neben der wesentliche dingungen die auch fur die Vorteile auf Vorgehen besteht im tialgleichungssystem (27) sowohl fur die Zu- Damit Transformation der den regulären m aus einer Konstanten) derart, durch erlaubt die Trans¬ ein ergibt sich notwendigen zu erreichen. Variablentransformation dass das solches ersetzt Be¬ (u, e)-Formalis¬ Stabilisierung der Integration wesentlichen Variation der (u, 6)-Raum Elementengleichungen erbringenden weitere eine im Lagrange Multiplikatoren. singularen (x, A )-Formalismus im Möglichkeit, Methode der Optimierungsproblemes Differentialgleichungen standskoordinaten, im Konstante sind. und können damit mit Vorteil formatton der mus Himmelsmechanik verstehen Grossen, welche wahrend der nicht-beschleunig¬ Beschleunigung) kleinen einer Die Formulierung des Das - (der ursprungliche Differen- wird, dessen rechte Seiten ungestörten Fall gleich Null sind Auch fur das folgende soll die Annahme w gelten, und es sei rechten Seite des schranken uns auf den Umstand Systems deshalb auf (27) £ = const hingewiesen, nur Angaben = unter dem von dass die Term £ Grosse 6. vorkommt. auf der Wir be¬ Elementen fur die übrigen Grossen 42 - a) Elliptischer Fall: Wir gehen aus vom h, - o > Differentialgleichungssystem u" W W2u + £ = Q ~ -£-^-(Q)u1) = 2W - — (42) £." + W2Jg. und führen in einem ersten Schritt eine + u = neue £ P unabhängige Variable genannte verallgemeinerte exzentrische Anomalie E - die so¬ ein. wird definiert durch E woraus sich die ( , 43 d „ = 2W dE d2 .,,2 — = 4W Ableitung nach d2 dE2 E mit unabhängigen Variablen ,,,dw + ds2 neuen s folgenden Ableitungsformeln ergeben: d Wird die 2 W = ds der - E * E 4W . dE bezeichnet, das d so dE ergibt sich für folgende System: (42) in ) 43 - - (44) 1 2W Mit dieser dass den, len W schen 1 1,1 1 * 4_ ~ 4W2 4W2 - W - ~ Variablentransforraation konnte als wesentlicher Schritt erreicht auf den linken Seiten der ein konstanter Faktor und u g_- (konstante Frequenz auftritt — wer¬ Gleichungen anstelle des variab¬ des harmoni¬ — Ozillators). Analog dem vorangehenden für die Coast Phase (£ = W(E) = a cos W «K = = const. — = [ c \ -— 4W2 I" Auf dieses System werde (|a|2 +1 b |2 ) (45) E - ' ^j((l.b)cosE +|(|a|2-|b|2)sinE) " 6(E) F b sin— + — 4W - geschlossene Lösungen werden und sie lauten: F u(E) t(E) können auch in diesem Fall o) angegeben = nun ) ' cos — + 2 die Methode der ( d + \- —^— 4W2 | ; Variation in sin — 2 . folgender Weise an¬ gewandt : Das System (44) werde als ein solches erster -^z. = f.(z)+ Ordnung geschrieben h.(z) . (46) 44 - Die Dabei ist ? eine Funktion der 1 Die (£ Lösung des ungestörten Problems S* = z(a, b, 18 c, d, - = o) sei \ und es gilt: \® = (47) Integrationskonstanten: w,$) z(c1( = Lösung des gestörten Problems werde , in der nun clg) . folgenden Form ange¬ setzt: z Eingesetzt in (46) = rr - = wegen (47) c18(E)j 1 . dZ +Y,-r~\* - tri Bck 3s woraus , ergibt: dZ. z. z^CjtE) MD + £hi© folgt: 18 ,~ 3z. Z-^Tck k=l Zur - £VI) (i = 9Ck 1 <«) 18) Bestimmung der Elementengleichungen bleibt somit die Auflösung dieses li¬ nearen Daraus Gleichungssystems. ergibt sich für folgende System von unser Problem, in den 18 Differentialgleichungen: Bezeichnungen von (45), das 45 - da(E) , - w*è^)sinf r £"4^2 \ + (49) dk(E> / dE V r £ TO 2 W d$(E) = a* 1 b • cos E (E a - sin + ) E) + 2W + + 1 * b ~ [ 2W W* cosE a b(E - ( |a|2(E 4W2 1 / +sinE) + a* —— 4W2 W* 2 * W (1 I 2W3 cosE) - 2W2 \ + a* —-— 4W2 + W* —^-r2W3 |b|2 (1 a 1 - (E I \ + a Z —-— cosE) (E - SinE) - + b (E (E - - sinE) sinE) 6*\cos|. sinE) (E E / 4W2 W " \ b* + .(.e_i^P+w*2 dE + + j E cos * 2W2 \ sinE) 1 - \ -2([ab) d(E) 2 (Q,u*) dE d COS- I - 2W dE dE E 1 £ d£.(E) \ * W*-rU* + a 4W2 dW(E) * ~ + sin I 2 b* —i— (1 4W2 E) - b (1 + + cos cosE) E) 46 - Aus diesen die Elemente ( 45 ) stem dass erkenntlich, ist Zustandsvektoren und Die in ( obigen Differentialgleichungen unserer Definition Lagrange Multiplikatoren Funktionen dieser Grossen als der nicht-angetnebenen Phase und d Konstanten und damit gemäss b, £ sind explizit stem der Der Gleichungen Grössen a, - 49 dargestellt und sind mittels ist das somit ) vollständig aequivalent Sy¬ dem Sy¬ (44). Vollständigkeit halber merkung Anfang am Relation zu dass erwähnt, sei (wir werden kann gefunden Element Abschnittes). dieses 6. auch fur verzichten darauf und Wir empfehlen entsprechendes ein erinnern Sn fur die Be¬ an die folgende gebrauchen <V = (6T, u) — n 4 . Bemerkungen 1. Analog dem obigen Vorgehen abhängigen Variablen auftretenden (Us) 2. (2Ws) allgemeinerten der Form resp. Die — Formalismus oben eingeführten Die (9) System haben diese im des E in der E, physikalischen Teil dieses notwendig und te. un¬ der Die Einfuhrung der dass die Argumente ver¬ von stabilisierenden Effekt einen solchen s in Elemente, die vorzuziehen. basierend auf eingeführt werden könnten, vielen Umlaufen um verfeinerte geschilderte Integrations¬ Koeffizienten kann ebenfalls auf das System unabhängigen Variablen Vorteile Raumes Abschnittes diesem Fall nicht (44) einem der nicht. Koeffizienten mit hingegen ist deshalb der modifizierten sion hat bewirkt, in Argument Das diesem Fall die Form in =W(s). Elemente sind regular. Eigenschaft ersten E W welche werden, in technik mittels modifizierter (44) eingeführt wobei annehmen, Exzentrizität dem 3. s (27) System werden. trigonometrischen Funktionen wird resp. und der können auch fur das Elemente an E eine wir angewandt werden. sich verändernde vermuten deshalb, den Zentralkorper die gegenüber der Integration des Eine Anpassung Frequenz dass bei ist einer in Mis¬ Integration des Systems Systems (33) erbringen konn¬ 47 - 4. Das System (49) Elementen ist beschrankt von elliptischen Charakters (h. treten. Auf System eine S tief o), > wie werden auf welche fur können, wird im Variante der Berechnung des interessante el/Scheif ele [3] optimale Bahnenstucke bei reellen Missionen sie Elementengleichungen, von Bahntypen verwendet chen 5. Ein - auf¬ folgenden angegeben. Zeitelementes Anstelle der hingewiesen. häufig alle drei mögli¬ ist in Integrationskonstan¬ ty1 wählen die Autoren den linearen Teil ten t-=^+^(|a|2 |b|2)E + als Element und setzen fur den gestörten Fall an: neues T Die = -^8W3 Allgemeiner Fall Forderung, dass Die de nun <T(E) . entsprechende Elementendifferentialgleichung lautet dann: T* b) = h, > fallen gelassen und +£_i-(u,Q)-W*4-(u,u*). 8W3 o W und damit der sei elliptische Fall vorliege, parabolische und hyperbolische wer¬ Bahnen miteinbezo¬ gen. Das in Differentialgleichungssystem der unabhängigen Variablen s): ( 27 ) werde wie folgt umgeschrieben (wieder 48 - u" + <?* u ?£ + Sh' (50) (u,u) = £" £ Q = -£Qp = f - ££ ".+ = \^S) " wobei <j 9 Q? p ; = Ausgehend - gelingt es, Funktionen = mittels der angewandt ±JL = u /a a \ 3 u und die Grösse \ z 2 mes werden im gestörten Fall des a_, zu _g_, $, y s - Formalismus sei „ = "Coast-Are" Konstanten, Pro¬ Elementen¬ Stumpft'sehen der gegeben durch 2 ?s 2 durch die (32) Methode der Variation der Auch hier sei der Integrationskonstanten const. (Q, u») - ^"s Die 18 = diesem System und den Lösungen von gleichungen aufzustellen. c w = §/*«(£ 8 blems £ , J£ und 5_ des "Coast-Arc" abhängigen Elementen, folgenden Differentialgleichungen beschrieben wird: Problè¬ deren Verhalten 49 oÇ = 8 Q- A + £• = £ Q-D + $' = 2 (#',£ (J3>, + 2 + T »• = = = ££ = B -«[C +s] oo • A -«' y(5f-B <?'(^E - 4G - C) + (ûf,o<)C + + • B - £' • C + S-C-«-2I-_g_-4K) - ^B E - + £'B £• F + + J3- 2H) - s c1(z) F = s3/c2(4z) - G = s4/c3(4z) - H = c0(z) I = |(l+Cl(4z)) K = = - s2c2(4z) C = - 2 = • +£• + - B E B ) ((£.£) («.*)?)4K 6P-D -ff' + A C) 6Q^ + 5,' +p- y(ÇX-E -£-B) (Of. g.) + ?' <j>'(ö<-B - s3 c3 (4z) cn(z) k Z^)1 k^o c3(4z)\ 2c4(4z)j s4(c3(4z) 3c4(4z)j - s4 ^c3(4z) c4(4z)j - s5/c4(4z) 3c5(4z)) - z <2k + n>! 50 - 6. BEMERKUNGEN - ZUR LOESUNG DES OPTIMIERUNGSPROBLEME S Laufe der Im Coast den Arc kann, sene vorangehenden Untersuchung Problem und dass in konnte gezeigt vollständig linearer und regulärer zudem eine Losung angegeben werden werden, Form dass das aufgestellt kann. Aufbauend auf diesen Resultaten haben wir angetriebenen sowohl das Verfahren mittels ter Koeffizienten, schaft haben, den Für le Phase beit als auch das Coast Arc wobei Verfahren der der sich der aus verwiesen. Wie gezeigt wurde, anhand von sich darüber ergeben Benutzung hinaus Integrationsverfahren zusätzliche Vorteile. Im Prinzip scheint uns sind die beiden jedoch, aus der modifizier¬ die Verfahren mittels programmierungstechnischen Standpunkt über dem Elementenverfahren der von regulärer anstel¬ [ 3 ] und Laufe der Ar¬ sei im auf Anwendung verfeiner¬ wir aus modifizierter Koeffizienten uns ausschliesslich der Form und der Behandlung Die eigentliche Losung des Optimierungsproblemes bedarf der Auflosung die Anfangszeit eine Mannigfaltigkeit, Bahn beschreibt. in Die Endbedingungen Mittels so Geschwindigkeit auf Anfangswerte zur Werte fur dass bei die der einer vorgegebenen Lagrange-Multiplikatoren bestehen Integration des Systems die werden bei beliebiger Iterationsverfahren, geändert werden, eines Dabei sind normalerweise fur Geschwindigkeit gegeben, fur die (freie) Endzeit Ort und Aussagen, und ersten Schritt mit Raketen-Optimierungsproblemes zugewandt. Randwertproblemes. welche Ueber die normalerweise kerne einem eines der Ort und die vom Vorzug gegeben werden sollte. notwendigen Bedingungen Zwei-Punkte Es einfacher ist und ihm deshalb gegen¬ der nicht-linearen Eigen¬ angegebenen Integrationsverfahren gleichwertig. dass das Untersuchung haben Integration der integrieren. zu numerischen Experimenten ter In der zur Elementengleichungen Abbrechfehler Problem ohne allgemeinen Aspekt, Methoden zwei singularer Differentialgleichungen ergebenden Vorteile, von [10] das angegeben, wer¬ analytische und für die drei Bahntypen geschlos¬ Multiplikatoren beliebig (27) sind zu wählen. Wahl normalerweise nicht welchen die erfüllt so¬ sein. Anfangswerte fur die Multiplikatoren Endbedingungen besser erfüllt sind, wird nun, bis 51 - - (Verschiedene Erreichung der gewünschten Genauigkeit weiterverfahren. zur thoden sind in [ 13 ] miteinander verglichen. menhang auch auf die Bemerkung jedem Bei Iterationsschritt am müssen Wir verweisen Schluss vorgegebenen möglichen Endwerten verglichen scheint uns, wird mit Vorteil Rucktransformation Die hungen sich dabei ergibt die erreichten werden. x-Raum und nicht im KS-Transformation der Abschnittes). dieses Zielgebiet im in in Me¬ diesem Zusam¬ Dieser im direkter Werte Vergleich, u-Raum Weise mit aus den so durchgeführt. den Grundbezie¬ : x = x = / (u)u und Von besonderer schen keit, deren Zeit am Wichtigkeit Endpunkt. verfeinerte ist Die eine . möglichst genaue Berechnung der physikali¬ KS-Regularisierung Integrationsmethoden anzuwenden bietet - hier eine nun die Möglich¬ Option, welche bei an¬ vorgeschlagenen Regularisierungen nicht besteht. Ausserhalb des Bereiches dieser Struktur der Arbeit nichtangetnebenen Phase herangezogen werden kann. re 2^(u)u' Möglichkeit zur Wir Untersuchung liegt die Frage, zur glauben, öffnet. Behandlung dass sich an des inwiefern die lineare Randwertproblemes diesem Punkt eine weite¬ - 52 - ANHANG 1. Stumpff'sehe c Funktionen - Unter diesem Namen verstehen wir die k cn(«) 2>1): = k=o Diese Funktionen komplexen sind, kraft der Ebene definiert. Funktionen z n = 0,1,2,... (2k + n): Konvergenz der Potenzreihe, Daneben gilt, dass die in der Funktionen für ganzen reele z reell- wertig sind. Im folgenden seien einige Relationen der Stumpff'sehen Formulierung der Resultate gebraucht wurden, auch auf a) [3] c o (z ) , c,(z 1 2> ) mit = cos z sin z = 1 ,2, > , = 2. = c4(z ) = ) cos z ~ COSZ-11--2- 2 c5(z - "I— z-sinz ) c3(z Funktionen, die zusammengestellt (wir = c1(-z ) = c2(-z ) i c,(-z / c4(-z -V-T = c0(-z2) c5(-z Chz Shz z 2. ) 2. ) ) zur verweisen trigonometrischen Funktionen z C2(Z - [9] ). und Zusammenhang c Chz-1 z2 Shz-z Chz -U+^- Shz (•4: 53 - b) - Differentiation und Integration Aus d s ds k ) cn(^s Z<-"kf 2k+n-l k s (2k + n-l): k=o folgt _d L ds Für n sn"lcn-l(?s2) sncn(?s2) gilt o = d co<?s> ds -ys l de» = 3 c ( 2 p s nvJ (z) c , n-lv dz ) ' ) cn + 2(z)- cn + l(z) n' dz 2z- c^ys folgenden Rekursionsformeln Im weiteren gelten die dcn(z) • n c - ' dz de d$> dz (z) nv ' n 9f _(z) nc _ n + 4? L cn.j(z) - ' 2x - n c (z) -, n+1x cn(z) ' 54 - - 2) Integration_ S jVncn<y«r2)d<r sn+1cn+l(?s2) = o c) Weitere Relationen cn+2<z> c2(z) CQ(z) co2(z) zCl2(z) + zcj(z) - 1 = c^zjc^z) c2(z) ïïcn+l<z)+ï = = - = = = 1 CQ(4z) 2zc2(4z) c^iAz) 2c2(4z) cQ(z) + zc2(z) c.(z) + zc„(z) = 1 = 1 - c (s) nw + — n c n- (z) 55 - 2. für die Herleitung der Formel von der (32.1) Lösung Differentialgleichung für die 6" Die Lösung der Zustandskoordinaten für die y iL homogenen Differentialgleichung j£c0<?s = # v _, 6(s) ,.,,> g (s) c"(s) ' b_K £ = = y s . ist c ,„.2, 2x >+i.'s-cl(?B> _ . 1 2 . sei angesetzt: nun h 3 c1+Ts c2-Tsc3 s — ex = £2 « s s c + c, + 212°1 — — + — o c„ o - •== â c0+ 1 £ 2 Partikularlösung Die einzelnen Glieder kürzen sich weg, aber nichts z +=-sc \ £ 3 1.3 „/ °L 2 ?\TS c3 +TS C2-Ts c3 j+«co . c ß +—se c, s c, 2 2 s 0 £2 2 s — £ £ « c 00 und durch Einsetzen der ist lautet die : — Das u ÇLC^sVj^.s.c^ys2) = Partikularlösung mit homogenen Anfangswerten Beweis im Coast-Arc Lagrange Multiplikatoren + £<s> Als Lagrange Multiplikatoren (32.2) Problem Ausgehend - = anderes, ? s3 (c2 . bis auf c3) = als die für die =. s (co . = C2 + ~ ? Cl) c-Funktionen 1 C3 „ +£scl - Cl + Co gültige Identität 56 - Durch Linearkombination erhalten £(s) 3. STc = — + o \ wir Sa - nun die a ^s + -s allgemeine Losung â 2 Cl 3 (c„-c,) u2 "-3' +-—s . Herleitung der Elementengleichungen fur die Zustandskoordinaten und die gehörigen Lagrange Multiplikatoren dung der Stumpft'sehen Wir beschranken Behandlung der uns auf die und u c S_ - uniformer in Darstellung unter zu¬ Verwen¬ Funktionen Herleitung Koordinaten. im 2 dimensionalen Fall und auf die Die Herleitung des Zeitelementes ver¬ lauft analog. 1. Schritt: Das Differentialgleichungssystem (50) wird nung al,2 J7,8 '9,10 lautet das = ul,2 = S = t = 3,4 System = = = = (J. *7,8 1,2 = System erster Ord¬ geschrieben Mit z3,4 als e; ( 50 .10 - = "l,2 P 1,2 ? r^ t:1,2 *1. ) £10 = -z^ + £Q1 "Z5Z7+Z1 + £P1 57 - z4 - "Z5Z2+£Q2 = z10 -Z5Z8 = + Z2+£P2 £Q? 2. Schritt: Lösungen des Coast Arc Problèmes (Formeln Die (32)) werden angeschrieben zl,2 " z3,4 " + al,2co ^,4 V s"cl ~al,2' a3,4 co + s2 Z7,8 _ a7,8 co+ a9,10's'cl al,2 2 Cl a3,4T c2"a3,4T°3 s ~ z9,10 "a7, 8 a5 ' _ ' s ' cl 3. nicht anders Schritt: al,2 2Co c. - = c.(P entsteht ein lineares ~ 3 z >z0 y^ia; = £Q, iz„ z-ä 5»k k.l 2 Cl + = « 2 s )). Methode der Variation der ten oo al, 2 ^^T0! geschrieben gilt (48)) + s + Durch Anwendung der mel a9,10 co + S + (Wo + s S + + Gleichungssystem Konstanten (For¬ in den Elemen¬ 58 - 00 - -\~ dz, Z"^^ k=l Im einzelnen »... 3ak ergeben sich daraus 3c, 3co £Q1,2 = a, X „ 2 + 4,4 Co a5 Cl -al,2a5scl+a3,4co s s + + a3,4 3co g3 cl s2 / a5 + al,27-i7 + a3,4 £(tl £fi\ " *n d \3a 2 + + ' I \ dcl S • a„ üa5 3c, a7,8älf a9,10^-j C„ 3a. 5 + + 7,8'o a ! n *9,10 • C wl s2 s = "1 • A a5(-al,2SCl-al,2a5sT^ a3,4^ 3co £P1,2 äI7 a, + . + 2 3cl 2 + - ., + ,/ + a, [\ + ,, o ( ac c, •s• • = •S• + + ai c_ • 0 + ai,2T(cl+Co)+a3,4TCl s/^1 3a5 5 a„ 0 s c, + a_ s ä'* ' 3cl - s_2±L ,"o\. 3a5 3co \ -— 2 + aQ \8\bcl+V3^; Ta9,103a5 -a7,8' Vs-Cl + a9,10-co + -— Ta5 > 59 - Schritt: Das - Gleichungssystem wird aufgelöst und umgeschrieben lineare (i =1,2) <x! = -scj • EQj + ^co {/ai(-co-^-"s ß. + = v£Qi + £ Q<? y cl- ?s -sc + ° !l\ Pi 22 ^cl 2 \ Cl-^-j sc. 1 ö? a? + ( l\ Of. 1 1 - <?sc, y 1 + sc 3<? c, + Q sc y ol °3çi MVc^-Co^)} fi = -sc.eP^^-^-c^ 3 / o ' I s 3 „ 3 s 2 - PilXCl + + s —coc2 + —co'c, + £Q^i(-cof-i-?s2^h r Ô• / M sc, 1 3C1 9C0 sc 9i? ° 3? , + + 60 - 6.' = £P. c / <x'.(-<??-c? -?-ce. --ire2 i ! 2°i 4 4 2 \ 4 SQ I o «i(-?Tc I3! c - . 3co 3C1 2 3 Unter + + + "! Schritt: 1 o { JTi(scoci ?sco-^-- ?sc2-^") f. 5. 2 Pi(?TClC3"?l"ClC2-TCocl) + + + î o i - 3^ ° , à«,- aCl aCl >c3 2 g4 o 2 3y 3c2 3c j c 3y + \ C_ g2 + oaç 3c 1?I"ci"ây"?TCl"if "Tc°ly Verwendung der Umformungsregeln der Stumpft'sehen Funktionen werden die Elementengleichungen auf kompakte Form gebracht Wir demonstrieren das Vorgehen anhand der Differentialgleichungen für 2 a[: Auch im folgenden gilt: c. -|-Cl2(fs2) =c.( Q s 2 ), wenn = s2c2(4$>s2) nicht anders vermerkt. j£ : 61 - s3/ 2 T\C1 p; s3 2 I 3 C- C - o 1 1 ss_ — + C 2 o 2 t: ,2 - 2 coc3 + 1 / 2 le, — = -Coc - \ c + o C„ Q s ' 22 c,1 - c C 0 C. 1 + 2 it c nsl o c« ol fS* l_L/l-cc,] ° 2 V ?S2\ "o ïi 1 K- os2 2 •c 22 - s c, 2s3c,(4ys2) = ? - 3 3cl 2 s y c, -\2 ! 2 -s2c2(4?s2) o s c, s3 Umformung der verweisen wir 1 sc ex. und ß. - bcn+1(z) 2s3c3(4ys2) gehörenden Ausdrücken in = £wk( k Hilfe - - auf eine weitere Relation acn(z) Mit ihrer l a? r TIS" LCoCl zu c, —— ° 3ç i "2" Zur 3 dc *.- = l 2ak + an + a-b (2k + n + l)I gelingt die Umformung folgendermassen : c - Funktionen 62 - : — 2 i I c, 1 \ 's + dj 77T acj c 1 o 3? 2 i1+ci 4P s' = c, /, 1 4 = ac 3Cl 2/ «. - 3^, , -2coci » (l+2c (4ys2)-2c1(4ys2) -s4-J— 4PS"5 \ CD = , -2s4V fe = -2s4 3 Ü . ri : — 2 = - 4 aCl c,1 ( -4s5 3c —— de, ° 3y s5 (4 s2)2 I L--Ps2)2 1 + + c ° 2 2 c -4s5 3 - zur o \ * c,1 (4ps2)-3c,(4Ps2) l , (c4(4z)-3c5(4z)J Berechnung der übrigen c (3-4Ps2-c Zusammenfassend ergibt sich daraus die wird ds o CO = = <2k + 4>: 3c c (4P = ' (c3(4Ps2)-c4(4?s2)) i \ (-l)k(2k <4z> 3) + in . (52) aufgezeigte Elemente verwendet. Form. Analoges 63 - - LITERATUR-ANGAB EN [1] M.R. Hestenes, Calculus of Variations and Optimal Control Theory. [2] Lurie, A.I. 1966 Wiley, New York, Thrust Programming in Central Gravitational a Field, in: Leitmann et al. Academic [3] Stiefel, E.L./ Scheitele, G. Press, Linear and Celestial Topics Regular - Heidelberg Perturbation Motion based 218, Law den, D.F. Eckenwiler Optimal Trajectories for Space Navigation P.R. Periods of AIAA Journal, Pines, S./ Fang, T. C . 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Huber Institut für sem C Typus dem ich im Schweizerischen Studentenreisedienst meine Basisstudien mit dem in Mathematisch Naturwissenschaftliche Abteilung IX für Mathematik und Physik trat ich in die Technischen ich als Ich besuchte VITAE Zeit zu von 1967 bis erweitern, am Früh¬ und in die¬ nehmen. Company, Inc. Managment
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