Lehren in Kassel
Informationsbroschüre für die Lehrbeauftragten
des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften
im Fach Soziologie
Inhaltsverzeichnis
Zur Universität Kassel
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Unser Fachbereich
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Geschichte
Politikwissenschaft
Soziologie
Sport
Ansprechpersonen
Was sind modularisierte Studiengänge
Bachelor- und Masterstudiengänge in Kassel
Modul (Studieneinheit) und Credits
Prüfungs- und Studienleistungen, Benotung
Soziologie
Die Professuren und Fachgebiete
Studiengänge der Soziologie
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Bachelor Soziologie
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Master Soziologie
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Lehramt Politik und Wirtschaft an Haupt- und Realschule (L2)
sowie Gymnasium (L3)
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Das erziehungs- und gesellschaftswissenschaftliche
Kernstudium (KE)
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Praktische Hinweise
Anreise
Unterkunft
Liniennetz des öffentlichen Personennahverkehrs Kassel
Lageplan des Campus “Holländischer Platz“
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Zur Universität Kassel
Kassel
Die Universität Kassel begann 1971 als Reformhochschule, in der die Professuren der
Gesellschaftswissenschaften über die technischen und naturwissenschaftlichen Fachbereiche
verstreut den Studierenden gesellschafts- und sozialwissenschaftliches Verständnis nahe
bringen sollten. In den 1980er Jahren wurden die Professuren der Fachdisziplinen schrittweise zusammengezogen, so dass die Ausbildung von Magister- und Lehramtsstudierenden
möglich wurde. Danach vollzog sich auch der Wandel von einer Gesamthochschule zu einer
Universität. Heute sind beinahe 23.000 Studierende an der Universität Kassel eingeschrieben,
die in zehn Fachbereichen sowie der Kunsthochschule Kassel studieren. Die Studienfächer
liegen in den Geistes-, Human- und Sozialwissenschaften, den Technik- und Naturwissenschaften sowie der Musik und bildenden Kunst. Etwa 300 Professoren und Professorinnen
gestalten das Lehr- und Forschungsprofil der Universität Kassel.
Das wissenschaftliche Profil der Universität Kassel ist geprägt durch eine Kombination der
Themen aus Natur, Technik, Kultur und Gesellschaft . Die Lehrenden sind über die Studiengänge und die Fachzugehörigkeit in Fachbereichen organisiert; daneben gibt es zahlreiche
Institute und Wissenschaftszentren sowie Arbeitsgruppen, in denen die Wissenschaftler und
Wissenschaftlerinnen
fachübergreifend
zu
gemeinsamer
Forschung
zusammenfinden.
Spezifisch für Kassel und besonders herausragend sind Forschungsprojekte zur Nachhaltigkeit und Ökologie, die sich über alle Fachbereiche erstrecken. Die Beiträge der Universität
schlagen sich auch regional nieder etwa in der Verkehrs- und Stadtplanung und Architektur,
in der Unterrichts- und Schulforschung und in der Umweltpädagogik. Mit etwa 2.500 Beschäftigten ist die Universität Kassel einer der größten Arbeitgeber in der Region. Zahlreiche
Unternehmen in Kassel und Umgebung wurden von Absolventen und Absolventinnen der
Universität gegründet.
Ihrem Ruf als Reformhochschule blieb die Universität Kassel treu, als sie sich an der ersten
Phase des Bologna-Prozess beteiligte. So ist sie derzeit eine der ersten Universitäten, die
bereits reakkreditierte Studiengänge vorweisen kann. Der Fachbereich Gesellschaftswissenschaften stellte als erster Fachbereich der Universität Kassel die Magisterstudiengänge auf die
gestuften Studiengänge Bachelor und Master um.
Ihren zentralen Campus hat die Universität auf dem ehemaligen Gelände der Firma Henschel
& Sohn, in der bis in die 70er Jahre hinein Kanonen, Omnibusse und Lokomotiven geschmiedet wurden. Heute sind hier die geistes-, human- und sozialwissenschaftlichen Fachbereiche
und das Zentrum für Lehrerbildung beheimatet, außerdem die beiden Fachbereiche Architektur, Stadtplanung und Landschaftsplanung sowie Bauingenieurwesen und Maschinenbau. Hier
befinden sich auch die wissenschaftlichen Zentren für Berufs- und Hochschulforschung sowie
für Umweltsystemforschung, das Hochschulrechenzentrum, das Sprachenzentrum und die
Verwaltung der Universität Kassel. Das Bibliotheksgebäude bildet das Herzstück des Campus.
Die Universitätsbibliothek hat hier ihre Zentrale und führt an anderen Standorten der Hochschule Bereichsbibliotheken. Als Landesbibliothek steht sie der gesamten Bevölkerung der
Region zur Verfügung. Am Holländischen Platz sind unser Fachbereich und der größte Teil
seiner Bibliothek beheimatet.
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Weitere Standorte der Universität sind über das gesamte Stadtgebiet und darüber hinaus
verteilt. Informationen zu den Kasseler Standorten „Murhardsche Bibliothek", „Ingenieurschule“ in der Wilhelmshöher Allee, „Kunsthochschule“ in der Menzelstraße, „Sporthalle“ am
Auestadion und dem Standort Witzenhausen sowie weitere Informationen zum Standort
„Holländischer Platz“ finden Sie auf unserer Homepage (http://www.uni-kassel.de/fb05).
Unser Fachbereich
Fachbereich
Der Fachbereich 5 Gesellschaftswissenschaften beheimatet die Fächer Geschichte, Politikwissenschaft, Soziologie und Sport. In dieser Zusammensetzung besteht der Fachbereich seit
2003; das Fach Geographie wurde 2010 aufgelöst. Der Fachbereich bietet für circa 2.650
Studierende Lehramtsstudiengänge in allen Fächern sowie Bachelor- und Masterstudiengänge
(außer im Fach Sport). Die Promovierenden des Fachbereichs finden im Kasseler Internationalen Graduiertenzentrum Gesellschaftswissenschaften (KIGG) ein förderndes Rahmenprogramm und ein institutionelles Zuhause sowie im Promotionskolleg Global Social Policies and
Governance. Der Fachbereich stärkt sein Forschungsprofil in mehreren interdisziplinären
Forschungseinrichtungen wie dem INCHER (International Center of Higher Education Research), dem ICDD (International Center for Development and Decent Work), der IAG Frauenund Geschlechterforschung und der Forschergruppe KURA (Konstruktion von Kulturräumen).
Geschichte
In seiner thematischen und chronologischen Breite beschäftigt sich das Fach Geschichte mit
vergangenen Strukturen und Prozessen, Lebenswelten und Handlungen sowie mit deren
Voraussetzungen, Zielrichtungen und Konsequenzen. Unter politischen, sozioökonomischen
und kulturellen Gesichtspunkten geht es um Kontinuität und Wandel, Raum- und Zeiterfahrung, Herrschaft und Gesellschaft, Medien und Kommunikation, Chancen und Schranken
menschlichen Handelns. Und es geht um die Wahrnehmung des Eigenen und des Fremden,
um Beziehungen, Vergleiche und Transfers zwischen Staaten, Nationen, Regionen, zwischen
Milieus, Schichten, Generationen und Geschlechtern. Dabei meint Geschichte nicht das Wissen
über die Vergangenheit an sich, die unabhängig von den Bedingungen und Befindlichkeiten
der Gegenwart erforscht, gedeutet und dargestellt werden könnte. Vielmehr meint Geschichte
einen sinn- und bedeutungsvollen Zusammenhang zwischen Vergangenheit und Gegenwart,
der den Blick auf eine mögliche Zukunft beinhaltet.
Für das Fach Geschichte an der Universität Kassel lässt sich folgendes Profil definieren: Die
Geschichtswissenschaft wird in der methodischen Vielfalt und epochalen Breite abgedeckt.
Hierbei akzentuiert die bestehende Mischung aus Raum- und Epochenprofessuren den
westeuropäischen Schwerpunkt des Faches, insbesondere die trans- und internationale
Ausrichtung mit einer zentralen Rolle in Lehre und Forschung.
Im Rahmen der inneruniversitären Vernetzung mit den gesellschaftswissenschaftlichen
Fächern Soziologie und Politikwissenschaften sowie mit den Philologien Anglistik und
Romanistik ist es ein weiteres Anliegen des Faches, interdisziplinäre Forschungskonturen und
Studienangebote zu schaffen. Diesem Bestreben kommt die Teilnahme der Lehrenden am
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Interdisziplinären Studienprogramm Frauen- und Geschlechterforschung nach, wodurch das
Studienangebot profilbildend ergänzt wird.
Das Fach Geschichte gliedert sich in die neun Fachgebiete ‚Alte Geschichte’, ‚Mittelalterliche
Geschichte’, ‚Geschichte der Frühen Neuzeit’, ‚Neuere und Neueste Geschichte’, ‚Geschichte
Westeuropas im 19. und 20. Jahrhundert’, ‚Geschichte Großbritanniens und Nordamerikas’,
‚Globalgeschichte / Geschichte von Globalisierungsprozessen‘, ‚Sozial- und Kulturgeschichte‘
sowie ‚Didaktik der Geschichte’.
Es werden die modularisierten Studiengänge Bachelor Geschichte (BA), Master Europäische
Geschichte (MA), Lehramt Haupt- und Realschule (L2), Lehramt an Gymnasien (L3) angeboten
sowie Serviceleistungen für den Sachunterricht an Grundschulen (L1) und das Erziehungsund gesellschaftswissenschaftliche Kernstudium.
Politikwissenschaft
Die Gegenwart und voraussichtlich auch die kommenden Jahre zeichnen sich durch eine
Vielzahl politischer Problemstellungen bzw. Themen und Thematisierungen aus - eine breite
Palette unterschiedlichster nationaler, transnationaler und internationaler politischer Problemzusammenhänge
und
Konflikte
(gerade
nachdem
die
Hegungen
der
West-Ost-
Blockkonstellation entfallen sind), welche Erklärung, Bildung und politisch-aufgeklärtes
Verhalten verlangt. Beiträgen aus der Politikwissenschaft kommt eine wichtige Bedeutung zu.
Politische Äußerungen, Programme von Parteien, Manifeste von Bewegungen und Konzepte
von Akteure enthalten immer normative und analytische Aussageanteile. Annahmen zur
politischen Anthropologie, Vernunft und Verhandelbarkeit, zum "guten Leben" der Einzelnen
und dem "bonum commune" des Gemeinwesens und der Gattung bestimmen kontroverse
politische Alltagsäußerungen, die öffentlichen Meinungen und Diskurse; Politikwissenschaft
ist ob solcher metatheoretischer Letztentscheidungen zu Selbstreflexivität und inhaltlicher
Pluralität wie methodischer Strenge verpflichtet.
Das Profil der Politikwissenschaft am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität
Kassel ergibt sich aus der bisherigen Entwicklung des Fachs und besteht in einer bevorzugten
Berücksichtigung internationaler, transnationaler und globaler Aspekte ebenso wie komparativer, politisch-kultureller, sozialräumlicher und innovationspolitischer Querschnittsanalysen.
Besondere Bedeutung wird gehaltvollen (Fall)Studien beigemessen; diese betreffen vor allem
globale/internationale Städte, vergleichende Analysen auswärtiger Kulturpolitik und transnationaler Perzeption (hier mit Schwergewicht auf Frankreich und Deutschland), internationale
Organisationen wie Bewegungen (UNO, NGOs), Genderaspekte in transnationaler Vergesellschaftung, politische Gehalte ökonomischer Theorien und Entscheidungen sowie vornehmlich
auf die USA bezogene Fragen politischer Weichenstellungen und Steuerungsmöglichkeiten
globaler ökonomischer Prozesse. In Kassel werden in der Lehre gegenwärtig folgende
politikwissenschaftliche Schwerpunkte betont: Demokratie, innovativ politisch gesteuerte
Wandlungsprozesse und entsprechende Teilhabe- und Teilnahmeformen, neue Konfliktfelder
im internationalen System und Friedenspolitik sowie weltweite In- und Exklusion.
Das Fach Politikwissenschaft gliedert sich in die neun Fachgebiete ‚Politische Theorie’,
‚Internationale und intergesellschaftliche Beziehungen’, ‚Politisches System der BRD Staatlichkeit im Wandel’, ‚Politikwissenschaftliche Komparatistik’, ‚Politische Bildung und ihre
Didaktik’, ‚Globalisierung und Politik’, ‚Politikwissenschaftliche Umweltforschung’, ‚Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien‘ sowie ‚Geschlechterpolitik‘.
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Es werden die modularisierten Studiengänge Bachelor Politikwissenschaft (BA), Master
Politikwissenschaft (MA), Lehramt Haupt- und Realschule (L2), Lehramt an Gymnasien (L3)
angeboten sowie Serviceleistungen für das Lehramt an Berufsschulen (L4 Berufs- und
Wirtschaftspädagogik), den Sachunterricht an Grundschulen (L1) und das erziehungs- und
gesellschaftswissenschaftliche Kernstudium.
Soziologie
Die Soziologie stellt sich anhand bestimmter Leitfragen den Problemen eines offenen sozialen
Wandels in den Gegenwartsgesellschaften. Dieser ist von Spannungen und Widersprüchen
zwischen regionalen, gesellschaftlich gewordenen Konstitutionsstrukturen sowie weltgesellschaftlich sich entfaltenden Abhängigkeitsverhältnissen und Rückwirkungseffekten bestimmt.
Natürliche Grundlagen, soziale Institutionen und kulturelle Rahmungen unserer gesellschaftlichen Existenz sind hiervon gleichermaßen betroffen. Dabei stellen Prozesse der Transnationalisierung, wie sie bezogen auf Produktionsabläufe, Lebensweisen oder Zeichensysteme in
Erscheinung treten, unser Verständnis einer nationalstaatlich konstituierten, institutionell
regulierten und kulturell integrierten Gesellschaft in Frage. Für soziologische Beobachtende
ebenso wie für die in einer Gesellschaft lebenden Menschen geraten daher tradierte Ideen,
Interessen und gewachsene soziale Kompromisse in Widerspruch zu neuen Praxisformen,
neuen Spaltungsverhältnissen und neuen Bündnisexperimenten. Ergebnis ist eine neuartige
Labilität des ‚Jetzt’, in der alle Mischungen von Regression, Dezision und Transgression
möglich sind.
Der Kasseler Soziologie ist ein Zugriff wichtig, der dieser Dynamik und Komplexität des
sozialen Wandels Rechnung trägt. Die Lehrmodule setzen daher auf eine breite Theorie- und
Methodenausbildung sowie die Verbindung dieser Perspektiven in speziellen Feldern soziologischer Analyse. Die Synthese von Forschung und Praxis ist Leitziel der Fachausbildung.
Integrative Klammer der in Kassel präsenten Fachgebiete ist die Frage nach sozialen Disparitäten im gesellschaftlichen Wandel.
Das Fach Soziologie gliedert sich in die acht Fachgebiete ‚Soziologische Theorie’, ‚Methoden
der empirischen Sozialforschung’, ‚Makrosoziologische Analyse von Gegenwartsgesellschaften’, ‚Mikrosoziologie’, ‚Soziologie der Diversität’, ‚Hochschulforschung und Wissensgesellschaft’, ‚Soziologie sozialer Disparitäten‘ und ‚Angewandte Statistik‘.
Es werden die modularisierten Studiengänge Bachelor Soziologie (BA), Master Soziologie (MA),
Lehramt Haupt- und Realschule (L2), Lehramt an Gymnasien (L3) angeboten sowie Serviceleistungen für das erziehungs- und gesellschaftswissenschaftliche Kernstudium und für den
modularisierten Studiengang Ethik für Lehramt an Gymnasien (L3).
Sport
Das Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Kassel ist in die fünf Arbeitsbereiche ‚Erziehung und Unterricht’, ‚Training und Bewegung’, ‚Psychologie und Gesellschaft’,
‚Theorie und Praxis’ der Sportarten sowie den ‚Allgemeinen Hochschulsport’ gegliedert.
Es bietet Studiengänge für Lehramtsstudierenden (Grundschule, Haupt- und Realschule sowie
Gymnasium) mit dem Abschluss Staatsexamen sowie einen BA- und MA-Studiengang Sport
für Berufs- und Wirtschaftspädagogen und -pädagoginnen an. Neben einer fundierten
sportwissenschaftlichen Theorieausbildung liegen die besonderen Vorzüge des Sportstudi-
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ums an der Universität Kassel in einer engen Theorie-Praxis-Kopplung, einer besonderen
Form der Sportspielvermittlung sowie einer intensiven persönlichen Betreuung aller Studierenden.
Ansprechpersonen
Silke Stoklossa-Metz ist für die Organisation des Veranstaltungsverzeichnisses, die Pflege der Personaldaten sowie die Zuteilung von
mail-Adressen zuständig. Sie koordiniert die Veranstaltungsräume
und Veranstaltungszeiten und steht für organisatorische Fragen zur
Verfügung: Sie koordiniert die studentischen Hilfskräfte für Lehrbeauftragte, organisiert das Einrichten von Semesterapparaten und
ist Ansprechperson, wenn Sie sich technische Geräte für Ihre
Lehrveranstaltung ausleihen möchten. Weiterhin verwaltet sie einen
Raum, in dem die Lehrbeauftragten Ihre Sprechstunden abhalten
können.
R. 2302,
804-3100,
[email protected]
Sprechzeiten: Mo.-Fr. 9:00-12:00 Uhr
Frau Bianka Botte, Mönchebergstr. 19, 3. Stock,
804-2180,
[email protected]
Alle Lehrbeauftragten müssen im Rahmen der universitätsweiten
Lehrevaluation ihre Veranstaltungen über die fachbereichsweite
Evaluation online bewerten lassen. Der Fachbereich legt großen
Wert auf die Diskussion der Evaluationsergebnisse mit den Studierenden der jeweiligen Veranstaltungen. Daraus soll das Potential
zur Verbesserung der Lehre erwachsen und ein Dialog über Lernen
und Lehren angeregt werden. Die Ergebnisse liegen in ansprechender Form als Bericht vor und können in Bewerbungen als Nachweis
der Lehrqualifikation verwendet werden. Wenden Sie sich für die
Evaluation bitte an Frau Rohlfs.
Elisa Rohlfs, R. 2304,
804-3479,
[email protected]
Moodle ist die Kasseler Plattform für den Einsatz von E-Learning in den Veranstaltungen. Dort
können Sie für Ihre Veranstaltung Texte einstellen und bearbeiten lassen, interaktive Diskussionsmöglichkeiten
und
Gruppenarbeit
anleiten.
Unter
https://moodle.uni-
kassel.de/moodle/ finden Sie Anleitungen zum Umgang mit Moodle, didaktische Handreichungen für den Einsatz von E-Learning-Instrumenten und deren Möglichkeiten. Selbstverständlich steht Ihnen ein Ansprechpartner zur Verfügung.
Arnold-Bode-Str. 10, R. 0309b,
804-3807,
[email protected]
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Die Medienausleihe des Servicecenters Lehre bietet allen Lehrenden
und Studierenden der Universität Kassel die Möglichkeit, Audiound Videogeräte auszuleihen. Die Geräte werden tageweise oder für
maximal zwei bis drei Tage ausgeliehen. Eine Reservierung einige
Tage vorher wird unbedingt empfohlen. Bitte erkundigen Sie sich
vorab bei Frau Stoklossa-Metz, ob Ihr Seminarraum gegebenenfalls
mit einem fest installierten Beamer ausgestattet ist; in diesem Fall
ist eine Dauerausleihe der benötigten Kabel (Audio, VGA) nicht
möglich, sie müssen von den Dozierenden selbst mitgebracht bzw.
über die Professuren zur Verfügung gestellt werden. Die Ausleihe
erfolgt mittels eines Ausleihscheins (erhältlich in der Medienausleihe), den jeder Lehrende selbst unterschreibt.
Arnold-Bode-Str.10, R. 0209,
804-2908,
[email protected]
Öffnungszeiten: Mo.-Do. 9:30-12:30 Uhr u. 13:30-16:30 Uhr
Fr. 9:30-12:30 Uhr u. 13:30-14:30 Uhr
Die Universitätsbibliothek in Kassel gliedert sich in zehn Bereichsbibliotheken mit unterschiedlichen Fächerschwerpunkten. Die Zeitschriften und Bücher sind in den meisten Bereichsbibliotheken
vollständig frei zugänglich und nach Sachgruppen geordnet aufgestellt. Weiterhin bietet die Bibliothek gut strukturierten Zugang zu
zahlreichen lokal, regional und weltweit zugänglichen elektronischen Ressourcen wie zum Beispiel Online-Katalogen, Datenbanken,
elektronischen Zeitschriften und Volltexten. Fernleihbestellungen
sind in Selbstbedienung verbundübergreifend möglich. Semesterapparate können mit Hilfe von Frau Stoklossa-Metz geplant und in der
Bibliothek angelegt werden.
Gesellschaftswissenschaften (BB 4)
(BB 4) Diagonale 10,
804-3297,
[email protected]
Öffnungszeiten des Kundentresens: Mo.-Fr. 10:00-18:00 Uhr und Sa. 10:00-13:00 Uhr
Öffnungszeiten für Lesende: Mo.-Fr. von 8:00-23:00 Uhr, Sa. u. So. von 10:00-18:00 Uhr
Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel (BB 6)
Die Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
sind seit 1976 Teil der Universitätsbibliothek Kassel. Die „Murhardsche“ beherbergt die kostbaren Bestände der Universitätsbibliothek.
In einem der ältesten Gebäude der Universität lagern Handschriftenschätze ab dem sechsten Jahrhundert, die über modernste Informationsvermittlung aufbereitet und zur Verfügung gestellt werden.
Brüder-Grimm-Platz 4a,
804-7337,
[email protected]
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9:00-18:00 Uhr und Sa. 10:00-13:00 Uhr
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Was sind modularisierte Studiengänge
Studiengänge?
Der sogenannte Bologna-Prozess begann mit dem Beschluss aller europäischen Kultusministerien, die Studiengänge europaweit kompatibel zu gestalten. Die europäischen Länder
gehen davon aus, dass alle Studierenden in einem Semester einen zeitlichen Leistungsumfang
in Höhe einer 40-Stundenwoche eines regulären Arbeitsjahres erbringen. In Anlehnung an die
angelsächsischen Länder soll ein erster Abschluss (Bachelorabschluss, Bachelor of Arts, BA)
einen frühzeitigen Eingang in die Berufsfelder ermöglichen und durch die verkürzte Studienzeit die hohen Abbrecherzahlen in vielen Ländern reduzieren. Ein höherwertiger Abschluss
(Masterstudiengänge, Master of Arts, MA) soll den Standards der Magisterstudiengänge gleich
gestellt sein und auf akademische Laufbahnen ausgerichtet werden.
Die Struktur der modularisierten Studiengänge soll die Mobilität zwischen den Hochschulen
im In- und Ausland erhöhen und damit die Internationalisierung der Studierenden und des
Studiums vorantreiben. Indem das Niveau der Inhalte in den Modulen und der Zeitaufwand für
die Module über die Vergabe von Credits festgehalten werden, soll die gegenseitige Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen für die Hochschulen erleichtert werden. Letztes
Kriterium der neuen Studiengänge ist die Employability, das heißt es sollen während des
Studiums Schlüsselkompetenzen erlernt und eingeübt werden (Kompetenzorientierung), die
die zukünftigen AbsolventInnen auf dem Arbeitsmarkt für ihre potentiellen Berufsfelder
konkurrenzfähig machen.
Bachelor- und Masterstudiengänge in Kassel
Bachelorstudiengänge können sowohl grundständig als auch spezialisiert oder interdisziplinär sein. Sie können ein Fach oder mehrere Fächer umfassen. Alle Bachelorstudiengänge
beinhalten ein Praktikum sowie den Erwerb von Schlüsselkompetenzen. Grundsätzlich sind
alle Bachelorstudiengänge in Deutschland unter dem Aspekt der Employability, also „anwendungsorientiert“ definiert. Dagegen teilen sich die Masterstudiengänge in forschungsorientiert oder berufsausbildend. Die forschungsorientierten Masterstudiengänge müssen auf
einem Bachelorstudium aufbauen, nennen sich also konsekutiv. Die berufsausbildenden
Master lassen sowohl BA- als auch MA-Absolventen und -Absovlentinnen sowie Berufstätige
zur weiteren Ausbildung zu.
Der Fachbereich hat sich entschlossen, grundständige sechssemestrige Bachelorstudiengänge
anzubieten, in denen wissenschaftliche Grundlagen, Methodenkompetenz und berufsfeldbezogene Qualifikationen vermittelt werden. Nach den hessischen Vorgaben werden in Kassel
sogenannte Zwei-Fach-Bachelor-Studiengänge angeboten: ein Hauptfach mit circa zwei
Drittel des Studiums inklusive eines achtwöchigen Praktikums, das Nebenfach und die
Schlüsselkompetenzen mit einem Drittel des Studiums. Alle gesellschaftswissenschaftlichen
Fächer bieten konsekutive forschungsorientierte viersemestrige Masterstudiengänge an, die
Fächer Politikwissenschaft und Soziologie bieten darüber hinaus internationale berufsausbildende zwei- und viersemestrige MA-Studiengänge an.
In den kommenden fünf bis sieben Jahren lenken die Verantwortlichen des Bolognaprozesses
verstärkt den Blickwinkel auf eins der vier wesentlichen Ziele ihrer Studienreform: „Switch
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from teaching to learning“. Es steht nicht mehr der Input in Studiengängen und Veranstaltungen im Vordergrund, sondern der sogenannte "learning outcome“, also all das, was die
Studierenden an Fach-, Methoden- und Schlüsselkompetenzen aktiv erworben haben und in
der ‚praktischen’ Anwendung beherrschen sollten. Zu Beginn eines Moduls oder eines
Studiengangs ist dabei das angestrebte Niveau zu klären, das dann jeweils mit dem Abschluss
eines Moduls benotet wird.
Im Zentrum steht damit mehr als je zuvor das (angeleitete) Selbststudium. Die Veranstaltungen legen die inhaltliche und methodische Basis und bieten Platz für kommentierte Übungen
(Feedback der Lehrenden und Studierenden), während Studienleistungen eine Hilfestellung
bieten, um das Selbststudium anzuleiten, und einen Zugang, um die erforderlichen Kompetenzen einzuüben.
Modul (Studieneinheit) und Credits
Module sind thematisch bestimmte Einheiten des Lehrens und Lernens. Ein Modul kann eine
oder mehrere thematisch verknüpfte oder aufeinander aufbauende Veranstaltungen beinhalten. Die Inhalte von Modulen, der Zeitaufwand, die Leistungsanforderungen und Prüfungsleistungen sind in den sogenannten Modulhandbüchern als Ergänzung zur Prüfungsordnung
festgehalten. Die Leistungen werden weiterhin durch Prüfungen und Notenvergabe bemessen.
Hinzu kommt die Anrechnung des durchschnittlichen Zeitaufwandes für eine Veranstaltung,
ein Modul, eine Prüfung. Dieser sogenannte Workload wird in Credits ausgewiesen. Ein Credit
umfasst 30 Stunden (à 45 Minuten). Ein Semester hat 30 Credits, das sechssemestrige
Bachelorstudium in Kassel 180 Credits, das zweisemestrige Masterstudium 60 und das
viersemestrige Masterstudium 120 Credits.
Die Credits beschreiben den durchschnittlichen Arbeitsumfang, der für die aktive Erarbeitung
und Einübung einer Fach-, Methoden- und Schlüsselkompetenz in der Veranstaltung und im
Selbststudium zu erwarten ist. Credits geben ausschließlich den zeitlichen Aufwand an, nicht
die Qualität der Arbeit.
Eine Veranstaltung kann grundsätzlich nur einem Modul eines Studiengangs zugeordnet
werden, die Zuordnung derselben Veranstaltung zu BA und MA ist nicht möglich. Daher
finden sich Ihre Veranstaltungen zumeist in mehreren Studiengängen wieder (zum Beispiel
BA, BA-Nebenfach, Lehramt, Kernstudium etc.).
Im Anschluss an Kapitel 4.4. finden Sie die Studienpläne, in denen die Module eines Studiengangs sowie die Credits festgehalten sind. Diese Studienpläne dienen Lehrenden und Studierenden als erster Wegweiser durch den Studiengang.
Prüfungs- und Studienleistungen, Benotung
Die Staffelung nach (obligatorischen) Studienleistungen und Modulprüfungsleistungen
innerhalb eines Moduls gibt den Studierenden die Möglichkeit, sich mit Fach-, Methodenund Schlüsselkompetenzen auseinanderzusetzen und diese aktiv einzuüben. Der Abschluss
eines Moduls besteht in der Modulprüfungsleistung, in der das Niveau der Kompetenzen, die
die Studierenden in dem Modul eingeübt und erreicht haben, bewertet wird.
Die neuen Prüfungsordnungen enthalten Modulprüfungsleistungen und Studienleistungen, in
Politikwissenschaft und Soziologie zusätzlich obligatorische Studienleistungen. Einzelne
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Veranstaltungen werden mit einer Modulprüfungsleistung abgeschlossen, andere Veranstaltungen mit einer obligatorischen Studienleistung, weitere Veranstaltungen werden nicht
abgeprüft und sind in der Regel nur mit einer Studienleistung verbunden. In vielen Modulen
können die Studierenden in Zukunft selbst entscheiden, in welchem der Pflichtseminare eines
Moduls die Modulprüfungsleistung, in welchem die obligatorische Studienleistung erbracht
wird.
Eine Modulprüfungsleistung ist die Modulnote.
Obligatorische Studienleistungen müssen mit „bestanden“ absolviert werden, damit das
jeweilige Modul abgeschlossen werden kann. Obligatorische Studienleistungen müssen
mindestens einmal angetreten sein („bestanden“ oder „nicht bestanden“), bevor die Modulprüfungsleistung absolviert werden kann.
Lehrende geben zu Beginn ihrer Veranstaltung die zur Begleitung des Selbststudiums
erforderlichen Studienleistungen an, so dass die für die Veranstaltung angegebenen Credits
erworben werden können. Die Studienleistungen bewegen sich im Umfang der für die
Veranstaltung angegebenen Credits. Es gibt keine Bewertung der Studienleistung, aber eine
Bewertung, inwieweit der Arbeitsumfang, das heißt die Credits für die Studienleistung,
erbracht wurde. Die Studierenden müssen im HIS-POS zum Anmeldetermin verbindlich die für
die Veranstaltung gewünschte Prüfungskategorie (Prüfungsleistung, obligatorische Studienleistung) angeben. Grundsätzlich müssen alle Veranstaltungen (mit Prüfungsleistungen, mit
obligatorischen Studienleistungen, mit oder ohne Studienleistungen) im HIS-POS angemeldet
werden.
Die Benotung im Lehramtsstudium einerseits und im Bachelor- und Masterstudium andererseits verläuft in unterschiedlichen Notenstufen:
Note 1,0 und 1,3 - sehr gut
15, 14, 13 Punkte
(Note 0,7; 1,0; 1,3)
Note 1,7; 2,0 und 2,3 - gut
12, 11, 10 Punkte
(Note 1,7; 2,0; 2,3)
Note 2,7; 3,0 und 3,3 - befriedigend
9, 8, 7 Punkte
(Note 2,7; 3,0; 3,3)
Note 3,7 und 4,0 - ausreichend
6, 5, 4 Punkte
(Note 3,7; 4,0; 4,3)
Note 5,0 - „nicht bestanden“
3, 2, 1 Punkte
(Note 4,7; 5,0; 5,3)
0 Punkte
(Note 6)
Ein „Nicht bestanden“ als Benotung im Lehramtsstudium reicht nicht aus. In diesen Fällen
müssen die Punkte 0-3 eindeutig angegeben werden.
In allen Studiengängen dürfen die Veranstaltungen bei „nicht bestanden“ maximal zweimal
wiederholt werden, ein Modul darf maximal zweimal wiederholt werden.
Hausarbeiten und Klausuren können nicht an die Studierenden zurückgegeben werden,
sondern müssen in den Prüfungsämtern eingelagert werden, wenn sie eine Modulprüfung
bzw. eine Modulteilprüfung darstellen. In den Klausuren und Hausarbeiten müssen Sie Ihre
Kommentare sowie die Note festhalten und mit Ihrer Unterschrift die Richtigkeit der Angaben
belegen.
Sofern Ihnen ein Plagiat unterkommt bzw. Sie den Verdacht hegen, dass Ihnen mit einer
schriftlichen Ausarbeitung ein Plagiat vorliegt, wenden Sie sich hierfür an Frau Dr. Pletl.
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Soziologie
Die Professuren und Fachgebiete
, Soziologische Theorie, widmet sich über die Grenzen unterschiedlicher Denkschulen hinweg der Pflege, d.h. kritischen
Diskussion, Weitergabe und Weiterentwicklung des breiten sozial- und
gesellschaftstheoretischen Inventars der Fachdisziplin. In seinen Forschungsschwerpunkten bezieht er diese Theorien auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen wie Nachhaltigkeit, Globalisierung und
Digitalisierung und fragt hierbei nach den sozialen Prozessen ihrer individuellen und kollektiven Bearbeitung, wobei sein besonderes Augenmerk auf innovativen Weiterentwicklungen der Demokratie liegt.
R. 3115,
804-2185, Sekr.: 804-3452,
[email protected]
Empirische Methoden der Sozialforschung, ist
Gründungsmitglied des Nationalen Bildungspanels (NEPS) sowie der
Bamberg Graduate School of Socials Sciences (BAGGS). Seine Hauptforschungsinteressen liegen im Bereich den Bestimmungsfaktoren der
Qualität von Umfragedaten sowie der Integration soziologischer Theorien. Außerdem beschäftigt er sich intensiv mit Themen der Bildungssoziologie und besonders mit der Erforschung der Entstehungsbedingungen von Disparitäten im Bildungserfolg.
R. 2122,
804-3127, Sekr.: 804-3092,
volker.stocke@uni-
kassel.de
, Angewandte Statistik. Die Vermessung der
sozialen Welt auf der Basis quantitativer Informationen gewinnt an
Bedeutung. Das Verständnis und die kritische Reflexion der dazugehörigen Argumentationen stellt sie genauso in den Mittelpunkt wie
die Befähigung zur eigenen, angemessenen Anwendung multivariater statistischer Verfahren auf sozialwissenschaftliche Fragestellungen. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind die Evaluation der Studiengänge am Fachbereich und die Qualität der akademischen Statistik-Ausbildung.
R. 3119,
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804-3139,
[email protected]
Makrosoziologische Analyse moderner Gesellschaften, hat zur Wirkungsgeschichte der Flakhelfer-Generation
an der FU Berlin promoviert und zur Herkunftsgeschichte der 68erGeneration habilitiert. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf
dem Generationsbegriff, auf der sozialen Exklusion und auf dem
Exklusionsempfinden in Situationen "stressender Prekarität". Derzeit arbeitet Herr Bude an Exklusion im internationalen Vergleich.
R. 2209,
804-2878, Sekr.: 804-3092,
[email protected]
, Mikrosoziologie, stellt in das Zentrum der
Forschung & Lehre die Lebensführung der Person. Vor allem untersucht sie, wie Menschen mit widersprüchlichen Anforderungen in der
heutigen Gesellschaft umgehen und welche Folgen sich daraus für
Subjektkonstitution und Vergesellschaftung ergeben. Kerstin Jürgens
führte empirische Projekte zu den Wechselwirkungen von Arbeit und
Leben durch, lieferte Expertise zum Thema „Zeit“ und erweitert die
soziologische Kategorie der Arbeitskraft um die Perspektive auf die
Lebenskraft der Person. Aktuell untersucht sie, ob und wie abhängig
Beschäftigte ihre Arbeitsfähigkeit aufrechterhalten, und welche Bedingungen sich hierfür in
Unternehmen bieten.
R. 3113,
804-3133, Sekr.: 804-3152,
[email protected]
, Hochschulforschung, beschäftigt sich mit
der Analyse von Hochschulen in der Wissensgesellschaft. Dabei stehen in Forschung und Lehre die Bezüge zwischen der soziologischen
Theorie, der Hochschulforschung und angrenzenden interdisziplinären Forschungsfeldern wie der Organisations- und Wissenschaftsforschung im Vordergrund. Er ist Leiter des International Center for
Higher Education Research (INCHER) an der Universität Kassel, in
dessen Rahmen zahlreiche auf Deutschland bezogene und international vergleichende Projekte zur Hochschulentwicklung durchgeführt werden.
R. 2113, Mönchebergstr. 17,
M
804-7246, Sekr.: 804-3994,
[email protected]
Soziologie der Diversität unter besonderer
Berücksichtigung der Dimension Gender, behandelt die Herausforderungen und Chancen sozialer Diversität. Im Fokus steht das Zusammenwirken von Migrations- bzw. Einwanderungsregimen, ethnischen und nationalen Zugehörigkeiten sowie geschlechtlich sexuellen Verortungen. Die
Habilitation zum intersectional turn der Soziologie und empirische Projekte u.a. in den Ländern Lateinamerikas zeigen ihr Interesse für die Auswirkung aktueller Globalisierungsprozesse, Transmigrationen oder Illegalisierungserfahrungen auf die Lebensbedingungen, insbes. von Frauen.
R. 2111, T 804-2314, Sekr.: 804-3152,
[email protected]
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Soziologie sozialer Disparitäten, beschäftigt
sich in Forschung und Lehre mit gesellschaftlichen Spaltungslinien
und sozialen Ungleichheiten in ihren vielfältigen Dimensionen und
Verschränkungen. Sie interessiert sich dabei insbesondere für die
sozialpolitische Bearbeitung und Vermittlung sozialer Disparitäten
im flexiblen Kapitalismus, für Herausforderungen der alternden
Gesellschaft sowie für (neue) Spannungs- und Konfliktlinien in
Zeiten der ökologisch-ökonomischen Doppelkrise. Aktuell forscht
sie zu den Kehrseiten sozialpolitischer Aktivierung, d.h. zu gesellschaftlichen Prozessen der De-Aktivierung, De-Mobilisierung und Exklusion am Beispiel von
Hochaltrigen, Flüchtlingen und Langzeitarbeitslosen.
R. 3117, T 804-7737, Sekr.: 804-3092, Mail [email protected]
Weitere Informationen zu den Lehrenden des Fachs Soziologie finden Sie unter:
http://www.uni-kassel.de/fb05/fachgruppen/soziologie.html
Studiengänge der Soziologie
Soziologie
Bachelor Soziologie
Der BA Soziologie gibt einen Einstieg in drei zentrale Bausteine soziologischen Arbeitens: Er
führt erstens in die zentralen Theorien und Erklärungsansätze sozialer Phänomene ein,
vermittelt zweitens ein ausgefeiltes methodisches Instrumentarium zur empirischen Reflexion
des Sozialen und bietet drittens Einsichten in konkrete thematische Anwendungsfelder soziologischer Analyse. Die Studierenden erhalten daher zunächst Einblick in zentrale Theorien
und Erklärungsansätze des Fachs. Sie erproben im angeleiteten Selbststudium den „soziologischen Blick“ und erhalten in der Methoden- und Statistikausbildung das erforderliche Werkzeug an die Hand, um vorliegende Daten auswerten zu können. Hierauf aufbauend folgen
eine Synthese von mikro- und makrosoziologischen Perspektiven sowie eine erste eigene
Forschungserfahrung in einem Empiriepraktikum. In einer anschließenden Vertiefungsphase
erhalten Studierende Einblick in konkrete Felder soziologischer Analyse, die sie zur Entwicklung eigener Fragestellungen inspirieren soll.
Master Soziologie
Der MA Soziologie bietet in einer Situation zunehmender Spezialisierung eine breite und
praxisnahe Qualifizierung angehender Soziologen und Soziologinnen entlang einer thematischen Klammer ‚Gesellschaftlicher Wandel und soziale Disparitäten’, die die Studierenden
anregen, aber nicht einengen soll. Sein Hauptziel besteht daher nicht in der Bildung von
speziellen Soziologen, sondern in der Ermöglichung von allgemeiner Professionalisierung im
Fach. Ausgehend von einer grundlegenden Reflexion sozialer Entwicklungsdynamiken sollen
exemplarisch einzelne gesellschaftliche Felder nach sozialen Disparitäten und gesellschaftli-
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cher Einbeziehung befragt werden. Dabei stellt das Modul ‚Ungleichheit’ die analytische
Klammer des MA-Programms dar, innerhalb derer Studierende eigene Schwerpunkte und
Themen kreativ und mit Blick auf spätere Anwendungsgebiete setzen können. Dies geschieht
zunächst in Seminaren des breiten Moduls ‚Soziale Disparitäten und gesellschaftliche
Einbeziehung’, in der Folge in einer starken Ausrichtung an praktischer Forschungsaktivität.
Ziel ist die Selbstverortung in einer Perspektive und die Einführung der Studierenden in die
forschende Praxis, indem sie entweder an den laufenden oder geplanten Forschungsvorhaben
beteiligt werden oder eigene Forschungsvorhaben konzeptualisieren und durchführen. Dies
ist durch ein forschungspraktisches Modul in der Modulordnung verankert.
Lehramt Politik und Wirtschaft an Haupt- und Realschule (L2) sowie
Gymnasium (L3)
In den einzelnen Bundesländern sind für das Unterrichtsfach, das sich mit Fragen politischer
Bildung und Analyse von Gesellschaft beschäftigt, unterschiedliche Bezeichnungen anzutreffen: „Sozialkunde“, „Gemeinschaftskunde“, „Sozialwissenschaften“ oder „Politische Wissenschaft“ - in Hessen trägt das Unterrichtsfach den Titel „Politik und Wirtschaft“. Damit wird
eine besondere Schwerpunktsetzung Ihrer Ausbildung im Zusammenhang von Politik und
Ökonomie betont.
An der Universität Kassel findet die Ausbildung in "Politik und Wirtschaft" in den Fächern
Politikwissenschaft und Soziologie statt, einen besonderen Anteil nimmt die Didaktik der
politischen Bildung ein. Neben einer breiten Grundlegung in Fragen des politischen Systems
oder dem Wandel der (Arbeits-)Gesellschaft erwerben Sie vertiefte Kenntnisse in einzelnen
Themenbereichen,
wie
z.B.
Sozialpolitik,
Globalisierung
(besonders
auch
Nord-Süd-
Verhältnis), Arbeitsmarkt oder Organisationsformen von Erwerbsarbeit. In der Didaktik bieten
wir, neben breiten Einführungen in Theorie und Praxis der politischen Bildung, Akzentsetzungen im Feld des Globalen Lernens und der Bildung für nachhaltige Entwicklung an.
Ökonomische Fragen bearbeiten Sie zum Einen im Querschnitt aus einer politikwissenschaftlichen Perspektive, zum Anderen absolvieren Sie ein besonderes Modul, in dessen Lehrveranstaltungen wirtschaftliche Fragen grundlegender bearbeitet werden.
Das erziehungs- und gesellschaftswissenschaftliche Kernstudium (KE)
Das erziehungs- und gesellschaftswissenschaftliche Kernstudium umfasst als Teil der
Lehrendenausbildung an der Universität Kassel in allen Lehramtsstudiengängen (Grundschule,
Haupt- und Realschule sowie Gymnasium) ein Drittel des Gesamtstudiums. Sie werden jedes
Semester angeboten. Die Module 5 und 9 des Kernstudiums werden zu gleichen Teilen vom
Fachbereich 1 (Erziehungswissenschaften, Philosophie) und Fachbereich 5 (Geschichte,
Politikwissenschaft und Soziologie) bedient.
Das Modul 5 wird jedes Semester angeboten und ist für alle Lehramtsstudierenden L1 / L2 /
L3/ L4 ein Pflichtmodul. So belegen insgesamt circa 1000 Studierende jährlich Modul 5. Grob
gerechnet besuchen circa 500 KE-Studierende zwei Veranstaltungen im FB 5 im ersten
Studienjahr. Modul 5 umfasst sechs Credits (zwei Veranstaltungen: zwei Vorlesungen oder
zwei Seminare oder Vorlesung und Seminar) und wird mit Modulteilprüfungsleistung abgeschlossen. Diese ist in verschiedenen Nachweisen (Hausarbeit, Referat, Gestaltung einer
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Seminarsitzung, kleiner Forschungsbericht, Projektarbeit, Lerntagebuch, Portfolio, wissenschaftliches Protokoll, kombinierter Studiennachweis) möglich.
Modul 9 ist ein Wahlpflichtmodul, das circa 300 Studierende jährlich belegen. Es wird jedes
Semester angeboten und umfasst acht Credits, also zwei Seminare. Auch hier müssen die
Studierenden, wie in Modul 5, die Veranstaltung mit Modulteilprüfungsleistungen absolvieren.
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1 LV + T
1 LV + T
2 LV
2 LV
4c + 2c
4c + 2c
5 + 5c
5 + 5c
Zus. SK: 1c MK
1 LV + T
4 + 2c
Zus. SK: 2 KK
1 LV + T
4 + 2c
1 LV
1 LV
5c
5c
12c
3 LV
1 LV
6c + 6c
Zus. SK: 2 KK
6c + 6c
12c
Master-Arbeit
Zus. SK: 3 OK
24 c
Prüfungskol-
Modul Basis 3: Einführung in
loquium 4 c
Modul Basis 4: Statistik
soziologisches Arbeiten
2 LV
2 LV + T
2 LV + T
4 + 2c
4 + 2c
28c + Zgl. 2c SKs
30c
1c + 5c
Zus. SK: 2c MK + 1 OK + 1 IK
C: Credits, SK: Schlüsselkompetenzen in Cr, MK: Methodenkompetenz, OK: Organisationskompetenz,
KK: Kommunikationskompetenz, IK: Informationskompetenz
Additive Schlüsselkompetenzen (Englisch, fachbezogene EDV etc.)
8c
Integrierte Schlüsselkompetenzen
12c
Nebenfach
Integrierte Schlüsselkompetenzen
18 c
18 c
40c
21 c
15 c
12c
18 c
18 c
Aufbau: Interaktion und Sozialstruktur
1 LV + 1 T
4c + 2c
1 LV + 1 T
4c + 2c
1 LV + 1 T
4c + 2c
3 LV
5c + 5c + 5c
1 LV (Soziologie in der Praxis)
1c
Basis 3: Statistik I
1 LV + 1 T
4c
6c
6c
+ 2c
Master-Arbeit 24
12 c
c
11 c
5c
Prüfungskolloquium 4 c
3 LV
1 LV + 1T
4c + 2c
Statistik II
Methoden und Statistik
5c + 5c + 5c
1 LV + 1 T
1 LV (Soziologie in der Praxis)
4c + 2c
2 LV
6c + 6c
1c
6c
18
11 c
5c
12 c
6c
2 LV
8c + 8c
Zus. SK: 1 KK
2 LV
1 LV
8c + 8c
16c
Zus. SK: 1 KK
26c
Zus. SK: 2 OK
2 LV
8c + 8c
Zus. SK:
2 LV
1 MK
32 c
12c + 12c
Zus. SK: 1 OK
28 c
28 c
26 c
SK: Schlüsselkompetenzen
C:
Credits
OK: Organisationskompetenz
KK: Kommunikationskompetenz
MK: Methodenkompetenz
Credits: 114 + 6 = 120c
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Fachwissenschaftliche Module
Vorlesung: Was ist Politikwissenschaft?
1. Vorlesung Politisches System
(4 c)
2. Ein Seminar (5 c) zu
Seminar und Tutorium:
 Politisches System oder
Einführung in das politikwis-
 Internationale Politik /
senschaftliche Arbeiten
Eine Lehrveranstaltung
5c
Zwei Lehrveranstaltungen
(mit fachdidaktischem Anteil 2 c)
8c
Globalisierung oder
 Politische Theorie oder
 Vergleich politischer
Systeme
Fachdidaktische Module und SPS
(insgesamt 10 c)
(insgesamt 9 c)
 Seminar und Übung (7 c):
Einführung in die Politikdi-
Zwei Lehrveranstaltungen
8c
daktik
 Vorlesung und Tutorium (7 c):
Politische Bildung und Politikwissenschaft
(insgesamt 14 c)
6c
20
Vorlesung: Was ist
Politikwissenschaft?
4c
Seminar und Tutorium
Zwei Vorlesungen mit Tutorien (7 c) und ein
Seminar (5 c) aus:
1. Politisches System
Zwei Lehrveranstaltungen
Zwei Lehrveranstaltungen
10 c
(mit fachdidaktischem
Anteil 2 c)
8c
2. Internationale Politik / Globalisierung
3. Politische Theorie
(7 c): Einführung in das
politikwissenschaftliche
Arbeiten
(insgesamt 19 c)
1. Seminar und Übung (7
c): Einführung in die
Politikdidaktik
2. Vorlesung und
Tutorium (7 c): Politi-
Zwei Lehrveranstaltungen
8c
6c
Drei Lehrveranstaltungen
in Politik und Wirtschaft
oder Soziologie oder
neuzeitliche Geschichte
18 c
sche Bildung und
Politikwissenschaft
(insgesamt 14 c)
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Praktische Hinweise
Hinweise
Anreise
Anreise mit dem PKW
a) Anfahrt über die A7 aus Richtung Hannover
 Verlassen Sie an der Anschlussstelle (77) AS KASSEL-NORD die A7 und fahren Sie auf die
Dresdener Straße (L3237).
 Verlassen Sie die Dresdener Straße (L3237) und biegen halb rechts in die Scharnhorststraße (B7 / B83) ein.
 Folgen Sie dem Verlauf der B83, bis Sie an der Kurt-Wolters-Straße ankommen.
b) Anfahrt über die A7 aus Richtung Frankfurt/Main
 Verlassen Sie an der Anschlussstelle (79) AS KASSEL-MITTE die A7 und fahren Sie auf die
A49.
 Verlassen Sie die A49 an der Anschlussstelle (4) AS KASSEL-WALDAU und biegen Sie
links in die B83 ein.
 Folgen Sie dem Verlauf der B83, bis Sie an der Kurt-Wolters-Straße ankommen.
c) Anfahrt über die A44 aus Richtung Dortmund / A49 aus Richtung Marburg / Gießen.
 Verlassen Sie an der Anschlussstelle (69) AK SÜDKREUZ KASSEL die A44 und fahren Sie
auf die A49. Folgen Sie dem Straßenverlauf in Richtung Kassel, A49, KasselAuestadion, Kassel-Waldau.
 Verlassen Sie die A49 an der Anschlussstelle (4) AS KASSEL-WALDAU und biegen Sie
links in die B83 ein.
 Folgen Sie dem Verlauf der B83, bis Sie an der Kurt-Wolters-Straße ankommen.
Anreise mit der Bahn
a) Anreise mit dem ICE und überregionalen Verbindungen (Ankunft Bahnhof Wilhelmshöhe)
 durchgehend: mit der Straßenbahn Linie 1 (Richtung Holländische Straße) bis Haltestelle
Holländischer Platz
 mit Umsteigen: mit der Straßenbahn Linie 3 (Richtung Ihringshäuser Straße), 4 oder 8
(Richtung Kaufungen oder Helsa) bis Haltestelle Königsplatz, dort umsteigen in die Linie 1 oder 5 (Richtung Holländische Straße), bis Haltestelle Holländischer Platz.
 Vom Holländischen Platz aus sieht man in nordöstlicher Richtung das silberne Gebäude
Kurt-Wolters-Straße 3, leicht zu erreichen durch den Fußgängertunnel.
b) Anreise mit regionalen Verbindungen (Ankunft Kassel Hauptbahnhof):
 Fußweg: in östlicher Richtung (Werner-Hilpert-Straße, Kurt-Schumacher-Straße, untere
Königsstraße) zum Holländischen Platz (circa 15 min)
 kombiniert: Fußweg in südlicher Richtung über Bahnhofstraße, Treppenstraße zum
Friedrichsplatz; Straßenbahn 1 oder 5 (Richtung Holländische Straße), an der Haltestelle Holländischer Platz (3. Station, Kurzstreckenticket) aussteigen. Die Unterführung in
Richtung Nordosten verlassen; man befindet sich auf dem Vorplatz des Gebäudes
Kurt-Wolters-Straße 3.
Unterkunft
Preisgünstig bzw. Sonderkonditionen für die Universität Kassel
Excelsior
Erzberger Str. 2
Tel.: 0561 102984
Fax: 0561 15110
www.excelsior-kassel.de
ART Hotel Schweizer Hof
Wilhelmshöher Allee 288
Tel.: 0561 9369-0
Fax: 0561 93699
[email protected]
www.arthotel-schweizerhof.de
Autoreisehotel
Werner Menzel
Mombachstr. 19-21
Telefon: 0561 89 59 47
Telefax: 0561 86 13 58
Hotel Mercure Hessenland
Obere Königsstraße 2
Tel.: 0561 9181-0
Fax: 0561 9181-160
[email protected]
Best Western Kurfürst Wilhelm I
Wilhelmshöher Allee 257
Tel.: 0561 3187-0
Fax: 0561 3187-77
[email protected]
www.kurfuerst.bestwestern.de
Hotel Formule 1 (F1)
Kassel-Waldau
Heinrich-Hertz-Str. 3c
Telefon: 0561 585582-0
www.accorhotels.com
Hotel Mövenpick
Spohrstraße 4,
Tel.: 05617285-0
Fax: 0561 7285-118
[email protected]
City-Hotel
Wilhelmshöher Allee 38
Tel.: 0561 7281-0
Fax: 0561 7281-199
[email protected]
Etap Hotel
Kassel/Lohfelden
Max-Planck Straße 12
34253 Lohfelden
Telefon: 0561 518485
www.etaphotel.com
Stadthotel Kassel
Wolfsschlucht 21
Tel: 0561 78888-0
Fax: 0561 7888-100
www.de.stadthotelkassel.de
penta Hotel Kassel
Bertha-von-Suttner-Str. 15
(Hinter ICE-Bahnhof Kassel Wilh.)
Tel.: 0561 93390
Fax: 0561 9339100
[email protected]
Pension Garni
Kölnische Str. 78
Telefon: 0561 7 16 14
Telefax: 0561 17982
Hotel Astoria
Friedrich-Ebert-Straße 135
Tel.: 0561 7283 0
Fax: 0561 7283 199
[email protected]
www.adesso-hotels.de
Novostar Hotel
Holländische Str. 27-29
Telefon.: 0561 860 47
Telefax: 0561 86040
[email protected]
www.novostar.de
InterCity Hotel
(Steigenberger Hotels AG)
Wilhelmshöher Allee 241
Tel.: 0561 93880
[email protected]
Hotel Albatros
Oberste Gasse 11
Telefon: 0561 77 91 92
www.kassel.de/hotels/albatros
Schlosshotel Wilhelmshöhe
Schloßpark 8
Tel.: 0561 30880
Fax: 0561 3088-428
[email protected]
www.schlosshotel-kassel.de
Deutscher Hof
Lutherstr. 3-5
Tel.: 0561 91 80-0
Telefax: 0561 776666
www.deutscher-hof.de
Hotel am Rathaus
Wilhelmsstraße 29
Telefon: 0561 97885-0
Telefax: 0561 9788530
www.hotel-am-rathaus-ks.de
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Liniennetz des öffentlichen Personennahverkehrs Kassel
Lageplan des Campus “Holländischer Platz“
Geschichte der Universität Kassel
http://www.uni-kassel.de/presse/PPP/stelen/
Fachbereich 05 Gesellschaftswissenschaften
http://www.uni-kassel.de/ fb05
Prüfungsordnungen
http://www.uni-kassel.de/fb05/studium05/pruefungen/pruefungsordnungen.html
Suchmöglichkeit nach Büro- und Seminarräumen
http://lageplan.unicampus-kassel.de/
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