Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) – ein

Universität Kassel
Untere Königsstraße 86
34117 Kassel
0561-804 7687
[email protected]
Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) – ein Überblick
Dem Lesen und der Rechtschreibung kommt nicht nur im Deutschunterricht eine grundlegende Bedeutung zu, beides spielt auch fächerübergreifend und außerschulisch eine bedeutende Rolle. Kompetenzen wie Lesen und Schreiben tragen zum Gelingen der Teilnahme am
gesellschaftlichen Leben bei und werden von den meisten Menschen im heutigen, medialen
Zeitalter von WhatsApp, Twitter & Co. oft als selbstverständlich vorausgesetzt. Nicht selten
wird eine Lese-Rechtschreib-Störung oder -Schwäche nicht sofort erkannt. Warum sollte
sich hinter Schüchternheit oder dauerhaftem Schwänzen eine Lernschwäche verbergen?
Kann ich als angehende Lehrerin oder angehender Lehrer das überhaupt diagnostizieren?
Dabei gehört die „Feststellung der besonderen Schwierigkeiten beim Lesen, Rechtschreiben
und Rechnen […] zu den Aufgaben der Schule“ (Legasthenie-Erlass Hessen, §2 (1), vom 18.
Mai 2006).
Wenn die Diagnose Legasthenie, Lese-Rechtschreibstörung oder Lese-Rechtschreibschwäche dann gestellt wird, wissen viele Betroffene und ihr Umfeld nicht damit umzugehen.
Diese Veranstaltung soll einen Überblick verschaffen, indem
• verschiedene Formen thematisiert werden,
• Ursachen und Symptome erläutert werden,
• Diagnoseverfahren vorgestellt werden,
• Förderungsmöglichkeiten präsentiert werden.
Zielgruppe
Studierende (L1-L4)
Termin und Ort
Termin:
Tagungsort:
Referentinnen:
Mittwoch, 30.03.2016, 14:30-17:00 Uhr
Untere Königsstraße 86, Seminarraum 2034
Regina Linker, Ramona Schulze (Studierende der Universität Kassel)
Anmeldung
bis zum 16.03.2016 per Mail an:
[email protected]