Mit Amtsblatt für die Stadt Königs Wusterhausen Jahrgang 26, Nr. 9 vom 28.10.2015 Helpto jetzt in KW Seite 2 Amtsblatt für die Stadt Nr. 9, 26. Jg. als Beilage Kästners fliegendes Klassenzimmer Seite 2 „Macht uns ordentlich Dampf“ Das ließen sich die 71 jungen Teilnehmer der ersten Königs-Wusterhausener Jugendkonferenz nicht zweimal sagen und folgten der Aufforderung des Stadtverordneten Ludwig Scheetz und diskutierten heftig in sieben Workshops über Themen, die im Vorfeld mittels Befragung in den Schulen ermittelt wurden. Bildungspolitik gehörte ebenso dazu wie die Freizeitgestaltung, der FilmdokuWorkshop wie die Willkommenskultur und die Flüchtlingspolitik, die Stadtgestaltung, Infrastruktur, Verkehr und Öffentlichen Personennahverkehr und natürlich die Jugendbeteiligung. Organisiert wurde die Jugendkonferenz vom Stadtjugendring Königs Wusterhausen e.V. und unterstützt von der Stadt Königs Wusterhausen, dem Paritätischen Landesverband Brandenburg Beteiligungsagentur InSchwung) und dem Deutschen Kinderhilfswerk. „Wir müssen zu Themen, die Jugendliche betreffen, auch die Meinung der Jugendlichen hören“, sagte Bürgermeister Dr. Lutz Franzke. „Zwar sind nach der Kommunalwahl im Mai letzten Jahres mehr junge Menschen in der Stadtverordnetenversammlung vertreten, die Beteiligung von Jugendlichen kann aber noch verbessert werden.“ Die Wahlperiode des letzten Jugendbeirats der Stadt Königs Wusterhausen, in dem 15 Jugendliche im Alter von 14 bis 25 Jahren mitgearbeitet hatten, ist schon seit zwei Jahren beendet. Bis jetzt konnte aber noch kein neuer gewählt werden, weil interessierte Jugendliche fehlen, die sich in diesem Gremium engagieren möchten. Das soll sich nach der Jugendkonferenz ändern. Franzke ermutigte dazu in seinem Grußwort und versprach, gut zuzuhören. Was er dann in den verschiedenen Workshops auch gleich praktizierte. Michael Kruse, regionaler Koordinator des Deutschen Kinderhilfswerkes übergab zu Beginn der Jugendkonferenz an den Stadtjugendring einen Fördermittelscheck in Höhe von 6.800 Euro: „Das Thema Beteiligung von Kindern und Jugendlichen war und ist ein zentrales Anliegen des Deutschen Kinderhilfswerkes. Denn so lernen sie, sich und ihre Belange einzubringen, ein gesellschaftlich bedeutendes Projekt, das zur Nachahmung auffordert.“ Thomas Thiele, Geschäftsführer des Stadtjugendringes von Königs Wusterhausen, nahm den Scheck gern entgegen: „Partizipation und Beteiligungsrechte für junge Menschen sind uns als Jugendverbände überaus wichtig. Kinder und Jugendliche müssen an allen kommunalen Planungsprozessen beteiligt werden, die sie betreffen!“ Das Deutsche Kinderhilfswerk hat in den letzten fünf Jahren durch seinen Förderfonds 1.739 Projekte mit insgesamt rund 4.637.000 Euro unterstützt. Durch den Fonds erhalten Projekte, Einrichtungen und Initiativen finanzielle Unterstützung, in denen die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen Grundsatz ihrer Arbeit ist. Dabei geht es vor allem um Beteiligung in Bereichen wie der Entwicklung demokratischer Lebensformen und Umweltbewusstsein, kinderfreundliche Veränderungen in Stadt und Dorf, auf Schulhöfen, im KitaAußengelände oder bei Spielplätzen. Die Schaffung sinnvoller Freizeitangebote und Möglichkeiten zur Entwicklung einer kulturellen Identität und Medienkompetenz sind ebenso Förderschwerpunkt. „Bitte, bleibt dabei, mischt Euch ein!“ gab Michael Kruse den Anwesenden noch mit auf den Weg. Auch Staatssekretär Dr. Thomas Drescher forderte zum Mitmachen und Durchhalten auf. „Man darf nicht gleich aufgeben, man sollte Verbündete suchen und durchaus auch mal Biss entwickeln.“ Er war aus dem Bildungsministerium auf den Funkerberg gekommen und ließ sich vom Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Georg Hanke durch die Workshops im Senderhaus 1 führen, beantwortete Fragen und nahm auch Antworten zum Beispiel darauf mit, wie in der Schule besser ganz pragmatische Lebensfertigkeiten wie das Stellen von Anträgen auf Bafög oder das Ausfüllen einer Steuererklärung vermittelt werden könnten. Drescher versprach, die Anregungen mit nach Potsdam ins Bildungsministerium zu nehmen. Am Nachmittag wurden im Kultursaal im Senderhaus 1 dann die Ergebnisse der Workshops präsentiert. Es zeigte sich, dass Inhalte wie die Flüchtlingspolitik für die Jugendlichen ebenso von Bedeutung sind, wie die Verbesserung der Angebote des Öffentlichen Personennahverkehrs, Kultur in KW, Radwege WLAN-Verbindungen im öffentliFortsetzung auf Seite 2 28. Oktober 2015 / Nr. 9 Fortsetzung von Seite 1 chen Raum oder selbst öffentliche Toiletten. Konkrete Vorstellungen also, die die im Anschluss gewählten 15 Mitglieder des Jugendbeirats gleich als Arbeitsauftrag ins Rathaus mitnehmen können. Den ersten www.koenigs-wusterhausen.de Kontakt mit der Stadtverordnetenversammlung wird es am 14. Dezember geben, wenn der Jugendbeirat berufen wird. Am Abend zeigte sich dann, dass sich junge Leute nicht nur Kommunalpolitik einmischen sollen, sie wollen auch. Somit waren auch alle zwar müde, aber sehr zufrieden mit dem Tag, den ein Netzwerk bestehend aus Stadtverordneten, sachkundigen Einwohnern, Vertretern der Jugendeinrichtungen und der Stadtverwaltung sowie ehemaligen Vertretern des Jugendbeirats bereits seit November 2014 vorbereiteten. Jetzt heißt es: dranbleiben! Seite 2 Details zur Jugendkonferenz sind auf der Webseite www.beteiligungkw.de und in der September-Ausgabe von rathaus aktuell zu finden. Flüchtlings-Hilfe-Portal HelpTo jetzt auch in Königs Wusterhausen Das Engagement für Flüchtlinge hat seit 7.Oktober eine einheitliche InternetAdresse: www.helpto.de. Königs Wusterhausen ist nach Potsdam die zweite Stadt im Land Brandenburg, die sich aktiv in das Portal einbringt. In der Stadtverordnetenversammlung vom 12. Oktober 2015 stellte Bürgermeister Dr. Lutz Franzke die Seite kw.helpto.de vor und entsprach damit auch dem Wunsch derjenigen, die sich vor Ort helfend einbringen wollen. Über das Online-Portal HelpTo können Organisationen, Initiativen, Unternehmen, Vereine sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger Hilfs-Angebote und Hilfs-Gesuche schnell und unkompliziert auf lokaler Ebener austauschen. Auch die Flüchtlinge selbst gehören zur Zielgruppe, daher werden die meisten Informationen ebenfalls auf Englisch bereitgestellt. Die Zukunftstechnologie zur Koordination von Flüchtlingshilfen kommt aus Potsdam. Der Verein Neues Potsdamer Toleranzedikt hat das Internetportal HelpTo entwickelt, Kommunikation zwischen Anbietendem und Interessenten. Die Nutzung von HelpTo ist kostenfrei. Erforderlich ist lediglich eine OnlineRegistrierung unter http://kw.helpto.de mit Benutzernamen und E-Mail-Adresse. Das Portal kann auch über die Website der Stadt Königs Wusterhausen aufgerufen werden. HelpTo ist ein Projekt des Vereins Neues Potsdamer Toleranzedikt und wird vom Land Brandenburg im Rahmen der Initiative Tolerantes Brandenburg sowie weiteren Partnern unterstützt. mit dem Flüchtlinge und Helfer, Spender und Kommunen direkt vernetzt werden. Es funktioniert wie ein digitales schwarzes Brett, Nutzer können mit wenigen Klicks in acht verschiedenen Kategorien kostenfrei Angebote und Gesuche formulieren oder auf solche reagieren: Sachspenden, Fahrdienste und Transporte, Familie und Kinder, Arbeit, Begleitung und Beratung, Freizeit, Sprache und Übersetzungen sowie Wohnen. Diese Hauptkategorien sind noch einmal in weitere Untermenüs aufgefächert. Ein internes Nachrichten-System ermöglicht eine direkte und geschützte Das fliegende Klassenzimmer Grundschule Erich Kästner hat einen neuen Schulhof „Das ist Euer neuer Schulhof: geht sorgfältig damit um!“ Nach dieser heiß ersehnten Aufforderung ihrer Schulleiterin Marion Bethge gab es für die Kinder der Grundschule Erich Kästner kein Halten mehr. Nach 14 Monaten Bauzeit übergab Bürgermeister Dr. Lutz Franzke am 28. September 2015 den neuen Schulhof, bei dessen Gestaltung Erich Kästners „Das fliegende Klassenzimmer“ Pate stand. „So etwas Tolles hat nicht jeder“, freute er sich, „die enge Verknüpfung mit dem Namensgeber der Schule ist außerordentlich gut gelungen.“ Auf einer ca. 8.000 m² großen Fläche entstand nach einer Entwurfsidee des Königs-Wusterhausener Planungsbüros Ahner/Brehm etwas ganz Besonderes. Zentrales Gestaltungselement ist „Das fliegende Klassenzimmer“, bestehend aus einer Flugzeugkulisse und einem Klassenzimmer, das vielfältig nutzbar ist, beispielsweise als Theaterbühne, Treffpunkt in den Pausen sowie als alternativer Unterrichtsraum. Von der Flugzeugkulisse aus gelangt man über eine laufstegartig nachgebildete Tragfläche in den Sitzbereich des Klassenzimmers bzw. Theaterraums. Das Klassenzimmer selbst schwebt auf einer „Wolke“, die als Bodenbelag gestaltet wurde. Hier stehen auch einige themenbezogene Spielgeräte. Eine besondere Attraktion ist der OriginalFortsetzung auf Seite 3 Damit das Hilfe-Portal weiterentwickelt und betreut werden kann, wirbt der Verein um Spenden, Sponsorings oder Kooperationsvereinbarungen (http://kw.helpto.de/de/ ueber-helpto/unterstuetzt-uns). Weitere Informationen unter: http:// kw.helpto.de oder www.helpto.de oder www.koenigs-wusterhausen.de Seite 3 www.koenigs-wusterhausen.de 28. Oktober 2015 / Nr. 9 Fortsetzung von Seite 2 Eisenbahnwaggon, der im an den Schulgarten angrenzenden „Schrebergarten mit dem Nichtraucherwaggon“ angrenzt. Hier können sich die Schülerinnen und Schüler während der Pausen zurückziehen. Der vor einigen Jahren hergerichtete Basketballplatz wurde um weitere Flächen und Ausstattungen ergänzt, z.B. mit einer Freischwingerschaukel. Immer wiederkehrendes Motiv ist „Ulis Schirm“, der in Gestalt einer Rundbank als Treffpunkt für die Schülerinnen und Schüler mehrfach auf dem Schulgelände auftaucht. Als immer wiederkehrendes verbindendes Element tauchen Rundbänke mehrfach auf dem Schulgelände auf, die als Treffpunkt für die Kinder dienen. Bereits am Haupteingang wird man von einem dieser Schirme empfangen, ebenso von einer Litfasssäule, die mit Kreide bemalt werden kann. Neben den thematischen Gestaltungselementen wurden weitere Flächen für sportliche Aktivitäten angelegt, z.B. ein Minispielfeld mit Kunstrasen oder ein Rodelhügel. Im Zuge der Schulhofgestaltung entstanden in einem ersten Bauabschnitt, der bereits im August letzten Jahres abgeschlossen war, auch 20 Parkplätze für Lehrer und Eltern. Außerdem wurde eine neue Feuerwehrzufahrt geschaffen und das Regenentwässerungssystem neu geordnet. Dr. Lutz Franzke kann sich noch gut daran erinnern, als 2010 kurz nach seiner Wahl zum Bürgermeister die Schülersprecherinnen zu ihm kamen und um einen Umbau des in die Jahre gekommenen und reparaturbedürftigen Schulhofs baten. „Es hat zwar etwas länger gedauert, aber das Resultat ist wirklich gelungen“. Insgesamt investierte die Stadt Königs Wusterhausen 714.000 € für die Umgestaltung des Schulhofes der Kästner-Schule. Das Ergebnis ist eine phantasievoll gestaltete, Tolles Schul(hof)fest für alle vielfältig nutzbare Freianlage, in der sich Schüler und Lehrer gleichermaßen wohlfühlen werden. Und in der ersten Woche durften die Kinder nicht nur ihre Pausen, sondern jede Klasse auch eine Unterrichtsstunde auf dem Gelände verbringen, um alles zu entdecken und zu verstehen. 40 Versenkregnern, 650 m² Kunststoffbelag, 270 m² Kunstrasen und 120 m³ Fallschutzsand. Einige Fakten: Verbaut wurden: 420 m² Asphalt, 2.140 m² Pflasterflächen, 370 m Rohrleitungen, 570 m Bewässerungsleitung mit Ausführende Baufirmen waren: Müggelspree Bau GmbH, Grünheide, SK Kesslau GmbH, Frankfurt/Oder und NSG mbH, Elsterheide Gepflanzt wurden: Hunderte Sträucher, davon 18 Johannisbeersträucher, 9 Bäume, davon 2 Apfelbäume Wer die Besten will, kann auf Frauen nicht verzichten – und auf Männer auch nicht Regionalgespräch mit Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt im Königs-Wusterhausener Rathaus Anke Kalz übergibt ein Pedalo-Spielgerät vom Förderverein Am 15. Oktober 2015 feierten Schüler, Lehrer, Eltern, Nachbarn, Freunde… dann den neugestalteten Schulhof. Leider spielte das Wetter nicht so mit und das kleine Programm konnte nicht auf der neuen Außenbühne - dem Flugzeug aus dem Buch „Das Fliegende Klassenzimmer“ von Erich Kästner - aufgeführt werden. Das gesamte Fest wurde also nach drinnen verlegt. So ging es in der Aula mit dem Programm und den Dankesworten an alle Baubeteiligten Firmen los und danach konnten sich die Schüler an vielen Stationen im Schulhaus betätigen. Im Foyer konnten sich alle- ab Groß ob Klein bei Kuchen, Kaffee, Saft, Würstchen und Suppe stärken. Die Aula wurde zum Projekt „Bewegten Pause“ umgestaltet. Dort haben die Kinder viele Sport-und Spielgeräte ausprobiert, die von der Firma Pedalo bereits im Frühjahr schon einmal vorgeführt wurden. Der Förderverein hat gerade für die Schule einige der Geräte zur ständigen Nutzung gekauft und zur Schulhoferöffnung überreicht. Da der Regen dann nachließ, fand das Fußballturnier doch noch auf dem neu gestalteten Platz statt. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die WSG, an alle Kuchenbäcker, Verkäufer, Organisatoren… die diesen Tag geplant und unterstützt haben. Anke Kalz, Förderverein Der Einladung mit dieser beherzten Überschrift folgten am 29. September männliche und weibliche Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie Schülerinnen und Schüler ins Rathaus. Auch Bürgermeister Dr. Lutz Franzke, der als Hausherr die Gäste begrüßte, betonte, dass ihm das Thema Ausbildung von Grund auf wichtig ist. Augen auf bei der Berufswahl! So Mädchen und Jungen wählen geschlechtstypische Berufe und Studienfächer, tatsächliche Potenziale bleiben oft ungenutzt. Warum? Die Berufswahl ist eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben eines Menschen. Fortsetzung auf Seite 4 Impressum Herausgeber: Stadt Königs Wusterhausen Der Bürgermeister Herstellung: ELRO-Verlag zusammen mit der Pressestelle der Stadt Redaktion: U. Schecht Erscheinen: monatlich (nach Bedarf) Auflage:20.000 Druck: Berliner Zeitungsdruck 28. Oktober 2015 / Nr. 9 Fortsetzung von Seite 3 Sie sollte allein abhängig von individuellen Fähigkeiten und Interessen sein. Welcher Beruf passt zu mir? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Berufsorientierung. Schülerinnen und Schüler sollten sie unabhängig von ihrem Geschlecht beantworten können, um sich in ihrer Ausbildungs- und Studienwahl nicht unnötig einzuschränken. Mädchen und Jungen folgen in ihrer Zukunftsplanung weiterhin konstant traditionellen Rollenmustern. Sie werden immer noch geschlechtstypisch sozialisiert und entsprechend werden Berufsbilder vermittelt. Warum verdienen Frauen weniger als Männer? Warum arbeiten so wenige Männer in sozialen Berufen? Warum sind die Entgelte www.koenigs-wusterhausen.de in der Industrie höher als in der Pflege oder im Erziehungsbereich? Trotz 330 Ausbildungsberufen konzentrieren 51 % der jungen Frauen ihre Berufswünsche auf zehn Berufe, 36 % bei Männern. Fast die Hälfte aller Brandenburger Mädchen hat Abitur, bei den Jungen sind es 36 %. Der Frauenanteil in Spitzenpositionen in der Wirtschaft beträgt in der 2. Führungsebene 48 %, in der ersten Riege sind es gerade 29 %. Die durchschnittliche Altersrente einer Brandenburgerin lag 2013 bei 760 €, die der Männer bei 1096 €. Wo ist da der Knoten im Lebenslauf? So können die Folgen einer geschlechtertypischen Berufswahl für Frauen geringeres Einkommen, häufigere Teilzeitarbeit, weniger Rente und schlechtere Vermittlungschancen sein, Männer werden oft nach der Höhe des Einkommens beurteilt, werden in die alte „Versorgerrolle“ gedrängt, sollen sich beruflich stark engagieren und haben dadurch weniger vom Aufwachsen der eigenen Kinder. Was wollen wir daran ändern und was nicht? Warum kommen wir nicht so richtig weiter? Mit diesen Fragen und dem schickte Almuth Hartwig-Tiedt, Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, die Zuhörerinnen und Zuhörer zur Diskussion in die verschiedenen Workshops. Und heraus kamen ganz praktische Vorschläge: So wünschen sich die Schüler einen für Mädchen und Jungen getrennten Zukunftstag, damit sie sich ungezwungener bewegen können. Außerdem stellte man fest, dass man gar nicht weiß, was für interessante Unternehmen oft direkt vor Seite 4 der eigenen Haustür angesiedelt sind und welche Berufe es eigentlich gibt. Hier gilt es, die Wirtschaftsstandorte der Region viel mehr ins Blickfeld zu rücken. Bei den sogenannten MINT-Berufen („MINT“ ist die offizielle Abkürzung für Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaft und Technik) sind vor allem die Schulen gefragt. Hier sollte bereits bei der Lehrerbildung mehr getan werden. Kleine Schritte, konkrete Projekte – die Anregungen nehmen Almuth Hartwig-Tiedt und die aus dem Landkreis stammende Landesgleichstellungsbeauftragte Monika von der Lippe mit nach Potsdam, um diese dann für Weiterentwicklung des Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramms der Landesregierung zu nutzen. In Königs Wusterhausen wird intensiv „genetzwerkt“ Kontakte knüpfen, Verbindungen herstellen, Kräfte bündeln, Synergien erzeugen - in Königs Wusterhausen wird intensiv genetzwerkt. Drei Unternehmernetzwerke sind in der Stadt aktiv. Dazu zählen die mittlerweile in Vereine übergegangenen GeSoNet KW e.V. mit Vertretern der Gesundheits- und Sozialwirtschaft, Citypartner KW e.V. mit Akteuren aus der City vom Einzelhändler bis zum Immobilieneigentümer, und „Wirtschaft Innovativ“. Alle sind von der Stadt Königs Wusterhausen mitinitiiert worden. Seit 5 Jahren existiert das Netzwerk ortsansässiger Firmen „Wirtschaft Innovativ“. Dazu gehören die ELDAT GmbH, TTZ GmbH und Co. KG, Schelchen GmbH aus Zeesen, Caloperm GmbH, Hotzler Werkzeugbau GmbH und Linatec GmbH aus dem Gewerbegebiet Möllenberg, Fernsteuergeräte FSG GmbH aus Kablow und die Firma Euen GmbH aus Zernsdorf. Die Produktpalette der Firmen reicht von hochwertigen Einlegesohlen bis zur Funksteuerung für Garagentore. Gemeinsam ist allen hergestellten Produkten, dass sie in der ganzen Welt - von Tasmanien ELDAT-Geschäftsführer Müller erklärt die Produktionsabläufe bis Japan - geschätzt werden. Vom Netzwerk aus bestehen intensive „Nur ein Hauch, flüchtig und schön. Kaum da, fliegen sie wieder davon“ Trauerfeier für Schmetterlingskinder Auf dem Friedhof der Stadt Königs Wusterhausen entstand 2010 in Zusammenarbeit mit dem Klinikum Dahme-Spreewald GmbH eine Schmetterlingskindergrabstätte. Dort haben Mütter und Väter, die im Begriff waren, ihr Leben mit ihrem Kind zu planen und nun jäh Abschied nehmen mussten, einen Ort des Abschiednehmens und der Trauer. Manchmal kann es hilfreich sein, seine Gefühle in Worte zu fassen und aufzuschreiben. Hierfür gibt es den Schmetterlingsbriefkasten. Diese Briefe werden bei der nunmehr 11. Trauerfeier den Schmetterlingskindern mitgegeben. Die anschließende Beisetzung findet am Mittwoch, dem 04. November 2015, um 15.00 Uhr auf dem Friedhof der Stadt Königs Wusterhausen, Potsdamer Straße 8 statt. Auf Einladung des Bürgermeisters Dr. Lutz Franzke und des Geschäftsführers Hans-Heinz Müller traf sich das Netzwerk „Wirtschaft Innovativ“ am 30. September 2015 in der ELDAT GmbH im Zeesener Gewerbepark. Geschäftsführer Hans-Heinz Müller führte die Unternehmerkollegen durch seine erfolgreiche Produktionsstätte. Prof. Stefan Kubica, Wirtschaftsinformatiker an der TH Wildau (FH) und Andrea Funke, StartupUnternehmerin der eayse GmbH informierten über ihre Projekte zur Bewertung der Effizienz des Einsatzes digitaler Prozesse innerhalb von Firmen. Das Netzwerk möchte die Kontakte zwischen Königs-Wusterhausener Firmen Sinne der Unternehmen weiter ausbauen, aber auch das Profil der Stadt Königs Wusterhausen als sehr guten Standort für hochspezialisierte kleine und mittlere Firmen - KMU - zu entwickeln. Eltern und Angehörige sind hierzu herzlich eingeladen. Sie haben außerdem die Möglichkeit, bei der Trauerfeier mitzuwirken und sie zu gestalten. Ansprechpartner für betroffene Eltern sind u. a. die Psychologin des Klinikums DahmeSpreewald (03375 / 288396) oder die Mitarbeiterinnen der Friedhofsverwaltung der Stadt Königs Wusterhausen (03375 / 273211/-259). Damit auch in Zukunft ein ansprechender Ort für trauernde Eltern vorhanden ist, freuen wir uns über jede Spende. Spendenkonto: Stadt Königs Wusterhausen Deutsche Bank IBAN: DE1312070000033 281 9200 BIC: DEUTDEBB 160 Verwendungszweck: Schmetterlingskindergrab (bitte angeben) Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung. Kontakte u. a. zur Technischen Hochschule Wildau, der IHK und der Handwerkskammer. Kontakt über Stadt Königs Wusterhausen, Wirtschaftsförderung / Stadtmarketing. Email: [email protected] Gesundheit für Senioren Veranstaltung des Seniorenbeirates zur Gesundheitswoche Berlin-Brandenburg 2015 Die im Rahmen der Gesundheitswoche Berlin-Brandenburg 2015 und im Vorfeld der „Langen Nacht der Gesundheit“ am 07.10.2015 im Saal der Stadtverwaltung vom Seniorenbeirat der Stadt Königs Wusterhausen organisierte Informationsveranstaltung „Gesundheit für Senioren“ wurde mit einer berührenden Power-pointPräsentation über den Verlauf des Älterwerdens, dessen Würde und Glück, gewürzt mit kleinen handhabbaren Hinweisen zur Gesunderhaltung, eingeleitet. Hauptinhalt der Veranstaltung war die Vorstellung von Hilfsmitteln/Geräten zum Ausgleich körperlicher Beweglichkeitsbeeinträchtigungen. Während der Begrüßung der Zuhörer verwies ich darauf, dass sich der Seniorenbeirat einerseits wegen der Vielfältigkeit dieser Art der gesundheitlichen Hilfe bewusst nur auf diese Thematik beschränkt hat. Andererseits soll einer gesonderten Veranstaltung im März 2016 vorbehalten sein, zu vermitteln, wie z. B. Blinden und Sehbehinderten geholfen werden kann (u. a. mittels der Technik), die bekanntermaßen im persönlichen und beruflichen Leben den Sehenden nicht nachstehen. Herr Perlick unterstützte in seinem Grußwort das Vorhaben, insbesondere auch, um dabei die Öffentlichkeit erneut auf die Bedeutung der Blindenschule Königs Wusterhausens aufmerksam zu machen. In dem gleichen Sinne äußerte sich Herr Rechtsanwalt Thomas Groß vom Landesverband der Blinden und Sehbehinderten, den er kurz vorstellte. Viele der Anwesenden nutzten die Gelegenheit, sich über die zur Diskussion stehenden Hilfsmittel zu informieren, ohne aktuell daran Bedarf zu haben, was ich in der Begrüßung der Zuhörer ebenfalls als ein wesentliches Anliegen der Veranstaltung nannte. Tritt der Bedarfsfall dann doch ein, ist es oft schwierig, sich allseitig zu informieren. Vorstellungen über technische Möglichkeiten, auch unter Berücksichtigung der jeweiligen individuellen wohnseitigen Gegebenheiten, über preisliche Verhältnisse und Kassenleistungen sind dann von großem Nutzen. Herr Wagner vom Sanitätshaus Fortsetzung auf Seite 5 Seite 5 www.koenigs-wusterhausen.de Fortsetzung von Seite 4 Kröger, Lübben, informierte umfassend über diese und die zahlreich vom Publikum gestellten Fragen, wobei sein Kollege, Herr Heine, die Geräte handhabend vorführte und auf die verbal erläuterten Details speziell mit Fingerzeig hinwies. Neben der zur Veranschaulichung gestellten Seite befasst sich das Sanitätshaus gemäß den Darlegungen von Frau Jacqueline Reußner auch mit Angeboten zur Gesundheitsvor- sorge, Therapieberatung und -durchführung. Am Ende des Vortragsteils der Veranstaltung wurde rege von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, die aufgestellten Geräte auszuprobieren, wobei die 3 Mitarbeiter des Sanitätshauses Kröger nochmals vielen Fragen ausgesetzt waren. Publikum und Seniorenbeirat dankten ihnen herzlich für ihren Einsatz. Prof. Dr. Renate Grupe, Vorsitzende des Seniorenbeirates „Zernsdorfer Montagsmaler“ im Bürgerhaus 28. Oktober 2015 / Nr. 9 Hilfe und Beratung für schwerbehinderte Menschen In Königs Wusterhausen gibt es seit November 2014 eine Beratungsstelle des Integrationsfachdienstes (IFD). Dieser arbeitet im Auftrag des Integrationsamtes im Landesamt für Soziales und Versorgung und ist Ansprechpartner für Menschen mit Behinderungen sowie Arbeitgeber. Betroffene können sich bei Problemen am Arbeitsplatz, drohender Kündigung und allen Fragen zum Thema Behinderung und Arbeit an die Beratungsstelle wenden. Darüber hinaus berät der IFD auch Arbeitgeber über Förderleistungen des Integrationsamtes und behinderungsgerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen. Die Beratung ist kostenfrei. Kontakt:Märkische Zeile 16 in 15711 Königs Wusterhausen Frau Rossmann Tel. 0173-6193692 Frau Gaugler, Tel. 0176-45650529 Festnetz: 03375- 2467318; Fax: 03375-2467316 Sprechtag immer Donnerstag von 14.00-18.00 Uhr und nach Vereinbarung. Das 1000. Baby im Jahr 2015 Positiver Trend im Klinikum Dahme-Spreewald wie im Jahr zuvor Altes Haus in Zernsdorf Die „Zernsdorfer Montagsmaler“ treffen sich schon seit über zehn Jahren immer montags, um in unserer Region gemeinsam Aquarelle zu malen. Bei ungünstigem oder kaltem Wetter ist das Bürgerhaus Zernsdorf das „Atelier“ für die zehnköpfige Malergruppe. Klaus-Dieter Heisig (Künstlerischer Leiter), Verena Ebert, Elmar Engel, Bernd Hoffmann, Anneliese Klatt, Joachim Klinke, Reinhold Mach, Wolfgang Müller, Wilfried Steffen und Brunhilde Vogel haben in dieser Zeit viele Werke geschaffen, von denen die besten schon in Gruppenausstellungen in Foto: Reinhold Mach Zum Angebot gehören: • Informationen zum Solzialgesetzbuch (SOLEX) • Beratung zur Beantragung von Schwerbehindertenausweis und Nachteilsausgleich • Beratung von Betrieben und Einrichtungen • Beratung zu Kfz-Hilfen und Parkerleichterungen im Achenbach-Krankenhaus im Leben willkommen. Da wog er 3680 Gramm und war 55 cm groß. Die mit Ben Alexander und seiner neun Jahre alten Schwester Hannah Sophie jetzt vierköpfige Familie wohnt in Bestensee. „Im Sommer waren die Geburten gleichmäßiger verteilt als letztes Jahr, am 15. Oktober 2015 begrüßten wir das 1011. Baby“, stellt Andrea Bengelsdorf, Leitende Hebamme im Achenbach-Krankenhaus, mit Blick auf das Geburtenbuch fest. „Jetzt sind wir sehr optimis-tisch, uns über 1200 glückliche Eltern im Jahr 2015 an den beiden Standorten des Klinikums Dahme-Spreewald zu freuen“. „In der Spreewaldklinik waren die Geburten in diesem Jahr bisher recht gleichmäßig“, berichtet Angela Aurich, Leitende Hebamme magischen Zahlen. Platz 999 belegt Sky Diamond Bleich in der Spreewaldklinik Lübben. Sky Diamond brachte um 8:15 Uhr 3645 Gramm auf die Waage und war 52 cm groß. Seine Eltern Ramona und Andy Bleich haben jetzt zwei Edelsteine zu Hause in Lubolz. Seine vier Jahre alte Schwester Saphira Jolina freut sich riesig über den Neuankömmling in der Familie. Fast genau zwei Stunden früher kam Xenia Liedtke im Achenbach-Krankenhaus auf die Welt. Nr. 998 in der Geburtenliste brachte um 6:22 Uhr exakt 3000 Gramm auf die Waage und war 50 cm groß. Tatiana Maruda und Gernot Liedtke aus Königs Wusterhausen freuen sich genauso wie ihre Brüder Valentin, zehn, und Konstantin, vier Jahre alt. Ben Alexander Ludwig war Baby 1001 und ließ sich bis zum Nachmittag des 13. Oktober 2015 Zeit. Ben Alexander hießen seine Eltern Karin Ludwig und Alexander Krautofill um 17:26 Uhr gemeinsam mit dem Kreißsaal-Team der Spreewaldklinik in Lübben, wo rund 500 der rund 1200 Babys jährlich geboren werden. Die Eltern fühlen sich gut aufgehoben im Achenbach-Krankenhaus und in der Spreewald-klinik. Die besondere Betreuung in medizinischer und geburtshilflicher Hinsicht ist ein Teil davon, größtmögliche Sicherheit für Mutter und Kind das Anliegen der KreißsaalTeams. Nach der Entbindung lernen die Eltern ihr Neugeborenes im kuschligen KennenlernZimmer direkt neben dem Kreißsaal kennen und bleiben mit dem „Rooming-in“ die ganze Zeit mit ihrem Kind auf der Wochenstation zusammen. Gern nutzen frisch gebackene Eltern die großzügigen Familienzimmer, wo beide Elternteile mit ihrem Baby übernachten können. Unterstützung in den ersten Tagen mit Kind erhalten sie in privater Atmosphäre. Wieder zu Hause, stehen mit Babytreff und Stillberatung, Babymassage, in Lübben auch Baby-schwimmen, weitere Angebote im Klinikum Dahme-Spreewald bereit. Zernsdorf gezeigt wurden. In der aktuellen Ausstellung werden in der Hauptsache Motive aus dem Dahmeland gezeigt, die in den vergangenen zwei, drei Jahren entstanden und bisher noch nicht öffentlich zu sehen waren. Darüber hinaus werden aber Aquarelle zu sehen sein, die Motive von Reisen in unterschiedliche Länder wiedergeben. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Bürgerhauses Zernsdorf besucht werden: Dienstag bis Donnerstag von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr. Hilfe und Beratung für Menschen mit (Hör-) Behinderung Der AWO-Regionalverband Süd e. V. unterhält im Mehrgenerationenhaus Königs Wusterhausen, Fontaneplatz 12 eine Beratungsstelle zusätzlich für Menschen, die eine Hörbehinderung haben. Noch früher als im letzten Jahr begrüßte wiederum das Kreißsaal-Team im AchenbachKrankenhaus gemeinsam mit den Eltern Marie-Luise und Marco Weiß aus Kablow das 1000. Baby des Jahres 2015 im Klinikum Dahme-Spreewald. Am 13. Oktober 2015 um 11:34 Uhr sagte Greta Elise Weiß der Welt „Hallo, hier bin ich!“ Eigentlich sollte sie ein Feiertagskind werden, aber Greta Elise mag offenbar runde Zahlen, denn das 1000. Baby brachte bei einer Größe von 52 cm exakt 4000 Gramm auf die Waage. Schwester Helena, 4 Jahre alt, ist schon ganz neugierig auf ihre kleine Schwester. Nicht nur vier Tage früher als 2014 war die runde Zahl erreicht, sogar gleich vier Babys lagen am 13. Oktober im Wettstreit um die • Informationen über Wohnraumanpassung und Hilfsmittel • Beratung über Pflegestufen und Pflegeeinrichtungen • Soziale Unterstützung, Vermittlung und Integration • Freizeit-, Sport- und Urlaubsangebote… Beratungsgespräche sind auch in Gebärdensprache möglich. Frau Jeannette Sidneb ist jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat von 9 bis 14 Uhr vor Ort. Der Zugang ist barrierefrei. Telefon: 03375 525591 oder 03542 88714-15 Fax: 03542 88714-16 E-Mail [email protected] 28. Oktober 2015 / Nr. 9 www.koenigs-wusterhausen.de Seite 6 Spendenannahme für Flüchtlinge in der Tee und Wärmestube im Sozialen Zentrum Königs Wusterhausen In den letzten Wochen erreichten uns viele Spenden für Flüchtlinge. Diese sortieren unsere engagierten ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen nach Bedarfen und Brauchbarkeit. Kleidung wird zu unseren Öffnungszeiten an Bedürftige und Flüchtlinge ausgegeben und nach Bedarf an Not- und Gemeinschaftsunterkünfte in der Region weitergeleitet. Um den vielen freundlichen und hilfsbereiten Spendern die Auswahl der zu spendenden Kleidung und Gegenstände zu erleichtern, weisen wir auf folgendes hin: Was gespendet werden kann Gesucht werden regelmäßig der Jahreszeit entsprechende Schuhe, Oberbekleidung (nicht in Übergrößen) und Kinderkleidung. Bitte spenden Sie nur saubere sowie ganze Kleidung und Schuhe, die Sie selbst auch noch anziehen würden. Gesellschaftsspiele, Materialien zum Basteln und Malen sowie Bilderbücherund Spielzeug werden nur in geringen Mengen bei uns nachgefragt. Alle Spenden dieser Art müssen sauber sein. Darüber hinaus bitten wir Sie, keine unvollständigen Spiele oder nicht funktionierende Dinge zu spenden. Nur sehr selten werden funktionsfähige und gereinigte Haushaltsgegenstände gesucht, da die Flüchtlinge im Rahmen der Unterbringung eine Erstausstattung erhalten. Sollten Sie Haushaltsgegenstände spenden wollen, stellen Sie sich bitte darauf ein, dass die Vermittlung etwas länger dauert, weil zunächst der Bedarf ermittelt werden muss. Möbelspenden können wir grundsätzlich nicht annehmen. Durch das Beachten dieser Hinweise unterstützen Sie unseren ehrenamtlichen Helfer*innen in ihrem unermüdlichen Engagement und machen Hilfe trotz unserer begrenzten Räumlichkeiten möglich. Spendenannahme Mo - Fr jeweils von 8 -13 Uhr. Gerne beantworten wir Ihnen auch ihre Fragen. Öffnungszeiten (mit Kleiderkammer) Dienstag 13 - 17 Uhr Donnerstag 10 - 14 Uhr Freitag 9 - 12 Uhr Tee und Wärmestube im Sozialen Zentrum Königs Wusterhausen Maxim-Gorki-Straße 6/7 15711 Königs Wusterhausen Tel: 03375 / 21 08 121 Fax: 03375 / 21 08 122 E-Mail: [email protected] Seite 7 www.koenigs-wusterhausen.de 28. Oktober 2015 / Nr. 9 Können Sie sich vorstellen, mit Kindern lesen zu üben? Das Freiwilligenzentrum in Königs Wusterhausen sucht Freiwillige für das Lesepatenschaftprojekt „KWer Bücherwürmer“ Das Freiwilligenzentrum Königs Wusterhausen sucht ehrenamtlich Tätige, die in Grundschulen der Stadt mit Kindern lesen üben. Seit Mai 2006 gibt es in Königs Wusterhausen ein Freiwilligenzentrum als Projekt des „Bündnisses für Familie Königs Wusterhausen“ und des SHIA-Landesverbandes Brandenburg e. V. Ehrenamtliche Leiterin des Freiwilligenzentrums ist Birgit Luckow. Ziel ist es, interessierte Freiwillige mit Organisationen, Einrichtungen und Orten zusammenzubringen, die Einsatzmöglichkeiten haben, um für alle Beteiligten ein möglichst optimales Ergebnis zu erzielen. Die Freiwilligen sind während ihres Einsatzes unfall- und haftpflichtversichert. Interessierte wenden sich bitte mittwochs von 9 bis 12 Uhr an Birgit Luckow, SHIAGeschäftsstelle in der Bahnhofstraße 4 in Königs Wusterhausen. Das Freiwilligenzentrum ist unter der Tel. 03375/213364 zu erreichen. Weihnachten im Schuhkarton - SHIA-Geschäftsstelle zum vierten Mal Annahmestelle für die Päckchen Der SHIA-Landesverband Brandenburg e. V. beteiligt sich in diesem Jahr bereits zu vierten Mal an der weltweiten Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Bis zum 15. November können die Geschenkkartons zu den Öffnungszeiten in der SHIA-Geschäftsstelle in der Bahnhofstraße 4 in Königs Wusterhausen abgegeben werden – Montag bis Freitag jeweils 8 bis 13 Uhr, Dienstag zusätzlich von 16 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung. Informationen auch unter Tel. 03375/294752. Der Verein „Geschenke der Hoffnung e. V.“ will seit vielen Jahren mit den Päckchen dazu beitragen, dass Menschen zum Weihnachtsfest Kindern weltweit eine Freude bereiten. EinleererSchuhkartonsollmitGeschenkpapier beklebt und mit Geschenken gefüllt werden. Als Geschenke sind Kleidung, Süßigkeiten, Kuscheltiere, Spielzeug, Schulsachen, Hygieneartikel und anderes möglich. Dabei ist das Alter und Geschlecht des Kindes, das beschenkt wird, zu wählen. Die Altersgruppen sind 2 bis 4 Jahre, 5 bis 9 Jahre und 10 bis 14 Jahre. Auf der Internetseite „http://www.weihnachten-im-schuhkarton.org/“www.weihnachten-im-schuhkarton.org gibt es weitere Informationen zur Aktion. Alleinerziehende und ihre Kinder sind zum Treff Alleinerziehender am Dienstag, dem 3. November 2015, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr eingeladen, Päckchen in der SHIAGeschäftsstelle zu packen.
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