tagungen - Evangelische Akademie Loccum

Möchten Sie die Arbeit der Evangelischen Akademie
Loccum unterstützen?
VER ANSTALTUNGSPROGR AMM
Corvinus-Stiftung
Eine Stiftung zur Förderung
der Evangelischen Akademie Locccum
TA G U N G E N
im 2 . Halbjahr 2015
Mit einer Zustiftung oder als Förderin oder Förderer der
Corvinus-Stiftung stiften Sie Zukunft und investieren
in die politische Kultur des Dialogs, langfristig und nachhaltig.
Informationen erteilt
Geschäftsführerin Judy Grothe
Telefon: 0 57 66 / 81-1 11
E-Mail: [email protected]
Postfach 21 58 | 31545 Rehburg-Loccum
Telefon: 0 57 66 / 81-0 | Telefax: 0 57 66 / 81-9 00
E-Mail: [email protected] | www.loccum.de
Die Evangelische Akademie Loccum ist eine Einrichtung
der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers (www.evlka.de)
S ep t emb er bis D e zemb er 2015
2
3
Kirche | Religion
51
4. - 6. September 2015
Changing Places
13. - 15. November 2015
Mache den Raum deines Zeltes weit
Formen der Glaubenskommunikation im Social Web
Kirchenräume werden gegenwärtig zu neuen Orten des Jazz.
Anlass genug, nach den sozialen, kulturellen und spirituellen
Potentialen dieser Musik zu fragen. Welche Anregungen und
Wechselwirkungen ergeben sich im Blick auf kirchliche Kulturarbeit, Gottesdienst und Kirchenmusik? Musikwissenschaftliche, gesellschaftliche und theologische Aspekte kommen
ebenso zum Zuge wie praktische Fragestellungen.
Menschen vernetzen sich im Internet (potentiell) weltweit
miteinander. Sie kommunizieren in diesem „Raum“ miteinander – auch über religiöse Fragestellungen und Erfahrungen,
die bis vor nicht allzu langer Zeit von Angesicht zu Angesicht
besprochen wurden. Es gibt Glaubenskurse, Gottesdienste,
Gebetsportale, Trauerportale und Meditationsübungen u. v. m.
Im Rahmen der Tagung sollen diese neuen Räume (Gemeinden?) der Kommunikation des Glaubens im Internet erkundet
und diskutiert werden.
Tagungsleiterin:Julia Koll
Telefon: 0 57 66 / 81-1 07
E-Mail:[email protected]
Tagungsleiterin:Gabriele Arndt-Sandrock
Telefon: 0 57 66 / 81-1 32
E-Mail:[email protected]
Wie Jazz und Kirche einander inspirieren
27. - 29. November 2015
62
14. - 16. Oktober 2015
Anders glauben im Klimawandel?
Eine theologische Werkstatt
Der Klimawandel fordert dazu heraus, traditionelle christliche Glaubensvorstellungen zu hinterfragen. Wie lassen sich
Schöpfungsglauben, menschliche Verantwortung und Hoffnung auf Zukunft neu buchstabieren? Es gilt, über die bekannte Kritik an der anthropozentrischen Schlagseite der christlichen Tradition hinauszugelangen und nach Denkweisen zu
suchen, die auch der nichtmenschlichen Welt und den globalen Herausforderungen entsprechen.
Tagungsleiterin:Julia Koll
Telefon: 0 57 66 / 81-1 07
E-Mail:[email protected]
4
66
71
„Wenn dein Herz wandert oder leidet“
Christsein leben in Beruf und Alltag
Die Gestaltung des Alltags unter Gottes liebendem Blick und
mit seiner Begleitung ist ein (lebens-)langer Weg. Wer sich
heute auf den Weg macht, in Beruf und Alltag spirituell zu leben, begegnet Übungen, Inhalten, und Methoden mit langer
und gelebter Tradition. Können diese alten Traditionen heute
die erfahrungsbezogene Einübung eines „frommen“ Lebens
unterstützen? Eröffnen sie Wege zu einer erneuerten und
zeitgemäßen christlichen Spiritualität?
Tagungsleiterin:Gabriele Arndt-Sandrock
Telefon: 0 57 66 / 81-1 32
E-Mail:[email protected]
5
78
11. - 13. Dezember 2015
Fröhlich soll mein Herze springen
Musik, Meditation und Gespräch auf dem Weg zum Fest
Fröhlich und kraftvoll erzählt dieses Paul Gerhardt Lied vom
großen Fest und erkundet die Situation in die hinein Gott mit
der Geburt seines Sohnes spricht: durch alles „Schwere“, allen
„Jammer“ und allen heutigen „Trubel“ dringt die Botschaft von
der großen Freude. In meditativen, reflexiven, theologischen
und musikalischen Einheiten sollen die Bilder des „Festes“ und
der „Freude“ neu entdeckt und erlebt und in die eigene „Festvorbereitung“ hinein genommen werden.
Tagungsleiterin:Gabriele Arndt-Sandrock
Telefon: 0 57 66 / 81-1 32
E-Mail:[email protected]
politik | recht
1. - 3. September 2015
50
Rüstungsproduktion, Waffenexporte
und Friedensethik
An welchen Prinzipien und Maßstäben muss sich
die deutsche Rüstungspolitik messen lassen?
Verteidigungs-, industrie- und außenpolitische Begründungen von Rüstungsexporten fallen bei jedem Rüstungsgut anders aus, werden aber selten offen diskutiert. Eine fundierte
ethische Bewertung dieser Exporte muss auch die Produktionsbedingungen von Waffen berücksichtigen. Wie soll mit
strategisch erforderlichen deutschen Rüstungsproduktionskapazitäten umgegangen werden? Auf welche Exporte kann
grundsätzlich verzichtet werden, ohne die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands zu gefährden?
Tagungsleiter:
Marcus Schaper
Telefon: 0 57 66 / 81-1 09
E-Mail:[email protected]
79
28. Dezember 2015 - 1. Januar 2016
Grenzgänger
Unterwegs zwischen Vertrautem und Fremdem
Loccumer Silvestertagung
Das Fremde, das ich erlebe, und der Fremde, dem ich begegne,
verunsichern, obwohl Erfahrungen von Fremdheit in unserer
Gesellschaft allgegenwärtig sind. Dass Menschen im Alltag
deshalb auf Vertrautes zurückgreifen, ist nachvollziehbar. Die
Silvestertagung lädt mit meditativen, kreativen, diskursiven
Elementen ein, Gefühle von Vertrautheit und Fremdheit zu erkunden - auf dem Weg zu mehr Gelassenheit im Umgang mit
dem Fremden in mir und im Zusammenleben mit Menschen
aus anderen Kulturen.
Tagungsleiterin:Gabriele Arndt-Sandrock
Telefon: 0 57 66 / 81-1 32
E-Mail:[email protected]
6
11. - 13. September 2015
53
Bürgerbeteiligung in gesellschaftlichen
Konfliktfeldern
Chancen, Hindernisse, Widersprüche
Forum für Bürgerbeteiligung und kommunale Demokratie
Bürgerbeteiligung zielt auf tragfähige und akzeptierte Lösungen für gesellschaftliche und politische Herausforderungen.
Handlungsleitend ist die Suche nach Konsens oder Kompromiss. Doch können Stadtteilsanierung, Stromtrassen oder Verkehrsprojekte konflikthafte Situationen verschärfen. Welche
Rolle spielen Bürgerinitiativen und Protest in der kommunalen
Bürgerbeteiligung? Mit welchen Konfliktlagen sind Kommunen konfrontiert? Wie gelingt es einer Kommune, im Krisenfall
handlungsfähig und in einem konstruktiven Dialog zu bleiben?
Gemeinschaftstagung mit der Stiftung Mitarbeit, Bonn.
Tagungsleiter:
Reinhard Behnisch
Telefon: 0 57 66 / 81-1 05
E-Mail:[email protected]
7
59
30. September -2. Oktober 2015
Flüchtlingspolitik in Niedersachsen
Wie gelingt das Zusammenspiel von kirchlichen und
nichtkirchlichen Akteuren in der Flüchtlingsarbeit?
Die weltweiten Kriegs- und Krisenerscheinungen führen
dazu, dass seit 2013 eine größere Anzahl von Flüchtlingen in
Deutschland und damit auch in Niedersachsen und auf dem
Gebiet der Landeskirche ankommt. Die Tagung behandelt aktuelle Fragen der Flüchtlingspolitik und nimmt besonders die
Zusammenarbeit von kirchlichen und nichtkirchlichen Akteuren in den Blick.
Tagungsleiter:
Albert Drews
Telefon: 0 57 66 / 81-1 06
E-Mail:[email protected]
60
8
2. - 4. Oktober 2015
2. - 4. November 2015
64
Die Wohnungswirtschaft als Akteur im Quartier
Welche Rolle spielt die Wohnungswirtschaft bei der Entwicklung von Quartieren und in Stadtentwicklungsprozessen? Die
Tagung nimmt in den Blick, welche Konsequenzen ein Paradigmenwechsel vom wohnungs- zum quartierszentrierten Denken in der Wohnungswirtschaft, auf verschiedenen Ebenen
der Stadtplanung, des Wohnungsbaus, der Verwaltung und
Bewirtschaftung von Mietwohnungsbeständen hat.
Tagungsleiter:
Albert Drews
Telefon: 0 57 66 / 81-1 06
E-Mail:[email protected]
16. - 18. November 2015
67
Politik für Flüchtlinge statt gegen Flüchtlinge
Außen- und Friedenspolitik im neuen Weißbuch
Ansätze für eine Humanisierung
der europäischen Flüchtlingspolitik
Friedenslogisch vernetztes Handeln auch
bei der Bundeswehr?
Debatten über die europäische Flüchtlingspolitik werden von
einer Haltung der Gefahrenabwehr dominiert. Diese Tagung
soll die Bedürfnisse der Flüchtlinge und die Fähigkeiten der
aufnehmenden Gesellschaften in den Vordergrund rücken.
Was würde eine Öffnung der EU-Grenzen für Migrationswillige bedeuten? Worauf kommt es bei einem einheitlichen Anerkennungsverfahren an? Wie ließe sich ein Aufnahme- und
Ausgleichssystem gestalten, das sich an der Leistungsfähigkeit europäischer Regionen orientiert?
Das Weißbuch 2016 zur Sicherheitspolitik Deutschlands wird
erstmals ressortübergreifend und mit Konsultation ziviler Experten erstellt. Welche Erwartungen an das neue Weißbuch
stellen sich nach der Partizipationsphase? Welche Rolle soll
das neue Weißbuch in der weiteren außenpolitischen Strategie spielen? Wie können die richtigen Schnittstellen zur
Außen- und Entwicklungspolitik angelegt werden? Welchen
Beitrag soll die Bundeswehr zur Friedenspolitik und zu gemeinsamer Sicherheit leisten?
Tagungsleiter:
Marcus Schaper
Telefon: 0 57 66 / 81-1 09
E-Mail:[email protected]
Tagungsleiter:
Marcus Schaper
Telefon: 0 57 66 / 81-1 09
E-Mail:[email protected]
9
73
4. - 6. Dezember 2015
10. - 11. Dezember 2015
77
OSZE wiederbeleben
Die Umsetzung der EU-Strukturpolitik
Wie kann die europäische Sicherheitsarchitektur weiterentwickelt werden, um zu einem belastbaren Ausgleich
mit Russland zu kommen?
Zwischen intelligenter Spezialisierung, Regionalisierung
und Wirtschaftsförderungspraxis
Viele Hoffnungen zur Überwindung von Krieg und Krise in
Osteuropa ruhen auf der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Wie kann die Entwicklung
einer nachhaltigen, widerstandsfähigen, krisenresistenteren
und umfassenderen europäischen Sicherheitsordnung unter
Einbeziehung Russlands gelingen? Wie lassen sich die Prinzipien der KSZE-Schlussakte für ein Konzept gemeinsamer und
kollektiver Sicherheit jenseits von Block- und Einflusszonenpolitik neu operationalisieren?
Nach langen Diskussionen um die EU-Strukturpolitik der neuen Förderperiode läuft die Umsetzung an. Wie können lokale
und regionale Akteure die neue Strukturpolitik nutzen, in ihr
Alltagsgeschäft integrieren und an örtliche Gegebenheiten
anpassen und zugleich mit Akteuren auf anderen Ebenen kooperieren? Welche ergänzenden Mittel und Strategien stehen
zur Verfügung und wie können Prioritäten gesetzt werden?
Tagungsleiter:
Joachim Lange
Telefon: 0 57 66 / 81-2 41
E-Mail:[email protected]
Tagungsleiter:
Marcus Schaper
Telefon: 0 57 66 / 81-1 09
E-Mail:[email protected]
wir t schaf t | soziales
56
18. - 19. September 2015
bildung | wissenschaft
28. - 29. September 2015
58
Viel Geld, wenig Investitionen
Ausbildung oder Studium?
Wie können langfristige Investitionen gestärkt
und finanziert werden?
Bildungsangebot und Berufsfindung zwischen individuellen Wünschen und gesellschaftlichen Bedarfen
Einer Flut billigen Geldes, die die Sparer lamentieren lässt,
stehen relativ niedrige Investitionen der Unternehmen und
der öffentlichen Hand in Deutschland gegenüber, obwohl die
Infrastruktur verfällt und wichtige Investitionsprojekte für
die Wissensgesellschaft und Energiewende nur schleppend
vorankommen. Was kann getan werden, dass Unternehmen,
Staat und Sparer ihr Geld in langfristige Vorhaben investieren,
die Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland voranbringen?
Seit Jahren hechelt Deutschland den internationalen Empfehlungen zur Steigerung des Akademisierungsgrades hinterher.
Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, dass der Fachkräftemangel aber gerade auch Ausbildungsberufe betreffen könnte. An der Basis ist längst ein „Kampf um die Köpfe“
entbrannt. Welche Qualifikationen brauchen wir, wie können
die verschiedenen Bildungsangebote besser verzahnt werden
und wie können Jugendliche bei ihrer Berufsfindung angemessen unterstützt werden?
Tagungsleiter:
Joachim Lange
Telefon: 0 57 66 / 81-2 41
E-Mail:[email protected]
10
Tagungsleiter:
Joachim Lange
Telefon: 0 57 66 / 81-2 41
E-Mail:[email protected]
11
65
Bildung sichert Zukunft
Perspektiven für junge Flüchtlinge in Bildung
und Gesellschaft
Jungen Flüchtlingen in Bildung und in ihrem sozialen Umfeld
Perspektiven zu eröffnen, ist ein zentrales Handlungsfeld
der niedersächsischen Flüchtlingspolitik. Welche Praxis entwickeln Schulen, um Kindern und Jugendlichen mit großem
Förder- und Unterstützungsbedarf zu helfen? Wie kann die
Lebenssituation der jungen Menschen durch die Zusammenarbeit von Bildungseinrichtungen, Jugendhilfe und bürgerschaftlichem/kirchlichem Engagement verbessert werden?
Tagungsleiterin:Andrea Grimm
Telefon: 0 57 66 / 81-1 27
E-Mail:[email protected]
68
7. - 9. Dezember 2015
9. - 11. November 2015
Jugendgerechte Kommunen –
jugendgerechtes Niedersachsen
Jugendarbeit im Aufwind II
Jugendarbeit ist gefordert, aktuelle jugendpolitische Herausforderungen - u. a. demographischer Wandel, Diversität und
Genderfragen, Medienentwicklung und politische Beteiligung
- aufzugreifen. Eine zentrale Handlungsebene ist dabei die
Kommune. Hier müssen für Jugendliche in gelingender Zusammenarbeit von freien und öffentlichen Trägern Bildungsund Teilhabechancen weiterentwickelt werden. Wie kann der
dafür erforderliche Prozess einer Qualitätsverbesserung der
Jugendarbeit gestärkt werden?
Tagungsleiterin:Andrea Grimm
Telefon: 0 57 66 / 81-1 27
E-Mail:[email protected]
20. - 21. November 2015
n at u r | u m w e lt
Mathematiknotstand
in den MINT-Studiengängen
Perspektiven der Koordinierung von mathematischer Ausund Fortbildung im norddeutschen Raum
Die Studienabbrecherquote in den MINT-Studiengängen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) im Norddeutschen Raum ist ein Politikum. Den erfolgreichen Abschluss
dieser Studiengänge verstellen maßgeblich Defizite im mathematischen Kenntnisstand der Studierenden. Diese Defizite
können weder schulische noch hochschulische Aus- und Fortbildungseinrichtungen je für sich bewältigen. Wie kann die Arbeit dieser Einrichtungen entlang der Bildungskette vom Elementarunterricht bis zur Studieneingangsphase erfolgreicher
koordiniert werden?
Tagungsleiter:
Stephan Schaede
Telefon: 0 57 66 / 81-1 00
E-Mail:[email protected]
12
76
14. - 16. September 2015
54
Raumordnung
Wie viel Raum braucht Natur-, Klima- und Umweltschutz?
Die Förderung von Klima- und Umweltschutz sind notwendige Aufgaben der Gesellschaft. Ziele wie z. B. die Reduzierungen des Flächenverbrauchs und der Treibhausgasemissionen
sowie eine Förderung der Energiewende erfordern eine veränderte Nutzung bzw. beanspruchen Raum. Sie stehen nicht
selten mit ökonomischen und sozialen Nutzungsinteressen
im Widerspruch. Weitere Nutzungskonflikte zeichnen sich
zwischen Natur- und Klimaschutz ab. Wie können diese Interessen besser aufeinander abgestimmt werden?
Tagungsleiterin:Monika C. M. Müller
Telefon: 0 57 66 / 81-1 08
E-Mail:[email protected]
13
61
junge ak ademie
9. - 11. Oktober 2015
Gut gegessen?
Wie können wir uns gesund, umweltverträglich
und ethisch verantwortbar ernähren?
Gesunde Ernährung ist ein gesellschaftliches Dauerproblem.
Hierzulande ist die Grundversorgung mehr als gesichert. Mangel- und Fehlernährung dagegen sind in den Industrie- und in
den Entwicklungsländern gravierende Herausforderungen.
Ernährung muss satt machen und gesund sein. Nachhaltige
Ernährung ist mehr: Sie ist umweltverträglich, gesundheitsfördernd und ethisch verantwortbar. Was ist zu tun, um Ziele
wie Welternährung, globale Gerechtigkeit, tiergerechte Haltung und Klimaschutz zu erreichen?
Tagungsleiterin:Monika C. M. Müller
Telefon: 0 57 66 / 81-1 08
E-Mail:[email protected]
69
7. - 9. September 2015
Festung Europa
Wie human ist die europäische Flüchtlings- und Asylpolitik?
Eine Tagung für Schüler/innen der SEK II
Das Mittelmeer gilt als eine der tödlichsten Flüchtlingsrouten
der Welt. Die Zahl derer, die auf diesem Weg Zuflucht in Europa suchen, ist ungebrochen hoch. Allein im vergangenen Jahr
starben mehr als 4.000 Flüchtlinge. Flüchtlingsorganisationen
kritisieren seit Jahren, dass die EU ihre Verantwortung für den
Flüchtlingsschutz an die Außengrenzen Europas abschiebt. Die
aktuelle europäische Flüchtlings- und Asylpolitik soll kritisch
überprüft werden. Welche Änderungsbedarfe gibt es?
Tagungsleiterin:Simone Schad-Smith
Telefon: 0 57 66 / 81-1 24
E-Mail:[email protected]
23. - 25. November 2015
Boden-los?
Nutzung, Gefährdung und Schutz der Böden
52
17. - 18. September 2015
55
Klimaschutz ist unser Handwerk
Eine Tagung für Berufsschüler/innen (Bau- und Gebäudetechnik)
Böden sind Lebensgrundlage und Lebensraum. Sie entstehen
außerordentlich langsam und sind eine nur bedingt erneuerbare Ressource. Trotz der Bedeutung des Ökosystems wird mit
ihnen zerstörerisch umgegangen. Das gesamte Bündel an Belastungen führt zum Verlust der Bodenfruchtbarkeit und zum
Verbrauch der Filter- und Pufferreserven. Wie können Bodendegradierung und Bodenverluste gestoppt werden? Welche
Praktiken ermöglichen die beste Balance zwischen Nutzung
und Erhaltung der ökologischen Funktionen?
Tagungsleiterin:Monika C. M. Müller
Telefon: 0 57 66 / 81-1 08
E-Mail:[email protected]
14
Gebäudedämmung, moderne Heizungsanlagen, Energiesparsysteme … Handwerker machen Klimaschutz. Ohne sie wird
die Energiewende nicht umgesetzt werden können. In einem
Simulationsspiel werden die besten Sanierungsstrategien für
eine „Bruchbude“ entwickelt. In Workshops geht es um Maßnahmen am und im Gebäude. Mit Foto- und Filmstorys werden die Kompetenzen des Handwerks in Szene gesetzt.
Tagungsleiterin:Susanne Benzler
Telefon: 0 57 66 / 81-1 67
E-Mail:[email protected]
15
57
25. - 27. November 2015
25. - 27. September 2015
Die Zukunft beginnt heute!
Wie geht „gute Pflege“?
Internationaler Theaterworkshop für Jugendliche
Ethische Kriterien entwickeln und einbringen
Eine Tagung für Auszubildende in der Altenpflege
„Teatro Trono“, das sind jugendliche Künstlerinnen und Künstler aus Bolivien, die Theater machen. Mit einem Stück, in dem
es um die Ressource Wasser geht, sind sie in Loccum zu Gast.
Ihre Probleme, ihr Engagement, ihre Erfolge und Träume werden auch ohne Sprachkenntnisse deutlich: mit Gestik, Mimik,
Musik und Power! In Theaterworkshops vermitteln sie euch
ihr Know-how. Vor allem aber sind sie daran interessiert, euch
kennen zu lernen, eure Probleme, Wünsche, Ideen und Pläne
für die Zukunft. Für Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren.
Tagungsleiterin:Petra Steinberg-Peter
Telefon: 0 57 66 / 81-1 20
E-Mail:[email protected]
63
Wald- und Kirchenmäuse auf Futtersuche
Loccumer Kinderakademie
Auf den Spuren von Frederick, der Maus, und seinen vier fleißigen Freunden fragen wir uns: Was brauchen wir, um gut
durch den Winter und das Leben zu kommen? Als Wald- und
Kirchenmäuse suchen wir zwischen hohen Bäumen und alten
Mauern und sammeln alles, was wir finden können: Blätter
und Früchte, Farben und Formen, Klänge und Worte. Damit
machen wir Kunst! Und wir finden etwas darüber heraus, was
wir Mäuse und Menschen zum Leben brauchen! Für Kinder im
Alter von 5 bis 7 Jahren und ihre Familien.
Tagungsleiterin:Petra Steinberg-Peter
Telefon: 0 57 66 / 81-1 20
E-Mail:[email protected]
16
Respekt und Anerkennung der Pflegebedürftigen: Das scheint
theoretisch so selbstverständlich, ist im Berufsalltag aber
nicht immer leicht umzusetzen. Wie können Auszubildende
ihre pflegeethischen Vorstellungen in die Praxis bringen? Die
Teilnehmenden reflektieren berufliche Alltagssituationen und
erproben im szenischen Spiel Handlungsmöglichkeiten. Mit
Experten diskutieren sie, welche Rahmenbedingungen nötig
sind, um gute Pflege schon während der Ausbildung besser zu
unterstützen. In Kooperation mit dem Zentrum für Gesundheitsethik (ZfG) und dem Diakonischen Werk in Niedersachsen.
Tagungsleiterin:Susanne Benzler
Telefon: 0 57 66 / 81-1 67
E-Mail:[email protected]
30. Oktober - 1. November 2015
Fantastische Abenteuer im Herbst
70
2. - 4. Dezember 2015
72
Vielfalt leben
Auf dem Weg zu einer religionssensiblen Kita
Eine Tagung für angehende Erzieher/innen
Die interkulturelle Vielfalt wird meist als eine Bereicherung der
Kitas, die religiöse Vielfalt aber immer noch als eher problematisch betrachtet. Wie kann die religiöse und weltanschauliche
Prägung von Kindern im Kita-Alltag gewürdigt werden? Wie
entsteht eine dialogisch offene Einrichtungskultur? Wann
geht es um „Religion“, wann um „Kultur“? Wie gehen die KitaTräger mit diesen Fragen um? Wir begeben uns in den christlich-muslimischen Dialog und entwickeln praktische Ideen für
den Kita-Alltag.
Tagungsleiterin:Susanne Benzler
Telefon: 0 57 66 / 81-1 67
E-Mail:[email protected]
17
74
4. - 6. Dezember 2015
W EI T ER E V ER A N S TA LT U N G EN
Vertraute Welt – auf den Kopf gestellt!
Literatur-Kinderakademie mit der Autorin Nina Weger
30. September - 2. Oktober 2015
Familie, Freunde, das ganze Leben – wie immer. Doch dann
passiert etwas Verrücktes, das alles durcheinander bringt.
Was nun? Angst haben, oder mutig sein? Darauf vertrauen,
dass alles gut wird, irgendwie? Von lebensumkrempelnden
Abenteuern erzählt die Autorin Nina Weger in ihren Romanen,
spannend und witzig und ernst – und immer dem Glück und
dem Gelingen auf der Spur. Und dann kommt es darauf an,
was ihr aus den Geschichten macht, ob in der Theater- oder
Schreibwerkstatt, als Künstler oder Filmer. Für Kinder im Alter
von 8 bis 12 Jahren und ihre Familien.
Citizenship education and the development
of the European democracy
Tagungsleiterin:Petra Steinberg-Peter
Telefon: 0 57 66 / 81-1 20
E-Mail:[email protected]
Fwd: Europe – The young generation
Jungen Menschen scheint Europa oft zugleich sehr nah und
sehr fern zu sein. Die täglich gelebte europäische Vielfalt ist
für sie selbstverständliche Bereicherung, aber den politischen Mehrwert der EU sehen viele kritisch. Viele Akteure in
Zivilgesellschaft, politischer Bildung und internationalem Jugendaustausch wollen das ändern. Die Tagung „Fwd: Europe“
lädt Engagierte und Multiplikator/innen ein, ihre Projekte vorzustellen, Erfahrungen austauschen und neue Vorhaben zu
entwickeln. Die Tagung ist eine Kooperation der Evangelischen
Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung und
Democracy Lab Europe.
Tagungsort: Französische Friedrichstadtkirche /
Evangelische Bildungsstätte Schwanenwerder, Berlin
75
7. - 9. Dezember 2015
Informationen: Ole Jantschek, Ev. Trägergruppe für
gesellschaftspolitische Jugendbildung,
[email protected]
Nachhaltig mobil in Niedersachsen
Eine Tagung für Berufsschüler/innen
In Niedersachsen spielt die Automobilindustrie eine besondere Rolle. Das Land ist auch internationales Durchgangsland für
Menschen und Waren auf Schienen, Straßen und durch seine
Seehäfen. Kann es einen „grünen“ Güterverkehr geben? Welche Bedeutung wird die E-Mobilität haben? Wie kommen wir
zu einem guten Mix an Transportmitteln? Was können Unternehmen, was Kommunen und Privatpersonen zu einer nachhaltigen Mobilität beitragen?
Tagungsleiterin:Susanne Benzler
Telefon: 0 57 66 / 81-1 67
E-Mail:[email protected]
12. November 2015
Kann man Ethik lernen?
Ethik in der Altenpflege - von Anfang an
Fachtag für Anleiter und Lehrkräfte
Ethische Maßstäbe bilden eine Grundvoraussetzung für die
professionelle Altenpflege. Wie kann man aber ethisches Handeln lernen? Anleiter und Lehrkräfte kommen miteinander
und mit Experten ins Gespräch, wie angehende Pflegekräfte
ihre ethische Urteilsbildung reflektieren und ihre praktischen
Handlungskompetenzen gezielt entwickeln können. In Kooperation mit dem Zentrum für Gesundheitsethik (ZfG) und dem
Diakonischen Werk in Niedersachsen .
Tagungsort: Hannover
Informationen: Susanne Benzler
18
19