Juli 2015 Mitteilungen an die Mitglieder und Freunde des Missionshauses Malche e.V. Bad Freienwalde (Oder) Schrift The Sans Bold Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 2. November 2015 Die Malche Neues von der Malche Liebe Schwestern und Brüder, liebe Leserinnen und Leser, mit dem Regenbogen über dem Malche-Tal senden wir Ihnen sommerliche Grüße. Der Bogen in den Wolken erinnert uns an Gottes Schöpfermacht und an seine Treue. Von der Treue Gottes, seiner Fürsorge und Liebe können wir als Einzelne und als Malche-Gemeinschaft immer wieder ein Lied singen. Gnädig hat ER seine Hände über uns gehalten und nach dem Ende der Ausbildungstätigkeit nicht alles „den Bach runter gehen lassen“, sondern durch die wachsende Gäste- und Tagungsarbeit das Tal wieder belebt und den Verkündigungsauftrag der Schwestern- und Bruderschaft bestätigt. Als ich am 13. Juni, einem Tag der Offenen Gärten, Studierende der Malche-Porta den Gebetsweg durch unser Tal führte und wir ein Lied anstimmen wollten, tönte uns schon ein Morgenchoral von einer unserer Gästegruppen, einem Chor, entgegen. Auf unserem weiteren Weg vor dem Gästehaus fragte eine andere Gruppe, ob sie auf der Wiese Lobpreislieder singen dürfe oder ob das andere Gruppen stört. Ich habe mich gefreut und war glücklich, dass aus unserem Malche-Tal auf verschiedene Weise Lob Gottes zu IHM aufsteigt. Mit ihrer wunderbaren Stimme und den gelesenen Texten über ihre Erfahrungen mit Gott haben Judy Bailey und ihr Mann Patrick auch zwei Wochen zuvor die Herzen erwärmt und viele mit ihrer Freude am Glauben angesteckt. (Lesen Sie S. 5!) Mögen auch Sie sich immer wieder erinnern an all das, was Gott Ihnen Gutes getan hat. Das gibt Halt und Kraft in Zeiten, in denen uns der Boden wankt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen erholsamen Sommer und danke Ihnen herzlich für Ihre Verbundenheit mit dem Missionshaus Malche. Gott segne Sie. Sr. Brunhilde Börner, Oberin 2 Geistliches Wort Angezapft Einer meiner liebsten Psalmen ist der 118. Viele Lebenserfahrungen spiegeln sich in ihm wider. Da ist ein Mensch, der viel erleiden muss: Angst umfängt ihn; Menschen greifen ihn an; man will ihn zu Fall bringen. Belastende Lebenssituationen kennen wir alle: gesundheitliche Probleme, Angst vor der Zukunft, Sorgen im Blick auf andere Menschen... Wenn Sie diesen Psalm lesen, dann fällt auf, dass er mit der gleichen Aufforderung endet, mit der er begonnen hat: Danket dem Herrn. Der Psalmbeter findet trotz allem Schweren seine Hilfe bei Gott. Deshalb kann er danken. Dankbarkeit aber fällt uns nicht in den Schoß, es gilt sie zu lernen. Was hilft uns in diesem Lernprozess? Ich habe mir ein kleines Buch gekauft, in das ich am Abend drei Erlebnisse oder Dinge schreibe, für die ich Gott an diesem Tag danken kann. Manchmal fällt mir sofort etwas ein, an anderen Tagen muss ich lange darüber nachdenken. Ab und zu blättere ich zurück zu dem, was ich vor einiger Zeit geschrieben habe. Dann staune ich, was da alles zu lesen ist! So wird mein Herz froh – gerade an Tagen, an denen es mir nicht gut geht, wo vieles misslang oder es gesundheitliche Probleme gab. Von einer Bekannten hörte ich eine andere Idee: sie hat zwei kleine Schälchen auf dem Schrank stehen, die eine ist gefüllt mit Perlen. Für alles, wofür sie danken kann, legt sie eine Perle in die zweite Schale. Manchmal reichen die Perlen nicht aus, an anderen Tagen sind nur einige wenige gewandert. Bevor sie am Abend die Perlen zurücklegt, erinnert sie sich an die Erlebnisse des Tages und dankt bei jeder einzelnen Perle Gott für das Gute, das er ihr schenkte. Probieren Sie es doch auch einmal aus! Ihre Schwester Margitta Richter 3 Malche intern … der Vorstand informiert Liebe Schwestern, Brüder und Förderer der Malche, wie Sie der tanke(!) auch an anderer Stelle entnehmen können, hat sich der Vorstand Ende Mai entschieden, Herrn WaltherKämpfe als Leiter für das Malche-Tal einzustellen. Er wird am 17. August seinen Dienst in der Malche antreten und im Oktober im Rahmen der Mitgliederversammlung offiziell in sein Amt ein geführt werden. Wir wünschen Herrn Walther-Kämpfe schon jetzt für den Beginn seiner Tätigkeit Gottes Segen! Nach reiflicher Überlegung haben wir uns - anders als im vergangenen Herbst angekündigt und trotz der damit verbundenen höheren Personalkosten - für eine Anstellung zu 100% ent schieden. Dies schwingt nun natürlich bei allen Spendenbitten mit. Die Stelle ist auf zwei Jahre befristet, da im Moment nur zwei Jahre als finanziell abgesichert gelten können. In dem Zusammenhang sei der Spendenstand zum Ende des Monats Mai abgebildet. Spendenstand 54.582 € Spendenlücke 85.418 € Seien Sie zur bevorstehenden Ferienzeit mit einem Liedvers aus dem Evangelischen Gesangbuch herzlich gegrüßt: Lobt Gott in allen Landen und lasst uns fröhlich sein: der Sommer ist vorhanden, die Sonn gibt hellen Schein, der Winter ist vergangen, das Feld ist voller Frücht, die wir von Gott empfangen, wie man vor Augen sieht. (EG 500,1) Sr. Maria Beyer, stellv. Vorsitzende 4 … aus dem Gäste- und Tagungshaus Judy Bailey mit ihrem Mann Patrick in der Malche Bei strahlendem Wetter feierten wir am 31. Mai 2015 einen wunderschönen, hoffnungsfrohen, musikgeladenen, schwung vollen Gottesdienst im Malche-Garten. Viele Gäste kamen und lauschten Judy Bailey und Patrick Depuhl, die gemeinsam mit dem Chor des MärkischHoffnungsland e.V. dieses Gottesdienstfest musikalisch Foto: Walter Sohn begleiteten... Pfarrer Björn Ferch hielt eine kurze und eindeutige Predigt: Gottes Segen ruht auf dem Malche-Werk und Tal und seiner Zukunft. Es gab manche Anregung und Berührung, die zu uns kam durch die authentische und mitreißende Art von Judy und Patrick. Tags zuvor füllte sich die Kirche mit 150 Besuchern zwischen 5 und 90 Jahren vor einem wunderbunten Bühnenbild mit Mitbringseln aus aller Welt. Patrick las aus Judys Biografie und sie sangen solo und gemeinsam, von den vielen Lebens-Geschichten inspiriert, wunderbare Lieder voller Rhythmus und Leben... Dieses unvergessliche Wochenende wird seine Liebeswellen noch weit hinausschicken... Jemand schrieb nachher per SMS: „...Judy hat so viel in mir bewegt. Liebe und Tränen sind in Mengen geflossen...“ - wie toll, dass es Menschen mit solchen Gaben gibt und noch viel toller, dass Judy ermutigt hat, das eigene Leben mit Dankbarkeit und Wertschätzung neu zu betrachten. Ein großer Dank geht an alle MitarbeiterInnen und Unterstützer! Es war eine Zusammenarbeit evangelischer Kräfte hier vor Ort und auch das nehmen wir als hoffnungsfrohes Zeichen. Unser Gott der Liebe leitet, führt und trägt unser Leben, jetzt und immer. WIR SIND alle über die Maßen GELIEBT, WERTGESCHÄTZT und WUNDERBAR, weil wir DURCH CHRISTUS Gottes geliebte Kinder sind. HALLELUJA. AMEN. Sr. Gundula Eichler 5 Malche Termine JAHRESTERMINE 2015 22. bis 26. Juli Sommerfreizeit* 16. August, 18.00 Uhr Theater Hoffnungsland 23. August, 18.00 Uhr Kiewer Bandura-Ensemble BERISKA 30. August, 18.00 Uhr Lesung mit Elisabeth Richter-Kubbutat, „Judiths Liebe” von Meir Shalev 13. September Regionaltag der Landeskirchlichen Gemeinschaften der Region in der Malche 26. September, 16 Uhr Benefiz-Chorkonzert des A-cappella Chores Strausberg zu Gunsten der Malche, Umbau Neues Haus 20. bis 25. Oktober Schwestern- und Brüderrüste* 23. und 24. Oktober Mitgliederversammlung 13. November, 17 Uhr Martinsfest* 28. bis 29. November Den Advent begrüßen* 24. Dezember, 16.30 UhrChristvesper mit pantomimischer Darstellung der Weihnachtsgeschichte *siehe auch unter „Angebote im Gäste- und Tagungshaus 2015“ Mittwoch, 22. bis Sonntag, 26. Juli Malche-Sommerfreizeit für große und kleine Kinder, Teenager und Jugendliche, Eltern und Großeltern, für Paare und Singles! Vormittag Bibelarbeiten in den verschiedenen Altersgruppen, Nachmittag zur freien Verfügung. Kinder- und Jugendprogramm Kosten: Einzelzimmer mit Vollpension 45,- € pro Person/Tag Doppelzimmer 40,- € pro Person/Tag. Kinder bis 4 Jahren frei. Kinder von 5-13 Jahren 11,- € pro Person/Tag Möglichkeit: einen Tag eher anreisen 21.7 und am 22.7, Arbeitseinsatz für die Malche. Dienstag, 20. Oktober bis Sonntag, 25. Oktober Woche der Gemeinschaft der Schwestern- und Bruderschaft und Mitgliederversammlung Wie zu den Regionaltagen möchten wir auch in dieser Woche neben Schwestern und Brüdern und ehemaligen Absolventen alle Freunde und Spender des Missionshauses Malche ganz herzlich einladen. Ebenso heißen wir Absolventen und Freunde der Malche Porta herzlich willkommen! Lassen Sie uns Gemeinschaft erleben beim Hören auf Gottes Wort in den Bibelarbeiten, beim Feiern des Abendmahles, beim gemeinsamen Ausflug, bei den Mahlzeiten, beim Singen und Beten und Beraten über die Zukunft der Malche. 6 Malche Termine Freitag, 13. November, 17.00-19.00 Uhr Martinsfest in der Malche mit Andacht, Laternenumzug und Martinshörnchen teilen am Feuer. Samstag, 28. November bis Sonntag, 29. November Den Advent begrüßen... Feiern Sie im Malche-Tal in der Gemeinschaft der Schwestern und Brüder den Beginn der Adventszeit und gehen Sie gestärkt und mit innerer Ruhe in die vorweihnachtlichen Aktivitäten! Mit Advents-Gestecke basteln, singen, festlichem Adventsfrühstück und Gottesdienst. Anreise bis Samstag, 12.00 Uhr, Mittagessen Abreise Sonntag nach dem Mittagessen. Kosten: Übernachtung im EZ mit VP incl. Kaffee/Kuchen und Basteln 50,- €, DZ 45,- €, nur Adventsfrühstück 6,- € Wir freuen uns auf Sie! Bitte im Gästebüro anmelden. Unser Gästehaus steht für Gruppenreisen und Einzelpersonen mit insgesamt 25 Betten in gemütlichen Einbett-, Zweibett- und Dreibettzimmern zur Verfügung. Ein Seminarraum und eine Teeküche sind vorhanden. Sie können sich selbst oder über unsere Gemeinschaftsküche verpflegen. Es besteht die Möglichkeit, weitere Übernachtungsgäste zu beherbergen, bitte fragen Sie nach. Geben und Nehmen Besuchen Sie uns im Malche-Tal und entspannen Sie bei den praktischen Arbeiten und auch danach bei Andachten, Gesprächen, Spaziergängen und Ausflügen. Denn wir brauchen Ihre praktische Hilfe ❙ in der Hauswirtschaft ❙ Gartenarbeiten ❙ auf dem Malchefriedhof und bieten dafür kostenlose Übernachtung und Verpflegung. Stammtisch bei den Offenen Gärten in der Malche 7 Malche intern Der Leiter für das Malche-Tal stellt sich vor Aller guten Dinge sind bekanntlich drei: Vor drei Jahren beschrieben meine Frau und ich in der „tanke(!)“ unser Ankommen hier im MalcheTal, in einem zweiten Beitrag vor einem Jahr ging es um meine Taufe in der MalcheKirche. Und nun suche ich zugegebenermaßen ein wenig nach den passenden Worten, weil ich ab Mitte August nicht mehr nur im Tal wohne und lebe, sondern auch ein gerüttelt Maß Verantwortung tragen werde. Nach der Entscheidung des Vorstandes für mich als Leiter für das Malche-Tal habe ich viel Zuspruch und Segenswünsche bekommen. Aber ich habe auch immer wieder die Frage gehört, wie es denn weiter gehen soll bei uns im Tal. Viele Antworten gilt es in der nächsten Zeit zu finden, aber eines weiß ich ganz genau: Die Malche lebt! Dies ist nicht allein jeden Tag spürbar im Werden und Wachsen der Bäume und Pflanzen in unserem wunderschönen Garten oder wenn wir uns zum Beispiel am Nachwuchs der Familie Hausrotschwanz erfreuen, die gut behütet auf unserer Terrasse nistet. „Sehet euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen an; euer himmlischer Vater ernährt sie doch“, macht Jesus uns Mut. Und Mut dürfen wir haben, denn die Malche lebt auch, weil viele Menschen an diesem großen bunten Teppich weben, malen und sticken (und ihn auch schon mal ausbessern), der uns trägt und auch in Zukunft tragen wird. Oft schaue ich auf unsere große Weide: Obwohl scheinbar gefallen und dem Ende geweiht, blieb sie stets verwurzelt und hat sogar neue Wurzeln gebildet, gespeist von einer nie versiegenden Quelle. Dies ist für mich Sinnbild unserer Malche: In der Tradition verwurzelt, aber stets Wege zu finden, um neu und weiter zu wachsen. Diese Wege möchte ich mit Ihnen gemeinsam gehen. Darauf freue ich mich und sage vor allem Danke für das große Vertrauen. Heiko Walther-Kämpfe 8 Missionshaus Malche e.V. " WE L A D E D 1 M O L DE1 91 7 0 5 4 0 4 0 3 0 0 0 3 6 00 3 3 Missionshaus Malche e.V. Malche intern … aus der Schwestern- und Bruderschaft Wie immer, nächstes Jahr in …. Bericht von einem Regionaltreffen Eins, zwei, drei im Sauseschritt, eilt die Zeit, wir eilen mit! Und wieder einmal war es soweit. Das Regional treffen der Thüringer Malche-Absolvent/Innen fand am 29. Mai in Weimar in der Johanneskirche statt. Diesmal waren auch Freunde/Freundinnen der Malche eingeladen. Russische Soljanka erfreute zu Beginn alle Angereisten. Schwester Brunhilde verwöhnte uns anschließend mit einer sehr interessanten Bibelarbeit und dazugehörigem Bodenbild zu Jesaja 40 „Er gibt den Müden Kraft…“ Wir feierten das Abendmahl, sangen unsere Malche-Lied. Das durfte auf keinen Fall fehlen! Eine Power-Point-Präsentation mit Fotos machte den Malche-Bericht anschaulich. Spannend, wie jedes Jahr, war auch unsere „Austauschrunde“. Vielfältigen Biographien mit dazu gehörigen Arbeitsfeldern, familiären Situationen, Freuden und Nöten der Erzählenden lauschten wir gebannt. Bei Kaffee und Kuchen ließen wir den Nachmittag ausklingen. Wie immer - die Zeit war viel zu kurz, wir hätten noch ewig erzählen können! Und wie immer, nächstes Jahr in Weimar in der Johanneskirche!!!. Schwester Heidrun Scholz, Weimar 11 Malche intern Einsatz der Studierenden aus Porta im Malche-Tal „Frisch gestreicht!“ … ein Motto, dass die Kurse 110 und 111 gemeinsam verbindet und nicht nur beim Streichespielen in der Malche in Porta Westfalica. Nein, auch beim Zaun bepinseln haben sie ihr Können gezeigt. Wieder hat sich eine Truppe von 14 Leuten aus der Malche in Porta Westfalica aus den Kursen 110 und 111 auf gemacht und die „Ost-Malche“ beim Tag der Offenen Gärten im Oderbruch besucht. Am Freitagmittag kamen sie an und machten sich nach einer kleinen Stärkung auf zum Schwesternfriedhof, um ihn von Unkraut zu befreien, sowie an den neuen Zaun, der gestrichen werden musste. Herr Schröder, der Hausmeister der Ost-Malche dachte eigentlich, er hätte genug Arbeit. Doch schon am Samstagnachmittag ging der Delegation fast - neben dem GottesLiebe-sein bei den Gästen - die Arbeit aus, sodass fast alle am Zaun mit gestrichen und ihn zur Hälfte fertig bekommen haben. Wer hätte das gedacht? Auch Herr Schröder meinte: „Nutzen wir sie nicht aus?!?“ - Nein! Wie schon letztes Jahr kamen Studierende freiwillig mit ins Malche-Tal, um es kennen zu lernen und ein Stück Malche-Geschichte zu erleben. Auch die Malche-Schwestern erfreuten sich an dem sehr jungen Besuch. Besonders am Samstagabend merkte man ganz deutlich, dass mehrere Generationen Unterschied zwischen den Portanern und den Malche-Schwestern liegen. Während die Malche-Schwestern fröhlich alle Lieder beim Abendkonzert der Offenen Gärten mitsangen, versuchten die Studierenden der Porta-Malche den richtigen Ton zu erraten, damit sie mitsingen können. Aber ein Lied verbindet immer noch alle. Das alte Malche-Lied „Der ewige Gott“. Hand in Hand sangen beide Gruppen zum Abschluss des Besuchs dieses Lied. Manuel Ansperger, 110. Kurs der Malche in Porta Westfalica 12 Stationen einer Freundschaft Liebe Freunde der Malche in Bad Freienwalde! Sehr gern komme ich der Bitte nach, mich Ihnen vorzustellen, denn mir liegt daran, die tiefe Verbundenheit unserer beiden Werke wahrzunehmen und zu fördern. Schon von Jugend auf interessiert mich die Oderregion. Zunächst nicht wegen der Malche. Die kannte ich noch nicht. Aber das Oderbruch ist die Heimat meiner Vorfahren väterlicherseits. Sie waren in der Neumark (in Ostbrandenburg jenseits der Oder) zu Hause. Als ich 1978 bis 1982 an der Malche in Porta Westfalica studierte, wurde mir natürlich die Malche in Bad Freienwalde ein wenig vertraut - auch durch eine Ost-West-Begegnung, in Berlin, wie sie damals üblich war. Dann kam meine Zeit im Vorstand des Seminars in Falkenberg von 1989 bis 2005. Da ging es beim Kauf des UchtenhagenGeländes und schließlich bei den Überlegungen zum gemein samen Unterricht immer wieder um Abstimmungen mit der Malche. Seit 2004 arbeite ich im Vorstand der Malche in Porta mit, und im letzten Jahr wurde ich zu ihrem Direktor berufen. Eine richtig schöne und inspirierende Aufgabe. Ich freue mich darauf, Sie zu Ihrer Verbandstagung im Oktober zu besuchen und die Malche in Bad Freienwalde und viele ihrer Freunde näher kennen zu lernen. Schließlich noch ein paar persönliche Informationen: Verheiratet mit Barbara, 2 Töchter, 3 Söhne, 7 Enkelkinder. Zuletzt über 20 Jahre für die Leitung, Personal- und Bildungsfragen eines Gemeinschaftsverbandes zuständig. Darüber hinaus missionarisch und diakonisch engagiert und mit Gemeindeentwicklung und Zukunftsfragen befasst. Jürgen Paschke 13 Malche-Familien-Nachrichten Die Geburt eines Kindes gibt bekannt: Susanne Planert, geb. Kaiser (104. Kurs) Johanna, Magdalena k 19.04. 2015 Heimgegangen ist: Lothar Köhler, (77 Jahre, Mitglied) Alt und Jung vereint - Studierende aus Porta beim Abendgebet im Schwesternzimmer 15 + 10.04.2015 Zu guter Letzt „Jeder Garten ist ein Buch Gottes, aus dem das Wunder ersehen werden kann, das Gott täglich tut.“ (Martin Luther) Das Foto zeigt den Spielplatz im Malche-Garten mit Feuerstelle. Schrift The Sans Bold Impressum Die Missionshaus Malche e.V. Malche 1 Schriftmöglichkeiten 16259 Bad Freienwalde Helvetica Die Verantwortlich für den Inhalt: Humanist, Swiss Das Redaktionsteam Arial Telefon: 03344 4297-0 Fax: 03344 4297-11 Malche Titelfoto: Sr. Brunhilde Börner Sparkasse MOL Konto: 30 00 36 00 33 BLZ: 17 05 40 40 Malche IBAN: DE 19170540403000360033 Malche E-Mail: [email protected] BIC (SWIFT CODE): Die Internet: www.malche.net WELADED1MOL
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