Änderungsantrag_Ü30_Begründung

Original Die Frauen-­‐und Mädchenfußballabteilung des FC St.Pauli von 1910 e.V. versteht sich als Trägerin einer feministischen, solidarischen, sozial engagierten und selbstverantwortlichen Grundhaltung, welche frei ist von bewusster diskriminierender Benachteiligung aufgrund von ethnischer und sozialer Herkunft, Bildungsstand, Religion, Aussehen, Alter, sexueller Orientierung, körperlicher sowie geistiger Gesundheit. Die Einhaltung dieser Prinzipien wird durch die Autonomie, Selbstverwaltung und Selbstorganisation der Abteilung gewährleistet. Hierbei sind Teams und TrainerInnen / BetreuerInnen sowie alle einzelnen Spielerinnen untereinander gleichberechtigt. Antrag 1 Edding/Fliegel Antrag 2, Herkenrath etc Unsere Begründung Die Frauen-­‐und Mädchenfußballabteilung des FC St.Pauli von 1910 e.V. ist frei von bewusster diskriminierender Benachteiligung aufgrund von ethnischer und sozialer Herkunft, Bildungsstand, Religion, Aussehen, Alter, sexueller Orientierung, körperlicher sowie geistiger Gesundheit. Die Frauen-­‐und Mädchenfußballabteilung des FC St.Pauli von 1910 e.V. ist frei von bewusster diskriminierender Benachteiligung aufgrund von ethnischer und sozialer Herkunft, Bildungsstand, Religion, Aussehen, Alter, sexueller Orientierung, körperlicher sowie geistiger Gesundheit Entspricht Antrag 1 Zur Einhaltung dieser Prinzipien soll jedes einzelne Mitglied beitragen, hierbei sind alle untereinander gleichberechtigt. Ehrenamtliche Mitarbeit bildet die Grundlage der Abteilung, ohne ein freiwilliges und unentgeltliches Mitwirken von Allen kämen die Abläufe zum Erliegen. Ehrenamtliche Mitarbeit aller sporttreibenden Mitglieder ist unvermeidbar notwendig, ebenso wie eine transparente Struktur derselben. Der eigene Mitgliedsbeitrag soll selbstständig und realistisch oberhalb des Mindestbeitrags eingestuft werden. Innerhalb der Abteilung sowie im Kontakt mit anderen Teams (z.B. im Liga-­‐
Betrieb) wird gegenseitiger Respekt und eine Sensibilisierung hinsichtlich der in diesem Selbstverständnis genannten Ehrenamtliche Mitarbeit aller sporttreibenden Mitglieder ist unvermeidbar notwendig, ebenso wie eine transparente Struktur derselben. Zur Einhaltung dieses Grundsatzes soll jedes einzelne Mitglied beitragen. Alle Mitglieder sind untereinander gleichberechtigt und sind aufgefordert, durch ehrenamtliche Mitarbeit das Funktionieren der Abteilung sicherzustellen. Ehrenamtliche Mitarbeit aller sporttreibenden Mitglieder ist unvermeidbar notwendig, ebenso wie eine transparente Struktur derselben Der eigene Mitgliedsbeitrag soll selbstständig und realistisch oberhalb des Mindestbeitrags eingestuft werden. Der eigene Mitgliedsbeitrag soll selbstständig und realistisch oberhalb des Mindestbeitrags eingestuft werden. entspricht Original Innerhalb der Abteilung sowie im Kontakt mit anderen Teams (z.B. im Liga-­‐
Betrieb) wird gegenseitiger Respekt in Verhalten und Sprache erwartet. Innerhalb der Abteilung sowie im Kontakt entspricht Antrag 1 mit anderen Teams (z.B. im Liga-­‐Betrieb) wird gegenseitiger Respekt in Verhalten und Sprache erwartet. (s.o.) Grundhaltung in Verhalten und Sprache erwartet. Der Abteilung liegt ein Breitensportgedanke zugrunde. Dieser wird im Erwachsenenbereich vom sportlichen Leistungsprinzip zur Ermöglichung eines höherklassig antretenden Teams ergänzt. Um die gleichzeitige Existenz von leistungs-­‐ und breitensportausgerichteten Teas zu gewährleisten und um ein Auffangbecken für die aus den Mädchenteams herauswachsenden Frauen zu bilden, ist die Meldung mehrerer Teams in unterschiedlichen Spielklassen erforderlich. Es soll jeder Frau und jedem Mädchen offen stehen, beim FC.St Pauli Fußball zu spielen, unbeeinflusst vom fußballerischen Wissens-­‐ und physischem Könnensstand der Interessentin. Es steht den einzelnen Teams jedoch frei, bei Erreichen der maximalen personellen Kapazität einen grundsätzlichen Aufnahmestopp zu beschließen. Das sportliche Konzept beinhaltet des Weiteren das Erkennen und Umsetzen von Mädchen-­‐ und Frauenfußball im Unterschied zu Jungen-­‐ und Der Abteilung liegt ein Breitensportgedanke zugrunde. Dieser wird im Erwachsenenbereich vom sportlichen Leistungsprinzip zur Ermöglichung eines höherklassig antretenden Teams ergänzt. Der Abteilung liegt ein Breitensportgedanke zugrunde. Dieser wird im Erwachsenenbereich vom sportlichen Leistungsprinzip zur Ermöglichung eines höherklassig antretenden Teams ergänzt. Um die gleichzeitige Existenz von leistungs-­‐ und breitensportausgerichteten Teams zu gewährleisten und um eine Perspektive für die aus den Mädchenteams herauswachsenden Frauen zu bieten, ist die Meldung mehrerer Teams in unterschiedlichen Spielklassen erforderlich. Es soll jeder Frau und jedem Mädchen offenstehen, beim FC St. Pauli Fußball zu spielen, unbeeinflusst vom fußballerischen Wissens-­‐ und physischem Könnensstand der Interessentin. entspricht Original Es steht den einzelnen Teams jedoch frei, bei Erreichen der maximalen personellen Kapazität einen grundsätzlichen Aufnahmestopp zu beschließen. entspricht Original Das sportliche Konzept beinhaltet das Erkennen und das Umsetzen der Unterschiede zwischen Mädchen-­‐ bzw. Frauenfußball und Jungen-­‐ bzw. Es ist uns jedoch ein Anliegen, den achtsamen Umgang geschlechts-­‐
spezifischer Sprache weiterhin zu fördern. Nach Wegfall der Sprachlich verbessert Sprachlich verbessert "Physisch" ist obsolet. Männerfußball. Wir als Abteilung unterstützen und engagieren uns in verschiedenen sozialen Projekten. Wir als Abteilung unterstützen und engagieren uns in verschiedenen sozialen Projekten. Männerfußball. Dies drückt sich auch im Sprachgebrauch aus (z. B. Spielerin statt Spieler, Torfrau statt Torwart, Team statt Mannschaft). Wir als Abteilung unterstützen und engagieren uns in verschiedenen sozialen Projekten. "feministischen Grundhaltung" in Abs. 1, ist die konkrete Nennung der Sprache greifbarer. Die Unterstützung gegenwärtiger und zukünftiger sozialer Projekte ist in hohem Maß wünschenswert. Die Initiative obliegt den Teams bzw. Mitgliedern. Ein abteilungs-­‐
übergreifendes Projekt gibt es nicht. Die Begründung erfolgt mündlich. Unterzeichnende: Sabine Herkenrath, Eva Henschkowski, Brigit Kaiser, Christine Kreich, Inga Waßmuß, Kristina Preß, Anna v. Villiez