Programm Together Forever

orever
TOGETHER FOREVER
DANCE, PERFORMERS, POLITICS
Internationales Tanzfestival und Sommerlabor
27.8. – 13.9.2015
ogether
TOGETHER FOREVER
DANCE, PERFORMERS, POLITICS
Internationales Tanzfestival und Sommerlabor
27.8. – 13.9.
Together Forever – Sommerferien-Special
Jede Aufführung* vom 28.8. – 5.9., € 12,- / erm. € 6,*Jeremy Wade & Friends, Together Forever, Happening / Veganes Mahl
29. & 30.8., € 17,- / erm. € 11,-
Das Tanzfestival TOGETHER FOREVER präsentiert
Künstler, Kompanien und Kollektive aus China, den
USA, Brasilien und Europa mit herausragenden Bühnen­
werken und Performances im öffentlichen Raum.
Eng mit den Künstlern und dem Programm des Festivals
verflochten erforschen im Internationalen Sommer­
labor junge Tanz- und Performancekünstler in Work­
shops und Vorträgen das Dreiecksverhältnis von
DANCE, PERFORMERS, POLITICS und entwickeln
hierzu neue Arbeitsweisen und Dramaturgien.
Für viele Künstler ist der kritische Zustand unseres
gegenwärtigen gesellschaftlichen Zusammenlebens
eine provozierende Herausforderung. In und mit ihren
Arbeiten beziehen sie nicht nur Stellung, sondern
machen es sich zur Aufgabe, die bestehenden künst­
lerischen Formen und Konzepte von Versammlung
und Teilhabe radikal zu hinterfragen und zu erneuern.
Während dabei der Glaube an die repräsentative
Macht des Theaters und seines Publikums immer
weiter infrage gestellt wird, erscheint im Gegenzug
die Performance selbst mehr denn je als Ort der
gemeinsamen körperlichen Imagination und Kommuni­
kation. Denn was ist es, das wir, die gemeinsam
Anwesenden, grundsätzlich tun können, unbedingt
tun müssen und überhaupt noch tun wollen?
Statt einer Antwort präsentiert das vom Künstlerhaus
Mousonturm und vom Tanzlabor 21 gemeinsam
realisierte Festival TOGETHER FOREVER exemplarische
Projekte und Positionen, die dazu einladen, aus den
akuten Verhältnissen von künstlerischer Praxis und
sozialen Kontexten neue Notwendigkeit und Möglich­
keiten im Verhältnis von Kunst und Politik zu erforschen
und zu verhandeln.
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The dance festival TOGETHER FOREVER presents
artists, companies and collectives from the USA, China,
Brazil and Europe with outstanding performances
both on stage and in the public realm. Closely inter­
twined with both artists and the festival programme,
young dance and performance makers will also
be exploring the matrix of DANCE, PERFORMERS,
POLITICS in workshops and lectures during the
International Summer Lab with the goal of developing
new methodologies and dramaturgies on the subject.
Together Forever – Summer Holiday Special Offers
Every show* from 28.8. – 5.9. € 12,- / red. € 6,*Jeremy Wade & Friends, Together Forever, Happening / Vegan Dinner
29. & 30.8., € 17,- / red. € 11,-
Many artists perceive the critical state of our current
social coexistence to be a provocative challenge.
In and through their work, they not only take a stand,
but also make it their task to radically question and
redefine existing artistic formats and concepts of
assembly and participation. While belief in the repre­
sentative power of theatre and its audiences is hereby
challenged over and over again, performance itself
conversely appears more than ever to be a valid space
of mutual physical imagination and communication.
For what is it that we, the collectively present, can
fundamentally do, must by all means do and wish to
do at all?
Instead of providing an answer, Künstlerhaus
Mousonturm and Tanzlabor 21 have together con­
ceived the festival TOGETHER FOREVER with the aim
of presenting exemplary projects and positions that
invite visitors to examine effective relationships be­
tween artistic practice and social context in order to
explore and renegotiate new necessities and possibili­
ties in the relationship between art and politics.
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LIGNA, TANZ ALLER © Anja Beutler; MAMAZA ASINGELINE © MAMAZA.
LIGNA (DE)
TANZ ALLER – ein Bewegungschor
28.8., 18 Uhr * 29.8. & 30.8., 17 Uhr * Römerberg
bei jedem Wetter * Eintritt frei
Bewegungschöre gehören zum visionären Erbe der
jüngeren Tanzgeschichte. Entstanden in den 1920erJahren sind sie Ausdruck einer emanzipatorischen
Allianz zwischen Arbeitern und Künstlern:
Wie lassen sich die Körper von Menschen, von ihren
alltäglichen Zwängen befreit, als chorisch organisierte
Gruppe gemeinsam in Bewegungen versetzen? Mit
TANZ ALLER erneuert die Künstlergruppe LIGNA diese
Kunst-Utopie und lädt zum Auftakt des Festivals auf
dem Frankfurter Römerberg zum kollektiven Selbst­
versuch.
„Radioballett“ nennt LIGNA seine über individuelle
Radioempfänger vermittelten und koordinierten
Choreografien. Entwickelt für verschiedene Räume
greifen sie dort vorherrschende Regeln auf, um sie im
Vollzug kritisch zu hinterfragen.
A collective self-experiment of organized move­
ment in the tradition of 1920s movement choirs.
The collective LIGNA has invented the format “radio
ballets” – broadcast to each visitor individually – to
challenge social standards of behavior and spatial
norms. In German or English.
CHOREOGRAFIE / PERFORMANCE * Deutsch oder Englisch * Von LIGNA / Ole Frahm,
Michael Hüners, Torsten Michaelsen * Sprecher: Rica Blunck, Christiane
Meyer-Rogge-Turner, Martin Nachbar * Musik: Felix Kubin.
MAMAZA (CH / DE)
ASINGELINE – an enacted thought
28.8. Start ab Römerberg, 18 Uhr * 29. & 30.8. ganz­
tägig im Stadtraum * 30.8. 18 Uhr Ankunft
Mousonturm bei jedem Wetter * Eintritt frei
Zum Auftakt am Freitagabend beginnt das Choreogra­
fen-Kollektiv MAMAZA ein handbreites, rotes Band
in einer geraden Linie vom Frankfurter Römerberg bis
zum Mousonturm zu verlegen. In ihrem direkten
Verlauf fordert ASINGELINE alle (Überzeugungs-)Kräfte
heraus, denn es geht darum, dem Band den Weg
über Plätze, Straßen, Mauern und quer durch Läden,
Wohnungen, Büros, Häuser und Gärten zu bahnen.
Besucher werden ebenso wie zufällige Passanten zu
Kommunikations- und Handlungspartnern.
Parallel zu zahlreichen Bühnenprojekten entwickelt
MAMAZA Projekte im Grenzbereich zwischen
konzeptioneller Choreografie und Sozialer Plastik.
ASINGELINE wurde seit 2012 bereits in Antwerpen,
Ouagadougou, Johannesburg, Lagos und Venedig
realisiert.
A red ribbon winds its way from the Römerberg
to Mousonturm in this opening performance of the
festival. In their projects, MAMAZA incorporates
both deliberate visitors and random pedestrians
into their work at the interface of conceptual
choreography and social sculpture. No language
skills required.
INTERVENTION / CHOREOGRAFIE * Keine Sprachkenntnisse erforderlich * Von und
mit May Zarhy, Fabrice Mazliah und Ioannis Mandafounis.
Videodokumentationen zur Projektserie ASINGELINE werden vom 27. – 30.8. im
Foyer des Mousonturms gezeigt.
Video documentation of the ASINGELINE project series will be shown in the
Mousonturm foyer.
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Living Dance Studio, Listening to Third Grandmother’s Stories © Richy
Wong; Jeremy Wade & Friends, Together Forever © Dorothea Tuch / wie auch das Titelbild.
Living Dance Studio (CN)
Listening to Third Grandmother’s Stories
28.8., 20 Uhr (Festivaleröffnung) * Einführung um
19.30 Uhr * Künstlergespräch im Anschluss * Saal,
€ 12,- / erm. € 6,-
Jeremy Wade & Friends (US / DE)
Together Forever
29.8. & 30.8., 20 Uhr * Saal, € 17,- / erm. € 11,-
Die weltweite Wertschätzung verdankt das Living
Dance Studio in Beijing der kompromisslosen Ver­
knüpfung von künstlerischer Produktion, historischen
Recherchen und sozialem Engagement. 1994 von
der Choreografin Wen Hui und dem Dokumentarfilme­
macher Wu Wenguang gegründet, beleuchtet das
Studio in seinen Projekten das Verhältnis von offizieller
Geschichtsschreibung und individuellem Erleben aus
immer neuen Perspektiven. Listening to Third
Grandmother’s Stories ist Teil einer Projektserie zur
Revolutionsgeschichte der Volksrepublik China. Tanz,
Text und Film verdichten sich zu einer dokumentarisch-­
choreografischen Inszenierung, in deren Zentrum die
persönlichen Erinnerungen von Wen Huis Großtante
(ihrer „dritten Großmutter“) stehen, die älter ist als die
Volksrepublik selbst und aus einer Landbesitzerfamilie
stammt.
As part of a series about the revolutionary history
of the People’s Republic of China, the piece revisits
the personal memories of the choreographer’s
great aunt from the late 1940s onwards. The Living
Dance Studio is an internationally acclaimed experi­
mental organization, founded and directed by
choreographer Wen Hui and documentary filmmak­
er Wu Wenguang. Chinese with English surtitles.
Essen, trinken, tanzen, einander umsorgen, sich
vertrauen: Mit Together Forever entwerfen Jeremy
Wade & Friends ein abendfüllendes Experiment ewigen
Zusammenseins. Mit ihrem Performance-Ritual ver­
führen sie alle Anwesenden zur fröhlichen Komplizen­
schaft, um so die sozialen und politischen Implikationen
von Gemeinschaft, Liebe und Zuwendung neu aus­
zuhandeln. Bitte drei Stunden Zeit und Appetit auf ein
veganes Mahl mitbringen!
Kollektivität ist ein zentrales Thema in Jeremy
Wades künstlerischer Forschung, die er zumeist in
Kooperation mit Kunstschaffenden anderer Disziplinen
betreibt. Darüber hinaus arbeitet er als Kurator und
unterrichtet u.a. als Gastprofessor an der Akademie der
Bildenden Künste in München.
Experimental 3-hour evening of complicity, renego­
tiating the social and political implications of com­
munity, love and affection. Collectivity is a central
theme in the work of choreographer Jeremy Wade,
who is also active as a curator and teaches at the
Academy of the Arts in Munich. In English.
HAPPENING * In Englisch * Von und mit Jeremy Wade, Liz Rosenfeld, Michiel
Keuper, Igor Koruga, Jared Gradinger.
CHOREOGRAFIE / FILM / PERFORMANCE * Chinesisch mit englischen Übertiteln.
Choreografie: Wen Hui * Mit: Li Xinmin, Wen Hui, Lao Xiujuan.
Memory II: Hunger, Performance, 3.9. at Frankfurt LAB (p. 17).
Folk Memory Project, Lecture, 31.8. at Mousonturm (p. 28).
Video documentation of Folk Memory Project, 27.8. – 5.9. at Mousonturm, Foyer.
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Lia Rodrigues, Pindorama © Sammi Landweer; Living Dance Studio,
Memory II: Hunger © CCD.
Lia Rodrigues Companhia de Danças (BR)
Pindorama
1.9. & 2.9., 20 Uhr * keine Sitzplätze * Künstler­
gespräch im Anschluss an die Aufführung am 1.9. *
Saal, € 12,- / erm. € 6,-
Living Dance Studio (CN)
Memory II: Hunger
3.9., 19 Uhr * Einführung um 18.30 Uhr * Künstlerge­
spräch im Anschluss * Frankfurt LAB, € 12,- / erm. € 6,-
In der Sprache der Tupí bezeichnet Pindorama jenen
Teil der Welt, den wir seit der portugiesischen Koloni­
sation als Brasilien kennen. Für Lia Rodrigues ist
Pindorama Ausdruck einer physischen und spirituellen
Welt in ständiger Transformation – und ihre Choreo­
grafie der Versuch einer Kontaktaufnahme: Unmittelbar
vor dem Publikum lässt sie die Wellen einer Plane
zum wilden Ozean werden, in dem sich Körper wie
vakuumverpacktes Geröll verfangen und zu Treibgut
werden. Aus der radikalen Vereinzelung entsteht die
Utopie eines kollektiven Körpers als Schutzschild
gegen die Macht der Elemente.
Lia Rodrigues ist die zentrale Figur des zeitgenössi­
schen Tanzes in Brasilien. Vor einigen Jahren verlegte
sie das Proben- und Ausbildungszentrum ihrer
Kompanie nach Maré, in eine der größten Favelas von
Rio de Janeiro, und entwickelt dort ihre künstlerischen
und sozialen Projekte.
Performative attempt to contact the physical and
spiritual world of Brazil since Portuguese coloniali­
sation. Choreographer Lia Rodrigues is a central
figure of contemporary dance in Brazil, who moved
her studio and dance school to the largest favela in
Rio some years ago. No language skills required.
TANZ * Keine Sprachkenntnisse erforderlich * Idee, Konzept und Choreografie:
Lia Rodrigues * Entwickelt in Zusammenarbeit mit Amalia Lima, Leonardo Nunes,
Gabriele Nascimento, Francisco Thiago Cavalcanti, Clara Castro, Clara Cavalcante,
Felipe Vian, Dora Selva, Glaciel Farias, Luana Bezerra, Thiago de Souza und unter
der Mitwirkung von Gabriela Cordovez.
Massive Fehlplanungen bei der landwirtschaftlichen
Kollektivierung Chinas, dem „Großen Sprung nach
vorn“, verursachten in den Jahren 1959 bis 1961 die
weltweit bislang größte Hungerkatastrophe mit bis zu
40 Millionen Toten. Im Rahmen seines Erinnerungsund Dokumentationsprojekts The Folk Memory Project
begegnet das Living Dance Studio der bis heute
anhaltenden Tabuisierung des Themas von offizieller
Seite: Seit einigen Jahren gehen junge Mitglieder
der Gruppe als „Geschichtssucher“ in die Provinzen.
Bislang besuchten sie dutzende von Dörfern und
führten Interviews mit mehr als 400 Überlebenden
der großen Hungersnot. In Memory II: Hunger stehen
die Inter­viewer selbst auf der Bühne, beschreiben und
kommen­tieren das Dokumentarmaterial und verhan­
deln aufs Neue das Verhältnis zwischen Einzelnem und
Kollektiv, zwischen Körper und Masse und zwischen
Körper und Erinnerung.
A documentary project revisiting memories of the
Great Chinese Famine of 1959-1961 on stage in a
renegotiation of the relationships between the
individual and the collective, body and mass, and
body and memory. In Chinese with English surtitles.
CHOREOGRAFIE / FILM / PERFORMANCE * Chinesisch mit englischen Übertiteln
Konzept & Regie: Wu Wenguang * Choreografie: Wen Hui * Von und mit: Zhang
Mengqi, Zou Xueping, Li Xinmin, Shu Qiao, Wang Haian, Guo Rui, Jia Zhitan.
Vortrag zu The Folk Memory Project am 31.8. um 19 Uhr im Mousonturm (S. 28).
Lecture about The Folk Memory Project on 31 August at 7 pm at
Mousonturm (p. 28).
Vortrag von Lia Rodrigues am 30.8. um 19 Uhr im Mousonturm (S. 27).
Lecture by Lia Rodrigues on 30 August at 7 pm at Mousonturm (p. 27).
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Penelope Wehrli & Detlev Schneider (CH / DE)
Transforming Acts – ein dynamisches Archiv
4.9. – 5.9., 12 –24 Uhr * Künstlergespräch am 5.9. um
19 Uhr * Studio 1 * Eintritt frei
In den 1980er-Jahren wird der Tanz zum inspirieren­
den Impulsgeber der Theateravantgarden. Sein artifizi­
elles Bewegungsvokabular, seine choreografischen
Raumkompositionen und repetitiven Abläufe verän­
dern Ausdrucksformen, Arbeitsweisen und ästhetische
Positionen ebenso wie der Einfluss durch die Arbeiten
von Cage, Cunningham und der Judson­-ChurchProtagonisten oder der flämisch-niederländischen
Szene. Transforming Acts zeichnet diese fundamental
verändernden Wechselwirkungen nach. Das mehr­
kanalige Videokaleidoskop kombiniert Archivmaterial
wegweisender Produktionen mit aktuellen Porträts
und Reflexionen von Pina Bausch, Laurent Chétouane,
Jo Fabian, Jan Fabre, Johann Kresnik, Thomas Lehmen,
Heiner Müller, Einar Schleef, Meg Stuart, Robert
Wilson, VA Wölfl, The Wooster Group / Elizabeth
LeCompte.
Transforming Acts ist eine Zusammenarbeit der
Szenografin, Performerin und Regisseurin Penelope
Wehrli und dem Theater- und Kulturwissenschaftler
Detlev Schneider.
Antonia Baehr & Valérie Castan (DE / FR)
Misses und Mysterien
Ein choreografisches Hörspiel
frei inspiriert von The Girl Chewing Gum von John
Smith (1976), Schwanensee von Marius Petitpa
(1895) und Canaille von Valeska Gert (1919)
4.9. & 5.9., 20 Uhr * Künstlergespräch im Anschluss
an die Aufführung am 4.9. * Saal, € 12,- / erm. € 6,Misses und Mysterien ist Choreografie, NouvelleVague-Drag-Show und Hörspiel zugleich. Das Verfah­
ren der Audiodeskription für sehbehindertes Publikum
kommt hier zum Einsatz, um eine imaginäre Auffüh­
rung zu beschreiben. Eine Sprecherin liest einen Text,
die Musikerin Andrea Neumann begleitet sie live
auf dem Innenklavier. Auf der Bühne: Der Performer
William Wheeler. Wenn er nicht doch woanders
ist. Oder eine andere. Zu sehen und zu hören sind
Worte, Aktionen, Tänze, Kindheiten, bei denen alles
ins Spiel kommt, alles auf dem Spiel steht, alles
Spiel ist: Drag, unmögliche Liebe, Kannibalismus,
Fetischismus, Animismus ...
Imagined childhood memories performed live as an
audio play on a stage traversed by performer
William Wheeler in a challenge to the representa­
tional structures of theatre. Choreographer Antonia
Baehr and dancer/performer Valérie Castan have
been collaborators for many years. This is their first
co-authored piece that also incorporates Castan’s
technique for producing audio descriptions of
choreography. In German with English surtitles.
Suitable for visually impaired persons.
A dynamic dance video archive of seminal
avant-garde work since the 1980s by scenographer,
performer and director Penelope Wehrli in collabo­
ration with theatre scholar and dramaturge Detlev
Schneider. In German and English.
VIDEOINSTALLATION * Deutsch und Englisch * Künstlerische Leitung: Penelope
Wehrli (Konzept, Raum, Komposition, Interviews) und Detlev Schneider (Idee,
Konzept, Dramaturgie) * Projektleitung / Konzept: Michael Freundt.
CHOREOGRAFIE / HÖRSPIEL / PERFORMANCE * Deutsch mit englischen Übertiteln
Geeignet für visuell eingeschränkte Personen * Konzept, Text, Choreografie:
Antonia Baehr, Valérie Castan * Sprecherinnen: Valérie Castan (französische
Originalversion), Anna Schmidt (deutsche Version) * Performance, Kostüm,
Choreografie: William Wheeler * Musik (Innenklavier, Mischpult): Andrea Neumann.
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Wehrli / Schneider, Transforming Acts, Meg Stuart © Penelope Wehrli;
Antonia Baehr & Valérie Castan, Misses und Mysterien © Baehr.
Emanuel Gat (IL / FR)
Plage Romantique
12.9., 19.30 Uhr * Frankfurt LAB * € 19,- / erm. € 9,Den Abschluss des Festivals feiern wir am Strand:
Singen, Gitarre spielen, mit den Körpern musizieren –
in Emanuel Gats choreografischem Musical ergänzen
sich Musik und Tanz auf spielerisch-humorvolle Weise
zu einer fließenden Klang- und Bewegungskomposition.
Leicht und unaufhaltsam bewegen sich die Tänzer in
Gruppen oder Soli, als wären sie ein einziger, lebender,
atmender Organismus, eine Flut, die sich unaufhalt­
sam nähert. Die kompositorische Dichte erschafft
einen physischen Klangraum, dessen Widerhall alle
Anwesenden erfasst und in Schwingung versetzt.
Bereits 2004 gründete Emanuel Gat seine eigene
Tanzkompanie, deren Produktionen u.a. mit dem
Kulturpreis des Staates Israel und dem New Yorker
Bessie-Award ausgezeichnet wurden.
Choreographic musical at the beach in a physically
acoustic space, whose reverberations sets every­
one in motion. Founded in 2004, Emanuel Gat’s
dance company has been awarded e.g. the Israel
Prize for Cultural Excellence and is a winner of the
NYC Bessie Award. No language skills required.
TANZ * Keine Sprachkenntnisse erforderlich * Choreografie, Licht, Soundtrack:
Emanuel Gat (in Zusammenarbeit mit François Przybylski und Frédéric Duru) *
Mit: Hervé Chaussard, Aurore Di Bianco, Pansun Kim, Michael Lohr, Geneviève
Osborne, François Przybylski, Rindra Rasoaveloson, Milena Twiehaus, Sara
Wilhelmsson.
Emanuel Gat (IL / FR)
The Goldlandbergs
13.9., 19.30 Uhr * Künstlergespräch im Anschluss
Frankfurt LAB * € 19,- / erm. € 9,Sie klingt nach Familiensaga, diese Hommage an
Glenn Gould, die der israelische Choreograf Emanuel
Gat dem kanadischen Pianisten erweist. Doch keine
chronologisch oder logisch erzählte Handlung, son­
dern der intime Blick in die komplexe Natur menschlicher
Beziehungen ist es, der den Choreografen in besonde­
rem Maße interessiert. Gat montiert Glenn Goulds
Einspielung von Bachs Goldberg-Variationen mit einer
Radiodokumentation, für die der Pianist in einer
mennonitischen Gemeinde in Kanada Stimmen,
Chormusik und Geräusche gesammelt und aufgezeich­
net hat. Die vielschichtige Struktur der daraus ent­
standenen Tonspur überträgt Gat auf ein virtuos
choreografiertes, komplexes und dynamisches Bezie­
hungsgeflecht.
A homage to Glenn Gould as a masterfully choreo­
graphed, complex and dynamic web of relation­
ships to a soundtrack that interweaves Bach’s
Goldberg variations, played by Gould himself
shortly before his death in the 1980s, with a radio
documentary portrait of a Mennonite community
from northern Canada, produced by Gould in the
late 1960s. Parts of the score in English.
TANZ * Teile der Klangkomposition in Englisch * Choreografie: Emanuel Gat *
In Zusammenarbeit mit den Performenden Hervé Chaussard, Aurore Di Bianco,
Michael Löhr, Pansun Kim, Philippe Mesia, Geneviève Osborne, François Przybylski,
Milena Twiehaus.
Diese Aufführung zum Abschluss von TOGETHER FOREVER ist zugleich der
Auftakt des Frankfurter Musikfests 2015 und wird in Zusammenarbeit mit der
Alten Oper durchgeführt.
This performance brings TOGETHER FOREVER to a close and is simultaneously
the opening performance of the Frankfurter Musikfest 2015, in cooperation
with the Alte Oper.
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Emanuel Gat, The Goldlandbergs und Plage Romantique © Emanuelgatdance.
Vorträge
Susan Leigh Foster (US)
What if dancing is a gift?
27.8., 19.30 Uhr * Lokal im Mousonturm
Die Choreografin, Autorin und Tanzwissenschaftlerin
Susan Leigh Foster hat mit ihren unkonventionellen
Ansätzen und Forschungen das Denken über Tanz in
den letzten zwei Jahrzehnten maßgeblich beeinflusst.
In ihrem Vortrag erforscht sie was es heißen würde
Tanzen als einen Akt des Schenkens zu betrachten.
Doch was würde geschenkt?
Choreographer, author and researcher Susan Leigh
Foster has refreshed with her unconventional
researches our thinking about dance in the last two
decades. In her lecture Foster explores the poten­
tial to conceptualize dancing as an act of gift
giving. But what is being given?
Lia Rodrigues (BR)
Centro de Artes da Maré (Maré Arts Center)
30.8., 19 Uhr * Lokal im Mousonturm
Die brasilianische Choreografin Lia Rodrigues stellt das
Proben- und Ausbildungszentrum ihrer Kompanie in
der Favela da Maré in Rio de Janeiro vor, wo sie seit
einigen Jahren künstlerische und soziale Projekte
entwickelt.
Brazilian choreographer Lia Rodrigues gives an
introduction to the development of her dance
company’s studio and school in the Favela da Maré
in Rio de Janeiro, where she has been developing
artistic and social projects over the last years.
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Wen Hui (CN), Zou Xuepin (CN), Li Xinmin (CN)
Folk Memory Project
31.8., 19 Uhr * Lokal im Mousonturm
Juli Reinartz (DE) & Jeremy Wade (US / DE)
Drawnonward
4.9., 19 Uhr * Lokal im Mousonturm
Die drei Künstlerinnen berichten von der Arbeit zur Projektserie Folk Memory Project und stellen eigene in
diesem Rahmen entstandene Videoarbeiten vor. Als
„Geschichtssucher“ begeben sich Mitglieder des
Living Dance Studios in über zehn chinesische Provin­
zen, zurück in die Dörfer, aus denen sie oder ihre
Familien stammen. Dort suchen und interviewen sie
Zeitzeugen der Großen Hungersnot der Jahre 19591961.
Juli Reinartz und Jeremy Wade denken über Science
Fiction nach – als futuristische Ästhetik kommt sie oft
kolonial und erbärmlich progressiv daher, ist aber ein
geeignetes künstlerisches Mittel für eine kontinuierliche
Entfremdung von der Gegenwart.
Three artists present their video contributions to
the Folk Memory Project – documents of their
return to the villages that they came from in a
search for eyewitnesses of the Great Famine of
1959 –1961.
An investigation of science fiction which is not
all futuristic aesthetics, colonial and depressingly
progressive but a tool to continue to alienate from
the present.
Alle Vorträge finden in englischer Sprache statt * Die nachfolgenden Aufführungen
können besucht werden.
The lectures will be held in English and end in time to attend the following
performances.
Eintritt jeweils € 5,- / Für Workshopteilnehmende ist der Eintritt frei.
Admission € 5,- each / Free admission for workshop participants.
Information: www.tanzlabor21.de
Gerald Siegmund (DE)
Against Participation
2.9., 19 Uhr * Lokal im Mousonturm
Gerald Siegmund befragt performative Praktiken auf
ihre politischen Implikationen: Ist doch insbesondere
das Choreografische die Kunst der Koordination
von Körpern und ihren Beziehungen untereinander.
Auch der Körper der Zuschauerschaft lässt sich darin
verorten. Doch wie arbeitet diese Anordnung, die aus
sich selbst Eingriffe in hegemoniale Zuschreibungen,
Diskurse und Rahmungen ermöglicht und gleichzeitig
Gefahr läuft, ihre Schaffenskraft an neoliberale Pro­
duktionslogiken zu verlieren?
An inquiry into performance practices and their
political implications: how to intervene in hegemonic
appropriations, discourse and frameworks without
succumbing to the logic of neoliberal economics.
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Workshops
28.8. – 5.9. Mousonturm Probebühnen
Wen Hui (CN), Zou Xueping (CN), Li Xinmin (CN)
Workshop I: Body-Memory-Reconstruction
Zum vierten Mal initiiert das am Mousonturm behei­
matete Tanzlabor 21 mit dem Internationalen Sommer­
labor ein Forum für künstlerische Weiterbildung, das
sich sowohl als Kommunikationsraum für die Praxis
zeitgenössischer Kunstformen als auch als Raum für
theoretische Reflexion versteht. Im Fokus des Sommer­
labors stehen der zeitgenössische Tanz und sein
ausgewiesenes Potential, sich inter- und transdiszipli­
nären Kooperationen zu öffnen. Die vier angebotenen
Workshops werden von herausragenden internatio­
nalen Künstlerinnen und Künstlern geleitet, deren
Arbeiten im Festivalprogramm von TOGETHER
FOREVER – Dance, Performers, Politics zu sehen sind.
Untrennbar ist das Körpergedächtnis mit dem sozialen
Wandel und der Geschichte verbunden und ermöglicht
uns dadurch einen Zugang zu Gesellschaft und Ver­
gangenheit. Im Workshop soll mit dem Körper ein
Archiv persönlicher Erinnerungen untersucht werden,
das die Verbindung zur eigenen Vergangenheit und zur
Zukunft ermöglicht. Der Workshop erforscht mit Hilfe
von Interview- und Filmarbeit Erinnerungen, Gefühle,
Übertragungen und Zeitverlauf und sucht nach den
vielfältigen Möglichkeiten des körperlichen Ausdrucks.
Fourth International Summer Lab, initiated by
Tanz­labor 21 as a forum for artistic learning,
as well as a space for reflecting and communicat­
ing about contemporary forms of art. The lab
focuses in four workshops on contemporary dance
and its potential for interdisciplinary collaboration.
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Exploring the body as an archive of personal
memories with the help of interviews and film.
Lia Rodrigues (BR), Silvia Soter (BR)
Workshop II: Being Together
Lia Rodrigues und Silvia Soter nutzen in künstle­
rischen, sozialen und pädagogischen Projekten ihrer
Arbeit in der Favela da Maré in Rio de Janeiro unter­
schiedliche kreative Arbeitsweisen, die sie im Work­
shop weitergeben werden. Being Together bietet
einen kollektiven Schaffensprozess und untersucht
gemeinsam mit den Workshopteilnehmenden unter­
schiedliche Strategien der Verhandlung, entwickelt
Material und artikuliert dabei dessen politische,
ethische und ästhetische Aspekte.
Based on experience with creative methods of
teaching in the Favela da Maré in Rio de Janeiro,
the workshop collectively examines political,
ethical and aesthetic strategies of negotiation.
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Antonia Baehr (DE), Valérie Castan (FR)
Workshop III: Acoustic Images. What I Hear is Not
What I See
Ausgehend von dem Rechercheprozess um die Ent­
stehung der Arbeit Misses und Mysterien der beiden
Künstlerinnen wird das gesprochene Wort als eine
schriftliche Form betrachtet. Die besondere Technik der
Beschreibung nach den Regeln der Audiodeskription
erstellt ein Lese-Raster, welches sowohl den Schaf­
fensprozess der Teilnehmenden synästhetisch formt
als auch der Lesbarkeit, Rezeption und möglichen Inter­
pretation dessen dient, was wir hören und sehen.
The workshop focuses on the spoken word as
a written form with a special emphasis on audio
description.
Jeremy Wade (US / DE), Juli Reinartz (DE)
Workshop IV: Drawnonward
Jeremy Wade und Juli Reinartz arbeiten gerade mit
dem jungen Science-Fiction-Autor John Erik Jordan
„drawnonward“ an einer neuen Performance. In
diesem Workshop soll Science-Fiction als Tool und
Zukunft als Perspektive und Unbekanntes vorausge­
setzt werden. Posthumanistische Anthropologien
wie Cyber-Punk und feministische wie auch queere
Science-­Fiction sollen als theoretische Basis für die
Arbeit dienen, um den Körper als techno-organisches
Konstrukt zu untersuchen.
Exploring the body as a techno-organic construct
using science-fiction as a tool.
Die Workshops richten sich an Künstlerinnen, Künstler und Studierende.
Die Workshop-Sprache ist Englisch.
The workshops are aimed at artists and students.
Workshops will be held in English.
Bewerbungen für die Workshops über tanzlabor21.de bis 1. Juli 2015.
To attend the workshop programme, apply online at tanzlabor21.de before 1 July.
32
33
Do.
27.8.–
So.
30.8.
MAMAZA
ASINGELINE
VIDEODOKUMENTATIONEN
während der Öffnungszeiten,
Foyer
Do.
27.8.–
Sa.
5.9.
Living Dance Studio
Memory II: Hunger,
Folk Memory Project
VIDEODOKUMENTATIONEN
während der Öffnungszeiten,
Foyer
Do.
27.8.
Susan Leigh Foster
What if dancing is a gift?
VORTRAG
19.30 Uhr, Lokal
Fr.
28.8.
MAMAZA
ASINGELINE – an enacted thought
INTERVENTION / CHOREOGRAFIE
18 Uhr, Römerberg
LIGNA
TANZ ALLER – ein Bewegungschor
CHOREOGRAFIE / PERFORMANCE
18 Uhr, Römerberg
Living Dance Studio
Listening to Third Grandmother‘s
Stories
CHOREOGRAFIE / FILM / PERFORMANCE
19.30 Uhr Einführung
20 Uhr Aufführung, Saal
Künstlergespräch im Anschluss
MAMAZA
ASINGELINE – an enacted thought
INTERVENTION / CHOREOGRAFIE
ganztägig, im Stadtraum
LIGNA
TANZ ALLER – ein Bewegungschor
CHOREOGRAFIE / PERFORMANCE
17 Uhr, Römerberg
Jeremy Wade & Friends
Together Forever
HAPPENING
20 Uhr, Saal
LIGNA
TANZ ALLER – ein Bewegungschor
CHOREOGRAFIE / PERFORMANCE
17 Uhr, Römerberg
MAMAZA
ASINGELINE – an enacted thought
INTERVENTION / CHOREOGRAFIE
18 Uhr, Ankunft Mousonturm
Lia Rodrigues
Centro de Artes da Maré
(Maré Arts Center)
Jeremy Wade & Friends
Together Forever
Sa.
29.8.
So.
30.8.
Mo.
31.8.
Wen Hui, Zou Xuepin,
Li Xinmin
Folk Memory Project
VORTRAG
19 Uhr, Lokal
Di.
1.9.
Lia Rodrigues Companhia
de Danças
Pindorama
TANZ
20 Uhr, Saal
Künstlergespräch im Anschluss
Mi.
2.9.
Gerald Siegmund
Against Participation
VORTRAG
19 Uhr, Lokal
Lia Rodrigues Companhia
de Danças
Pindorama
TANZ
20 Uhr, Saal
Do.
3.9.
Living Dance Studio
Memory II: Hunger
CHOREOGRAFIE / FILM / PERFORMANCE
18.30 Uhr Einführung
19 Uhr Aufführung, Frankfurt LAB
Künstlergespräch im Anschluss
Fr.
4.9.–
Sa.
5.9.
Penelope Wehrli &
Detlev Schneider
Transforming Acts –
ein dynamisches Archiv
VIDEOINSTALLATION
12 – 24 Uhr, Studio 1
5.9., 19 Uhr Künstlergespräch
Fr.
4.9.
Juli Reinartz &
Jeremy Wade
Drawnonward
VORTRAG
19 Uhr, Lokal
Antonia Baehr &
Valérie Castan
Misses und Mysterien
CHOREOGRAFIE / HÖRSPIEL /
PERFORMANCE
20 Uhr, Saal
Künstlergespräch im Anschluss
Sa.
5.9.
Antonia Baehr &
Valérie Castan
Misses und Mysterien
CHOREOGRAFIE / HÖRSPIEL /
PERFORMANCE
20 Uhr, Saal
VORTRAG
19 Uhr, Lokal
Sa.
12.9.
Emanuel Gat
Plage Romantique
TANZ
19.30 Uhr, Frankfurt LAB
HAPPENING
20 Uhr, Saal
So.
13.9.
Emanuel Gat
The Goldlandbergs
TANZ
19.30 Uhr, Frankfurt LAB
Künstlergespräch im Anschluss
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Programminformationen
www.mousonturm.de * T 069 40 58 95 0
facebook.com/mousonturm
Venues & Verkehrsanbindung
Karten
www.mousonturm.de
Die Kasse im Mousonturm ist an Veranstaltungstagen
2 Stunden vor Veranstaltungsbeginn geöffnet (außer
bei Veranstaltungen mit freiem Eintritt und pay as you
wish) * T 069 40 58 95 20.
Ticketshops in Ihrer Nähe finden Sie unter
www.adticket.de/Vorverkaufsstellen.
Ticket-Hotline rund um die Uhr T 0180 6050400
0,20 € / Anruf aus den Festnetzen, max. 0,60 € /
Anruf aus den Mobilfunknetzen.
Ermäßigungen
Ermäßigungen gelten für Schüler, Studenten, Arbeits­
lose, Rentner, Inhaber der Ehrenamts-Card, Menschen
mit Behinderung (ab 50%) und Frankfurt-Pass-Inhaber.
Mousonturm
U4 (Haltestelle Merianplatz), U6, U7 (Haltestelle Zoo),
Straßenbahn 14 (Haltestelle Waldschmidtstraße).
Parkhaus: Waldschmidtstraße 6 (Montag bis Sonntag
durchgehend geöffnet) und City-Parkhaus Ost,
Wittelsbacher Allee 26.
Frankfurt LAB
Schmidtstraße 12, 60326 Frankfurt am Main / Ab Hbf.
mit den Straßenbahnlinien 11 oder 21 (Haltestelle
Mönchhofstraße).
Römerberg
U4 (Haltestelle Dom / Römer), Straßenbahnlinien 11
oder 12 (Haltestelle Römer / Paulskirche).
Impressum
© 2015 * Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am
Main GmbH & Tanzlabor 21 Tanzbasis Frankfurt
Rhein–Main * Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt
am Main * Ein Kulturunternehmen der Stadt Frankfurt
am Main * T 069 40 58 95 0, F 069 40 58 95 40
[email protected], www.mousonturm.de
Intendant und Geschäftsführer: Matthias Pees
(V.i.S.d.P.) * Redaktion: Mousonturm, Tanzlabor 21.
Tanzlabor 21 Tanzbasis Frankfurt Rhein–Main
T 069 40 58 95 64 * www.tanzlabor21.de,
[email protected]
Lokal im Mousonturm
Geöffnet an Veranstaltungstagen ab 1 Stunde vor
Vorstellungsbeginn.
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Tanzlabor 21 / Tanzbasis Frankfurt Rhein-Main
realisiert durch das Künstlerhaus Mousonturm mit
der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
Frankfurt am Main und dem Institut für Angewandte
Theater­wissenschaft der Universität Gießen im
Verbund der Hessischen Theaterakademie.
Tanzlabor 21 / Tanzbasis Frankfurt Rhein-Main
gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main,
dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft
und Kunst, dem Künstlerhaus Mousonturm sowie
dem Kulturfonds Frankfurt RheinMain und der
Stiftungs­allianz.
Die Stiftungsallianz ist ein freiwilliger Zusammen­
schluss von Stiftungen, der die Aktivitäten von
Tanz­labor 21 unterstützt und sich auf Anregung des
Kulturfonds Frankfurt RheinMain gebildet hat. Sie
setzt sich zusammen aus: Aventis Foundation, BHFBANK-STIFTUNG, Crespo Foundation, Dr. Marschner-­
Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft.
Antonia Baehr & Valérie Castan Misses und Mysterien und Jeremy Wade & Friends
Together Forever wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im
Rahmen der Gastspielförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesre­
gierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.
Emanuel Gat Plage Romantique & The Goldlandbergs
Mit freundlicher Unterstützung von
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Emanuel Gat The Goldlandbergs
In Kooperation mit
Antonia Baehr (DE)
Valérie Castan (FR)
Susan Leigh Foster (US)
Emanuel Gat (IL)
Wen Hui (CN)
LIGNA (DE)
Living Dance Studio (CN)
MAMAZA (CH / DE)
Juli Reinartz (DE)
Lia Rodrigues Companhia
de Danças (BR)
Detlev Schneider (DE)
Gerald Siegmund (DE)
Silvia Soter (BR)
Jeremy Wade (US / DE)
Penelope Wehrli (CH)
Li Xinmin (CN)
Zou Xuepin (CN)
To
Fo