Hinweise_zur_elektr_Antragstellung_AFA2016.2 (Repariert

Landesamt für Ländliche
Entwicklung, Landwirtschaft
und Flurneuordnung
LAND BRANDENBURG
Abteilung 1
17.03.2016 Service und Fördermanagement
Hinweise zur elektronischen Antragstellung Agrarförderantrag 2016
Für das Antragsjahr 2016 erhalten Sie eine neue Antrags-DVD für den Antrag auf
Agrarförderung 2016.
Auf der Antrags- DVD befinden sich folgende Programme und Dokumente:
• Die Routineinstallation für die beiden Softwareprogramme profil Inet und
AgroView
• Handbücher für die Software
• Hinweisbroschüren
zum
Antrag
und
zur
Erfassung
der
Landschaftselemente
• Informationsbroschüre – Umsetzung der EU – Agrarreform in Deutschland
• Informationsbroschüre
über
die
einzuhaltenden
anderweitigen
Verpflichtungen - Cross-Compliance (CC)
• Liste der Cross-Compliance- Berater/innen
• Datei der Naturschutzgebiete Brandenburgs inklusive Schutzzonen und
Auflagen
• Hinweise zum Naturschutzgebiet „ Untere Havel Süd“
• Erläuterungen für Markierungen im Landschaftsschutzgebiet (LSG)
„Agrarlandschaft Prignitz-Stepenitz“ und Naturschutzgebiet „ Untere
Havel Süd“ und die entsprechenden Dateien für diese Markierungen
• Informationen
und
Daten
zur
Abstandsregelung
an
Oberflächengewässern
nach
Düngeverordnung
(Datei
Hangneigungspuffer 10m und Hangneigungspuffer 20m)
• Informationen
und
Daten
zur
Kulisse
„Eintragsgefährdete
Oberflächengewässer“ nach Gefährdungsklassen
• Projektionsdateien für das Hinzuladen von Daten aus anderen
Koordinatensystemen
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Auf der Antrags-DVD befinden sich keine personalisierten Daten
(Stammdaten, alphanumerische und grafische Flächenvorjahresdaten).
Die personalisierten Daten (Stammdaten und alphanumerischen Flächendaten)
werden Online bis spätestens 23.03.2016 zum Vortragen bereitgestellt. Die
Geometrien der Antragsparzellen (Shape) werden nicht mehr aus dem
Betriebspaket, sondern aus der landesweiten Vorjahresdaten Ebene übernommen.
Auch die Rasterdaten (Luftbilder) für Brandenburg können ab Antragstellung 2016
Online geladen werden.
Die Rasterdaten für Berlin befinden sich auf der Antrags- DVD.
Den neuen Client für das Softwareprogramm PIAV Agrarantrag 2016 finden Sie
auch unter der Adresse
www.agrarantrag-bb.de .
Hier können Sie sich die benötigten Bestandteile vom PIAV Agrarantrag 2016 BB
herunterladen und installieren.
Für die Online - Datenbereitstellung und für die Online- Antragstellung benötigen
Sie ein Passwort. Sie können ihr bisheriges Inet- Passwort aus dem Vorjahr oder
ihr Passwort für die Zentrale - InVeKoS - Datenbank (ZID) nutzen. Falls Sie ihr Inet
-Passwort aus dem Vorjahr vergessen haben, wenden Sie sich an das zuständige
Landwirtschaftsamt. Das ZID - Passwort erhalten Sie vom Landeskontrollverband
Brandenburg e.V. Waldsieversdorf (www.lkvbb.de)
Wenn Sie keinen Internetzugang haben, können Sie diese personalisierten
Vorjahresdaten vom zuständigen Landwirtschaftsamt abfordern und für die
Rasterdaten die bereitgestellte Rasterdaten – CD vom Antragsjahr 2014 nutzen.
Was ist im Jahr 2016 zu beachten?
Vor der Antragsbearbeitung sollten Sie sich unbedingt in den bereitgestellten
Broschüren
•
•
Hinweise zum Antrag auf Agrarförderung 2016
Broschüre des BMEL zur „Umsetzung der EU-Agrarreform in Deutschland,
Ausgabe 2015“
zu den fachlichen Anforderungen und Änderungen in der neuen Förderperiode
2014 bis 2020 und insbesondere in den Hinweisen zum Antrag auf Agrarförderung
zum geobasierten Antragsverfahren im Antragsjahr 2016 informieren.
Mit dem Agrarförderantrag 2016 werden Agrarfördermittel der Europäischen Union
(EU) beantragt. Die Anträge auf Direktzahlungen sind bis zum
17. Mai 2016
von Antragstellern mit Betriebssitz in Brandenburg und Berlin beim zuständigen
Amt für Landwirtschaft in den Landkreisen – elektronisch oder in Papierform –
einzureichen.
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Mit diesem Antrag auf Agrarförderung können Sie folgende Anträge für
Direktzahlungen stellen:
•
Antrag auf Basisprämie (FP 215 00) und Zahlung für den Klima- und
Umweltschutz förderliche Landbewirtschaftungsmethoden (Greening Prämie)
•
Antrag auf Umverteilungsprämie ( FP 215 01)
•
Anträge für Junglandwirte
•
•
o
Antrag auf Junglandwirteprämie (FP 215 02)
o
Antrag auf Anerkennung als Junglandwirt ( FP 215 30)
Anträge für die Kleinerzeugerregelung
o
als Fortführung der Förderung (FP 215 03)
o
als Erbe (FP 215 05)
o
oder Widerruf der Teilnahme (FP 21504)
Antrag auf Zuweisung von Zahlungsansprüchen (PEB Code 160)
aus der Nationalen Reserve
•
erstmalig als Junglandwirt (PEB Code 169)
•
als Betriebsinhaber , der eine landwirtschaftliche
Tätigkeit aufnimmt (PEB Code 171)
•
als Betriebsinhaber, dem infolge höherer Gewalt oder
außergewöhnlicher
Umstände
nach
anderen
Vorschriften Zahlungsansprüche nicht zugewiesen
werden konnten (PEB Code 172)
•
aufgrund eines Falles höherer Gewalt oder
außergewöhnlicher Umstände stehen Flächen zum
17.05.2016 nicht zur Verfügung bzw. die ganzjährige
Beihilfefähigkeit für 2016 nicht gegeben ist ( PEB Code
170)
•
für Flächen aufgrund des Wegfalls höherer Gewalt
(PEB Code 173)
Diese Anträge auf Zuweisung von Zahlungsansprüchen sind als PDF – Dokumente
auf der Antrags-DVD und müssen separat als Papierantrag eingereicht werden..
Gleichzeitig können mit diesen Anträgen auf Direktzahlungen (Erste Säule der
GAP) mit dem Antrag auf Agrarförderung 2016 –Land Brandenburg - folgende
ELER - Anträge der sogenannten zweiten Säule der GAP bis zum
17.Mai 2016
•
Antrag auf Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete (FP 3315),
•
Antrag auf Zuwendung und Auszahlung im Rahmen der Richtlinie des
Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL)
des Landes Brandenburg zum Ausgleich von Kosten und
Einkommensverlusten für Landwirte in Natura 2000 – Gebieten (Artikel 30
– Richtlinie) (FP 50) für den Verpflichtungszeitraum vom 01.01.2016 bis
31.12.2016,
•
Antrag auf Zuwendung und Auszahlung im Rahmen der Richtlinie des
Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL)
des Landes Brandenburg zum Ausgleich naturbedingter Nachteile
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Abteilung 1
zugunsten von Landwirten im benachteiligtem Gebiet Spreewald (FP 60)
für den Verpflichtungszeitraum vom 01.01.2016 bis 31.12.2016 und
•
Antrag auf Auszahlung gemäß Richtlinie des Ministeriums für Ländliche
Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL) des Landes Brandenburg
zur Förderung umweltgerechter landwirtschaftlicher Produktionsverfahren
und zur Erhaltung der Kulturlandschaft der Länder Brandenburg und Berlin
(KULAP 2014) – (FP 880, 810, 820, 830, 840, 850, 860 und 870) für das
Verpflichtungsjahr 01.01.2016 bis 31.12.2016
elektronisch gestellt werden.
Betriebsinhaber, die ein Anrecht auf eine Zahlung im Rahmen der
Basisprämienregelung haben, müssen auf allen ihren beihilfefähigen Flächen
bestimmte
dem
Klimaund
Umweltschutz
förderliche
Landbewirtschaftungsmethoden, sogenannte „Greening“ einhalten.
Dieses Kernelement der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) für die
Förderperiode 2014 bis 2020 verpflichtet die Landwirte
•
•
•
Höchstanteile bei den Anbaukulturen einzuhalten;
Dauergrünland zu erhalten und
Mindestens 5% der Ackerflächen als ökologische Vorrangflächen
bereitzustellen und auf diesen dem Klima- und Umweltschutz
besonders förderliche Landwirtschaftsmethoden anzuwenden.
Zur Unterstützung bei der Prüfung der Einhaltung der Greening- Verpflichtung ist in
ProfilInet wieder wie im Vorjahr der sogenannte „ Greening – Rechner“ (Dokument
– Auflistung der Greening – Flächen) installiert.
Hier werden ihre Angaben aus dem Flächennachweis und den anderen
Antragsdokumenten ausgewertet und angezeigt, ob die Anforderungen an die
Anbaudiversifizierung und ökologischen Vorrangflächen erfüllt werden. Dieses
Dokument wird auch in Agro View im Menü unter „Ansicht“ angezeigt.
Grundlage für die Greening-Berechnung sind ausschließlich bestätigte Parzellen
ohne fatale Fehler. Der Greening-Rechner kann keine Sonderfälle berücksichtigen,
die eine Einzelprüfung erfordern. Einige Angaben sind an Nachweise gebunden
(z.B. Befreiung wegen ökologischer Landwirtschaft).
Es können keine rechtsverbindlichen Aussagen getroffen werden, ob Sie die
Greeningauflagen erfüllen.
FLÄCHEN
Für das Vortragen der Flächendaten zum Agrarförderantrag 2016 stehen Ihnen
zwei Datenpakete zur Verfügung.
•
die Flächenangaben vom Agrarförderantrag 2015 oder
•
die Flächenangaben vom KULAP - Antrag 2016 (Herbst 2015)
Sie können nicht wählen zwischen diesen beiden Varianten. Wenn Sie einen
KULAP-Antrag 2016 gestellt haben oder im Herbst 2015 einen Flächennachweis
2016 eingereicht haben, werden diese Flächenangaben 2016 vorgetragen. Für alle
Antragsteller ohne „Herbstantrag“ erfolgt das Vortragen der Flächenangaben aus
dem Agrarförderantrag 2015.
Die Flächendaten vom KULAP - Antrag 2016 sind nicht durch die Behörden geprüft.
Sie werden wie beantragt vorgetragen.
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Was ist bei der Flächenbearbeitung zu beachten?
•
Die Bearbeitung des Flächennachweises erfolgt wie in den Vorjahren in
der Antragssoftware AgroView. Der komplette Nutzungsnachweis
einschließlich der entsprechenden Druckfunktionen befindet sich in
AgroView. In Profil Inet finden Sie weiterhin die Summenübersichten,
Prämienflächen, Schlagübersichten und die Änderungsübersicht
Nutzungsnachweis unter dem Button „Dokumente“. Zusätzlich finden
Sie in profilinet und in AgroView den sogenannten „Greening-Rechner“.
•
Beim Vortragen aus dem Agrarförderantrag 2015 wurden wie in den
vergangenen Jahren die numerischen Flächenangaben der von Ihnen
2015 bewirtschafteten und bewilligten Flächen unter Berücksichtigung
der sich aus Flächenabgleichen ergebenen Änderungen gegenüber
den ursprünglichen Antragsflächen vorgetragen (Feldblockident,
Parzellennummer, Parzellengröße, ausgewählte Nutzungscode,
ausgewählte Bindungen, ggf. ausgewählte ÖVF-Kennung und
Ansaatjahr für Nutzungscodes mit Pflichtangabe).
•
Die Flächenangaben aus KULAP 2016 werden wie beantragt
vorgetragen.
•
Beim Vortragen der Geometrien werden ihnen die Schlagskizzen (AfA 2015)
bzw. Parzellengeometrie (KULAP 2016) überlappungsfrei vorgetragen
(Überlappungen ihrer Vorjahreszeichnung mit den Zeichnungen anderer
Antragsteller (Nachbarn im Feldblock) wurden entfernt).
•
Das Editieren von Parzellen in der "Tabellenansicht“ von AgroView ist
nicht mehr möglich. Das bedeutet, dass keine direkte
Eingabe/Änderung mehr in dieser Übersichtstabelle erfolgen kann.
Änderungen zur Parzelle können nur noch über die Dialoge „Parzellen
erfassen, „Parzelle erfassen für andere BL“ oder „Bindung auswählen“
vorgenommen werden.
•
Als „beantragte Fläche“ der Parzelle wird immer die Größe der
zugehörigen Zeichnung (Geometrie) übernommen. Somit gibt es keine
Abweichung zwischen „Parzellengeometrie“ und „beantragter Fläche“
der Parzelle.
•
Jede „Parzellengeometrie“ ist zu bestätigen. Beim Bestätigen der
vorgetragenen
Parzellen
wird
die
numerisch
vorgetragene
Antragsfläche durch die Größe der Parzellengeometrie ersetzt.
•
Integration – Landesweite Vorjahresdatenebene:
- Ebene „NN Vorjahr Nachbarn“: (= überlappungsfreie Parzellen aller
Antragsteller ohne den aktuellen Betrieb) und
- Ebene„NN Vorjahr 2015&2016- ELER“ (= überlappungsfreie Parzellen
zu der geladenen Betriebsnummer)
Diese Ebenen sind in die Legende der GIS-Ansicht integriert.
Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit zur Information über die Lage der
Parzellenzeichnungen im Feldblock im Antragsjahr 2015 bzw.2016
ELER (Anzeige von Überschneidungen ihrer Parzellenzeichnungen mit
den Nachbarn im Vorjahr 2015 oder im ELER – Antrag 2016).
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Beim Bestätigen einer Parzellenzeichnung erfolgt die Prüfung auf das
Vorhandensein einer Überlappung ihrer aktuellen Parzellenzeichnung
mit der Zeichnung eines Nachbarn aus dem Vorjahr 2015 oder 2016
ELER.
Zusätzlich können Sie sich die Überlappungen mit benachbarten
Antragstellern über das Hinzuladen der Ebene „NN (AJ) mit
Überlappung NN (VJ) Nachbar“ anzeigen lassen. Diese Ebene lässt
sich im Menü mit dem Menüpunkt „Ansicht“ einblendeten.
Prüfen Sie in Abstimmung mit ihrem Nachbarn die Lage der
beantragten Parzellen im aktuellen Jahr.
•
Die
programmtechnische
Prüfung
auf
Überlappung
der
Parzellenzeichnungen mit dem Nachbarn erfolgt ausschließlich auf
Basis von Vorjahresdaten.
Zur Vermeidung von Überlappungen von Parzellenzeichnungen im
aktuellen Jahr nutzen Sie die neuen GIS – Werkzeuge
-
Shape- Dateien kopieren
Fläche abschneiden
Messpunkt erzeugen.
Die Handhabung dieser GIS- Werkzeuge ist in der Kurzanleitung
AgroView und ausführlich im Anwenderhandbuch AgroView beschrieben,
•
Integration einer weiteren Ebene zur Information: „NN (VJ) außerhalb der
Referenz-FB“.
Diese neue Ebene finden sie in der Legende unter „Antragsdaten“. Sie stellt
die Vorjahres-Flächenanteile ihrer Parzellenzeichnungen aus 2015 dar,
welche außerhalb des Referenz-Feldblockes liegen. Das Aufrufen dieser
Ebene erfolgt über das Menü über „Ansicht“.
•
Für das aktuelle Jahr wird die Prüfung auf Lage außerhalb der Referenz-FB
wie bisher beim Bestätigen der Parzelle vorgenommen. Sie können die
Parzellenzeichnung an die Feldblockgrenzen anpassen oder im begründeten
Fall einen Hinweispunkt für die Referenzpflege setzen.
•
Um ihnen in der Antragstellung 2016 eine „lagegenaue Parzellenerfassung“
zu ermöglichen, wird ihnen über einen WMS-Dienst die Möglichkeit gegeben,
mit hochauflösenden Luftbilddaten [DOP20color] zu arbeiten.
Voraussetzung hierfür ist, dass während der Bearbeitung der Flächen eine
permanente Verbindung zum Internet besteht.
•
Beim ersten Wechsel in die GIS-Ansicht werden sie aufgefordert zu
entscheiden, ob sie mit den Luftbildern des Internetkartendienstes arbeiten
möchten. Wenn „Ja“, werden die hochauflösenden Luftbilddaten
[DOP20color] standardmäßig über einen WMS-Dienst (online) geladen.
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•
Wenn „Nein“ haben sie grundsätzlich mehrere Möglichkeiten sich die
Rasterdaten [DOP40] von der CD in das Programm zu laden und anzeigen
zu lassen:
-
Installation der Rasterdaten auf Ihrem PC unter einem festgelegten Pfad
(Standardverfahren)
Laden der Rasterdaten von CD (wenn die Luftbilder nicht auf dem PC
gespeichert werden sollen)
Ablage der Rasterdaten unter einem frei gewählten zentralen Pfad und
Eintragung des Pfads in der Datei „Rasterdatenpfad.ini“ (für
fortgeschrittene Nutzer; konzipiert für Netzwerke mit mehreren Nutzern )
Die Quelle der genutzten Luftbilder kann jederzeit über das Hauptmenü
„Quelle Bilder“ gewechselt werden.
Sie haben folgende Wahlmöglichkeiten zum Laden der Luftbilddaten:
-
-
-
Internetkartendienst DOP 20C: ist die Standardansicht für
WMS – Nutzung
Internetkartendienst DOP 20C: im Modus manuelles Nachladen, es
werden jeweils nur die Luftbilder für den gerade genutzten
Kartenausschnitt geladen ( zu empfehlen für Nutzer mit langsamer
Internetverbindung)
Internetkartendienst schnelles DOP20RGB: aktuellste Bilddaten, die
noch nicht abschließend geprüft sind
Internetkartendienst schnelles DOP20RGB: im Modus manuelles
Nachladen, es werden jeweils nur die Luftbilder für den gerade
genutzten Kartenausschnitt geladen (zu empfehlen für Nutzer mit
langsamer Internetverbindung)
Internetkartendienst schnelles DOP20RGB Übersicht
Lokal von Luftbild-CD/DVD – DOP40
•
Zur Unterstützung bei der lagegenauen Bearbeitung der Parzellen
können Sie sich über den WMS – Dienst ALKIS – Flurstücke die Lage
ihrer Flurstücke anzeigen lassen.
Hier haben Sie ebenfalls die Wahlmöglichkeiten zum Laden der Daten:
•
Internetkartendienst ALKIS-Flurstücke: Anzeige Flurstücke
Internetkartendienst ALKIS-Flurstücke im Modus manuelles
Nachladen: jeweils nur die Flurstücke für den gerade genutzten
Kartenausschnitt geladen (zu empfehlen für Nutzer mit langsamer
Internetverbindung)
•
Für Parzellen, bei denen der Nutzungscode nicht vorgetragen ist, sind
die Nutzungscodes gemäß der Anbauplanung für 2016 einzutragen. Für
jede Parzelle ist die Hauptkultur im Zeitraum 01.06. bis 15.07.16 anzugeben.
Alle im Nutzungsnachweis 2016 aufgeführten Parzellen sind zur Aktivierung
der Zahlungsansprüche zu kennzeichnen.
0 = keine Aktivierung dieser Fläche für die Basisprämie
1 = Aktivierung der Fläche für die Basisprämie
2 = Flächen zur Anerkennung höherer Gewalt und
außergewöhnlicher Umstände
4 = Wegfall höhere Gewalt
•
Mit „1“ können Parzellen, die zum Stichtag 15.05.2016 zur Verfügung
stehen und für die Basisprämie beihilfefähig sind, gekennzeichnet
werden.
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•
Parzellen, die als Ökologische Vorrangflächen beantragt werden,
müssen mit dem entsprechenden Typ gekennzeichnet werden.
•
CC – relevante Landschaftselemente, sofern sie auf Ackerland liegen
oder an solches angrenzen und in der Verfügungsgewalt des
Betriebsinhaber befinden, können bei der Flächenbearbeitung im
Parzellendialog separat als Ökologische Vorrangfläche beantragt
werden.
•
Bitte achten Sie darauf, dass nach beendeter Flächenbearbeitung in
AgroView keine fatalen Fehler angezeigt werden. Flächenantragsdatensätze
mit fatalen Fehlern verhindern die elektronische Antragstellung.
•
Die bearbeiteten Flächendaten werden automatisch aus AgroView an die
Software Profil Inet übergeben und die berechneten Flächensummen in die
entsprechenden Dokumente vorgetragen. In Profil Inet können Sie sich auch
Übersichten zu den Prämienflächen, Bindungen, Schlägen und Änderungen
zu den Vorjahren anzeigen lassen.
•
Im „Greening-Rechner“ werden die berechneten Flächen (Ackerflächen) und
die Anzahl der angebauten Kulturen auf Ackerland (entsprechend der Spalte
–Systematik- der Nutzcodeliste) und der Anteil der Hauptkultur angezeigt.
•
Mit der Software Profil Inet können alle Antragsdokumente des Antrages auf
Agrarförderung 2016 bearbeitet werden.
Ein Update zur Aktualisierung der Referenz wird in diesem Antragsjahr bis zum
Antragstermin 17.05.2016 nicht bereitgestellt. Das Feldblockkataster in Agro View
hat einen Pflegestand – 12.02.2016.
Die aktuell im Antragsjahr 2016 beantragten Parzellen werden im Jahr 2016
erstmals nach Antragstellung durch die Verwaltungsbehörde im Rahmen einer
Vorabprüfung (preCheck) auf Überlappung mit beantragten Schlägen durch
benachbarten Antragsteller geprüft (nur Flächen in Berlin/Brandenburg). Das
Ergebnis erhalten Sie als Programm- Update bis spätestens 14.06.2016.
Vom preCheck betroffene Parzellen können sanktionsfrei bis 21.06.2016 korrigiert
werden.
TIERE
Der
Tierbestandsnachweis
ist
für
das
Kalenderjahr
2015
(Jahresdurchschnittsbestand 31.12.14 bis 31.12.15) einzureichen. Zusätzlich sind
eine Angabe zum Stichtagsbestand der Tiere am 03.01.2016 erforderlich und
Angaben zum voraussichtlichen Jahresdurchschnittsbestand im aktuellen
Antragsjahr 2016 im Antragsteil -1.8. Angaben zum Betriebsprofil – erforderlich.
Für den Zahlungsantrag FP870 müssen die Tierbestandsliste Rinder- Anlage 5a
und/oder die Tierbestandsliste Pferde, Schafe, Schweine- Anlage 5b nochmals
eingereicht werden (auch wenn schon diese Tierbestandslisten mit dem Neu-,
Erweiterungs- oder Änderungsantrag aus KULAP 2016 vorliegen).
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Programminstallation: Wie ist vorzugehen?
Bitte prüfen Sie zuerst, ob Ihr Computer den technischen Voraussetzungen entspricht.
Systemanforderungen:
• Microsoft Windows /VISTA/7/8/10 (jeweils letztes Service Pack)
• IBM PC mit 600 MHz Intel Pentium III CPU oder höher
• Mindestens 1GB RAM
• ca. 1GB freier Festplattenplatz (der benötigte Festplattenplatz ist abhängig von
der Größe betriebsbezogener Daten und kann unter Umständen wesentlich
größer ausfallen)
• mindestens 16 MB Grafikkarte
• 17- Zoll- Monitor empfohlen
• Grafikauflösung mindestens 1024x768 Pixel
• CD-ROM Laufwerk
• Internetzugang – 2000 Kbit/s (DSL)
Wenn die technischen Voraussetzungen gegeben sind, legen Sie die bereitgestellte
Antrags-DVD in das DVD/CD-Laufwerk. Es öffnet sich das Startfenster. Schließen
Sie das Fenster. Das Installationsprogramm startet selbstständig.
Bitte folgen Sie nun den Anweisungen des Installationsassistenten.
Falls sich nach dem Einlegen der DVD die Startseite nicht selbständig öffnet,
klicken Sie auf die Datei
installer.exe
welche sich auf der CD befindet. Damit starten Sie das Installationsprogramm und
folgen jetzt den Anweisungen des Installationsassistenten.
Am Ende der Installation sehen Sie auf dem Bildschirm ein neues Programmsymbol
„pi“ Agrarantrag 2016 BB“
Mit einem Doppelklick hierauf oder über Start/Programme/Agrarantrag_2016_BB
starten Sie das Programm.
Bitte geben Sie Ihre Betriebsnummer (12-stellig) aus der Zentralen InVeKoSDatenbank (ZID) ein.
Betriebe=> Betrieb => Hinzufügen => Hinzufügen ohne Daten
Anschließend können Sie die Daten aus dem Vorjahr vom profil inet-Server laden.
Betriebe => Daten vortragen => Vorjahresdaten online vortragen
Wenn Sie keinen Internetanschluss haben und das zuständige Landwirtschaftsamt
die Vorjahresdaten per Datenträger bereitgestellt hat, nutzen Sie die Funktionen
Betriebe => Daten vortragen => Vorjahresdaten von CD vortragen
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Wir empfehlen Ihnen, Daten zu allen Dokumenten zu laden, um die aktuellen Daten
schnell und einfach zu erfassen.
Es werden die allgemeinen Angaben zum Antragsteller (Name, Anschrift,
Kontoverbindung, Betriebsstättennummer usw.), die numerischen Flächenangaben
im Nutzungsnachweis, die numerischen Angaben zu den Landschaftselementen
entweder aus dem Agrarförderantrag 2015 oder aus dem KULAP Antrag 2016 und
einzelne aktuelle Daten für das diesjährige Antragsjahr in den jeweiligen
Dokumenten vorgetragen.
Danach können Sie die Antragsformulare und die Flächenangaben bearbeiten.
Nach der Installation der Programme können automatisch Updates angeboten
werden. Wir empfehlen, diese Updates zu laden.
Bei Problemen helfen die zuständigen Landwirtschaftsämter und die
Softwarefirmen. Ab dem 21.03.2016 sind wieder die Hotline-Telefonnummern
geschalten, bei denen Sie anrufen können, wenn es technische Probleme gibt.
Wie werden die Dokumente eingereicht?
Beachten Sie die Fehlerhinweise und Warnungen in den einzelnen Dokumenten,
die nach Schweregrad des Fehlers angezeigt werden.
Korrigieren bzw. ergänzen Sie die entsprechenden Angaben.
Erstellen Sie immer, bevor Sie den Antrag einreichen, den Kontrollbericht und
beachten und korrigieren Sie möglichst die ausgewiesenen Fehler. Der
Kontrollbericht kann noch Hinweise, Fehler und Warnungen enthalten, die Sie
eventuell nicht korrigieren können. Trotz dieser Fehlermeldungen kann der Antrag
fachlich korrekt sein und eingereicht werden. Im Kontrollbericht dürfen jedoch keine
fatalen Fehler stehen.
Ein angezeigter fataler Fehler muss zwingend korrigiert werden, da dieser
fatale Fehler das Einreichen des betroffenen Dokumentes nicht zulässt.
Entscheiden Sie selbst, ob Sie den Antrag online oder auf einem Datenträger
einreichen.
Einreichen können Sie den Antrag
•
•
•
elektronisch Online mit handschriftlich unterschriebenen
Datenbegleitschein
elektronisch auf Datenträger mit handschriftlich unterschriebenen
Datenbegleitschein oder
mit Papierantrag und digitalisierten Parzellengeometrien auf Datenträger.
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Wo erhalten Sie Unterstützung?
Die Hotline für die programmtechnische Hilfe ist in der Zeit vom
21.03.2016 bis 01.04.2016 und vom
02.05.2016 bis 13.05.2016 unter den Rufnummern
(030) 54 708 200
(089) 121 528 954
für Fragen zu Profil Inet und
für Fragen zu AgroView
erreichbar.
In der Zeit vom 04.04. bis zum 29.04.2016 ist die Erreichbarkeit auf E-Mail
Anfragen eingeschränkt.
[email protected]
[email protected]
Bei fachlichen Fragen wenden Sie sich bitte an das zuständige
Landwirtschaftsamt.
Unter der Internetadresse
www.agrarantrag-bb.de
erhalten Sie weitere Informationen. Hier werden auch häufig gestellte Fragen
beantwortet und Sie werden über Neuigkeiten informiert.