Dem Onlinehandel die Stirn bieten

Regionales
Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade
Norddeutsches Handwerk vom 10. Dezember 2015 • Seite 10
Vom Hut bis zum Schuh:
Das Sortiment umfasst auch
Outdoor- und Jagdbekleidung.
Foto: Meyer
Aufwendige Handarbeit:
Betriebsübernehmer
Benjamin Ludwig
in der Werkstatt.
Foto: Meyer
150-jähriges Jubiläum:
Kammerhauptgeschäftsführer
Eckhard Sudmeyer (r.) händigt
Alfred Meyer die Urkunde aus.
Foto: Friedrichs
Dem Onlinehandel die Stirn bieten
Die Alfred Meyer GmbH in Wolfenbüttel
setzt auf persönliche Beratung und
Kundennähe. So konnte sich der Betrieb
trotz zunehmendem Wettbewerb durch
den Internethandel 150 Jahre am Markt
behaupten.
Kirsten Friedrichs
[email protected]
Sein Handwerk verlangt ihm höchste Präzision und Sorgfalt
ab: Alfred Meyer, Geschäftsführer der Alfred Meyer GmbH
in Wolfenbüttel, ist gelernter Büchsenmacher. Im Jahr 1964
startete der heute 65-Jährige seine Berufsausbildung, die er
zehn Jahre später mit dem Meistertitel abschloss. Als Meyer
1977 das Geschäft seines Vaters übernahm, setzte er die Tradi-
tion des Familienbetriebs, der in diesem Jahr sein 150-jähriges
Jubiläum feiert, in vierter Generation fort.
Die Leidenschaft für den Schießsport hat ihn schon früh
gepackt. Meyer war gerade acht, als sein Vater ihn mit auf den
Schießstand nahm. Um den Sohn zu motivieren, schaffte der
Vater einen Anreiz. „Für jeden Landesmeistertitel hat er mir
eine Waffe versprochen“, schmunzelt Meyer. Zu dem Zeitpunkt
ahnte Alfred Meyer Senior noch nicht, dass der Filius nur ein
Jahr später sechs Titel abräumen und später auch die Deutsche
Meisterschaft gewinnen würde.
Meyer führt eines von drei verbliebenen Waffengeschäften
in der Region. Der Zehn-Mann-Betrieb verkauft Waffen für
Jäger und Sportschützen, Bekleidung und Zubehör. Zudem
werden Waffen repariert und Neugeräte angepasst. Sein Alleinstellungsmerkmal: „Verkaufen kann jeder, eine gute Beratung
können wir.“ Mit dem Service hebt er sich vom drohenden
Wettbewerb durch den Onlinehandel ab. Vor einigen Jahren
noch hatte Meyer einen Plan B: „Falls die Umsätze eingebrochen wären, hätte ich einen Raum angemietet und dort einen
Onlinehandel aufgebaut.“ Aber dazu sollte es nicht kommen.
Zu schaffen machen Meyer vor allem striktere Vorschriften: „In
den 1970er Jahren wurden die Waffengesetze durch den RAFTerrorismus verschärft.“ Seitdem sei der Markt durch die Anhebung der Waffenbesitzrechte immer schwieriger geworden.
Mit Meyer geht die betriebliche Familientradition zu Ende
- seine beiden Töchter sind beruflich anderweitig unterwegs.
In seinem langjährigen Mitarbeiter Benjamin Ludwig hat er
einen Übernehmer gefunden, der für den Betrieb brennt. „Ich
freue mich jedes Mal, wenn Kunden von Herrn Ludwig bedient
werden möchten“, sagt Meyer. Das gebe ihm ein sicheres Gefühl, sich langsam aus dem Geschäft zurückziehen zu können:
„Mittwochs und samstags arbeite ich schon nicht mehr.“ W
Web: www.waffen-meyer.de
Über Ländergrenzen hinweg
Live-Show
Zehn polnische Auszubildende haben ein Praktikum in Braunschweiger
Betrieben absolviert.
Das Kompetenzzentrum
für Nutzfahrzeug- und
Landmaschinentechnik
präsentierte sich auf der
Agritechnica 2015.
Einer von ihnen war Dawid Faltyn aus
Breslau. Als angehender Kfz-Mechatroniker hatte er die Gelegenheit, zwei
Wochen lang in die Werkstatt des Volvo-Händlers Frank Schmetzer Automobile e. K. hineinzuschnuppern. Zurzeit
sind dort vier Lehrlinge beschäftigt,
mit der Aufnahme eines Praktikanten
hat der Betrieb Neuland betreten.
„Wir waren erst skeptisch, vor allem
wegen der Sprachbarriere“, sagt Kundendienstleiter Christian Berndt. Aber:
„Dawid hat sich hier gut eingefügt, er
kann richtig was“, so Berndt. Bei der
Verständigung hilft Robert Chamier,
angehender Kfz-Mechatroniker im ersten Lehrjahr und gebürtiger Pole.
Auch Natalia Marszall, Mobilitätsberaterin der Handwerkskammer,
bestätigt: „Trotz mangelnder Sprachkenntnisse - die Verständigung in
den Betrieben klappt immer.“ Bei der
Top-Team: Christian Berndt, Dawid
Faltyn und Robert Chamier (v. l.).
Foto: Friedrichs
Suche nach Praktikumsplätzen wird
sie von der Kreishandwerkerschaft in
Braunschweig unterstützt. „Dieses Mal
hatten wir angehende Kfz-Mechatroniker und Friseure aus der Region
Niederschlesien zu Gast“, sagt Marszall. Während des Aufenthalts sollen
die jungen Handwerker die Möglichkeit
erhalten, ihren Horizont zu erweitern
und fremde Lebens- und Arbeitsweisen kennenzulernen.
Dawid Faltyn hat von der Auslandserfahrung profitiert, ihm hat das
Praktikum viel Spaß gemacht. Wenn
er im kommenden Jahr auslernt, will
er erst mal in seinem Lehrbetrieb bleiben. „Vielleicht ergibt sich ja später die
Chance, in Deutschland zu arbeiten“,
sagt der 18-Jährige. (kf)
Mehr als 3.000 Schüler informierten
sich am Stand des Kompetenzzentrums
für Nutzfahrzeug- und Landmaschinentechnik (Komzet-NLTec) über
das Berufsbild Land- und Baumaschinenmechatroniker. Für die LiveWerkstatt wurden Handwerker aus
ganz Deutschland bei der Wartung von
Landmaschinen mit der Videokamera
begleitet. „Ein wertvoller Beitrag zur
Bekanntmachung des Berufsbilds“,
sagte Robert Leisenz, Leiter des Komzet-NLTec. Viele Jugendliche könnten
damit als künftige Fachkräfte erreicht
Web: www.volvocars-haendler.de
„Mit dieser App bringe ich
meine Belegschaft auf Spur.“
Kompakt:
Familienbetrieb: Die Alfred Meyer
GmbH aus Wolfenbüttel feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Jubiläum.
Sortiment: Der Betrieb verkauft
Sport- und Jagdwaffen, Bekleidung,
Ferngläser und Vereinspokale. Zudem werden Waffen repariert und
angepasst.
Unternehmensphilosophie: Mit
einem individuellen Beratungs- und
Servicekonzept kann sich WaffenMeyer von der Konkurrenz durch den
Onlinehandel abheben.
werden. Zum fünften Mal beteiligten
sich das Komzet-NLTec und der LandBauTechnik Bundesverband an der
Agritechnica. In diesem Jahr kamen
rund 450 000 Besucher und 2907
Aussteller zur weltgrößten Messe für
Landtechnik und Landwirtschaft nach
Hannover.
Auf der Agritechnica:
Die Teilnehmer des
150. Meistervorbereitungslehrgangs. Foto: HWK
Web: www.komzet-nltec.de
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Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade
Norddeutsches Handwerk vom 10. Dezember 2015 • Seite 11
In fünf Wochen zum
Wohnberater
Rundgang: Ministerpräsident Stephan Weil (l.) und Kammerpräsident Detlef
Foto: Jutsch
Bade (r.) besichtigen das neue Werkstattzentrum.
Symbolischer Akt: Zur feierlichen Eröffnung wird das rote Band durchtrennt.
Der Lehrgang „Wohnberater im Handwerk“ geht in eine neue Runde.
Ob Eigenheim, Mietwohnung oder
Neubau – das Zuhause ist ein Wohlfühlort, der den persönlichen Vorstellungen
entsprechen soll. Wie das Handwerk die
vielfältigen Wohnwünsche von Kunden
richtig identifizieren und umsetzen kann,
vermittelt der Lehrgang „Wohnberater im
Handwerk“ der ab 1. Februar 2016 in der
Handwerkskammer in Lüneburg startet. Der
Kompaktkurs gliedert sich in eine Blockwoche plus vier Wochenendtermine. Zielgruppe sind Tischler, Metallbauer, Raumausstatter, Parkettleger, Stuckateure, Maler
und Lackierer. In kleiner Gruppe lernen die
Teilnehmer, ergebnisorientierte Beratungsgespräche zu führen und maßgeschneiderte Wohnkonzepte zu erarbeiten. (kf)
Foto: Jutsch
Investitionen am Standort Lüneburg
Nach zweijähriger Bauzeit hat Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil das neue Werkstattzentrum der
Handwerkskammer in Lüneburg eingeweiht.
Sandra Jutsch
Kompakt:
Neubau: Der Startschuss für das Werkstattzentrum der
Handwerkskammer in
Lüneburg ist gefallen.
Bildung: Im Rahmen
der überbetrieblichen
Lehrlingsunterweisung werden dort
rund 4000 Lehrlinge
pro Jahr ausgebildet.
[email protected]
„Handwerkskammer und Landesregierung verfolgen ein gemeinsames Ziel: Die Stärkung der beruflichen Bildung und der dualen Ausbildung. Das neue
Werkstattzentrum ist ein wichtiger Baustein für die
zukünftige Leistungsfähigkeit des Handwerks in der
Region“, sagte Stephan Weil bei der Eröffnung. Auch
Kammerpräsident Detlef Bade wertete den Neubau
als Investition in die Zukunft. „Mit unseren Investitionen in die Bildungszentren haben wir die Weichen
frühzeitig richtig gestellt“, sagte er.
Mit dem Neubau sind zeitgemäße Ausbildungsräume entstanden, die auf zukünftige Bedürfnisse
der Berufsausbildung ausgerichtet sind. Das Werkstattzentrum ersetzt das veraltete Gebäude aus dem
Jahr 1973. Dort ziehen die Gewerke Elektrotechnik,
Feinwerk- und Zerspanungsmechanik, Karosserieund Fahrzeugmechanik, Kraftfahrzeugmechatronik,
Land- und Baumaschinentechnik sowie Metallbau
ein. Die Bereiche haben neue Werkstätten für die
überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜLU)
erhalten. Insgesamt sollen dort jährlich rund 4000
Lehrlinge ausgebildet werden. Aufgrund der modernen Gebäudehülle und des Austauschs der alten Gasheizkessel durch ein Blockheizkraftwerk und zwei
Niedertemperaturkessel ergeben sich erhebliche
Einsparungen bei der Beheizung des Komplexes.
Neben dem Werkstattzentrum wurden ein großzügiger Campus sowie neue Parkplätze geschaffen.
Stärkung der Region
Die Investitionen in das neue Werkstattzentrum
belaufen sich auf rund 10 Mio. €. Gefördert wurde
das Projekt aus Mitteln des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung (BMBF) über das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) sowie aus dem
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung
(EFRE). Der Zuschuss aus Bundesmitteln beträgt
rund 5 Mio. € (etwa 60 Prozent der Gesamtinvestitionen). Das Land Niedersachsen hat den Neubau
über die NBank aus EU-Mitteln mit rund 2,65 Mio.
€ gefördert (etwa 30 Prozent). Die Handwerkskammer trägt einen Eigenanteil von rund 1,3 Mio. € (etwa
10 Prozent).
„Ohne diese Förderung wäre die Realisierung
des Baus nicht möglich gewesen“, betonte Bade
und bedankte sich bei den Vertretern von Bund und
Land. Mit dem Neubau sei es gelungen, optimale
Bedingungen für die Aus- und Weiterbildung in
der Region zu schaffen. „Es ist daher auch wichtig
für die Stadt Lüneburg als Standort eines leistungsfähigen Technologiezentrums des
Handwerks“, so Bade.
W
Tagung
In Lüneburg und Braunschweig startete die Berufsorientierung mit
mehr als 300 Schülern.
Lehrlingswarte der Kreishandwerkerschaft Stade
trafen sich im Technologiezentrum in Lüneburg.
Zwei Wochen lang hantierten rund
200 Achtklässler der Oberschule in
Scharnebeck und der Schule am Wasserturm in Lüneburg in den Werkstätten des Technologiezentrums der
Handwerkskammer mit Hammer,
Säge und Pinsel. Unter fachkundiger
In Lüneburg: Messias baut einen Stimmverzerrer.
zentrum der Handwerkskammer in
Braunschweig. Dort fertigten sie Gebrauchsgegenstände wie Vogelhäuschen und Flaschenöffner an, die sie
anschließend mit nach Hause nehmen konnten. Durch die frühzeitige
Berufsorientierung soll der potenzielle Nachwuchs für das Handwerk
begeistert werden. Zudem kann auf
diesem Wege den hohen Abbruchquoten aufgrund falscher Vorstellungen über die Ausbildungsberufe
entgegengewirkt werden. (kf)
In Braunschweig: Schüler der Lutherschule Helmstedt.
Foto: Friedrichs
Öffentliche Ausschreibung
W Baumaßnahme
Die Handwerkskammer BraunschweigLüneburg-Stade beabsichtigt, im
Rahmen der Baumaßnahme „Burgplatz 2+2a und Marstall 19, 38100
Braunschweig, Gesamtbrandschutzmaßnahmen“ zwei Fachlose Maler-,
Lackier- und Tapezierarbeiten sowie
Elektroinstallationsarbeiten auszuschreiben. Nähere Angaben sind ab der
51. KW unter www.hwk-bls.de / Über
uns / Ausschreibungen / Ausschreibung
der Kammer nach VOB verfügbar.
Ansprechpartnerin: Sonja Beushausen,
Tel. 04131 712 - 229, Mail beushausen@
hwk-bls.de
Mehr Bilder von der
Eröffnung sehen Sie in der
App „Handwerk“.
Mit dem Handwerk vertraut machen
Anleitung der Ausbildungsmeister
lernten sie die Berufe Maler und
Lackierer, Tischler, Zimmerer, Friseur, Elektroniker, Metallbauer und
Kaufmann/-frau für Büromanagement kennen. Fast zur gleichen Zeit
erkundeten mehr als 100 Jugendliche
der Hauptschulen Salzgitter-Bad und
Königslutter, der Lutherschule Helmstedt und der Oberschule Lehre die
Berufsfelder Kosmetik/Körperpflege,
Metall, Elektro, Farbe/Raumgestaltung und Holz im Berufsbildungs-
Anmeldung bis 4. Januar:
Rebecca Riedel, Tel. 04131 712 - 175,
Mail [email protected]
Zu ihrer jährlichen Tagung trafen sich
die Lehrlingswarte der Kreishandwerkerschaft Stade zusammen mit Detlef
Böckmann, Hauptgeschäftsführer der
Kreishandwerkerschaft, im Technologiezentrum der Handwerkskammer in
Lüneburg. Matthias Steffen, stellvertretender Kammerhauptgeschäftsführer,
stellte die aktuellen Zahlen und Fakten
rund um die Technologische Lehrlingsqualifizierung (TLQ) vor und informierte
über die laufenden Baumaßnahmen
sowie das aktuelle „Integrationsprojekt
Handwerkliche Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber“ (IHAFA).
Eine Führung durch das Technologiezentrum in Lüneburg mit Wolfgang
Goralczyk, Abteilungsleiter TLQ, rundete
das Programm ab und weckte bei dem
einen oder anderen Teilnehmer Erinnerungen an die eigene Berufsausbildung. (kf)
Web: www.kreishandwerkerschaftstade.de
Zu Gast: die
Lehrlingswarte im
Technologiezentrum
in Lüneburg.
Foto: HWK
Foto: Versec
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Regionales
Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade
Norddeutsches Handwerk vom 10. Dezember 2015 • Seite 11a
Erfolgreicher Nachwuchs
Für Bestnoten in der Gesellenprüfung hat Schuhmacherin Laura Grziwotz den zweiten Platz beim Bundeswettbewerb des Deutschen Handwerks abgeräumt.
Im kommenden Jahr steht die Meisterprüfung an.
Kirsten Friedrichs
Mit sicherer Hand:
Geschickt führt Laura
Grziwotz Schuhreparaturen aller Art aus.
Foto: Friedrichs
Im Betrieb: Eckhard
Sudmeyer (l.) mit
Ulrich Janke und seinen
Mitarbeiterinnen.
Foto: Friedrichs
[email protected]
Eigentlich wollte sie nach dem Prüfungsstress erst
mal ausspannen. „Manchmal kommt es anders, als
man plant“, sagt Laura Grziwotz lachend. Im Sommer hat sie die Gesellenprüfung zur Schuhmacherin
erfolgreich abgelegt. Aber nicht nur das: Mit einem
„Sehr gut“ im praktischen Teil der Prüfung belegte
sie den zweiten Platz beim Bundeswettbewerb des
Deutschen Handwerks 2015 in Frankfurt. Zuvor hatte
sie sich auf Landesebene als beste Nachwuchshandwerkerin Niedersachsens durchgesetzt. Als eine von
vierzehn Top-Gesellinnen und Gesellen aus dem
Kammerbezirk Braunschweig-Lüneburg-Stade wurde sie in der Congress Union in Celle geehrt.
Ihr Chef, Schuhmachermeister Ulrich Janke aus
Wolfenbüttel, ist stolz auf den Erfolg seiner ehemaligen Auszubildenden. Kein Wunder also, dass
er ihr ein Übernahmeangebot gemacht hat. Doch
kaum war die Gesellenprüfung vom Tisch, kam die
Frage „Wie geht es beruflich weiter?“ zur Sprache.
Jankes Meinung war klar, er riet ihr zum Meistertitel.
„Wenn nicht Du, wer denn dann?“, so sein knappes
Urteil. Er musste keine lange Überzeugungsarbeit
leisten: Laura Grziwotz meldete sich kurzerhand für
den nächsten Meistervorbereitungslehrgang bei der
Handwerkskammer in Braunschweig an. Seit Oktober drückt sie dort nach Feierabend die Schulbank
und bereitet sich auf die im Sommer nächsten Jahres
bevorstehende Meisterprüfung vor. „Obwohl es anstrengend ist, bin ich froh, dass ich das so gemacht
habe“, gesteht die 20-Jährige.
Laura Grziwotz weiß, wo den Kunden der Schuh
drückt: Bei Janke nimmt sie Schuhreparaturen an,
repariert Absätze, erneuert Sohlen, bringt Färbungen
auf Vordermann. Ein Händchen fürs Handwerkliche
hatte sie schon immer und auch für Modetrends
konnte sie sich als Jugendliche begeistern. An ihren
Beruf ist sie über ihre damalige Lehrerin gekommen,
Delegation besucht Brüssel
Europass
Der Kammervorstand informierte sich über die
politische Arbeit der ZDHVertretung.
59 Handwerker erhielten
ein Zertifikat.
Eine Delegation des Vorstands der
Handwerkskammer ist gemeinsam mit
dem Vorsitzenden des Berufsbildungsausschusses, Martin Bauermeister,
und Hauptgeschäftsführer Eckhard
Sudmeyer für zwei Tage nach Brüssel
gereist. Auf dem Programm standen
ein Besuch der dortigen Vertretung des
Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), der Vertretung des Landes
Niedersachsen bei der EU und des
Europäischen Parlaments. In der ZDHVertretung wurde die Delegation von
der Leiterin der Vertretung, Karin Rögge, empfangen. Sie informierte über
Auf Arbeitsbesuch: der Vorstand der Handwerkskammer in Brüssel.
die politische Arbeit des Zentralverbands in Brüssel und gab Einblicke in
die Durchsetzung handwerkspolitischer
Interessen in Europa. In der niedersächsischen Landesvertretung stand
das Thema „Wirtschaftsfördermaßnahmen“ im Fokus, wo die Kammervertreter von Michael Freerichs, Leiter
der Vertretung, und Wulf Blumenstein,
Referent für Industrie, Wettbewerb
und Verkehr, begrüßt wurden. Auf Einladung der Europaabgeordneten Re-
Foto: Jutsch
becca Harms (Bündnis 90/Die Grünen)
und Bernd Lange (SPD) diskutierte die
Delegation im Europaparlament mit
den beiden Politikern über die Themen „TTIP“ und „Energiewende“ und
erhielt Hintergrundinformationen aus
erster Hand. In einem Abschlussgespräch informierte ZDH-Referatsleiterin
Kristina Wittkopp ausführlich über
Einzelheiten zum Freihandelsabkommen und dem aktuellen Stand der
Verhandlungen. (ju)
46 Lehrlinge und 13 Ausbilder haben
2015 über die Handwerkskammer ein
Praktikum in Italien, Norwegen und
den Niederlanden absolviert. Dafür
wurde ihnen der „Europass Mobilität“ überreicht. In dem europaweit
einheitlichen Zertifikat werden die
Auslandserfahrungen dokumentiert.
„Sie haben Ihren Horizont in beruflicher, kultureller und sozialer Hinsicht
erweitert“, sagte Hauptgeschäftsführer
Eckhard Sudmeyer. Er würdigte die
Bereitschaft der Betriebe, ihren Lehrlingen die Erfahrungen zu ermöglichen
und appellierte an die Unternehmen,
solche Projekte auch weiterhin zu
unterstützen. Die Teilnehmer kamen
aus den Landkreisen Bremerhaven-
die langjährige Kundin bei Janke ist. Nach einem
Schulpraktikum war schnell klar, dass sie die Richtung einschlagen möchte. Für ihre Gesellenprüfung
hat sie einen rahmengenähten Herrenmaßschuh in
Lackleder angefertigt. Und was erwartet sie bei der
Meisterprüfung? „Auch hier dreht sich alles um einen
Maßschuh - allerdings mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad“, sagt Laura Grziwotz.
Ihr künftiges Fachwissen kann sie bei ihrem Arbeitgeber gut gebrauchen: Neben der Schuhreparatur lässt der Betrieb die handwerkliche Traditition
der Maßschuhanfertigung wieder aufleben. „Für
meinen Großvater war es selbstverständlich Maßschuhe herzustellen, die Schuhindustrie steckte
um 1947 noch in den Kinderschuhen“, sagt Janke,
der das Unternehmen seit 1989 in dritter Familiengeneration führt. Im Verkauf und in der Werkstatt
wird er von seiner Frau und vier weiteren Mitarbeiterinnen unterstützt. Vom ersten Maßnehmen bis
zum fertigen Schuh vergehen rund 12 bis 16 Wochen. „Für eine optimale Passform sind aufwendige
Vorarbeiten nötig“, weiß der Schuhmachermeister.
„Wir kalkulieren rund 35 bis 40 Arbeitsstunden
pro Paar.“ Eine Wartezeit, die sich lohnt: Sind die
Schuhe erst mal fertig, hat der Kunde jahrelang
Freude daran.
Und wie geht es für Laura Grziwotz weiter? „Erst
mal den Meister machen“, sagt sie vorausschauend.
„Wichtig ist mir auf jeden Fall, praktische Berufserfahrungen in meinem Handwerk zu sammeln.“ W
Web: www.schaftundleisten.de
Kompakt:
Ausbildung: Laura Grziwotz hat eine
Schuhmacherlehre bei Ulrich Janke
in Wolfenbüttel absolviert.
Aufstieg: Auf dem Bundeswettbewerb des Deutschen Handwerks
belegte sie Platz zwei. Jetzt startet
sie mit der Vorbereitung auf den
Meistertitel durch.
Wesermünde-Cuxhaven, Celle, Goslar,
Harburg, Heidekreis, Helmstedt, Lüneburg, Peine, Rotenburg-Bremervörde,
Verden sowie aus den Städten Braunschweig und Wolfsburg. Die Projekte
werden aus Mitteln des EU-Programms
Erasmus+ finanziell gefördert. (cb)
Wertvolles Dokument:
Mit dem „Europass
Mobilität“ können
Handwerker ihre
Qualifikationen
sichtbar machen.
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Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade
Norddeutsches Handwerk vom 10. Dezember 2015 • Seite 11b
Foto: Christian Tombrägel/Stadt Lohne
Aktuelle Seminare
W Braunschweig
W Meistervorbereitung im Karosserie- und Fahrzeugbauerhandwerk, Teil I und II (dual): 7. Januar
W Fit für den Teil I der gestreckten Prüfung Kaufmann/Kauffrau
für Büromanagement: 7. Januar
W Buchführung I (Grundlagenwissen): 13. Januar
W Fit für die Gesellenprüfung im Friseurhandwerk (Teil I):
19. Januar
W Fit für die Abschlussprüfung zum Bürokaufmann (Teil II):
25. Januar
W Fit für die Gesellenprüfung im Friseurhandwerk (Teil II):
26. Januar
W Ausbildereignungsprüfung online (anrechenbar auf Teil IV der
Meisterprüfung): 25. Januar
W SHK-Kundendiensttechniker (dual): 22. Januar
W Geprüfter Kfz-Servicetechniker (dual): 19. Februar
Ehrung:
Heidi Kluth
(l.) und
Olaf Lies
überreichen
Lara
Niemeyer
den Preis.
Ansprechpartnerin: Silvia Schlittig, Tel. 0531 12 01 - 424,
Mail [email protected], Web www.hwk-bls.de/seminare
W Lüneburg
Kulturförderung auf dem Land
Der KulturKontakte Preis 2015
in der Kategorie „Kleines
Unternehmen“ ging an das
Rittergut Brokeloh.
Kompakt:
Kulturkontakte Preis 2015: Fünf
Unternehmen wurden auf der diesjährigen Preisverleihung in Lohne,
Landkreis Vechta, geehrt.
Kategorie „Kleines Unternehmen“:
Den Preis überreichte die stellvertretende Kammerpräsidentin Heidi
Kluth an das Rittergut Brokeloh im
Landkreis Nienburg/Weser.
Kirsten Friedrichs
[email protected]
Das Rittergut Brokeloh am Rande des Naturschutzgebiets Steinhuder Meer vereint Landwirtschaft und Pferdezucht mit Urlaub auf dem Bauernhof. Inhaber Carsten
Niemeyer möchte die Kultur im ländlichen Raum fördern, deshalb hat er seinen Hof für Veranstaltungen wie
Kultur-Picknicks, Wanderungen mit Lesungen und kleine Konzerte geöffnet, die er mit Unterstützung seiner
Familie und den Mitarbeitern organisiert. Einmal im
Jahr lockt das Fantastica Festival, ein öffentlicher Mittelaltermarkt, mehr als 7000 Fantasy-Begeisterte auf das
Gelände des Ritterguts. Für sein kulturelles Engagement
ist der Betrieb jetzt mit dem KulturKontaktepreis 2015
in der Kategorie „Kleines Unternehmen“ ausgezeichnet
worden.
„Kultur auf dem Land lebt vom Miteinander, bei dem
Traditionspflege, Innovationsfreude und bürgerschaftliches Engagement Hand in Hand gehen“, betonte die
stellvertretende Kammerpräsidentin Heidi Kluth in ih-
W Servicetechniker/in Land- und Baumaschinen: 4. Januar
W Vorbereitung auf die Gesellenprüfung Teil I im Friseurhandwerk: 9. Januar
W Erstschulung SP für Nutzfahrzeuge und Landmaschinen:
18. Januar
W Vorbereitungskurs auf die Ausbildereignungsprüfung in Vollzeit: 15. Februar
W Wiederholungsschulung SP für Nutzfahrzeuge und Landmaschinen: 22. März
rer Laudatio. „Was Carsten Niemeyer auf dem Rittergut
Brokeloh macht, ist ein Best-Practice-Beispiel dafür.“ Mit
ihm und seinen Aktivitäten habe die kulturelle Entwicklung der Region einen wichtigen Impuls bekommen.
Insgesamt fünf Unternehmen wurden mit dem KulturKontakte Preis 2015 für ihr besonderes Engagement
ausgezeichnet. „Kultur ist ein wichtiger Standortfaktor
und steigert die Lebensqualität von Arbeitnehmern“,
sagte Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies
bei der Preisverleihung in Lohne im Landkreis Vechta. In diesem Jahr hatten sich 28 Unternehmen für den
KulturKontakte Preis beworben. KulturKontakte sind
eine Gemeinschaftsinitiative des Landes Niedersachsen
mit der Handwerkskammer Braunschweig-LüneburgStade sowie den Industrie- und Handelskammern Stade und LüneburgWolfsburg.
W
Ansprechpartnerin: Melanie Hanstedt, Tel. 04131 712 - 369,
Mail [email protected], Web www.hwk-bls.de/seminar
W Stade
W SHK-Kundendiensttechniker (dual): 8. Januar
W Fachwirt für Gebäudemanagement (HWK) / Facility Management (IMB): 15. Januar
W ChemKlimaSchutzV: 8. Februar
Ansprechpartnerin: Judith Kraus, Tel. 04141 60 62 - 33,
Mail [email protected], Web www.hwk-bls.de/seminare
Ein Video über die Preisverleihung
sehen Sie in der App „Handwerk“.
Horizont erweitert
Fünf Lehrlinge lernten
die Arbeitswelt in den
Niederlanden kennen.
Drei angehende Tischler, ein KfzMechatroniker-Lehrling und ein
zukünftiger Fahrzeuglackierer haben
mithilfe der Handwerkskammer ein
berufliches Praktikum im niederländischen Bergen op Zoom gemacht.
Neben dem Praktikum in einem
Handwerksbetrieb absolvierten sie
fachspezifische Kurse und nahmen
an einem Niederländischkurs teil. Die
Auszubildenden zeigten sich begeistert: Von Anfang arbeiteten sie sehr
selbstständig und ambitioniert. Julius
Löber, Lehrling in der Tischlerei Meyer
& Comp. in Velpke, brachte es auf
den Punkt: „Es war eine großartige
Zeit und ich bin froh, das Praktikum
gemacht zu haben.“ Folgenden Be-
Das Mitglied der Vollversammlung der
Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade
triebe waren an dem Projekt beteiligt:
• ALZ Auto-Lackier GmbH in Braunschweig (Lehrling: Sven Marwede),
• Autohaus B & K in Lüneburg (Lehrling: Marcel Kroenig),
• Tischlerei Cohrs-Jobmann in Regesbostel (Lehrling: Sarah Witthuhn),
• Tischlerei Meyer & Comp. in Velpke
(Lehrling: Julius Löber)
• Universität Clausthal-Zellerfeld
(Lehrling: Florian Funke).
Der Auslandsaufenthalt findet
in Zusammenarbeit mit dem Markiezaat College in Bergen op Zoom
statt und wird aus Mitteln des EUProgramms Erasmus+ gefördert. Es
ermöglicht Handwerkslehrlingen
einen finanziell geförderten Auslandsaufenthalt und dient dazu, die
Kompentenzen und Qualifikationen
zu erweitern.
Ulf Heyland
Gielde
ist am 16. November 2015 im Alter von 50 Jahren verstorben.
Informationen über
Lehrlingsaustauschprojekte,
Ausbilderhospitationen und
Auslandsaufenthalte:
Niedersächsisches Zentrum für
internationale Berufsbildung (NieZiB),
Martina Sommer, Tel. 04131 712 - 162,
Mail [email protected]
*
In Bergen op Zoom:
Thomas Eikenberg vom
NieZiB (2 v. l.) mit den
niederländischen
Tutoren und den fünf
Lehrlingen aus
Deutschland.
Der Maler- und Lackierergeselle wurde 2004 als Stellvertreter in das höchste
Gremium der damaligen Handwerkskammer Braunschweig, die Vollversammlung, gewählt. Nach der Fusion mit der Handwerkskammer LüneburgStade 2009 führte er das Ehrenamt als ordentliches Mitglied weiter. Zudem
war er im Gesellenprüfungs- und Gewerbeförderungsausschuss tätig.
Wir danken Ulf Heyland für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement
in der Handwerksorganisation. Er setzte sich erfolgreich und nachhaltig
für die Interessen der Arbeitnehmer, aber nicht minder stark für die Belange
des Gesamthandwerks ein. Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten.
Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade
Detlef Bade
Präsident
Eckhard Sudmeyer
Hauptgeschäftsführer
Foto: Marcel Kroenig
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