MAV infobrief 19.indd - Kirchenkreis Diepholz

MAV info
Sonnenuntergang im Aschener Moor
Foto: Renate Meyer-Scheunemann
MAV Wahlen
Tarifwechsel möglich und sinnvoll?
Klausurtagung
MAV Infobrief Nr. 19
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Kirchenkreis Diepholz
Wir. Leben.Glauben
Gedanken zur Jahreslosung 2016:
Gott spricht: Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet.
(Jesaja 66, 13)
Liebe Frauen und liebe Männer im Kirchenkreis!
Ein Kind hat sich wehgetan, es blutet, es hat sich eine dicke
Beule zugezogen, es weint… Wie gut, wenn es die schützenden
Arme der Mutter spürt und die tröstenden Worte ins Ohr geflüstert
bekommt: „Ich bin ja bei dir.“ Gleich ist der Schmerz nur noch halb
so schlimm. Ein Trostpflaster und „wegpusten“ des Schmerzes
und ein kleines Lied in den Armen der Mutter, beruhigt das Kind
und es kann sich wieder dem Spiel zuwenden.
Wie oft haben wir das selbst erlebt, als Kind oder als Mutter und
Vater? Diese einfache Szene im menschlichen Leben, wird als
Beispiel für Gottes Handeln an uns Menschen gegeben und uns
zugesagt. Hier ist Gott weiblich, als tröstende Mutter, die uns
Menschen in den Arm nimmt und uns Geborgenheit und Nähe
schenkt. Trost ist nur durch Nähe zu spüren.
Ja – wir brauchen diese Nähe Gottes und Gottes Trost in der Welt:
Das vergangene Jahr war ein Jahr voll schmerzlicher Ereignisse:
Die Terroranschläge in Paris, Krieg im Nahen Osten und anderswo,
Krisenherde - zahlreich, Flüchtlinge aus Syrien, die im Mittelmeer
vor unseren Augen ertrinken, Grenzen, die immer undurchdringlicher werden für Schutzsuchende, Kinder, die verhungern… Wir
sehnen uns nach Trost, wenn eine Krankheit in der Familie unsere
Pläne durchkreuzt oder wenn Abschied und Tod von einem Freund
uns die Zerbrechlichkeit des Lebens vor Augen führen.
In diese Welt hinein flüstert uns Gott zu: „Ich bin bei dir, ich bin bei
euch – ich tröste dich, wie eine Mutter.“ Im Buch des Jesaja steht
es geschrieben. Das Volk Israel hat schlimme Zeiten hinter sich,
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sie waren in der babylonischen Gefangenschaft vor ungefähr 2500
Jahren. Jerusalem liegt in Schutt und Asche – auch der Tempel ist
zerstört. Wie soll es nun weitergehen? Das ist die große Frage.
Woher kommen Mut und Tatkraft, das Chaos zu beseitigen und
neu anzufangen? Im Vers 13 steht eine Hoffnung, die die Richtung
anzeigt. Gott kommt uns Menschen nah wie eine tröstende Mutter:
Ich bin bei euch, auch in den dunklen Zeiten der Angst und der
Klage. Ich will bei euch sein und euch trösten. Das Leid wird nicht
das letzte Wort haben. Diese Verheißung gibt Mut und Kraft und
die Unterstützung, die wir brauchen, um die notwendigen Dinge
anzupacken. Die Nähe Gottes ist wie Rückenwind für die vor uns
liegenden Aufgaben. Gottes Trost in der Welt ist für uns Zusage,
dass wir uns verlassen können auf die tröstende Fürsorge, die Gott
für uns Menschen bereit hat. Wir dürfen 2016 getrost sein, dass die
Gemeinschaft zwischen Gott und uns Menschen bestehen bleibt,
trotz aller Unsicherheiten in der Welt und in unserem Leben. Wie
eine Mutter ihr Kind tröstet, so will Gott bei uns sein; in Arbeit und
Beruf, in der Freizeit, in der Familie in unserem ganzen Leben.
Lassen wir diesen Trost zu?
Mit guten Gedanken für Sie/ Euch und Eure Familien, wünsche ich
im Namen der MAV ein gesegnetes Jahr 2016!
Ihre Renate Meyer-Scheunemann
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Begrüßung der neuen Mitarbeitenden
Im November fand die Begrüßung der neuen Mitarbeitenden statt.
Eingeladen wurden diejenigen, die in der Zeit vom 01.01.2014 bis
30.04.2015 ihren Dienst bei „Kirchens“ angetreten haben. Wenn
wir uns auch eine größere Resonanz erhofft hatten, so war es doch
für alle, die der Einladung gefolgt waren, eine lohnende Veranstaltung.
Im Namen der MAV begrüßte Ralf Vullriede die neuen Kolleginnen
und Kollegen, die sich im Sitzungsraum des Kirchenamtes eingefunden hatten. Für das leibliche Wohl sorgten Wiebke Hötker (KA
Sulingen) und Petra Stelloh (MAV).
Darauf folgte eine kurze Vorstellungsrunde.
Superintendent Klaus Priesmeier sprach über die Dienstgemeinschaft Kirche, die Kirche als Arbeitgeber und erläuterte Organisation und Dienstordnung. Er versicherte, „alles gehe ganz normal
zu“.
Es folgte ein überaus informativer PowerPoint Vortrag von Helmut
Meyer (KA Sulingen). Alle Themen, die für Mitarbeitende interessant und wichtig sind, sowie Rechte und Pflichten wurden angesprochen.
Im Jahr 2016 wird es eine
InformationsveranstalHerzlich Willkommen
tung für die Kolleginnen
und Kollegen geben, die
liebe Mitarbeiter!
ab Mai 2015 eingestellt
wurden. Wenn Sie zu
diesem Kreis gehören,
werden Sie zu gegebener Zeit eine schriftliche Einladung erhalten. Wir hoffen, Sie sind dabei!
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Wahl der neuen Mitarbeitervertretung
am 9. Februar 2016
Zum Beginn des Jahres steht die Wahl der neuen Mitarbeitervertretung im Fokus. Hierzu ist ein Wahlvorstand in der Mitarbeiterversammlung gewählt worden. Vorab wurde in getrennten Mitarbeiterversammlungen darüber beraten und abgestimmt ob es zukünftig
eine gemeinsame MAV aus Kirchenamt und Kirchenkreis Diepholz
geben soll.
Wir freuen uns über das positive Votum zur gemeinsamen MAV
und wünschen uns viele engagierte Kandidat(inn)en und eine
möglichst hohe Wahlbeteiligung zur Wahl
am 9. Februar 2016.
Ralf Vullriede
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Treffen der Friedhofsgärtner
Am 8. Oktober 2015 lud die MAV die Friedhofsgärtnerinnen und
Gärtner zu einem Treffen in Barnstorf ein.
Vorbereitet wurde es von Petra Tinnemeyer und Renate MeyerScheunemann sowie den beiden Barnstorfer Friedhofsgärtnern
Islahudin Köhler und Florian Wesemann, die über den dortigen
Friedhof führten, um die verschiedenen Begräbnisstätten vorzustellen.
Der Erfahrungsaustausch
bei
Kaffee
und
Kuchen im Barnstorfer Gemeindehaus war rege
und interessant;
bedauerlich war,
dass nur neun
Mitarbeitende
der
Einladung
gefolgt waren. Für das nächste Treffen wurde das Thema „Umgang
mit Trauernden“ vorgeschlagen.
Renate Meyer-Scheunemann
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Dürfen wir vorstellen:
„Wolfgang Tinnemeyer“ unsere Vertrauensperson für
Schwerbehinderte
Am 11.11.2015 trafen sich vor der Mitarbeiterversammlung die
Schwerbehinderten aus dem Kirchenkreis Diepholz, um ihre
Vertrauensperson zu wählen. Dieses Treffen war erforderlich, da
Susanne Döpke für diese Aufgabe nicht mehr zur Verfügung stand,
aber auch weil mit dem Ende der MAV-Amtszeit, die Schwerbehindertenvertretung neu gewählt werden muss.
Nach Informationen durch Ralf Vullriede, vor allem aber auch
Ingo Jaeger, der dieses Amt lange innehatte, stellte sich Wolfgang
Tinnemeyer zur Wahl und wurde einstimmig gewählt.
Schwerbehinderte Menschen sind Personen mit einem Grad der
Behinderung (GdB) von wenigstens 50%. Schwerbehinderte mit
einem GdB von weniger als 50%, aber mindestens 30% können
auf Antrag gleichgestellt werden, wenn sie wegen ihrer Funktionsbeeinträchtigung ohne die Gleichstellung einen geeigneten
Arbeitsplatz nicht erlangen oder nicht behalten können.
Ab sofort steht Wolfgang Tinnemeyer in diesem Bereich für die
Mitarbeitenden im Kirchenkreis zur Verfügung.
Wolfgang Tinnemeyer
Kirchstraße 18
49406 Barnstorf
Telefon: 05442 80 34 02
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Tarifwechsel möglich und sinnvoll?
Gerade im Bereich der Kindertagesstätten wird - gesteuert durch
die Kirchengewerkschaft Niedersachsen - darum geworben vom
Tarifwerk TV-L zum Tarifwerk der Kommunen TVöD zu wechseln.
400,- € könne man dort monatlich mehr verdienen.
Im Sandeimerchen des TVöD ist doch viel mehr drin. „Übernahme
Sofort!“ So die aufreißerische Mitteilung der Niedersächsischen
Gewerkschaft. Aber man sollte sich dadurch nicht den Sand in
die Augen streuen lassen. Grundsätzlich muss schon eingeräumt
werden, dass der TVöD besser bezahlt. Eine Differenz von knapp
400,-€ ist aber höchstens in der letzten Stufe zu erreichen, die
man erst nach über 20 Jahren erreichen kann. Die wöchentliche
Arbeitszeit beträgt aktuell 39 Std. beim TVöD und 38,5 Std beim
TV-L, das würde für alle Teilzeitbeschäftigten erst einmal Lohnkürzung bedeuten.
Sinnvoll ist sicher die Diskussion über eine verbesserte Bezahlung
im Sozial- und Erziehungdienst. Gerade unter dem immer mehr
zunehmenden Fachkräftemangel in diesem Bereich.
Wir sollten nicht nur an den verbesserten Standards in den Einrichtungen arbeiten, sondern uns auch
um gutes qualifiziertes Personal
bemühen. Dazu gehören auch
finanzielle Anreize wie sie in den
Kommunen geboten werden.
Eine Möglichkeit könnte sein, beim TV-L Gruppen für den Sozialund Erziehungsdienst einzuführen und hier Verbesserungen zu
verhandeln ohne in ein Tarifwerk zu wechseln, das nicht einmal
über eine Entgeltordnung verfügt.
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Den Wechsel in ein ganz anderes Tarifwerk halte ich nicht für wahrscheinlich und sinnvoll, wenn es nicht allen Mitarbeitenden überwiegend zu Gute kommt. Die Arbeitgeberseite wird nur dann bereit
sein, die erforderlichen Fachkräfte besser zu bezahlen, wenn den
Kostenträgern zur Refinanzierung plausibel gemacht werden kann,
dass dies erforderlich ist.
Ralf Vullriede
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Mitarbeiterversammlung
am 11. November 2015
Über 80 Kolleginnen und Kollegen waren der Einladung zur zweiten
Mitarbeiterversammlung im vergangenen Jahr gefolgt.
Ralf Vullriede begrüßte die
Gäste, hielt einen kurzen
Rechenschaftsbericht und führte
durch die Veranstaltung.
Außerdem wurde der Wahlausschuss für MAV-Wahl gewählt.
Renate Meyer-Scheuermann
hielt eine Andacht und stellte
das Programm „Bodyfit“ vor.
Für’s leibliche Wohl war wieder bestens
gesorgt:
Das Tortenbüfett war „erste Sahne“!
Die Pausen wurden zum kollegialenAustausch genutzt.
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Wieder mit dabei waren die Mitarbeiter/innen aus dem Kirchenamt
in Sulingen.
Nach getaner Arbeit gönnte sich das MAV-Team ein Schlückchen
alkoholfreien Sekt!
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Klausurtagung der MAV am
22./23. Oktober in Hannover
Einmal jährlich trifft sich die MAV zu einer Klausurtagung, um die
Dinge anzusprechen, vorzubereiten und zu reflektieren, die in den
14-tägigen Sitzungen zu kurz kommen. Wir sind um 08.00 Uhr in
Diepholz gestartet und konnten bereits um 10.00 Uhr im Hans Lilje
Haus mit der regulären Sitzung beginnen.
Dienstvereinbarung Sucht
Als Schwerpunkt der Klausurtagung hatten wir uns das Thema
„Sucht“ vorgenommen. Eine Erkrankung, die auch bei uns
vorkommt und die die Betroffenen herausfordert. Ziel sollte es sein,
den Erkrankten zu helfen und den Beteiligten einen Handlungsfaden an die Hand zu geben. Alle Mitarbeitenden sollen möglichst
gleich behandelt werden.
Hierzu haben wir uns Dienstvereinbarungen anderer Mitarbeitervertretungen zusenden lassen und uns durch die Fachstelle Sucht
beraten lassen.
Herausgekommen ist eine Dienstvereinbarung Sucht, die jetzt mit
den Dienststellenleitungen verhandelt und vereinbart werden soll.
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Reflektion
Da es sich um die letzte Klausurtagung in unserer Wahlzeit
handelte, war das Thema Reflektion besonders wichtig. Am
letzten Tag wurde mit der Meta-Plan-Methode gesammelt was wir
geschafft
haben und auch was uns gut oder weniger gut gelungen ist. Gleichzeitig sind wir in die Planung für die Zukunft gegangen, auch wenn
das ggf. unsere Nachfolger
betrifft.
Auch eine persönliche
Reflektion gehörte dazu
und es ist sehr gut, dass
von den anwesenden
Mitarbeitervertretern fast
alle bereit sind, sich wieder
diesem Amt zu stellen und
wieder zu kandidieren.
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Ziele
Neben der o. g. Dienstvereinbarung sollen verschiedene Mitarbeitergruppen besonders angesprochen werden, die nicht in einem
Team arbeiten (Küster, Pfarrsekretärinnen, Friedhofswärter,
Raumpflegerinnen u. a.).
Im Rahmen von Arbeitssicherheit soll sich eine Steuerungsgruppe bilden und in den Arbeitssicherheitskreisen der Kindertagesstätten, der Kirchengemeinden und der Sozialstationen sollen
Treffen und Fortbildungen organisiert werden. Auch ein Erste-HilfeKurs und das Fahrsicherheitstraining auf dem Fliegerhorst sollen
wieder organisiert werden. Weiterhin soll nach dem gescheiterten
Versuch mit „Hansefit“ nun über Verträge mit regionalen Anbietern
ein attraktives und günstiges Sportangebot für kirchliche Mitarbeiter gefunden werden.
„Wir schaffen das…“
Ralf Vullriede
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Ein Jahr Senioren-WG Drentwede
Am 1. Januar feierte die Seniorenwohngruppe Drentwede unter
der Pflegeleitung der Sozialstation Barnstorf und Curauts (Colnrade) das einjährige Bestehen.
Wir blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Die ersten drei
Bewohner der jeweils 10 Zimmer sind gleich Anfang Januar 2015
eingezogen und ab Mitte Mai waren auf beiden Seiten die Räumlichkeiten ausgebucht.
Das erste gemeinsame Fest der beiden Wohngruppen wurde im
Fasching gefeiert. Es folgten Grillfest, Zwiebelkuchenfest, ein
Bockbierfest, regelmäßiges Vorlesen zur Kaffeezeit und natürlich
Geburtstagsfeiern. Der Vermieter lud im Sommer zur großen offiziellen Einweihungsfeier und zu einem Grillfest die Bewohner und
deren Angehörige ein. Gemeinsam mit der Tagespflege der Sozialstation Barnstorf wurden diverse Ausflüge unternommen, zum
Beispiel ein Fischessen am Dümmer oder ein Besuch des Tanztees in Diepholz.
Die Bewohner sind aber
auch in anderen Dingen
rege. Bei der Zusammenstellung des wöchentlichen Speiseplans und
der Umsetzung der dann
zu kochenden Mahlzeiten sind sie kreativ
und aktiv dabei. Voller
Eifer wird der Jahreszeit entsprechend dekoriert. In der Weihnachtszeit wurden Plätzchen
gebacken und der Tannenbaum geschmückt - da vergaß der eine
oder andere schon einmal das Kaffeetrinken.
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Die jahreszeitlichen Feste werden gemeinsam mit dem Team der
Sozialstation Barnstorf geplant und umgesetzt. Ob Osterbrunch,
das besinnliche Weihnachtsfest oder die Silvesterparty, alle waren
sich hinterher einig: Es waren schöne Feste!
Aber es gab auch Schattenseiten im vergangenen Jahr. Drei
Bewohner sind von uns gegangen, doch die Angehörigen ließen
uns wissen, es war die richtige Entscheidung ihre Lieben bei uns
unterzubringen, was das gesamte Team sehr gefreut hat.
Oft werden wir gefragt: „Wie läuft das eigentlich so bei euch, was
muss man tun, um dort einzuziehen, wie hoch sind die Kosten?“
Eigentlich ist das sehr einfach. Bei Interesse kann man sich bei
der Sozialstation Barnstorf melden und einen Besichtigungstermin
vereinbaren. Der Vermieter nimmt eine Miete, in der Energiekosten
und anteilige Kosten für die Gemeinschaftsräume und die Pflege
der Außenanlagen enthalten sind. Die Sozialstation erhebt einen
Festbetrag für Personal, Haushaltsgeld und einem Mindestbeitrag
zur Pflege der Bewohner, die noch keine Pflegestufe haben, aber
Hilfe benötigen. Der fällige WG-Zuschlag wird bei einer Pflegestufe
von den Krankenkassen auf Antrag erstattet. Für eine individuelle
Betreuung und Pflege können weitere Kosten entstehen, die unter
Berücksichtigung der Pflegestufe berechnet werden. Die Beratung
zu den Kosten erfolgt ausschließlich durch die Pflegedienstleitung
der Sozialstation Barnstorf.
Interessenten werden informiert, sobald ein Platz frei wird. Dann
kann man sich das Zimmer noch einmal anschauen und nach
Terminabsprache einziehen. Die Zimmer sind unmöbliert. Die
Bewohner bringen Möbel und Dekoration mit in die Wohnung.
Auch die Pflegehilfsmittel wie Rollstuhl, Pflegebett usw. werden
mitgebracht oder neu bestellt. Auch hierbei werden Bewohner und
Angehörige aktiv und beratend von den Mitarbeitern der Sozialstation unterstützt.
Wir freuen uns auf ein neues spannendes und aktives Jahr in
dieser schönen Arbeitsstätte und grüßen Sie sehr herzlich!
Sabine Heitmann
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Urlaubsanspruch
bei einem Wechsel in Teilzeitarbeit
Der Urlaubsanspruch leitet sich daraus ab, an wie vielen Tagen in
der Woche gearbeitet wird. Bei einer Fünftagewoche beträgt der
tarifliche Urlaubsanspruch 30 Tage, das entspricht 6 Wochen. Bei
einer Viertagewoche sind es 24 Tage (6 Wochen x 4 Tage = 24).
Was passiert bei einem Wechsel in Teilzeitarbeit? Arbeitet man als
Teilzeitkraft weiterhin an fünf Tagen in der Woche, so verändert
sich am Urlaubsanspruch nichts.
Ist mit dem Wechsel in Teilzeitarbeit auch eine Reduzierung der
Arbeitstage verbunden, so verringert sich wie oben beschrieben
der Urlaubsanspruch. Der Wechsel in Teilzeitarbeit erfolgt oft
in einem laufenden Kalenderjahr. Wie wird dann der Urlaub
berechnet, wenn man z. B. erst ab dem 1. September von Vollzeit
in Teilzeitarbeit wechselt und dann nur noch 4 Tage in der Woche
arbeitet?
In diesem Fall muss eine zweigeteilte Urlaubsberechnung vorgenommen werden. Einmal für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31.
August – Basis ist die Fünftagewoche. Ein zweites Mal für den
Zeitraum vom 1. September bis 31. Dezember – Basis ist hier die
Viertagewoche.
Für die ersten 8 Monate besteht ein Urlaubsanspruch von 20
Tagen. Für die restlichen 4 Monate beträgt der Urlaubsanspruch
8 Tage.
Die konkrete Berechnung sieht wie folgt aus:
01.01. bis 31.08
30 Tage : 12 (Mon.) x 8 (Mon.) = 20 Tage
01.09. bis 31.12.
24 Tage : 12 (Mon.) x 4 (Mon.) = 8 Tage
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Dienstjubiläum feierten
folgende Mitarbeitende
10 Jahre
Oktober:
01.
Karl-Heinz Fehner KG Wagenfeld
09.
Astrid Schmatter
SST Barnstorf
November:
01.
Kerstin Nicolai
KG Lemförde
20 Jahre
November:
07.
Katharina Dick
Dezember:
01.
Christoph Althoff
SST Sulinger Land
SST Diepholz
30 Jahre
Dezember:
19.
Elke Fröhlking-Windhorst Kita Hemsloh
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Wir wünschen Ihnen für das neue Jahr, dass gerade
begonnen hat, dass sich Ihre Hoffnungen und
Wünsche erfüllen werden. Und dass Sie mit Schwung
und viel Freude das „neue Werk“ meistern können.
Ihre MAV Kirchenkreis Gr. Diepholz
Insel Neuwerk
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Kirchenkreis Diepholz
Wir. Leben.Glauben
Inhalt
An-ge-dacht .......................................................................2
Begrüßung der neuen Mitarbeitenden ...............................4
Wahl der neuen Mitarbeitervertretung ...............................5
Treffen der Friedhofsgärtner ..............................................6
Dürfen wir vorstellen:„Wolfgang Tinnemeyer“ - .................7
Tarifwechsel möglich und sinnvoll? ...................................8
Mitarbeiterversammlung am 11. November 2015............10
Klausurtagung der MAV ..................................................12
Ein Jahr Senioren-WG Drentwede ..................................15
Urlaubsanspruch bei einem Wechsel in Teilzeitarbeit .....17
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41
8
15
84
Fax 0 54 41 - 8 15 84
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Di.
Di. 09.00
09.00 -- 12.00
12.00 Uhr
Uhr
Mi.
13.00
15.00
Uhr
Mi. 13.00 - 15.00 Uhr
Do.
Do. 14.00
14.00 -- 16.00
16.00 Uhr
Uhr
und
nach
telefonischer
und nach telefonischer
Vereinbarung
Vereinbarung
Impressum
Fotos: R. Vullriede, H-J Waschke, Ingrid Sommer, Renate Meyer - Scheunemann
Herausgeber: MAV Kirchenkreis Grafschaft Diepholz
Redaktion: Ralf Vullriede, Petra Stelloh, Ingrid Sommer
Auflage: 600
Leserbriefe und Anregungen nehmen wir gerne entgegen.
Fehler und Irrtümer sind vorbehalten,
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder!
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