Naturpark Zittauer Gebirge und Umgebung(ca. 7.1 MByte)

Region 03 Architekturvielfalt
im Dreiländereck erleben
1 Jonsdorfer Felsenstadt mit Naturlehrpfad
6 Walderlebnispfad Ostritz
2 Burg und Kloster Oybin
7 Löbau – historische Innenstadt & Haus Schminke
3 Freizeit-Oase Olbersdorfer See
8 Denkmalsort Obercunnersdorf
4 Zittau
9 Herrnhut – Gottesacker, Aussichtsturm
5 Kloster St. Marienthal
www.zvon.de
Legende
und Herrnhuter Sterne
© Archiv TGG
Stand: August 2015
Öffnungszeiten Haus Schminke: Do – So: 12.00 - 17.00 Uhr,
Geschlossen: 24. – 26. Dezember und 31. Dezember/1. Januar
Eintritt: Erwachsener (ermäßigt): 7 € (5 €);
Kind (bis 6 Jahre) frei; Familien (2 Erw. + 2 Kinder): 18 €
Anfahrt
Nächster Bhf: Löbau
TL60, TLX1, OE 60V
Linie 100 bis Haltestelle: Löbau Haus Schminke
Tipp – Löbauer Berg mit
Gusseisernem Turm
Herrnhut –
Gottesacker, Aussichtsturm
und Herrnhuter Sterne
9
Östlich von Löbau liegt im Lausitzer Bergland
der 448 m hohe, aus einem Vulkan entstandene
Löbauer Berg. Auf dem Berg erhebt sich der
28 m hohe Gusseiserne Turm gen Himmel – ein
Kunstwerk, das in seiner Art in Europa einmalig
ist. Der 1854 erbaute König-Friedrich-Turm gilt
als der älteste gusseiserne Turm und ist heute ein
technisches Denkmal sowie beliebtes Ausflugsziel. Von seinen Aussichtsplattformen können Sie
einen herrlichen Panoramablick über das Oberlausitzer Bergland , auf Löbau und die umliegenden Orte genießen. Bei guter Sicht reicht Ihr Blick
sogar bis nach Tschechien zu Ausläufern des Iserund Riesengebirges.
ZVON. Für alle, die öfter mal
Neues erfahren möchten.
Ein gutes Netz attraktiver Verbindungen von Bahn, Bus
und Straßenbahn, dazu ein gut abgestimmter Takt und
günstige Preise: Der ZVON macht es Ihnen kinderleicht,
eine der schönsten Regionen Sachsens zu entdecken!
Mehr Informationen unter www.zvon.de oder kostenfrei über das ZVON-INFO-Telefon (0800) 9866-4636.
In Herrnhut finden Sie als außergewöhnliche Sehenswürdigkeit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung, den
Gottesacker der Brüdergemeine. Oberhalb des Gottesackers auf
dem Hutberg bietet Ihnen der 1730 errichtete Altan, der älteste
Aussichtsturm Sachsens, einen herrlichen Ausblick über die Region – bis hin zum Oberlausitzer Bergland und dem Riesengebirge. Darüber hinaus können Sie in der „Stadt der Sterne“ die
neue Herrnhuter Sterne Manufaktur besichtigen. Dort erwartet
Sie neben einem Film und einer Ausstellung zur Geschichte der Brüdergemeine und der in aller Welt bekannten Weihnachtsdekoration auch ein Einblick in die Herstellung der 25-zackigen,
traditionell in Handarbeit gefertigten Sterne.
© TGG
Verbund
Besonders typische, häufig von Legenden und Mythen umrankte Bauten
der Region sind die hölzernen Bockwindmühlen. Von ihnen sind in Oderwitz
noch drei erhalten: die Berndtmühle, die Birkmühle und die Bertholdmühle.
Schauen Sie sich die urigen Mühlen am besten auf einer rund 4 km langen
Wanderung an. Start- und Endpunkt der über wenig befahrene Dorfstraßen
mit nur leichten Steigungen führenden Tour ist der Bahnhof Oberoderwitz.
Weitere Informationen: www.oderwitz.de
Service
Tipp – Mühlen und Mühlenwanderwege in Oderwitz
Stiftung Haus Schminke
Kirschallee 1b | 02708 Löbau
Tel.: 03585 862133
www.stiftung-hausschminke.eu | [email protected]
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Freizeittipps
1
Tarif
Weitere Informationen
Tourist-Information Löbau
Altmarkt 1 | 02708 Löbau
Tel.: 03585 450-140
www.loebau.de | [email protected]
Fahrplan
3
R
4
5
Anfahrt
Nächster Bhf: Löbau
TL60, TLX1, OE60V
Linie 54, 56 bis Haltestelle: Obercunnersdorf Touristinfo
gebot für
Vom anmutigen Charakter des Städtchens Löbau kündet schon
sein Name. Denn der geht auf das slawische Wort „lubij“ zurück
und bedeutet „die Liebliche“. Noch heute bezaubert das 1241
erstmals urkundlich erwähnte Löbau Sie mit seinem historischen
Stadtkern rund um den Altmarkt, mit seinen schmucken Häusern
und seinem imposanten, 1711 im Barockstil erbauten Rathaus.
Geschichtliche Bedeutung besaß Löbau einst vor allem als Konventort des Oberlausitzer Sechsstädtebundes. Dessen kostbaren
Bündnispokal können Sie im städtischen Handwerker- und
Sechsstädtebundmuseum bewundern. Machen Sie einfach einen
Bummel durch die malerischen Gassen mit ihren liebevoll wieder
hergerichteten Bürgerhäusern sowie Hofquartieren. Außerdem
erwartet Sie in Löbau das in jedem Architekturlexikon verzeichnete Haus Schminke von Hans Scharoun, eine der Ikonen der
Stilrichtung „Neues Bauen“. Dieser als revolutionäres Meisterwerk
der Architektur geltende Bau wurde exakt auf die Bedürfnisse
des Bauherren, des Löbauer Nudelfabrikanten Fritz Schminke,
zugeschnitten und bezieht die umgebende Natur auf eindrucksvolle Weise ein.
Spezialan
ENTDECKE
Löbau – historische Innen stadt & Haus Schminke
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Weitere Informationen
Tourist-Information Obercunnersdorf
Hauptstraße 65 | 02708 Obercunnersdorf
Tel.: 035875 60954
www.obercunnersdorf.de | [email protected]
7
9
Obercunnersdorfs Ursprünge reichen weit bis ins 13. Jahrhundert zurück. Seine heutige Anlage und enge Bebauung hat es
aber den Glaubensflüchtlingen aus Böhmen und Mähren zu
verdanken, die hier im 17. und 18. Jahrhundert eine neue Heimat
fanden. In dieser Zeit verbreitete sich auch der für die Region
charakteristische Haustyp, das Umgebindehaus. Zu den ältesten
Obercunnersdorfer Umgebindehäusern zählt das „Schunkelhaus“. Mit seiner original erhaltenen Oberlausitzer Blockstube mit
Deckenbalken und sogenannten Rutschen vor den Fenstern erinnert es an die einstige Lebensweise der Oberlausitzer Leinweber.
Heute ist das kleine Haus mit seinen extrem niedrigen Decken, in
dem bis 1989 noch eine 1,58 m große Frau wohnte, ein Museum. Einen ausgezeichneten Blick über den Ort und seine dichte
Bebauung haben Sie vom Kirchberg aus.
DEUTSCH
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Denkmalsort Obercunnersdorf
Naturpark
Zittauer Gebirge
und Umgebung
7
8
Freizeitspaß rund um das kleinste
Mittelgebirge Deutschlands
Über die bezaubernde Naturlandschaft hinaus glänzt
das Dreiländereck mit einer Vielzahl von interessanten
Architekturdenkmälern. Das reicht von den traditionellen Umgebindehäusern bis hin zum „Neuen
Bauen“ der 1930er-Jahre. Insbesondere die einzigartige Architektur der Umgebindehäuser – Häuser der
Leinweber, Tuchmacher, anderer Handwerker oder der
Kleinbauern – prägt das Gesicht der Oberlausitz, nicht
Schlösser und Burgen oder Kirchen und Rathäuser. In
Löbau erwartet Sie sogar ein Architekturdenkmal von
Weltrang: das von Hans Scharoun entworfene Haus
Schminke, ein Highlight der klassischen Moderne.
Und auch den ersten gusseisernen Turm Deutschlands
können Sie in Löbau besteigen.
Weitere Informationen
Tourist-Information Herrnhut
Comeniusstraße 6 | 02747 Herrnhut
Tel.: 035873 2288
www.herrnhut.de | [email protected]
Herrnhuter Sterne GmbH | Besucherzentrum
Oderwitzer Straße 8 | 02747 Herrnhut
Tel.: 035873 3640
www.herrnhuter-sterne.de | [email protected]
Öffnungszeiten Schauwerkstatt Herrnhuter Sterne:
Mo – Fr: 9.00 – 18.00 Uhr; Adventssamstage: 10.00 – 18.00 Uhr
24./31. Dezember: 8.00 – 12.00 Uhr
Anfahrt
Nächster Bhf: Löbau, Görlitz, Zittau
Löbau: TL60, TLX1, OE60V
Görlitz: TL60, TLX1, OE60V, OE65
Zittau: TL61, TLX2, OE65, TL70, SOEG
Linie 22, 27, 147 bis Haltestelle: Herrnhut Zinzendorfplatz
www.zvon.de
Mehr Informationen
unter
(0800) ZVON - INFO
(0800) 9866 - 4636
kostenfrei aus dem Festnetz
und den Mobilfunknetzen
Mo - Fr 7.00 -18.00 Uhr
www.zvon.de
Impressum
Herausgeber:
Zweckverband Verkehrsverbund
Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON)
Rosenstraße 31 I 02625 Bautzen
Tel. 03591 3269-10 I Fax 03591 3269-50
[email protected] I www.zvon.de
www.facebook.com/derZVON
Kartengrundlage:
SACHSEN KARTOGRAFIE GmbH Dresden
Titelbild: © Sachsen Dörfer,
Archiv TMGS
Stand: August 2015
Touristische
Gebietsgemeinschaft
NATURPARK
ZITTAUER GEBIRGE /
OBERLAUSITZ e. V.
Region 02 Entdeckungen
entlang der Neiße
Deutschlands östlichstes und zugleich kleinstes Mittelgebirge finden
Sie in der südlichen Oberlausitz. Als Ausflugs- und touristisches
Ziel ist das Zittauer Gebirge aber ganz groß! Ob als Wanderer oder
Aktivsportler, Kultururlauber oder Naturfreunde – in Sachsens jüngstem Naturpark kommen Sie voll auf Ihre Kosten. Einen besonderen
Genuss ermöglicht Ihnen die faszinierende Naturlandschaft mit
vulkanischen Kuppen, bizarren Felsformationen und fantastischen
Fernsichten. Darüber hinaus liegen das benachbarte tschechische
Lausitzer Gebirge, Liberec und das polnische und tschechische
Iser- und Riesengebirge nur einen Katzensprung entfernt.
Ideal für grenzüberschreitende Ausflüge!
© Archiv TGG
Region 01 Aktiv-Erlebnisse im
Naturpark Zittauer Gebirge
Die Region zwischen Zittauer Gebirge, Kottmar, Löbauer
Berg und Neiße bezaubert jeden Besucher durch ihre
landschaftlichen Reize. Über die herrliche Natur hinaus
bietet Ihnen die Region am Fuße von Deutschlands
östlichstem und kleinstem Mittelgebirge zu jeder Jahreszeit vielfältigste Möglichkeiten für die aktive Freizeitgestaltung. Das breite Spektrum reicht vom Wandern
auf rund 700 km markierten Wegen über Klettern an
den charakteristischen Sandsteinfelsen des Zittauer
Gebirges bis hin zum Radfahren auf 300 km ausgebauten Wegen oder Mountainbiken auf anspruchsvollen
Trails. Und im Sommer lockt Sie der Olbersdorfer See zu
Wassersport und Badevergnügen.
Jonsdorfer Felsenstadt
mit Naturlehrpfad
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Eine besonders lohnende Entdeckungstour können Sie zu den
romantischen Ruinen von Burg, Kaiserhaus und Coelestinerkloster auf dem Berg Oybin unternehmen. Die Anlage geht auf eine
Stiftung Kaiser Karls IV. im 14. Jahrhundert zurück. Echte Highlights
sind die einstige Klosterkirche mit Aussichtsturm und der Bergfriedhof, der mit seinen Motiven u. a. den Maler Caspar David Friedrich inspirierte. Ein außergewöhnliches optisches Erlebnis ermöglicht Ihnen die Camera Obscura. Zwei Ausstellungen entführen Sie
in die Vergangenheit des Ortes. Auf dem Bergringweg können Sie
interessante An- und Aussichten genießen und sich anschließend
in einem gemütlichen Ausflugslokal stärken.
Eintritt: Erwachsene (ermäßigt): 5 € (4 €); Kinder (6 bis 16 Jahre):
2 €; weitere Preise unter: www.burgundkloster-oybin.com
Anfahrt
Nächster Bhf: Zittau
TL61, TLX2, OE65, TL70, SOEG
Linie 6, 13 bis Haltestelle: Oybin Parkplatz
Tipp – Beste Aussichten im Zittauer Gebirge
Einen der schönsten Ausblicke in die Oberlausitz eröffnet Ihnen ein Besuch
auf dem 749 m hohen Hochwald. Sie können Ihren Blick vom Aussichtsplateau an der „Hochwaldbaude“ schweifen lassen oder dazu noch 25 m höher
auf den 1892 errichteten Aussichtsturm steigen. Eine fantastische Aussicht
auf das Oberlausitzer Bergland, die Stadt Zittau, Riesen- und Isergebirge
bietet Ihnen der 582 m hohe Töpfer, der seinen Namen seinem an Töpfergut
erinnernden Felsgebilde verdankt. Auf dem Töpfer lädt Sie die „Töpferbaude“
zum Verweilen ein.
Tipp – Abenteuer-Kletterwald
in Großschönau
© faszinatour
Weitere Informationen
FREIZEIT-OASE Olbersdorfer See e. V.
Zur Landesgartenschau 2 | 02785 Olbersdorf
Tel.: 03583 5409976
www.olbersdorfer-see.com | [email protected]
Anfahrt
Nächster Bhf: Zittau
TL61, TLX2, OE65, TL70, SOEG
Stadtverkehrslinie A bis Haltestelle: Olbersdorf Freizeitoase
Öffnungszeiten: Mo – Sa: 9.00 – 17.00 Uhr
Anfahrt
Nächster Bhf: Ostritz / Krzewina Zgorzelecka
OE65
Linie 21, 44 bis Haltestelle: Ostritz St. Marienthal
Tipp – Radtour / Schlauchbootfahrt
Tun Sie einfach etwas für Ihre Fitness und
legen Sie die Strecke Zittau – Ostritz mit dem
Fahrrad zurück. Ab Hirschfelde / Rosenthal
haben Sie sogar die Möglichkeit, mit dem
Schlauchboot auf der Neiße bis zum Kloster
Marienthal zu fahren. Sowohl Schlauchboote
als auch Fahrräder können Sie in Hirschfelde /
Rosenthal ausleihen. Mehr Informationen
unter www.engemanns.net oder telefonisch
unter 035843 72229. Für die Rückfahrt von
Ostritz nach Zittau können Sie dann bequem
die Bahn nutzen.
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Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser bezaubernden Stadt können
Sie am besten bei einem Rundgang auf dem Zittauer Kulturpfad kennenlernen. Er führt Sie u. a. zum Marktplatz mit dem imposanten Rathaus,
zum siebenstöckigen Salzhaus von 1511 und zur Fleischerbastei mit
Blumenuhr am Grünen Ring. Ebenfalls zu empfehlen ist ein Besuch des
Stadtmuseums im ehemaligen Franziskanerkloster und ein Ausblick
vom Johannisturm, zu dem 266 Stufen hinaufführen.
Weitere Informationen
Naturschutzzentrum „Zittauer Gebirge“ gGmbH
Goethestraße 8 | 02763 Zittau
Tel.: 03583 512512
www.naturschutzzentrum-zittau.de | [email protected]
Touristische Gebietsgemeinschaft
Naturpark Zittauer Gebirge / Oberlausitz e. V.
Markt 1
02763 Zittau
Tel. 03583 752139
www.zittauer-gebirge.com
[email protected]
Allgemeine Hinweise / Beförderung
Egal, ob Sie Kultur erfahren, Sport betreiben oder Erholung genießen
möchten, wir haben den passenden Freizeittipp für Sie parat.
Und wenn Sie genau wissen wollen, wie viel eine Fahrt von einem
Ort zum anderen kostet, dann schauen Sie auf unsere Internetseite
www.zvon.de. Außerdem stehen unsere Mitarbeiterinnen am
kostenfreien ZVON-INFO-Telefon unter 0800 – 9866 – 4636,
Mo – Fr von 7.00 – 18.00 Uhr gern für Ihre Fragen zur Verfügung.
Tageskarten
Egal, ob Sie allein, zu zweit oder in einer kleinen Gruppe (bis 5 Personen)
reisen. Mit den Tageskarten des ZVON sind Sie einen ganzen Tag mobil im
gesamten ZVON-Verbundgebiet unterwegs. ZVON-Tageskarten gelten ab
Entwertung bis 4.00 Uhr des folgenden Tages für beliebig viele Fahrten
mit Bus, Zug oder Straßenbahn. Anstelle einer Person kann auch ein Hund
mitgenommen werden. Für Ihr Fahrrad lösen Sie eine Tageskarte Fahrrad
oder Hund.
Bitte beachten Sie: Für Kinder im Alter von 6 – 14 Jahren sind Tageskarten für jeweils eine
Person zum ermäßigten Preis von 8 € erhältlich. Eine Erweiterung der Gruppengröße nach
Fahrtantritt ist möglich, jedoch nur bis zur auf der Tageskarte angegebenen Anzahl von
Personen.
Seit dem Fahrplanwechsel 2014 / 2015 ist der trilex auch zwischen
Dresden und Görlitz sowie Dresden und Zittau ( – Liberec) unterwegs
und bietet zusätzlich zwei neue Ticket-Angebote für verbundübergreifende Bahnfahrten von den trilex-Stationen im ZVON zu den
trilex-Stationen im VVO an – ganz nach dem Motto „Ein Katzensprung
in die Region“:
Die „Katzensprung-Tickets “ gibt es für die Relationen Bautzen –
Dresden, Wilthen – Dresden sowie Bischofswerda – Dresden.
Sie berechtigen zu beliebig vielen Fahrten am Geltungstag.
Von Görlitz oder Zittau nach Dresden fahren Sie gut mit dem
trilex-Tagesticket : Es ist in verschiedenen Preisstufen für eine
bis fünf Personen erhältlich.
Walderlebnispfad Ostritz
Im rund 460 ha großen Landschaftsschutzgebiet „Neißetal und
Klosterwald“ können Sie eine spannende Wanderung auf dem
Walderlebnispfad Ostritz unternehmen. In diesem zwischen
Neiße und Kloster St. Marienthal liegenden Gebiet hat sich eine
Vielzahl außergewöhnlicher Tier- und Pflanzengesellschaften
erhalten, die teilweise in der Oberlausitz einmalig sind. Der ca.
2 km lange Walderlebnispfad führt Sie durch urwüchsige Waldabschnitte und vorbei an insgesamt 19 Erlebnisstationen mit
vielen Mitmachangeboten für Groß und Klein. So gibt es
z. B. einen Pirschpfad, auf dem Sie Waldtiere entdecken können,
ein Baumarten-Memory und ein 5 m langes Lauschrohr, um die
Geräusche des Waldes zu hören. Zahlreiche Infotafeln enthalten
Wissenswertes zu ökologischen Zusammenhängen sowie Verhaltensweisen der einheimischen Fauna und Flora.
trilex – ein Katzensprung in die Region
© Tourist-Information Zittau
Tipp – Zittauer Kulturpfad
Weitere Informationen
Kloster St. Marienthal | Gästepforte
St. Marienthal 1 | 02899 Ostritz
Tel.: 035823 77368 oder -85
www.kloster-marienthal.de | [email protected]
Das beliebte Erholungsgebiet Freizeit-Oase Olbersdorfer See nahe
Zittau entstand aus einem ehemaligen Braunkohletagebau. Rund
130 ha Fläche wurden renaturiert und dienten 1999 zunächst als
Schauplatz der 2. Sächsischen Landesgartenschau. Mittlerweile hat
sich der Olbersdorfer See zu einem bei Erholungssuchenden auch
überregional bekannten Ausflugs- und Tourismusziel entwickelt.
Dazu tragen u. a. ein 300 m langer Sandstrand mit Wasserspielplatz, eine 4-Feld-Beachvolleyball-Anlage sowie zahlreiche Radund Wanderwege rund um den See bei. Darüber hinaus finden
Sie in Seenähe einen Campingplatz, ein Hotel, ein Restaurant mit
Biergarten sowie die Open-Air-Strandbar „Sandbank“.
Kloster St. Marienthal
Auf eine fast 780-jährige Geschichte kann das Kloster St. Marienthal in Ostritz zurückschauen. Seit 1234 leben dort Schwestern
nach den Regeln des heiligen Benedikts und den Satzungen des
Zisterzienserordens. Die weitläufige und kunsthistorisch überaus
bedeutende heutige Klosteranlage entstand nach einem Großbrand 1683 im Stil des böhmischen Barocks und ist vollständig erhalten. Zu den Highlights der Anlage zählen das Konventgebäude
mit turmartigem Mittelbau, die Klosterkirche und Michaeliskapelle mit reicher Ausstattung, das Schausägewerk und die Gruft der
weltberühmten Opernsängerin Henriette Sonntag (Gräfin Rossi).
Erzeugnisse aus der ebenfalls sehenswerten Klosterbäckerei und
Handarbeiten aus der Kloster-Nähstube sowie Devotionalien und
Oberlausitzer Geschenkartikel können Sie im Klostermarkt erwerben. Gern laden die Nonnen Sie auch zu Stille und Einkehr in der
Klosterkirche, zu Konzerten und Führungen, zu Fastenwochen
oder dem Kräuterfest ein.
Weitere Informationen
Tourist-Information Zittau
Markt 1 (Rathaus) | 02763 Zittau
Tel.: 03583 752200
www.zittau.de | [email protected]
Anfahrt
Nächster Bhf: Zittau
TL61, TLX2, OE65, TL70, SOEG
zahlreiche Regional- und Stadtverkehrslinien bis
Zittau Haltestelle: Ottokarplatz
Freizeit-Oase
Olbersdorfer See
Anfahrt
Nächster Bhf: Zittau
TL61, TLX2, OE65, TL70, SOEG
Linie 3, 13, 48 bis Haltestelle: Jonsdorf Gondelfahrt
Linie 3, 5, 6, 13, 48 bis Haltestelle:
Jonsdorf Dammschenke
Unabhängig von Alter und Fitness kann hier
jeder mit viel Spaß sein persönliches Kletterabenteuer erleben. Dazu gibt es sieben
verschiedene Parcours mit unterschiedlichen
Höhen und Schwierigkeitsstufen. Sie können
z. B. in atemberaubender Höhe über eine
Wackelbrücke balancieren und mit einer 65 m
langen Seilbahn über einen See fliegen. Oder
Sie klettern auf schwankenden Seilen und über
Hindernisse 11 m hoch und wagen den Sprung
hinab in ein Spinnennetz.
3
Weitere Informationen
Tourist Information Jonsdorf
Auf der Heide 11 | 02796 Kurort Jonsdorf
Tel.: 035844 70616
www.jonsdorf.de | [email protected]
Zittau
Im Dreiländereck, in unmittelbarer Nähe zu unseren Nachbarn
Polen und Tschechien, erwartet den Besucher das 1238 erstmals
erwähnte Zittau mit seiner malerischen, vieltürmigen Stadtsilhouette. Zittau liegt landschaftlich reizvoll im Zittauer Becken,
umgeben vom Zittauer Gebirge, den Ausläufern des Jeschkenund Isergebirges sowie des Lausitzer Berglandes. Die idyllische
Kleinstadt Zittau glänzt mit vielen Zeugnissen einstigen Reichtums, insbesondere des Handels, der Tuchmacherei und des Braugewerbes, und bietet Ihnen ein attraktives touristisches Umfeld.
Außerdem kann Zittau mit zwei nahezu einzigartigen Kunstwerken aufwarten, dem Großen und dem Kleinen Zittauer Fastentuch. Diese sind zugleich die größten und wertvollsten Kunstschätze der Stadt. Das Große Zittauer Fastentuch von 1472, das
Sie im Museum „Kirche zum Heiligen Kreuz“ bewundern können,
beeindruckt schon allein durch sein Format. Das Kleine Zittauer
Fastentuch von 1573 – das einzig erhaltene Arma-Christi-Tuch in
Deutschland! – können Sie im Franziskanerkloster bestaunen.
© Archiv TGG
Öffnungszeiten: November – März: 10.00 – 16.00 Uhr
April – Oktober: 9.00 – 18.00 Uhr
Rund 80 km markierte Wanderwege machen den Luftkurort Jonsdorf zu einem besonders attraktiven Wanderrevier. Besonderer
Beliebtheit erfreut sich dabei der Naturlehrpfad in die Mühlsteinbrüche. Seit 1578 wurden dort Mühlsteine gebrochen und nach
ganz Europa geliefert. Bei einer Wanderung auf dem Naturlehrpfad kommen Sie in die geheimnisvolle „Jonsdorfer Felsenstadt“,
ein Naturschutzgebiet, reich an wilden Schluchten und senkrecht
aus dem Boden wachsenden bizarren Felsgebilden. Unterwegs
begegnen Ihnen ungewöhnliche Felsformationen, deren Namen
wie Orgel, Kaffeekanne, Mausefalle oder Drei Tische bereits auf
ihre Gestalt hindeuten. Alle diese Naturgebilde aus Sandstein
sind im Laufe der Jahrtausende durch natürliche Verwitterung
entstanden. Im größten und tiefsten Mühlensteinbruch, dem
Schwarzen Loch, erwartet Sie eine interessante Schauwerkstatt.
Eine herrliche Aussicht auf die Felsenstadt bietet Ihnen der 570 m
hohe Carolafelsen. Am Fuße des 537 m hohen Nonnenfelsens,
den Sie u. a. über einen Klettersteig erklimmen können, lädt Sie
die Gaststätte „Gondelfahrt“ zur Rast.
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Weitere Informationen
Tourist-Information Oybin
im Haus des Gastes
Hauptstraße 15 | 02797 Kurort Oybin
Tel.: 035844 73311
www.oybin.com |[email protected]
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Burg und Kloster Oybin
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© Archiv TGG
© Archiv TGG
Etwa 55 km unterhalb ihrer Quelle im tschechischen
Isergebirge erreicht die Neiße das Dreiländereck. Von
dort an bildet sie die Grenze zwischen Deutschland
und Polen und beeindruckt zugleich mit einer abwechslungsreichen Flusslandschaft mit vielfältiger
Flora und Fauna. Über die landschaftlich sehr reizvolle
Umgebung des Grenzflusses im Zittauer Gebirge hinaus gibt es dort auch zahlreiche besondere Sehenswürdigkeiten. Dazu zählt z. B. Zittau mit seiner malerischen Altstadt oder das Klosterstift St. Marienthal bei
Ostritz, das älteste Frauenkloster des Zisterzienserordens in Deutschland. Zwischen Kloster und ZittauHirschfelde bildet das Neißetal zudem ein ausgezeichnetes Revier für Schlauchboot-Touren.
Anfahrt
Nächster Bhf: Ostritz / Krzewina Zgorzelecka
OE65
Linie 21, 44 bis Haltestelle: Ostritz St. Marienthal
Egal ob trilex oder trilex express: an Bord aller Züge ist ein trilex-Kundenbetreuer anzutreffen sein, der Ihnen mit Rat & Tat zur Seite steht.
Weitere Informationen zu Gültigkeit und Preisen finden Sie unter
www.trilex.de/tagestickets.
Kartenkauf
bei den Servicestellen der Verkehrsunternehmen
begrenztes Angebot an den Ticketautomaten der Verkehrsgesellschaft Görlitz
bei allen Busfahrern und den Zugbegleitern der ODEG und des trilex
Katzensprung- und trilex-Tagestickets erhalten Sie in den Agenturen
bzw. Reisecentern in Bischofswerda, Bautzen, Löbau, Görlitz,
Wilthen, Neugersdorf und Zittau, im trilex-KundenCenter sowie
beim Kundenbetreuer im Zug
Legende
Schwimmbad/See
Wandergebiet
Burg/Schloss
Aussichtspunkt
Museum/Ausstellung
Kirche
Tierpark
Spielplatz/Abenteuer