Region 03 Architekturvielfalt im Dreiländereck erleben 1 Jonsdorfer Felsenstadt mit Naturlehrpfad 6 Walderlebnispfad Ostritz 2 Burg und Kloster Oybin 7 Löbau – historische Innenstadt & Haus Schminke 3 Freizeit-Oase Olbersdorfer See 8 Denkmalsort Obercunnersdorf 4 Zittau 9 Herrnhut – Gottesacker, Aussichtsturm 5 Kloster St. Marienthal www.zvon.de Legende und Herrnhuter Sterne © Archiv TGG Stand: August 2015 Öffnungszeiten Haus Schminke: Do – So: 12.00 - 17.00 Uhr, Geschlossen: 24. – 26. Dezember und 31. Dezember/1. Januar Eintritt: Erwachsener (ermäßigt): 7 € (5 €); Kind (bis 6 Jahre) frei; Familien (2 Erw. + 2 Kinder): 18 € Anfahrt Nächster Bhf: Löbau TL60, TLX1, OE 60V Linie 100 bis Haltestelle: Löbau Haus Schminke Tipp – Löbauer Berg mit Gusseisernem Turm Herrnhut – Gottesacker, Aussichtsturm und Herrnhuter Sterne 9 Östlich von Löbau liegt im Lausitzer Bergland der 448 m hohe, aus einem Vulkan entstandene Löbauer Berg. Auf dem Berg erhebt sich der 28 m hohe Gusseiserne Turm gen Himmel – ein Kunstwerk, das in seiner Art in Europa einmalig ist. Der 1854 erbaute König-Friedrich-Turm gilt als der älteste gusseiserne Turm und ist heute ein technisches Denkmal sowie beliebtes Ausflugsziel. Von seinen Aussichtsplattformen können Sie einen herrlichen Panoramablick über das Oberlausitzer Bergland , auf Löbau und die umliegenden Orte genießen. Bei guter Sicht reicht Ihr Blick sogar bis nach Tschechien zu Ausläufern des Iserund Riesengebirges. ZVON. Für alle, die öfter mal Neues erfahren möchten. Ein gutes Netz attraktiver Verbindungen von Bahn, Bus und Straßenbahn, dazu ein gut abgestimmter Takt und günstige Preise: Der ZVON macht es Ihnen kinderleicht, eine der schönsten Regionen Sachsens zu entdecken! Mehr Informationen unter www.zvon.de oder kostenfrei über das ZVON-INFO-Telefon (0800) 9866-4636. In Herrnhut finden Sie als außergewöhnliche Sehenswürdigkeit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung, den Gottesacker der Brüdergemeine. Oberhalb des Gottesackers auf dem Hutberg bietet Ihnen der 1730 errichtete Altan, der älteste Aussichtsturm Sachsens, einen herrlichen Ausblick über die Region – bis hin zum Oberlausitzer Bergland und dem Riesengebirge. Darüber hinaus können Sie in der „Stadt der Sterne“ die neue Herrnhuter Sterne Manufaktur besichtigen. Dort erwartet Sie neben einem Film und einer Ausstellung zur Geschichte der Brüdergemeine und der in aller Welt bekannten Weihnachtsdekoration auch ein Einblick in die Herstellung der 25-zackigen, traditionell in Handarbeit gefertigten Sterne. © TGG Verbund Besonders typische, häufig von Legenden und Mythen umrankte Bauten der Region sind die hölzernen Bockwindmühlen. Von ihnen sind in Oderwitz noch drei erhalten: die Berndtmühle, die Birkmühle und die Bertholdmühle. Schauen Sie sich die urigen Mühlen am besten auf einer rund 4 km langen Wanderung an. Start- und Endpunkt der über wenig befahrene Dorfstraßen mit nur leichten Steigungen führenden Tour ist der Bahnhof Oberoderwitz. Weitere Informationen: www.oderwitz.de Service Tipp – Mühlen und Mühlenwanderwege in Oderwitz Stiftung Haus Schminke Kirschallee 1b | 02708 Löbau Tel.: 03585 862133 www.stiftung-hausschminke.eu | [email protected] 2 Freizeittipps 1 Tarif Weitere Informationen Tourist-Information Löbau Altmarkt 1 | 02708 Löbau Tel.: 03585 450-140 www.loebau.de | [email protected] Fahrplan 3 R 4 5 Anfahrt Nächster Bhf: Löbau TL60, TLX1, OE60V Linie 54, 56 bis Haltestelle: Obercunnersdorf Touristinfo gebot für Vom anmutigen Charakter des Städtchens Löbau kündet schon sein Name. Denn der geht auf das slawische Wort „lubij“ zurück und bedeutet „die Liebliche“. Noch heute bezaubert das 1241 erstmals urkundlich erwähnte Löbau Sie mit seinem historischen Stadtkern rund um den Altmarkt, mit seinen schmucken Häusern und seinem imposanten, 1711 im Barockstil erbauten Rathaus. Geschichtliche Bedeutung besaß Löbau einst vor allem als Konventort des Oberlausitzer Sechsstädtebundes. Dessen kostbaren Bündnispokal können Sie im städtischen Handwerker- und Sechsstädtebundmuseum bewundern. Machen Sie einfach einen Bummel durch die malerischen Gassen mit ihren liebevoll wieder hergerichteten Bürgerhäusern sowie Hofquartieren. Außerdem erwartet Sie in Löbau das in jedem Architekturlexikon verzeichnete Haus Schminke von Hans Scharoun, eine der Ikonen der Stilrichtung „Neues Bauen“. Dieser als revolutionäres Meisterwerk der Architektur geltende Bau wurde exakt auf die Bedürfnisse des Bauherren, des Löbauer Nudelfabrikanten Fritz Schminke, zugeschnitten und bezieht die umgebende Natur auf eindrucksvolle Weise ein. Spezialan ENTDECKE Löbau – historische Innen stadt & Haus Schminke 6 Weitere Informationen Tourist-Information Obercunnersdorf Hauptstraße 65 | 02708 Obercunnersdorf Tel.: 035875 60954 www.obercunnersdorf.de | [email protected] 7 9 Obercunnersdorfs Ursprünge reichen weit bis ins 13. Jahrhundert zurück. Seine heutige Anlage und enge Bebauung hat es aber den Glaubensflüchtlingen aus Böhmen und Mähren zu verdanken, die hier im 17. und 18. Jahrhundert eine neue Heimat fanden. In dieser Zeit verbreitete sich auch der für die Region charakteristische Haustyp, das Umgebindehaus. Zu den ältesten Obercunnersdorfer Umgebindehäusern zählt das „Schunkelhaus“. Mit seiner original erhaltenen Oberlausitzer Blockstube mit Deckenbalken und sogenannten Rutschen vor den Fenstern erinnert es an die einstige Lebensweise der Oberlausitzer Leinweber. Heute ist das kleine Haus mit seinen extrem niedrigen Decken, in dem bis 1989 noch eine 1,58 m große Frau wohnte, ein Museum. Einen ausgezeichneten Blick über den Ort und seine dichte Bebauung haben Sie vom Kirchberg aus. DEUTSCH 8 Denkmalsort Obercunnersdorf Naturpark Zittauer Gebirge und Umgebung 7 8 Freizeitspaß rund um das kleinste Mittelgebirge Deutschlands Über die bezaubernde Naturlandschaft hinaus glänzt das Dreiländereck mit einer Vielzahl von interessanten Architekturdenkmälern. Das reicht von den traditionellen Umgebindehäusern bis hin zum „Neuen Bauen“ der 1930er-Jahre. Insbesondere die einzigartige Architektur der Umgebindehäuser – Häuser der Leinweber, Tuchmacher, anderer Handwerker oder der Kleinbauern – prägt das Gesicht der Oberlausitz, nicht Schlösser und Burgen oder Kirchen und Rathäuser. In Löbau erwartet Sie sogar ein Architekturdenkmal von Weltrang: das von Hans Scharoun entworfene Haus Schminke, ein Highlight der klassischen Moderne. Und auch den ersten gusseisernen Turm Deutschlands können Sie in Löbau besteigen. Weitere Informationen Tourist-Information Herrnhut Comeniusstraße 6 | 02747 Herrnhut Tel.: 035873 2288 www.herrnhut.de | [email protected] Herrnhuter Sterne GmbH | Besucherzentrum Oderwitzer Straße 8 | 02747 Herrnhut Tel.: 035873 3640 www.herrnhuter-sterne.de | [email protected] Öffnungszeiten Schauwerkstatt Herrnhuter Sterne: Mo – Fr: 9.00 – 18.00 Uhr; Adventssamstage: 10.00 – 18.00 Uhr 24./31. Dezember: 8.00 – 12.00 Uhr Anfahrt Nächster Bhf: Löbau, Görlitz, Zittau Löbau: TL60, TLX1, OE60V Görlitz: TL60, TLX1, OE60V, OE65 Zittau: TL61, TLX2, OE65, TL70, SOEG Linie 22, 27, 147 bis Haltestelle: Herrnhut Zinzendorfplatz www.zvon.de Mehr Informationen unter (0800) ZVON - INFO (0800) 9866 - 4636 kostenfrei aus dem Festnetz und den Mobilfunknetzen Mo - Fr 7.00 -18.00 Uhr www.zvon.de Impressum Herausgeber: Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON) Rosenstraße 31 I 02625 Bautzen Tel. 03591 3269-10 I Fax 03591 3269-50 [email protected] I www.zvon.de www.facebook.com/derZVON Kartengrundlage: SACHSEN KARTOGRAFIE GmbH Dresden Titelbild: © Sachsen Dörfer, Archiv TMGS Stand: August 2015 Touristische Gebietsgemeinschaft NATURPARK ZITTAUER GEBIRGE / OBERLAUSITZ e. V. Region 02 Entdeckungen entlang der Neiße Deutschlands östlichstes und zugleich kleinstes Mittelgebirge finden Sie in der südlichen Oberlausitz. Als Ausflugs- und touristisches Ziel ist das Zittauer Gebirge aber ganz groß! Ob als Wanderer oder Aktivsportler, Kultururlauber oder Naturfreunde – in Sachsens jüngstem Naturpark kommen Sie voll auf Ihre Kosten. Einen besonderen Genuss ermöglicht Ihnen die faszinierende Naturlandschaft mit vulkanischen Kuppen, bizarren Felsformationen und fantastischen Fernsichten. Darüber hinaus liegen das benachbarte tschechische Lausitzer Gebirge, Liberec und das polnische und tschechische Iser- und Riesengebirge nur einen Katzensprung entfernt. Ideal für grenzüberschreitende Ausflüge! © Archiv TGG Region 01 Aktiv-Erlebnisse im Naturpark Zittauer Gebirge Die Region zwischen Zittauer Gebirge, Kottmar, Löbauer Berg und Neiße bezaubert jeden Besucher durch ihre landschaftlichen Reize. Über die herrliche Natur hinaus bietet Ihnen die Region am Fuße von Deutschlands östlichstem und kleinstem Mittelgebirge zu jeder Jahreszeit vielfältigste Möglichkeiten für die aktive Freizeitgestaltung. Das breite Spektrum reicht vom Wandern auf rund 700 km markierten Wegen über Klettern an den charakteristischen Sandsteinfelsen des Zittauer Gebirges bis hin zum Radfahren auf 300 km ausgebauten Wegen oder Mountainbiken auf anspruchsvollen Trails. Und im Sommer lockt Sie der Olbersdorfer See zu Wassersport und Badevergnügen. Jonsdorfer Felsenstadt mit Naturlehrpfad 2 Eine besonders lohnende Entdeckungstour können Sie zu den romantischen Ruinen von Burg, Kaiserhaus und Coelestinerkloster auf dem Berg Oybin unternehmen. Die Anlage geht auf eine Stiftung Kaiser Karls IV. im 14. Jahrhundert zurück. Echte Highlights sind die einstige Klosterkirche mit Aussichtsturm und der Bergfriedhof, der mit seinen Motiven u. a. den Maler Caspar David Friedrich inspirierte. Ein außergewöhnliches optisches Erlebnis ermöglicht Ihnen die Camera Obscura. Zwei Ausstellungen entführen Sie in die Vergangenheit des Ortes. Auf dem Bergringweg können Sie interessante An- und Aussichten genießen und sich anschließend in einem gemütlichen Ausflugslokal stärken. Eintritt: Erwachsene (ermäßigt): 5 € (4 €); Kinder (6 bis 16 Jahre): 2 €; weitere Preise unter: www.burgundkloster-oybin.com Anfahrt Nächster Bhf: Zittau TL61, TLX2, OE65, TL70, SOEG Linie 6, 13 bis Haltestelle: Oybin Parkplatz Tipp – Beste Aussichten im Zittauer Gebirge Einen der schönsten Ausblicke in die Oberlausitz eröffnet Ihnen ein Besuch auf dem 749 m hohen Hochwald. Sie können Ihren Blick vom Aussichtsplateau an der „Hochwaldbaude“ schweifen lassen oder dazu noch 25 m höher auf den 1892 errichteten Aussichtsturm steigen. Eine fantastische Aussicht auf das Oberlausitzer Bergland, die Stadt Zittau, Riesen- und Isergebirge bietet Ihnen der 582 m hohe Töpfer, der seinen Namen seinem an Töpfergut erinnernden Felsgebilde verdankt. Auf dem Töpfer lädt Sie die „Töpferbaude“ zum Verweilen ein. Tipp – Abenteuer-Kletterwald in Großschönau © faszinatour Weitere Informationen FREIZEIT-OASE Olbersdorfer See e. V. Zur Landesgartenschau 2 | 02785 Olbersdorf Tel.: 03583 5409976 www.olbersdorfer-see.com | [email protected] Anfahrt Nächster Bhf: Zittau TL61, TLX2, OE65, TL70, SOEG Stadtverkehrslinie A bis Haltestelle: Olbersdorf Freizeitoase Öffnungszeiten: Mo – Sa: 9.00 – 17.00 Uhr Anfahrt Nächster Bhf: Ostritz / Krzewina Zgorzelecka OE65 Linie 21, 44 bis Haltestelle: Ostritz St. Marienthal Tipp – Radtour / Schlauchbootfahrt Tun Sie einfach etwas für Ihre Fitness und legen Sie die Strecke Zittau – Ostritz mit dem Fahrrad zurück. Ab Hirschfelde / Rosenthal haben Sie sogar die Möglichkeit, mit dem Schlauchboot auf der Neiße bis zum Kloster Marienthal zu fahren. Sowohl Schlauchboote als auch Fahrräder können Sie in Hirschfelde / Rosenthal ausleihen. Mehr Informationen unter www.engemanns.net oder telefonisch unter 035843 72229. Für die Rückfahrt von Ostritz nach Zittau können Sie dann bequem die Bahn nutzen. 6 Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser bezaubernden Stadt können Sie am besten bei einem Rundgang auf dem Zittauer Kulturpfad kennenlernen. Er führt Sie u. a. zum Marktplatz mit dem imposanten Rathaus, zum siebenstöckigen Salzhaus von 1511 und zur Fleischerbastei mit Blumenuhr am Grünen Ring. Ebenfalls zu empfehlen ist ein Besuch des Stadtmuseums im ehemaligen Franziskanerkloster und ein Ausblick vom Johannisturm, zu dem 266 Stufen hinaufführen. Weitere Informationen Naturschutzzentrum „Zittauer Gebirge“ gGmbH Goethestraße 8 | 02763 Zittau Tel.: 03583 512512 www.naturschutzzentrum-zittau.de | [email protected] Touristische Gebietsgemeinschaft Naturpark Zittauer Gebirge / Oberlausitz e. V. Markt 1 02763 Zittau Tel. 03583 752139 www.zittauer-gebirge.com [email protected] Allgemeine Hinweise / Beförderung Egal, ob Sie Kultur erfahren, Sport betreiben oder Erholung genießen möchten, wir haben den passenden Freizeittipp für Sie parat. Und wenn Sie genau wissen wollen, wie viel eine Fahrt von einem Ort zum anderen kostet, dann schauen Sie auf unsere Internetseite www.zvon.de. Außerdem stehen unsere Mitarbeiterinnen am kostenfreien ZVON-INFO-Telefon unter 0800 – 9866 – 4636, Mo – Fr von 7.00 – 18.00 Uhr gern für Ihre Fragen zur Verfügung. Tageskarten Egal, ob Sie allein, zu zweit oder in einer kleinen Gruppe (bis 5 Personen) reisen. Mit den Tageskarten des ZVON sind Sie einen ganzen Tag mobil im gesamten ZVON-Verbundgebiet unterwegs. ZVON-Tageskarten gelten ab Entwertung bis 4.00 Uhr des folgenden Tages für beliebig viele Fahrten mit Bus, Zug oder Straßenbahn. Anstelle einer Person kann auch ein Hund mitgenommen werden. Für Ihr Fahrrad lösen Sie eine Tageskarte Fahrrad oder Hund. Bitte beachten Sie: Für Kinder im Alter von 6 – 14 Jahren sind Tageskarten für jeweils eine Person zum ermäßigten Preis von 8 € erhältlich. Eine Erweiterung der Gruppengröße nach Fahrtantritt ist möglich, jedoch nur bis zur auf der Tageskarte angegebenen Anzahl von Personen. Seit dem Fahrplanwechsel 2014 / 2015 ist der trilex auch zwischen Dresden und Görlitz sowie Dresden und Zittau ( – Liberec) unterwegs und bietet zusätzlich zwei neue Ticket-Angebote für verbundübergreifende Bahnfahrten von den trilex-Stationen im ZVON zu den trilex-Stationen im VVO an – ganz nach dem Motto „Ein Katzensprung in die Region“: Die „Katzensprung-Tickets “ gibt es für die Relationen Bautzen – Dresden, Wilthen – Dresden sowie Bischofswerda – Dresden. Sie berechtigen zu beliebig vielen Fahrten am Geltungstag. Von Görlitz oder Zittau nach Dresden fahren Sie gut mit dem trilex-Tagesticket : Es ist in verschiedenen Preisstufen für eine bis fünf Personen erhältlich. Walderlebnispfad Ostritz Im rund 460 ha großen Landschaftsschutzgebiet „Neißetal und Klosterwald“ können Sie eine spannende Wanderung auf dem Walderlebnispfad Ostritz unternehmen. In diesem zwischen Neiße und Kloster St. Marienthal liegenden Gebiet hat sich eine Vielzahl außergewöhnlicher Tier- und Pflanzengesellschaften erhalten, die teilweise in der Oberlausitz einmalig sind. Der ca. 2 km lange Walderlebnispfad führt Sie durch urwüchsige Waldabschnitte und vorbei an insgesamt 19 Erlebnisstationen mit vielen Mitmachangeboten für Groß und Klein. So gibt es z. B. einen Pirschpfad, auf dem Sie Waldtiere entdecken können, ein Baumarten-Memory und ein 5 m langes Lauschrohr, um die Geräusche des Waldes zu hören. Zahlreiche Infotafeln enthalten Wissenswertes zu ökologischen Zusammenhängen sowie Verhaltensweisen der einheimischen Fauna und Flora. trilex – ein Katzensprung in die Region © Tourist-Information Zittau Tipp – Zittauer Kulturpfad Weitere Informationen Kloster St. Marienthal | Gästepforte St. Marienthal 1 | 02899 Ostritz Tel.: 035823 77368 oder -85 www.kloster-marienthal.de | [email protected] Das beliebte Erholungsgebiet Freizeit-Oase Olbersdorfer See nahe Zittau entstand aus einem ehemaligen Braunkohletagebau. Rund 130 ha Fläche wurden renaturiert und dienten 1999 zunächst als Schauplatz der 2. Sächsischen Landesgartenschau. Mittlerweile hat sich der Olbersdorfer See zu einem bei Erholungssuchenden auch überregional bekannten Ausflugs- und Tourismusziel entwickelt. Dazu tragen u. a. ein 300 m langer Sandstrand mit Wasserspielplatz, eine 4-Feld-Beachvolleyball-Anlage sowie zahlreiche Radund Wanderwege rund um den See bei. Darüber hinaus finden Sie in Seenähe einen Campingplatz, ein Hotel, ein Restaurant mit Biergarten sowie die Open-Air-Strandbar „Sandbank“. Kloster St. Marienthal Auf eine fast 780-jährige Geschichte kann das Kloster St. Marienthal in Ostritz zurückschauen. Seit 1234 leben dort Schwestern nach den Regeln des heiligen Benedikts und den Satzungen des Zisterzienserordens. Die weitläufige und kunsthistorisch überaus bedeutende heutige Klosteranlage entstand nach einem Großbrand 1683 im Stil des böhmischen Barocks und ist vollständig erhalten. Zu den Highlights der Anlage zählen das Konventgebäude mit turmartigem Mittelbau, die Klosterkirche und Michaeliskapelle mit reicher Ausstattung, das Schausägewerk und die Gruft der weltberühmten Opernsängerin Henriette Sonntag (Gräfin Rossi). Erzeugnisse aus der ebenfalls sehenswerten Klosterbäckerei und Handarbeiten aus der Kloster-Nähstube sowie Devotionalien und Oberlausitzer Geschenkartikel können Sie im Klostermarkt erwerben. Gern laden die Nonnen Sie auch zu Stille und Einkehr in der Klosterkirche, zu Konzerten und Führungen, zu Fastenwochen oder dem Kräuterfest ein. Weitere Informationen Tourist-Information Zittau Markt 1 (Rathaus) | 02763 Zittau Tel.: 03583 752200 www.zittau.de | [email protected] Anfahrt Nächster Bhf: Zittau TL61, TLX2, OE65, TL70, SOEG zahlreiche Regional- und Stadtverkehrslinien bis Zittau Haltestelle: Ottokarplatz Freizeit-Oase Olbersdorfer See Anfahrt Nächster Bhf: Zittau TL61, TLX2, OE65, TL70, SOEG Linie 3, 13, 48 bis Haltestelle: Jonsdorf Gondelfahrt Linie 3, 5, 6, 13, 48 bis Haltestelle: Jonsdorf Dammschenke Unabhängig von Alter und Fitness kann hier jeder mit viel Spaß sein persönliches Kletterabenteuer erleben. Dazu gibt es sieben verschiedene Parcours mit unterschiedlichen Höhen und Schwierigkeitsstufen. Sie können z. B. in atemberaubender Höhe über eine Wackelbrücke balancieren und mit einer 65 m langen Seilbahn über einen See fliegen. Oder Sie klettern auf schwankenden Seilen und über Hindernisse 11 m hoch und wagen den Sprung hinab in ein Spinnennetz. 3 Weitere Informationen Tourist Information Jonsdorf Auf der Heide 11 | 02796 Kurort Jonsdorf Tel.: 035844 70616 www.jonsdorf.de | [email protected] Zittau Im Dreiländereck, in unmittelbarer Nähe zu unseren Nachbarn Polen und Tschechien, erwartet den Besucher das 1238 erstmals erwähnte Zittau mit seiner malerischen, vieltürmigen Stadtsilhouette. Zittau liegt landschaftlich reizvoll im Zittauer Becken, umgeben vom Zittauer Gebirge, den Ausläufern des Jeschkenund Isergebirges sowie des Lausitzer Berglandes. Die idyllische Kleinstadt Zittau glänzt mit vielen Zeugnissen einstigen Reichtums, insbesondere des Handels, der Tuchmacherei und des Braugewerbes, und bietet Ihnen ein attraktives touristisches Umfeld. Außerdem kann Zittau mit zwei nahezu einzigartigen Kunstwerken aufwarten, dem Großen und dem Kleinen Zittauer Fastentuch. Diese sind zugleich die größten und wertvollsten Kunstschätze der Stadt. Das Große Zittauer Fastentuch von 1472, das Sie im Museum „Kirche zum Heiligen Kreuz“ bewundern können, beeindruckt schon allein durch sein Format. Das Kleine Zittauer Fastentuch von 1573 – das einzig erhaltene Arma-Christi-Tuch in Deutschland! – können Sie im Franziskanerkloster bestaunen. © Archiv TGG Öffnungszeiten: November – März: 10.00 – 16.00 Uhr April – Oktober: 9.00 – 18.00 Uhr Rund 80 km markierte Wanderwege machen den Luftkurort Jonsdorf zu einem besonders attraktiven Wanderrevier. Besonderer Beliebtheit erfreut sich dabei der Naturlehrpfad in die Mühlsteinbrüche. Seit 1578 wurden dort Mühlsteine gebrochen und nach ganz Europa geliefert. Bei einer Wanderung auf dem Naturlehrpfad kommen Sie in die geheimnisvolle „Jonsdorfer Felsenstadt“, ein Naturschutzgebiet, reich an wilden Schluchten und senkrecht aus dem Boden wachsenden bizarren Felsgebilden. Unterwegs begegnen Ihnen ungewöhnliche Felsformationen, deren Namen wie Orgel, Kaffeekanne, Mausefalle oder Drei Tische bereits auf ihre Gestalt hindeuten. Alle diese Naturgebilde aus Sandstein sind im Laufe der Jahrtausende durch natürliche Verwitterung entstanden. Im größten und tiefsten Mühlensteinbruch, dem Schwarzen Loch, erwartet Sie eine interessante Schauwerkstatt. Eine herrliche Aussicht auf die Felsenstadt bietet Ihnen der 570 m hohe Carolafelsen. Am Fuße des 537 m hohen Nonnenfelsens, den Sie u. a. über einen Klettersteig erklimmen können, lädt Sie die Gaststätte „Gondelfahrt“ zur Rast. 4 Weitere Informationen Tourist-Information Oybin im Haus des Gastes Hauptstraße 15 | 02797 Kurort Oybin Tel.: 035844 73311 www.oybin.com |[email protected] 1 Burg und Kloster Oybin 5 © Archiv TGG © Archiv TGG Etwa 55 km unterhalb ihrer Quelle im tschechischen Isergebirge erreicht die Neiße das Dreiländereck. Von dort an bildet sie die Grenze zwischen Deutschland und Polen und beeindruckt zugleich mit einer abwechslungsreichen Flusslandschaft mit vielfältiger Flora und Fauna. Über die landschaftlich sehr reizvolle Umgebung des Grenzflusses im Zittauer Gebirge hinaus gibt es dort auch zahlreiche besondere Sehenswürdigkeiten. Dazu zählt z. B. Zittau mit seiner malerischen Altstadt oder das Klosterstift St. Marienthal bei Ostritz, das älteste Frauenkloster des Zisterzienserordens in Deutschland. Zwischen Kloster und ZittauHirschfelde bildet das Neißetal zudem ein ausgezeichnetes Revier für Schlauchboot-Touren. Anfahrt Nächster Bhf: Ostritz / Krzewina Zgorzelecka OE65 Linie 21, 44 bis Haltestelle: Ostritz St. Marienthal Egal ob trilex oder trilex express: an Bord aller Züge ist ein trilex-Kundenbetreuer anzutreffen sein, der Ihnen mit Rat & Tat zur Seite steht. Weitere Informationen zu Gültigkeit und Preisen finden Sie unter www.trilex.de/tagestickets. Kartenkauf bei den Servicestellen der Verkehrsunternehmen begrenztes Angebot an den Ticketautomaten der Verkehrsgesellschaft Görlitz bei allen Busfahrern und den Zugbegleitern der ODEG und des trilex Katzensprung- und trilex-Tagestickets erhalten Sie in den Agenturen bzw. Reisecentern in Bischofswerda, Bautzen, Löbau, Görlitz, Wilthen, Neugersdorf und Zittau, im trilex-KundenCenter sowie beim Kundenbetreuer im Zug Legende Schwimmbad/See Wandergebiet Burg/Schloss Aussichtspunkt Museum/Ausstellung Kirche Tierpark Spielplatz/Abenteuer
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