(ISEK) für die Elisabeth

Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept
(ISEK) für die Elisabeth-Aue und ihre Umgebung
1. Beteiligungswerkstatt am 12. März 2016
Dokumentation
Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept
(ISEK) für die Elisabeth-Aue und ihre Umgebung
1. Beteiligungswerkstatt am 12. März 2016
Einleitung
Am 12. März 2016 fand in der Zeit
von 11 bis 16 Uhr die 1. Beteiligungswerkstatt zum Integrierten Städtebaulichen
Entwicklungskonzept
(ISEK) für die Elisabeth-Aue und ihre
Umgebung statt. Der Einladung, welche die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt ausgesprochen hatte, folgten rund 200
Bürgerinnen und Bürger in die Treffpunkt-Gemeinde in Französisch
Buchholz. Im Rahmen der Werkstatt
konnten sich die Bürgerinnen und
Bürger über den Planungsprozess
informieren und Vorschläge wie auch
Bedenken einbringen. Die Werkstatt
stellte den Auftakt der Beteiligung
im Rahmen des ISEK dar. Weitere
Veranstaltungen werden folgen (s.
letzte Seite).
Programm der Werkstatt
11.00 bis 13.00 Uhr
Begrüßung, Informationen und
Fragen
13.00 bis 13.45 Uhr Mittagspause
13.45 bis 15.00 Arbeit in Gruppen
15.00 bis 15.45
Vorstellung der Ergebnisse der
Arbeitsgruppen
15.45 bis 16.00 Uhr
Ausblick und Schlussworte
Bevölkerungsentwicklung in den
vergangenen Jahren und aufgrund
der Prognosen für die Zukunft müssen in den nächsten Jahren tausende Wohnungen gebaut werden, um
dem Bedarf gerecht zu werden. In
der gesamten Stadt müssen Flächen
für den Wohnungsbau in Anspruch
genommen werden, sowohl in der
inneren Stadt als auch am Stadtrand.
Frau Dr. Ursula Flecken, Planergemeinschaft Kohlbrenner eG, informierte u.a. über die Ziele des ISEK.
Die Wechselwirkungen zwischen
dem künftigen Baugebiet und den
umgebenden Ortsteilen und der
Landschaft werden untersucht, um
Verbesserungsmöglichkeiten im Gebiet zu identifizieren und Rahmenbedingungen für die Bebauung der
Elisabeth-Aue zu definieren. Das ISEK
wird unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger bis Ende 2016 erarbeitet. 2017 soll dann für das Gebiet
die Stadtumbauförderung beginnen.
Gruppengröße entschieden, in andere AG´s zu gehen.
Konkret ging es in jeder Gruppe um
die Fragen:
„„ Welche Qualitäten und welche
Defizite sehen Sie in Ihrem Ortsteil bzw. im ISEK-Gebiet?
„„ Wo sehen Sie Notwendigkeiten
zur Verbesserung?
„„ Welche Chancen und Befürchtungen verbinden Sie mit einer Bebauung der Felder der ElisabethAue?
„„ Welche Anregungen und Ziele
möchten Sie für die künftige Entwicklung einbringen?
Nach der Veranstaltung sind eine
Reihe von Zuschriften mit weiteren
Hinweisen und Vorschlägen eingegangen. Diese Hinweise sind hier
nicht dokumentiert, werden aber bei
der Auswertung berücksichtigt.
Auf den Tischen der Arbeitsgruppen
lag dazu Karten- und Arbeitsmaterial bereit.
Nach einstündigen, intensiven Diskussionen fassten die Moderatoren
der einzelnen Arbeitsgruppen die Ergebnisse vor dem Plenum zusammen.
Im Anschluss an die inhaltliche Einführung konnten Fragen aus dem
Auditorium an das Podium gestellt
werden. Dies ist auf den beiden folgenden Seiten - thematisch sortiert
- dokumentiert.
Informationen und Fragen
Arbeitsgruppen
Nach den Begrüßungen durch Dr. Jochen Lang, Abteilungsleiter für Wohnungswesen,
Wohnungsneubau,
Stadterneuerung, Soziale Stadt bei
der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, und Jens-Holger Kirchner, Bezirksstadtrat für
Stadtenwicklung im Bezirk Pankow,
wurde zunächst in das Projekt durch
einen Vortrag eingeführt (siehe
www.berlin.de/elisabeth-aue). Herr
Dr. Lang stellte die gesamtstädtische
Einordnung des Projektes ElisabethAue dar. Vor dem Hintergrund der
Nach einer Mittagspause formierten
sich Arbeitsgruppen zu den Ortsteilen Blankenfelde, Französisch Buchholz und Rosenthal sowie weitere
Arbeitsgruppen zu Verkehr, Landschaft und Bildungs- sowie Kulturinfrastruktur. Eine weitere Gruppe
fand sich zum Thema der Erholungsanlage Frohsinn.
Für die geplante Arbeitsgruppe zum
Ortsteil Niederschönhausen fanden
sich zunächst zwei Personen, die
aber dann aufgrund der geringen
Elisabeth-Aue (rot), Abgrenzung des Untersuchungsgebietes (schwarze gestrichelte Linie)
Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept
(ISEK) für die Elisabeth-Aue und ihre Umgebung
1. Beteiligungswerkstatt am 12. März 2016
Fragen und Antworten im Programmteil vor der Mittagspause
Im Folgenden sind die Fragen und
Anworten aus dem Programmteil
vor der Mittagspause nach Themenblöcken zusammenfassend aufgeführt.
Generelles
Standortalternativen
Es wurde angeregt, statt der Elisabeth-Aue andere potenzielle Standorte mit besserer Verkehrserschließung zu bebauen.
Dr. Lang stellte dar, dass alle vorhandenen Potenzialflächen für eine
Bebauung angegangen werden müssen, um der großen Wohnungsnachfrage zu begegnen.
Ergebnisoffene Untersuchung
Es wurde gefragt, ob die genannten
Untersuchungen des ISEK und der
weiteren Fachgutachten ergebnisoffen sind.
Auf den Feldern der Elisabeth-Aue
wird Wohnungsbau realisiert, das
wird nicht ergebnisoffen diskutiert.
Das ISEK klärt, welche Maßnahmen
im Umfeld erforderlich sind, um die
Neubebauung aus infrastruktureller, naturräumlicher etc. Sicht verträglich einfügen zu können. Alle
Fachgutachten sind selbstverständlich ergebnisoffen.
Verhältnis zwischen Bezirk und SenStadtUm
Die BVV hat die Bebauung mit Beschluss abgelehnt.
SenStadtUm hat die Felder der Elisabeth-Aue zum Gebiet mit außergewöhnlicher stadtpolitischer Bedeutung erklärt und übernimmt
hiermit die Planungshoheit.
Herr Kirchner will als Stadtrat für
Stadtentwicklung konstruktiv am
Verfahren mitarbeiten, um das (aktuell starke Wachsen der Stadt strategisch zu lenken, statt es dem Markt
zu überlassen.
ISEK
Es wurde nach dem Stand der ISEKAnalyse gefragt.
Die Analyse wird zusammen mit den
einzufließenden Ergebnissen aus der
Bürger- und Fachämterbeteiligung
in den nächsten Wochen fertig gestellt. Im Mai/Juni werden die Zwischenergebnisse in Form einer Ausstellung an verschiedenen Orte im
Gebiet dokumentiert. Parallel wird
am Konzept und an den Maßnahmen
gearbeitet. Dazu wird es im September eine zweite Bürgerwerkstatt geben. Den Abschluss bildet eine Bürgerinformation im November.
Heidekrautbahn
Statement: Die Wiederaufnahme der
sog. Heidekrautbahn und Führung
bis Gesundbrunnen muss dringend
vor Beginn der Bebauung genehmigt
und beauftragt werden. Haltepunkte in Blankenfelde und eingeschränkt
auch Rosenthal sind vorhanden.
Verkehr und technische Infrastruktur
Wasser/Abwasser
Teile des Untersuchungsgebietes
sind nicht an die Trenn–Kanalisation
angeschlossen. Werden hier auch
Maßnahmen vorgesehen?
Die Untersuchung zur Stadttechnik,
dies umfasst auch Wasser/Abwasser, wird kurzfristig beauftragt und
umfasst das ganze ISEK-Gebiet und
noch weitere angrenzende Gebiete.
Individualverkehr
Ein neues Quartier kann nur gebaut
werden, wenn die vorhandenen Verkehrsnetze und der Zustand der Straßen angepasst werden.
Ja, z.B. die sog. TVN als neue OstWest-Verbindung ist in einer verträglichen und noch zu definierenden Form mit gutem ÖPNV-Angebot
möglicherweise erforderlich.
Überlastung Verkehr
Das Gebiet funktioniert bereits heute verkehrlich nicht (ÖPNV, u.a. Kapazität Tram, MIV) und kann nicht
noch weiteren Zuzug verkraften.
Eine Bebauung müsste sehr viel weniger dicht als geplant realisiert werden. Besser wäre eine Verdichtung
in den Innenstadtbezirken.
Richtig: bereits jetzt sind Kapazitätsgrenzen überschritten. Eine Verkehrsuntersuchung soll hier mögliche Lösungen aufzeigen. Ab 2017
fährt die Tram 50 in Doppeltraktion
und Taktverdichtung. Bei Nachverdichtung und Neuerschließung entstehen in jeder Lage Verkehre, auch
in der Innenstadt, die bewältigt werden müssen.
Angebote in der Nachbarschaft
Statement: Das Märkische Viertel
bietet im Bereich Einzelhandel Angebote, die im direkten Umfeld des
Untersuchungsgebietes nicht vorhanden sind. Eine gute ÖPNV-Verbindung ist wünschenswert.
Soziale und weitere Infrastruktur
Unterversorgung soziale Infrastruktur
Das Untersuchungsgebiet ist bereits
jetzt im Bereich Schulen und Kitas
unterversorgt. Deshalb müssen weitere Schul- und Kitaplätze nicht nur
für das neue, sondern auch für die
bestehenden Wohngebiete geschaffen werden.
Wenn das jetzige Untersuchungsgebiet als Stadtumbaugebiet beschlossen wird, stehen hier mehr öffentliche Mittel zur Verfügung, um
fehlende Infrastruktur schneller
bauen zu können. Das ISEK berücksichtigt die Bedarfe im Umfeld der
Felder.
Sportinfrastruktur
Statement: Es gibt derzeit im Gebiet
zu wenige Sporthallen und -plätze
für die Vereine. Daher müssen neue
gebaut werden - nicht nur für die Bewohner. Außerdem fehlen ein Polizeirevier und eine Feuerwehr. Das
ISEK prüft, welche zusätzlichen Einrichtungen geschaffen werden müssen und können.
Kultur
Das Thema der historischen Ortskerne sollte im ISEK aufgegriffen werden, z.B. der Umgang mit den Resten
des ehemaligen Lenné-Parks in Französisch Buchholz, der als Gartendenkmal aufgehoben wurde.
Das Programm Stadtumbau sieht
auch Maßnahmen im Bereich Verbesserung des öffentlichen Raumes
z.B. bei Fußwegen und Grünflächen
vor.
Naturraum und Erholung
Schutzgebiete und Aufwärmung
Wie werden die Landschaftsschutzgebiete und der Naturpark Barnim
geschützt und entwickelt, die bereits
heute hoch frequentiert sind.
Die Funktion der Felder als kühle
Lunge der Stadt sollen untersucht
und beachtet werden.
In zwei Fachgutachten zur Landschafts- bzw. Klimaökologie werden
diese Themen behandelt. Die Ergebnisse fließen in das ISEK ein.
Altlastenverdacht
Für die Felder der Elisabeth-Aue besteht in mehrfacher Hinsicht die Gefahr von Altlastenverseuchung
(Flak-Anlage, Munitionslager, Rieselfeldnutzung). Hier ist das Bodenschutzgesetz anzuwenden.
Im Rahmen des weiteren Verfahrens
werden selbstverständlich auch die
Bodenbelastungen untersucht und
das Gesetz angewendet.
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(ISEK) für die Elisabeth-Aue und ihre Umgebung
1. Beteiligungswerkstatt am 12. März 2016
Fragen und Antworten im Programmteil vor der Mittagspause
Kleingartenanlagen - Straßenneu-/ausbau
Was wird aus den Kleingärten, wenn
der Schillingweg als Hauptverkehrsstraße ausgebaut werden sollte?
Es ist möglich, dass einige Kleingärten wegen bestimmter verkehrlicher
Maßnahmen aufgegeben oder verkleinert werden müssen. Insgesamt
sollen aber die Kleingärten erhalten
werden.
Dichte, Städtebau und soziale Mischung
Gartenstadt
Wie soll eine Gartenstadt mit bis zu
vorgesehenen 6 Geschossen aussehen?
Der Begriff Gartenstadt des 21. Jahrhunderts formuliert den Anspruch
der Umweltverträglichkeit, der guten Durchgrünung und der Qualität
des Städtebaus. Die konkrete Umsetzung in städtebauliche Entwürfe
erfolgt erst in der nächsten Phase,
frühestens ab Herbst 2016.
Dichte/Geschosshöhe
Es wird befürchtet, dass die Neubebauung mit 12.500 Einwohnern auf
73 ha eine ähnliche Siedlungsstruktur und Dichte wie das Märkische
Viertel erreicht.
Für die Felder der Elisabeth-Aue ist
eine Bebauung mit maximal 7 Geschossen und 30% Grün vorgesehen.
Das entstehende Stadtquartier wird
nicht mit der städtebaulichen Struktur des Märkischen Viertels mit
Hochhäusern und großen Abstandsflächen vergleichbar sein.
Die städtebaulichen Entwürfe werden aber erst nach Abschluss des
ISEKs ab Herbst 2016 beauftragt.
Soziale Mischung im Neubau
Es wird die Gefahr einer einseitigen
sozialen Struktur im Neubaugebiet
befürchtet.
Ziel ist es, eine gute soziale Mischung
zu erreichen. Deswegen werden ein
Teil der Flächen von zwei städtischen
Wohnungsbaugesellschaften
bebaut und weitere Flächen im Rahmen anderer Organisationsformen
(z.B. Genossenschaften, Baugruppen).
Flüchtlinge
Es wurde die Befürchtung geäußert,
dass eine Flüchtlingsunterbringung
auf den Feldern eine planvolle Entwicklung stark beeinflusst.
Mit Stand Ende Februar 2016 ist keine Unterbringung von Flüchtlingen
auf den Feldern geplant.
Zahl der neuen Einwohner
Es wird angezweifelt, dass mit 5.000
neuen Wohnungen nur 12.000 Einwohner zuziehen werden, da die Zielgruppe voraussichtlich junge Familien mit Kindern sein werden.
Der Wert von 2,4 Einwohnern pro
Wohnung basiert auf Erfahrungen
vergleichbarer Neubaugebiete.
Zusätzliche Verdichtung im Untersuchungsgebiet
Werden die benannten 1.000 Wohnungen im Untersuchungsgebiet zusätzlich zur Elisabeth-Aue gebaut?
Ja, die 1.000 umfassen mehrere Potentialflächen neben der ElisabethAue, die voraussichtlich bis 2030 bebaut werden.
Öffentliche Liegenschaften
Es wird befürchtet, dass hier öffentliche Flächen „verschleudert“ werden.
Das Gegenteil ist der Fall. Es soll nach
einer anderen Liegenschaftspolititik
der letzten Jahrzehnte ein Großteil
der landeseigenen Flächen für Wohnungsbau in öffentlicher Hand bleiben, um besseren Einfluss auf die
Entwicklung zu nehmen.
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1. Beteiligungswerkstatt am 12. März 2016
Ergebnis der Arbeitsgruppe Französisch Buchholz
Allgemeines
„„ Gebiet bis A114 betrachten
Verkehr
„„ Verkehrsinfrastruktur muss vor
Baubeginn qualifiziert werden
„„ M1 von Schillerstraße über Elisabeth-Aue bis Aubertstraße
„„ Tram Linie 50 im Kreis (Schleife)
durch Elisabeth-Aue führen
„„ Busanbindung an neuen Bahnhof
„„ Straßenbahnverbindung
„„ S-Bahn- und Heidekrautbahn, Anbindung
„„ Ausbau Bürgersteige in den kleinen Siedlungsstraßen
„„ Sackgassen reduzieren, mindestens für Fußgänger
„„ Defizitäre Verkehrsplanung in
Neubaugebieten; Kleeblattsiedlung Ludwig-Quidde-Straße
„„ Hohe Verkehrsbelastung durch
Berufspendler: Hauptstraße, Rosenthaler Weg
„„ S-Bahnhof Französisch Buchholz.
„„ Blaubeerweg als Verkehrsfreie
Zone erhalten, Pappeln nicht abholzen
„„ Alt Buchholz wieder als Zentrum
gestalten, zur Zeit viel Leerstand
Grün/Grünverbindungen
„„ Neu Buchholz und Elisabeth-Aue
nicht durch Straße trennen
„„ Hundeauslaufgelände schaffen.
„„ Grünvernetzung
Französisch
Buchholz mit dem Landschaftsraum
„„ Unterstützung von Aufforstung
im Naturpark Barnim, Hobrechtswald als Ausgleich für bebaute
Flächen
„„ Sauberkeit
Elisabeth-Aue
„„ Soziale Mischung schaffen
„„ Aktive Wirtschaftsförderung erforderlich, geringe Anzahl mittelständischer Unternehmen. Konzept für Kleingewerbe und
Einzelhandel
„„ Seniorenspielplatz, Behindertengerechter Spielplatz, Flächen für
Gemeinschaftsgarten, Zweites
Amtshaus für Vereine, Musik etc.
„„ Verschiedene Angebote schaffen,
z.B. 25% Mietwohnungen mit geringen Mieten
„„ Maximal 6 Geschosse, von Kleingärten zur Elisabeth-Aue Bebauungshöhe anpassen
Bildung, Kultur, Freizeit
„„ Sekundarschule und Gymnasium
fehlt für „Stadt von 20.000 Einwohnern“
„„ fehlende Schulplätze an der
Grundschule
„„ Barrierefreiheit für Schulen und
Kitas und andere öffentliche Orte.
„„ mehr Sportanlagen für Schule
und Freizeit, Spielplätze und Spielgarten
„„ Jugend-Kunst-Schule
„„ Kino, Schwimmhalle, Spaßbad,
Kino
(anspruchsvolles
Programm), großer Veranstaltungsraum für 500 Personen in Schule
„„ Begegnungsstätten
Alt Französisch Buchholz
„„ Ein Zentrum für Französisch
Buchholz konzentriert entwickeln, fördern
„„ Dorfanger Alt Buchholz gestalten
und entwickeln
„„ Wochenmarkt in Alt Buchholz etablieren
„„ Einzelhandel barrierefrei gestalten, kurze Wege zum ÖPNV, Trennung Fußgänger und PKWs
„„ Amtshaus und Bibliothek erhalten
„„ Umfeld der Kirche befestigen und
einen Platz anlegen
„„ Ortsmuseum und Kunstgalerie im
Ortskern Französisch Buchholz
„„ Bürgervertretung für Französisch
Buchholz einrichten
Hugenottenplatz
„„ Hässlich, Kleinsteinpflaster nicht
akzeptabel, nicht barrierefrei
„„ Neugestaltung,
Quartiersmanagement
„„ Ein oder mehrere Zentren?
„„ Hugenottenplatz als Bindeglied
zwischen Elisabeth-Aue und Französisch Buchholz
„„ Wechselnde Kunstwerke
Zusammenfassung
Für das Untersuchungsgebiet sind
der bedarfsgerechte Ausbau der Sozialen Infrastruktur, insbesondere
der Schulen und die Qualifizierung
der Verkehrsinfrastruktur vor Baubeginn entscheidend. Der Stadtumbau sollte weiter genutzt werden,
das Zentrum von Alt Französisch
Buchholz und auch das nicht funktionierende Zentrum um den Hugenottenplatz zu qualifizieren.
Für die Neubebauung sind die städtebauliche Anknüpfung an Französisch Buchholz, eine Begrenzung der
Bebauung auf maximal 6 Geschosse
und die Schaffung eines Wohnungsmixes zu sichern.
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1. Beteiligungswerkstatt am 12. März 2016
Ergebnis der Arbeitsgruppe Blankenfelde
Qualitäten erhalten:
„„ Dörflicher Charakter mit landwirtschaftlichen Betrieben und
mit umgebender Landschaft und
Landschaftsschutzgebiet; Dörfliche Gemeinschaft, Ruhe und Abgeschiedenheit
„„ Sicherung und Finanzierung der
Pflege des Landschaftsschutzgebietes durch die Agrarnutzung
bzw. Austauschland
„„ Zwei 1-zügige Schulen
Forderung:
„„ Wenn Bebauung erforderlich - Reduzierung der Zahl der Wohnungen und Höhenstaffelung zum
Landschaftsraum und der angrenzenden Bebauung; Steigerung zum Rosenthaler Weg hin.
„„ Verkehrsberuhigung Buchholzer
Straße und Geschwindigkeitskontrollen auf den Hauptstraßen;
Schulwegsicherung an Kreuzungsbereich Hauptstraße Blankenfelde mit Blankenfelder Chaussee (lebensgefährlich)
„„ Einbeziehung der Stadtrandsiedlungen (Erholungsanlagen), dort
ca. 3-4000 Bewohner betroffen
Fragen:
„„ Wie soll das bereits heute schon
übernutzte Landschaftsschutzgebiet (zu wenig Parkplätze) geschützt werden, wenn noch mehr
Leute hierherziehen?
„„ Warum ist die Elisabeth-Aue nicht
Teil des Landschaftsschutzgebietes?
Wünsche:
„„ Internet für Blankenfelde
Zusammenfassung
Der dörfliche Charakter von Blankenfelde mit dem umgebenden Landschaftsschutzgebiet ist eine große
Qualität, die erhalten werden soll.
Die Pflege des Landschaftsschutzgebietes durch landwirtschaftliche
Betriebe soll gesichert werden. Einer
Übernutzung des LSG soll durch geeignete Maßnahmen entgegengewirkt werden.
Wenn eine Bebauung erforderlich
ist, werden die Reduzierung der Zahl
der Wohneinheiten und eine bauliche Abstaffelung hin zum Landschaftsraum gefordert.
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1. Beteiligungswerkstatt am 12. März 2016
Ergebnis der Arbeitsgruppe Rosenthal
„„ Empfehlung: Erweiterung des Untersuchungsgebietes Richtung
Wilhelmsruh
„„ Qualifizierung der Verkehrsanbindung von Wilhelmsruh, Rosenthal und Blankenfelde
„„ ÖPNV: Verbesserung von Busangeboten (Linien und Takt) Verlängerung Bus 155 von Wilhelmsruh
über Rosenthal nach Blankenfelde und Verlängerung Bus 124 /
154 von Aubertstraße bis MarthaAue
„„ Aktivierung der M1 Rosenthal
Nord im 10-Minuten-Takt 24 h,
Nachtbus N53 zieglerichtet OT
Wilhelmsruh
„„ Inbetriebnahme der Heidekrautbahn bis Gesundbrunnen
„„ Individualverkehr: Reduzierung
des Verkehrs zum Schutz des
denkmalgeschützten Ortskerns
(Flächendenkmal) durch den Bau
der TVN als Ortsumfahrung
„„ Verkehrsleiteinrichtungen (Ampeln)
Friedrich-Engels-Straße,
Schönhauser Straße und Dietzgenstraße zur Kastanienallee
„„ Bauliche Qualifizierung mehrerer
Hauptverkehrsstraßen (Hauptstraße, Schönhauser Straße,
Friedrich-Engels-Straße, Mönchsmühler Straße, Kastanienallee,
Kirchstraße, Dammsmühler Straße, Rollberg
„„ Rad- und Wanderweg an der
Mönchsmühler Straße
„„ Sicherung des denkmalgeschützten Ortskerns (Gutshaus, Häuser
Hauptstr. 136 und 146)
„„ Öffentlicher Raum: Vollendung
der vorliegenden Dorfauengestaltung (nördlicher Anger) und
Erhalt des bestehenden Grüns,
einschließlich Kleingärten
„„ Soziale Infrastruktur: Ausbau der
Jugendfreizeiteinrichtung Landhaus ggf. auch mit Seniorentreffpunkt
Zusammenfassung
Die Qualifizierung der Verkehrsanbindung von Wilhelmsruh, Rosenthal
und Blankenfelde sollen durch die
Inbetriebnahme der Heidekrautbahn
bis Gesundbrunnen, die Verbesserung der Bus- und Trambahnangebote und den Bau der TVN als Ortsumfahrung gesichert werden, um
den Ortskern damit zu schützen. Die
Bebauung des denkmalgeschützten
Ortskerns ist zu sichern, der nördliche Anger entsprechend eines vorhandenen Konzeptes zu gestalten.
Das vorhandene Grün inklusive der
Kleingartenanlagen soll gesichert
werden.
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(ISEK) für die Elisabeth-Aue und ihre Umgebung
1. Beteiligungswerkstatt am 12. März 2016
Ergebnis der Arbeitsgruppe Bildungs- und Kulturinfrastruktur
„„ Zentrales Thema: schlechter Bauzustand der vorhandenen Grundschulen und der Kitas und vorhandene Überlastung (2016: 200
und 2017: 500 Grundschulplätze
fehlen); Fehlen einer Oberschule
im Gebiet
„„ Forderung: Vor bzw. mit dem Bau
von neuen Wohnungen müssen
erst die Bedarfe im Umfeld gedeckt werden
„„ Befürchtung: mit dem Bau von
Französisch Buchholz sind Infrastrukturdefizite entstanden, weil
viele verschiedene Bauträger
nicht abgestimmt agiert haben.
Dies darf sich nicht wiederholen
„„ Im ISEK-Gebiet werden benötigt:
1-2 Gymnasien und ein Oberstufenzentrum und eine Erweiterung
der Jeanne-Barez-Schule (die bereits beschlossen ist, für die aber
die Finanzierung fehlt) und der
Bau mehrerer Sportanlagen (Multifunktionshallen und Anlagen
für verschiedene Sportarten),
Barrierefreier Ausbau, Bolz- und
Spielplätze und bezahlbare
Freizeitangebote/-flächen auch
für freie Initiativen
„„ Inklusion mit Menschen mit Behinderung soll unterstützt werden
„„ Das Thema Schulwegsicherung
wurde punktuell aufgezeigt, hier
besteht dringender Handlungsbedarf
„„ Für einen funktionierenden Stadtteil sind wichtig: Bürgeramt, Polizeirevier, Feuerwehr, Stadtteilbibliothek,
Galerie,
Museum,
Treffpunkte/Café, Seniorenfreizeiteinrichtungen,
Gesundheitszentrum
„„ Wünschenswert sind: Verkehrsschule, Schwimmbad, neuer
Sportverein, Kino, Landschaftsakademie
am
Botanischen
Volkspark, Bildungszentrum für
Digitales
„„ Dringend zu beleben: Hugenottenplatz, Einbeziehung erforderlich: Denkmalpflegebelange für
historische Ortskerne, Religiöse
Einrichtungen
„„ Eine Verknüpfung mehrerer sozialer und kultureller Angebote
(VHS, Musikschule und Bibliothek) in einem Bildungszentrum
könnte im Zentrum der Neube-
bauung erfolgen, damit alle davon profitieren
„„ „Hingeklotzte Einkaufskisten“
mit großen Parkplatzflächen sind
ärgerlich. Tiefgaragen oder/und
Überbauung sind gewünscht
„„ Weitere Forderung: Erweiterung
des
Untersuchungsgebietes/
Stadtumbaugebietes nach Osten
bis zur Autobahn, da sich hier
wichtige Infrastruktureinrichtungen, wie z.B. die Jeanne-BarezSchule befinden
Zusammenfassung
Der Bedarf an Bildungs- und Kulturinfrastruktur, insbesondere an
Grundschulplätzen und einer Oberschule, besteht bereits heute. Vor
dem Bau neuer Wohnungen sollen
diese Bedarfe gedeckt werden. Um
vorhandene Schul- und Sportanlagen im Einzugsbereich zu erfassen,
sollte das Untersuchungsgebiet
Richtung Osten erweitert werden.
Für die Planung eines funktionierenden Stadtteils aus Alt- und Neubebauung sollen sowohl die vorhandenen Ortskerne einbezogen, wie
auch neue soziale und kulturelle
Einrichtungen miteinander kombiniert (Bildungszentrum) und strategisch im Untersuchungsgebiet angeordnet werden.
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1. Beteiligungswerkstatt am 12. März 2016
Ergebnis der Arbeitsgruppe Landschaft
Forderung:
„„ Transparenz der Abwägung.
„„ Öffentliche Belange berücksichtigen, Bauen nach §35 (3)
„„ Angrenzendes
Landschaftsschutzgebiet
„„ Grundlagenermittlung Klimatische Funktion, Luftklimaschneise
beachten
„„ Biotopverbund muss erhalten
bleiben
„„ Landschaftsbild berücksichtigen.
„„ Ökologische Untersuchung im
Großraum
„„ Grundwasserleiter untersuchen
(WRRL (EU) Wasserrahmenrichtlinie)
Kompensation:
„„ Keine Beeinträchtigung von Ausgleichsflächen
„„ Keine Doppelberücksichtigung
von Ausgleichsflächen
„„ Ausgleich Entsiegelung, wo möglich?
„„ Landesentwicklungsplan, Ausgleichspotentiale Brandenburg
„„ Beweidung
Vorschläge:
„„ Gebäudedächer für Erholungsnutzung der Mieter gestalten, Begrünung der Bebauung
„„ Urban Gardening
„„ Grünflächen auch naturnah gestalten
Probleme:
„„ Nutzungsdruck durch Hunde
„„ Landschaftsschutz = bäuerliche
Existenz
Hinweise:
„„ Rotmilan - Nahrungshabitat
„„ Ackerrandstreifen - Lebensraum
schaffen
„„ Amphibien - Sommerlebensraum
(Erdkröte)
„„ Aufwertung der Landschaft - Heckenpflanzung
„„ Kraniche, Feldhasen
Zusammenfassung
Eine Bebauung auf den Feldern der
Elisabeth-Aue greift in einem sensiblen Natur- und Landschaftsraum
ein. Die Grundlagenermittlung zu
den Themen Klima, Landschaftsschutz, Biotopvernetzung, Wasser
und weiteren soll in einem angemessenen räumlichen Umgriff sorgfältig
erfolgen und transparent abgewogen werden. Frühzeitig soll das Thema Ausgleichsmaßnahmen einbezogen werden.
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1. Beteiligungswerkstatt am 12. März 2016
Ergebnis der Arbeitsgruppe Anlage Frohsinn u.a.
Empfehlung:
„„ Einbeziehung der Anlage Schildow-Waldeck und Stadtrandsiedlung Blankenfelde in das ISEK
„„ Erhalt der Anlage Frohsinn als
Ganzes
„„ Änderung des Flächennutzungsplanes: Wohnbauland mit landschaftlicher Prägung mit niedriger Geschossflächenzahl für alle
drei Gebiete
„„ Bebauungspläne für Frohsinn und
Schildow-Waldeck
„„ Staffelung, hohe Bebauung nicht
direkt am Rosenthaler Weg, eher
zur Mitte hin steigern
„„ Im Neubaugebiet auch Hundeauslauf planen, damit nicht alle ihre
Hunde in der Kolonie ausführen
Hinweise:
„„ Frohsinn hat zurzeit keine Gehweganbindung an die B96a
„„ Chance für Altengerechtes Wohnen, Betreutes Wohnen, Barrierereiheit
„„ Fahrradfernweg kann durch Anlage geleitet werden
Zusammenfassung
Die Anlage Frohsinn soll zu Wohnbauland mit landschaftlicher Prägung mit einer niedrigen GFZ gesichert und mit einen Fußweg an die
B96 angebunden werden. Eine Neubebauung auf den Feldern der Elisabeth-Aue sollte zum Rosenthaler
Weg hin abgestaffelt werden.
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1. Beteiligungswerkstatt am 12. März 2016
Ergebnis der Arbeitsgruppe Verkehr
Allgemeines
„„ Forderung: Ausweitung des Untersuchungsgebietes bis zur S1
und Heidekrautbahn
Probleme/Fragen:
„„ Selbst bei Verlängerung der Tram
50 und der M1 wird der ÖPNV in
Stoßzeiten den Bedarf nicht decken können. Welche leistungsfähigen ÖPNV-Alternativen gibt es?
„„ Neuralgischer Knotenpunkt SBahnbrücke Bahnhof Pankow Berliner Straße ist heute schon
problematisch. Wie soll das dann
in der Zukunft werden?
„„ Befürchtung: hohes Verkehrsaufkommen Märkisches Viertel,
Lübars, Blankenfelde etc.
„„ Straßenachse Dietzgenstraße Grabbeallee - Berliner Straße wird
die zusätzlichen Verkehre nicht
aufnehmen können! Verkehrskollaps droht!
„„ Straßennetz ist allgemein zu
klein. Es können kaum noch weitere Fahrzeuge aufgenommen
werden
„„ Befürchtung: durch die Bebauung
der Elisabeth-Aue entsteht mehr
Autoverkehr, der nicht abgedeckt
werden kann, auf den jetzigen
Straßen Richtung West - Süd - Ost
„„ Autostau jetzt: Kastanienallee/
Dietzgenstraße, Haupstraße Wilhelmsruh, Bahnhofstraße/Blankenfelder Straße Richtung Heinersdorf
„„ Wann wird der Rosenthaler Weg
saniert? Wann kommt endlich ein
ordentlicher Fahrradweg? Wie
viele Parkplätze sind geplant?
„„ La Rochelle Straße wird als Umgehungstrasse benutzt, wenn
vom Rosenthaler Weg kommend
die Autos, die rote Ampel am Hugenottenplatz vermeiden wollen.
Gebietszone „30km/h“ wird ignoriert
„„ Neubebauung Buchholz-West aus
den 1990er Jahren nutzen, um
daraus zu lernen: welche Verkehrsträger werden genutzt, wie
viele Personen (Anteil) pendeln
zur Arbeit Richtung Innenstadt,
wie viele Verkehre laufen auf der
West-Ost-Relation?
„„ Ausbau des Schillingweges als direkte Verbindung von der A114
(Schönerlinder Straße) zu Blankenfelder Chaussee: ab wann, in
welcher Breite, wann erfolgt die
Benachrichtigung der betroffenen Kleingartenanlage bzw. deren Kündigungen, wird es zusätzlich
zum
Ausbau
der
Schillingweges auch die Nordtangente (TVN) geben?
„„ Bitte Angaben zur Verlängerung
der Tram 50 bzw. M1 als Verkehrsanbindung der Elisabeth-Aue an
das Straßenbahn-Netz
„„ Ist im Zusammenhang mit der
Bebauung der Elisabeth-Aue auch
an einen Ausbau der Buchholzer
Straße mit Fuß- und Radweg zwischen der Bus-Wendeschleife und
Schillingweg (zurzeit 30-km/hBeschränkung) berücksichtigt?
Lösungsvorschläge ÖPNV
„„ Vision: Elisabeth-Aue = Gartenstadt= Autofreie Stadt
„„ Verlängerung der U2 bis Buchholz
„„ Heidekrautbahn ertüchtigen bis
nach Gesundbrunnen; Anschluss
an Ortsteil Rosenthal und Ortsteil
Wilhelmsruh
„„ Verbindung M1 zum „Ring“
„„ Straßenbahn verstärken, reicht
aber alleine nicht aus
„„ Straßenbahn oder Bus verlängern
bis (zukünftiges) Naherholungs-
gebiet Arkenberge
„„ Busnetz in ganz Buchholz verbessern
„„ S8 Richtung Mönchmühle
„„ S-Bahnhof an der Bucher Straße
ausbauen (S8)
„„ S-Bahn-Anschluss Buchholz unbedingt an Bucher Straße und
Schönerlinder Straße
„„ Gute ÖPNV-Verbindung Richtung
Reinickendorfer
Straße
bis
Spandau (Querverbindung Nord)
und Tegel Flughafen (jetzt Autoverkehr erforderlich)
„„ ÖPNV-Anbindung an S1 (Wilhelmsruh)
„„ Forderung: Bei der Verlängerung
der M1 die Nordendfriedhöfe umfahren
Lösungsvorschläge MIV
„„ Neubau Nordtangente für den
Querverkehr
„„ Forderung: Trassenführung der
TVN verändern. Nicht zwischen
Botanischer Volkspark und GSG
Einigkeit
„„ Nordtangente nicht durch Erholungsanlage und botanische Anlage!
Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept
(ISEK) für die Elisabeth-Aue und ihre Umgebung
1. Beteiligungswerkstatt am 12. März 2016
Ergebnis der Arbeitsgruppe Verkehr
„„ TVN umleiten über Rieselfelderraum Schillingweg; TVN raus aus
der „Kleingartenanlage Einigkeit“, zerstört Grüngebiet (Botanischer Volkspark) und die Anlage Einigkeit
„„ Die Durchgangsstraßen in Rosenthal - Hauptstraße, FriedrichEngels-Straße und Rosenthaler
Weg müssten vor dem Baubeginn
saniert werden, weil sonst durch
die schweren Baufahrzeuge die
Straße und in Folge die Häuser
beschädigt werden
„„ An die Elisabeth-Aue angrenzenden Straßen fertigstellen (sanieren): Rosenthaler Weg, FriedrichEngels-Straße,
Hauptstraße
Rosenthal, Triftstraße, Mönchmühler Straße
„„ Erneuern: Mönchmühler Straße,
Schönhauser Straße, FriedrichEngels-Straße
„„ Mönchmühler Straße als Verbindung Blankenfelde - Rosenthal
sanieren
„„ Forderung: Verkehr auch aus der
Buchholzer Straße zurückdrängen - eigener Autobahnanschluss
„„ Forderung: Ampel an der Einmündung Schönerlinder-/ Bucher
Straße
Lösungsvorschlag Fuß- und Radwege
„„ Radweg an der Berliner Straße
und der Hauptstraße bauen/verbessern
Hinweise Bebauung
„„ Die Bebauung macht keinen Sinn!
„„ Wohngebiet „Aue“ verkleinern
Zusammenfassung
Die Leistungsfähigkeit des bestehenden Straßenverkehrs- und ÖPNV-Netzes ist bereits ohne eine Neubebauung nicht ausreichend. Mit
weiteren Bewohnern auf den Feldern
der Elisabeth-Aue und weiteren kleineren Vorhaben wird der Kollaps befürchtet. Eine angemessene Erweiterung des ÖPNV-Netzes mit der
Reaktivierung der Heidekrautbahn,
Verlängerung der Tram M1 und 50,
einem Ausbau des Busnetzes und
ggf. neuen S-Bahnhöfen (S8) seien
ebenso wichtig wie Maßnahmen zur
Verbesserung des Straßennetzes.
Dies betrifft die überörtliche Anbindung, die Qualifizierung der OstWest-Relation, die Sanierung des
Hauptverkehrsstraßennetzes und
die Schaffung von Fahrradwegen.
Dabei sollen Trassen stadt- und landschaftsplanerisch verträglich eingefügt werden.
Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept
(ISEK) für die Elisabeth-Aue und ihre Umgebung
1. Beteiligungswerkstatt am 12. März 2016
Ausblick
Die Bürgerbeteiligung zum ISEK geht
weiter:
„„ Ausstellung zum weiteren Stand
der Arbeit am ISEK: ca. Mai / Juni
2016
„„ 2. Beteiligungswerkstatt: ca. im
September 2016 zur Erörterung
und Diskussion von Maßnahmen
und Projekten
„„ Öffentliche Abschlussveranstaltung ca. im November 2016
„„ Ausstellung zu den Ergebnissen
zum Jahreswechsel
Auch nach dem ISEK findet weitere
umfangreiche
Bürgerbeteiligung
statt:
„„ zum Entwurf des städtebaulichen
Gesamtkonzepts
„„ zur Konkretisierung des Bebauungsentwurfs
„„ während der Bauphase (Realisierung in Etappen)
„„ … und natürlich zu den geplanten
Einzelmaßnahmen im ISEK-Gebiet!
Aktuelle Informationen finden Sie
im Internet unter:
www.berlin.de/elisabeth-aue.