Hopp Schöftle Nr. 75 / Januar 2016

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Off izielles
Liebe Leserinnen und Leser
Wir feiern ein Jubiläum! Mit der
heutigen Erscheinung halten Sie
bereits die 75. Ausgabe unseres
offiziellen SCS-Cluborgans «Hopp
Schöftle!» in den Händen. Eine Erfolgsgeschichte, welche vor über
25 Jahren ihren Lauf nahm.
Ge s t a l t u n g
S a tz
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D i g i t a l dr u c k
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Clubo
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tung der Zeitung. Die Leitung und
Organisation erfolgt seit 2002 durch
Gerry Frei, welcher den Posten als
Chefredaktor von Irène Bürgi übernommen hat. Das «Hopp Schöftle!»
konnte sich seit Beginn auf ein treues
Redaktionsteam mit nur wenigen
Rochaden verlassen.
Mit René Tresch als erster Chefredaktor wurden das Erscheinungsbild konzipiert und ein motiviertes
Redaktionsteam zusammengestellt.
Das «Hopp Schöftle!» wurde mit der
Eröffnung der Sportanlagen Rütimatten ins Leben gerufen und informiert Sie nun seit einem Vierteljahrhundert mit Geschichten und Berichten rund um den SC Schöftland.
Mit Fritz Kyburz, welcher schon in der
ersten Ausgabe mit «Das war einmal»
für spannende Geschichten aus dem
Vereinsleben sorgte, haben wir einen
erfahrenen Fachmann und Journalisten im Team, der mit viel Herzblut für
ein professionelles «Hopp Schöftle!»
besorgt ist. Ebenfalls zum heutigen
Redaktionsteam gehört immer noch
der Gründer und Pionier Ruedi Uehlinger, welcher sich auch nach 25 Jahren mit interessanten Beiträgen «Gedanken zur Sache» macht.
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D r u c k e r e i
Seit
75
Jahren
der
Druckpartner
SCS-Hauptsponsor:
SCS
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Bereits 1936 wurden die Anhänger
des SC Schöftland mittels Bulletins
informiert. Wie oft diese erschienen,
ist nicht bekannt. 1947 und 1965 erfolgten weitere einzelne Versuche,
bis sich Ruedi Uehlinger 1990 das
Ziel setzte, eine beständige clubeigene Zeitung zu gründen.
Das Redaktionsteam trifft sich jeweils vor jeder Ausgabe zur Gestal-
1911
Ein Titelbild aus den Anfängen
des «Hopp Schöftle!»
Wir bedanken uns bei den vielen
langjährigen Inserenten, welche mit
ihrer Werbung den Druck überhaupt
ermöglichen. Mit einer heutigen Auflage von 6200 Exemplaren ist das
«Hopp Schöftle!» die grösste Vereinszeitung in der Region. Alle
Haushaltungen von Schöftland und
diejenigen der zwölf umliegenden
Gemeinden erhalten regelmässige
Informationen rund um das Vereinsgeschehen.
Wir sind stolz, diese Erfolgsgeschichte
weiterführen zu dürfen und hoffen,
dass Sie ebenfalls viel Freude an unserer Zeitung haben.
Philipp Hunziker
Redaktion «Hopp Schöftle!»
D r u c k e r e i
S c h ö f t l a n d
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1. Mannschaft
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Der SCS grüsst als Wintermeister
Mit dem Abstieg in die 2. Liga regional musste
der neue Trainer Jürg Widmer ein verändertes
Team formieren. Nach zwei Startniederlagen
fand sich die Mannschaft immer besser, spielte
noch einmal Remis und siegte 10 Mal. Mit einem
Torverhältnis von 32:11 und 31 Punkten kann
der SCS an der Spitze überwintern. Erfreulich
auch die verbesserte Fairness, ist man jetzt
doch vorne mit dabei.
Die folgenden Zitate der Spieler widerspiegeln den
guten Geist im Team.
Tschuggy und Nick: «Die Offensive gewinnt das
Spiel, die Verteidigung die Meisterschaft.»
Yves und Michael: «Erfolg ist kein Glück. Wir sind
Erster, weil wir lieben, was wir tun und dabei sind zu
lernen.»
Gezim Zeqiraj, mit 12 Treffern einer der Torgaranten beim Sportclub
Keiren und Cedric: «Nur harte Arbeit, Freude und
Leidenschaft führen zum Erfolg.»
Sasa: «Dank unserem guten Teamgeist landete
das Runde oft im Eckigen.»
Kevin: «Harte Arbeit schlägt Talent.»
Noah und Gianni: «Wer aufhört, besser zu werden,
hört auf, gut zu sein.»
Philipp: «Eine Mannschaft, mit der man auf und
neben dem Platz viel Spass hat.»
Luca und Armin: «Nach holpriger Startphase voll
durchgestartet.»
Dario: «Ich habe noch nie so einen grossen Zusammenhalt in einem Team verspürt.»
Wathi und Troy: «Mit Teamgeist kann man schwierige Situationen bewältigen.»
Dome: «Nach harter Arbeit die Belohnung verdient abgeholt.»
Die Spieler sind im Laufe der Vorrunde zu einem
Team gewachsen. Sie leben den Teamgedanken in
jedem Training und in jedem Spiel! Mich beeindruckt, mit welchem Ehrgeiz, welcher Beharrlichkeit und Konsequenz die Mannschaft an ihren
hochgesteckten, aber realistischen Zielen arbeitet. Zusammen mit meinen Mittrainern und Betreuern bin ich ein Puzzleteil in diesem grossartigen Team. Das bereitet mir grosse Freude,
Zuversicht und Wohlbefinden.
Fabio und Tobi: «Play like you’re in first; train like
you’re in second.»
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Jürg Widmer
Trainer
Inhalt
1. Mannschaft
2
2. Mannschaft
3
3. Mannschaft • Trainerfortbildung • Blitzturnier 4
Die Gar
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Türen, Tore, Antriebstechnik
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Gedanken zur Sache von Rudolf Uehlinger
6
Hallenturniere 2016 • Generalversammlung
7
Aargauer Fussballnacht
8
Sport und Medizin
9
48. Juniorenlager in Engelberg
10
Pétanque Club
11
Trainer Gügs Widmer
12–13
Kleines Fussball-ABC
13
Im Gespräch mit ...
14
75. «Hopp Schöftle!»-Ausgabe
15
Veranstaltungen
16
Neuanlagen, Reparaturen, Sanierungen oder nachträglicher Einbau eines Torantriebes ...
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2. Mannschaft
Trainer Stefan Elsasser
3
Das Team will den Aufstieg
Spitze nach der Vorrunde
Mit dem neuen Staff, der Fördergruppe und
dem neuen Spielerrat sowie einem intensiven
Training konnte die Vorrunde als klarer Wintermeister beendet werden. Nun heisst die Mission der Rückrunde: Aufstieg!
Der Austausch und die intensivere Zusammenarbeit mit der 1. Mannschaft brachte neue Ideen.
Alles wurde mit der neu gegründeten Fördergruppe aus Spielern der Junioren B, der 2. und
1. Mannschaft gefördert. Die jungen Spieler wussten aus den Erfahrungen der letzten Saison, was
sie erwartet. Zudem hat man alles gut analysiert
und versucht umzusetzen. Der neu gegründete
Spielerrat organisierte jeden Monat einen Teamevent, um neben dem intensiven Training auch den
Mannschaftsgeist zu fördern.
Das Team von Stefan Elsasser und Mike Reimprecht spielte vom ersten Match weg eine tolle
Vorrunde. Man liess Ball und Gegner laufen, und
man sah eine spielstarke Mannschaft, die von hinten heraus den Spielaufbau machte, den Ball dem
Nächsten in die Füsse spielte und nach vorne die
Pässe in die Tiefe suchte. Es wurde das von den
Trainern verlangte Spiel umgesetzt und ein sehr
attraktiver Fussball gezeigt.
Der einzigen Niederlage und zwei Remis stehen
11 Siege gegenüber. Bei einem Torverhältnis von
45:18 steht die Mannschaft mit 5 Punkten Vorsprung am Tabellenkopf. Nach der erfolgreichen
Vorrunde traf sich der Staff mit dem Spielerrat zur
Analyse, damit die Mission «Aufstieg» für die
Rückrunde richtig geplant werden kann.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die
Mannschaft und die treuen Fans.
Mike Reimprecht und Stefan Elsasser
Trainer
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3. Mannschaft • Trainerfortbildung • Blitzturnier
Mit Power in die Rückrunde
Unter der Leitung von Jürg Widmer wurde ein
«Anschauungstraining» zum Thema Technik/Taktik beim Passspiel durchgeführt. Dazu durften die
Trainer ihre Fussballschuhe gleich selber schnüren.
Trotz kalten Temperaturen wurde es den Teilnehmern aber schon bald ziemlich warm.
Das neu formierte «Drü-Team» hatte einen harzigen Start und musste sich zuerst finden. Mit
harter Arbeit in der Winterpause will man eine
erfolgreichere Rückrunde bestreiten.
Nach vielen Abgängen von langjährigen Drü-Spielern im Sommer musste eine neue Mannschaft
aufgebaut werden. Die Vorbereitung unter den
Brüdern Vagliardo verlief harzig. Lange Zeit war
unklar, ob ein genügend grosses Kader gefunden
werden konnte. Frühere Spieler versuchte man zu
überzeugen, die Fussballschuhe wieder zu schnüren. Einige Talente konnten dadurch für unsere
Mannschaft gewonnen werden, und die neue Saison startete.
Zu Beginn der Meisterschaft mussten wir jedoch
noch auf einige Spieler ferien- oder verletzungsbedingt verzichten. Trotzdem gelangen in den ersten drei Spielen zwei Siege. Dies auch durch die
Unterstützung vom «Zwöi» und den Senioren.
Einen herzlichen Dank dafür. Die Anfangseuphorie
wurde von Niederlagen gegen die Spitzenteams
der Gruppe gebremst. Für die ganze Mannschaft
war es schwierig, den Glauben an die eigenen
Fähigkeiten zu finden, aufzustehen und zu kämpfen. Doch mit den Siegen gegen Rohr und Dottikon
gab es neuen Mut. Trotzdem kann nicht von einer
erfolgreichen Vorrunde gesprochen werden. Zu
viele Spiele gingen unnötig verloren, und wir verliessen den Platz als Verlierer, obwohl wir nicht die
schlechtere Mannschaft auf dem Feld waren.
Wir hatten nun eine halbe Saison Zeit, uns in der
neu formierten Mannschaft zu finden. In der Winterpause werden wir hart arbeiten, um in der Rückrunde diese engen Spiele für uns zu entscheiden
und mit einer grösseren Ausbeute an Punkten die
Saison erfolgreich abzuschliessen.
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Nach intensiven 90 Minuten wurde das Training
anschliessend im Clubhaus analysiert und besprochen. Als Abschluss der Trainerfortbildung folgte
eine Spielbeobachtung. Dazu diente das Freundschaftsspiel der Fördergruppe des SCS gegen
den aktuellen Tabellenleader der A-Junioren CocaCola League, den FC Wohlen. Die Fördergruppe
entschied das Spiel mit 5:3 für sich.
Trainerfortbildung JUKO 2
An einem Samstagmorgen trafen sich die Trainer des Sportclubs Schöftland und der Gruppierung Team Suhrental zur zweiten Trainerfortbildung der Saison 2015/16.
Hervorragender Juniorenfussball
Zum Abschluss der Vorrunde durften die SCSDa-Junioren gegen die Footeco-Mannschaften
von Aarau, Suhr und Zürich spielen.
Bei wunderbarem Herbstwetter haben die Mannschaften gegeneinander gespielt und so ihr Können gezeigt. Die Spiele verliefen alle fair und man
konnte den Juniorenfussball geniessen. Alle Trainer und Zuschauer haben sich von ihrer besten
Seite gezeigt. Die Kinder haben sich von dieser
guten Atmosphäre anstecken lassen und hervorragenden Juniorenfussball gezeigt.
Die stetige Aus- und Weiterbildung der Trainer und
Betreuer ist ein wichtiger Bestandteil des Ausbildungskonzeptes beim Sportclub Schöftland. Der
nächste Anlass findet im Frühling statt. Dazu ist
Mario Fischer, Leiter Letzikids des FC Zürich, eingeladen zum Thema «Kinderfussball».
Im Namen des Da bedanke ich mich bei den Mannschaften für ihr Kommen und dem Team im Clubhaus für die kompetente Bewirtung. Einen speziellen Dank an Alessia Schär für die Fotos und an
meinen Assistenztrainer Beni für die wöchentliche
Unterstützung.
Hanspeter Schär
Trainer Da
Auch die Schiedsrichter Lars und Beat zeigten
eine sehr gute Leistung und hatten während dem
ganzen Turnier nie Probleme.
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Treffen mit Valentin Stocker und Stephan Lichtsteiner
Länderspielpause
Wir kennen sie alle, diese langen Länderspielpausen, an denen keine Champions-LeagueSpiele zu sehen sind und die Super League und
Bundesliga für einmal von unseren Bildschirmen verschwinden.
Da wir fussballverrückten Schöftler nebst unseren
wöchentlichen Ernstkämpfen und Trainings nicht
vollständig auf Fussball verzichten können, haben
sich ein paar Spieler und Freunde der Mannschaft
für ein verlängertes Länderspiel-Wochenende entschieden.
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Auch Gökhan Inler stellte sich für ein Gruppenfoto zur Verfügung
Vorsorglich buchten wir in Basel ein Hotel, denn
bereits am nächsten Morgen flogen wir mit der
Nationalmannschaft weiter nach London. Nebst
der Besichtigung vereinzelter Sehenswürdigkeiten
stand natürlich das Spiel am Dienstag im WembleyStadion ganz klar im Vordergrund.
Die Vorfreude auf das Spiel war riesig. Die Spannung stieg von Stunde zu Stunde und erreichte
den Höhepunkt mit der Nationalhymne, welche
zusammen mit 7000 weiteren Schweizer Fans in
diesem eindrücklichen Stadion gesungen wurde.
Das Spiel konnte zwar nach erneuten 2:0-Rückstand nicht mehr gewendet werden, aber dies war
bei der guten Stimmung nur noch nebensächlich.
Die Schweiz hat sich schliesslich trotz Niederlage
im nächsten Spiel für die EM in Frankreich qualifizieren können, sodass wir uns schon bald über
den nächsten Ausflug Gedanken machen müssen.
Es war Samstag in Basel, die EM-Qualifikation
schien in der 80. Minute beim Stand von 0:2 gegen
Slowenien wieder in weite Ferne gerückt zu sein.
Ein trauriges Spiel, bis wir unerwartet Zeugen einer
historischen Wende wurden. Der erst kurz davor
eingewechselte Drmic erzielte tatsächlich den Anschlusstreffer, und ein gewisser Stocker doppelte
in der 84. Minute zum 2:2 nach.
Ein sehr schwaches Spiel wurde wieder spannend,
und dieser Drmic versetzte uns dann mit dem 3:2
Siegestreffer in der 94. Minute in Ekstase. Die
Party in Basel konnte beginnen, aber das Wochenende war noch lange nicht fertig.
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Gedanken zur Sache von Rudolf Uehlinger
Heute:
Trainer als Sündenböcke und
eine Moral, die unmoralisch ist
Was möchten Sie am liebsten sein?
Möchten Sie lieber Präsident sein, Trainer oder
Journalist? Ich würde eine Wette eingehen, dass
die meisten sich für den Job als Journalist entscheiden würden. Warum? Weil ein Journalist im
Sport die dankbarste Aufgabe hat. Urs Mühlethaler, einer der bekanntesten Handballtrainer der
Schweiz, formulierte es anlässlich eines FussballSymposiums wie folgt: «Ein Trainer muss seine
Strategien sowie die taktisch wirkungsvollste Aufstellung vor dem Spiel festlegen, und hinterher
wird er dann sehen, was dabei herauskommt.»
Der Journalist beginnt mit seiner Arbeit erst, wenn
das Ereignis gelaufen ist. Das heisst, hinterher sind
wir alle klüger. Der Präsident muss zusammen mit
seinen engsten Mitarbeitern dafür sorgen, dass ein
Trainer ein taugliches Spielerkader zur Verfügung
hat. Nicht zuletzt ist dies auch von der eigenen
Nachwuchsarbeit, aber auch von den zur Verfügung stehenden Finanzen abhängig. Dies gilt seit
einiger Zeit auch in den unteren Ligen.
Ein ganz berühmter Präsident hat einmal gesagt,
die Amtsdauer eines Trainers im Fussball werde
vom Totomat bestimmt. Wenn sich an diesem Gerät
über einige Zeit negative Meldungen zeigen, ist er
schon bald weg.
Zwei Vereine als unrühmliche Beispiele
Der FC Sion ist dabei der absolute Spitzenreiter,
wenn es darum geht, einen Trainer zu entlassen. In
den letzten 10 Jahren schickte Präsident Constantin 32 Trainer in die Wüste! Dass die Führungsetage
beim FC Aarau immer mehr auf den Spuren des
FC Sion wandelt, kann faktisch belegt werden.
Blicken wir einmal auf die Abstiegssaison 2009/10
zurück. Es begann mit Jeff Saibene (Juli bis Oktober 2009), ging weiter mit Martin Andermatt (Oktober 2009 bis April 2010) und Ranko Jakovljevic
(April bis Mai 2010), bis schliesslich Fredy Strasser
den Abstieg perfekt machte.
Handballtrainer Urs Mühlethaler
mit Sven Christ gegen GC 1:3 verlor und zwei Tore
nach Kontern kassierte, schrieb die AZ: «Eines steht
jetzt schon fest, dies wird unter Defensivpapst Ponte
nicht passieren.» Wie endete schon das erste Spiel
unter Ponte? 6:0 in Basel. Oder weiter: Sven Christ
sei eben ein Trainer, der noch zu wenig Erfahrung für
die Super League mitbringe ... Mit Ponte holte man
ja einen Mann mit Erfahrung. Doch dem nicht genug.
Gegen Luzern gingen die Aarauer mit 6:2 unter. Die
AZ ist bekannt dafür, dass bei einer schlechten
Phase gleich der Trainer in den Mittelpunkt rückt.
Mit jeder weiteren Niederlage wird dann ein richtiges Kesseltreiben veranstaltet. Aber in der Abstiegssaison 2010 nach einigen Trainerwechseln schrieb
sie dann doch: «Was lernen wir daraus? Trainerwechsel bringen nicht per se die erhofften Punkte.»
Der treffende Kommentar für solche Ereignisse
kommt von Chelsea-Trainer José Mourinho, der
vor Kurzem der englischen Presse an den Karren
fuhr, indem er sagte: «Meine Sicht der Dinge ist
nicht wichtig, weil das, was Ihr schreibt, die reine
Wahrheit ist ...»
Verträge und ihre Bedeutung
Ein Vertrag wird gemacht, weil es rechtlich verlangt
wird. Livio Bordoli hatte in Lugano einen gültigen
Vertrag. Trotzdem stieg er aus und wurde Trainer in
Aarau. Das Gleiche gilt für Marco Schällibaum. Dieser hatte zwar eine Ausstiegsklausel, aber nur …für
die Super League. Ich habe auch schon Trainer erlebt, die gesagt haben: Danke für Ihre Anfrage,
aber ich habe hier noch einen Vertrag zu erfüllen.
Etwas besonders Verwerfliches ereignete sich
letzthin im Eishockey. Der Verband verhandelte
hinter dem Rücken des EHC Biel, um ihren Trainer
für die Belange der Nationalmannschaft frei zu bekommen, obwohl dieser im Frühling einen neuen
Vertrag bis 2018 unterschrieben hatte. Da kommt
mir zum Thema Vorbild noch ein Zitat in den Sinn:
So wertlos ist keiner, als dass er nicht wenigstens
noch als schlechtes Beispiel dienen könnte.
Ranko Jakovljevic führte dann das Team in die
neue Saison, um dann im April 2011 von René Weiler abgelöst zu werden. 2013 stieg Weiler mit dem
FC Aarau wieder in die Super League auf und
schaffte den Ligaerhalt souverän. Danach übernahm Sven Christ bis im März 2015. Sein Nachfolger war Raimondo Ponte. Er stieg dann mit dem
Team ab und wurde im Sommer 2015 von Livio
Bordoli abgelöst. Aber schon im Oktober, es ist
noch gar nicht so lange her, übernahm Marco
Schällibaum die Führung des Teams.
Die Rolle der Medien
Wie eingangs erwähnt, haben die Journalisten die
leichteste Aufgabe zu erfüllen. Sie müssen nur das
Geschehen kommentieren und haben noch den
Vorteil, dass man am anderen Tag nicht mehr weiss,
was sie am Vortag gesagt haben. In vielen Angelegenheiten widersprechen sich diese Herren, weil sie
ihre Berichte immer den Gegebenheiten entsprechend zurechtbiegen können. Dass sie häufig falsch
liegen, zeigt folgendes Beispiel: Als der FC Aarau
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Hallenturniere 2016
Spiel und Spass in der Sporthalle
Schöftland
An den beiden Wochenenden vom 8. bis 10. Januar und 15. bis 17. Januar 2016 finden in der
Sporthalle Schöftland zum 39. Mal die traditionellen SCS-Hallenturniere statt.
Der Sportclub Schöftland lädt Sie, liebe Fussballfreunde, auch in diesem Jahr wieder dazu ein.
Gespielt wird in den Kategorien Aktive (2./3. Liga,
4. Liga, 5. Liga), Senioren und Frauen. Ausserdem
finden je ein Grümpelturnier für Plausch-, Firmenund Vereinsmannschaften mit und ohne Aktive
statt.
Gespielt wird in der hellen und geräumigen Dreifach-Turnhalle auf neuem Hallenboden. Zudem
werden wiederum 1 m hohe Banden die Grundlinien und die 5 m breiten Tore einfassen. In allen
Kategorien wird mit dem Futsal-Ball gespielt, welcher eine geringere Sprungeigenschaft aufweist.
Auch in diesem Jahr wird wiederum das Plauschturnier durchgeführt. Nebst dem, dass die Spielerinnen und Spieler verkleidet sind, wird nach dem
Abpfiff das Schlussresultat noch ausgewürfelt.
Zudem hat jede Mannschaft eine Bewertung der
Verkleidung der anderen Teams abzugeben. Das
Turnier findet nach dem Motto «Der Spass soll
absolute Priorität haben» statt.
Generalversammlung
An der 104. Generalversammlung des SC
Schöftland begrüsste Präsident Roy Fischer 99 Mitglieder. Folgende Beschlüsse
wurden gefasst und Ehrungen vollzogen:
• Alle Jahresberichte genehmigt.
• Rechnung 2014/15 mit einem Gewinn von
1000 Franken gebilligt.
• Das Budget 2015/16 mit geringem Verlust
verabschiedet.
• Die Mitgliederbeiträge unverändert belassen.
• Neu Reto Dammbach als Nachfolger von
Peter Zürcher in den Vorstand gewählt.
• Vorstand und alle Kommissionen einstimmig bestätigt.
• Brigitte Rössler Schneider mit der Ehrenmitgliedschaft für ihre grossen Verdienste geehrt.
• Peter Zürcher und Rosi Patané zu Freimitgliedern ernannt.
• Chronist und Redaktionsmitglied Fritz Kyburz zum Funktionär des Jahres erhoben.
• Das «Drü» als Zweite der Fairnessrangliste erneut zum Vorbild empfohlen.
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Aargauer Fussballnacht
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Schöftland auf dem Podest
In der Kategorie «Vorbildlichster Verein» kam
der SC Schöftland hinter Baden und Gränichen
auf den 3. Rang. Als Torschützenkönig 2014/15
wurde Gezim Zeqiraj ausgezeichnet, der neu
bei uns Tore ballert. Weiter wurden zwei Frauen
geehrt: Michèle Schmölzer als Schiedsrichterin
und Margrit Lienhard (FC Suhr) als Funktionärin
des Jahres.
Rund 400 Personen feierten im «Trafo» Baden mit
viel Glamour und Prominenz die 4. Nacht des
Aargauer Fussballverbandes. Zugleich war es der
Schlusspunkt zum 100-Jahr-Jubiläum. Der Präsident des AFV, Hans Aemisegger (vom SCS),
dankte bei seinen Begrüssungsworten den rund
800 Vereinsfunktionären und den zahlreichen Sponsoren. Ohne diese könnte der Fussballbetrieb mit
den 17 816 lizenzierten Spielern und Spielerinnen
nicht durchgeführt werden. Dann führte Judith
Wernli (Moderatorin SRF 3) durch den Abend mit
Die Delegation des SCS, von links: Lucia und Roy Fischer (Präsident), Charlotte und Fritz Kyburz (SCS-Funktionär des
Jahres), dazwischen Daniela Kleiner (Sekretariat), Claudia Manzoni (Sekretariat), Ruedi Gmür (Finanzchef), Gezim Zeqiraj
(Torschützenkönig), Reto Dammbach (Marketing), Andi Jurt (Sportchef), Christian Keppler (Spielbetrieb), Daniel Kern
(Veranstaltungen)
Foto: Gerry Frey
den Ehrungen. Dazwischen begeisterte der Jongleur Mario Muntwyler mit Bällen und Keulen, und
Peach Weber sorgte für viele Lacher.
Die grosse Delegation des SC Schöftland genoss
den Abend mit dem feinen Essen und freute sich
an den 2000 Franken für den 3. Rang in der Sparte
«Vorbildlichster Verein». Gefreut hat man sich auch
mit dem Torschützenkönig Zeqiraj, der letzte Saison mit 28 Treffern brillierte und nun in Schöftland
spielt.
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Sport und Medizin
Medical Flossing
Ein etwa 1 – 2 mm dickes Latexband revolutioniert
im Moment die Sportphysiotherapie. Dieses Band
(wie könnte es auch anders sein) kommt aus
Amerika und ist dort unter dem Namen Woodoo
Flossing bekannt. Ursprung hat dieses Gummiband bei den römischen Gladiatoren. Diese haben
sich im Training oder während des Wettkampfes
ein Gummiband um das schmerzende Gelenk gewickelt. Das Resultat war Schmerzfreiheit und
schnellere Heilung bei Muskel- und Gelenksverletzungen.
Andreas Ahlhorn und Ralf Blume, Physiotherapeuten bei Hannover 96, haben angefangen, mit den
Flossing-Bändern ihre Fussballer zu behandeln.
Erstaunt und überrascht von der schnellen Wirkung dieser Methode haben sie immer eifriger und
gezielter gearbeitet und die Erfolge dokumentiert.
Seit ein paar Monaten geben sie ihr Wissen nun
weiter und haben damit einen riesigen Boom ausgelöst. Schon schnell wurde mir klar, dass diese
Muskelapplikation
Methode ein wichtiger Puzzlestein in der Rehabilitation von Muskel- und Gelenkschmerzen darstellt. So bin ich kurzerhand nach Stuttgart gefahren und habe mich Mitte Oktober von Ralf Blume in
dieser Methode ausbilden lassen. Schon nach
dieser kurzen Zeit, in welcher ich diese Methode
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anwende, konnte ich einige verblüffende Erfolge
erzielen. Es ist sehr spannend, und ich bin eifrig
dabei, Erfahrungen zu sammeln.
Und so funktioniert es: Ein Medical-Flossing-Band
wird sehr straff um ein Gelenk gewickelt und ca.
2 – 3 Minuten belassen. Durch die behinderte Durchblutung macht sich schnell ein Kribbeln oder auch
ein Schmerz bemerkbar. Der Körper registriert eine
Durchblutungsbarriere und reagiert mit Mehrdurchblutung in diesem Areal. Dann wird das Band
rasch abgenommen. In die künstlich geschaffene
Blutleere fliesst nun frisches Blut nach und wir
haben eine bis tief ins Gewebe dringende Mehrdurchblutung, was sich in einer angenehmen
Wärme und einer Schmerzfreiheit äussert.
Diese Therapie eignet sich hervorragend für Arthrose-Patienten, frische und ältere Knie- und
Sprunggelenksverletzungen, aber auch für Handgelenks- und Ellbogenbeschwerden.
Heinz Kurth
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Hopp Schöftle! Für
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48. Juniorenlager in Engelberg
10
Abwechslungsreiche Ferienwoche
Wie immer bot das Juniorenlager ein abwechslungsreiches Programm mit diversen Aktivitäten.
Der Sonntag begann gleich mit einem Fussballturnier. Danach folgten Fussballtrainings, ein technischer Test, der Postenlauf am Überraschungstag
und zum Abschluss der Alpencup. Dazwischen
gab es auch genügend Zeit, um das Hallenbad
oder die Skisprungschanze zu besuchen.
Auch dieses Jahr reiste die Juniorenabteilung
des Sportclubs nach Engelberg in ihr traditionelles Juniorenlager. Und dies bereits zum 48. Mal!
Erfreulicherweise meldeten sich ein paar Teilnehmer mehr an als noch im Vorjahr. So begann das
Juniorenlager für 53 Kinder am Sonntagmorgen
mit der Ankunft in der «altehrwürdigen» Unterkunft
«Espen». Wie lange das «Espen» aber in diesem
Zustand noch weiter besteht, ist zurzeit fraglich.
Seit Anfang Jahr stehen Bauprofile um das Gebäude. Sie zeugen von einer Idee des Umbaus.
Wie wir in Erfahrung bringen konnten, ist das Vorhaben zurzeit aber durch Einsprachen verzögert,
und die Behörden von Engelberg und des Kantons
Die Mädels waren auch dabei
brauchen bei solchen Vorhaben immer etwas mehr
Bedenkzeit. Das durfte der Sportclub auch schon
selber erfahren im Zusammenhang mit der Erneuerung der Fussballanlage nach der grossen Überschwemmung im Jahr 2005. Man darf gespannt
sein, was uns im nächsten Jahr diesbezüglich erwartet. Vermoderte Bauprofile oder neue Betten?
Neu in diesem Jahr war auch die Küchenmannschaft. Küchenchef Jost dirigierte seine Küchenhilfen Brigitte, Barbara, Manuela und Nicki zu
Höchstleistungen. Damit war das Juniorenlager
2015 nicht nur «Sport, Spiel und Spass», sondern
auch «Genuss»!
Das Team von Steven Schär
Ein Genuss war auch das Wetter. Leider nur an den
letzten beiden Tagen. Blauer Himmel und warme
Temperaturen verwöhnten die Teilnehmer ab Donnerstag und entschädigten sie für die kalten Temperaturen am Anfang der Woche, wo jeweils eine
dicke Wolkendecke den Teilnehmern den Blick
auf den blauen Himmel verdeckte. Die starke Bise
war dabei ein zusätzlicher Spielverderber.
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Aktiverholung im Hallenbad
Am Abend wurden in der Champions League oder
Europa League jeweils spannende Fussballspiele
geboten. Viel Wettkampf und Emotionen waren
auch beim Tischtennis- und beim «Gageliturnier»
gefordert.
Am letzten Abend fand die grosse Preisverleihung
der zahlreichen Sieger statt. Als Überraschung lief
dabei sogar die Schweizer Fussballnationalmannschaft in Begleitung der Nationalhymne ein.
Die Helfer beim Nachtessen
So endete die 48. Ausführung des Juniorenlagers
mit vielen glücklichen Gesichtern, vielen Erlebnissen, neuen Freundschaften und bereits mit viel
Vorfreude auf die nächste Ausführung.
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Wir wünschen dem SC Schöftland eine torreiche Saison 2015/16!
Das Wetter in Engelberg: unten grau – oben blau
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Pétanque Club
11
Erfolgreichste Saison in der noch
jungen Geschichte des Pétanque
Clubs Schöftland
Viele erinnern sich an meinen Bericht der Saison
2011: «… und das Ziel ist und bleibt, den Regioms
Cup in naher Zukunft nach Schöftland zu holen.»
Wir haben es geschafft! Nach 2. Rängen in den
Jahren 2012 bis 2014 haben wir dieses Jahr überlegen den Cup gewonnen. Bereits nach wenigen
Turnieren war klar, dass wir uns dieses Jahr nicht
mit dem 2. Rang begnügen werden. Als Krönung
der Saison holten wir auch den Wanderpokal des
Aargauer Cups nach Schöftland. Hier setzten wir
uns nach einem äusserst spannenden Finaltag in
Muri sehr knapp gegen den Grossclub Brugg
durch. Alle anderen Vereine wurden deutlich geschlagen.
Somit gelang uns der «Grand Slam» im regionalen
und überregionalen Pétanquesport. Ferner stellte
unser Verein mit Roger Heiz den Sieger in der Einzelwertung. Es bleibt zu erwähnen, dass in dieser
Einzelrangliste (fast 200 Spieler sind klassiert)
6 Cracks aus Schöftland in den ersten 13 Rängen
figurieren. Nebst den tollen sportlichen Erfolgen
erlebten wir gemeinsam sehr viele unterhaltsame,
lustige und kurzweilige Stunden ohne Kugeln.
Das siegreiche Team, von links: Marc Zimmerli, Roger Heiz, René Bolli, Fabio Arrighi, Hans Wirz, Peter Weidenmann,
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Herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben,
die beiden oben erwähnten Kübel nach Schöftland
zu holen. Ich danke aber auch jenen Mitgliedern
und Nicht-Turnierspielern, die uns wöchentlich in
den Trainings herausfordern und uns somit zu diesen tollen Turnierleistungen anspornen. Ein grosser
Dank gehört aber auch all unseren «Heinzelfrauchen», welche uns immer wieder an unseren Anlässen spontan unterstützen.
Hopp Schöftle!
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Ich freue mich bereits jetzt auf die neue Saison und
hoffe natürlich, dass auch 2016 die beiden Pokale
in Schöftland bleiben werden. – Allez les boules!
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Trainer Gügs Widmer
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Die Meinung des neuen Trainers
Ruedi Uehlinger hat bei Jürg «Gügs» Widmer
nachgefragt.
Jürg, zuerst möchte ich dir zum Titel des Wintermeisters gratulieren. Dazu gehört auch die 2. Mannschaft in der 4. Liga, die ebenfalls ganz oben positioniert ist. Zum Meisterschaftsbeginn ist eine völlig
neue Mannschaft installiert worden, nachdem die
Trainer Gügs Widmer
meisten Spieler der vergangenen Saison den Verein
verlassen haben. Wie hast du in so kurzer Zeit so viele
Spieler aus dem Hut gezaubert?
Es fällt auf, dass vereinseigene Junioren momentan
keinen Platz haben in unserer 1. Mannschaft. Was ist
in den letzten Jahren schief gelaufen?
Ich kenne aus meiner früheren Tätigkeit als Technischer Leiter beim Team Aargau immer noch viele
Nachwuchsspieler. So konnte ich einige davon
überzeugen, bei der Entwicklung eines «neuen»
Teams beim SC Schöftland tatkräftig mitzuhelfen.
Spass am Fussball, Ehrgeiz, Teamspirit und Motivation sind für mich einige wichtige Kriterien, um
erfolgreich Fussball spielen zu können. Mit diesen
Argumenten identifizieren sich diese gut ausgebildeten Spieler. Nach den ersten Zusagen rührten
die Spieler zusätzlich in ihren sozialen Netzen die
Werbetrommel für das «Projekt SC Schöftland, Saison 2015/16». Begeistert sind sie natürlich alle
von der grossartigen Infrastruktur der Sportanlage
Rütimatten. Ein nicht zu unterschätzendes Erfolgskriterium.
Mit Basil Gmür als Captain der Mannschaft verkörpert ein eigener Junior eine tragende Rolle im
Team. Im Kader befinden sich weitere fünf hoffnungsvolle Junioren im Alter von 16 bis 18 Jahren,
welche den gesamten Trainingsbetrieb der 1. Mannschaft absolvieren und in den vielen Trainingsspielen regelmässig zum Einsatz kommen. Dazu wurde
mit der Fördergruppe ein zusätzliches Instrument
geschaffen, um mittelfristig eigene Junioren an die
1. Mannschaft heranzuführen. Wenn die jungen
Spieler mit den «Alten» zusammen trainieren und
auch spielen, so werden sie frühzeitig in die Aktivteams integriert, motiviert und gefördert! Diese
Kultur ist für mich ein nachhaltiges Rezept für eine
effiziente Juniorenförderung. Was in den vergangenen Jahren falsch gelaufen ist, kann ich nicht
Auch bei Regen verfolgen wieder mehr Zuschauer die Spiele
beurteilen. Für mich ist die Ist- und Soll-Situation
massgebend. Bei der Saisonplanung war ich aber
schon etwas darüber irritiert, dass sich einige
Eigengewächse dazu entschlossen haben, den
Verein zu wechseln, obwohl im Vorfeld mit allen
Spielern gute Gespräche stattgefunden hatten.
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Ertmals in der Geschichte des Vereins hat man sich
mit den C-, B- und A-Junioren einer Gruppierung mit
den Vereinen FC Muhen und FC Kölliken angeschlossen. Ist das Resultat dieser Bemühungen von drei
Vereinen nicht etwas gar bescheiden?
24 x in der ganzen Schweiz, 2 x auch in Ihrer Nähe!
Grundsätzlich ist es so, dass eine definitive Beurteilung einer Planung oder eines Konzepts erst
nach einer gewissen Dauer fundiert und aussagekräftig daherkommt. Dabei stellt sich die Frage:
Was sind die Motive und der Nutzen einer Juniorengruppierung? Aus meiner Erfahrung weiss ich,
dass eine gut funktionierende Nachwuchsförderung innerhalb einer Gruppierung hohe Anforderungen an alle Beteiligten stellt. Oft geht dabei das
Interesse des einzelnen Juniors etwas vergessen.
Fühlt er sich in seinem Hobby wohl? Ist der Bezug
zu seiner Heimat (Stammverein) vorhanden oder
geht er seinem Verein verloren? Wie passiert seine
Rückführung in die Aktivteams und in welches?
Wie sieht der Karrierenweg des einzelnen Spielers
aus? Was sind die Ausbildungsschwerpunkte und
wie passiert die Umsetzung auf dem Platz? Können
diese Fragen richtig beantwortet werden, so kann
eine Gruppierung sicher mithelfen, die Nachwuchsförderungen der beteiligten Vereine zu optimieren.
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Wir betreiben eine Fussballschule mit ca. 80 Kindern.
Nach meiner Einschätzung fehlen uns aber die ganz
grossen Talente. Was könnten die Gründe sein?
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Kleines Fussball-ABC
Ich war jeden Mittwoch angetan und fasziniert von
der Präsenz und dem Treiben der vielen Knaben
und Mädchen in der Fussballschule auf den Terrains der Rütimatten. Unser Präsident hat zusammen mit seinen Trainern und Helfern ein grosses
fussballerisches Potenzial für den Verein geschaffen. Das verdient grossen Respekt. Bei der Beurteilung von Talenten und Entwicklung von guten
Fussballern muss man vorsichtig vorgehen. Die
Sportwissenschaft kennt einige Modelle, welche
den Begriff «Talent» definieren. Dazu ein Beispiel
eines Kriteriums: «10 Jahre bzw. 10 000 Trainingsstunden sind nötig, um ein Top-Level zu erreichen.»
In der Nachwuchsförderung J+S wird das Talentselektionsinstrument «Piste» ab Stufe U12 angewandt. Zu deiner Frage: Ich bin als Cheftrainer zu
weit weg vom Geschehen und kann dir diese Frage
nicht fundiert beantworten.
Du betreibst eine Fördergruppe mit den talentiertesten Spielern. Ist dies nicht etwas zu oberflächlich?
Müsste man nicht jeden einzelnen Spieler von seinem
fussballerischen Kapital her individuell abklären und
anschliessend – jedem seinen Bedürfnissen entsprechend – einen massgeschneiderten Trainingsplan zuordnen?
Die Gründung einer Fördergruppe gehört zum
Projekt SC Schöftland. Zusammen mit meinen
Assistenten Stefan Elsasser (Trainer der 2. Mannschaft) und Dani Hofmann (Trainer Jun. B) versuchen wir, die jungen, hoffnungsvollen «Talente»
gezielt auszubilden und an die beiden Aktivteams
heranzuführen. Selbstverständlich wird anhand
einer fundierten Athletenanalyse versucht, auf die
Schwächen und Stärken der Spieler einzugehen.
In einer ersten Phase setzen wir die Ausbildungsschwerpunkte auf folgende Bereiche: Integration
in die 1. Mannschaft und Förderung des Wettkampf- und «Wir»-Gedankens, Ehrgeiz entwickeln,
Kraft und Schnelligkeit sowie einzeltaktische Verhaltensmuster im defensiven und offensiven Zonenspiel. Alle Beteiligten arbeiten gut und sind
motiviert. Ich bin zuversichtlich, dass sich aus diesem Gefäss einige Spieler in absehbarer Zeit für
die 1. Mannschaft aufdrängen. Bei diesen Massnahmen und Prozessentwicklungen von Oberflächlichkeit zu sprechen, ist schon etwas weit hergeholt.
Was für Ziele hast du für die Rückrunde herausgegeben?
13
Korruption und Bestechungen mit einem angeschlagenen Ruf und vielen negativen Berichten.
Fliegenfänger. Ein Torhüter, der öfters neben den
Ball greift und damit eine schlechte Figur macht.
Foul. Grobes Vergehen, wie den Gegner treten,
rempeln, schlagen, anspucken, absichtlich mit der
Hand spielen usw. werden mit einem direkten Freistoss für die betroffene Mannschaft geahndet. Ein
Vergehen im Strafraum führt zu einem Penalty.
Fouls können mit einer Verwarnung (gelbe Karte)
oder einem Ausschluss (rote Karte) sanktioniert
werden.
Fairness. Dies bedeutet anständiges Verhalten
sowie eine gerechte und ehrliche Haltung gegenüber anderen Menschen. Im Sport gilt, sich an die
Spielregeln zu halten und ein korrektes Spiel zu
führen. Regeln der Fairness setzen auf einen Konsens unter gleichberechtigten Menschen.
Fatton Jacques «Jacky». *1925. 53 Länderspiele
von 1946 bis 1955 mit 29 Toren. Spielte bei Servette und Lyon. Torschützenkönig 1961 (24 Tore).
Schoss beide Tore gegen Brasilien zum 2:2 an der
WM. Er hatte einen unheimlich starken linken Fuss
und gehörte zum erfolgreichen «Wirbelsturm» mit
ständigen Rochaden bei Servette und in der Nati.
Fernandes Gelson. *1986 in Kap Verde. 53 Länderspiele von 2007 bis heute. 2 Tore, dabei das
Siegestor an der WM 2010 in Südafrika gegen
Spanien. Spielte in zahlreichen Klubs: Sion, Manchester City, Saint-Etienne, Verona, Leicester, Lissabon, Freiburg und jetzt bei Stade Rennes. Eingesetzt im defensiven Mittelfeld.
FIFA. Der Welt-Fussball-Verband wurde am 21.
Mai 1904 in Paris gegründet. Auf der Gründungsakte sind: Frankreich, Belgien, Dänemark, Niederlande, Spanien, Schweden und die Schweiz. Heute
sind 208 Verbände Mitglieder. Der Sitz ist in Zürich,
noch geleitet von Sepp Blatter. Im Moment wegen
Ihr off
of f izieller
Nicht ich, sondern das gesamte Team (Spieler,
Trainer, Vorstand) definieren die realistischen Ziele
für die Rückrunde. Nur so können alle bei der
Umsetzung und den Massnahmen dahinter stehen. Grundsätzlich wurden die Zielsetzungen Anfang Saison definiert (u. a. Konsolidierung in der
2. Liga und Platzierung mit mindestens Rang 6).
Selbstverständlich setzt sich das Team nach der
erfolgreichen Vorrunde jetzt höhere Ziele. Darüber
haben wir miteinander auch intern diskutiert und
die Massnahmen besprochen. Für mich ist wichtig, dass sich das Projekt «SC Schöftland» weiterentwickeln kann und die Spieler sich beim SC
Schöftland wohlfühlen, dass die Mannschaft den
Vereinsmitgliedern Freude bereitet und jeder Einzelne im Team Fortschritte erzielt. Dann kommt
es gut.
Besten Dank für deine Ausführungen und viel Glück
für die Rückrunde!
SCS-Hauptsponsor:
Fournier Sebastien. *1971. 40 Länderspiele von
1994 bis 2002. Spielte bei Sion, Stuttgart und Servette. An der WM 94 und EM 96 dabei. Meister
1991 und 99 mit Servette, Cupsieger 1991, 95, 96
mit Sion und 2001 mit Servette. Der Mittelfeldspieler wurde später Trainer bei Sion und Servette.
Frei Alexander «Alex». *1979. 84 Länderspiele
von 2001 bis 2011. Rekordtorschütze mit 42 Treffern. War an der EM 04 (Spuckattacke!), WM 06,
EM 08 (verletzt im 1. Spiel) und WM 2010 dabei.
Spielte bei Basel, Thun, Luzern, Servette, Stade
Rennes (Torschützenkönig 2004/05 mit 20 Treffern), Borussia Dortmund und wieder FC Basel. Mit
dem FCB 4 Mal Meister und 2 Mal Torschützenkönig mit 27 und 24 Einschüssen. 2011 und 2012
Spieler des Jahres. Grossartiger Goalgetter, der
auch in Frankreich und Deutschland brillierte. Nach
der Aktivzeit Sportdirektor in Luzern, entlassen.
Fussball. Ursprünge in China und Japan. Die
Römer brachten das Spiel nach England, wo es
zuerst verboten wurde. 1846 die ersten Regeln in
Rugby. 8. Dezember 1863 Geburtsstunde des
modernen Fussballs mit Trennung zur Rugby-Fraktion und eigenen Regeln. 1888 erstes Länderspiel
zwischen Schottland und England. Rasante Entwicklung mit heute weltumspannenden Verbänden,
in mehr Ländern als bei der UNO.
Fritz Kyburz
Partner für das ganze Suhrental
Par
Im Gespräch mit ...
14
Der unbekannte Mann: Mister X
Wer ist der Herr am Spielfeldrand? Und welche
Funktion hat er eigentlich? Diese oder ähnliche
Fragen stellen sich einige Leute, wenn sie Jean
Hunziker – liebevoll Jeannot genannt – im Training, am Match der 1. Mannschaft oder im Clubrestaurant auf der Rütimatten zum ersten Mal
sehen.
Langjährige SCS-Mitglieder kennen Jeannot selbstverständlich. Doch wissen die wenigsten, mit wie
viel Herzblut der rüstige Rentner immer noch am
sportlichen Geschehen des Sportclubs Schöftland
interessiert ist. Jean Hunziker ist in Schöftland aufgewachsen. Sein Vater war ebenfalls fussballbegeistert und führte einen Coiffeursalon neben dem
legendären Restaurant «National». In der Schulund Lehrzeit spielte Jean Hunziker bei den SCSJunioren und führte sein Team mehrmals als Captain aufs Spielfeld. Ein Sturz mit dem Fahrrad und
der folgenschwere Meniskusschaden bremsten
jedoch Jeannots fussballerische Karriere. Fortan
stand der stets Omnipräsente als Funktionär oder
Helfer und Unterstützer mit viel Sach- und Fachwissen im Dienste des Sportclubs. Jeannot arbeitete ruhig, überlegt und war nie ein Mann der grossen und lauten Worte, sondern bestach mit seinen
überzeugenden Taten. Über Jahrzehnte setzte er
sich als Juniorenobmann, als Spiko- und Vizepräsident und als Redaktionsmitglied des «Hopp
Schöftle!» zum Wohle des Vereins ein. Jeannot
organisierte unzählige Juniorenlager und später
Trainingslager der 1. Mannschaft. Schliesslich gehört er den clubnahen Sponsorenvereinigungen
«Dienstag-Club» und «Supporter-Vereinigung» an.
Wie hast du all diese Tätigkeiten unter einen Hut
gebracht?
Sicherlich kam mir meine frühere berufliche Funktion bei Möbel Pfister zugute. So konnte ich meine
Arbeit einteilen, und es war mir möglich, zwischenzeitlich auch mal tagsüber einen Telefonanruf zu
starten oder einen Gesprächstermin für den SCS
wahrzunehmen. Zudem lebte ich jahrelang ungebunden. Somit war ich zeitlich niemandem gross
verpflichtet und konnte mich voll auf den Fussball
konzentrieren. Ein weiterer, entscheidender Pluspunkt war mein sportlicher Weggefährte Sepp
Neuhaus. Zusammen mit ihm, der ebenfalls alles
in den Dienst des Sportclubs Schöftland stellte,
holten wir jeweils das Optimum heraus.
Wie kamst du zu deinem Fachwissen?
Während vieler Jahre studierte ich sämtliche Fussball-Zeitungsberichte der veschiedenen, angrenzenden Regionen. Das heisst, ich habe mir die auffälligsten und interessantesten Spieler und Trainer
Wer ist der Herr am Spielfeldrand? Und welche Funktion hat er eigentlich?
notiert und beobachtete sie über längere Zeit. So
war ich über diverse Vereine und deren Akteure
bestens informiert, habe mir auch Spiele angeschaut und mir so ein eigenes Bild gemacht. Diese
Eindrücke und Wahrnehmungen habe ich dann mit
den aktuellen SCS-Trainern und -Präsidenten ausgetauscht. Deshalb gelang es dem SC Schöftland
immer wieder, trotz bescheidenen finanziellen Möglichkeiten namhafte Verstärkungen ins Suhrental zu
holen. Spieler wie Joggi Lüscher, Beat Wüest, Fritz
Gloor, Werner Flury, Martin Staub, Andi Jurt, Erich
Boppart, Hans Frei sind nur ein paar wenige
Namen, die mit dem sportlichen Erfolg des SCS in
Verbindung gebracht werden.
Kontakt zu Hansruedi Schär über unseren gemeinsamen Arbeitgeber her.
Du warst ja nicht nur über Spieler bestens informiert,
sondern hattest stets gute Kontakte zu Top-Trainern.
Der Grund liegt darin, dass mir die Person, der
Mensch als Trainer wichtig ist. Es sind nicht nur die
sportlichen Erfolge, sondern auch die persönlichen
Werte, die zählen. Zudem war ich zu jedem Trainer
und Spieler immer ehrlich und offen. Deshalb kann
ich noch heute allen ohne schlechtes Gewissen in
die Augen schauen.
Diese Kontakte entstanden nicht zufälligerweise.
Ich nahm mir die Zeit und interessierte mich für die
Person «Trainer XY» und verfolgte deren sportlichen Weg. So konnte ich häufig den Verantwortlichen des SCS einen entsprechenden Tipp geben,
wenn es darum ging, einen geeigneten Trainer für
die 1. Mannschaft zu gewinnen.
Die Leute sind immer wieder erstaunt, welch versierte
und bekannte Trainer nach Schöftland gelotst werden können. Beispielsweise Eberhart Börner, Pit Stiel,
Willy Neuenschwander, Hansruedi Schär usw. Woher
kommt das?
Einerseits hat der Sportclub Schöftland als Traditionsverein eine gewisse Ausstrahlung und zugleich
eine Anziehungskraft. Andererseits ist es eben
wichtig, den gewünschten Trainer zum richtigen
Zeitpunkt und persönlich anzusprechen. Dank meines Beziehungsnetzes konnte ich die eine oder
andere Tür öffnen. Beispielsweise stellte ich den
Pflegst du immer noch Kontakt zu den ehemaligen
Trainern?
Ja, zu vielen ehemaligen Trainern habe ich heute
noch ein gutes und freundschaftliches Verhältnis.
Mit dem einen oder andern treffe ich mich gelegentlich zu einer Tasse Kaffee oder zum Essen,
wobei wir uns über Vergangenes und Aktuelles
austauschen.
Nicht alle Trainer hatten einen sportlich erfolgreichen Abschluss beim SCS. Wieso liessest du dann den
Draht zu ihnen nicht abreissen?
Es gab aber auch eine Zeitspanne, da hat die SCSFamilie Jeannot Hunziker ein bisschen weniger neben
dem Sportplatz gesehen. Wo lagen die Gründe?
Bis ins Jahr 1994 bestand mein Lebensinhalt
hauptsächlich aus Fussball. Mein Fokus war auf
das Wohlergehen des Sportclubs Schöftland ausgerichtet. Vor über 20 Jahren heiratete ich meine
jetzige Frau und Partnerin Lotti. Gemeinsam zogen
wir in ihr Elternhaus nach Suhr. Dadurch verlagerte
sich der Mittelpunkt ein wenig, obwohl sich Lotti
ebenfalls stark für Fussball interessierte und mich
keinesfalls einschränkte.
Mit andern Worten, Jeannot Hunziker sorgt sich wie
eh und je um den Sportclub Schöftland und wird kein
bisschen müde?
Ich fiebere nach wie vor bei jedem Spiel der 1. Mannschaft mit, rauche aber mittlerweile nicht mehr und
bin vielleicht ein wenig gelassener geworden. Den
Kontakt und den Austausch mit den Trainern der
1. Mannschaft pflege ich weiterhin.
«Hopp Schöftle!» hofft, dass der SCS noch lange auf
dein grosses Beziehungsnetz und Wissen zählen darf
und wünscht dir und Lotti alles Gute und beste Gesundheit!
SCS-Hauptsponsor:
75. «Hopp Schöftle!»-Ausgabe
Rückblick
In bisher 75 Ausgaben waren im «Hopp Schöftle!»
zu lesen: Berichte der Mannschaften, des Vorstandes, der Trainer und Schiedsrichter, vom Nachwuchs, Gespräche mit «Chrampfern» im SCS,
Spezial-Events der Teams, von den Sponsoren,
Regelkunde, Kolumnen, Gedanken zur Sache, Erinnerungen an alte Zeiten, Prominente im Clinch,
Gedenken an Verstorbene und noch vieles mehr.
Durch die Unterstützung der Inserenten und Sponsoren war dies alles möglich. Für die Akquisition
brauchte es im Hintergrund viel Aufwand, wie auch
für das Redaktionsteam, welches mit Freude die
Themen bewältigte. Allen sei im Namen des SCS
herzlich gedankt. Möge der Elan für weitere interessante Ausgaben bestehen bleiben.
Nachstehend ein unvollständiger Auszug
aus den 75 Ausgaben:
Nr. 75 (Dez. 15): Aktuelle Jubiläums-Ausgabe.
74 (Sept. 15): Willy Frey, Ehrenmitglied SFV; Jürg
Widmer, neuer Trainer.
73 (April 15): 100 Jahre Aarg. Fussballverband.
71 (Sept. 14): Ernst Schneider tritt nach 30 Jahren
zurück; Jörg und Pit Stiel beim SCS.
70 (April 14): Richi Suter neu in Redaktion;
Gespräch mit Sascha Stauch.
69 (Dez. 13): Fair-Play-Trophy für SCS.
68 (Sept. 13): Schöfti + Renato Steffen trainieren
zusammen.
67 (Juni 13): Renato Steffen vom SCS via YB
in die Nati.
Erfolgstrainer Ottmar Hitzfeld mit SCS-Sportchef Andi Jurt
und Präsident Roy Fischer
Karikatur zur Kolumne von Andreas Hürzeler
57 (Jan. 10): Ernst Lämmli, Delegierter der Nati,
im Gespräch.
35 (Aug. 02): Schöfti kommt zum SCS; Thomas
Lüthy am Himalaya; Mitarbeiter Fritz Kyburz neu
in der Redaktion.
54 (Juni 09): Jean Hunziker tritt aus Redaktion aus.
53 (Aug. 09): Philipp Hunziker neu in Redaktion;
Ottmar Hitzfeld, Nati-Trainer.
50 (Aug. 07): Gratulationen zur 50. Ausgabe.
48 (Jan. 07): Peter Hofmann von Rennpisten der
Formel 1.
47 (Aug. 06): Meister und Aufstieg 1. Mannschaft;
Brasilianer-Nati in Weggis.
46 (Juni 06): Leben im Regenwald, Philipp
Hunziker; WM 86 in Mexiko.
45 (Jan. 06): Fussball in Amerika.
44 (Aug. 05): Sascha Stauch im Clinch.
64 (Juni 12): U17-WM-Trainer Dany Ryser.
40 (Juni 04): Alle SCS-Meisterteams; 50 Jahre
2. Liga im AFV; Willy Frey, EP im AFV, im Clinch;
Heinz Kurth neu für Medizin zuständig.
63 (Jan. 12): Die Reden am 100-Jahr-Fest.
39 (Jan. 04): Mary Furlan tritt aus Redaktion aus.
61 (Mai 11): Neu in Farbe; Jubiläum 100 Jahre.
38 (Aug. 03): Freunde der Nati.
58 (Juni 10): Trainer Hansruedi Birrer im Clinch.
37 (Juni 03): Mary Furlan bei Aeschbacher.
65 (Sept. 12): Luigi Ponte im Gespräch.
34 (Juni 02): Gerry Frey übernimmt von Irène
Bürgi die Chefredaktion.
32 (Aug. 01): Willy Frey + Ruedi Uehlinger EM
im AFV; Kurt Haller tritt aus Redaktion.
29 (Sept. 2000): Mary Furlan neu in Redaktion
(Sport und Medizin).
25 (Juni 1999): Zum Feiern: 88 em 99.
24 (Jan. 99): Köbi Kuhn, Interview beim SCS.
21 (Jan. 98): Rathino (Emerson Rodriguez)
im Clinch; Jean Hunziker und Kurt Haller neu
in Redaktion, Peter Häusermann tritt aus
Redaktion aus.
20 (Okt 97): 30 Jahre Juniorenlager und Rückblick
auf die ersten Lager.
18 (Juni 97): Ernst Hochuli und Jürg Häfeli treten
aus der Redaktion aus.
13 (Juni 95): Verkleinerte Redaktion: Irène Bürgi
(Chefin), Rudolf Uehlinger, Ernst Hochuli, Jürg
Häfeli, Peter Häusermann.
3 (Sept. 91): Matthias Sammer und Kurt Zurfluh
beim SCS.
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1 (Sept. 90): Das 1. «Hopp Schöftle!» erscheint.
Redaktion: René Tresch (Chef), Martin Fäs, Jürg
Häfeli, Ernst Hochuli, Irène Bürgi, Jürg Balz,
Rudolf Uehlinger. Mitarbeiter: Andreas Hürzeler
(Kolumne bis zur Nr. 17), Fritz Kyburz («Das war
einmal» bis zur 100-Jahr-Feier).
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zur Geburt von Carlo am 2. November 2015.
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Veranstaltungen
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1911
SCS
Veranstaltungskalender
Wir fre
uen uns
auf Sie! Ihr Kappeler
-Team
Doris
S c h m id, C
8.– 10. Januar 2016
orinne Bucheli, Gaby Müller, M
Modehaus Kappeler GmbH
Dorfstrasse 15
5040 Schöftland
Tel. 062 721 04 40
[email protected]
r ger
arlis Brühlmann, Regine Augsbu
Öffnungszeiten
Mo 13.30 – 18.30
Di–Fr 8.30 –12.00 / 13.30 –18.30
Sa
8.30 – 16.00
Montagmorgen geschlossen
Hallenturniere Sporthalle: 4./5. Liga, Senioren,
Grümpelturnier ohne Aktive
15.– 17. Januar 2016
Hallenturniere: 2./3. Liga, Frauen 1.–4. Liga,
Grümpelturnier mit Aktiven, Plauschturnier
1. April 2016
Redaktionsschluss «Hopp Schöftle!» Nr. 76
Unsere Website:
,KU3DUWQHUIU/DGHQHLQULFKWXQJHQ0|EHOXQG6\VWHPH
www.scschoeftland.ch
Impressum
Auflage:
6200 Exemplare
Erscheinungsorte:
Attelwil, Bottenwil, Hirschthal, Holziken,
Kirchleerau, Moosleerau, Reitnau, Schlossrued,
Schmiedrued, Schöftland, Staffelbach,
Uerkheim, Walde
Erscheinungsweise:
3 × jährlich
Redaktionsteam:
Gerry Frei, Rudolf Uehlinger, Fritz Kyburz,
Philipp Hunziker, Richi Suter
Clubzeitung Inserate:
Roberto Stefano
Gesamtherstellung:
buschö & Partner, Schöftland
Kontaktadresse:
SC Schöftland, Redaktion «Hopp Schöftle!»,
Postfach 42, 5040 Schöftland
Berücksichtigen Sie
bitte unsere Inserenten
und Sponsoren bei Ihrem
nächsten Einkauf!
Nächste Ausgabe
«HOPP SCHÖFTLE!»
im April 2016
SCS-Hauptsponsor: