Collage erstellen zum 2. Praktikum

Meine Prak*kumscollage
In deinem letzten Prak/kum solltest du eine Mappe erstellen, in der du deinen Betrieb, deinen Beruf und Ähnliches vorgestellt hast. In deinem zweiten Prak/kum sollst du eine Collage auf einem Plakat (ca. DIN A1) erstellen. Eine Collage ist mehr als ein reines Plakat. Eine Collage bietet die Möglichkeit sich krea/v mit einem Thema auseinandersetzen. Erstellt man zum Beispiel eine Collage über den Beruf des Lehrers, könnte man sein Plakat so gestalten, dass es wie eine Tafel aussieht. Alle diese Möglichkeiten und Ideen werden wir aber genauer im Unterricht besprechen, und ihr dürM euch gegensei/g unterstützen. Ein weiterer Unterschied zu einem normalen Plakat ist, dass ihr nicht nur Texte und Bilder auf dem Plakat auOlebt, sondern sie auch so zueinander sor/ert, dass sie sich gegensei/g unterstützen. Ihr könnt auch Materialien verwenden, die euch in eurem Prak/kum in die Hände gefallen sind, oder Ar/kel, die ihr in einer Zeitung gefunden habt. Eure größte Aufgabe im Prak/kum besteht somit darin, möglichst viele Materialien und Informa*onen zu sammeln.
Bringe alle deine No*zen und Materialien am ersten Schultag nach dem Prak*kum mit, damit du in Ruhe deine Collage gestalten kannst.
Für die Collage hast du zwei Pflichtaufgaben und eine Wahlaufgabe zu bearbeiten. Nicht alle Wahlaufgaben lassen sich auf jeden Betrieb übertragen. Überlege dir darum ganz genau, welche Aufgabe du bearbeiten möchtest und ob diese auch für deinen Betrieb sinnvoll ist.
Zu den Aufgaben erhältst du zusätzlich einige Materialien, die dir helfen sollen, dich gut vorzubereiten und die nö/gen Informa/onen einzuholen! Fang damit so früh wie möglich an, denn du musst viele Informa/onen beschaffen. Viel Glück, Erfolg, viele neue Erfahrungen und interessante
Arbeitstage.
Meine Prak*kumscollage – Aufgaben
Pflichtaufgaben
Die Pflichtaufgaben musst du in einem Text verfassen. Mache dir dafür vorab genügend No/zen. Befrage die Ausbilder, Meister und Kollegen in deinem Betrieb.
Sammle viele Materialien, die dir später helfen deine Collage umfassend zu gestalten und deine Tä/gkeiten veranschaulichen.
1. Ich stelle die Betriebsstruktur meines Betriebes vor
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Um die Struktur eines Betriebes vorzustellen, reicht es nicht aus den Betrieb nur zu beschreiben. -­‐
Das AB „Betriebsstruktur“ zeigt dir ein Beispiel für eine „Au_austruktur“ eines Unternehmens. Solch ein Bild muss deinen Text ergänzen.
2. Schlüsselqualifika*onen in meinem Ausbildungsberuf
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Für diese Aufgabe erhältst du das AB „Schlüsselqualifika*onen“.
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Wich/gste fachlichen, persönlichen und sozialen Kompetenzen sollst du nicht nur aufzählst, sondern auch begründen.
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Frage unbedingt in deinem Betrieb nach, dort bekommst du viele benö/gte Informa/onen.
Meine Prak*kumscollage – Aufgaben
Wahlaufgaben
Wähle dir eine Aufgabe aus, die du ausführlich bearbeitest und für die du viele Informa/onen sammeln kannst.
1. Qualifika*onsvermiLlung während der Ausbildung
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Im 1. bis 3. Lehrjahr müssen die Auszubildenden ganz bes/mmte vorgeschriebene Fähigkeiten (Qualifika/onen) erwerben. Erarbeite mit Hilfe des ABs wann was gelernt werden muss. -­‐
Informa/onen erhältst du bei den Meistern oder Ausbildungsleitern, auf hdp://berufenet.arbeitsagentur.de oder im BIZ. -­‐
AB „Qualifika*onsvermiLlung während der Ausbildung“
2. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung
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Im ersten Prak/kum hast du die Tä/gkeiten, Dauer etc. von deinem Prak/kumsberuf vorgestellt. Diese Aufgabe beschäMigt sich jedoch damit, wie man eine begonnene Ausbildung wirklich erfolgreich abschließen kann.
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Siehe dafür auch AB „Ausbildung“.
3. Aufs*egsmöglichkeiten und ZukunSsperspek*ven in deinem Prak*kumsberuf
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Informa/onen erhältst du bei den Meistern oder Ausbildungsleitern, auf hdp://berufenet.arbeitsagentur.de oder im BIZ. 4. Eine Arbeitstechnik deines Berufes
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Verfasse dafür eine umfassende Vorgangsbeschreibung (inkl. aller Fachbegriffe)
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Siehe AB „Vorgangsbeschreibung“
5. Neue Technologien in deinem Betrieb.
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Informa/onen zu Neuen Technologien erhältst du im Buch auf S. 256 (Realschule) bzw. Seite 116 (Hauptschule)
Die Betriebsstruktur
Die AuZauorganisa*on
Die Au_auorganisa/on stellt die Struktur eines Betriebes dar und regelt
-­‐ welche Aufgabenbereiche es gibt,
-­‐ welche Mitarbeiter innerhalb des Bereiches für welche Aufgaben zuständig sind, Verantwortung tragen und Weisungen erteilen.
Die Au_auorganisa/on sieht für jeden Betrieb anders aus.
Beispiele:
Du solltest dich für die Collage ausführlich über deinen Betrieb informieren und neben den Aufgaben (wenn möglich) auch die Personen nennen.
Weitere Informa/onen findest du im Buch auf den Seiten 148/149 (Realschule) bzw. auf den Seiten 26/27 (Hauptschule).
Schlüsselqualifika*onen
Defini*on von Schlüsselqualifika*onen
Schlüsselqualifika/onen sind allgemeine Fähigkeiten, die sowohl in zwischenmenschlichen Beziehungen als auch im Berufsleben Anwendung finden. Sie lassen sich in verschiedene Kompetenzbereiche einordnen. Zu den fachlichen Kompetenzen zählen Fähigkeiten, die sich in Fachwissen und in fachlichen Tä/gkeiten zeigen, z. B. in Büroberufen sollte man sich gut ausdrücken können.
Zu den persönlichen Kompetenzen zählen Fähigkeiten, die die Persönlichkeit eines Menschen betreffen und in denen sich die individuelle Haltung zur Welt und zur Arbeit ausdrückt. Die sozialen Kompetenzen sind Fähigkeiten, die sich im Umgang mit anderen Menschen zeigen und dazu beitragen im sozialen Umfeld angemessene Reak/onen zu zeigen.
Es gibt über 350 verschiedene Ausbildungsberufe. Egal, wie unterschiedlich sie auch sind: Die nachfolgenden Kenntnisse, Fähigkeiten und Fer/gkeiten benö/gt jeder im Berufsleben – o Ausdauer o Durchhaltevermögen o Belastbarkeit o Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und SchriM o Beherrschung einfacher Rechentechniken o Grundkenntnisse wirtschaMlicher Zusammenhänge o grundlegende naturwissenschaMliche Kenntnisse o Höflichkeit o Zuverlässigkeit o Freundlichkeit o Einfühlungsvermögen o Kenntnisse in Englisch o Kenntnisse und Verständnis über unsere Kultur o Konfliktähigkeit o Konzentra/onsfähigkeit o Koopera/onsbereitschaM o Teamfähigkeit o Krea/vität und Flexibilität o Lern-­‐ und LeistungsbereitschaM o Offenheit o Kontaktreudigkeit o Sorgfalt o Selbstständigkeit und GewissenhaMigkeit o Toleranz o VerantwortungsbereitschaM deshalb nennt man sie auch Schlüsselqualifika/onen. Für deine Collage sollst du für alle Kompetenzbereiche die wich/gsten Schlüssel-­‐
qualifika/onen raussuchen/rausfinden und passend zu deinem Ausbildungsberuf begründen.
Qualifika*onsvermiLlung während der Ausbildung
In jedem Ausbildungsberuf gibt es für die Betriebe und auch für die Schulen feste Vorgaben wann was gelernt werden muss.
Die im Betrieb erlernten Fähigkeiten müssen im BerichtsheM festgehalten werden und am Ende der Ausbildung der Schule vorgelegt werden.
In den Abschlussprüfungen können dann alle Inhalte abgefragt werden.
Für diese Aufgabe sollst du herausfinden, welche Inhalte wann vermidelt werden. Finde auch heraus, warum sie in der vorgegebenen Reihenfolge vermidelt werden.
Unten sollst du dir No/zen machen.
Qualifika/onsvermidlung im 1. Ausbildungsjahr
Qualifika/onsvermidlung im 2. Ausbildungsjahr
Qualifika/onsvermidlung im 3. Ausbildungsjahr
Evtl. Qualifika/onsvermidlung im 4. Ausbildungsjahr
Für die volle Punktzahl reicht es nicht aus, nur die Tabelle auszufüllen. Ergänze die Aufgabe durch Beispiele, Bilder usw.
Ausbildung
Im ersten Prak/kum hast du die Tä/gkeiten, Dauer etc. von deinem Prak/kumsberuf vorgestellt. Diese Aufgabe beschäMigt sich jedoch damit, wie man eine begonnene Ausbildung erfolgreich abschließen kann.
Du solltest dich mit folgenden Fragen beschäMigen:
1. Finde heraus, welche Fer/gkeiten/Fähigkeiten du bereits mitbringen musst, um den Ausbildungsplatz überhaupt zu bekommen.
2. Welche Schulausbildung ist Voraussetzung für den Beruf?
3. Welche Fächer sind besonders wich/g, um die Ausbildung zu bestehen?
4. Welche Fähigkeiten musst du während der Ausbildung erlernen, um die Ausbildung abzuschließen?
5. Welche Qualifika/onen sind besonders schwierig zu erlernen?
Der wich/gste Teil dieser Aufgabe besteht jedoch darin, Ausbilder, Meister oder Kollegen zu befragen, wie sich ein Auszubildender verhalten muss.
Welche Fähigkeiten sind in der Ausbildung am wich/gsten? Welche Verhaltensweisen der Auszubildenden sind besonders wich/g oder nicht erwünscht?
Vorgangsbeschreibung
Eine Vorgangsbeschreibung umfasst die Beschreibung einer Tä/gkeit. Diese Tä/gkeit wird in allen kleinen Teilschriden beschrieben, so dass ein Außenstehender genau nachvollziehen kann, was gemacht wird.
Beginne damit, alle Materialien, Werkzeuge, Produkte oder Maschinen aufzulisten, die du für die Tä/gkeit benö/gst.
Anschließend beschreibst du ganz genau, was du tust – wie bei einer Bastelanleitung. Wich/g ist dabei auch die Verwendung von Fachbegriffen
Jeder sollte anschließend in der Lage sein, die Tä/gkeit anhand deiner Vorgangsbeschreibung nachzumachen. Eine Vorgangsbeschreibung wird im Präsens (Gegenwart) geschrieben.
Beispiel:
Pappmaché machen Benö*gte Materialien: Zeitungspapier, Eierkartons, jede Menge Tapetenkleister, Wasser, einen großen Topf und einen handelsüblichen Handmixer.
Die nachfolgende Anleitung erklärt schridweise, wie Sie Pappmaché herstellen können, um daraus Dinge zu formen und es nach Ihren Vorstellungen zu gestalten.
Zerkleinern Sie das Zeitungspapier in Papierfetzen, was problemlos mit der Hand zu erledigen ist. Zerreißen Sie anschließend einige der Eierkartons, da das spätere Pappmaché so stabiler wird. Schätzen Sie anschließend die Menge der Schnipsel, um später die rich/ge Menge Kleister zu wählen. Probieren Sie, wie viele Hände Sie mit den Papierfetzen füllen können.
Geben Sie die Schnipsel in den Topf und füllen Wasser hinzu. Pro verwendete Doppelseite einer Zeitung sollte ungefähr ein Liter Wasser verwendet werden. Stellen Sie den Topf mit der breiigen Masse anschließend auf eine Herdplade, die bei midlerer Hitze läuM und decken den Topf ab.
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Quelle: hdp://wortwuchs.net