Veranstaltungen der Kulturgemeinde Spielzeit

Spielzeit 2015/2016
Veranstaltungen der Kulturgemeinde
Mi. 16.03.2016
„Geliebte Aphrodite“
Komödie von Woody Allen (Das
Rheinische Landestheater Neuss)
Di. 26.04.2016
„M – eine Stadt sucht
einen Mörder“
Begegnungsstätte
Heinsberg
Beginn: 20:00 Uhr
Begegnungsstätte
Heinsberg
Beginn: 20:00 Uhr
Krimi von Fritz Lang
(Westfälisches Landestheater)
Abo B
Mo. 28.09.2015
„Der Prozess“
Das Gesetz schläft nie
Im Abitur von Franz Kafka
Beginn: 20:00 Uhr (Das Rheinische
Landestheater Neuss)
Di. 08.12.2015
„Zauberhafte Zeiten“
Komödie von Kerry Renard
(Landesbühne Rheinland-Pfalz)
Festhalle
Oberbruch
Beginn: 20:00 Uhr
Festhalle
Oberbruch
Beginn: 20:00 Uhr
Eintrittspreise / Kartenvorverkauf
Abendveranstaltungen
in der Begegnungsstätte Heinsberg und
Festhalle Oberbruch
Preise für Einzelkarten:
Erwachsene
Schüler und Jugendliche
13,00 €
5,00 €
Abonnementpreis:
Ersparnis:
Preis für Einzel-Abo (Abo A oder Abo B)
Preis für beide Abos (Abo A und Abo B)
20,00 €
35,00 €
Für nicht besuchte Veranstaltungen
gibt es keine Rückerstattung!
Kartenvorbestellung (ab 01.07.2015)
Kulturamt der Stadt Heinsberg
Rathaus, Apfelstraße 60, 52525 Heinsberg
Zimmer 502, Telefon 0 24 52 / 14-191
6,00 €
17,00 €
„Geliebte Aphrodite“
Entdecke das Göttliche in dir
Komödie von Woody Allen
Der Sportreporter Lenny Weinrib hat es
nicht leicht. Seine Frau Amanda ist beruflich nicht nur wesentlich erfolgreicher als
er, jetzt nimmt sie auch noch die Familienplanung in die Hand. Da sie terminlich
keine Schwangerschaft unterbringen kann,
beschließt sie, ein Kind zu adoptieren. Lenny
will eigentlich keinen Nachwuchs, möchte
aber im Falle eines Falles lieber seine eigenen Gene weitergeben. Doch bevor er überhaupt „Nein“ zu Amandas Plänen sagen
kann, ist der kleine Max bereits im Haus.
Während die Ehe träge vor sich hin plätschert, entschließt Lenny sich, die leibliche
Mutter zu finden. So trifft er Linda, eine
Schauspielerin, die sich als Hure mit Herz
ihren zufriedenstellenden Lebensunterhalt
verdient. Sie gibt Lenny launisch kontra, als
dieser ihr Leben verbessern will.
Außerdem sind da der Boxer Kevin, den
Lenny mit Linda verkuppeln möchte, und ein
reicher Investor, der ein Auge auf Amanda
geworfen hat.
Der heitere Reigen ist dabei ganz als Drama
der griechischen Antike angelegt. Ein Chor,
nebst Göttern und Halbgöttern, kommentiert augenzwinkernd das irdische Geschehen.
Woody Allen serviert gewohnt beiläufig
Witz um Witz. Seine neurotischen Figuren
muss man einfach ins Herz schließen. Das
Stück entstand nach dem gleichnamigen
Film, der 1995 in die Kinos kam und vielfach ausgezeichnet wurde.
Mittwoch, 16. März 2016
20:00 Uhr
Begegnungsstätte Heinsberg
„M – eine Stadt sucht einen Mörder“
Krimi von Fritz Lang
Kinder! Viele Kinder. Er lockt sie mit Süßigkeiten, er begleitet sie, er tötet sie. Pfeifend
nähert er sich ihnen, ist freundlich zunächst,
charmant, bis er mit ihnen alleine ist…
Eine ganze Stadt ist in Aufruhr. Die Menschen haben Angst, die Polizei ist scheinbar
machtlos. Der Mörder hinterlässt keine Spuren. Verdächtigungen breiten sich aus, die
Nervosität ist in jedem Augenblick zu spüren, unschuldige Menschen werden angegriffen, der gesellschaftliche Zusammenhalt
bricht angesichts der Neigung zur Selbstjustiz zusammen, selbst Verbrecherbanden
beteiligen sich an der Jagd. Und weiter,
immer weiter hört man nur das Pfeifen,
wenn er sich seinem nächsten Opfer nähert.
Fritz Lang drehte sein historisches Meisterwerk von Januar bis März 1931. Es ist einer
der ersten deutschen Tonfilme überhaupt
u.a. mit Gustav Gründgens, Peter Lorre und
Theo Lingen. Bis heute prägt die ästhetische
Kühnheit und grandiose Bildsprache den
deutschen Film. Die Thematik der Jagd einer
ganzen Stadt nach einem Kindermörder, die
dabei zunehmend ihre Strukturen verliert,
ist von einer nie nachlassenden Aktualität.
Dienstag, 26. April 2016
20:00 Uhr
Begegnungsstätte Heinsberg
Abo B
„Der Prozess“
Das Gesetz schläft nie
Im Abitur von Franz Kafka
An seinem dreißigsten Geburtstag wird
der Bankangestellte Josef K. plötzlich verhaftet. Weder zu diesem noch zu irgendeinem anderen Zeitpunkt erfährt er, was
er sich zu Schulden hat kommen lassen.
Gegen ihn wird ein Prozess angestrengt,
doch es erfolgt keine reguläre Anklage.
K. darf sogar sein normales Leben in Freiheit weiterführen. Dennoch muss er sich
ständig zur Verfügung halten und wird
zu seltsamen Gerichtszusammenkünften
vorgeladen.
Er fühlt sich durch das System bedroht
und versucht zu begreifen, was ihm wiederfährt. Albtraumhaft zieht sich der Prozess durch sein ganzes Leben und jeder
Mensch, dem K. begegnet, scheint mit
dem Gericht in Verbindung zu stehen.
Doch welche Instanz verbirgt sich hinter
allem? Wird K. einer Prüfung unterzogen? Er versucht der Sache auf den Grund
zu gehen und verstrickt sich dabei immer
tiefer in einem Netz aus surrealen Begebenheiten und Widersprüchlichkeiten.
An seinem 31. Geburtstag wird das Urteil
vollstreckt und K. an einen abgelegenen
Ort kaltblütig niedergestochen.
Kafkas Text, postum erschienen,
beschreibt eine anscheinend sinnentleerte Welt, die ihren eigenen Regeln
folgt. Wie auch immer man das Stück
interpretieren mag, die darin thematisierte Übermacht eines Staatssystems
gegenüber dem Individuum ist nach wie
vor höchst aktuell.
Montag, 28.09.2015
20:00 Uhr
Festhalle Oberbruch
Abo B
„Zauberhafte Zeiten“
Komödie von Kerry Renard
Chris, ein überzeugter Single, kehrt aus seinem Urlaub zurück. Allerdings trifft er in
seiner Wohnung auf eine attraktive Frau,
die da eigentlich gar nicht hingehört. Er
staunt nicht schlecht, als er erfährt, dass es
sich bei dem „Eindringling“ um die Wohnungseigentümerin Debbie handelt, die ihm
nun wegen Eigenbedarf kündigen möchte.
Das kann sich Chris auf keinen Fall gefallen
lassen, Wirtschaftskrise hin oder her, die
Frau muss weg!
Seine Mutter wiederum freut sich über die
junge Frau, schließlich will sie Enkelkinder
und ihren Sohn verheiratet wissen.
Das Chaos reißt nicht ab und Chris wird auch
noch arbeitslos. Nun sitzen zwei von der
Wirtschaftskrise gebeutelten Menschen in
einer Wohnung und müssen schauen, wo sie
bleiben. Aber Debbie hat schon einen Plan:
Chris soll zusammen mit ihr als Zauberduo
auftreten. Chris ist ganz und gar nicht überzeugt von der Idee, aber was bleibt ihm in
einer solchen Situation anderes übrig, als
sich seinem Schicksal zu fügen.
Seine Mutter ist geradezu überzeugt von
Debbie’s Zaubershow Idee und schließt sich
dem Duo an. Das neue Trio probt ab sofort
Tag und Nacht für den ersten Auftritt in
einem Seniorenheim. Ganz einfach ist das
allerdings nicht.
Das Publikum erwartet eine großartige
Komödie mit Witz, Illusion und ganz viel
Zauber!
Dienstag, 08.12.2015
20:00 Uhr
Festhalle Oberbruch
Szenenausschnitt
Sa. 12.09. bis
So. 13.09.2015
„Ausstellung der Hobbykünstler“
Begegnungsstätte
Heinsberg
Teilnehmen kann jeder Hobbykünstler aus dem Bereich der
Stadt Heinsberg. Anmeldungen
sind beim Kulturamt der Stadt
Heinsberg möglich.
Sa. 20.02.2016
„Selfkanttheater“
Mundarttheater, Titel des Stückes noch nicht bekannt
Der Kartenvor­
verkauf erfolgt
direkt über die
Mitglieder des Vereins Langbröker
Selfkanttheater.
Hinweis:
Weitere Aufführungen des
Langbröker Selfkanttheaters in
der Begegnungsstätte
Heinsberg:
Freitag, 19.02.2016, 19:30 Uhr
Sonntag, 21.02.2016, 15:00 Uhr
Nähere Informationen unter:
www.langbroekerselfkanttheater.de
Begegnungsstätte
Heinsberg
Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: 8,00 €
Veranstaltungen der AntonHeinen-Volkshochschule
des Kreises Heinsberg
Beginn: 19:00 Uhr
Eintritt: 5,00 €
Ermäßigt: 3,00 €
„West-Harmony“
Sa. 12.09.2015
Programm: The Universe and
beyond – Star Wars, Wizard of
Oz, New Village and more
Symphonisches
­Projektorchester
des Volksmusikerbundes NRW, Kreisverband Heinsberg
e.V. D
­ irigent: Martin
Kirchharz
Das Projektorchester „West-Harmony“ wurde 2009 vom Volksmusikerbund NRW, Kreisverband
Heinsberg e.V., ins Leben gerufen. Es hat seinen Schwerpunkt
in der Erarbeitung von Originalkompositionen für sinfonisches
Blasorchester. Geleitet wird das
Ensemble seit seiner Gründung
vom Bonner Musiklehrer Markus
Kirchharz. „West Harmony“ und
der Instrumentalverein Süsterseel
1968 e.V. werden ein Programm
präsentieren, das Filmmusik von
„Star Wars“ bis zum „Zauberer
von Oz“ und populäre Musik aus
Nordamerika und anderen Regionen der Welt bietet.
Volkshochschule
Heinsberg,
Städt. Realschule,
­Schafhausener
Str. 41
Instrumentalverein
Süsterseel 1968 e.V.,
Dirigent: Maurice
Dubislav
Mi. 30.09.2015
Ensemble Noisten
Reinald Noisten,
Klarinetten; Claus
Schmidt, Gitarren;
Andreas Kneip,
Kontrabass; Shanmugalingam Devakuruparan, Percussion
Programm: Klezmer trifft
­Derwisch, ein jüdisch-islamischer Dialog
Gäste: ­­
Murat Cakmaz,
Neyflöte, Gesang;
Talip Elamsulu,
Derwischtanz
„Sie singt drinnen im Herzen.“
So beschreiben die jüdischen
Mystiker seit dem Mittelalter
das Geheimnis der Musik.
Klezmer-Musik ist osteuropäische jüdische Tanz- und Hochzeitsmusik. Das Projekt „Klezmer trifft Derwisch“ entstand aus
der Vision eines der besten Klezmer-Ensembles Deutschlands,
des Ensemble Noisten, kulturübergreifend Kunst zu verstehen, zu erleben und zu gestalten. Die melancholischen, aber
auch lebhaften jüdischen Klänge
der Klezmer-Musik treffen dabei
auf die arabischen Tonleitern der
Sufi-Musik, zu der ein Derwisch
im roten langen Gewand tanzt.
Es entsteht dabei eine beinahe
hypnotische Wirkung, über die
man nach Sufi-Manier Zeit und
Raum vergessen kann. In diesem Zusammenhang entsteht
eine inspirierende Mischung
aus Musikrichtungen und Kulturen. Eine Vision des Friedens?
Das Konzert findet in Kooperation mit dem Kommunalen
Integrationszentrum des Kreises Heinsberg im Rahmen der
Interkulturellen Woche im Kreis
Heinsberg statt.
Heinsberg, Ev.
­Kirche, ErzbischofPhilipp-Straße 10
Beginn: 19:30 Uhr
Engeltfrei
Heinsberg,
Jugendmusikschule (Rondell),
Im Klevchen
Eintritt: 10,00 €€
Ermäßigt: 7,00 €
Gitarrenkonzert
Publikumspreisträger des
Internationalen Heinsberger
Gitarrenfestivals 2015
Ausführender:
Mircea Stefan Gogoncea
Publikumspreisträger
Der 1991 in Rumänien geborene Gitarrist
Mircea Stefan Gogoncea trat schon vor seinem ­
16. Lebensjahr auf vier Kontinenten auf und hat
eine eindrucksvolle Zahl an Preisen in internationalen Musikwettbewerben gewonnen.
Er trat dabei nicht nur als Solist auf, sondern
mit vielen kammermusikalischen Ensembles und
Orchestern in aller Welt.
Er spricht viele Sprachen und verfolgt als ­oberstes
Ziel, den Reichtum und die Vielfalt der Kultur in
Europa und der Welt durch seine Kunst einem
gleichgesinnten Publikum näher zu bringen.
Dieses gelang ihm beim Internationalen
­Gitarrenfestival Heinsberg 2015, bei dem
er den P
­ ublikumspreis erhielt, zu dem dieses
Konzert gehört.
Kinder- und Jugendtheaterstücke werden im
Rahmen des Projektes „Theater-Starter“
angeboten.
Termine und Informationen zu den Theaterstücken
in der Stadt Heinsberg erhalten Sie im Programmheft „Theater-Starter“ und unter
www.theaterstarter.de.
Kartenreservierungen sind über das Kulturamt der
Stadt Heinsberg, Rathaus, Apfelstr. 60, 52525 Heinsberg, Zimmer 502, Telefon 02452/14-191, möglich.
So. 22.05.2016,
18:00 Uhr
Vorteile eines Abonnements:
•
Erhebliche Preisermäßigung.
•
Anrechte auf einen Stammplatz.
•
Das Abonnement ist übertragbar.
Das Abonnement verlängert sich für jede weitere
Spielzeit, wenn es nicht bis zum 31. Juli jeden
Jahres gekündigt wird.
Stadt Heinsberg
Der Bürgermeister
Schul-, Kultur- und Sportamt
Apfelstraße 60
52525 Heinsberg
Telefon: 0 24 52- 14- 191
Telefax: 0 24 52- 14- 260
Kultur. Gut für die Sinne.
Wir fördern Kunst- und Kulturveranstaltungen,
auch in der Kreisstadt Heinsberg.