Stellenausschreibung

Stellenausschreibung
Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) besetzt am
Standort Bochum zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Fachgruppe Versorgungsstrukturentwicklung eine Stelle des höheren Dienstes als
wissenschaftliche Mitarbeiterin/
wissenschaftlicher Mitarbeiter,
als Elternzeitvertretung zunächst befristet bis zum 31. März 2017.
Es handelt sich um eine Stelle der Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Dienstort ist Bochum.
In der Fachgruppe Versorgungsstrukturentwicklung des LZG.NRW bilden Analysen
zu aktuellen und zukünftigen Versorgungsbedarfen insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels die Grundlage für die Ableitung zukunftsfähiger
Versorgungsmodelle im Zusammenwirken von Versorgungsforschung und medizinisch-pflegerischer Versorgungspraxis.
Nähere Informationen zum LZG.NRW sowie zu den grundsätzlichen Aufgaben des
Fachbereichs und der Fachgruppe finden Sie unter www.lzg.nrw.de.
Zu den Aufgaben gehören schwerpunktmäßig:
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die fachlich inhaltliche Begleitung von Förderprojekten und Ausschreibungen für
Studien bzw. Gutachten im Themenbereich der Fachgruppe
die Erfassung, Begleitung und Bewertung innovativer Versorgungsansätze in den
Regionen und Kommunen des Landes
die Beobachtung und Auswertung der versorgungspolitischen Fachdiskussion
sowie die Konzeption und Realisierung wissenschaftlicher Studien im Rahmen
von Aufträgen oder Förderungen.
Die Zuweisung auch ggf. weiterer Aufgabenschwerpunkte richtet sich nach den Erfordernissen der aktuellen Arbeitssituation.
Fachliches und persönliches Anforderungsprofil:
Die Bewerberinnen und Bewerber verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Master o.Ä.), der Gesundheits- bzw. Naturwissenschaften oder der Sozialwissenschaften mit Ausrichtung auf den Gesundheitsbereich.
Berufliche Erfahrungen im Gesundheitswesen sind von Vorteil, Kenntnisse der Strukturen im Gesundheitssektor und in den Bereichen Epidemiologie oder Public Health
sowie einschlägige Erfahrung im Projektmanagement sind wünschenswert.
Bewerberinnen und Bewerber sollten mit den Themen der versorgungspolitischen
Diskussion vertraut sein.
Die Aufgaben erfordern ein ausgeprägtes Organisations- und Verhandlungsgeschick
und die Fähigkeit zu innovativem und strategischem Denken. Ein sehr hohes Maß an
Teamfähigkeit, sozialer und kommunikativer Kompetenz ist Voraussetzung für die
Mitarbeit. Darüber hinaus sollten die Bewerberinnen und Bewerber sicher und elo-
quent auftreten können. Überdurchschnittliches Engagement, Motivation und Kreativität, schnelle Auffassungsgabe sowie die Fähigkeit zu selbstständiger Arbeit wird
erwartet. Reisebereitschaft und Flexibilität in der Gestaltung der Arbeitszeit sind erforderlich.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher
Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Es handelt sich um eine Vollzeitstelle, die grundsätzlich auch für Teilzeitkräfte geeignet ist.
Die Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen und diesen gleichgestellter Menschen mit Behinderung im Sinne des Sozialgesetzbuchs IX sind erwünscht.
Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich auch an Menschen mit Migrationshintergrund.
Bei fachlichen Fragen zu der ausgeschriebenen Stelle wenden Sie sich bitte an Frau
Dr. Anke Diehl (Tel.: 0234/91535-1800), allgemeine Fragen beantwortet Ihnen Frau
Gudrun Lockhausen (Tel.: 0521/8007-3228).
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen bis zum
15. April 2016 an das
Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
Fachgruppe Personal
Westerfeldstr. 35 /37
33611 Bielefeld.
Nach diesem Termin (Eingang im LZG.NRW) eingehende Bewerbungen und jegliche
Online-Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
Die Bewerbungsunterlagen werden grundsätzlich nicht zurückgesandt. Verzichten
Sie deshalb bitte auf aufwendige Bewerbungsmappen.
Mit der Zusendung der Bewerbung ist gleichzeitig das Einverständnis erteilt, dass
vorübergehend erforderliche Daten für das Auswahlverfahren gespeichert werden.