Alternativer AfD Newsletter

Alternativer AfD Newsletter
Wahrheiten, die der Vorstand verschweigt
Ausgabe vom 30.06.2015
http://www.alternativer-afd-newsletter.com/Teubner.html
Wir empfehlen auf FACEBOOK:
AfD Watch und Afde Bottrop und Gegen die falsche Alternative
www.alternativer-afd-newsletter.com
Es gibt drei Dinge, die sich nicht vereinen lassen:
Intelligenz, Anständigkeit und AfD-Mitgliedschaft.
Man kann intelligent und AfD-Mitglied sein. Dann ist man nicht anständig.
Man kann anständig und AfD-Mitglied sein. Dann ist man nicht intelligent.
Und man kann anständig und intelligent sein. Dann ist man kein AfD-Mitglied.
Ein vom Verfassungsschutz beobachteter Burschi wird AfD-Chef Erzgebirge
Durchmarsch der Rechtsradikalen in Sachsen
Dresden (AN). Der Montag-Morgen, 29.06.2015, begann mit einer unscheinbaren
Zeitungsnotiz in Sachsen. Die sog. FREIE PRESSE (Chemnitz) berichtete über
AfD-Personalquerelen im Erzgebirge. Der Fraktionsvorsitzende im Kreistag,
Ingolf Leubner, wäre zurück- und ausgetreten. Er hätte es satt, permanent mit
Postengeschachere konfrontiert zu werden, anstatt mit Sachthemen. Der
Zeitungswortlaut (original):
Seite 2 von 7
Personalwirbel bei der AfD Erzgebirge
Nun hat die Führungskrise innerhalb der Alternative für
Deutschland (AfD) auch den Landkreis erreicht: Ein
bisheriger Aktivposten, Ingolf Leubner aus Zwönitz, hat nicht
nur seinen Rücktritt als Fraktionschef im Kreistag, sondern
auch seinen Austritt aus der Partei erklärt. "Es ist doch immer
dasselbe Spiel: Statt um Themen geht's um Posten", sagte er
zum Gerangel um den Parteivorsitz auf Bundesebene. Auch
im Kreistag habe sich "einiges zerschlagen". Neu an der Spitze
der künftig sechsköpfigen AfD-Fraktion steht ab morgen
Karsten Teubner. - alu - FREIE PRESSE (Chemnitz) 29.06.2015
Ingolf Leubner *04.02.1963
Ex-AfD-Mitglieds-Nr. 4395
Ex-Kreisvorsitzender AfD Erzgebirge, Ex-Fraktionsvorsitzender AfD-Kreistag ERZ
Ex-Geheimdienst-Chef der AfD in Sachsen (siehe AN 07.09.2013)
trat aus Protest gegen die Petry-Diktatur als AfD-Kreisvorsitzender zurück
(siehe E-Mail vom 09.03.2014)
trat am 29.06.2015 auch als Fraktions-Chef zurück und aus der AfD aus
hat nie begriffen, dass er als Steigbügelhalter höchstselbst die Petry-Diktatur ermöglichte
Im Weiteren versagt der Redakteur mit dem Kürzel „alu“. Wer ist Karsten
Teubner? Warum fand diese Personalrochade statt? Statt aufzuklären, kurbelt der
journalistische Alu-Hut-Träger die Laier der Abteilung „Volksverdummung“.
Seite 3 von 7
Das ehemalige SED-Bezirks-Organ Karl-Marx-Stadt wurde nach der „Wende“
ohne Ausschreibung der Treuhandanstalt auf Weisung des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl (Ludwigshafen) zugunsten Dieter Schaub (Ludwigshafen)
und dessen Medien-Union GmbH (Ludwigshafen) „privatisiert“. Das frühere
Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL hatte herausgefunden, dass „ein langjähriger
Weggefährte Kohls aus der heimatlichen Pfalz die heute größte ostdeutsche
Zeitung einheimste“ (DER SPIEGEL 11.03.1991). Das Ziel: Ein regierungstreues,
erzkonservatives und recherche-unfähiges Blättchen für Ewiggestrige. Derer
existieren reichlich in Neufünfland. Ziel erreicht!
Karsten Teubner *21.01.1965 in Schlema/Erzgebirge
AfD-Mitglieds-Nr. 4719
neuer Fraktionsvorsitzender der AfD im Kreistag ERZ ab 30.06.2015
nach Enttarnung als Rechtsradikaler zum Schein 09/2013 ausgetreten (siehe AN 07.09.2013)
Bundesbruder der vom Verfassungsschutz beobachteten
rechtsextremen “Halle-Leobener Burschenschaft Germania” (HLB)
Petrys sächsische Haus- und Hofpostille verschweigt nämlich, dass hinter der
erzgebirgischen AfD-Eruption ein veritabler Durchmarsch der Rechtsradikalen
steckt. Denn Nachfolger des Ingolf Leubner wurde Karsten Teubner aus
Grünhain/Erzgebirge, Inhaber der Teubner-Sternkopf KG in Schwarzenberg/
Erzgebirge. Hätte der verantwortliche Redakteur „alu“ ordentlich recherchiert
oder zumindest regelmäßig den Alternativen AfD Newsletter (AN) gelesen, dann
hätte er Unfassbares vermelden müssen.
Seite 4 von 7
Der neue Fraktions-Chef der AfD im Erzgebirgskreis, Karsten Teubner, ist nach
eigenen Angaben auf seiner Homepage als Mitglied der “Halle-Leobener
Burschenschaft Germania” (HLB) inkorporiert. Die HLB ist eine rechtsextreme
Studentenverbindung (siehe LAUSITZER RUNDSCHAU). Der Verfassungsschutz
des
Landes
Sachsen-Anhalt
beobachtet
die
Hallenser
Burschis
wg.
verfassungswidriger Bestrebungen (Auskunft der Landesregierung SachsenAnhalt vom 06.03.2013 im Landtag).
Die Hallesche Studentenschaft warnte am 18.05.2010 vor der HLB Germania:
„Dass die HLB-Germania zur Neonaziszene in Halle gehört, ist
unbestreitbar. Personen wie der Neonazi und Anti-AntifaAktivist Torsten Görke, sowie der in der DVU aktive Burschenschaftler Weidnitzer sind Mitglieder der HLB-Germania.
Bereits in der Vergangenheit (2006) wurden Veranstaltungen
mit den geschichtsrevisionistischen Neonazis und Rechtspopulisten Dr. Olaf Rose und Dr. Walter Post in den Räumlichkeiten des „Germanenhauses“ durchgeführt. Geschützt
wurden diese Veranstaltungen von der damals aktiven
rechtsextremen Organisation Selbstschutz-Sachsen-Anhalt …“
Sogar überregional erschienen Artikel über die rechtsextremen Tendenzen der
Teubner-HLB, z.B. in der TAZ am 17.05.2010. Solche Rechtsgespinnten mag
Frauke Petry. Das hat Methode. Auf der Homepage der HLB heißt es:
Seite 5 von 7
„Eine Burschenschaft ist ein Zusammenschluß männlicher
deutscher Studenten und Akademiker zur Pflege deutscher
Kultur und studentischen Brauchtums mit politischem, jedoch
überparteilichem, Anspruch und Auftrag. Ein wesentlicher
Bestandteil dieses Zusammenschlusses ist das Lebensbundprinzip, welches sich durch die lebenslange Verbundenheit
der Bundesbrüder zueinander und zur Germania ausdrückt“.
Nibelungentreue bis in den Tod. Das gab es schon einmal in der deutschen
Geschichte. Frauke Petry, genannt GRÖBAZ (größte Blenderin aller Zeiten),
braucht diesen Kadavergehorsam. In der AN-Chronik über die Sachsen-AfD wird
deutlich, wie tief Pleite-Petry im rechtsradikalen Sumpf watet, z.B. in Form der
fundamentalchristlichen FREIHEIT. Mit der FREIHEIT schloss die HallerLeobener
Buschenschaft
Germnania“
(HLB)
am
14.04.2012
Kooperationspakt (siehe Mitteilung DIE FREIHEIT vom 16.04.2012).
Nibelungen-Treue zu GRÖBAZ
als Aufnahmevoraussetzung in der Sachsen-AfD
einen
Seite 6 von 7
Die journalistisch völlig überforderte FREIE PRESSE (Chemnitz) hätte z.B. die
Analyse der „Bundeszentrale für politische Bildung“ (bpb) vom 23.02.2007 lesen
können, wo die Halle-Leobener Burschenschaft als „Refugium für intellektuelle
Rechtsextremisten“ aufgelistet wird (bpb vom 27.02.2007). Die Bundesbrüder der
Haller-Leobener Burschenschaft Germania, und damit auch Karsten Teubner,
stehen zweifelsfrei außerhalb der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der
bundesdeutschen Verfassung. Das hält die Sumpfblüte nicht davon ab, ihren
braunen Schleim als ehrenhaften Grundsatz zu verkaufen.
Detlev Spangenberg *10.04.1944 in Cemnitz
AfD-Mitglieds-Nr. 6471, rechtsradikaler Nachwuchspolitiker
heute MdL und AfD-Vorsitzender in der Mark Meissen
eröffnet am 19.05.2012 eine Versammlung der rechtsradikalen Partei „ProSachsen“
„Unter Ehre verstehen wir die lautere, aufrechte und wahrhaftige Haltung in Denken, Reden und Handeln. Die Ehre
eines Menschen steht nicht zu Disposition anderer“
(Definition EHRE bei der Halle-Leobener Burschenschaft).
Seite 7 von 7
Das kennen wir als typische Charaktereigenschaft Rechtsgesinnter: Die
moralischen Grundsätze werden so hoch gesteckt, dass man selbst bequem unten
durchschlüpfen können. Karsten Teubner ist ein Durchschlüpfer.
Ein anderer Durchschlüpfer in Sachsen ist Detlef Spangenberg, seit 09/2014
Sachsen-MdL. Der am 10.04.1944 in Chemnitz geborene Nachwuchspolitiker
wäre Alterspräsident des Landtags gewesen. Wegen seiner rechtsradikalen Verstrickungen durfte Spangenberg das Amt des Alterspäsidenten des Sächsischen
Landtags nicht antreten (TAZ 03.09.2015; dpa 05.09.2014).
Zur Belohnung für seine Unbelehrbarkeit in Petrys Reich des strammen SachsenFaschismus wurde Detlev Spangenberg vor wenigen Wochen zum AfDKreisvorsitzenden ernannt. Petrys brauner Statthalter in Meissen an der Elbe!
Dresden, 30.06.2015
weitere Detail:
AN 07.09.2013
Dana Nuernberger
AN 03.04.2014
Lars Anders
alle AN-Sachsen-Berichte