Es ist heiß - Gerstacker

FOTO: RAMSES - FOTOLIA
WEINMacher Glühwein
Nach der Saison ist vor der Saison: Weihnachtsmärkte und Glühwein sind Wetterindikatoren und fügen sich zum Jahresende in das Stadtbild ein
Es ist heiß ...
Glühwein, ob im Hausgebrauch oder auf den unzähligen Weihnachtsmärkten, ist das beliebteste
alkoholische Heißgetränk der Deutschen. Nachschub und Angebot sind ausreichend vorhanden.
Benchmark
S
o anonym der Markt für GlühErfolgsfaktoren. Was macht – den zuwein sein mag, von der Grundgegebenermaßen – ungebrochenen Erweinbeschaffung bis hin zur
folg des aromatisierten alkoholischen
fragwürdigen PreiskalkulatiHeißgetränks quer durch alle Verbrauon einer Tasse auf dem Weihcherschichten aus?
nachtsmarkt: fest steht, es handelt sich
Jörg Toller, Geschäftsführer der Gerum einen wetterfühligen Mengenmarkt.
stacker Weinkellerei in Nürnberg, erachDie Kategorie Glühwein (inkl. Punsch)
tet Glühwein als »ein in starkem Maße
hat hinsichtlich Quanmit Weihnachten
tität und Umsatz einen
verbundenes emoGlühwein ist Kult!
spürbaren Anteil am
tionales Getränk,
Gesamtmarkt und wird Günter Hilmert, Geschäftsführer
mit dem man vievorwiegend von einer Rüdesheimer Weinkellerei
le positive Erinhandverlesenen Gruppe
nerungen verbinvon Produzenten, die große Mengen bedet.« Auch führt er die festgeschriebeschaffen und füllen können, bedient. Die
nen Qualitätsgrundsätze, an denen das
Geschäfte zwischen Erzeugern und HanUnternehmen maßgeblich mitgewirkt
habe, an. Tim Gesthuesen, Geschäftsdel verlaufen gewöhnlich routinemäßig
in der ersten Jahreshälfte, und so wird
führer von Josef Drathen, macht den Erdann im Vorfeld der Winterzeit Glühfolg an Produkteigenschaften fest, welche den Großteil der Geschmacksnerven
wein in all seinen Facetten im Handel
und Ausschank erhältlich sein.
der Konsumenten träfen. »Zum anderen
»
18
«
Mit dem Nürnberger Christkindles
Markt-Glühwein
verfügt Gerstacker
über eine
eingetragene
Marke mit
geografischer
Herkunft, überkontinentaler
Reichweite und
langer Tradition.
ist Glühwein bei den Konsumenten ein
›gelernter Artikel‹. Ähnlich wie bei anderen saisonalen Produkten fiebern die
Kunden den Weihnachtmärkten oder
den beginnenden kalten Tagen entgegen, an denen sie Ihre erste Tasse Glühwein trinken können.« Letztlich definiert
er Glühwein als »ein Stück deutsches
Kulturgut«, das über die Grenzen hinweg getrunken wird und auch auf Weihnachtsmärkten in den Vereinigten Staaten, Japan oder gar in China präsent ist.
Die saisonale Omnipräsenz in den
Getränkeabteilungen des Handels, mit
Gebinden und Displays jeglicher Provenienz sowie Aktionen bis zum Abwinken dürfte sicherlich dazu beitragen, dass wie es Fred Haferkamp von
Hauser Weinimport (Fischach) formuliert, »die breite Distribution in den Geschäften auch viele Spontankäufe für
den Konsum zu Hause fördert.« Günter
Weinwirtschaft 12/2015
»Bio mit Zusatznutzen«
Glühweine sind fester Sortimentsbestandteil bei Peter Riegel Weinimport
Vor 3 Jahren gab es mit dem klassischen
Festtagsglühwein in der 1-Liter-Flasche
gerademal eine Position Glühwein im
Sortiment des Bio-Spezialisten Peter Riegel
Weinimport. Mittlerweile spielt die Kategorie
nach Aussage von von Claudia Stehle, Leiterin
Marketing beim Orsinger Unternehmen, eine
immer wichtigere strategische Rolle.
2013 kam ein weißer Festtagsglühwein 1-Liter
und ein deutscher Premiumglühwein aus der
Serie Landparty mit weniger Zucker dazu.
Landparty (UVP 4,49 €) hat dem Landtrend
folgende Frauen ab 30 Jahren als Zielgruppe.
2014 folgte mit Marry’s ein Fairtrade-Glühwein
vom südafrikanischen Weingut Stellar
Organics. Marry’s (UVP 3,99 €) soll mit
attraktivem Etikett Frauen und Männer
ansprechen, die gerne neues probieren und
für die das Fairtrade-Siegel einen Zusatznut-
Hilmert, Geschäftsführer der Rüdesheimer Weinkellerei, betrachtet die Kategorie von zwei Seiten. Technisch definiert
er Glühwein als »alkoholisches Süßgetränk, welches heiß getrunken wird
(wärmende Wirkung des Alkohols, wobei die alkoholische Schärfe durch die
Süße kaschiert wird)«, von der emotionalen Seite her formuliert er es kurz
und prägnant: »Glühwein ist Kult!« Axel
Hahn, Vorstandsvorsitzender des Badischen Winzerkellers, bringt den Fak-
zen bedeutet. Alle vier Produkte sind somit
unterschiedlich positioniert und nach
Aussage von Stehle sehr erfolgreich:
»Wir konnten die Glühweinabsätze so
verdreifachen.«
Den Erfolg der Bio-Glühweine macht
die Marketingexpertin in erster Linie
am Zusatznutzen für den Verbraucher fest, da alle Inhaltstoffe, auch
die Gewürze, aus biologischem
Anbau stammen. Zusätzlich sei
Glühwein im Trend, nach Stehle
insbesondere solcher, der sich
von den Traditionellen abhebt:
etwa durch weniger Zucker, mit
Rebsortenangabe, aus fairem
Handel, Winzerglühwein mit
Identität oder eben biologisch
erzeugte Produkte.
tor Regionalität ins Spiel und beschreibt
Winzerglühwein als »ein Qualitätsprodukt mit natürlichen Zutaten aus einem
erkennbaren Anbaugebiet«.
Rückblick. Nach einem Absatz- (67,5
Mill. Liter) und Umsatzhoch (100 Mill.
Euro) im Jahr 2012 ist die abgelaufene
Saison mit einem milderen Winter verhaltener ausgefallen. Die Erzeuger zeigen sich dennoch zufrieden. Uwe Krapp,
Geschäftsführer der Winzergenossen-
Riegel-Glühweine bewegen sich hauptsächlich
in der Vertriebsschiene Naturkostmarkt, und
Kunden die dort kaufen, »gehen ohnehin
davon aus, dass die Produkte ›bio‹ sind«, so
Stehle.
Das sieht im LEH anders aus: Dirk Haux,
Geschäftsführer der Riegel-Tochter Bionisys,
ergänzt hierzu: »Wir besetzen in diesem
Bereich (LEH) eine kleine Premium-Nische, die wir mit unserem Bio-Glühwein
aus fairem Handel aus Südafrika in der
letzten Saison erstmalig bedient haben.«
Für die kommende Saison konnte
Bionisys die Listungen ausbauen. Den
Grund sieht Haux, wie Stehle, im
gesteigerten Interesse der Kunden für
Glühwein mit Zusatznutzen wie bio und
fairer Handel.
Fairer Glühwein
Biologisch in
Südafrika erzeugt
und mit dem
Fairtrade-Siegel
versehen präsentiert sich Marry’s
Glühwein von Peter
Riegel Weinimport.
schaft Edenkoben, freut sich über eine
40-prozentige Zuwachsrate beim Dornfelder-Glühwein und einem sehr guten Absatz des weißen Glühweins, der
erstmalig angeboten wurde. Fred Haferkamp, Geschäftsführer Vertrieb/Marketing bei Hauser Weinimport, berichtet
von soliden Absätzen, die den Erwartungen entsprochen hätten. Geholfen habe
hierbei das differenziert aufgestellte Sortiment. Tim Gesthuesen führt darüber
hinaus noch den Export als Möglichkeit
WEINMacher Glühwein
Nachschub
Wie gestaltet(e) sich die Grundweinversorgung für die kommende Saison?
Tim Gesthuesen,
Geschäftsführer
Josef Drathen, Zell
Die Versorgung
gestaltet sich bis dato
unproblematisch. Die
Kontrakte mit den benötigten
Volumina abzuschließen ist dabei
natürlich nur das eine. Wichtig ist, dass
auch eine pünktliche Anlieferung der
Grundweine im kurzen Saisongeschäft
gesichert ist, um kontinuierlich
lieferfähig zu sein. Hier hatten manche
Hersteller in der Vergangenheit z.B.
aufgrund eines harten Winters und
einhergehender Frachtraumknappheit
zu kämpfen. Wir empfehlen dem
Handel daher, sich nicht unbedingt auf
nur einen Lieferanten zu verlassen,
gerade wenn es um Artikel geht, die
nicht jeder Hersteller im Portfolio führt.
Michael Willkomm,
Geschäftsführer
Peter Mertes,
Bernkastel-Kues
Die Grundweinversorgung ist für Glühwein
und -punsch meistens kein Problem.
Es handelt sich um Weine aus dem
europäischen Ausland und da die
Weine anonymisiert sind, kann da
eingekauft werden, wo man die Ware
günstig und in Mengen bekommt.
Axel Hahn,
Vorstandsvorsitzender
Badischer Winzerkeller,
Breisach
Derzeit sieht es nach
einer problemlosen
Versorgung aus, da uns die Badische
Ernte 2014 ordentliche Mengen
beschert hat. Im Übrigen können beim
Glühwein sowohl verschiedene
Rebsorten als auch Jahrgänge zum
Einsatz kommen.
20
der Kompensation witterungsbedingter
Absatzrückgänge an.
Unabhängig vom Wetter sind die Produzenten, was die Versorgung anbelangt, für die kommende Saison gerüstet. Die Genossenschaften setzen auf
heimische Rebsorten und decken den
Bedarf an Grundweinen meist hausintern, je nach Bestandssituation und
Erntemenge. Von Kellereiseite bedient
man sich überwiegend aus dem europäischen Ausland. Rückschlüsse auf mögliche Herkünfte liefert etwa das Volumen
der sogenannten »anderen Weine» aus
Spanien, welches im Rahmen der deutschen Weinimporte mit 2,6 Mill. Hektolitern einen neuen Höchsstand erreicht
hatte (April 2014–März 2015). Gegenüber
Vertretern dieser Kateorie aus Frank-
»Der Markt ist
atomistisch«
Michael Willkomm,
Geschäftsführer Peter Mertes
reich (1,41 €/l) und Italien (0,89 €/l)
schlagen die Spanier allerdings gerade
einmal mit 50 Cent pro Liter zu Buche.
Marktsituation. Weitgehend unverändert betrachten die großen Hersteller
die Zusammensetzung des Glühweinmarktes. Hauser Weinimport, nach eigener Aussage traditionell einer der bedeutendsten Lieferanten des LEH, versteht sich als Komplettlieferant. Durch
das Angebot eines »bedarfsgerechten
Sortiments aus einer Hand und auf vollem LKW« decke man sowohl die volumenstarken Massenmärkte ab als auch
das wachsende Segment der Spezialitäten und Trendprodukte.
Einen alternativen Weg der Marktbeschickung geht die Weinkellerei Peter Mertes (Bernkastel-Kues), die die inländische Nachfrage ausschließlich mit
Punschen – auch aus der Zusammenarbeit mit Käfer Feinkost – bedient. Nach
Geschäftsführer Michael Willkomm
steckt in diesem Konzept ein größeres Potenzial und Innovationsmöglichkeiten, »als im streng reglementierten
Weinbereich«. »Diese Punsche lassen
sich aktuell neuen Geschmacksrichtun-
Claus kann auch
heiß ...
Primär B2B-orientiert, also auf für
den Handel
konfigurierte
Produkte ausgerichtet, ist die
Rüdesheimer
Weinkellerei.
Daneben bedient
man mit dem
»Battista Heisser
Claus« auch das
LEH-Segment. Die
spezielle Verpackungslösung ist
›gesleeved‹ und
einer Schokoladenhohlfigur nachempfunden«.
gen bzw. gerade populären Fruchtauszügen anpassen. Insofern können wir immer entscheiden, ob wir im Sortiment
austauschen oder erweitern.«
Bei den Genossenschaften ist man
guter Dinge. Dies auch vor dem Hintergrund des Ab-Hof-Verkaufs als zusätzliche Vertriebsschiene. Hinzu kommt,
dass man die Produktionskette unter einem Dach hat und meist hochpreisiger
positioniert ist.
Neben dem mit Eigenmarken auf die
jeweilige Jahreszeit ausgerichteten Sortiment, bieten die Rüdesheimer Weinkellerei und die volumenstarken ExportKellereien, wie Gerstacker, Josef Drathen und Hauser Weinimport, weiterhin
auf Spezifikationen des Handels abgestimmte, exklusive B2B-Marken an.
Neuheiten und Trends. Michael Willkomm sieht bei der Gretchenfrage nach
Trends nicht den Glühweinbereich als
Zugpferd: »Wir glauben nicht, dass es
Trends im Glühweinbereich gibt, eher
Trends was Fruchtauszüge und Fruchtsäfte betrifft und hieran kann sich der
Glühweinmarkt dann orientieren.« Etwas Abseits der gängigen Vorstellung
Discount bevorzugte Glühwein-Quelle
Glühweinabsatz und -umsatz nach Einkaufsquellen
4,23
4,29
6,23
10,83
10,86
31,20
11,80
4,08
4,05
10,70
10,34
26,82
27,39
5,90
6,48
12,18
28,88
25,66
24,95
25,35
13,56
13,84
33,58
33,78
12,42
10,63
9,33
29,19
6,67
10,40
9,87
36,00
10,96
11,22
11,71
32,21
22,82
23,17
20,77
20,91
4,81
4,55
3,93
3,85
6,41
6,85
6,61
6,15
2011
2012
2013
2014
2011
2012
2013
2014
Absatz in Mill. 0,75-l-Flaschen
Umsatz in Mill. Euro
LEH <800qm
LEH >= 800qm
Markendiscounter
Aldi/Lidl/Norma
C&C
GAM
Quelle: IRI
N AC H GEFRAGT
Weinwirtschaft 12/2015
von Glühwein, aber nicht minder innovativ, bewegt sich die Rüdesheimer
Weinkellerei mit ihrem perlenden WinterSecco und kündigt im gleichen Atemzug den Launch eines Winter-Hugos für
die kommende Saison an. Karl Seiter,
Geschäftsführender Vorstand der Genossenschaftskellerei Heilbronn, verweist für den Winter 2015 auf einen weißen Glühwein. Man komme damit den
Wünschen der Handelskunden, aber
auch der Endverbraucher entgegen,
»die punktuell auch weißen Glühwein
bevorzugen«.
Kontinuität erwähnt Axel Hahn und
sieht bei der Frage nach Trends in Bezug auf die kommende Saison im Wesentlichen alles beim Alten: Qualität sei
weiterhin gefragt. In Sachen Beständigkeit schließt sich Tim Gesthuesen an,
der den klassischen Glühwein als bedeutendsten Teil des Marktes definiert.
Darüber hinaus beobachtet er eine steigende Nachfrage nach »Eigenausstattungen und Produkten, die individuell für
den Kunden mitunter nach speziell vorgegebenen Rezepturen gefertigt werden,
damit sich diese im vielfältigen Angebot
auf dem Markt abheben können«.
»Die Verwendung
hochwertiger Weine und
eine nicht übertriebene
Aromatisierung wird von
den Kunden geschätzt
«
Uwe Krapp, Geschäftsführer
Winzergenossenschaft Edenkoben
Im Sinne eines Joint-Ventures setzt
Gerstacker auf das Sylter Kultlokal Sansibar als Multiplikator. 2014 wurde ein
Sansibar-Glühwein eingeführt. 2015
wird es einen heißen Hugo und alkoholfreien Winterpunsch der Marke Sansibar geben, deren Produkte nach Jörg
Toller »absolute Erfolgs- und Absatzgaranten« im Gerstacker-Programm sind.
Marktforschung
Hierzu wurden in einer für 63 Mill.
Einwohner (über 16 Jahre) repräsentativen Stichprobe 2.054 Verbraucher,
davon 1.322 Weintrinker und 732
Nicht-Weintrinker befragt.
Nachfolgend einige Ergebnisse:
W Trinkhäufigkeit von Glühwein
(Zeitraum: Saison der Weihnachtsmärkte à 5 Wochen):
Mehrmals pro Woche: 1,6 %
Einmal pro Woche: 7,2 %
Zwei- bis dreimal pro Monat: 17,3 %
Einmal pro Monat: 9,5 %
Seltener als einmal pro Monat: 28,8 %
Nie: 35,6 %
Weinwirtschaft 12/2015
Heiß, heißer,
Hugo
Hauser Weinimport
ergänzt mit dem
Venini Hugo on Fire
seine Range der
»konventionellen«
Glühweine. Die
Wintervariante des
Sommerkaltgetränke-Klassikers
läuft unter der
Devise »Enjoy it
hot!«.
Fazit und Ausblick. Alle relevanten
Marktteilnehmer scheinen sich routinemäßig positioniert zu haben. Dass
es kaum Neuerungen gibt, ist sicherlich
der bereits breiten Aufstellung auf Angebotsseite geschuldet. Kaum eine Geschmacksrichtung oder Trend der nicht
bereits aufgegriffen wurde; und man
fährt mit den über die Zeit gewachsenen
Portfolios gut. Was nicht passt wird bereinigt. Nun bleibt abzuwarten, wann die
ersten aufwärmbaren alkoholischen Getränke im saisonalen Sortiment der Handelsketten auftauchen. Der Preis jedenfalls wird nicht ausschlaggebend für den
Durst der Verbraucher sein, den hat das
Wetter in der Hand.
JAN STÖSSER
Glühweinspezialtitäten
Beim Glühwein gibt es keine Altersgrenzen
Das Institut für Betriebswirtschaft und
Marktforschung der Hochschule
Geisenheim führte 2014 eine Studie
zum Konsum von Glühwein durch.
Des Weiteren kündigt Toller mit alkoholfreien Frucht-Punschen, dem »Winterzauber« in den Geschmacksrichtungen
Heiße Kirsche, Orange sowie Zitrone
und Produktentwicklungen für Handelskunden einen ganzen Stapel von Neuerscheinungen an.
Noch bedeckt hält sich Hauser Weinimport, die nach Aussage von Fred Haferkamp »brandneue Produkte bzw.
Markenkonzepte ›in der Pipeline‹ haben.
Diese würden jedoch zunächst mit ausgewählten Handelspartnern exklusiv auf
Testmärkten erprobt werden. Für Haferkamp steht außer Frage, dass »wir dafür
in einem dynamischen Markt auch Sortimentsbereinigungen vornehmen«.
W Glühwein erreicht auch viele
Nicht-Weintrinker, von denen fast 40 %
min. einmal in der Saison das alkoholische Heißgetränk zu sich nehmen.
W Glühwein ist vorrangig unter den
Halbtrocken- und Lieblich-Trinkern
beliebt.
W Der Glühwein-Konsum kennt keine
Altersgrenze: Hinsichtlich der Altersgruppen ergeben sich keine signifikanten Unterschiede in Bezug auf die
Trinkhäufigkeit.
W Hochrechnung des Verbrauchs von
Glühwein (basierend auf einer Saison
der Weihnachtsmärkte von 5 Wochen
und der Bevölkerung über 16 Jahre;
Touristen nicht berücksichtigt): 44,74
Mill. Liter
Nürnberg
...für stimmungsvolle
Stunden!
Verkaufsbüro
D-56856 Zell · Tel:06542-7000
E-Mail: [email protected]
Die Studie wurde von Dr. Gergely
Szolnoki und Prof. Dr. Dieter Hoffmann
durchgeführt.
21