berlin-report - Cajus Caesar, MdB

BERLIN-REPORT
CAJUS CAESAR MdB LIPPE IN GUTEN HÄNDEN
Nachrichten aus Berlin für Lippe
Das Wichtigste in Kürze:
• Menschen profitieren von
guter wirtschaftlicher Lage
• Bargeld contra Plastikgeld
• „Kohle“ für die alte Dampflok locker machen
• Digitalen Weg beschreiten
• Wirksamkeit pauschaler
Ansätze hinterfragen
• Wild auf Wald und Politik
• Licht ausschalten - damit
uns allen ein Licht aufgeht
der Finanzausschuss des Bundestages hat diese Woche
Erleichterungen für den Kontowechsel von einer Bank zur
anderen beschlossen. Künftig ist es möglich, schnell, unkompliziert und online zu wechseln. Ihre Entscheidung für
eine kostengünstigere Bank wird dabei durch zertifizierte
Vergleichswebsites unterstützt. Zudem steht jedem Kunden
ein Basiskonto zu. Damit können die grundlegenden Zahlungsfunktionen, wie Ein- oder Ausszahlungen, Lastschriften, Überweisungen und Kartenzahlungen, erledigt werden.
Die Anträge müssen für den Kunden verständlich und leicht
nachvollziehbar sein. Bei bestimmten strafbaren Verhalten
oder Verstößen gegen gesetzliche Verbote kann das Kreditinstitut das Basiskonto ablehnen.
Rechte von Bankkunden gestärkt
• Girokontoentgelte werden transparent
• Jeder erhält ein Basiskonto
• Einfache Antragstellung
Was es sonst noch Wichtiges und Interessantes zu berichten
gibt, erfahren Sie auf den nächsten Seiten.
Viel Vergnügen beim Lesen!
Ihr und Euer
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Cajus Caesar
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Berlin: Cajus Caesar MdB | Platz der Republik 1 | 11011 Berlin
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CAJUS CAESAR MdB LIPPE IN GUTEN HÄNDEN
Menschen profitieren von guter
wirtschaftlicher Lage
Wirtschaft
Mit 2,5 Prozent mehr im Portemonnaie als 2014 sind die Reallöhne so
hoch gestiegen wie noch nie seit
Erhebung der Daten. Diese Entwicklung resultiert durch nur leicht
gestiegene Verbraucherpreise um
0,3
Prozent
und
Verdienststeigerungen um 2,8 Prozent.
Bei Beschäftigten mit unterdurchschnittlichen Verdiensten ist der Bruttoverdienst um 4,1 Prozent gestiegen.
Damit bestätigt sich die richtige
Politik der unionsgeführten Bundesregierung. Keine neuen Schulden
und mehr Investitionen in Bildung,
Forschung und Infrastruktur stärken
die Wettbewerbsfähigkeit unseres
Landes. Auf dieser Basis gehen wir die
Herausforderungen von Flucht und
Einwanderung an.
„Wir setzen weiterhin auf innovative Betriebe, fleißige
Menschen und den richtigen politischen Rahmen.“
Cajus Caesar
Bargeld contra Plastikgeld
Zahlungsmittel
Deutschland gilt als das Bargeldland
schlechthin. Laut einer Studie der
Bundesbank werden hierzulande
79,1 Prozent aller Käufe mit Scheinen und Münzen beglichen.
Trotzdem diskutiert der Bundestag aktuell über eine EU-weite Bargeldobergrenze von 5.000 Euro. Geldwäsche
soll so unterbunden werden, denn sie
begünstigt Kriminalität aller Art und
„Abschaffung steht für die Union nicht zur Debatte.“
Cajus Caesar
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auch die Finanzierung von Terrorgruppen.
Klar ist aber auch, dass selbst die Abschaffung von Bargeld Terrorismusfinanzierung oder Steuerbetrug nicht
verhindert, sondern nur auf elektronische Zahlungswege verlagert. Egal
wie man zu Plastikgeld persönlich
steht; Bargeld sorgt für mehr Transparenz im Portemonnaie und schützt
besser vor der Schuldenfalle.
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CAJUS CAESAR MdB LIPPE IN GUTEN HÄNDEN
„Kohle“ für alte Dampflok
locker machen
Denkmalförderung
Seit 1988 ist die Dampflok
LIPPERLAND im Besitz des Historischen Vereins zur Erhaltung der Eisenbahn in Lippe e.V. (HVEEL). Vor
17 Jahren wurde sie wegen eines
Kesselschadens abgestellt. Nun soll
die unter Denkmalschutz stehende
Lok LIPPERLAND bald wieder durch
die Region dampfen.
Seit fast 30 Jahren beobachte ich die
Aktivitäten der Museumseisenbahnfreunde in Nordlippe und weiß, wieviel ehrenamtliches Engagement hier
geleistet wird. Bei einem Besuch am
Bahnhof Bösingfeld ließ ich mir die
anstehenden Arbeiten erläutern. Ich
will dem Verein helfen und mich beim
Bund für Denkmalschutzmittel einsetzen. Mit einer betriebsfähigen Dampflokomotive können viele wichtige
Projekte in Nordlippe vorangetrieben
werden.
Die Lok LIPPERLAND soll zukünftig im
Zentrum des LEADER-Projekts „Smart
Railway“ stehen. Matthias Sievers,
1. Vorsitzender des HVEEL, ist dankbar über mein Engagement „Mit unserer historischen Eisenbahn verbinden
wir nicht nur die Bahnhöfe entlang der
Strecke, sondern mit unseren Projekten auch die gesamte Region“.
Die Kosten für die Kesselinstandsetzung belaufen sich voraussichtlich auf
190.000 Euro. Weitere umfangreiche
Arbeiten sind darüber hinaus an Fahrwerk und Karosserie durchzuführen.
Sievers ist zuversichtlich, dass der
straffe Zeitplan für die Restaurierung
der Lok durch meine Unterstützung
eingehalten werden kann. Die Inbetriebnahme der Lok LIPPERLAND ist
für 2018 anvisiert.
Museumseisenbahn in Nordlippe
Die Landeseisenbahn Lippe mit über
200 Mitgliedern vernetzt als feststehende Tourismusmarke und verlässlicher Partner viele regionale Angebote
Für die Sanierung der Lok werden augenblicklich noch Angebote von Fachunternehmen eingeholt. „Durch unsere motivierten Aktiven und dank der
Zurverfügungstellung der Werkstatt
der Verkehrsbetriebe Extertal können
wir auch einige Arbeiten selbst erledigen“, betont Sievers stolz.
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wie Draisinen, Wanderwegenetze, Offene Jugendarbeit, Beschäftigungs-,
Bildungs- und Kulturangebote, die
regionale Gastronomie und vieles
mehr. Seit über 30 Jahren gibt es in
Nordlippe ehrenamtliche Eisenbahnerfahrung und Kompetenz, eigene
Ausbildung von Lokführern, Heizern,
Zugführern und sonstigen Betriebseisenbahnern. Der Trägerverein HVEEL
e.V. besitzt drei betriebsfähige Lokomotiven sowie sechs Personenwaggons mit bis zu 250 Sitzplätzen. Einzigartig in Deutschland ist der Betrieb
von Dampf-, Diesel- und elektrischen
Lokomotiven eines Vereins auf dem
eigenen Netz. Die Gesamtlänge des
Streckennetzes beträgt 30 km. Davon werden augenblicklich 20 km
zwischen Extertal-Bösingfeld und Dörentrup befahren. Der Lückenschluss
nach Lemgo ist geplant.
Die Lok 22 von 1927 ist die älteste
durchgehend im Betrieb befindliche
elektrische Lokomotive Deutschlands.
Ebenso einzigartig ist das Projekt „Jugend unter Dampf“. In einem zum
Jugendwaggon umgebauten, historischen Eisenbahnwaggon von 1929
wird am Standort Farmbeck offene
Jugendarbeit angeboten. Zudem wird
dieser Waggon als rollendes Kulturzentrum genutzt.
„Seit fast 30 Jahren beobachte ich die Aktivitäten der
Museumseisenbahnfreunde in Nordlippe und weiß,
wieviel ehrenamtliches Engagement hier geleistet wird.“
Cajus Caesar
Wahlkreisbüro: Cajus Caesar MdB | Emilienstraße 12 | 32657 Detmold
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CAJUS CAESAR MdB LIPPE IN GUTEN HÄNDEN
Digitalen Weg beschreiten
Säge- und Holzindustrie
In meinem Grußwort anlässlich des
11. Kongress der Säge- und Holzindustrie am 10. und 11. Februar 2016
in Würzburg war es mir wichtig, auf
die großen Chancen von Industrie
4.0 für die Forst- und Holzbranche
hinzuweisen. Mehr Effizienz in Logistik und beim Holzmarkt für Waldbesitzer und Holzverwender bedeutet
zukunftsorientiert Handeln. Mit Unternehmens- und Verbandsvertretern
konnte ich mich bei interessanten
Gesprächen über die vielseitigen und
innovativen
Einsatzmöglichkeiten
des Multitalents Holz austauschen.
„Holzindustrie zukunftsstark gestalten!“ Cajus Caesar
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CAJUS CAESAR MdB LIPPE IN GUTEN HÄNDEN
Wirksamkeit pauschaler
Ansätze hinterfragen
stilllegungen entgegnete er, dass die
pauschalen Ziele der NBS bereits nahezu erreicht seien. Denn gemäß NBS
zählen zu den Wildnisflächen auch
jene, die keinen dauerhaften rechtlichen Schutzstatus aufweisen. Dies
sind zum Beispiel nicht begehbare Flächen wie Steilhänge, aber auch Moore,
Aue- oder Bergbaufolgelandschaften.
Wildnis in Deutschland
Beim jüngsten parlamentarischen
Frühstück diskutierten die Vertreter der Plattform Forst & Holz mit
Abgeordneten und Mitarbeitern
des Deutschen Bundestages das
Thema Wildnis. Das Impulsreferat
am 17. Februar 2016 hielt Prof. Hermann Spellmann, Leiter der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt.
Prof. Spellmann erläuterte neben der
Definition von Wildnisgebieten auch
die Ziele der Nationalen Strategie zur
Biologischen Vielfalt (NBS). Im Fokus
standen die beabsichtigten Flächenstilllegungen im Wald. Diese sehen
vor, fünf Prozent der Waldfläche
Deutschlands bzw. zehn Prozent des
öffentlichen Waldes aus der Nutzung
zu nehmen. Auf diesen Flächen sollen Wildnisgebiete bzw. Wildnisentwicklungsgebiete entstehen. Die in
Deutschland vorherrschende romantische Verklärung von Wildnis führt
– besonders bei der heute urban
geprägten Bevölkerung – zu einem
verzerrten Blick auf die Thematik, erläuterte Spellmann. Um gemeinsam
im Interesse der NBS-Ziele zu wirken,
empfahl er eine verbesserte Kommunikation und Zusammenarbeit von
Forstwirtschaft und Naturschutz.
Effektivität von großflächigen Stilllegungen zur Erreichung der gesteckten
Artenschutz- und Biodiversitätsziele.
Er plädierte statt großflächigen Stilllegungen von Waldgebieten für einen
integrativen Ansatz, bei dem nachhaltig und multifunktional bewirtschaftete Waldflächen von sogenannten
Hotspots der Biodiversität durchsetzt
sind. Als positives Beispiel nannte er
die Waldlandschaft Solling in Südniedersachsen.
Den immer wieder aufkommenden
Forderungen nach weiteren Flächen-
Ein besonderes Augenmerk legte er
auf den Erhalt der biologischen Vielfalt, zu der neben Gebieten mit natürlicher Entwicklung auch Flächen
mit kulturell gewachsenen Landbewirtschaftungsformen erforderlich
seien. Spellmann hinterfragte die
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Bei der anschließenden Diskussion
war es mir wichtig die Artenvielfalt
hervorzuheben. Wir sollten nicht nur
die starren Ziele der Biodiversitätsstrategie berücksichtigen, sondern
auch die Waldstrategie des BMEL
mit Leben füllen. Eine nachhaltige
Waldbewirtschaftung integriert Artenvielfalt und Naturschutz in die
Wertschöpfungskette Wald und Holz.
Zudem muss die Zusammenarbeit
zwischen den verschiedenen Interessengruppen verstärkt werden. Wir
brauchen mehr Qualität statt Quantität im Naturschutz.
„Waldstrategie mit Leben füllen:
Ökonomie und Ökologie verbunden durch
multifunktionale Waldwirtschaft!“ Cajus Caesar
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CAJUS CAESAR MdB LIPPE IN GUTEN HÄNDEN
Wild auf Wald und Politik
Mein Praktikum im Bundestagsbüro von Herrn Caesar
Ich bin Marisa, komme aus dem Schwarzwald und studiere derzeit Forstwirtschaft in Rottenburg am Neckar.
Dass mit meinem Studienfach ein Praktikum im Büro von
Herrn Caesar möglich ist, hat mich überrascht. Umso
mehr freue ich mich, dass ich auch hier meine Begeisterung für den Wald teilen kann.
So bekomme ich nicht nur einen Einblick in den politischen Alltag, sondern kann auch selbst meine Studienkenntnisse einbringen. Meine Aufgabe ist es forstpolitische Themen, wie die Bundeswaldinventur, Forstschutz
oder die Zertifizierungssysteme auszuarbeiten. Mein
erster Eindruck von der politischen Arbeit: sie ist wie der
deutsche Wald, strukturreich, leistungsfähig und multifunktional. Ich gespannt auf die kommenden vier Wochen.
Licht ausschalten - damit uns
allen ein Licht aufgeht
WWF Earth Hour 2016
Nur durch Zusammenarbeit und den
Einsatz des Einzelnen kann unser Planet nachhaltig geschützt werden. Der
World Wide Fund For Nature (WWF)
ruft deshalb auch in diesem Jahr zur
„Earth Hour“ auf.
Dieses Projekt möchte ich unterstützen und Sie, liebe Bürgerinnen und
Bürger, sowie öffentliche Einrichtungen und Unternehmen im Kreis Lippe
ermutigen, ein Zeichen zu setzen und
für sechzig Minuten das Licht abzuschalten.
Ob die Chinesische Mauer, das Brandenburger Tor oder der botanische
Garten von Curitiba in Brasilien, auf
der ganzen Welt nehmen berühmte
Sehenswürdigkeiten und bekannte
Gebäude an der „Earth Hour“ 2016
teil. Schon im letzten Jahr haben sich
weltweit tausende Städte beteiligt,
in Deutschland waren es 227 und
auch Millionen Haushalte schalteten
das Licht aus. Ich würde mich freuen,
wenn sich auch in Lippe öffentliche
Gebäude, Unternehmen oder private
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Haushalte an der Gemeinschaftsaktion beteiligen.
Registrieren
kann
man
sich
ganz leicht mit einer Email an
[email protected] und dann am
19. März 2016 ab 20.30 Uhr die Beleuchtung für eine Stunde abschalten.
Mehr Informationen und Antworten
auf weitere Fragen gibt es auf
www.wwf.de/earthhour.
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