Nordwestradio Tellerrand Kolumne „Eintopf“ Steckrübeneintopf mit Krabben und Speck Steckrüben galten früher als Arme Leute-Essen. Das hat die, mit dem Kohlrabi verwandte, Riesenknollen nicht verdient und beweisen im Zusammenspiel mit Paprika, Sauerkraut, Krabben und knusprigem Speck echte Gourmetqualität. Schmeckt am allerbesten wenn der Herbstwind ums Haus pfeift. für 4-6 Personen Zutaten: 600 g Steckrübe 1 rote Paprika 1 Zwiebel 450 g Sauerkraut 40 g Butter 100 g durchwachsener Speck am Stück 1 El Tomatenmark 1 El Zucker 1 El Paprikapulver, edelsüß 1 Tl getrocknetes Bohnenkraut 1 Liter Gemüsebrühe 250 ml Schlagsahne Salz Pfeffer 1 El Öl 1 Bund Petersilie 150 g Krabben Zubereitungszeit: 30 Minuten Zubereitung: 1. Steckrübe schälen und würfeln. Paprika entkernen und würfeln, Zwiebel in Streifen schneiden. Sauerkraut trocken auspressen und klein schneiden. Die Gemüse in der Butter glasig dünsten. 2. Speckschwarte großzügig vom Speckstück abschneiden und dazu geben. Tomatenmark, Zucker, Paprikapulver und Bohnenkraut unterrühren. Mit Brühe und Sahne auffüllen und aufkochen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt 20 Minuten kochen. 3. Speck fein würfeln und in einer Pfanne im Öl knusprig braten. Petersilie hacken und mit den Krabben zum Speck geben. Einmal durchschwenken und vom Herd nehmen. Die Suppe auf Teller verteilen und mit der Krabben-Speckstippe servieren. TIPP: die Suppe schmeckt auch mit fein gewürfelten Kartoffeln, Süßkartoffeln oder Butternut-Kürbis
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